Vampir Tagebücher (Shield of Light)

Vampir Tagebücher (Shield of Light)

Wo sind wir jetzt gelandet? Ich meine, eigentlich ist alles ist besser als eine kalte, unfreundliche Eiswüste aber eben auch nicht die schöne, warme Taverne meines Vaters. Ich befürchte das wir diese auch eine Weile nicht zu gesicht bekommen werden…
Nun da ich jedoch nicht der einzige bin dem so einiges Fehlte, fragten wir uns erstmal ein wenig durch beim Wirt dieser bescheidenen Taverne, ob wir nicht irgendwo in diesen verlorenen Landen Ausrüstung und besonders Rüstung für Maduin kaufen können. Der Wirt sagte das unsere Chancen am besten in der Stadt Vallaki wären, doch nicht ohne uns vorher wenigstens noch einen Laden in diesem Dorf hier Empfehlen zu können. „Bildratzt Kaufladen“ sagte das runtergekommene Schild, in diesem runtergekommenen Dorf, hängend an einem runtergekommenen Haus, an dessen runtergekommene Tür wir klopften und, immerhin freundlich Begrüßt worden sind.
Auch wenn der Laden eine überraschend große Auswahl hatte, fanden wir eher weniger das was wir kaufen wollten, jedoch gab uns der Besitzer einige Informationen
die für uns sehr hilfreich waren. Denn er gab uns Informationen zu einem wandernden Volk welche so ziemlich seine einzigen Handelspartner waren, die Vistani. Deren Lager lag glücklicherweise, mehr oder weniger, direkt auf dem Weg. Mit neuen Informationen gewappnet, machten wir uns auf den Weg.

Kaum aus dem Laden hinaus und an den ranzigen Häusern vorbei fiel uns auf, das wir alles andere als gerngesehene Gäste hier sind. Auch als Arabella anfing zu singen, schien das die Stimmung nicht aufzuhellen, und wir bekamen zu spüren wie wenig wir erwünscht waren. Doch auch der Weg, die Bäume und eigentlich alles in diesen Landen lässt uns spüren, das unsere Prüfung wohl keine angehme war.
Dem Weg folgend, kamen wir an eine Weggabelung, welche uns glücklicherweise auch die uns empfohlenen Pfade zeigte. Unglücklicherweise wurde unsere kurze Überlegungszeit an dieser Gabbelung sofort von drei Schreckenswölfen bemerkt. Doch Arabella schaffte es sie mit Fleisch zu berühigen und uns in Ruhe zu lassen. Als wir weiter gingen wollten jedoch, fiel Maduin ein altes, zu einem Strick geflochtenes Seil auf und Maduin, wie er nun mal ist, wollte es unbedingt haben aber es natürlich nicht selber holen. Einen alten Strick an einem modrigen alten Baum, direkt neben einem unheimlichen Pfad, neben einem unheimlichen Wald. Zum Glück konnten wir ihm diese Idee ausreden, denn als wir gerade die ersten Schritte weiter Richtung Vistani-Lager machen wollten, hing auf einmal jemand in diesem Strick. Zu mindenst war es für fast alle nur irgendjemand, denn Hara sah sich dort selbst hängend. Bloß schnell weiter und nicht verweilen, für mehr hatte ich keine Gedanken.

Schnell jedoch änderte sich alles, als wir in das Lager der Vistani ankamen. Bevor wir überhaupt unserer Rucksäcke auszogen konnten, hatten wir alle Alkohol in den Händen und waren lachend, tanzend und feiernd ums Lagerfeuer vereint. Denn sie, oder eher gesagt Madame Eva, hatte uns bereits erwartet. Sie sei Wahrsagerin und hat lange auf uns gewartet. Außerdem erzählten sie uns eine Geschichte, oder vielleicht auch eine Legende? Eine Geschichte von einem großen, mächtigen Magier, welcher die Bewohner des Landes vereinte, gegen einen gemeinsamen Feind. Ein Vampirlord, welcher schrecken übers Land sähte. Der Magier und seine Armee versuchten mit allen Kräften diesen zu besiegen, doch das Volk erstarrte beim Anblick des lebenden Terrors und floh. Der Magier kämpfte erbittert und versuchte alles in seiner Macht stehende, doch auch er scheiterte und er ging, zusammen mit seinen Träumen und Ambitionen unter und seine Leiche versank.

Nach dieser weniger aufheiternden Geschichte, war das feierwütige Volk jedoch nicht still und wir genossen die Feierlichkeiten solange wir konnten. Doch Maduin wollte die Chance nutzen um sich ein wenig einzukaufen und aber auch seinen Verantwortungen als Heiler nachzukommen. So sah er nach dem Einkaufen auch noch nach den Verletzten oder Kranken und kümmerte sich um jene.

