Ein kommen und gehen (Cult of the Damned)

Ein kommen und gehen (Cult of the Damned)Ein kommen und gehen (Cult of the Damned)

Nachdem sich der Schock über das Auftauchen des Braunen Wanderers und seiner  Aktionen ein wenig gelegt hat, entscheiden Amara und Jurax sich dazu den Raum genauer  anzuschauen.
Keiner von beiden findet ein Geheimnis, jedoch an der gegenüberliegenden Seite der  zerstörten Gitterstäbe einen natürlichen Tunnel. Dies kann und muss der einzige Weg sein, welchen der Wanderer und die Sukkubus genommen haben, um mit der Prinzessin zu  entkommen. Immerhin kann man vom Tunnel aus nicht den Eingang der Zelle erkennen, da die Zelle einfach zu tief ist und somit von der Dunkelheit verschluckt wird.

Jurax erklärt der Gruppe, dass der Tunnel anscheint von der Zelle aus gefunden worden ist. Denn die Zelle ist behauen und die Bruchspuren führen in den Tunnel herein. Als eine kleine Beratung anfing, wer nun als erstes in den Tunnel gehe um möglicherweise Fallen zu finden oder auszulösen, verwandelte sich Bran in einen Luchs und schreitet voran. Er kommt nach kurzer Zeit zu einer natürlichen Kaverne, welche ca. 20 m hoch und 20 m im Durchmesser ist. In der Mitte der Kaverne ist eine kleine Erdinsel, welche ca. 8 m im Durchmesser misst.
Umrundet wird sie von Wasser, welches an jede Stelle im Raum 20 cm tief ist. Der komplette Raum ist mit Flechten überzogen, die leicht bläulich lumineszierend sind.

An der linken Wand der Kaverne tröpfelt ein wenig Wasser durch winzige Risse und Löcher durch den Fels. Jedoch lässt sich sonst nichts weiter finden.

Enttäuscht zieht sich die Gruppe zurück und entschließt sich dazu, die letzte noch nicht geöffnete Tür zu nehmen. Sie gingen zum Eingang des Gefängniskomplexes und die letze noch verschlossene Holztür wurde geöffnet. Sonnenlicht begrüßt alle, sowie ein 50 – 60 m langer Steinsteg, der an einer großen Plattform endet. Links von der Plattform liegt das  einige Kilometerweit entfernte Gebirge. Die Plattform selbst ist auch von Wasser  umschlossen. Auf dieser Plattform stehen mehrere Bäume, die wie eine Art Kirschbaum
aussehen. Der größte und wohl älteste Baum, welcher auch direkt in der Mitte der Plattform steht, ist verbrannt und mit Leichenteilen geschmückt. Auf und um den Baum herum liegen alle möglichen Körperteile und Innereien, sowie ist viel getrocknetes Blut zu sehen. Auch lassen sich mehrere Waffen und Schilde finden, die um den Baum herum verstreut liegen. Der Cult schätzt, dass das Massaker gut 1 – 2 Wochen schon zurückliegt. Ebenso sind mehrere Brandspuren auf der ganzen Plattform zu sehen, die jedoch recht willkürlich gesetzt worden sind.
Die Plattform wird außerdem von drei Gebäuden eingerahmt. Links steht eine Schmiede, gerade vor ein Stall und am rechten Rand liegt ein Schneider.

Hinter dem besudelten Baum liegt noch eine menschengroße Person, die auch gleich als junger Mann identifiziert wird. Emely tritt der Person ganz sachte in die Flanke, jedoch nichts passiert. Gerade in dem Moment wo Jurax der Person Wasser über das Gesicht gießt, tritt Emely etwas kräftiger zu. Der Mann wacht prustend und sich die rechte Flanke haltend auf. Sein Gesicht ist schmerzverzogen, jedoch schaut er gleichesfalls verwundert in die Runde. Nachdem er sich als Calzifer vorgestellt hat, wird er von der Gruppe erst mal mit Fragen durchlöchert. Wo er herkomme, was er gemacht hat, warum er unterwegs sei, wohin
unterwegs und so weiter und so fort. Dabei kam heraus, er war mit einem vermummten Mann unterwegs. Dieser Mann sprach wenig, hatte ihm und anderen Arbeit angeboten.
Jedoch sollte keiner Fragen warum und wo sie schlafen werden, dies seien Geschäftsgeheimnissen. Da alles in Rätseln lag und Calzifer bewusstlos hier aufgefunden wurde, stellte sich eine gewisse Theorie vor: Der vermummte Mann muss irgendwie mit dem Kyu Clan, den Oni und der Machenschaft um Obulds Thron verstrickt sein und hatte wohl für die Oni eine Art „Bezahlung“ besorgt. Diese „Bezahlung“ hängt nun wahrscheinlich auf dem Baum.

Als Calzifer sich kurz über seinen brummenden Schädel und die schmerzende Flanke beschwerte, versorgte Emely die kleine Platzwunde an seinem Kopf. Jurax fand derweil einen Ring in der Schmiede und Amara teilte mit, dass der Stall und Schneider nichts von Wert beinhalte.

Calzifer erklärte er wäre ein Hexenmeister und würde sich der Gruppe gern anschließen, wenigstens solange, bis er Arbeit habe. Kurz danach entdeckte er mittels Magie, dass der Ring stark magisch sei, erblindete jedoch für einen kurzen Moment bei dem Anblick von Bran. Brans komplette Erscheinung leuchtete immer noch so stark magisch, wie es Thimbré schon einmal bei dem Bambusrohr gesehen hatte, welches nun Bran trägt.

Nachdem der Hexenmeister wieder sehen konnte, identifizierte er den Ring und Jurax probierte ihn aus. Der Zwerg merkte, das er nur mit mühe und not Willensstark genug war, dem Ring zu wieder stehen. Er bekam mit, dass der Ring jeden Zauberer der göttlichen Magie versklaven, vernichten, besiegen und demütigen möchte. Dies teilte er der Gruppe mit und als er ihn aufbehielt, beäugte Drisinil ich hochgradig kritisch.

Bran und Amara tauschten nochmal jegliche Schrifttücke und Tagebucheinträge aus, da sie immer noch die Vermutung hatten, einen Zeitsprung eingelegt zu haben. Dabei kam heraus, dass die Gruppe wohl zwei Zeitsprünge gemacht haben muss. Zwischen dem Erlegen des Basilisken und öffnen der Tür zum Westflügel scheint die Gruppe in die Vergangenheit gereist zu sein. Bei dem Betreten des Westflügels scheint die Gruppe jedoch, mehr oder weniger, noch weiter in die Vergangenheit gereist zu sein, jedoch auch gleichzeitig sehr nahe an der ursprünglichen Zeit zu sein. Handelt es sich hier um parallele Welten in der verschiedene Zeiten herrschen oder doch um was anderes? Dies konnte sich keiner erklären.

Nachdem alles geklärt war, meditierte Bran und teilte nach einer Stunde mit, er würde
nochmal die Steine in der mysteriösen Kaverne befragen wollen. Alle stimmten dem zu und begleiteten ihn. Die Steine teilten jedoch nur mit, das anscheint der Wanderer, die Sukkubus und die
Prinzessin hier in der Luft verschwanden. Da auch dies der Gruppe nicht half, machten sie sich auf und gingen zu der Wachmannschaft im Haupthof zurück.

