Waukeen war Ihnen wohl gesonnen. Es vergingen weniger als 2 Zehntage bevor die Mauern von Baldurs Tor von der Poseidon aus entdeckt wurden. Umberlee hatte Ihr übriges dazu beigetragen. Dennoch beschäftigte die Begegnung mit dem Geisterschiff die Mannschaft weiterhin. Vor allem Tesendor hatte Herausforderungen mit den Wunden die bei Ihm kaum zu heilen schien. Die Wunde nekrotisierte, letztendlich gelang es mit viel Aufwand das seine Wunde sich doch schloss. Was war nur geschehen. Würden Sie Antworten in Tor finden?
Ankunft in Tor
Nach dem Einlaufen des Schiffs sollten Sie schnell mitbekommen wie groß die Not war. Doch nach dem Anlegen schien alles normal zu sein. Sie wurden ausgezahlt und der Kapitän gab Ihnen den Rat sich gemeinsam eine Unterkunft zu suchen. Wie es schien würde die Gruppe die sich auf dem Schiff kennen und kämpfen gelernt hatte doch länger zusammen bleiben als gedacht. Wußte der Kapitän mehr als Sie?
Nachdem sie sich eine gute Adresse sich vom Kapitän hatten geben lassen, machten Sie sich auf in den nördlichen Bezirk der Stadt.
Einkehr in Helm und Mantel
Ein Kompromiss zwischen bezahlbar, aber mit allen Annehmlichkeiten die das Leben bietet, war recht schnell gefunden, wenngleich es für den ein oder anderen eine Priese zu viel des Guten war, Helm und Mantel bot genau das. Tesendor fand nicht nur eine Zuber mit warmen Wasser, sondern auch noch andere Dienste die sein Zimmernachbar sogleich nutzte um den Kapitän eine Nachricht zukommen zu lassen. Diese Dienstleistungen fand man sonst nur an Fürstenhäusern oder am Hofe eines Königs. Die Gruppe hatte sich gleich mit 2 Zimmern eingemietet, wenngleich sie diesen Luxus bei den Preisen nicht lange halten würden, war es doch eine starker Kontrast zu der Unertbringung auf dem Schiff. Dennoch machte die Gruppe einen Bogen um die gute Küche und erkundigten sich eher außerhalb auf dem Markt und in dem Bezirk.
Markttage in Tor
ortle und Yelran hatten kaum Ihr Zimmer in Augenschein genommen, schon waren Sie wieder auf den Weg in den unteren Teil der Stadt. Sie hatten auf dem Weg in den Nordbezirk einen Markt gesehen die etliche frische Waren feil boten und so war es auch als sie den Markt erreichten. Yelarn fühlte sich allerdings merkwürdig, sie hatte das Gefühl beobachtet zu werden. So ließ sich Nortle beim Schleifer seine Krallen und Panzer schärfen, während Yelran sich um die Verpflegung kümmerte. Ein kleiner Straßendieb hatte anscheind etwas einem Stand gestohlen. Jedenfalls kam noch mehr Schwung ins Markttreiben, als dieser gefolgt von einem anderen Jungen an ihnen vorbeiflitzte. Yelran füllte Ihre Schläuche am Marktbrunnen auf, dabei wurde ihr ein Zettel überreicht.
Ein Name, ein Treffen
Es ging um ein Treffen mit einer gewissen Syndra Silvane. Es schien als würde ein wenig Licht in die Sache mit dem Todesfluch kommen, der über der Stadt und vielleicht die ganze Welt betraf. Sie hatten nach der Ankunft in Tor mitbekommen das Menschen die gestorben waren und denen geholfen worden war, nicht Ihre Ruhe fanden. Zumindest hatte man Ihnen das im Tenpel am Basiliskentor erzählt, welcher Ihr erster Anlaufpunkt in Tor war. Mit einigen Broten im Gepäck und geschliffenen Panzer, machten sich die beiden wieder zurück in die Taverne um die anderen zu informieren.