Als Maduin wiederkam zeigte er uns was er ergattern konnte und gab jeden unserer Truppe einen Schutzring, diese werden sicherlich noch bald nützlich werden. Doch fast schon viel wichtiger als das, wir konnten endlich unsere uns unbekannte Verabredung einhalten und so betraten wir das Zelt von Madame Eva.
Sie stellte sich und uns vor, sie kannte unser aller Namen, und nicht nur das sie wusste auch Teile unserer Geschichten. So wusste sie auch von meiner Mutter, ob sie wohl mehr als ich weiß? Als wären wir nicht verwundert genug, das sie all das weiß, fing sie an…. nun ja unserer Zukunft zu sehen? „In einem Wald ist eine Ruine, die steine sind weiß und reichen weit empor wie in einem Turm, zierliche Bögen bilden den eingang, an diesen Ort sollen wir hinein gehen und nicht zurück schauen“ Sie fing an Karten zu ziehen und sagte uns deren Bedeutung.

Ein hieliges symbol, eine Klinge aus Sonnenlicht, große Hilfe in der Schlacht, unser Feind ist eine Kreatur der Finsterniss. Sie deckte eine der Karten auf und sprach über Habgier und Völlerei, auf der Seite des guten kann es für das Gerechte benutzt werden, auf der Seite des bösen spricht sie die Macht des Goldes an die Zerstörerisch sein kann. Das was wir suchen befindet sich an einen Ort der von Feuer verborgen ist, ein Ort in einem Schloss.
Die zweite Karte; Die schwerter. Sie Symbolisiert Krieger jeder art und die Macht der Anführer, der Maskierte steht für Intolleranz und Xenophobie. Wir müssen wohl klettern um das heilige symbol der Hoffnugn zu finden.
Dritte Karte; Glyphen und Missionar: Glaube und innere Stärke, die Farbe der Priester. Auf der seite des guten steht sie für Willenskraft und hingabe. Auf der seite des bösen steht sie für Selbstzweifel, Verrat. Sie symbolisiert gesundheit und heilung sowie leidenschaft und krankheit. Der Missionar in der Mitte steht für Weisheit und Glaube die sie bei anderen Verbreiten. Sie sieht Einen verschneiten Garten den wir nicht beachten sollen, sondern den Wächter. Der Kerker; Er steht für Isolation und Gefangenschaft, Gefangener seiner eignen überzeugung, wir müssen einen Rastlosen jungen Mann umgeben von reichtum und wahnsinn finden. Sein Heim ist sein Kerker. Dieses Heim ist in einer großen Stadt. Die letzte Karte; Der Gebrochene: Niederlage, verzweiflung, verlust von jemand wichtigen ohne den man sich unvollständig fühlt. Sucht die Grabstätte der Person den sie mehr als jeden anderen beneidete.“

Mehr habe ich nicht mehr aus dem Gespräch mitnehmen können, dieser Tag hatte einfach zu viel und ich war einfach überladen. Ich brauchte danach eine Auszeit, etwas Ruhe vor all den Stimmen und Geschehnissen. Doch selbst diese Ruhe, war nur von kurzer dauer. Die Erde beebte unter der Hufe eines schwarzen galoppierenden Pferdes, von dessen Rücken der Schatten eines Mannes abstieg. Zwei knurrende Wölfe an raschelnden Ketten haltend und mit feurigen, rotleuchtenden Augen stand er dort. Die Vistari die verneigten sich und er kam und setzte sich zum Feuer.
Wir alle begrüßten ihn vorsichtig, denn es war Strahd von Zarovich, von dem wir schon einiges hörten. Seine bloße Präsenz war einschüchtern und unheimlich, doch er wollte das wir nicht aufhören zu trinken und den Abend zu genießen. So machten wir weiter und fingen an uns mit ihm zu Unterhalten. Denn er bat uns auf seine geliebte Irene aufzupassen und sie zu beschützen, und versprach uns als Belohnung das er uns auf sein Schloss zu einem ordentlich Fest einläd, wo auch sein elfischer Diener auf uns warten würde, lass es nicht Arabellas Bruder sein. Wir erfuhren noch so einiges mehr über das was wir die nächsten Tage wohl hier machen werden.

Bevor uns unser hoher Gast jedoch verließ und in die Nacht verschwand, wendete er sich noch an jeden von uns persönlich. Mir sagte er er wolle meine Geheimnisse ergründen, wenigstens ein selbes Ziel was wir zu haben scheinen.
Wir besprachen noch in der selben Nacht wie wir weiter machen und beschlossen uns erstmal Irene einen Besuch abzustatten um zu hören was sie überhaupt möchte, ehe jeder über sie entscheidet und so fanden auch wir, endlich etwas Rast.