Als alle im Haupthof angekommen waren, unterhielt sich Bran erst mal mit den drei Offizieren. Jurax legte den Ring ab, steckte ihn in einen Sack und Drisinil meinte, er solle ihn auf den Boden legen. Der Zwerg kam dem nach und die Drow zauberte zwei Schutzkreise um den Ring. Als sie damit fertig war, sagte sie laut und mit fester Stimme, so das jeder es hören konnte: „Wer auch immer dem Sack zu nahe kommt oder gar anfasst, den Hacke ich persönlich in Stücke!“ Dabei blickte Sie die ganze Zeit Bran als Generalfeldmarschall an und dieser nickte nur. Die Gruppe wunderte sich über ihr verhalten und die Klerikerin gab nur zurück: „Mit bösen Mächten ist nicht zu spaßen. Insbesondere wenn sie in der Gruppe
herumkutschiert werden.“

Am nächsten Morgen, nachdem alle gegessen und sich um ihre Ausrüstung gekümmert hatten, beratschlagte der Cult wie es nun weitergehen sollte. Noch geschockt von dem plötzlichen verabschieden und verschwinden von Thimbré am Vorabend, merkte Bran dass der dritte General anscheint über der Gruppe herumkreise, sich jedoch nicht wirklich entscheiden konnte. Zugleich meinten Jurax, Amara und Bran, dass die einzige Möglichkeit weiter zu machen, der Zugang im Keller des Schlosskellers war, in welchem anscheint der Boss der Dämonen hausen soll.

Kurz bevor die Gruppe aufspringen wollte, überlegte sich Bran nochmal was es mit der heiligen Stätte der Akuma-bi auf sich haben kann. Diese Überlegung führte zu einer langen Diskussion und jeder forschte in seinen Gedanken und Rüstungen der Akuma-bi.

Als schon jede Hoffnung auf eine Antwort verloren war, teilte Emely mit, das sie in der Nacht ein Traum gehabt habe, in welchem der Ort der Stätte verraten worden sein könnte. Sie sagte, dass die Stätte auf einer Insel nahe des Königreichs Wa liegen solle. Der Rest des Traums schien jedoch nicht wichtig zu sein, da sie nichts weiter dazu sagte.

Mit der Information wusste der Geist des Feldmarschalls auch direkt wieder wie sie zu der Stätte kamen. Nämlich durch den besudelten Baum im Westflügel. Jedoch nur, wenn dieser gesäubert ist. Ein gemeinsames Raunen ging durch den Cult, aber alle machten sich auf die Drecksarbeit bereit.

Angekommen beim Baum, säuberte der komplette Cult den Baum von allen Leichenteilen und Sonstigen anderen Unrat. Danach gingen und flogen Drisinil, wie auch Bran über den Baum und zauberten mehrfach Wasser herbei. Kurz zuvor hatte Jurax den bösen Ring, der immer noch in einem kleinen Sack war, genommen und den Sack mit einem Stein beschwert. Diesen Sack warf er gute 19 m in den See. Calzifer blickte dem Wurf nach und überlegte ob er hinterher springen solle. Als er jedoch von seinem Vorhaben abließ, bemerkte er Drisinil ihr Langschwert wieder zurück in die Scheide schob und sich dem Baum zuwandte.

Als der Baum als sauber erschien, fasste der Druide den Baum an und stellte sich die Stätte der Akuma-bi vor. Ein Bild erschien vor seinem geistigen Auge und ein Portal inmitten des Baumes manifestierte sich. Es zeigte einen Strand, der an einer kleinere Felsmauer endete und diese ein doppelflügliges Portal beinhaltete.

Alle traten hindurch und Bran schaute sich sogleich das steinerne Portal an. Er bzw. der Geist des Feldmarschalls erkannte, dass die Verzierungen auf dem Fels ein Zauberspruch bilden würden um das Tor zu öffnen. Dieser benötigt jedoch knappe 10 Minuten Vorbereitungszeit und Amara teilte mit, dass der Schwertkämpfer der Dämonen unterwegs sei. Zumindest meinte dass die Rüstung, die Amara von den Akuma-bi inne hatte.
Emely konnte am Horizont auch etwas ausmachen. Es handelte sich um ein einfaches Ruderboot. Auf dem letzten drittel des Boots war eine einfache Holzkiste aufgestellt, auf welcher eine menschengroße, jedoch vollkommen schwarze Kreatur mit einem Rapier saß. Die Kreatur hatte etwas von einem Schatten, jedoch jede Facette wie von einem menschlichen Mann.

Als der Mann von seinem Boot sprang und höflich, jedoch auch arrogant zu gleich jeden begrüßte, hatten sich alle schon auf einen Kampf vorbereitet. Alle wussten, sie hatten es mit Cathan, dem besten Schwertkämpfer der Dämonen zutun. Welcher angeblich nicht verletzt werden konnte, da dieser von einer Art magischen Schild beschützt wird.
Cathan sprang sofort Therax an, nachdem ein paar Sätze mit Jurax gewechselt worden sind. Danach sprang Cathan hinter Amara und traf sie auch. Jedoch hielt die Magie des Rauches vom Feldmarschall jegliche Verletzung ab. Der Schwertkämpfer sprang zwischen dem Cult hin und her. Wich dabei vielen angriffen aus, wurde jedoch auch mehrfach getroffen. Hier und da durchbohrte der Rapier sein Ziel, jedoch richtete keinen Schaden an.

Der Kampf dauerte an. Bran war die ganze Zeit dabei den Zauber einzustudieren und zu sprechen. Kurz bevor der Zauber vollendet war, schoss Amara mit einem Pfeil so kräftig auf den Dämon, das er verwundert und enttäuscht zu gleich den Rapier wegsteckte. Als der Pfeil traf, schien es so als ob die Luft um den Dämon herum zersprang und zu Boden fiel.
Jegliche Wunden, seien es schwere oder leichte, waren verschwunden. Der Dämon sah so frisch und fit wie noch nie aus. Er ging zu seinem kleinen Boot und sagte zum Abschied: „Schade, ich hatte gehofft ihr seid besser im Umgang mit dem Schwert. Aber da ihr einen tadellosen und den besten Lehrer zur Verfügung hattet, hoffe ich auf mehr spaß beim nächsten mal. Bis bald.“

Als der Dämon am Horizont verschwunden war, fragte sich der Zwerg nur zwei Dinge: „Hat der Dämon nicht ernsthaft gekämpft oder konnte dieser einfach nichts?“

Nun standen alle vor der geöffneten Stätte der Akuma-bi und bereiteten sich darauf vor,
einzutreten.

