Kisa’ana

Kisa'anaKisa’ana

Ich weiß, wer meine Eltern sind. Es sind nicht die, die mich zur Welt gebracht haben, sondern die, die mich aufgezogen haben. Viele würden einen für verrückt erklären, wenn man denen sagt, dass man von Wölfen aufgezogen wurde. Doch bei mir? Bei mir ist das wirklich so. Ich weiß inzwischen, dass ich im Unterreich zur Welt gekommen bin, aber wie ich an die Oberfläche kam und von einer Familie im Lauerwald großgezogen wurde, das weiß ich nicht. Ich vermute, dass sie mich mitgenommen haben, als sie selber geflohen sind. Mein Pfad durch die Wälder begann am 13. Elasias im Jahre 1332 in Ched Nassad. Und meine Erinnerungen an meine Erzeuger sind nicht vorhanden. Ich will es auch nicht wissen. Meine eigenen Erinnerungen fangen rund 2 Jahre später an.

Ein Dorf im Süden vom Lauerwald. Es ist ein kleines Dorf gewesen. Einfache Leute. Barbaren, Bauern und ein paar Lykanthropen, Werwölfe um genau zu sein, lebten hier. Im Einklang mit der Natur. Es wurde Ackerbau und Viehzucht betrieben, aber aus dem Wald wurde sich nur das geholt, was man zum leben braucht. Harmonisch im Einklang mit der Natur. Das Dorf selber hatte maximal 100 Seelen gehabt. Materiell hatten wir nicht viel. Wir waren kein Ziel für Räuber und Diebe. Seit über 2 Jahrhunderten existiert dieses kleine Dorf. Fern von irgendwelchen Kämpfen und Überfällen, aber man sollte die Einwohner nicht wirklich unterschätzen. Sie wissen mit ihren Waffen durchaus um zu gehen. Und sie wissen genau, wie sie mit ihren Waffen ihre Feinde töten können. Doch ihr fragt euch, was hat das mit meinen Eltern zu tun? Warum behaupte ich, dass ich unter Wölfen aufgewachsen bin? Das ist einfach. Zedrick, mein Vater, war ein Werwolf. Er war Sklave in Ched Nassad und konnte fliehen. Auf der Flucht hat er mich gefunden und hat mich mitgenommen. Laut seinen Erzählungen, hatte er eine Unterhaltung meiner Erzeuger belauscht. Sie wollten mich töten. Als Opfer an Lolth. Er nahm mich mit. Unterwegs trafen wir noch auf Daria. Ebenfalls ein Werwolf. Sie war die Geliebte von Zedrick. Mit mir auf dem Arm flohen sie aus dem Unterreich. In den Lauerwald wo sie sich niederließen. In dem Dorf wurden sie aufgenommen und gründeten ihre Familie. Und sie waren von der Göttin der Wälder gesegnet. John, Frieja, Zandro, Iriea, Zeria und Dora darf ich zu meinen Geschwistern zählen, obwohl sie mich adoptiert haben. Sie sind meine Familie. Meine Eltern und meine kleinen Geschwister. Ja ihr habt richtig gehört. 6 Geschwister und ich bin glücklich darüber. Meine Eltern haben mir gesagt, woher ich stamme, aber ich will nicht zurück zur Stätte meiner Geburt. Als ich älter wurde, übte ich den Umgang mit den Waffen. Meine Mutter bestand darauf, dass ich es erlerne. Die schweren Waffen, die einige führen, waren nichts für mich. Da waren leichtere Waffen wie Rapiere oder Krummsäbel lieber. Doch mein wahres Talent lag beim Umgang mit dem Bogen. Ich trainierte mit dem Bogen und den Armbrüsten und wurde von Tag zu Tag immer besser. Und als ich im entsprechenden Alter war, habe ich meine Reifeprüfung für die Erwachsenen abgelegt. Eine Jagd im Lauerwald und ich erlegte einen Braunbären. Die Zähne von dem Bären zieren immer noch meine Kette. Ich erlegte den Bären und zerteilte ihn. Ich zog ihm das Fell ab und mit allem kam ich wieder zurück ins Dorf. Die Zähne besitze ich immer noch. Aufgehängt zu einer Kette. Nun war ich ein Teil der Gemeinschaft mit allen Rechte und Pflichten. Zusammen mit meinen Geschwistern ließen wir 7 Kinder uns tätowieren. Auf dem Rücken ein Wolf und auf dem linken und rechten Unterarm die Klaue eines Wolfes. Mit einer speziellen Farbe, dass wir uns immer und überall erkennen. Meine Familie lebt zwar länger als andere Menschen, aber auch bei meinen Eltern bleibt die Zeit nicht still zu stehen und eines Tages verstarben sie und standen vor Kelemvor. Doch wir 7 Kinder haben sie gefeiert. Wir waren stolz auf sie und hoben die Krüge.