Planlos, vereist, verloren? (Shield of Light)

Planlos, vereist, verloren (Shield of Light)

Planlos, vereist, verloren? (The Legacy of the Grey Guardians)

Endlich eine Änderung der Szenerie, aus der nie enden wollenden Eiswüste kamen wir schluss endlich an unser erstes Ziel. Wir erreichten endlich den Wald, den Maduin Tage zu vor meinte gesehen zu haben. Doch auch mit diesem Wald stimmte etwas nicht, meine anfängliche Hoffnung und Euphorie, das dieser Wald vielleicht der Königswald sein könnte , bewies sich als falsch. Diese Bäume waren eiskalt und durchsichtig, sie sahen unnatürlich und kristallin aus fast schon wie eine leblose Kopie des wundervollen Königswaldes.
Allerdings scheinte nicht alles leblos, diese Bäume hatten eine rötlich pulsierden Flüssigkeit durch sie laufen, fast so wie das Blut das durch unsere Adern fließt und jeden Tag mehr und mehr zu gefrieren scheint. Das Blut der Bäume floss in eine ähnlich pulsierende Frucht. Wir pflückten diese um sie genauer zu untersuchen. Maduins zerbrach in seiner Hand wie ein Kristall, während ich zögerlich eine dieser Früchte probierte. Diese Flüßigkeit war, abgesehen von der Farbe, kaum von Wasser zu unterscheiden. Sie erfrischte mich und schien nicht schädlich, so griffen meine Gefährten ebenfalls zu. Es war eine willkommene Abwechslung ein kleiner Hoffnungsschimmer… immmerhin werden wir hier nicht verdursten.

Maduin wollte diesen Eisbäumen tiefer auf den Grund gehen, irgendwo müssen sie ja herkommen und ihre Wurzeln haben. Also gruben wir, stundenlang, doch Wurzeln oder dergleichen Fanden wir nicht. Lediglich die erkenntis das diese Bäume tatsächlich aus Eis und Wasser entstanden sein müssen. Diese Erkenntnis nutze Maudin und veruschte deshalb einen Baum mithilfe von Magie zu zerstören und weiter zu graben. Währenddessen machte ich mich auf die Suche nach irgendwelchen Anhaltspunkten…. irengdwas muss es doch hier geben! Ich suchte und suchte doch außer Schnee und Eisbäumen fand ich nichts. Naja fast nichts, denn es sah so als würde sich in der Ferne eine riesige menge Schnee zu einem Sturm formen….. auch das noch.
Als ich wiederkam um meine Gefährten zu warnen, was uns diese Nacht wahrscheinlich heimsuchen wird, zeigte mir Maduin was er entdeckte. Er fand eine Stelle an der das Eis sich zu diesen Bäumen zu formen scheint. Nicht nur das, man könne diese Stelle auch als Wasserquelle nutzen. Wir nutzen die Grube am Baum um unser Nachtlager daraus zu bauen. Diese ganze Situation raubt mir mehr und mehr den Verstand und obwohl ich die Körperwärme der anderen brauchte, wurde es mir einfach zu viel…. ich brauche Abstand ich will hier Weg, wann kommen wir endlich hier raus?

Als wir uns aus der Höhle wagten, machten wir leider einen traurigen Fund. Einer unserer Gefährten hat die Nacht nicht überstanden. Die Kälte nahm einem unserer Esel all die Kraft die er noch hatte und sein Herz schlug kaum noch. Wir beschlossen ihn von seinem Leid zu erlösen, möge er in Frieden und in Wärme Ruhen.
Nach einer kurzen Besprechung machte sich Maduin daran die Herkunft der Magie zu überprüfen. Er fand heraus das diese Welt voller Transmutationsmagie steckt und das diese von Unten kommt. So war der Plan wieder einmal graben…..Allerdings hatte Arabella eine andere Rangehensweise, sie schoss zwei stundenlang Feuermagie auf das Eis und grub sich durch….. um einen halben Meter.
Auch unsere Körperkraft brachte uns nicht weiter, so überlegten wir uns einen neuen Plan, auch wenn uns langsam die Ideen ausgehen. Arabella schlug vor auf einen der Bäume zu klettern, schließlich brachte uns eine ähnliche Idee überhaupt erst her. Allerdings sind meine Gliedmaßen mittlerweile zu kalt und als ich es versuchte, stürzte ich schnell wieder ab. Jedoch schaffte es Harra einen zu erklimmen, doch sie fand nichts außer einen endlosen Wald voller kristalliner Bäume. Nach so vielen ernüchternden Nachrichten und ohne einen Plan, lies ich mich von Maduin überreden zu beten. Schaden kann es nicht und Ideen haben wir eh nicht. Also fingen wir an, doch nichts passierte…. bis plötzlich Maduin aufsprang. Eine göttliche Eingebung war über ihn gekommen und er wusste wohin wir müssen. Ohne einen besseren Plan folgten wir Maduins eingebung. Drei Tage liefen wir und tatsächlich änderte sich die Szenerie. Wir kamen aus dem Wald heraus und fanden wieder eine endlose Eiswüste vor uns. Es schien Hoffnugslos, hätten wir nicht in der Nacht zu vor ein heulen wie das eines Wolfes gehört…. wollte uns Maduin´s Gott dahin führen?