Das tragische "Ende" von Twitscher oder die verlassene Insel
Nach 2 weiteren Tagen auf dem Panzer von Ol‘ Chompy erreichte die Gruppe um Hug Sturmbrecher eine kleine Insel, vor der ein Wrack lag. Da das Gewässer um die Insel sehr flach war, tauchte die Schildkröte, kurz ab und ließ die reparierte die Schaluppe frei.
Viel war nach ersten Einschätzungen der Crew auf der Insel nicht. Einzig eine kleine Holzhütte, ein kleiner Steg und jede Menge Sand, Steine und Palmen. Der Bug einer Galeone mit dem Namen eines cormyrschen Dorfes: Kallamarn ragte aus dem Wasser, der Rest des Schiffes lag Unterwasser. Nachdem aber Twitscher bei seinem Rundflug über die Insel an den Planken des Wracks im Maul einer Kreatur sein Ende fand, landeten Aurora, Vallas, Cheng und Javier auf der Insel an, während Valeriya, Opal, Hug und sein Gehilfe auf der Pegasus zurückblieben.
Inselerkundung
Eigenartige Zeichen an einer Palme gaben Rätsel auf, die Javier aber recht schnell entschlüsselte. War Ihm doch die Duidensprach geläufig. Sie waren an einem sicheren Ort. Wie auch immer man das verstehen mochte, denn erst Valeriya, dann Opal sahen in weiter ferne ein paar Rückenflossen aus dem Wasser auftauchen. Ein Hai war also dem neugierigem Krächzer zum Verhägniss geworden. Auch Vallas der inzwischen auf die wackligen Dachhbretter der offenen Behausung gestigen war nahm die Haie wahr und nicht nur das. In weiter Ferne erblickten alle 3 ein Schiff, welches unter sembischer Flagge fuhr, allerdings änderte es kurze Zeit später seine Flagge und es wurde eine Cormyrsche gehisst. Die Lage entspannte sich aber wieder, als der 3 Master an der Insel vorbeifuhr. Er hatte anscheinend die Pegasus nicht bemerkt. Da war die kleine Gruppe auf der Insel wesentlich erfolgreicher, hatten Sie doch in dem kleinen botanischen Unterstand, etwas anderes konnte es nicht sein, waren doch hier Fässer mit Setzlingen von Pflanzen hier abgestellt worden, in einem Fass eine kleine Truhe gefunden.
Hinterlassenschaften
Später auf dem Schiff wurde diese durch Vallas für Javier geöffnet und es lagen drei Gegenstände drin. Das waren ein Pergament mit Zeichen, einer unbekannten Schrift, eine kleine Landkarte und ein Umriss einer elfischen Frau. Die Symbole entschlüsselte Javier, den Text Cheng und Opal und bei der verblichenen Landkarte konnte Kapitän Hug Informationen beisteuern. Doch vorher fing Aurora noch einen Hai und zerlegte Ihn am Stand. Doch nicht nur einen Hai hatte sie gefunden, ein paar Säcke mit kostbaren Gewürzen hatten Ihr Interesse ebenso erweckt wie ein schwarz-goldener Brokat Umhang der unter den Planken im Wasser trieb und der ebenfalls nach kurzem Kraftaufwand, Sie an sich genommen hatte. Durch die Schätze Ihrer Kollegen angetrieben, fand auch Vallas auf einer kleinen vorgelagerten Insel im Sand einen Schatz, wenn auch gleich dieser vergraben an einer Hand noch hing. Cheng der die Grabung ebenso beobachtete wie Javier vom Schiff aus, wollte einen Handel mit Vallas eingehen, zog aber den Kürzeren. Auch das Eingreifen von Javier um die Totenruhe der Toten zu wahren, indem er ein Abbild einer drohenden Frau aus Wasser erschuf, hielten Vallas nicht davon ab den Ring mitzunehmen. Allerdings sollte er eines besseren belehrt werden, nachdem er bei der Fahrt zu den Wäldern der Qual, an seinem Körper sich Beulen bildeten und er sich nicht mehr so wohl fühlte. Lag doch ein Fluch auf dem Ring. Nach dem Ablegen gingen die Beulen zurück.