Zusammen mit dem Rest des Dorfes. Aber für mich ging es raus in die Welt. Etwas zog mich nach draußen, die Welt zu erkunden. Und so zog ich in die Welt. Selune hat mich geführt und nachdem ich einige Gebiete erkundet habe, bin ich im Eiswindtal angekommen. Und ich weiß nicht, was mich noch erwarten wird in dieser eisigen Einöde. Doch im Herzen habe ich meine Familie mit dabei. Sie führen mich und die Natur versorgt mich mit dem, was ich habe. Wenn ich was brauche, dann tausche ich das gegerbte Leder um. Für Dinge, die ich brauche. So habe ich es im Dorf gelernt.

Reihenfolge der Geburt ihrer Geschwister:

John
Frieja
Zandro
Iriea
Zeria
Dora

Tausche Schild gegen Kohle (The Legacy of the Grey Guardians)

Tausche Schild gegen KohleTagebuch einer reisenden Kriegerin. Uktar 1489 Tiefwasser.

Der Herbst war auf unserer Reise nach Norden, über uns hereingebrochen. Es war recht kalt geworden als wir in Tiefwasser ankamen. Die Karawane konnte die letzten Tage unbehelligt von Dolchfurt nach Tiefwasser fahren. Mit meinen Augen lass ich mir die Eindrücke dieser Stadt auf mich wirken. Und Tiefwasser ist groß. Sehr groß. Über eine Million Einwohner. Mehr Einwohner als Zehnstädte, Baldurs Gate, Greenest und Beregost zusammen. Tiefwasser, deren Bürgermeisterin Laeral Silverhand ist. Doch hier muss ich etwas ausholen. Ich habe Geschichten über diese Damen gehört. Mein Ziehvater Lord Harold Blaurock hat mir ein paar Geschichten erzählt. Laeral Silverhand ist eine der sieben Schwestern. Eine Auserwählte von Mystra und von dem Erzmagister Elminster aufgezogen und hier in Tiefwasser die Unterstützung von den anderen Lords der Stadt hat. Doch auch über der größten Stadt an der Schwertküste hängt ein kleiner dunkler Schatten. Die Zentarim sollen sich etwas breiter gemacht haben und auch mehr Drows soll es hier in der Stadt geben. Doch das ist nur eine kurze Information am Rande. Doch wir sind nicht die einzigen, die sich hier von der Karawane trennen. Auch die kleine Gnomin Jamae Gleamsilver verabschiedet sich hier von uns. Im Seenviertel will sie sich in der Taverne zum müden Pilgerer mit jemanden treffen. Doch ich musste mich auch leider von der zwergischen Schmiedin Eldkin Agetul verabschieden, aber nicht ohne das Versprechen, dass wir uns eines Tages wiedersehen. Ich mag sie. Man merkt, dass sie zwar eine Perfektionistin ist, aber auch kämpfen kann. Sie hatte es bewiesen. Aber wir wissen, dass die Karawane zum Schloss Naerytar weiterreisen wird. Gut für uns.

 

Es war inzwischen Abend und Cipher hat vorgeschlagen, dass wir nicht in einer Taverne übernachten, sondern bei seiner Familie. Also nichts für mich. Im Umkreis von Adligen fühle ich mich einfach nur unwohl. Denn wenn wir all das Gold wegnehmen, den die Oberschicht hat, so sind wir doch alle gleich. Wir werden geboren und sterben eines Tages. Das ist der Lauf der Dinge. Selber entschied ich mich jedoch, im Tempel des Helm zu nächtigen. In so einer Kaserne von Helm oder einem Tempel, fühle ich mich wohler. Hier bin ich von Brüder und Schwestern meines Ordens umgeben. Hier sind wir keine Orks, Drows oder sonstiges. Dort sind wir die Wächter von Helm. Aber den Mann, den wir auf dem Weg nach Dolchfurt aufgelesen und ausgegraben haben, drängt zur Eile. Ein geheimes Treffen war anberaumt worden. Ein Treffen mit den Führern dieser Stadt. Auch hier muss ich den Blick auf etwas anderes legen. Wie ich später erfahren habe, war im Gefängnis ein Dieb, der seine Strafe absitzen sollte. Doch ein Berater von Laeral kam zu ihm. Mit einer Mission. Für 50 Gold sollte er sich darum kümmern, dass ein geheimer Ort für das Treffen gefunden wird und dass wir alle lebend dort anwesend sind. Und dazu bekam er ein Siegel der Stadt, die ihn als Vertreter der Stadt ausweisen und im Seenviertel wurde der verlassene Trollturm auserkoren und der Halbelf, der auf den Namen Xantee hört, hat auf uns gewartet. Doch kein Weg verläuft komplett ohne Störungen. Auf unseren Pferden sind wir auf den Weg zum Treffpunkt, als Cipher einen anderen Adligen traf. Er stieg von Freyja ab. Ich habe es ihn mal gestattet, dass er sich hinter mir setzt und wir alle so zum Treffpunkt reiten können. Und ich ziehe es vor zu schweigen. Das Seenviertel. Das Seenviertel ist das beste Viertel in dieser Stadt. Hier leben die, die das Gold dafür haben. Hier leben die, die es sich leisten können.