Nach kurzer Diskussion und ohne besseren Plan folgten wir also weiterhin Maduins eingebung. Mittlerweile sind wir ja fast schon Profis im Iglu bauen und in der Kälte zu nächtigen. Doch diese Nacht verlief wiedermal nicht so rosig. Denn über Nacht schneite es so viel, das wir beinahe bei lebendigen Leib begraben worden wären. Gottseidank bemerkte Maduin es noch rechtzeitig und schrie so laut das alle Iglubewohner wach wurden, und wahrscheinlich auch noch jedes Lebewesen in der Nähe, falls es diese wirklich gibt.

Es wird immer heißer in der Stadt (Shield of Light)

Es wird immer heißer in der Stadt (Shield of Light)

Auf der Suche nach dem weißen Schnee

„Was für ein Tag…. dabei wollte ich doch nur heraus finden was es mit diesem Schwert auf sich hat. Naja, vielleicht werde ich es nach diesem chaotischen Auftrag endlich in Erfahrung bringen können.“ Mit diesen Gedanken legte ich mich schlafen.
Der Morgen brach an und ich merkte, dass all das kein Traum war sondern ich wirklich hier in dieser Taverne mich schlafen legte. Der einzige Traum den ich hatte war ein sehr merkwürdiger, doch das wird wohl an der Aufregung und dem Chaos von Gestern liegen. Ich zog mich also an und ging dann zusammen mit Maduin frühstücken. Dabei unterhielten uns ein wenig, allerdings quatsche er wieder soviel wirres zeug, das ich mir die Mühe sparte um das alles verstehen zu wollen.
Gestärtkt für den Tag machten wir uns auf unsere beiden neuen Gefährten Hara und Arabella zu finden, denn diese schliefen in einer anderen Taverne, eine Stadtbekannte Taverne in der sich alle Abenteurer und Helden der Stadt antreffen lassen.

Auf dem Weg zur Taverne, hatten Maduin und ich uns ein wenig unterhalten, ich erzählte ihm aus welcher Gegend ich komme und von der wundervollsten Taverne der, die meines Vaters.
Angekommen an der Taverne Asozität der Abenteurer fragten wir nach Arabella und Hara beim wirt doch der konnte uns keine Antwort geben. Wir holten uns also ein Bier und warten auf sie.
Als die beiden durch die Tür herein kamen sprang Maduin auf um sie zu Begrüßen. Ungeschickt wie er schon häufig bewiesen hat zu sein, stoß er sein Bier um. Ich wollte diese Gelegenheit nutzen um weiterhin meine neuen magischen Kräfte zu testen und etwas gutes tun also rette ich sein Bier. Doch nicht nur scheint Maduin ungeschickt zu sein, sondern auch ungehobelt.
Denn nach dem Maduin sich mit unseren Kumpanen kurz sprachen drehte sich Maduin zu mir um und wollte sehen wie ich das Bier erneute rette, nicht das ich etwas dagegen hätte weiterhin das Zaubern zu üben, allerdings habe ich sehr wohl etwas gegen die unverschämtheit wenn man mir das frisch gerettete Bier über den Kopf schüttet…
Ich konnte aber noch mal meine innere Ruhe bewahren, was sich auch als notwendig herausstellte. Denn bevor wir darüber disskutieren konnten, flogen plötzlich Gnome durch die Taverne… wo bin ich bloß gelandet?

Es entbrannte darauf hin eine regelrechte Schlacht, denn diese Gnome schienen nicht mehr Herr ihrer Sinne gewesen zu sein, ihnen lief weißer Schaum aus dem Mund und ihre augen waren Blut unterlaufen… sie waren regelrecht wie reudige, wilde Tiere.
Nach dem wir die Oberhand gewonnen haben, waren der Wirt und ich gezwungen sie K.O zu schalgen, weil sie anders nicht zu beruhighen waren. Ich dachte mir schon als wir den Auftrag erhielten das diese Drogen ein wirkliches Problem sein könnten, allerdings habe ich nicht damit rechnen können.