Mit den Worten „Wenn wir wieder festen Boden unter den Füßen haben, werden wir uns Eures Alterungsprozesses annehmen“. Kurz danach ging ein Ruck durch das Schiff und der ein oder andere purzelte über das Deck. Nachdem alle wieder auf den Beinen waren… stellte sich jeder die Frage: Was war passiert? Auf was waren sie aufgelaufen? Der Blick über die Reeling des Schiffes gab den Blick auf einen riesen Umriss frei. Es war zwar mitten in der Nacht doch die Umrisse einer großen Drachenschildkröte nahmen selbst die Gealtereten wahr. Sie hatten doch tatsächlich eine riesige Drachenschildkröte gerammt. Das Schiff hatte sich etliche Meter an dem Panzer nach oben geschoben und der erste Blick von Hug nachdem er auf den Panzer oder besser gesagt Sandstrand gesprungen war, ergab eine längere Zwangspause, denn ein riesen Loch klaffte in der Bugwand der Pegasus. Schnell folgten Ihm die anderen. Auf dem Panzer wuchsen etlich Palmen, Stäucher, ein Skelett, als auch riesige Muschel waren ebenso auf dem weichen Panzer wie ein zerstörtes Ruderboot. Eile war laut Hug geboten, denn wenn das Tier tauchen würde dann, würden sie nicht nur mit dem riesigem Loch zu kämpfen haben, sondern auch mit den Kiefer dieses riesigen Monsters. Es war allgemein bekannt das solche Tier sehr agressiv waren und schon so manches Schiff nebst Besatzung so einer Schildkröte zum Opfer gefallen waren. Also Aurora holte draufhin Äxte unter Deck, während Valeryia das zerstörte Ruderboot in Augenschein nahm. Javier richtet sich an die Sterne und versuchte sich zu orientieren und baute eine Verbindung zu der Schildkröte auf. Während die älteren Herrschaften endlich auch den Rücken von der Schildkröte erreichten. Valeriya unterdies fand die Überreste eines Humanoiden in einer riesigen Muschel, wie sich später herausstellte nach dem Gespräch zwischen Cheng und Ol´Chompy der Drachenschildkröte, handelte es sich um den gesuchten Druiden. So verstrich die Zeit und der nächste Tage würde mehr Aufschluss geben. Um ein vorzeitiges Abtauchen der Schildkröte musste man nun nicht mehr fürchten.
Der Stab der Wälder
Am nächsten Morgen erwachte die Gruppe und schnell stellte sich Chang als Vermittler zwischen Ihrem lebenden Schiff und der Gruppe ein. Einhergehend wurde Opal und Cheng von dem Alterungszauber erlöst unter dem sie nichtt ganz einen Tag zu kämpfen hatten. Allerdings wäre bei dem Zauber, Cheng beinah in die ewigen Jagddründe gegangen. Doch zum Glück waren da ja noch Opal und Aurora. Die Überreste des Druiden überlies Javier der wilden See mit ein paar rührenden und zugleich mahnenden Worten. Ein freundschaftliches Verhältnis stellte sich zwischen der Schuldkröte und der Gruppe ein. Die Reparatur geriet ins Stocken. Der eigenartige Stock mit ein paar grünen Spitzen an den Enden war Javier ins Auge gefallen, er nahm Ihn an sich und schon überfiel Ihn eine gewisse Müdigkeit.. er ging mit dem Stab in die Nähe der Muschel und sprach Worte die Ihm in den Traum einfiel. Er nahm den Stab und steckte Ihn in den Sand. Kurze Zeit darauf später wuchs aus Ihm eine 60 Fuß hohe Buche, dessen Krone über ein Plateau von 20 Fuß verfügte. Stufen führten um den 5 Fuß breiten Stamm hinauf, die Javier im Schlaf erklomm. Javier fühlte den Baum zu sich sprechen, er verstand eine Möwe die sich auf dem neu enstanden Baum auf dem Plateau nieder ließ und sich mit ein wenig Überredungskunst mit Javier der inzwischen aus seinem Traum aufgewacht war, zu einer Diskusion ein. Cheng der den neuen Baum ebenfalls erklimmen wollte, wurde von einer dichten mit Dornen übersäten großen Hecke abgehalten, da Javier seinen Besuch nicht eingewilligt hatte. Nun war jedoch Eile geboten, lag doch Cheng von den Dornen getroffen im Sterben. Opal und Javier konnten seinen Tod abwenden und einzig die neugierige Möwe wurde das Opfer von Opal.
Wir schreiben den 26. Alturiak 1490 DR. Angeheuert in Neverwinter auf der „Poseidon“ einem kleinen Schoner, unter dem Kapitän Arvold, beladen mit etlichen Flaschen kostbaren Weins für Baldurs Gate, lernen sich die Besatzung und Mitfahrer sich kennen. Immerhin würde die Fahrt ca 2 Zehntage beanspruchen, wenn Umberlee und die Winde Ihnen wohl gesonnen war.
Die Crew
Der Kapitän Arvold hatte ein kräftiges Gesicht mit einer markanten Nase und dunklen Augen, die seine ernste Einstellung zum Leben verrieten. Arvold befand sich im Jahr des Banners, 1368 DR, an Bord der Storm Sprite, als diese nach einer Begegnung mit dem Dracolich Hethcypressarvil in den Meeren von Dragonmere auf See zerstört wurde. Er überlebte den Angriff zusammen mit dem Schiffskapitän Fowler und der Zauberin Ruha. Das Trio war für kurze Zeit auf dem Meer gestrandet, bevor es von der nahe gelegenen Shou-Karavelle, der Ginger Lady, gerettet wurde. Nachdem sie die Küstenstadt Pros erreicht hatten, gewährten ihnen die Maces of Elversult und die Lady Constable der Stadt, Vaerana Hawklyn, sicheren Unterschlupf. Nun segelte er mit einem eigenem Schiff, der Poseidon an der Schwertküste.
Der erste Maat Melina, vestand nicht nur Ihr Handwerk, sondern kannte sich auch unglaublich gut an der Schwertküste aus. An so machen Abenden auf dem Schiff erzählte sie vom Hofe in Waterdeep, woher sie auch stammte. Allein Ihr Alter von 20 Wintern, welches Ihr man ansah, ließen erahnen das sie auf der Poseidon noch nicht lange mitfuhr.
Die Mitfahrer
Herrschmidt, ein redseliger wie auch neugieriger Firbolg, der vor langer Zeit schon auf Abenteuer ziehen wollte und erst jetzt keine familiären Verpflichtungen mehr hat. Er freut sich schon sehr auf das Fest und auf die große Stadt.
Nortel, ein scheuer und schweigsamer Tortel, der im Auftrag seines Ordens nach Baldurs Tor möchte.
Eruantale , eine freundliche Elfe, der die Natur sehr wichig ist.
Yelran, eine weitere Elfe, die sehr eindrucksvolle Bewegungen täglich auf Deck praktiziert und einen Brief zustellen soll.
Tesendor, noch ein Elf, laut seinen Aussagen eine Berühmtheit und wohl schon schmerzlich erwartet an dem Ziel.
Jeder machte sich so gut wie möglich nützlich an Bord.
Das Geisterschiff
Fast am Ziel geriet die Besatzung aber in einen heftigen Sturm der abrupt endete und das Schiff in einer Flaute mitten in einer Nebelwand zurückließ.