Aber immer diese Verzögerungen. Doch ich konnte nichts machen. Aber eine Bewegung erregte unsere Aufmerksamkeit. Die anderen, bis auf Cipher, merkte es und ich selber brauchte etwas, um es zu bemerken. Eine große Gestalt ritt die breite Straße entlang. Erst an Xantee vorbei, der uns erwartet. Nun bemerkte ich es auch. Meine Instinkte sprangen ab. Dass das Wesen auf dem Rücken einen Sack mit Kindern hat, das konnte ich nicht erkennen. Ich griff zu meinem Henkerschwert und mein Schild. Die göttliche Macht von Helm schloss sich wie eine zweite schützende Haut um mich. Ich versuchte das Wesen anzurufen, damit es anhält. Doch meine Sinne sprangen an. Ein Unhold aus den Tiefen des Abyss. „DÄMON!“ Und was passiert mit einem Dämon in unserer Welt? Auf jeden Fall nichts Gutes. Ich griff an. Das Schwert schoss nach vorne. Aber Freyja scheute. Um sie zu schützen stieg ich ab und lies sie laufen. Das Schwert drehte sich in meinen Händen. Es surrte und freute sich schon auf das Blut von dem Dämonen. Und es trank davon. Zusammen mit der heiligen Macht von Helm. Doch das Wesen wehrte sich. Der erster Angriff wurde von einem schiefen Ton abgelenkt und den danach konnte ich mit meinem Schild abwehren. Maevina und Xantee versuchen den Dämon von hinten an zu greifen, aber der Dämon scheint sich so zu bewegen, dass er den gefährlichen Angriffen von den beiden ausweichen konnte. Cipher griff mit seiner Kette an und lies auch sein tanzendes Schwert surren, welches den Dämonen angriff. Anakis verwandelte sich in einen Schwarm voller Käfer und schaffte es, den Beutel auf zu schneiden, wo zwei Kinder aus den Sack fallen. Eines konnte auf dem Boden landen. Das andere wurde von Maevina aufgefangen und setze es auf die Straße. Xanten ergriff es und warf es durch die Luft um den Dämon ab zu lenken. Und es klappte auch. Mein Amulett leuchtete auf und ich griff an. Die Klinge riss schwere Wunden in den Körper von den Dämon. Und dieser wollte mich erneut auf die Hörner nehmen. Gerade so noch abgewehrt, aber dann trat er zu. Und er hat Kraft in den Beinen und schleuderte mich in ein Gebäude. Es waren ein paar Meter. Die nächsten Sekunden bekam ich nur am Rande mit. Ich versuchte mich zu konzentrieren. Um meine letzten Kräfte zu sammeln. Doch das Dämon ist noch nicht fertig. Es versucht den anderen Angst zu machen und schaffte es auch bei zweien. Die anderen beiden konnten wieder stehen. Cipher greift weiterhin mit seiner Kette und seinen Speeren an. Doch plötzlich erscheint eine Wand aus puren Eis. Aber zwischendurch geschah etwas Seltsames. Der Dämon verschwand und tauchte plötzlich vor unseren Adligen auf. Er nahm das Schild von Cipher und gab ihm ein Stück Kohle in die Hand. Und dann verschwand er wieder. Maevina selber gab mir einen Heiltrank und die Wunden hörten auf zu bluten. Den Schmerz konnte ich ausblenden, aber ich öffnete wieder die Augen. Was zwischen mein Einreißen der Wand und dem Öffnen meiner Augen geschehen ist, darüber kann ich nur Vermutungen anstellen, da ich es nur nebenbei gehört habe. Doch nochmal schloss ich kurz die Augen. Ich ließ die heilige Macht von Helm durch meinen Körper fließen. Die gebrochenen Rippen wurden wieder geheilt. Und mit einem dankenden Blick stand ich auf. Zog mein Zweihänder und während Maevina auf die Wand von Eis kletterte, um den Dämon an zu greifen. Ich versuchte ihn zu einem Duell herauszufordern, aber er ging nicht darauf ein. „zerschlage Eiswand!“ Rief ich zu der Drow, welche auf den Dämon sprang und zerkleinerte die Wand aus Eis. Die Brocken ignorierte ich. Aber der Dämon? Er verschwand. Das Eis löste sich auf und drei von den vier Kinder waren verschwunden. Und nun erfuhr ich auch den Namen von den Dämon. Krampus. Und bei meinem Blut ich schwor etwas. Ich werde Krampus vernichten. Jetzt ist nicht nur der Drachenkult von Tiamat mein geschworener Feind. Sondern auch Krampus. Wenn wir uns das nächste Mal Treffen, dann wird er den Zorn von Helm zu spüren bekommen und Dämonenreißer, so nenne ich nun mein Langschwert, wird ihn vernichten. Doch bevor wir uns zum Treffen begaben, konnte ich noch Freyja, mein loyales und tapferes Streitross beruhigen.

Belohnungen:

1900 XP für jeden + XP für 4 Stunden

225 XP/Stunde für Stufe 5
250 XP/Stunde für stufe 6
375 XP/Stunde für Stufe 8

Eine Frage des Glaubens (The Legacy of the Grey Guardians)

Eine Frage des Glaubens (The Legacy of the Grey Guardians)Eine Frage des Glaubens (The Legacy of the Grey Guardians)

Tagebuch einer reisenden Kriegerin:

„So viele Tote. Für eine zerstörte Burg. Die Angreifer sind zurückgeschlagen, aber was für einen Preis? Die beiden letzten Bewohner der Kerzenburg sind gefallen. Es ist kein Sieg gewesen. Der Anführer der Angreifer ist geflohen, aber wie soll es nun weitergehen? Vielleicht geben die Toten Aufschluss darüber, wer sie angeheuert hat. Wer dahinter steht. So durchsuchten wir die Toten, ehe wir sie den Flammen zur Bestattung übergaben. Diverse Rüstungen und Waffen waren zu finden, aber auch ein Steckbrief.

Ein Steckbrief mit dem Symbol in Form eines Panzerhandschuhes, auf dessen Handfläche ein Auge zu sehen ist. Es ähnelt dem Symbol von Helm. Ein Steckbrief auf einen Anhänger von Torm. Das könnte jeder sein, aber der Name auf dem Steckbrief ließ uns stutzen. Lord Ontar Furme. Vom Orden des gepanzerten Handschuhs. 25 Goldstücke. Da haben es die Goblin wirklich versucht. Doch neben den Waffen, Rüstungen, ein paar Silberlinge und den Steckbriefen, haben wir nichts Weiteres gefunden und so bestatteten wir die Toten. Wir legten sie auf einen Scheiterhaufen und zündeten die Toten an. Mögen sie in Frieden ruhen und vor Kelemvor Rechenschaft ablegen. Doch dann legten wir uns erstmal zur Ruhe. Der Tag ist lang gewesen und der Kampf heftig. Das Ergebnis voller Blut.

Doch auch unsere Nachtruhe sollte unterbrochen werden. Eine Karawane machte sich auf den Weg zur Kerzenburg. Wir hörten den Klang von schwer gerüsteten Soldaten. Das weckte mich aus meinem Schlaf. Ich ziehe es vor, draußen zu schlafen. Das härtet einen ab. Als ich aufwachte sah ich auch schon die Reiter. Der eine Mann kam mir bekannt vor. Ich hatte ihn schon mal in Greenest gesehen. Ich erinnere mich, dass er Leosin heißen soll. Als ich zu den neu angekommenen hinzustieß, erfuhr ich auch die Namen der anderen. Einmal ist da noch ein Mensch in einer Ritterrüstung. Er stellt sich als Dentos Silberwall vor.

Sein Auftrag ist es, dass die Kerzenburg wiederaufgebaut wird. Cypher hatte die Idee gehabt, nach Baldurs Tor zu gehen, um Handwerker, Soldaten und andere an zu heuern, damit die Kerzenburg wiederaufgebaut wird. Dazu wollte er noch Dokumente mitnehmen, die belegen, dass er der aktuelle Verwalter der Kerzenburg ist. So kamen diese beiden sofort in ein Gespräch. Zum Aufbau der Kerzenburg. Zumindest etwas Gutes, wenn man an all das Blut denkt, was hier vergossen wurde. Der dritte Mann trug einen Zweihänder auf dem Rücken. Ich erkannte ihn. Mein Ziehvater Lord Harald Blauzahn hat von ihm erzählt und vermutlich habe ich ihn woanders noch irgendwo gesehen. Nur kann ich mich nicht daran erinnern.

Lord Ontar Furme vom Orden der Panzerfaust. Eigentlich sollte er in Elturell sein. Ich sehe es als glückliche Fügung von Helm, dass wir ausgerechnet jetzt auf die Karawane treffen. Bei der Sache mit dem Kopfgeld, schmunzelte er nur. Doch was er danach erwähnte, erschütterte meinen eigenen Glauben. In Baldurs Tor sucht Resmir Leute, die für den Drachenkult anheuern. Resmir ist ein Halbdrache. Der Drachenkult sucht immer noch nach der Drachenmaske um ein gewaltiges Monster frei zu lassen und Ontar macht den Vorschlag, dass wir uns da einschleusen.

Den Kult von innen heraus schaden. Doch warum soll ich für den Kult arbeiten? Sie sind meine geschworenen Feinde. Sie haben meine Familie und meine Freunde in Greenest bedroht. Ich musste mir Luft verschaffen und schlug auf einen Stein ein. Ich muss darüber nachdenken. Ist es eine Prüfung von Helm an meinen Glauben? An meinen Willen? Warum das alles? Bisher waren die Grenzen für mich klar gezogen.

Wer meine Freunde und meine Familie bedroht, den bekämpfe ich. Aber einschleichen? Was soll das bringen? So bekam ich nichts mehr mit, was besprochen wurde. Das ging an mir komplett vorbei. Eine Stunde lang prügelte ich auf den Stein ein und betete dann zu Helm. Ich betete um Führung. Doch das Ergebnis ist dasselbe gewesen, wie vorher. Ich hatte keine Ahnung, was ich machen sollte. Wie ich mich verhalten soll. Was ich machen soll. Aber zum Glück fand ich in Maevina eine Zuhörerin. Wir verstehen uns, da wir in einigen Dingen gleich sind.

Doch am nächsten Morgen brachen wir auf und begleiteten die Karawane in Richtung Baldurs Tor. In einem Vorort wollen sie einen Händler mit den Namen Ackyn Selibon, welcher auch Informationen für uns hat. Begleitet werden wir auch noch von dem fahrenden Händler Quirin und mein treues Schlachtross Freyja darf auch nicht fehlen. Auf der Reise nach Baldurs Tor traf ich eine Entscheidung. Ich werde anheuern und versuchen, den Kult von innen heraus zu schaden, dass sie keine Unschuldigen mehr schaden können. Zum Glück hatten sie auch eine komplette Plattenrüstung für mich und Cypher. Ein neues Schild. So wie ich es haben will. Ohne Wappen von meinem Glauben, wie auf dem anderen Schild. Und leider eine lilafarbene Tunika. Dann ist es halt so. Wir ritten einige Tage, als Maevina, die mit einem Trupp als Späher voraus gezogen ist, um den Weg zu erkunden. Ein Lager mit Hobgoblins wurde entdeckt.

Gut ausgerüstet und wie eine kleine Armee. Während Anakis zur Sicherung der Karawane zurück blieb, beschlossen wir, direkt an zu greifen. Freyja blieb ebenfalls zurück und stieg hinter Cypher auf. Der Plan sah vor, dass wir direkt in die Gegner reiten. Als Überraschung nutzen. Verwirrung stiften. Und das taten wir auch. Während Ander einen Lightning Bolt von sich gab und einige Goblins töten, kämpfte Cypher vom Pferd aus. Ich sprang ab und kümmerte mich um die Truppenführer. Die neue Rüstung muss gleich getestet werden, doch ich erschlug den ersten und verstärkte noch meine eigene Verteidigung. Während Ander Tod und Verderben unter den Gegnern brachte, wurde Cypher jedoch getroffen.

Ein gezackter Bolzen steckte in seiner Schulter, doch er kämpfte tapfer weiter. Zum Glück sind unsere Instinkte angesprungen, denn so konnten wir noch rechtzeitig ausweichen, als ein Meteor alle Goblins tötete, die sich an einem Punkt gesammelt hatten. Der Kampf war kurz und blutig. Aber die Bedrohung für friedliche Reisende wurde ausgelöscht und wir konnten unsere Reise weiter fortführen. Metallklumpen konnte ich noch mitnehmen. Kann man irgendwann vielleicht noch gebrauchen.

Und so reisten wir weiter und kamen eine Woche später in Black Gate, dem Vorort von Baldurs Tor an. Pferde sind in der Stadt nicht erlaubt und so nutzten wir den Unterstand für die Pferde und lauschten den Gerüchten, welche in dem Ort erzählt werden. Es wird von irgendeinem komischen Fluch des Berges erzählt und von irgendeinem Angriff auf einem Dorf, aber meine Gedanken waren komplett woanders. Sie waren bei der bevorstehenden Aufgabe und so heuerten wir an. Der Kontrakt ist nicht schlecht. 12 Gold und Kost und Logis für jeden Tag für uns und auch unseren Pferden. Aber ich persönlich vermute, dass es heftig werden könnte. Die Reise wird uns nach Tiefwasser führen und dann mal sehen, wie es weitergeht. Möge Helm über uns wachen.“

140 XP für jeden
Je 1 Schild und 1 Ritterrüstung für Thredi und Cypher
8 Metallklumpen für Thredi

Von Eis, Schnee, Riesen und unausprechlichen Namen (The Outbreaks)

Von Eis, Schnee, Riesen und unausprechlichen Namen (The Outbreaks)Von Eis, Schnee, Riesen und unausprechlichen Namen (The Outbreaks)