Ich rannte nach dem Kampf raus um eine Wache zu finden, schließlich liegt die Vollstreckung der Justiz immernoch bei ihnen. Raus aus der Tür fand auf dem Hara und Arabella verletzt draußen liegen, doch Maduin kümmerte sich um sie, also rannte ich weiter.
Ich fand schnell einige Wachmänner und wir rannten zurück zur Taverne. Angekommen an jener kamen gleich mehrere Wachen um den ort sicher zu stellen.
Arabella und ich gingen in die Taverne um mit dem Wirt zu reden ob er vielleicht genauere Informationen dazu hat, was hier passiert ist. Diese hatter er nicht wirklich, ich durfte jedoch das Zimmer der gnome durchsuchen, sofern ich die schlüssel finde.
Ich durchsuchte die Gnome und fand stattdessen ein weißes Pulver das sich in einem Gespräch mit den Wachen als die Droge Hochland Schnee, in schlechter qualität heraus stellte. Weshalb die Gnome wahrscheinlich so eskalierten.

Als Hara und Maduin wiederkamen teilten wir all die Informationen die wir herraus fanden, sie fanden heraus wo wir eventuell an die Droge kommen könnten und wir eben wie diese hießen und aussehen.
Nun machte sich Maduin ein weiteres mal nützlich und überredete Joch, den Halbling der Taverne, uns den schlüssel zu dem Zimmer der Gnome zugeben.
Dieses untersuchten wir auf hinweise zu der Droge und wie die Gnome dran gekommen sind.
Tagebuch entdeckt nach dem Hara eine Falle auslöste… scheint so als würde jemand seine Geheimnisse nicht teilen wollen.
Nach dem wir uns das Tagebuch anschauten, stellte sich auch schnell heraus warum.
Das Tagebuch war ein Sammelsurium grausamer Erlbnisse und Geschichten, von Vergewaltigungen bis hin zu Geschichten über Messerkämpfe. Doch was uns neben all der Grausamkeit schnell ins Auge stach, war ein Symbol und ein Name; „Cyric“, eine dunkle Gottheit… das scheint so als würde da einiges zusammenpassen.
Mit neuen Hinweisen gestärkt planten wir unseren weiter verlauf. Madui hatte in der Zwischenzeit, geholfen die entstandenen Schäden wieder aufzuräumen… er beweist sich mehr und mehr als doch nicht so ungehobelt, vielleicht nur etwas verwirrt? Wie dem auch sein, Wir übergaben dem Wirt das Geld das wir bei den Gnomen fanden und brachen auf.

Doch vorerst wollten wir uns noch einmal eine Verschnaufpause gönnen und etwas essen gehen. Also gingen wir zum Hafen in ein wunderschönes kleines Café, ein herrlicher Ort den wir nie wieder betreten werden können, denn Maduin hat sofort die Dame die dort arbeitet beleidigt und sich mit einem Mann, der ihre Ehre verteidigen wollte, geprügelt. Naja viel mehr hat er ihn mit „gottes Hilfe“ verbrannt bis die Wachen kamen…. Hilfe, wo bin ich hier nur reingeraten?

Beholder jagt oder mal wieder Kanalisation (The Legacy of the Grey Guardians)

Beholder jagt oder mal wieder Kanalisation (The Legacy of the Grey Guardians)

„Und ab dafür“ sagte ich mir als wir mit unserer kleinen, maschinellen Armee uns (mal wieder) in die Kanalisation verdrückten.
Wie schaffen wir es eigentlich, in so einer kurzen Zeit der gemeinsamen Reise, schon wieder in eine Kanalisation zu gehen. Ich sollte eine Agentur für Beholderjagt und Kanalisationsarbeiten machen wenn wir hier fertig sind….

Dunkel, feucht und modrig, auch wenn es mir nicht gefällt, gehört dies wohl oder übel zum Helden alltag dazu, komisch da mir solch eine Umgebung aus weniger heldenhaften Zeiten bekannt vorkommt.
Wie dem auch sei, wir machten uns auf den Weg durch die Kanalisation um den Schrecken von Lantan endgültig ein Ende zu bereiten, die Zeit wird immer enger, ebenso wie unsere Anzahl an verbündeten.
Kaum jemanden können wir noch vertrauen, lediglich meinen Freunden vertraue ich, selbst wenn sie uns manchmal allen ins Knie schießen, so ist wenigstens ihre Intention stets eine gute.

So bahnten wir uns also langsam aber vorsichtig unseren Weg durch die Dunkelheit.
Man hörte außer unserer Schritte und das dampfen und röcheln der Maschinen nichts, außer vereinzelnte Tropfen die von der Decke auf den Boden plätscherten und dabei fast schon einen Rhythmus zu scheinen haben. Je weiter wir durch die Kanalisation liefen, desto mehr hatte ich das gefühl das, das plätschern immer lauter und schneller zu werden schien. Mein Herz wurde immer unruhiger und ich immer angespannter und nervöser.
Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, bis wir an eine Gabelung kam.
Wir standen dort und waren erstmal still.
Ich entschied mich bei Mialee und den Golems zu bleiben, da mich das schufftenden Maschinen und ihr Röcheln und Dampfen, ein wenig beruhigen und zumindest etwas anderes zu hören war außer meine eigenen Gedanken und das Wasser.
Ich verstehe mehr und mehr was Stormy an diesen dingern so fasziniert hat, hoffentlich kreuzen sich unsere Wege noch einmal.

Während ich in meinen Gedanken versunken war, hörte ich plötzlich eine andere Stimme, eine die nicht meiner Truppe zuzuordnen war.
Als ich aus meinen Gedanken erwachte, schien bereits etwas mehr Zeit vergangen zu sein als mir bewusst war. In etwas Entfernung sprachen meine Gefährten mit einer Frau. Ich konnte nicht genau ausmachen wer sie war, jedoch muss sie eine Verbindung zu Olalee haben, so trug sie das selbe Symbol wie Olalee und als ich die letzten Worte des Gespräches gehört habe, so merkte ich das unsere Anzahl an Verbündeten noch geringer war als ich dachte, denn ich sah in Olalee´s Gesicht eine große Trauer und viel Schmerz.

Bevor ich jedoch richtig verstehen konnte was gerade vorsich ging, sah ich sie. Geblendet von dem plötzlich auftretenden Licht, sah ich aus dem Schatten, Feuer und Rauch gestallt annehmen.
Scheint so als wären wir nicht mehr allein.

Noch bevor meine Augen sich an das grelle Licht gewöhnen konnte, hörte ich die Maschinen laut dampfen und schufften.
Gleichzeitig hörte ich ein lautes Pfeifen, ein Pfeil aus Mialee´s Köcher flog an meinem Ohr vorbei, Mialee verfehlt nur selten ihr Ziel, wie konnte es also sein das der Pfeil perfekt zu fliegen schien aber nicht traf?
Noch bevor ich darüber denken konnte waren wir plötzlich umzingelt von Feuer, wo vorher noch Wassertropfen von meiner Stirn rollten, waren es nun Schweißperlen geworden, die Hitze in der Nähe dieser Wesen war unerträglich und erleichterte den Kampf nicht unbedingt.
Gepackt vom Rausch des Kampfes legte ich los, ich nahm mir den ersten vor der mir vor die Fäuste lief und trotz der lodernden Flammen, schaffte ich eines der Monster zu verletzten.
Als nun der zweite Pfeil von Mialee eines dieser Dämonen traf und ich einen besseren Blick drauf hatte, wurde mir klar das ihre Pfeile einfach durch das Feuer durch flogen.
Das….. machte all das nun nicht gerade leichter.

Kaum wurde mir dies klar, spürte ich mehrere wilde Hiebe auf mich zu kommen wovon einige auch trafen, mein Atem stockte, doch durch die Wahsinningkeit des Geschehens, spürte ich den Schmerz weniger intesiv.
Ich war voller schweiß und schmerz als ich irgendwann etwas sah, die Maschinen sie pumpten und ackerten, sie verklumpten sich bis sie plötzlich, still waren. Aus der Stille kam es, ein Drache! Erschaffen aus den Golems und ihren Getrieben und Zahnrädern. Er erhob sich und brachte über die Flammen seine gesamte Macht.
Sobald die Flammen erloschen, öffnete er seine gewaltigen Schwingen und flog um unseren Freunden zu helfen.
Als ich den Flug des Drachens verfolgte sah ich das dort jemand am Boden lag, es war Olale!
Ich verfolgte den Drachen um meinen Freunden zu helfen, glücklicherweise kamen der Drache und ich zu keinem verlorenen Kampf dazu.
Wesir löschte die hassverkörpernden Flammen, sehr pragmatisch mit einem Eimer voller Wasser.
Bewunderswert was für einen kühlen Kopf er behielt, trotz so einem Überraschungsangriff.
Wir haben die restlichen Flammen verglühen lassen, wir haben Olale wieder zu bewusstsein verholfen und so standen wir wieder in der Dunkelheit allein, fürs erste.

Das Schlacht… äh Lagerhaus (The Legacy of the Grey Guardians)

Das Schlacht… äh Lagerhaus (The Legacy of the Grey Guardians)

Als wir Wesir und Miale draußen auf der Straße trafen, erzählten sie uns das in der Tat die beiden in dieser Gegend und auch in dieser Taverne waren. Wir wussten darüber hinaus auch wonach wir ausschau halten sollten und was wir suchen sollten. Es war mal wieder irgendwas mysteriöses mit Schlangensymbolen und der gleichen.

Also machten wir uns auch auf die Suche nach solchen Symbolen. Wir wussten auch eine grobe Richtung in welche unserer lieber Floon gegangen sein muss mit seinem ähem, Geleitschutz.
Nach ein wenig Detektivarbeit und viel gelatsche durch die eher weniger schönen Gegenden der Stadt gerieten wir an ein Lagerhaus das minimal suspekt aussah, ich will mich nicht beschweren das macht die Suche erheblich leichter, hoffte ich zumindest.

Ich wurde, da ich der geschickteste der Truppe bin, damit beauftragt die Spionage und Auskundschaftung des Hauses zu machen.
Schließlich bin ich nicht nur geschickt und leise wie der Wind sondern, besitze ich auch die übermenschliche Gabe einer perfekten Wahrnehmung. Mir entgeht nichts!
Dennoch gebührt auch dem guten Cipher ein kleines Dank, da er mich unsichtbar zauberte und mir somit half, noch ungesehener zu sein!
Somit war die Spionage ein klacks. Schade nur, das das Haus irgendwie wenige Eingänge hatte… teilweise war es verriegelt und die Fenster waren überlackiert worden, fast so, als würde jemand nicht wollen das man leicht reinkommt… hmm.
Dennoch habe ich ein paar Eingänge ausfindig machen können, doch dies dauerte einige Zeit.
Zeit die die anderen nicht bereit waren abzuwarten.
Während ich also wie ein Agent herumschlich, klopften die anderen an einige Türen der herumstehenden Gebäude. Doch niemand machte ihnen auf.
Während Cipher also weiterhin an die Tür hämmerte, in der Hoffnung das vielleicht dann endlich jemand die Tür öffnen würde, bemerkte Wesir das auf dem Dach des Hauses irgendwas rumschlich und das war nicht ich.
Er kletterte auf das Dach und entdeckte ein Kenku, der war genauso überrascht wie der gute Wesir das sie sich sehen.
Wesir scheint neben mir auch eine sehr gute Wahrnehmung zuhaben, denn sobald er oben auf dem Dach ankam, bemerkte er einen weiteren Kenku, welcher eine Armbrust auf ihn richtete.
Nach dem Cipher und Olale mitbekamen, das die drei dort oben entspannt quatschen wollten sie der Party auch beitreten.
Als sie dies taten dauerte es nicht lang bis die Kenkus keine lust mehr hatten und weiter mussten, sie meinten irgendwas in die Richtung das sie irgendwas ihrem Chef bringen müssten, witzige Kerlchen.
Was absolut nicht witzig, sondern absolut unheimlich war, war das diese Viecher sich einfach im Rauch auflösten… also wortwörtlich.
Da Wesir und Cipher sich das nicht gefallen lassen wollten, „folgten“ sie den Kenkus und kletterten durch das Fenster in das Haus, auf dessen Dach sie die ganze Zeit standen, da sie dachten sie währen sicherlich dorthin geflohen.
Doch statt zwei kleinen Vögeln, kamen sie in ein Zimmer, wo normalerweise zwei Kleine vögeln.
Doch diese schliefen dort seelenruhig und haben von dem ganzen Chaos nichts mitbekommen.
Wesir verließ das Haus weil er die beiden nicht stören wollte und sich eingestand, das seine Wahrnehmung nicht ganz so unglaublich ist wie meine… na ja man kann nicht alles haben.
Nur der gute Cipher…. ach ja Cipher, der gesteht sich keinerlei Niederlagen ein. Das ist auch eine übermenschliche Fähigkeit… die Fähigkeit der Sturheit, er ist ein Großmeister darin!
Weshalb er die kleinen weckte und sie fragte ob sie die beiden Kenkus sahen.
Völlig ruhig und entspannt wachten die beiden Halblinge auf und gaben Cipher eine höfliche Antwort und schossen einen Bolzen aus einer Armbrust. Sie baten ihn höflich ihr Haus zu verlassen doch Cipher wollte das seine Frage beantwortet wird, sie antwortete mit einem weiteren Bolzen. Da sie merkten das Cipher nicht gehen wird ehe sie ihm antworten (zumindest nicht freiwillig) baten sie ihn einen Schritt zurück zugehen und sie würden es ihm dann erklären.
Dies tat er auch und fand sich auf einmal außerhalb des Hauses wieder… der älteste Trick im Buch und Cipher fiel drauf rein oh man….