 

Klebrige Angelegenheit im Ostflügel (Cult of the Damned)

Klebrige Angelegenheit im Ostflügel (Cult of the Damned)Wir schreiben den 20. bis 21. Flammleite 1382 auf dem Kontinent Kara-Tur

 

Klebrige Angelegenheit im Ostflügel (Cult of the Damned)

Die einzelnen Teile des Basilikes lagen noch warm und ausblutend auf dem Fußboden, als Jurax und Thimbré sich daran machten die Eingeweide zu durchsuchen. Sie fanden einen silbernen Stirnreif, einen Schlüssel und ein Bambusrohr.
Beim genaueren untersuchen stellten sie fest, dass der Schlüssel sehr dünn und der Griff rot war. Das Bambusroh war direkt an den Knoten sauber abgeschnitten. An einem der Knoten war ein kleiner Riss zu sehen, aus dem dauerhaft ein klein wenig Rauch herauskam. Der Rauch war nicht warm oder kalt, roch nicht und war sonst nur visuell wahrzunehmen.
Jurax versuchte den Schlüssel in das Bambusrohr zu stecken, schaffte es jedoch nicht ganz, da es sich wie zwei gleiche Magnetpole anfühlte.
Amara indes untersuchte den kompletten Raum. Sie fand nichts außergewöhnliches und nach dem Jurax es ihr gleich tat und ebenfalls nichts fand, gaben sie sich geschlagen. Thmbré schaute sich die Schlangenstatuen an, die Wände aus denen sie kamen und fand nichts anderes, als der Zwerg und die Elfe. Der Magier meinte, er würde mal nach Magie ausschau halten und bemerkte dabei, dass der Stirnreif, der Schlüssel und das Bambusrohr leuchteten. Der Stirnreif und Schlüssel leuchteten leicht, wobei der Elfenmagier bei dem Rohr nichts weiter als ein gleißendes Licht erkennen konnte, das ihn sodann auch gleich für wenige Minuten blendete. Thimbré wurde vom Zwerg zu einer Statue gebracht und die gefundenen Gegenstände wurden verstaut. Während die Gruppe wartete, dass der Elf sein Augenlicht wiedererlangte, überlegten sie sich wie sie nun weiter vorgehen und wo sie überall schon waren. Das Schloss selbst, samt Keller waren untersucht worden. Hier im Ostflügel der Palastanlage gab es nichts mehr zu finden und im Keller wartete nur noch ein magischer Zugang zu dem „Boss“ der Dämonen. Diesen Zugang wollten sie ungern betreten, ohne vorher Informationen über diesen „Boss“ gefunden zu haben.
Jurax kam ein Gedanke und fragte: „Haben wir die eine Tür, die wir im Lagerhof vor Lond gefunden hatten, schon geöffnet?“ Der Rest zuckte nur mit den Schultern und konnte keine Antwort geben. Da war auch schon das nächste Ziel gefunden, empfang Jurax.
Die vier stemmten die Tür des Basilikenraumes auf, sammelten Emely und Bran ein, welche immer noch vor der Tür Steinbrocken wegschafften und machten sich zum Ausgang der Höhle auf. Kurz vor dem Portal der Höhle bemerkte Amara eine Gestallt, die sich in einer natürlichen Nische an der Wand versteckt hielt. Jurax ging hin und sah ein menschen Mädchen, welches um die dreizehn Jahre alt sein dürfte. Sie trug nur einfache und dreckige Leinenkleidung, ebenso fehlten auch die Schuhe.
„Wer bist du?“, „Wo kommst du her?“, „Wie heißt du?“, „Wo sind deine Eltern?“ und viele weitere Fragen prasselten auf das Mädchen ein. Der Elf, die Späherin und der Mönch fragten die Kleine aus und obwohl sie es sehr misteriös fanden hier jemanden zu finden der wenig wusste, nahmen sie das Mädchen dennoch mit.
Draußen am Boot angekommen sahen sie, wie sich eine Art Lager auf Stelzen, mitten im Wasser zu erkennen gab. Jeder fragte sich: „War das Lager vorher schon da?“. Nicht lange überlegt, ruderte Jurax das Boot direkt zu dem Lager.
Angelegt am Pier des Lagers war zu erkennen, dass der Holzboden um das Lager herum mit einem gräulichen Pulver belegt war, sowie eine komische zähflüssige orange-braune Masse vom Dach tropfte. Links des Lagers, in weiter Entfernung war ein weiterer Pier zu erkennen, von welchem eine Holzkonstruktion gen Himmel ragte. Die Konstruktion schien direkt am Fels zu sein und in dem kleinen Häuschen neben dem gigantischen Wasserfall zu enden.
Durch ein Fenster in das Innere des Lagers blickent, konnten alle sehen das viele Kisten, Truhen und Fässer herum standen. Der Boden war mit einem schwarzem Pulver bedeckt, wie auch einige der Truhen und Fässer die offen waren. An der Decke, an den Wänden und auch dem Fußboden standen, lagen und hingen viele Kokons. Sie sahen aus, als ob sie von menschengroßen Wespen gebaut worden wären. Auch tropfte aus einigen diese orange-braune Flüssigkeit heraus und vermischte sich zu einem klumpigen Matsch am Fussboden mit dem schwarzen Pulver.
Amara sah wie einer der Kokons zu wackeln begann und kurzdarauf umkippte. Kurz danach hörte sie, wie eine sehr stark gedämpfte Stimme rief: „Wo bin ich? Holt mich hier raus?!“
Daraufhin eilten alle in das Lager. Der Zwerg wollte auf nummer sicher gehen und verstreute viel von hochprozentigem Alkohol. Zündete eine Fackel an und deutete auf den umgefallenen Kokon, an dem sich Amara zu schaffen machte. Sie wollte die Schale eindrücken, jedoch gab diese nicht nach. Da zückte Amara das Messer und begann zu schneiden, während Jurax meinte „Lass uns das einfach alles abfackeln. Nicht das wir eine unschöne Überraschung haben!“
„Nein, nein kein Feuer!“ kam es aus dem Kokon gerufen. „Bitte, nein, holt mich hier raus!“
Als die Elfin genug freigeschnitten hatte, sah sie ein paar Beine, die in Lederschuhe und eine Lederhose gekleidet waren. So gleich begannen die Beine sich so zu winden und zu drehen, das allmälich die Hüfte zum vorschein kam, dann der Bauch, bis nach wenigen Minuten sich ein Halbling aus dem Kokon geschält hatte. Über und Über mit der klebrigen Masse, keuchte der Halbling nur „Danke“.
Alle guckten ein wenig verdutzt und nach dem die Namen ausgetauscht waren, schlug Jurax vor, alles abzubrennen. Er nam etwas von dem schwarzen Pulver, machte draußen einen Test und stellte fest, dass das Pulver leicht und hochentzündlich war. Es wurde eine Spur vom Innenraum, mehrfach um das Lager herum bis zum Boot gezogen und als alle auf dem Boot drauf waren, legten sie ab. Einige Meter vom Steg entfernt, kramte Jurax eine Fackel hervor, zündete diese an und warf sie. Mit einem ohrenbetäubenden Laut explodierte das Lager. Stücke von Holz, von den Kokons, von den Truhen und kleine Eisenverschläge flogen umher. Eine Welle heißer Luft schleuderte das kleine Boot noch paar Meter weit weg und alle mussten sich festhalten um nicht ins Wasser zu fallen. Es platsche noch paar mal und nachdem diese klebrige Flüssigkeit im Wasser unter gegangen ist, ging das Rudern zu der Felswand mit der Holzkonstruktion weiter.
Angekommen an der Holzkonstruktion, konnte alle aus der Gruppe erkennen das es sich um eine Art Wendeltreppe handelte, die sich jedoch eckig nach oben schraubte. In der Mitte der Treppe war kein Platz freigelassen worden, so konnte auch niemand erkennen wie hoch es ging. Jedoch vom Boot aus war zu sehen das es lange und weit hoch ging. Es war schon später Nachmittag, dennoch wurde das Boot vertäut und alle machten sich mental darauf gefasst, viele Stufen zu erklimmen.
Nachdem es gute 60 – 90 Minuten gedauert hatte, die ganzen Stufen zu erklimmen, kamen alle in einem Häsuchen heraus. Es war das Häuschen, welches direkt neben dem gigantischen Wasserfall weilte und in welchem sie auch Emely wieder getroffen hatten. Angekommen und vollkommen außer Atem setzten sich, suchten sich ein lauschiges Plätzchen und genossen es die Beine ausruhen zu können. Da auch die Dämmerung bereits einsetzte, wurden die Wachen verteilt und schon bald wurde es ruhig im Häuschen. Wärend sich Emely einmal einen neuen Platz suchte und Amara feststellte das Emely scheinbar ein Zettel oder dergleichen verlor, steckte sie sich diesen ein und behielt diesen erstmal für sich. Thimbré überlegte krampfhaft wie viele Treppenstufen sie nun heraufgegangen waren. Waren es 20.000 oder doch um die 20.100 gewesen? Er konnte sich nicht mehr vollends erinnern.
Trotz des tosenden Wasserfalls verfielen alle schien in Ruhe und konnten sich ohne gestört zu werden erholen. Drisinil zauberte kurz vorher noch eine magische Rune an die Tür, welche zum Wasserfall führte und Thimbré auf die zweite Tür, einen Zauber welcher schmieriges Öl hervor brachte. Der Treppenaufgang wurde nun missachtet, jedoch blieb die Nacht über alles ruhig.