Tagebuch einer unbekannten Reisenden aus dem Unterreich
„Bryn Shander ist gerettet. Unsere Vorräte sind aufgestockt und Nashazar wurde beigesetzt. Ich habe einen Krug Wein auf ihn gehoben. Tja. Und dann bekamen wir nicht nur einen Titel zugesprochen, sondern lernten auch jemand kennen. Eine seltsame Gestalt. Eine Art Tiger auf zwei Beinen. Das Oberreich ist doch eine sehr seltsame Welt. Und ich dachte schon, dass das Unterreich eine sehr seltsame Flora und Fauna besitzt, aber eine Miezekatze auf zwei Beinen. Das ist wirklich neu. Gehen Katzen normalerweise nicht auf vier Beinen und sind kleiner? Auf jeden Fall bereiteten wir uns darauf vor, Harshnag und die Banditen zu finden. Selbst wenn man es der Umgebung nicht ansieht, aber es soll sehr kalt und gefährlich sein. Doch wir kennen uns hier alle nicht aus und so beschlossen wir, uns einen Guide zu suchen. Der erste Bewerber war ein komischer Paladin, der die freie Stelle in der Stadt annehmen wollte. Aber da war ich dagegen. Ich soll mir von so einem komischen Typen vorschreiben lassen, wie ich zu agieren habe? Oh nein. Eher habe ich den bis auf die Unterhose bestohlen, ehe ich das mache. Die beiden Barbaren sind auch nichts für mich gewesen. Obwohl Wildfire die beiden wollte, da er die Geschichten über die Barbaren hören wollte. Der Händler selber ist selbst für mich zu zwielichtig gewesen. Ihm ging es doch nur darum, dass er seine Waren absetzen konnte. Und dann kam da die hübsche Beldora. Ich hatte schon das Vergnügen mit ihr und ich vertraute ihr. Aber die anderen zu überzeugen. Das wird eher schwierig werden. Totes Pferd und Blm wollten den Händler haben. Wildfire die beiden Barbaren und ich wollte Beldora im Team haben. Eine klassische Pattsituation. Tja, dann muss man eben die anderen davon überzeugen. Doch wie stellte ich das am besten an? Kurz überlegte ich und richtete mich dann an den Kampfgeist von totes Pferd. Es wäre doch gelacht, wenn sie den Elfen nicht überzeugen konnte. Das Ganze war ganz einfach. Jeder wirft fünf Dolche und wer mindestens dreimal besser das Ziel trifft, der gewinnt. Wenn er gewinnt, dann nehmen wir den Händler. Gewinne ich, so kommt Beldora mit. Tja und mit etwas Glück konnte ich dafür sorgen, dass Beldora mit uns kommt. Totes Pferd hat wirklich gut geworfen. Ohne Frage. Aber ich hatte Glück, dass ich etwas genauer war. Vorher hatte ich ein Stück Holz genommen und darauf eine Zielscheibe gezeichnet. Wie auch immer. Auf jeden Fall haben wir uns so per Mehrheitsbeschluss für Beldora und das obwohl Totes Pferd nicht so gut auf die Harfner zu sprechen ist und er es erfahren hatte, aber ich vertraute ihr, obwohl wir uns erst seit kurzen kannten. Na ja viel ist aus der Zeit aus der Stadt nicht mehr zu erzählen. Am Mittag des nächsten Tages brachen wir auf. Ohne Pferde. Wildfire hat noch einen Kochtopf organisiert. Ich habe mir etwas wärmere Kleidung gekauft. Und hier habe ich den Vorteil meiner weißen Haare gesehen. Sie fallen nicht ganz so im Schnee auf.
Auf jeden Fall brachen wir auf. Wir ließen eine der Siedlungen rechts neben uns liegen und drangen immer weiter zu der Ebene voller Eis und Schnee vor. Das Fell nutzte ich, um im Eis nicht so schnell gesehen zu werden. Eis. Schnee. Sowas existiert im Unterreich nicht. Auf jeden Fall sahen Beldora und ich irgendwann sowas wie eine Schneewehe. Beldora hieß die anderen, an zu halten. Selber ging ich vor. Und das stellte sich als schwerer Fehler heraus. Ich versuchte an den Hügel zu schleichen. Schien nicht ganz so geklappt zu haben, als auf einmal dieses seltsame Monster vor mir auftauchte. Meinen Gelenken sei Dank, konnte ich noch einen Sprung nach hinten machen, aber das brachte nicht wirklich was. Das Vieh hatte seltsame Augen. Wie eine Kugel und mehreren, wie bei einer Spinne. Es besaß zwei Flügel und die Haut schien zu glühen. Und es war groß. Mehr als doppelt so groß wie Grumpf. Ich hörte noch, wie jemand rief, das wäre ein Remo…ein Remo…ein Remohaz. Blöder Name. Kann ich ja kaum aussprechen. Wer nennt solche Viecher sowas? Wie auch immer. Ich versuchte dieses blöde Vieh mit Feenfeuer zu belegen. Wer so groß und Fett ist, wird bestimmt nicht so geschickt sein. Weit gefehlt. Es wich aus. Verfluchter Mist. Und dann griff das Wesen an. Aua. Das tat weh. Sein Biss war schmerzhaft und verdammt heiß. Es versuchte mich auch zu packen, aber nicht mit mir. Gerade so, ehe es mich verschlingen konnte. Totes Pferd mischte sich ein und meine Hoffnung, dass das Vieh sich dem Elfen nun zu wendet. Sie bewahrheiteten sich nicht. Schlägt jetzt etwa das Karma zu? Was für ein Gottverdammtes Karma? Doch das hier erinnerte sie genau an das, was sie oft im Unterreich getan hatte. Lauf oder geh drauf. Blm heilte mich und Wildfire versuchte einen Feuerball auf das Vieh zu werfen. Doch dadurch wurde es noch stärker. Ein Feuerball und dann hat er sich auch noch geteilt. Na ja. Er scheint ein Magier zu sein. Beldora gab Wildfire irgendwas und trank selber etwas. Na ja was auch immer. Ich versuchte mich inzwischen zurück zu ziehen und ihn zu treffen, aber das Glück war mir nicht holt. Nur soweit, dass dieses Vieh nicht reagierte. Das war gut, denn so konnte ich auf Abstand gehen. Auf einmal kam ein Wesen mit Flügeln dazu. Verwandelte sich in einen komischen Oger und schlug das komische Vieh. Totes Pferd flippte inzwischen vollständig aus. Mit seinem komischen Schwert von dem Balor zog er voller Kraft durch. Wildfire schickte seltsame Kugeln auf das Vieh. Das Vieh, welches den neuen angriff. Damit konnte ich mal einen guten Schuss landen und traf auch. Es schlief auch ein. Es versuchte noch totes Pferd ab zu schütteln, als dieser auf dem seltsamen Wesen gesprungen ist und Beldora? Die hat komische Blitzschüsse von sich gegeben. Auf jeden Fall konnte Tites Pferd den letzten Schlag ausführen und so das Vieh töten. Endlich war es vorbei. Auch wenn sich der neue und totes Pferd Verbrennungen erlitten haben. Erstmal lies ich Totes Pferd sich austoben. Wildfire füllte die leere Phiole mit der Säure aus dem Magen von dem Remohaz, ihr Göttinnen kann ich ja kaum aussprechen, während ich mich mit totes Pferd und einem Brecheisen an die Arbeit machte, Schuppen von dem zu lösen und auch die Flügel konnten wir für uns sichern. Und da tauchte er auf. Ein Frostriese. Wildfire rief ihn an und er beantwortete seine Frage, dass es Harshnag ist und sie fingen an, sich zu unterhalten. Ich bekam es nur am Rande mit, da die Maske von dem anderen einfach nur zu Faszinierend ist. Ryan Turner stellte er sich vor und als ich auf Undercommon fluchte, antwortete er in der selben Sprache. Verwundert sehe ich ihn an. Er scheint ein Mensch zu sein und nennt sich selber Ryan. Und er stammt aus dem Osten. Aus dem tiefen Imaskari sogar? Ach keine Ahnung. Auf jeden Fall versuchte ich seine Maske zu entwenden. Im Kampf war die schwarz und nun wieder weiß? Ich muss diese haben, aber vermutlich habe ich mein Glück für heute schon aufgebraucht. Doch vom Gespräch zwischen Wildfire, Blm, Harshnag und Beldora bekam ich nur ein Teil mit. Es geht um irgendein Orakel. Und um einen König der Frostriesen, der dafür gesorgt hat, dass die Riesen angreifen. Irgendwas steckt dahinter und nur ein komisches Orakel konnte uns Antworten geben. Er redete nicht viel, aber nahm die Flügel von dem seltsamen Wesen ab, welches von Frostriesen aufgezogen und als Wachen genutzt werden. Und so zogen wir los. Wir marschierten die ganze Nacht und kamen am nächsten Morgen an einem seltsamen Ort an. Ein Gebäude aus Eis. Zumindest sah ich das so. Meine Güte bin viel zu lange wach. Wird Zeit, dass ich mich etwas ausruhe, denn so die letzte Zeit zum Morgen hin. Nada. Kam mir wie im Traum wahr und ich kann mich auch nicht mehr so gut daran erinnern. Ich bin auch nur eine Elfe, aber mal sehen, ob das Orakel uns Antworten geben kann. Und das Versprechen, dass es sicher wäre, na ja mal sehen. Wenn jemand sowas verspricht, dann erwarte ich garantiert Ärger. Das ist normal. Doch nun bin ich gespannt, wie es weitergeht. Die Banditen haben wir leider nicht mehr gefunden.“

 

Beute und Belohnung:

1400 XP für jeden
1 Phiole Säure für Wildfire
Fleisch zum kochen für Blm
Je 10 Schuppen & 1 Flügel für Tira und totes Pferd.

Von Händlern, Pferden & Banditen (The Legacy of the Grey Guardians)

Von Händlern, Pferden & Banditen (The Legacy of the Grey Guardians) Jahr 1489. Kerzenburg

Mein geliebter Sohn. Ich schicke dir diese Zeilen, um dir zu zeigen, dass ich dich nicht aus meinen Leben verbannt habe. Du und dein Vater sind weiterhin die wichtigsten in meinem Leben. Nach dem Tot des Tieflings, welcher von einem seltsamen Stab beherrscht worden ist, war es ruhig in Beregost geworden. Andere Abenteurer haben sich eingefunden und am darauf folgenden Tag saßen wir in der Taverne zusammen. Cipher, ein junger Halbelf aus der Kerzenburg mit seltsamen Meinungen, hatte gespielt und ich habe Maevina näher kennen gelernt. Es ist seltsam. Jemand neues kennen zu lernen und man hat das Gefühl, dass man sich versteht. Ihre Geschichte und ihre Beweggründe. Ich kann sie verstehen. Sie erzählte mir davon, wie sie ihren verschwundenen Gemahl sucht und eine Spur hatte sie in Dalogs Turm geführt. Doch ich verstand sie wirklich. Ich würde genauso handeln, wenn es um euch beide geht. Wie auch immer. Wir unterhielten uns, als uns zwei Sachen zu Ohren kamen. Einmal Cipher, wie er versuchte, Anakis zu verheiraten. Gegen ihren Willen und dann noch die Sache mit einer Waldhütte, wo ein Sukkubus leben soll. Klar würde ich gerne helfen, die Sukkubus zu verbannen, aber das Problem ist, dass wir keine genaueren Informationen hatten und wie soll man andere schützen, wenn man nicht genug Informationen hat. Je länger der Abend wurde, umso vertiefter war ich im Gespräch mit Maevina und ich bot ihr meine Hilfe an. Zwischendurch erschien Cipher. DA er in meinem Rücken war und mich ansprach, reagierte ein Reflex und ich versuchte ihn zu treffen. Na ja. Zum Glück traf ich ihn mit der Faust nicht. Anakis, unsere Druidin, wollte einen Stab erstehen. Einen teuren Stab, dessen Nutzen ich mir nicht erklären konnte und so folgte ich zusammen mit Maevina zum Händler Quirin. Sie verhandelten um diesen Stab und mir war der Zweck dieses Stabes immer noch nicht klar. Was sollten wir mit einem Stab, womit wir Lasten blockieren konnten. Ich verstehe es immer noch nicht, aber Maevina entschied, ihr zu helfen und tauschte dazu ihren Hut und Amulett dafür ein. Doch wir beschlossen, jetzt zu nächtigen und die Dunkelelfe ging auf mein Angebot ein, zusammen mit mir das Zimmer zu teilen.
Am nächsten Morgen erfuhren wir beim Frühstück, dass einige Kultisten Ärger vor Beregost machen wollten und dabei von anderen Abenteurern gestört worden sind. Das ist gut für Beregost. Doch wir beschlossen, uns auf den Weg in den Norden zu machen. Richtung Baldurs Tor. Mit einen Abstecher über die Kerzenburg. Wir müssen die anderen Teile der Drachenmaske finden und sie vor den Blicken des verfluchten Kultes verbergen. Doch am schnellsten geht es zu Pferde und auf einen der Gehöfte beschlossen wir, Pferde zu kaufen. Damit sind wir schneller unterwegs. Sie versuchten den Händler runter zu handeln, aber wenn die Kerzenburg wirklich zerstört ist und vielleicht doch noch ein paar Überlebende gibt, so müssen wir zusehen, dass wir denen helfen, aber was ist, wenn nichts mehr da ist? Die Chance ist hoch. Und so tauschte ich den einen Ring um. Was soll ich mit so einem Ring? Magie ist in meinen Augen zwar hilfreich, aber sie kann auch einen genau dann verlassen, wenn man sie braucht. Da halte ich es lieber an meine eigenen Fähigkeiten. Und so erstanden wir zwei Streitrösser, ein Wagen mit vier Pferden und dazu Zaumzeug, Kleidung und Nahrung. Und zwar die besten Rösser, die der Händler hatte. Doch unser Aufbruch stand unter keinem guten Stern. Gleich zu Beginn fuhr Anakis über einen kleinen Hügel und der Wagen landete im Graben, wo ein Rad zerbrach. Passiert. Der Händler konnte uns noch ein Reserverad geben und durch etwas Zugkraft hoben wir den Wagen an und reparierten ihn schnell. Der restliche Weg verlief ohne weitere Ereignisse, bis auf die eine Räuberbande, welche uns anhielt. Wir machten uns Kampfbereit und versuchten sie ein zu schüchtern, aber es klappte nicht, doch Ander bezahlte den Wegzoll und sie reisten weiter. Anakis hatte sich kurz in eine Eidechse verwandelt, aber war nach einer weile wieder da. Sie ritten weiter, aber Cipher blieb noch da und redete kurz mit den Banditen, ehe er sich auf den Weg machte und in eine andere Richtung ritt.. Nach einer weile tauchten wir an der Kerzenburg auf und ein alter Mann ließ uns ein. Später kam auch Cipher mit dem alten Mann wieder. Über Cipher kann ich nur den Kopf schütteln. Ich lasse mich von ihm nicht belehren, was ich zu tun oder zu lassen habe. Es wird zeit, dass er sein Idealistisches Weltbild verändert. Nicht alles ist so, wie er es gerne haben würde und ich werde mich nicht vor ihn rechtfertigen. Doch wir wurden willkommen geheißen und haben beschlossen, hier zu bleiben und den Einwohnern der Kerzenburg zu helfen.
Ich weiß nicht, wie lange es noch dauern wird, ehe wir uns erneut sehen werden. Mein liebster Sohn. Achte gut auf deinen Vater.

Gez.

Thredi Rres

Questreihe der Legacy of the Grey Guardians in der Kerzenburg: Der Brunnen (5)

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