So traf ich meine Gefährten wieder und während ich das ganze Haus erkundet habe und heraus fand das dort Leute drin sind, haben sie es geschafft kleine Leute zu verärgern.
Wir beschlossen uns dann dazu dem Lagerhaus endlich einen Besuch abzustatten.
Wesir öffnete die Tür und schaute hinein. Er sah nicht allzu viel, außer, das plötzlich ein paar Bolzen in seinem Brustkorb steckten. Wir wurden also erwartet und das obwohl mich niemand gesehen, geschweige denn gehört haben konnte….
Cipher und ich beschlossen, heldenhaft die Vorhut zu bilden und stürmten das Gebäude.
Doch auch wir wurden bereits erwartet. Ich weiß nicht mal was uns traf, sie müssen es verzaubert haben so das es für mich nicht bemerkbar war… die Penner.
Cipher und ich fanden uns am anderen Ende des Raumes wieder wie wir die Wand kuschelten.
Wir liesen uns dies natürlich nicht gefallen und das gesamte Heldenteam stürmte in das Lagerhaus und die Schlacht begann!

Diese kleinen Viecher kämpften tapfer und waren viel stärker als wir alle erwartet haben. Es war ein wahsinnskampf, jeder zeigte was er drauf hat und zeigte warum sie alle das Potential zu wahren Helden und Mitreisenden haben! Ich war so abgelenkt davon wie stark meine Gefährten sind, das ich einige male mehr eingesteckt habe als mir lieb ist. Doch all das spielte keine Rolle, denn A) haben wir ohne Probleme und ohne Hilfe alles und jeden fertig gemacht und B) hatten wir hilfe bekommen.
Ein gewisser Raenar Neverember, Beruf Lordsohn. Er kletterte durch eines der Fenster und tötete einen der Kenkus. Soweit ich mich erinnern kann überlebte noch einer dieser kleinen Viecher und konnte fliehen, komischer weise sagte uns der Kenku sogar wohin er geflohen ist bzw. wie wir ihm folgen können, da dort irgendwelche gelben Makierungen waren, sehr praktisch.
Wie dem auch sei, auf jeden Fall erzählte der herr Neverember uns was passiert war, doch ich hab nicht ganz zu gehört. Ich fand das Lagerhaus viel interessanter und wollte mich ein wenig umschauen, schließlich muss ich noch irgendwie die Miete im Yawning Portal zahlen…
Das einzige was ich so rausgehört habe ist das die Xanatharsgilde auzsversehen Floon entführt hat, den Typ den wir suchen, weil sie ihn mit Raenar, der Typ der vor uns stand, verwechselten. Auf jeden Fall wusste meine Truppe nun was zu tun war, wir mussten die Xanatharsgilde ausfindig machen die sich in den Kanalisationsgefilden der Stadt aufhalten, idealer Ort für ein HQ.
Als wir also alle entspannt plaudern und uns umschauen, stürmte auf einmal die große Lagerhallentür auf und die Stadtwache kam, mal wieder dann wenn alles schon erledigt war.
Herein kam auch ein gewisser Captain Stegit, witziger Typ, nicht gerade freundlich und geduldig aber eigentlich ganz witzig. Er verhörte uns alle aber da wir einen Lordsohn von Tiefwasser gerettet haben, verzeihte er uns recht schnell, das wir die Regeln der Stadt brachten. Netterweise gab er uns auch die Gesetzte schriftlich ausgearbeitet mit, vielleicht sollte ich mir die merken, ich will ungerne zurück. Apropos zurück, wie es scheint gibt es nun kein zurück mehr. Denn am nächsten Mittag trafen wir uns alle wieder im Portal und besprachen wie wir weitervorgehen. Erst suchten wir den komischen lila Laden auf wo ein Beholder im Schaufenster rumlungerte. Dieser war allerdings, natürlich, weg. Blöd. Er sei wohl aufgebrochen in den Süden, Ciipher wollte ihm zuerst hinter her rennen, bis er bemerkte das er einen so riesiger Vorsprung hat und das Cipher lediglich eine grobe Richtung hat, in die er gehen sollte, das er keine Chance hatte den Ladenbesitzer wiederzufinden.
Dennoch hatte Cipher eine gute Idee! Wir besuchten einen seiner alten Magierfreunde der so einiges über magische Wesen zu wissen scheint. Er gab uns ein Buch mit ein paar Infos über diese Beholder, da Xanathar einer dieser Wesen zu sein scheint, waren diese Infos unglaublich beängstigend aber auch sehr faszinierend!
Ich meine sie können irgendwelche Strahlen machen und uns versteinern… ja locker easy.
Also beschlossen wir, los zu gehen und ab in die Kanalisation zu springen….

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