Als die Schemen eines anderen Schiffes, der schlechte Zustand und das grüne Leuchten ließen nichts Gutes ahnen, begann der Kapitän Avold nur blass zu werden und von Seemannsgarn, was nicht wahr sein könnte, zu stammeln.
Dieses Geisterschiff holte trotz Flaute rasant auf und fuhr Gefahr das Schiff zu entern.
Auch wenn die Geister, besonders der Kapitän, der Besatzung zuprostete fühlten sie sich bedroht und begannen auf das sich nähernde Schiff zu schießen bzw. in Brand zu stecken.
Um den Spuk zu beenden war es notwendig, laut der Crew der Poseidon, den Humpen des Geisterkapitäns zu zerstören. So wurde das Geisterschiff geentert und jeglicher Widerstand niedergeschlagen.
Problematisch war allerdings der Geisterkapitän, der mittels lebenskraftentziehender Berührung und rauchigen Körper schwer zu überwältigen war.
Letztendlich wurde der Geist verwirbelt und der Krug mittels Tortelstampfschritt zerstört – Masel tov!!
Wie konnte das alles nur so falsch laufen? Sie waren in der Überzahl, aber sonst konnte jeder von uns bisher auch so alles durchstehen. Allein. Ohne Absprache mit den anderen… Wir mussten bisher nicht als Gruppe agieren. Und deshalb haben wir es auch nicht.
Wir kamen gerade auf diesem Friedhof oder besser alten Schlachtfeld an. Die Knochen waren trotz oder vielleicht wegen dem starken Regen überall unter unseren Füßen zu sehen und spüren. Leider konnten wir sie aber auch genau vor uns sehen. Stehend, nicht liegend. Ihre Untoten Körper treten sich zusammen mit den Blicken ihrer Meister langsam in unsere Richtung. Eine wilde Mischung aus Untoten und Drow, wenn ich es noch richtig gesehen habe, sogar einer Mumie. Grausige und Grinsende Gesichter nahmen uns ins Visier.
Wir konnten ihre aggressiven Intentionen uns gegenüber schnell wahrnehmen und fingen schnell an uns mit Magie und Gebet auf die Konfrontation vorzubereiten. Gross Lewd war die erste, die ihre Pfeile fliegen lies und die Konfrontation eröffnete. Unsere Kontrahenten ließen uns natürlich nicht lange auf eine Antwort warten. Die Untoten, manche von ihnen auf skelettierten Pferden, rannten auf uns zu, während einer der Drow im Hintergrund weitere leblose Körper mit seiner Magie wieder in Bewegung setzte. Eine andere konzentrierte sich weiter auf ein Ritual, dass sie am riesigen Skelett eines Drachen in der Mitte des Schlachtfeldes ausführte. Und eine letzte, die nicht mehr als ein Geist war, kam in die Frontlinie und schien mit unheiliger Magie die Untoten um sich herum zu stärken.
Der daraus entstehende Kampf war erbittert. Ich wäre sicher mehrfach in Ohnmacht gefallen, wenn Oskar nicht wesentlich mehr Angriffe als sonst für mich abgefangen hätte und Vaneara nicht die ganze Zeit damit beschäftigt gewesen wäre uns am Leben zu halten. Und das obwohl Gross Lewd dabei war und Horden von kleineren Untoten mit ihrem Bogen ausschaltete. Und zu allem Überfluss scheint die eine Drow ihr Ritual nicht unterbrochen zu haben. Das sich das Drachenskelett erhebt spricht wohl offensichtlich dafür.
Außerdem lies meine Kraft mitten im Kampf rapide nach und selbst Bahamut sprach zu mir, dass ich meinen Körper mehr trainieren muss. Da ich im Kampf kaum noch die Gegner zurückhalten konnte, entschied ich mich Bahamuts Kraft zu nutzen und wollte den Drachen beim Zusammensetzen aufhalten. Es gelang mir und Vaneara die dann zur Hilfe kam, allerdings nur zu einem geringen Teil. Die Drow verschwanden inzwischen durch ein Portal und erstaunlicher Weise sprach einer von ihnen vorher noch mit uns als wäre er kein Feind. Es war die Mumie. Er meinte, dass wir das hier überleben sollen und eine „Julia“ finden sollen.