 

Jurax erzählte dem Halbling, welcher sich noch mals mit dem Namen Vincent vorstellte, die Geschichte der Gruppe. Sie haben schon gegen einen Trollberg, gegen Vampire und Werwölfe im Nebel, gegen Werkrokodile und weiters Ungeziefer gekämpft, bevor sie hier nach Shou-Long gekommen sind. Sie helfen der jüngsten Prinzessin der hiesigen Provinz ihren Fehler, welchen sie nach ihrem Ehrgefühl übernommen hatte, gut zu machen. Die Prinzessin hatte immer wieder erklärt, dass die entführte jüngere Schwester von Emely auf ihr Konto ging. Da die beiden sich zu ähnlich aussahen, glaubte sie somit das es ihr Fehler war, dass die Zwei vertauscht wurden.
Am nächsten Morgen memorierte Thimbré seine Bücher und nach dem alle fertig waren, gingen sie zum Wasserfall hinaus. Die Tür geöffnet, sahen sie auch gleich alle das sich zwei menschengroße Wespen über der Brücke, welche direkt unter dem Wasserfall verlief, flogen. Nach einer kurzen ruhigen Besprechung schnappte sich Drsinil Brans Bären und teleportierte sich und den Bären auf die andere Seite der Brücke. Ihre Rüstung glühte kurz hellblau auf und stand wieder bei der Gruppe. Nun fassten Thimbré und das fremde Mädchen aus dem Basilisken-Tunnel die Rüstung von Drisinil an und schon standen alle auf der anderen Seite der Brücke. Jurax schlich langsam und den Schatten der Brücke und des Wasserfalls ausnutzen über die Brücke und kam unbemerkt bei dem Rest an. Vincent tat es ihm gleich, jedoch als er aufblickte um die Wespen im Auge zu behalten, bemerkte er wie es unter seiner Haut und Kleidung juckte und kribbelte. Er konnte sehen wie auf Seiner Haut und unter seiner Kleidung alle möglichen Insekten und weiteres Krabbelvieh krabbelte und es juckte tierisch.
Gleich darauf griffen die Wespen an. Beide flogen auf den Halbling zu, eine stach mit ihren sechs Stacheln zu und traf zwei mal. Amara schoss einen Pfeil und zerfetze damit eine Wespe direkt. Vincent, vollkommen mit Wespenblut und anderen Flüssigkeiten überschüttet, zerschnitt die zweite Wespe mit mehreren schnellen Kukri angriffen.
Es ging weiter den Pfad, bis nach einigen Stunden wieder der kleine Strandabschnitt mit dem Lederlager erreicht worden war. Auf der linkten Seite war das Lager, wie auch ein paar weitere Häuser zu sehen, gerade vor war die Treppe die zur kleinen Wachstube mit dem Leichenberg führte. Alle Gebäude auf der linken Seite, wie auch der steile und hohe Abhang darunter war mit einem Geflecht von roten, pulsierenden Adern überzogen. Die Adern waren unterschiedlich groß. Mal so dünn wie ein Haar, mal so stark und robust wie ein Oberschenkel.
Jurax zerschnitt eine Ader und wurde direkt mit einem Schwall Blut bespritzt. Das Blut kam unter hohem Druck aus der Ader heraus, so als wäre eine Aterie durchschnitten worden. Jurax und Vincent machten sich am Wasser schnell sauber und danach gingen alle die Treppen zur Wachstube hinauf. In der Wachstube lagen weiterhin Leichen, die fürchterlich stanken. Keiner musste  sich übergeben, jedoch war es kurz davor.

 

Angekommen zwischen dem abgerannten Lager und der Tür mit dem Löwenschlüssel, konnte Amara rufe vom Innenhof des Palastes hören. „Schneller. Bringt die Verwundeten weg!“, „Repariert die Barrikade!“. Jurax lugte um die Ecke und konte erkennen, dass das komplette Torhaus auch mit einem roten Adergeflecht überzogen war und auf der rechten Seite, direkt zum Schloss hinauf, liefen bestmmt um die 20 – 30 in rot-braune Rüstungen gekleidete Männer herum. Direkt an der rechten Mauer lagen mehrere verwundete Soldaten.
Dies teilte Jurax mit und alle entschlossen sich, das sie erst einmal das Adergeflecht beseitigen und sich dann um die Soldaten kümmern würden. Denn, wer waren diese Soldaten? Was wollten sie? Gegen wen kämpften sie und vor allem, wo kamen sie her? Jurax hatte die Vermutung, das sie alle vielleicht in der Zeit zurück gereist wären. Jedoch, ist dies möglich? Nach dem die ersten paar Adern zerschnitten und zerhakt waren, vernahmen alle ein Rufen hinter sich. „Die Generäle! Die Generäle sind wieder!“
Amara drehte sich um und konnte sehen, wie ein Soldat in einer prunkhaften Rüstung kurz stehen blieb, als er ihr blutüberströmtes Antlintz sah. „Äh, wir brauchen eure hilfe. Gut das ihr hier seid.“ stammelte der Soldat kurz und lief sofort zu einem kleinen Tisch mit zwei weiteren purnkhaft gekleideten Soldaten. „Endlich sind sie da. Wir wissen nicht ob wir noch lange Aushalten.“ erklärte ein Soldat, der Zweite erwiederte: „Das Schloss ist überrant. Auch der Gefängnistrakt wurden von den Oni eingenommen. Wir haben alle verfügbaren Soldaten hierher geschafft und verteidigen uns.“ Der Dritte fragte schon fast panisch: „Wo ist der Generalfeldmarschall? Kommt dieser noch?“
Die Gruppe schaute sich fragend an und erwiederte ein paar der Fragen, stellte jedoch mehr Gegenfragen als das Antworte kamen. Es stellte sich heraus das Jurax und Amara für Generäle gehalten wurden.
Alle entschieden sich dafür, den Bereich um die Barrikade zu verstärken und die Verletzten kampffähig zu machen. Thimbré heilte mit seinem Stab die zwölf Verwundeten und nutze einen Zauber der die Intelligenz verbesserte auf den Barrikadenbereich. Die Drow nutze die Zeit und gewährte einen Segen, mehr Körperkraft und die Vitalität der Soldaten wurde verstärkt, solange sie im Bereich der Barrikade blieben. Danach erklärte die Gruppe, das sie in den Westflügel vorstoßen werden und alle Oni beseitigen, auf die sie treffen. Falls der Generalfeldmarschal bei der Barrikade eintreffen sollte, solle er diese Unterstützen. Sofern er von den Generälen gefunden wurde, so werde er mit den Generälen gemeinsam zurück kehren.
Der Plan stand, die Barrikade war befestigt und verzaubert, die Verwundeten stabilisiert und kampfbereit gemacht und es stand fest, wenn auch ungewiss was genau auf die Generäle warten werde, das im Westflügel einges passiert sein muss.

Erkundung des Ostflügels (Cult of the Damned)

Erkundung des Ostflügels (Cult of the Damned)Erkundung des Ostflügels (Cult of the Damned)

Nachdem der Kult sich ausgeschlafen hatte erprobte Jurax wieder ein paar Figuren die er vom alten Lehrmeister im Sakura Palast  gelernt hatte. Der Magier vertiefte sich in seine Bücher, Amara kümmerte sich um Therax, Bran bat um Auffrischung seiner magischen Fähigkeiten und Drisinil gedachte Ihrer Gottheit. Nachdem alle bereit waren das Labor im Keller des Schlosses zu verlassen, berieten sie sich wie ihre nächsten Schritte aussehen sollten.
Der Weg zu diesem sogenannten Meister vom Vortag wollten sie noch nicht betreten, da noch zu viele Ungereimtheiten und Mysterien in der Luft hangen. Bran schlug vor, doch erst mal den Keller vollständig zu erkunden und dann zu entscheiden.

Gesagt getan, marschierten alle los. Doch bevor Bran das Labor verlas, sah er noch ein Säckchen in einer Ecke liegen. Er dachte, einer seiner Kumpanen habe den Sack liegen  gelassen und nahm ihn mit. Allerdings erinnerte sich keiner an den Sack und im Sack selbst war nur Asche. „Naja, wozu nun wegschmeißen?“ fragte sich Bran und steckte den Sack weg.
Die Gruppe gelangte ohne weiteres zum Kellereingang und nahm den Tunnel der hinter einer Gittertür lag. Weitere fleischige pulsierende Adern wuchsen aus der Decke, die jeweils kleine lila leuchtende Wölkchen freigaben, die Amaras Handschuh aufsog. Nach ein paar Metern gelangten sie an eine Blaue Tür, wo auch gleich der gefundene Blaue Schlüssel ausgetestet wurde. Wie vermutet, lies sich die Tür öffnen. Hier fand der Kult mehrere Kisten,  Schränke und viel Papier, wie auch Tintenfässchen. Ebenso war eine Karte zu finden, die einen Kreis um einen Ort, Mittem im Gebirge kennzeichnete. Neben diesem Kreis waren noch Schriftzeichen zu erkennen, die Drisinil mit „Ziel“ übersetzte. Nur wenige Minuten später waren die Taschen mit einem Löwenartigen Schlüssel und mehreren silbernen und goldenen Büsten geschmückt, welche in den Truhen gefunden wurden.
Weiterhin fand die Gruppe einen Raum in welcher wieder ein Spiegel stand. Amara berührte den Spiegel und stand direkt, nachdem sie das vertraute ziehen im ganzen Körper merkte, auf der anderen Seite. Rechts von ihr war die Treppe in den ersten Stock des Schlosses, wie auch der Raum mit der blauen Rüstung. Vor ihr lagen weiterhin die ganzen Balken, die Jurax herangeschafft hatte, um zwei Tage zuvor die Tür mit Gewalt zu öffnen.

Die Elfe und Jurax verständigten sich per geschriebenes Wort, wobei Jurax ein beschriebenes Papier auf den Spiegel warf und Amara auf der anderen Seite weitere Worte vor den Spiegel hielt. Sie machten aus, das Amara versuche die Rüstung zu Tragen und dann in den Keller komme.
Nach dem Amara die Rüstung angelegt hatte, hörte sie die vertraute Frage „Vertraust du mir?“ und Amara Antwortete mit „Ja“. Die Rüstung verschmolz mit Amaras Körper und die Elfe hörte noch „Wenn die Zeit gekommen ist, beschütze ich dein Leben.“ Als die Späherin der Gruppe schrieb, sie komme nun in den Keller, machte sie sich auch auf den Weg. Nur wurde ihr Weg in der Eingangs- und Haupthalle des Schlosses abgeschnitten. Zehn menschengroße Hornissen flogen in der Halle, wobei eine Amara bemerkte und sogleich alle 20 Flügelpaare auf sie zuschossen. Die Flucht wurde kurze Zeit später in einem fast vollkommen zerstörten und eingestürzten Raum beendet, wobei die Späherin Mühe hatte sich gegen die Tür zu stemmen. Therax, der mit durch den Spiegel gekommen war, schob und zog ein Balken vor die Tür und spie seinen feurigen Atem in die Hornissen. Wobei, waren es  Hornissen? Diese sahen viel furchtbarer und menschlicher aus und hatten mehrere sich  windende Stacheln.
Wie dem auch sei, nachdem drei Hornissen fast verbrannt waren, stemmte sich Amara mit ihrem ganzen Körper gegen die Tür und konnte diese zuschieben. Beide verbarrikadierten die Tür und liefen zum Spiegel zurück.

Angekommen am Spiegel hielt die Späherin ein Blatt Papier hoch, auf dem Stand „Hilfe!“. Der Druide sah dies und hechte mi seinem Bären durch den Spiegel, der Rest folgte kurzer Hand. Amara erklärte die Situation mit den Hornissen, allerdings war nichts mehr zu  vernehmen als die Gruppe an der verbarrikadierten Tür ankam. Als die Tür geöffnet war, waren keine Hornissen zu sehen. Bran konnte nur noch erkennen, als sie gerade das  Haupttor schlossen, wie ein Flügelpaar über die Ostmauer im Innenhof des Schlosses flog. Alle gingen zurück in den Keller und erkundeten die letzte Ecke. Allerdings fanden sie auch hier nur wieder drei weitere Säcke voll Asche, die jedoch keiner mitnehmen wollte. Was soll man immerhin auch mit Asche?
Jurax schlug vor, dass der Löwenschlüssel im Innenhof oder Lagerhof ausprobiert werden solle.

Direkt im Innenhof passte der Schlüssel. Der Schlüssel musste bis zum Griff im Schloss  stecken, eine volle Umdrehung nach Links, danach zur hälfte herausgezogen und zwei  Umdrehungen nach Rechts und die Tür sprang auf. Allerdings lies sich der Schlüssel nicht entfernen. Hinter der Tür war eine weitere Tür, die jedoch unverschlossen war.
Nach dem alle die zwei Türen passierte, meinte Jurax, er wolle etwas ausprobieren. Er ging in den Innenhof, schloss die innere Tür ab und zog den Schlüssel ab. Er versuchte sich per Magie zur Gruppe zu wandeln, jedoch wurde direkt an der verschlossenen Tür aufgehalten. Er wurde direkt aus der Zwischendimension herausgeworfen, ohne das ihm etwas passierte. Eine unglaublich mächtige magische Wand blockierte jegliches weiterkommen. Sodann schloss der Zwerg die Tür auf, lehnte sie an und ging zurück zur Gruppe. Er schilderte kurz sein Erlebnis und danach erkundete die Gruppe den Ostteil des Schlossgrundes.

