Wandertag im fremden Land mit einer stacheligen Überraschung (Cult of the Damned)Wandertag im fremden Land mit einer stacheligen Überraschung (Cult of the Damned)

Die beiden Dämonen waren vernichtet und Hinata bat die Gruppe, da Sie die Oni vernichtet haben, die Miene zu sichern. So dann machte sich das Quartet auf und gingen, nachdem Sie eine Karte von Hinata bekommen haben, in die Miene. Mehrere Stollen waren verschlossen worden oder sind eingestürzt, dennoch fand Jurax ein paar Goldnuggets wie auch ein paar Edelsteine. Am Ende eines Tunnels fanden Sie eine in den Boden gearbeitete Silberplatte wieder, die zwei sich umschlungene Schlangen abbildete. Amara zückte die Brosche, die Sie in Emelys Dorf gefunden hatten, stellte sich auf das Symbol und sprach das Wort „Muteka“. Kurz darauf stand sie zwar immer noch auf dem Symbol, war jedoch in einem Tunnel der auf zwei große Statuen zulief, welche einen kleinen Durchgang bewachten. Die Luft war erfüllt mit einem violett-silbrigen Dunst.
Der Rest der Truppe konnte sehen, als Amara auf dem Symbol stand und Muteka rief, das sie in einem bruchteil einer Sekunde in tausende winzige Stücke zerfiel und diese in einem grünen Licht in das Symbol gesogen worden. Das Symbol selbst sandte eine grünliche Lichtsäule zur Decke der Miene. Amara sprach „Aketum“ und war wieder bei dem Rest der Gruppe.
Nach einem kurzen Augenblick des Erklärens, brachte Amara alle auf die andere Seite der silbernen Platte und alle standen in dem Dunst verhangenen Tunnel. Alle der Gruppe gingen nacheinander durch den von Statuen bewachten Durchgang und kamen in einen Raum, welcher mit einem Steg aus Knochen gesäumt war. Der Steg verlief im kreisrunden Raum zu einer Art Wendetreppel die vergittet war. Direkt unter dem Steg waberte ein grünlicher Nebel, welcher schwaches und gespenstisches Licht spendete.
Wenige Minute später, nachdem die Wendetreppe erklommen war, standen alle vier unter dem freien Himmel; so führte die Wendeltreppe durch die Decke zur Oberfläche. Angekommen unter freien Himmel bekamen alle, wenige Minuten nachdem sie die frische und kalte Luft einatmeten, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und wirkten abgeschlagen. Thimbré ging es so schlecht, das er sich hinlegen musste. Ohrenpfeifen, Kreislaufzusammenbruch, schwere bis kaum mögliche Atmung und dergleichen waren seine Symptome. Jurax und Amara machten sich über den elfen Magier lustig, konnten jedoch nicht verneinen das sie ähnliche, nur schwächere Symptome zeigten. Thimbré zwang sich dazu einen Unterschlupf herbeizuzaubern, damit alle eine Herberge für die Rast hatten.
Am nächsten Tag hatten sich die Körper der vier Recken akklimatisiert und alle konnten erkennen, sie waren hoch oben in den Bergen. Schnee und ein Gletscher in ihrem Rücken, links ein Berg mit einem wolkenverhangenen Gipfel und rechts eine massive Bergkette. Vor ihnen, etwas unter ihnen gelegen, war ein riesiger Wald und dahinter ein kleines Schloss zu sehen. Alle gingen zum Wald und Jurax entschied, nachdem alle diskutierten ob es nun durch oder um den Wald ging, das sie zwischen der ersten und zweiten Baumreihe linksgewandt gehen würden.
Viele Stunden des Wanderns im Wald, trafen sie endlich auf einen Trampelpfad. Diesem richtung Wald folgendenden Pfad gelangten sie nach weiteren vielen Stunden an eine Kreuzung, wo sie dann auch direkt rasteten.