Jetzt müssen wir aber erstmal überleben. Und ich habe keine Kraft mehr für einen ordentlichen Kampf. Ich muss mich jetzt auf meinen Verstand, Bahamuts Macht und vor allem meine Freunde verlassen.
Der Plan stand fest. Sie würden der „letzen Planke“ folgen in der Hoffung das das Schiff Sie zu der Höhle führen würde wo die Nymphe den Druiden sein Leben ausgesaugt hatte. Das war man Ihm schuldig, wenn es nach Javier ging.
Nachdem die Gruppe um „Hug“ sich eine Schaluppe mit dem Namen „Pegasus“ angemietet und einige Dinge wie Seile, Pfeile, Dörrfleisch und etliche Rationen für mehrere Tage sich eingedeckt hatten, warteten Sie bis die Taue von der „letzten Planke“ gelöst und sie den Hafen von Palaggar verlassen hatte und hissten ebenfalls die Segel. Auch Ihr Auslaufen blieb nicht unbemerkt. Einige Augen waren auf das Boot gerichtet, als es gen Süd-Osten mit Hug am Steuerruder in See stach.
Wetterwechsel und der Verbleib der "Letzten Planke"
Javier fiel es als Erster auf. Sein Sinn für die Natur ließ Ihn den bevorstehenden Wetterwechsel spüren und er teilte es dem Steuermann mit. Cheng nahm die Nachricht ohne besondere Beachtung auf. Sie würden weniger Fahrt machen und der Nebel würde bestimmt sich auch wieder verziehen. Javier stellte sich neben Ihn und machte komische Bewegungen, die warum auch immer einen Schamanen ähnelten. Allerdings machte das Schiff ein wenig mehr Fahrt . Die Blaufärbung des Wasser, wandelte sich zu grün und aus Vorsicht vor Riffen und Untiefen legte sich Vallas sich auf den Bugspriet. Allerdings war es Valeryia, die das erste Teil der Letzten Planke auf dem Wasser treiben sah, gefolgt von weiteren Resten des Bootes. Überlebende schien es nicht zu geben und auch nachdem man nach Ihnen gerufen hatte, drang an Ihre Ohren nichts zuzrück. Was war mit Ihnen geschehen? Das würden Sie bestimmt bald herausfinden.
Ein Geisterschiff taucht auf
Aurora versuchte noch zu retten, als sie brüllte das Schiff zu stoppen, allerdings war es zu spät. Ein grünlicher Leuchten durchbrach den schwindenden Nebel und kurz vor Ihnen tauchte ein Brigantine auf, mit zerschlissenen Segeln, Rissen in den Planken und eigenartige Bewegungen waren auf dem Schiff auszumachen. An den Segeln waren halbduchsichtige, fliegende Kreaturen auszumachen.. Geister. Jetzt war jedem auf dem Schiff klar, was der Letzten Planke widerfahren war. Was würde mit Ihnen passieren, würde Sie das gleiche Schicksal ereilen?
Der Kampf beginnt
Ein Kampf David gegen Goliath stand bevor. Sowohl von der Größe der Schiffe, als auch zahlenmässig waren die Gegner Ihnen weitaus überlegen. Ein Entern wäre glatter Selbstmord. Allerdings waren Ihre Gegner nicht die Schnellsten und bevor Sie wahrgenommen wurden, hatten die Gruppe sich für den Kampf entschieden. Die ersten Pfeile flogen und trafen, wenn auch nicht mit dem gewünschten Erfolg. Die Schiffe fuhren parallel zueinander mit einem Abstand von 25 Fuß. Die Gegner erwiderten den Beschuß und konnten Ihrerseits kaum Treffer landen.
Geister greifen an und Aurora entert allein das Schiff
Die Geister griffen nun in das Geschehen ein und obwohl sie kaum Schaden anrichteten, so veränderten sich doch der Zustand der Crew. Sie alterten.. sowohl die Tabaxi, als auch Cheng. Wobei es Cheng, nachdem er einen riesigen Feuerball in die Steuerboardseite des gegnerischen Schiffes geworfen und etliche Skelette zerstört hatte, am schlimmsten getroffen hatte. Er war innerhalb kurzer Zeit zu einem Greis geworden. Bei der Tabaxi waren es zwar weniger Jahre, aber auch Sie litt unter dem schnellen kurzen altern. Zum Glück waren aber die anderen zur Stelle, Javier drosch mit einer mit Magie versehenen Schippe auf die Geister ein mit großen Erfolg. Das „Mimi“ erkaufte der Mannschaft Zeit und Aurora enterte mit einem beherztem Sprung das mittlere Deck und duchbrach die Bordwand. Ein überraschtes Skelett wurde Ihr erstes Opfer in dem Kampf. Allerdings lief es nicht überall so gut, denn obwohl Javiers Aal etliche Gegner zerstören ließ, hatten sich die verbliebenene Gegner eingeschossen und trafen Ihn mehrfach. Auch bei Vallas und Valeryia lief es nicht gut. Erst riss bei Vallas seine Sehne, später brach bei Valeriya der Bogen. Allerdings waren zu diesem Zeitpunkt die Geister besiegt.
Aurora schlägt sich durch
Obwohl das Skelett recht überrascht war, dauerte der Kampf ein wenig lange. Die Präsenz von Aurora wurde wahrgenommen und nun strömten die Gegner zu Ihr um sie zu Fall zu bringen. Doch Aurora dachte gar nicht daran und tieb das Skelett durch die Planken, während Sie sich mit dem zweiten Angriff sich dem nächsten Skelettpaar widmen wollte, allerdings gaben die Planken nach und Sie landete ein Deck tiefer bei einem Zombie, dem das gleiche Schicksal ereilte, währen die Skelette von oben mit Ihren Waffen nach Aurora stachen und stocherten. Auch als der Zombie explodierte und Aurora den Schaden hinnahm um sich den oberen Skeletten zu widmen. Doch da fiel Ihr ein besonderes helles Leuchten von einem Gegenstand auf der auf einem Tisch stand. Es war ein Trinkbecher der etwas besonderes an sich hatte. Doch der Blick wurde nur geboten, weil ein paar Skelette die Doppeltür zum Heck aufgestoßen hatten. Sie musste zum Kelch, er schien der Ursprung des Bösen dieses Schiffes zu sein. Sie machte sich auf den Weg. Umging geschickt den Geist und wich einen Schwerthieb eines Skelettes aus. Es explodierte die Schiffswand, Holz flog durch die Gegend und „Mimi“ kam in die offengelegte Kajüte. Doch schnell hatte Aurora den Kelch genommen und mit einem beherztem Stampfer diesen zerstört.
Das Ende des Fluches
Nach dem der Kelch zerstört war fing das Schiff und die Besatzung sich aufzulösen. Der Spuk war vorbei. Aurora spang mit einem beherztem Sprung ins Wasser und wurde von der Mannschaft um Hug aus dem Wasser gezogen. Der Nebel schwand. Doch Opal, als auch Cheng blieben unverändert gealtert. Wie konnte man Ihn helfen. Javier konnte Ihnen nicht helfen. Doch sollte das Schicksal von Opal und Cheng besiegelt? Nachdem Javier von festem Land sprach, knirschte es gewaltig unter dem Bug. Sie waren aufgelaufen. Es war eine Insel.. allerdings keine gewöhnlichte.. sie hatte einen Hals, und Beine, es war eine Schildköte.
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