Der Weg führte nach Links und Rechts, wobei Rechts nur Trümmer lagen. Die Trümmer schienen vom großen und länglichen Haus zu sein, welches direkt vor der Gruppe zerstört lag. Also gingen alle nach Links und kurzerhand wieder nach Rechts. Nun lag rechts das zerstörte Haus, links ging eine Klippe ca. 100 – 150m in die Tiefe und ein paar Meter vor  Ihnen befand sich ein kleines Wachhäuschen. Links vom Wachhäuschen ging es eine  Treppe herunter, an welchem Ende eine mit einem durchsichtigen Zylinder bestückte und verschlossene Tür wartete, rechts ging es nach mehreren Metern auf eine Kleine  Hängebrücke zu.

Im Wachhäuschen konnte der Kult einen Haufen aus Leichenteilen sehen, der noch im
halbgeronnen Blut lag. Es stank fürchterlich, viele Fliegen waren zu hören und zu sehen, ebenfalls war der Anblick alles andere als appetitlich oder angenehm. Hier hat sich definitiv jemand ausgetobt.

Links von der Hängebrücke war ein langer, auf den Felsgebauter Holzweg, der durch zwei Gittertüre gedrittelt wurde und am Ende der kurzen Hängebrücke, direkt im Fels, wartete ein weiteres Häuschen. Dirsinil schlug die Tür mit ihrem Morgenstern in kleinholz und Jurax, Amara und Bran betraten das Häuschen. Wobei die Drow, Thimbre und Brans Bär draußen warteten. In dem Häsuchen waren nur Phiolen mit Kräutern,  vertrocknete Kräuter, Kleidungsstücke und weitere Säcke mit Asche zu finden. Nun überkam Bran seine neugierige Natur doch. Er warf eine Handvoll Asche in die Luft und sah zu, wie Asche zu Boden rieselte. Er leckte eine Fingerspitze voll Asche ab und es schmeckte  vorzüglich. Die Asche selbst schmeckte wie, ja wie schmeckte sie. Die Bilder die Bran in den Kopf schossen, so schmeckte auch die Asche. Sogleich wurden alle Säcke mit der Asche eingepackt.

Nachdem das Haus fertig durchsucht worden ist, kletterten alle über das erste Gitter. Drisinil sagte nur kurz, sie würde den Bären und sich mitnehmen, hinter das Gitter. Die Drow  kletterte nicht, sondern packte den Bären an einer Schulter und murmelte ein paar Wörter. Ihre Rüstung glühte leicht bläulich auf und beide standen unbeschadet hinter dem Gitter. Der Weg selbst führte am Ende Links in eine Sackgasse, in welcher nur eine Truhe stand. In der Mitte des Weges befand sich links ein weiteres großes Haus, welches verschlossen war. Wieder war es an der Drow die Tür zu zerstören und als dies geschafft war, konnten alle in das schummrige Licht des Hauses treten. Im Inneren erkannten alle, es handelte sich um einen Ausstatter für die Jagd, zumindest machte dies Sinn. So war Lederkleidung, Leder mit Nieten besetzt und Leinenkleidung zu sehen. Im ersten Stock waren mehrere Betten, Stühle, Tische und Schränke anzutreffen. Hier fand Brand mehrere Schriftstücke, die auf Händler schießen lassen, wie auch zwei Schlüssel. Ein Schlüssel passte in die Gittertore und der zweite würde wohl in die nun zerstörte Eingangstür passen.  Die Truhe, die in der Sackgasse des Weges stand, beinhaltete ein Schreiben vom 3.  Akuma-bi. Das Schreiben beschrieb große Bienen oder Hornissen, die Eier unter die Haut legen sollten. Zumindest hat dass der letzte überlebende des Schwarzpulverlagers
behauptet, nachdem alle seine Freunde von einer großen lilafarbenen Biene mit mehreren Beinen ermordet worden sind.

Die zwei Elfen und der Zwerg bemerken in einer Ecke des Hauses etwas komisches. Amara fand sogleich ein Mechanismus und eine Bodenlucke öffnete sich. Darunter war eine Leiter, die gute 50 Meter in die Tiefe führte zu erkennen. Die Leiter verlief die ganze Zeit unter  freiem Himmel und Ende auf einer Steinigen Plattform, von welcher es Links eine Treppe hochging und rechts ein Pfad zwischen dem Fels zu finden war.
Alle kletterten die Leiter herunter und folgten als erstes der Treppe. Sie gelangten zum Wachhäuschen und überlegten sich, „Nein, das durchsuchen wir nicht.“ Direkt gegenüber von dem Wachhäuschen war noch ein weiteres Haus, welches ebenfalls viele zerstückelte Leichen beinhaltete. Hier sah es aus als ob der Kult in einem Schlachthaus stehen würde. Wobei noch eine kleine Abstehende Wand zu erkennen war. Amara stapfte an der Wand, dank ihrer Sandalen, entlang und fand hinter dieser und Zierzweihänder. Dieser wurde  eingesteckt und alle gingen zu der Steinernen Plattform herunter.

Nun hieß es den Pfad zwischen dem Fels zu folgen. Gute zwei bis drei Kilometer weit führte der Pfad, welcher dauerhaft eine sich erhöhende Steigung aufwies. Am Ende wartete ein riesiger, mächtiger und wunderschön anzusehender Wasserfall. Der Wasserfall fiel tief, so tief, dass das Ende nicht genau zu erkennen war. Das sich selbst zerstäubende Wasser in der Luft zauberte kleinere Regenbogen hervor und gleichesfalls blendete es, da die heiße Mittagssonne sich immer wieder so spiegelte, das es nicht für einen Regenbogen ausreichte. Ein surrealer Anblick verschlug der Gruppe den Atem.
Nachdem alle wieder gefasst waren, gingen sie zum Wasserfall. Links vom Wasserfall, der bestimmt gute 40m in der Breite maß, war ein kleines Häuschen zu sehen. An der  Außenmauer des Häuschen ging eine serpentinartige Treppe viele Meter in die Tiefe. Wobei das Ende nicht zu erkennen war, aufgrund des tosenden Wasserfalls.

Eine starke Hängebrücke führte unter dem Wasserfall, wie auch direkt am Fels ein kleiner sehr rutschiger und schmaler Pfad zum Haus. Aus dem Haus kam ein fettes Wesen heraus, welches genau das gleiche darstellte, wie das am Vortag, welches explodiert ist. Allerdings wandte sich das Wesen direkt zu seiner rechten und Starrte in die Weite.

Der Zwerg und die Späherin beschlossen den Pfad zu nehmen, wobei Drisinil, Timbré und der Bär die Brücke nahmen und Bran sich in eine Schreckensfledermaus verwandelte.
Nachdem alle ein gutes Drittel des Weges zurück gelegt hatten, wurde auf Amara und Drisinil mit Pfeilen geschossen. Beide stöhnten auf, nach dem sie mit jeweils einem Pfeil gespickt waren. Jurax turnte hecktisch weiter und gelang zu einer Niesche im Fels. Amara hechte und turnte dem Zwerg hinterher, wobei Drisinil wieder die Magie ihrer Rüstung anrief und sich hinter die Bogenschützen teleportierte. Es waren die gleichen Bogenschützen,  welche die Gruppe am Vortage im Keller bekämpft hatte. Nun wandte sich auch das Fette Wesen der Brücke zu, wurde jedoch von der Fledermaus am Fuß gepackt und in die Tiefe gerissen. Bran hatte die Zeit genutzt und war fix unter der Hängebrücke zum Haus geklettert. Amara schoss auf die Bogenschützen, Drisinil steckte viele Treffer ein und teilte einige aus und nachdem auch Jurax und Bran am Kampf teilnahmen, verschwanden die  Bogenschützen. Wobei diesmal keine lilafarbenen Rauchwolken in den Handschuh von Amara flogen. Nachdem Amara am Haus angekommen und der Rest vom Dach  heruntergeklettert ist, erzählte Jurax noch, das er ebenfalls eine Rüstung bzw. einen Helm bekommen habe.

Als der Zwerg die Nische erreichte, teilte er sich den geringen Platz mit einer Kiste. Die Kiste war komischerweise nicht verschlossen und beinhaltete einen roten Helm. Im Inneren des Helmes waren drei Striche eingraviert. Jurax setzte sich selbstbewusst den Helm auf und bekam auch die Frage gestellt „Vertraust du mir?. Nachdem er dies bejahte, verschwand der Helm und auch ihm wurde gesagt, „Wenn die Zeit gekommen ist, beschütze ich dein Leben.“

Drisinil benutzte ihrem magischen Stab um sich zu heilen, so war sie doch sehr übel zugerichtet gewesen und war nur dank Brans heilender Fähigkeiten noch am Leben. Der Rest machte sich darauf die Tür des Hauses zu öffnen um zu schauen, was sich ihnen bot.

Wandertag im fremden Land mit einer stacheligen Überraschung (Cult of the Damned)

Wandertag im fremden Land mit einer stacheligen Überraschung (Cult of the Damned)Wandertag im fremden Land mit einer stacheligen Überraschung (Cult of the Damned)

Die beiden Dämonen waren vernichtet und Hinata bat die Gruppe, da Sie die Oni vernichtet haben, die Miene zu sichern. So dann machte sich das Quartet auf und gingen, nachdem Sie eine Karte von Hinata bekommen haben, in die Miene. Mehrere Stollen waren verschlossen worden oder sind eingestürzt, dennoch fand Jurax ein paar Goldnuggets wie auch ein paar Edelsteine. Am Ende eines Tunnels fanden Sie eine in den Boden gearbeitete Silberplatte wieder, die zwei sich umschlungene Schlangen abbildete. Amara zückte die Brosche, die Sie in Emelys Dorf gefunden hatten, stellte sich auf das Symbol und sprach das Wort „Muteka“. Kurz darauf stand sie zwar immer noch auf dem Symbol, war jedoch in einem Tunnel der auf zwei große Statuen zulief, welche einen kleinen Durchgang bewachten. Die Luft war erfüllt mit einem violett-silbrigen Dunst.
Der Rest der Truppe konnte sehen, als Amara auf dem Symbol stand und Muteka rief, das sie in einem bruchteil einer Sekunde in tausende winzige Stücke zerfiel und diese in einem grünen Licht in das Symbol gesogen worden. Das Symbol selbst sandte eine grünliche Lichtsäule zur Decke der Miene. Amara sprach „Aketum“ und war wieder bei dem Rest der Gruppe.
Nach einem kurzen Augenblick des Erklärens, brachte Amara alle auf die andere Seite der silbernen Platte und alle standen in dem Dunst verhangenen Tunnel. Alle der Gruppe gingen nacheinander durch den von Statuen bewachten Durchgang und kamen in einen Raum, welcher mit einem Steg aus Knochen gesäumt war. Der Steg verlief im kreisrunden Raum zu einer Art Wendetreppel die vergittet war. Direkt unter dem Steg waberte ein grünlicher Nebel, welcher schwaches und gespenstisches Licht spendete.
Wenige Minute später, nachdem die Wendetreppe erklommen war, standen alle vier unter dem freien Himmel; so führte die Wendeltreppe durch die Decke zur Oberfläche. Angekommen unter freien Himmel bekamen alle, wenige Minuten nachdem sie die frische und kalte Luft einatmeten, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und wirkten abgeschlagen. Thimbré ging es so schlecht, das er sich hinlegen musste. Ohrenpfeifen, Kreislaufzusammenbruch, schwere bis kaum mögliche Atmung und dergleichen waren seine Symptome. Jurax und Amara machten sich über den elfen Magier lustig, konnten jedoch nicht verneinen das sie ähnliche, nur schwächere Symptome zeigten. Thimbré zwang sich dazu einen Unterschlupf herbeizuzaubern, damit alle eine Herberge für die Rast hatten.
Am nächsten Tag hatten sich die Körper der vier Recken akklimatisiert und alle konnten erkennen, sie waren hoch oben in den Bergen. Schnee und ein Gletscher in ihrem Rücken, links ein Berg mit einem wolkenverhangenen Gipfel und rechts eine massive Bergkette. Vor ihnen, etwas unter ihnen gelegen, war ein riesiger Wald und dahinter ein kleines Schloss zu sehen. Alle gingen zum Wald und Jurax entschied, nachdem alle diskutierten ob es nun durch oder um den Wald ging, das sie zwischen der ersten und zweiten Baumreihe linksgewandt gehen würden.
Viele Stunden des Wanderns im Wald, trafen sie endlich auf einen Trampelpfad. Diesem richtung Wald folgendenden Pfad gelangten sie nach weiteren vielen Stunden an eine Kreuzung, wo sie dann auch direkt rasteten.
Jurax bemerkte während seiner Wache, das zwei menschenähnliche Gestalten vor dem magischen Unterschlupf nach rechtsfolgend vorbeschlurften. Der Zwerg folgte den beiden Geschöpfen und stellte fest, es handelte sich um Zombies. Nach guten 20 Minuten, kurz bevor eine Ruine links vom Pfade zu erkennen war, zerfielen die Zombies mitten auf dem Weg zu staub. Jurax konnte sich das nicht genau erklären und ging sodann zum Unterschlupf zurück.
Am nächsten Morgen berichtete Jurax von seinem nächtlichen Ausflug und Drisinil erklärte, das es gewisse Schutzmagie gebe, die Untoten den Durchgang verwehre. Ähnlichem einem geheiltigten Ort, obwohl eine einfache Weihung nichts schädliches an Untoten anrichte.
Alle folgten dem Pfad, den auch die Zombies geschlurft sind und kamen an der Ruine an. Die Ruine stellte eine Art kleines und zerfallenes Mausoleum dar. Im Keller des Mausoleums angekommen, nachdem die oberflächige Ruine nichts übrig hielt, folgten die Recken einem Tunnel der zu einem gemauerten Objekt führte. Zwei große Flügelportale stellten den Eingang zu dem Objekt dar und die Schriftzeichen sagten:
„Gehuldigt sei der Kaiser. Tretet ein, Freund der Akuma-bi.“
Das Haus oder was auch immer dieses Objekt unter dem Mausoleum darstellen sollte, barg nur noch einen fetzen eines Schriftstücks und eine seltsame Kugel. Der einzige Ausgang war mit einer Holztür verschlossen, auf welcher ein kleiner pulsierender in blau gefasster Zylinder tronte, von welchem viele kleine Adern über die komplette Tür ausgingen. Das Schriftstück erzählte von irgendeinem Tier, welches vier Hörner hat, fett wie ein Schwein ist, sehr groß zu sein scheint und dennoch Muskelbepakt ist, wie auch auf den Namen Lond hören solle. Irgendwelche Leute müssen diesen Lond unter schweren Verlusten zurückgedrängt haben, gab der Zettel noch her. In einem Raum, in welchem sich auch die Kugel befand, fand die Gruppe noch viele Amphoren und Säcke die mit Wein, Öl und Kohle gefüllt waren.
Amara fasste die Kugel an und sie sah direkt, wie ähnlich beim Panzerhandschuh, das körperlose Gesichter zu ihr sprachen und mitteilten, das es die Akuma-bi nicht mehr gäbe, ihre Macht nicht zur Zerstörung genutzt wird und die Kugel selbst, durchschlug die Elfe mit einem Gewitter ohne sie zu verletzten. Danach war die Kugel verschwunden und war mit ihrem Bogen verschmolzen.
Nachdem Amara wieder bei klarem Verstand war, ging sie direkt zur Tür mit dem blauem Zylinder und hielt ihren Bogen daran, wobei sich der Zylinder und seine Adern zusammenzog und somit die Tür öffnete.
Hinter Tür wartete wieder Wald auf die Recken, wobei der einzige Durchgang zu einem Schloss führte. Das Torhaus war offen und die Gruppe sah, mit hilfe von Jurax der die Wand erkletterte, dass der Innenhof blutgesäumt war. Ein Massakker von mehreren Menschen, welche alle im linken Teil des Hofes lagen, war verübt worden. Zwei mit Stachel besetzte Monster patrollierten im Hof und die Gruppe schmiedete einen Plan, wie sie die Bestien erledigten.
Thimbré und Amara kletteren auf die Mauer, Drisinil und Jurax wollten die Monster auf Augenhöhe angreifen. Alle machten sich bereit und sodann brach auch der Kampf los. Feuer und Giftangriffe schienen keinerlei Auswirkungen zu haben, wobei auch physische, kälte und elektro Angriffe wenig Auswirkung zeigten. Drisinil wuchs zu ihrer doppelten Größe an und konnte, mit Hilfe der anderen drei Kämpfer und unter schwersten Verletzungen, zwei Todesstöße erziehlen. Jedoch waren diese Todesstöße fast das eigene Aus für die Drow.
Nach dem Kampf zogen sich alle in das unterirdrische Geschoss, welches einfach als Tempel oder Kloster betitelt wurde, zurück und leckte sich die Wunden.

 

Zeit: 15. – 18. Flamerule

Die Schlacht um das Dorf (The Grey Guardians)

Die Schlacht um das Dorf (The Grey Guardians)

Alles folgende passiert nachdem das Dorf nördlich von Nesmé erreicht, Lo Pans Schwester befreit und sich die beiden auf den Heimweg gemacht haben.

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Im Dorf wurde das Gerücht einer Umsiedlung laut. Manche sprachen dem zu, manche wollten es nicht.
Tirza sprach mit dem vorübergehenden Dorfrat, ob das Dorf nun umsiedeln solle oder nicht. Nachdem die Gespräche vorüber waren und auch die Dorfbewohner selbst abgestimmt hatten, machten sich alle bereit umzusiedeln. So wurde für ein neues Leben gestimmt. Nur drei einfache Holzfäller wollten nicht umziehen und machten sich kampfbereit.

Brynna und Findling machten sich indes daran um nach den Orks zu schauen. Sie liefen hinaus in den Wald, von wo aus die Orks vermutet wurden. Es dauerte ein paar Stunden und schon konnten sie die Orkhorde hören, wie auch sehen. Es waren nicht nur Orks, die Orks hatten auch noch einen Oger dabei der ein Katapult zog. Brynna schoss einen Odem voller Blitze in die Luft und lief in Richtung Dorf zurück. Findling war ein wenig perplext, machte sich jedoch kurzer Hand danach auch auf den Weg.
Karrni schickte seine Schneeeule los um Brynna und Findling zu folgen, mit der Bitte, wenn die Schneeeule irgendwas entdeckt was auf Magie hindeutet, solle sie zurück kommen und es melden. Ansonsten machte sich es der Schneeelf gemütlich im Dorf und erwähnte ein paar gehässige und zugleich nicht hilfreiche Kommentare, das er sich schon auf das blutvergießen freuen würde. Dabei bekam er auch eine finstere Blicke ab. Tirza und Vrinn halfen dem Dorf die Sachen zu packen und nach einem neuen Platz für die Siedlung zu suchen. Die Nymphe und ein Baumhirte halfen ebenfalls bei der Suche.

Nach einigen Stunden sammelten sich vor dem Dorf viele Bäume ein. Es wurde von der Nymphe erklärt, die wieder zurück im Dorf war, dass die Baumhirten bei der bevorstehenden Schlacht helfen würden. Das Dorf selbst begann mit der Umsiedlung und schaffte alles auf Planwagen und Karren.
Gegen Abend erschienen auch die Orks und der Oger. Karrni, Stahlauge, Findling und Brynna versuchten einen Plan im Wald der Baumhirten zu schmieden. Der Schneeelf schlug vor, das sich die Gruppe direkt vor den Oger teleportiere und somit die Überraschung nutzt, um so viele wie möglich zu vernichten bis die Bäume angekommen sind.
Es dauerte auch nicht lange und Stahlauge wie auch Karrni beförderten die anderen zwei, sich selbst inklusive, vor den Oger. Findling schoß ein paar Orcs nieder, Stahlauge kümmerte sich um die herannahenden Orcs und Brynna warf sich auf den Oger. Karrni zauberte eine stinkende Wolke herbau, der zumindest die Katapultmanschaft lam legte.
Nachdem der Oger erledigt war, befanden sich Stahlauge und Brynna umrundet von Orcs wieder. Brynna konnte einen magiekundigen Orc ausfindig machen und sprang zu diesem. Stahlauge erwehrte sich mit tiefen Wunden seiner Haut, wobei Findling zu den Bäumen lief, die sich mit der Nymphe nun auch auf den Weg gemacht hatten. Karrni verwandelte sich in eine neunköpfoge Hydra und vernichtete einige Orcs, die der Hydra wenig entgegen setzten konnten.
Nun machte sich eine gewisse Elitegarde, zumindest kam es Karrni und Stahlauge so vor, auf den Weg um der Hydra den gar aus zu machen. Auch diese vielen mit der Hilfe von neun Köpfen und der Kraft von Stahlauge. Brynna konnte währenddessen den magiekundigen Orc töten und kurz bevor sie einen tödliche Hieb abbekommen hätte, waren die Bäume inklusive Findling zur Sstelle. Die Bäume setzten den Orcs stark zu und viele Orcs flüchteten.

Am Ende der Schlacht waren viele Orcs erlegt und die meisten geflüchtet. Die drei Holzfäller, welche unbedingt kämpfen wollten, hatten überlebt und die Nymphe erklärte dass die Baumhirten und deren Wald alle unbeschadet davon gekommen seien.
Somit war das Dorf und ihr magisches Geheimnis beschützt gewesen.

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