Jurax bemerkte während seiner Wache, das zwei menschenähnliche Gestalten vor dem magischen Unterschlupf nach rechtsfolgend vorbeschlurften. Der Zwerg folgte den beiden Geschöpfen und stellte fest, es handelte sich um Zombies. Nach guten 20 Minuten, kurz bevor eine Ruine links vom Pfade zu erkennen war, zerfielen die Zombies mitten auf dem Weg zu staub. Jurax konnte sich das nicht genau erklären und ging sodann zum Unterschlupf zurück.
Am nächsten Morgen berichtete Jurax von seinem nächtlichen Ausflug und Drisinil erklärte, das es gewisse Schutzmagie gebe, die Untoten den Durchgang verwehre. Ähnlichem einem geheiltigten Ort, obwohl eine einfache Weihung nichts schädliches an Untoten anrichte.
Alle folgten dem Pfad, den auch die Zombies geschlurft sind und kamen an der Ruine an. Die Ruine stellte eine Art kleines und zerfallenes Mausoleum dar. Im Keller des Mausoleums angekommen, nachdem die oberflächige Ruine nichts übrig hielt, folgten die Recken einem Tunnel der zu einem gemauerten Objekt führte. Zwei große Flügelportale stellten den Eingang zu dem Objekt dar und die Schriftzeichen sagten:
„Gehuldigt sei der Kaiser. Tretet ein, Freund der Akuma-bi.“
Das Haus oder was auch immer dieses Objekt unter dem Mausoleum darstellen sollte, barg nur noch einen fetzen eines Schriftstücks und eine seltsame Kugel. Der einzige Ausgang war mit einer Holztür verschlossen, auf welcher ein kleiner pulsierender in blau gefasster Zylinder tronte, von welchem viele kleine Adern über die komplette Tür ausgingen. Das Schriftstück erzählte von irgendeinem Tier, welches vier Hörner hat, fett wie ein Schwein ist, sehr groß zu sein scheint und dennoch Muskelbepakt ist, wie auch auf den Namen Lond hören solle. Irgendwelche Leute müssen diesen Lond unter schweren Verlusten zurückgedrängt haben, gab der Zettel noch her. In einem Raum, in welchem sich auch die Kugel befand, fand die Gruppe noch viele Amphoren und Säcke die mit Wein, Öl und Kohle gefüllt waren.
Amara fasste die Kugel an und sie sah direkt, wie ähnlich beim Panzerhandschuh, das körperlose Gesichter zu ihr sprachen und mitteilten, das es die Akuma-bi nicht mehr gäbe, ihre Macht nicht zur Zerstörung genutzt wird und die Kugel selbst, durchschlug die Elfe mit einem Gewitter ohne sie zu verletzten. Danach war die Kugel verschwunden und war mit ihrem Bogen verschmolzen.
Nachdem Amara wieder bei klarem Verstand war, ging sie direkt zur Tür mit dem blauem Zylinder und hielt ihren Bogen daran, wobei sich der Zylinder und seine Adern zusammenzog und somit die Tür öffnete.
Hinter Tür wartete wieder Wald auf die Recken, wobei der einzige Durchgang zu einem Schloss führte. Das Torhaus war offen und die Gruppe sah, mit hilfe von Jurax der die Wand erkletterte, dass der Innenhof blutgesäumt war. Ein Massakker von mehreren Menschen, welche alle im linken Teil des Hofes lagen, war verübt worden. Zwei mit Stachel besetzte Monster patrollierten im Hof und die Gruppe schmiedete einen Plan, wie sie die Bestien erledigten.
Thimbré und Amara kletteren auf die Mauer, Drisinil und Jurax wollten die Monster auf Augenhöhe angreifen. Alle machten sich bereit und sodann brach auch der Kampf los. Feuer und Giftangriffe schienen keinerlei Auswirkungen zu haben, wobei auch physische, kälte und elektro Angriffe wenig Auswirkung zeigten. Drisinil wuchs zu ihrer doppelten Größe an und konnte, mit Hilfe der anderen drei Kämpfer und unter schwersten Verletzungen, zwei Todesstöße erziehlen. Jedoch waren diese Todesstöße fast das eigene Aus für die Drow.
Nach dem Kampf zogen sich alle in das unterirdrische Geschoss, welches einfach als Tempel oder Kloster betitelt wurde, zurück und leckte sich die Wunden.

 

Zeit: 15. – 18. Flamerule

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner