Wo zu nächst Alexander stand, befand sich nun ein Schaf.
Vor uns lag die Leiche von des von uns erschlagende Leiche.
Wir entschieden uns die Leiche zu untersuchen, das Schaf festzubinden, welches vermutlich Alexander war und die Umgebung zu überprüfen.
In der zuvor abgeworfenen Kleidung des Monsters fanden wir verschiedene Edelsteine und eine Schriftrolle und die Schriftrolle bewahrten wir vorsichtig für weitere Inspektionen.
Währenddessen fand Zukuu ältere Blutspritzer die weder von dem Monster noch von der Gruppe stammten.
Tragrim nutze die Gunst der stunde und scherte das Schaf und steckte die wolle (so wie alles andere auch)in seinen Beutel.
Lee entschied sich in das Loch, an welchen Zukuu die Blutspritzer fand herabzusteigen um zu sehen was er dort findet.
Tragrim zu anderen entschied sich denn Gang weiter entlangzugehen um auszuspähen was sich dort befindet.
Nach einer Weile stieg Lee aus dem Loch wieder empor, zur gleichen zeit kam Tragrim von seiner Erkundung wieder zurück.
Beide berichteten sie, das sich weiter unten in der Höhle ein Riesiger blau fluoreszierender Pilzwald befand.
Lee erzählte das er unten in der am Ende der Höhle einen abgebrochenen Pilz sah und vermutet das etwas Schweres rauf gefallen ist.
Einen kurzen Augenblick später verwandelte sich das scharf in Alexander zurück.
Tragrim guckt völlig erschrocken in seinen Beutel um zu gucken, ob die wolle noch da ist,… sie war weg.
Alexander nahm leichte Bewegungen aus dem Augenwinkel wahr und sieht wie sich das Monster langsam wieder zusammen setzte.
Ohne lange zu zögern guckt Zukuu grimmig die Leiche an und schnipst mit seinen fingern und das Monster stand in Flammen.
Alexander machte die Schriftrolle auf, dort stand auf Elfisch geschrieben:
Lord der Lande
Wächter des Alten
die Eklypsen kommen
Ihr Erwache vereitelt
das Tor von neuem versiegelt
keine Vereinigung vollzogen
kein neuer geboren
kein neuer geboren
Und unter dem Text waren Symbole:
Eine Taube
Schrägstrich und ein Kreis
ein Teil eines Schwerts
Familienwappen des Runenleser Clans
Lorbeerblatt
ein Auge mit zwei Pupillen zwei Gesichter
ein Schwert, eine Axt und ein Bogen
Nach einer langen Ruhe pause machten wir uns wieder auf denn weg.
Wir gingen ein gutes Stück weiter bis Tragrim etwas hörte.
Es war die stimmen eines kleinen Mädchens, eines Gnomen Mädchen.
Tragerim führte uns so schnell er konnte zu der stimme und sahen wie ein Gnom Mädchen
von Tiefenfüchse angegriffen wird.
Tiefenfüchse sind ein bisschen größer als normale Füchse, haben große Ohren, sind blind und sind damit perfekt an des leben im Untergrund angepasst.
Im Nächsten Moment zog Tragrim seine Waffe und schoss mit einem Schockkristall auf einen der Füchse und traf ihn auch, die Andere waren wahrscheinlich genau so überrascht wie Tragrim selber.
Einer der Tiefenfüchse biss das Gnom Mädchen.
Zukuu schoss eine dunkle flamme auf denn selben Fuchs und er ging jaulend zu Boden.
Gerade wo sich der Rest bereit für denn angriff gemacht hatte rannten die Füchse auch schon weg.
Tragrim ging zu dem Gnom Mädchen und fragte, ob es ihr gut ginge doch sie sah ziemlich verstört aus er der biss dann auf einmal fremde, es kam kein Ton aus ihr. Danach sah Tragrim das sie verletzt ist und rief Hakkon zu sich um dem Kind zu helfen.
Hakkon hielt seine Hand auf und es kamen wie aus dem nichts leicht schimmernde Beeren aus seiner Hand, er wollte dem kleinen Mädchen eine geben doch sie wollte nicht, Tragrim aß eine vor ihren Augen und sie nahm sich dann auch eine.
Wie von einem Floh gebissen sprang und rannte sie rum und deutete das die Gruppe ihr folgen sollte, währenddessen die beiden Gnome rannten die andren normalen Fußes hinterher doch Alexander war skeptisch der Situation gegenüber und ging langsam hinter der Gruppe her.
Von weitem sah man ein Pilzhaus doch Alexander und Zukuu wollten nicht auf direkten weg dorthin sondern wollten erstmal der Blutspur folgen die Lee Vorhin von oben sah und so trennte sich die Gruppe, Lee, Hakkon, Tragrim folgtem dem Gomen Kind zum Pilz aus und sie rannte hinein
Trgarim klopfte an der Tür und ein alter Gnom kam raus und begrüßte die drei.
Tragrim fragte dem alten was das für ein Ort sei, der Alte zeigte nur auf denn Ort wo die Gruppe gerade sei sagte aber wie das Mädchen nichts.
Der alte bat Tragrim rein und er ging auch rein, Lee folgte Tragrim um das er nicht alleine in einer fremden Umgebung sei.
Hakkon wartete draußen und passte auf das nichts sich nähert.
Der alte stellte dann seine Familie vor eine junge Gnomen Frau und da Kind was die Gruppe zuvor gerettet hatte.
Es war aber sehr komisch keiner der drei Fremden Gnome gab nur ein laut von sich nur ab und zu eine sehr schräge und verzogene Piep stimme die keiner der Gruppe je gehört hatte.
Nach der Begrüßung fragte Tragrim denn alten ob er irgendjemanden sah der vorbeikam
der alte nickte nur und guckte rüber zu einem Umhang, zog in zur Seite und zu sehen war ein stark Verletzer Dunkelelf. Tragrim rief Hakkon, er soll schnell herkommen Tragrim frage Hakkon ob er irgendwas machen kann um dem Elfen zu helfen, Hakkon beugte sich über denn elf guckte sich eine wunden an und schüttelte nur mit seinem Kopf und sagte das der elf nicht mehr lange leben würde.
Im nächsten Moment beugte sich der elf auf und sein Gesicht fing an sich zu spalten, so schnell wie sich der Gesichtsfresser auf beugte fiehl er wieder zurück und er war anscheinend tot doch die drei wussten das er sich am Regenerieren ist, so packten sich Lee und Hakkon denn Gesichtsfresser und brachten ihn raus.
Währenddessen Alexander und Zukuu.
Zukuu und Alexander folgten der Spur bis zu dem Punkt denn Lee beschrieben hatte von dort ging eine Spur Richtung Pilzhaus und so machten sie sich weiter auf dem Weg zum Haus von weitem sahen sie wie Hakkon und Lee eine Leiche raus trugen.
Lee durchsuchte die Leiche und fand Edelsteine die er auf die Gruppe auf geteilt hatte.
Nachdem alle wieder zusammen waren sagte alle Zukuu solle die Leiche verbrennen doch der alte zeigte auf einen platz bisschen weiter weg vom Haus.
Zukuu schnipste mit seinen fingern und die Leiche war in Brand gesetzt.
Tragrim fragte denn alten nach dem weg und er zeichnete eine Pyramide mit Stein Säulen an jeder ecke auf denn Boden.
Wir bedankten uns bei dem alten, der alte drehte sich zu denn anderen beiden Gnomen und machte eine Deutung das sie uns denn weg zeigen sollten, er verabschiedete sich von allen und ging wieder zurück in sein Haus und so gingen wir weiter.
Nach ein paar Stunden Fußweg kamen wir an der Pyramide an und sahen wie neben dem Eingang der Pyramide ein eingestürztes Loch ist, an jeder ecke der Pyramide waren Obeliske mit verschiedenen Symbole drauf auf dem einen ein roter Kreis, grüner strich, blaues Dreieck und auf dem letzten ein gelbes Quadrat.
Wir teilten uns auf um sie uns genau anzugucken überall stand was auf Zwergisch.
Beim roten Kreis stand: nur das wahre ansinnen kommt voran
beim grünen strich stand : Des Zwergen Stärke
beim blauem Dreieck stand: ein Stundenglas, eine Waage, 9 Kugeln und geschrieben eins ist anders
beim gelben Quadrat stand: Welcher Weg führt euch zum Ziel
Tragrim und Hakkon gingen zum ersten Rätsel dem roten Kreis, während Hakkon überlegte was und wie er sagen könnte hat Tragrim schon los gelegt und sagte ich will durch doch passierte nichts.
Die beiden Gingen weiter zu Grünen Strich dort stand des Zwergen stärke Hakkon überlegte kurz und sagte es muss sich um kraft handeln so versuchten Hakkon und Tragrim denn strich zu drehen zu ziehen doch regte sich nichts erst als sie denn strich eindrücken wollten merkte sie leicht das sich der strich bewegt doch sie Schaften es nicht, sie riefen Alexander, Zukuu und Lee zu sich, vielleicht würden sie es schaffen, doch keiner schaffte es denn strich einzudrücken bis auf Zukuu der
es selber kaum glauben konnte.
Wir gingen zum nächsten dem blauen Dreieck wo das Stundenglas die Waage und die 9 kugeln waren, Tragrim ging langsam an denn Obelisk und prüfte jede Steinkugel währenddessen ging das Stundenglas los, die Steinkugeln sahen alle gleich aus doch Tragrim fand denn schwersten und legte in auf eine Seite der Waage und den Rest auf die andere Seite und die Waage pendelte sich in der Mitte ein, das Stundenglas stoppte und auch dieses Rätsel war gelöst.
Alexander ging nochmal zum roten Kreis und sagte das er eintreten will um die Ursache des Unglückes zu beheben, der rote Kreis zog sich in die Wand des Obelisken und da war es nur noch ein Rätsel was gelöst werden muss.
So standen wir vor dem letzten Rätsel dem gelben Quadrat wo zwei entgegengesetzte Pfeile darüber stand : welcher weg führt euch zum ziel.
Wir diskutierten und überlegten welchen weg wir gingen.
Hakkon dachte er hätte denn richtigen weg im Kopf haben und drückte die Pfeilplatten rein nach dem er fertig war regte sich was und es kam ein Pfeil rausgeschossen und traf Hakkon direkt in die schulter.
Der nächste war Lee der an denn Obelisk ran ging er nahm sein Stab und versuchte die Pfeilplatten zu drücken in der rein folge wie wir vorgeschlagen hatten doch es war falsch die Türen von dem Obelisken schlugen ohne Vorwarnung zu und Lee sein Stab zerbrach.
Doch Lee wollte nicht aufgeben und versuchte es erneut und gab noch eine Variante ein doch wieder falsch dieses mal ging der Boden unter seinen Füßen weg und er hatte es gerade noch Glück gehabt das er dem Abgrund entkommen ist.
Wir überlegt wieder und sagten das wir gemeinsam drücken, wir drückten alle zwischen denn beiden Pfeilen und das Tor der Pyramide öffnete sich.
Wir gingen zum Eingang und sahen am Ende etwas doch genau konnte man nicht sagen was dort ist wir überlegten was wir machen und wer rein gehen will/soll nach ein paar Minuten waren Tragrim und Alexander entschlossen als erstes rein zugehen sie gingen bis zum Ende des Ganges und waren wie in einer anderen Dimension Zukuu, Lee und Hakkon folgten.
Wir standen erneut vor einem Rätsel, dort waren dieselben Symbole wie bei denn Obelisken, ein Quadrat ein Kreis ein Dreieck und der Strich aber nicht so wie zuvor sondern alles zusammen in einem Symbol darunter stand geschrieben :
Hier liegt das Herz der Zwerge
unter dem Land
unter dem Himmel
unter dem Stern
Als wir alle vor denn Symbolen standen überlegt wir was es heißen könnte und wie wir die Symbole richtig zuordnen
wir hatten eine Idee und setzten sie um die ersten Symbole wurden eingedrückt bis zum letzten und so wie es aussah war es falsch denn hinter uns knallte es einfach nur und der weg war versperrt.
Wir überlegten weiter versuchten es erneut und wieder knallte die nächsten zwei versuche schlugen fehl und wir hatten nur noch wenig platz.
Hakkon verwandelte sich in eine Maus um mehr platz zu schaffen doch würden wir nur noch einmal falsch liegen wären wir Matsch.
Der letzte versuch Zukuu drückte die Symbole alle in der richtigen rein folge und nichts passierte,
kurze Sekunden später erschien vor uns eine Tafel mit knöpfen drauf die nach oben und unten zeigten.
Wir drückten nach unten und wir bewegten uns.
Nach einigen Minuten gelangten wir in einen Schacht wo wir aus der Ferne eine Riesige unterirdische verlassene Zwergen Stadt sahn riesige Säulen die von oben bis in die Stadt gehen und einer großen Kristall Narbe die vom Zentrum nach außen ging.
Wir kamen unten an und waren überwältigt von dem Anblick dieser Stadt, als wir weiter gingen um zum Zentrum der Stadt zu kommen hörten etwas, es war wie ein leichtes Beben doch es war keins.
Wir rannten zum nächsten besten Haus um uns zu verstecken.
Alexander wollte was auch in der Stadt unterwegs war ablenken und suchte sich einen Stein brachte in zum Leuchten und warf in soweit wie er konnte nach gefühlt 15 m schlug dieser auf.
Aus dem nichts 20 rote Licht stahlen die auf denn leuchtenden Stein strahlen.
Nachdem unsere Helden sich für eine kurze Zeit trennten und ihre eigenen Abenteuer erlebten, kreuzten sich ihre Wege wieder bei vor Narem’s Pub. Wie alle Bewohner hatten sie die große Explosion vernommen, welche die Stadt in Aufruhr versetzt hatte. Sie entschieden sich, zum See in den Süden zu reisen, um dem Ursprung dieser Explosion auf den Grund zu gehen. In einer seltenen Geste brach Zukuu sein brütendes Schweigen und sprach: „Dieser Zaber war eindeutig magischen Ursprungs. Es besteht kein Zweifel daran, dass es sich um einen arkanen Beschwörungszauber handelte.“ Die Gruppe schien jedoch zerstritten darüber, wie man denn nun reisen sollte
„Unser Ziel ist der See, der vom benachbarten Fluss gespeist wird. Wir erreichen unser Ziel am schnellsten mit einem Schiff. Das sollte selbst dem einfältigsten Oger klar sein!“, warf Zukuu ein.
„Wie töricht wäre das denn!“, erwiderte Alex, „Noch so eine Explosion und wir dürfen dann um unser Leben schwimmen. Ich bin mir nicht so sicher, ob euch da die Ketten im Gesicht so hilfreich sind, geehrter Zukuu.“
Da er einer großen Mehrheit in der Gruppe gegenüberstand, lenkte Zukuu schließlich ein. „Nun gut. Aber ich soll meine Beine schonen, wenn wir zu Fuß reisen.“, sprach er und versuchte, Lees Pferd zu besteigen. Dieses sträubte sich vor jedoch vor ihm. Erst als Lee dem Pferd aufmunternd zusprach, lies es Zukuu auf den Sattel steigen, sodass die Gruppe aufbrechen konnte. Auf dem Weg aus Tieffurt reitete der gallante und wohlriechende Held Dargos an der Gruppe vorbei, ebenfalls Richtung Süden.
Die Helden durchquerten eine von weitreichenden Getreidefeldern durchzogene Landschaft, bis sie schlussendlich an den Rand eines Waldes stießen. Sie entschlossen sich, dem Verlauf des Flusses zu folgen, da dieser schließlich zum See führen würde. Als es dunkel wird, schlagen sie ein Lager auf und verbringen eine ereignislose Nacht unweit vom Fluss. Als die Gruppe ihre Reise weiterführt, stoßen sie auf immer größer werdende Risse und Löcher, die den Grund übersäen. Unerwartet spüren sie ein leichtes Beben, welches jedoch schnell wieder nachlässt. „Ruhig, Brauner.“, beruhigt Lee sein aufgebrachtes Ross. Alex erkennt kurze Zeit danach in der Weite eine Hügellandschaft, die er als Epizentrum der Expolsion ausmacht.
„Magische Artefakte!“, denkt sich Zukuu und macht sich gemeinsam mit Lee und Tragrim auf den Weg, um die Hügel zu erforschen. Auf der Spitze eines Hügels angekommen, erforschten sie einen ausgesprochen großen Riss im Boden. „Lee, nehmt einen Stein vom Boden.“, forderte Zukuu. Lee tat dies, woraufhin der Stein anfing zu leuchten. Die drei Helden schauten in den Riss hinab, als Lee den Stein hineinfallen lies, jedoch konnten sie kein Ende ausmachen.
Gleichzeitig beobachteten die beiden Helden Haarkon und Alex, die in der Nähe des Flusses geblieben waren, ihre Kameraden von Weitem.
„Alex, seht ihr das auch?“, erkundigte sich Haarkon, „Täuschen mich meine Augen oder bewegt sich die Landschaft, auf der unsere Freunde sind?“
„Ihr habt Recht. Jedoch ist kein Beben zu spüren. Keine Frage, dieser Ort ist von Magie beeinflusst. Lasst uns zu unseren Gefährten gehen, bevor ihnen etwas zustößt.“, antwortete Alex und die beiden Helden machten sich auf den Weg zum Rest der Gruppe.
Wieder vereint, war die Gruppe sich weiterhin unklar darüber, was mach nun tun solle.
„Der Riss reicht zu weit in die Tiefe. Keine Chance, dass wir dort hinabsteigen könnten.“, sagte Lee.
„Dann sollen wir zum See! Dort waren doch Spuren zu sehen. Die gehören bestimmt zu Dargos.“, erwiderte Zukuu.
Tatsächlich findet die Gruppe in der Nähe des Seeufers eine Höhle, in die die Spuren hineinführen. Gleichzeitig sehen sie Hufspuren eines Pferdes, die vom Eingang der Höhle wegführen. Kurz nachdem unsere Helden die Höhle betreten, treffen sie auf eine Gabelung und diskutieren, welchen Weg sie einschlagen sollen, wobei Tragrim verdächtig still ist.
„Gnom, habt Ihr denn nichts dazu zu sagen?“ fragte Alex Tragrim, bei dem sich sichtbar Schweißperlen auf seiner Stirn bildeten.
„Was, ich? Woher soll ich denn wissen, wo es lang geht? Und wer seid Ihr, dass Ihr mir solche Fragen stellt, Magier? Werft Ihr mir etwas vor? Ist das hier ein Verhör? Bin ich vor Gericht?“
Die Gruppe starrte wortlos auf Tragrim. „Meine Güte, beruhigt euch doch. War doch nur eine Frage.“ Sagte Alex schließlich, „Lasst uns einfach nach rechts gehen und sehen, wohin der Weg uns führt.“
So machte sich die Gruppe auf den Weg. Sie entdeckten Spinnweben an den Mauern der Höhle, die immer dichter und größer wurden. Schließlich wurde ihnen der Weg von unpassierbar großen Spinnweben abgeschnitten. Lee versuchte, durch die Öffnungen der Weben durchzuklettern, was ihm jedoch nicht wirklich gelang. Mittlerweile vernahm die Gruppe das Kreuchen von näherkommenden Kreaturen.
„Spinnen! Warum müssen es immer Spinnen sein?“ rief Lee. Und tatsächlich tauchten aus den kleinen Öffnungen in der Höhlendecke acht ein Fuß große, haarige Spinnen auf und attackierten unsere Helden. Der Kampf ist mühsam, doch schließlich besiegen die Helden die Spinnen und beschließen, vor dem Weitergehen eine kurze Rast einzulegen.
Der neue Weg ist unterbrochen von mehreren großen Rissen, welche den Fortschritt schwer machen. Lees Drang, die Höhle zu erkunden, lässt sich jedoch nicht stillen, sodass er in einigen, mehr oder weniger unglücklichen Sätzen über die Abgründe springt und zum Ende des Weges gelangt. Dort macht er einen Goldklumpen von 2 Pfund aus, den er auch sofort aufnimmt.
Sein Weg zurück gestaltet sich noch schwieriger, als Lee beim Fall in einen Abgrund einen Zahn und fast den Goldklumpen verliert. Jedoch gelangt er schließlich wieder zur Gruppe, welche die Höhle weiter erforscht. Mittlerweile haben sie menschliche Fußspuren ausgemacht und nehmen die Fährte auf.
Sie gelangen in eine große Kaverne, wo sie eine menschlich aussehende Gestalt sehen. Die Helden zögern, sich ihr zu nähern. Plötzlich fängt die Gestalt an, fürchterliche Schreie auszustoßen und ihre Hände und Füße verformen sich widerlichen Gewüchsen. Das Gesicht spaltet sich auf und hervor kommt ein bestialischer Schlund, gespickt mit messerscharfen Zähnen. Die Kreatur attackiert die Gruppe, welche sich bereits kampfbereit gemacht hat.
Sein erstes Ziel ist Alex, den er jedoch verfehlt. Das Ungeheuer ist jedoch sehr schnell, sodass er den ersten Angriffen der Helden ausweicht und zum Gegenangriff Säure auf Zukuu und Haarkon speit. Haarkon wird an der Schulter getroffen, wo sich sein Fleisch zersetzt. Thargrim versucht einen Schuss auf das Ungeheuer, aber seine Waffe blockiert und verletzt ihn selbst. Lee trifft das Monster mit einer Folge aus Schwüngen und Faustschlägen, wird aber schwer verletzt, als er vom Monster zurückgeschlagen wird.
Thargrim hat genug von seiner alten Taktik und stürmt, mit seiner Schusswaffe als Keule in der Hand, auf das Ungeheuer zu. Diese Strategie ist erfolgreich und das Ungeheuer stößt Schmerzensschreie aus es von Thargrim mit dem Griff seiner Waffe erwischt wird. Alex versucht währenddessen das Monster zu verfluchen, doch dieser Plan verfehlt sein Ziel und verwandelt ihn selbst zu einem Schaf.
Haarkon, Zukuu und Lee führen den Kampf weiter. Schließlich zwingt ein Shadow Bolt von Zukuu das Ungeheuer in die Knie und die Gruppe kann aufatmen und die Leiche plündern.
Während die Helden eine kleine Pause einlegen, blickt Thargrim auf Alex‘ schafartige Gestalt. „Nanu, unser lieber Magier ist auf einmal so wollig?“, spricht er. „Mäh?“ erwidert Schaf-Alex. Thargrim nimmt eine Rasierklinge hervor und geht auf ihn zu. „Prächtige Wolle! Das kann man doch immer gebrauchen.“, sagt Thargrim, der beginnt, Alex zu rasieren.
Der Rest der Gruppe schaut hierbei leicht irritiert zu. Lee lehnt sich zu Zukuu und spricht ihm zu: „Denkst du, Alex wird dann noch Haare haben, wenn er sich zurückverwandelt?“
Nachdem sich die Lage nach dem tückischen Angriff beruhigt hatte, besprach man das weitere Vorgehen. Der verbliebende Zwerg bat die Gruppe um kurzen Abstecher zu einem Druidenhain in der Nähe von Tieffurt, um dort seine Kameraden zu begraben. Da es sich nur um einen kurzen Umweg handelt und die Bezahlung sowieso erst in Tieffurt erhalten wird, willigten alle mehr oder weniger billigend ein.
Gemeinsam wurde ein Wagen mit den Leichen beladen und der andere mit den übriggebliebenen Waren und Vorräten. Alle halfen mit, bis auf Zukuu der dem ganzen einfach nur zuschaute, man sei zum Beschützen engagiert worden und nicht zum Schleppen und sonstiger körperlicher Arbeit. Nachdem alles abreise fertig war, setzte er sich einfach auf die Waren und wartete bis es losging. Lee meldete sich sofort freiwillig den Wagen zu ziehen. „Perfektes Training!“, rief er und riss sich sein Oberteil vom Leib und ließ seine gut-definierten, pulsierenden Muskeln spielen. Dass ließ sich Tragrim nicht zweimal sagen und sprang zu Zukuu auf den Wagen um während der Fahrt seine Waffe zu reparieren. Der Leichenwagen wurde vom Zwerg übernommen und so machte sich die Gruppe auf den weg.
Während der Reise kam man ins Gespräch. Es stellte sich heraus, dass Bruno die Leibgarde von Lady Marie ist und er eigentlich vorgehabt hatte Alex zu töten, da er ihn für einen suspekten Tentakelliebhaber und eine Bedrohung für Lady Marie hielt. Alex, der Brunos „spezielles Interesse“ an ihm völlig falsch interpretiert hatte, guckte darauf hin nur verdutzt. Während der Rast kochte Lee für die ganze Gruppe und während alle aßen, erzählten Alex und Harkon wie sie sich kennenlernten. In einem Moment der Ruhe, entfernte sich Harkon danach von der Gruppe und machte komischen „Druidenkrams“. Tragrim meldete sich zur Nachtwache freiwillig, holte sich ein paar Materialien von dem Wagen und baute in der Nacht an irgendetwas rum.
Die sonstige weiterreise blieb erlebnislos und man sah endlich Licht in der Ferne. Dann, wie aus dem nichts „PENG!“, erschütterte ein lautes Donnern hinter ihnen den Tunnel. Die Gruppe drehte sich um und sah wie Tragrim ohne Hirn Grund ins dunkle Schwarz schoss. Kurz darauf – wie hätte man auch sich auch anders denken können – erschien eine riesige Staubwolke die schnellend auf die Gruppe zukam. Lee und der Zwerg nahmen die Beine in die Hand und sprintenden mit den Wagen Richtung Ausgang.
Die wichtigste Aufgabe übernahm natürlich Zukuu, der von dem Wagen aus mit seinen Worten Lee zu Höchstleistungen antrieb. Sie erreichten den Ausgang und entfernten sich in die Sicherheit. In der Ferne kamen auch prompt 6 Reiter aus Silberling auf sie zugeritten und übernahmen Lady Marie in ihre Obhut. Bevor sie und Bruno die Gruppe verließen, übergab Lady Marie jedem noch ein Abschiedsgeschenk. Lee und Harkon bekamen silberne Broschen und Alex einen magischen Dolch. Zukuu, der weiter entfernt bei den Wagen geblieben ist, legte sie ihre Hände ins Gesicht und schenkte ihm einen Moment der Linderung. Außerdem übergab sie der Gruppe noch ein Pferd, das vor den Wagen geschnallt wurde.
Man verabschiedete sich und die Gruppe brach zum nicht weit entfernten Hain auf. Kurze Zeit später kam man zu einem idyllischen See und wurde von dem Druiden Marvin begrüßt. Nach der Beerdigung unterhielt sich Harkon mit Marvin auf Druidisch. Zukuu, der daneben stand, verstand kein Wort und dachte sich „Das kann ich auch“ und fing an auf Infernal Marvin zu bereden. Prompt peitschten ihnen Pflanzen ins Gesicht. Nichts aus dieser Aktion gelernt, fing er nun an auf Abyssal weiterzumachen… mit dem gleichen Resultat. Nachdem Marvin dann endlich fertig war, richtete er sich an Zukuu, welcher nach den Gerüchten zufolge, wunscherfüllendem Artefakt inquirierte. Wenig verblüffend, stellte sich das Ganze als Lüge heraus. Trauriger, trauriger Zukuu.
Nach einer weiteren Nacht, in der Tragrim weiter rumtüftelte, machte man sich dann endlich auf den Weg nach Tieffurt. Die von Flüssen umgebene Stadt war auch schon bald erreicht. Nachdem Alex schier endlos mit dem gegenwärtigen Fährmann feilschte – und auch wirklich NICHTS erreichte und von allen die Zeit verschwendet hatte, wofür er sich wirklich, wirklich schämen sollte – bestieg man die Fähre samt Pferd und Wagen und machte sich auf die Überfahrt. Während der Überfahrt angelte man sich einige Fische.
Dem Connaisseur Lee war das aber nicht genug und ihm überkam auf einmal die Lust auf Sushi und prompt sprang er ins Wasser um Seetang von dem Seeboden zu pflücken. Mit rotem-blauem Kopf kam er nach einiger Zeit wieder an die Wasseroberfläche. Der Seetang, hatte scheinbar den Kampf gewonnen. In der Stadt angekommen, machte man sich auf den Weg zu „Narems Pub“, wo sich alle erstmal Speis und Trank bestellten. Man kam erneut ins Gespräch und die Gruppe kam sich näher, bis auf Tragrim, der wie vorher auch einen grimmigeren Bastard spielte und alle Annährungsversuche abblockte. Dafür kaufte er sich einen ganzen Laib Käse, worauf hin er Lee bat diesen mit gezielten Handkantenschlägen zu zerkleinern. Gesagt getan, schlug Lee den Käse zu klebrigen Brei, denn es handelte sich um Weichkäse. Tragrim stopfte sich diesen trotzdem in seine neu-designte hipster Tasche, an der er die ganze Zeit rumgewerkelt hatte. Komischer Gnom.
Es war früh am Morgen. Im Gasthaus “zum roten Hengst” waren gerade die letzten Überbleibsel der vergangenen Nacht weggeräumt worden. Das Gasthaus war berühmt dafür, dass der Besitzer stets besoffener war als alle seine Kunden und am morgen danach meistens ein Zwerg vom Kronleuchter hing. Eine ganz gewöhnliche Zwergenkneipe könnte man sagen.
Dann bogen 2 Zwerge um die Ecke und gingen auf das Gasthaus zu. Gobri und Ilas.
„Hier findet man einfach alles“ „Na ich weiß ja nicht“ „Doch schau her! *er öffnete die Eingangstür* Da drüben ein junger Mensch der sich mit einem Zwerg streitet, ein Gnom mit einem Rohr auf dem Rücken, ein Hutständer mit rotem Mantel auf dem jemand seine Ketten vergessen hat. Wie oft sieht man sowas schon?“ „Ich glaube der Hutständer sieht uns an“ „Du hast Recht. Naja soll mir egal sein solange er mich nicht mit irgendwelchen Schattenflammen verbrennt hahaha“ „Gut…beginnen wir…HERGEHÖRT! Wir suchen tapfere Mitstreiter für eine Expedition nach Tieffurt. Die Bezahlung erhält jeder nachdem wir dort sicher angekommen sind“
Die Zwerge holten ein paar Papiere heraus und setzen sich an einen der Tische. Kurz darauf traten die ersten Interessenten heran und machten ihr Zeichen. Die Gruppe bestand nach kurzer Zeit aus 8 Zwergen, 2 Menschen, einem Gnom und einem…Jemand mit Ketten im Gesicht.
„In Ordnung. Jetzt wo alle unterschrieben haben…und jemand einen Penis auf den Vertrag gemalt hat, treffen wir uns am morgigen Abend am südlichen Stadtrand. Die Verpflegung während der Reise stellen wir“
Kurz darauf verließ ein Expeditionsmitglied nach dem anderen das Gasthaus.
Zuerst trat Haarkon heraus dicht gefolgt von Alex. Ein Druide und ein junger Magier.
“Ich sehe mir den Wald an bis später” “Moment mal! Wo ist nun dieses legendäre Artefakt?” “Welches Artefakt? Du hast mir deine Karte gezeigt und ich hab dich mit her genommen wir sind quit”
Alex sah Haarkon noch kurz nach und holte dann die Karte heraus, die er bei den Händler nahe Beling erstanden hatte und ging nun einer kleinen Notiz an Rand nach. Da er zwergisch nicht all zu gut verstand, folgte er der Spur ohne weitere Bedenken.
Kurz danach kam Zukuu heraus. Die Zwergenstadt war ihm nicht dunkel genug daher ging er in eine dunkle Gasse, stellte sich auf eine kleine Anhöhe, drehte sich um und starrte jeden böse an, der an der Gasse vorbei ging.
Es folgte Lee. Der Mönch. Da ihm momentan nicht der Sinn nach Erkundung stand, ging er direkt zum vereinbarten Treffpunkt. Dort angekommen setzte er sich auf den Boden und aß Reis.
Als letztes Trat Tragrim der Gnom hinaus. Dieser war sichtlich angefressen, da er kein Zimmer im Gasthaus bekommen hatte. Entweder er wurde übersehen oder nicht ernst genommen. Das Schicksal vieler Gnome in dieser Welt. Er verfluchte noch kurz das Gasthaus und ging dann ein paar Schritte. Er sah den jungen Magier einen Zwerg nach dem Weg fragen und ihn dann in einer Gasse verschwinden. Da er nichts anderes vor hatte folgte er ihm.
Nachdem Alex das Ende der Gasse erreicht hatte, sah er eine verschlossene Tür vor sich. Als er anklopfte, ging ein Schlitz auf und ein Paar Zwergenaugen sahen ihn an. Er verlangte 5 Goldstücke von ihm. Scheinbar war es der richtige Weg. Alex gab dem Zwerg 5 Goldstücke und trat ein. Nachdem sich hinter ihm die Tür schloss, wurde er von einer Zwergendame mit roten Haaren in Empfang genommen. Sie führte ihn tiefer in das Etablissement hinein und kniete sich dann vor ihm hin. Alex war nicht ganz klar was geschah daher versuchte er in gebrochenem Zwergisch zu erklären das er für ein Artefakt hier sei. Sie schien ihn zu verstehen, daher führte sie ihn noch weiter hinein bis sie an einem Raum voller Spiegel ankamen.
Alex sah sich um und begutachtete gerade die Spiegel als 3 Männer in den Raum kamen. 1 Mensch und 2 Zwerge. Sie hatten einige Aparaturen dabei, die keinem Artefakt ähnelten, welchem Alex eigentlich auf der Spur war.
Der Gnom war nun ebenfalls an der Tür angelangt. Der Schlitz öffnete sich. Die Augen eines Zwerges suchten nach der Quelle des klopfens..sahen aber niemanden.
“Hier unten du Sohn einer Bergziege”
Der Zwerg sah hinab und erblickte den Gnom. Dieser musste für den Eintritt lediglich 4 Gold bezahlen. Er bezahlte widerwillig und ging hinein. Er wurde ebenfalls von einer Zwergendame in Empfang genommen. Diese lächelte ihn an und führte ihn nun in ein Zimmer. In diesem war lediglich ein Fenster eingebaut. Als er hindurch sah, sah er den jungen Magier umringt von 3 Männern. Das würde wohl kein gutes Ende nehmen…für den Magier. Der Gnom grinste und verschloß die Arme…er wusste woher er die verlorenen 4 Gold wieder bekommen würde.
Währenddessen griff der Mensch nach dem Arm von Alex.
“Die Leute haben bezahlt und wollen eine gute Vorstellung sehen kleiner”
Alex ergriff seinen Stab und drückte dem Menschen seine Finger in die Brust. Daraufhin durchzog ihn ein elektrischer Schlag. Er taumelte ein paar Schritte zurück und grinste dann “Ach darauf stehst du also?”
Alex ergriff nun panisch die Flucht und rannte aus dem Raum. Dicht hinter ihm die 3 „netten“ Herren. Tragrim, von den Geschehnissen etwas überrumpelt, nahm die Verfolgung des Magiers auf…da er ihm eindeutig Geld schuldete. Auf seinem Weg nach draußen wurde Alex von Ping Pong Bällen beschossen, denen er jedoch knapp ausweichen konnte. Der Türsteher öffnete ihm freundlich die Tür und sagte “ich hoffe der Besuch hat ihnen gefallen”. Hinter ihm schrie ein Gnom die ganze Zeit irgendwas mit 4 Gold und Steuern aber das interessierte im Moment nicht…es zählte nur die Flucht und diese endete erst am vereinbarten Treffpunkt.
Mittlerweile war es Abend geworden und die Expedition, bestehend aus 5 Transportkarren, war bereits zusammengekommen.
Alex rannte zu Haarkon und erzählte von seinen Erlebnissen und wiederholte die ganze Zeit “Das ist alles deine Schuld”. In der zwischenzeit kam auch Tragrim an…und mit ihm der Mensch aus dem Etablissement…“Bruno”…er war einer der Wagenzieher. Alex stellte die Diskussion mit Haarkon unverzüglich ein und verschanzte sich von nun an hinter ihm.
Die Gruppe und das versammelte Zwergenfußvolk, trafen nun noch die letzten Vorbereitungen und dann ging es los. An der Spitze waren Lee und Bruno die 2 der Karren zogen. Zukuu hatte sich währenddessen auf einen davon gelegt und schaute weiterhin grimmisch die Höhlendecke an.
Die Reise war friedlicher als gedacht. Nicht ein Konflikt in den ersten 5 Tagen. Das einzige was auffällig war, waren die Zwerge, die aus irgendeinem Grund den Gnom mieden. Der Gnom war wohl nicht gerade der freundlichste Geselle.
Dann in der Nacht des 5. Tages, als die Gruppe sich in einem größeren Höhleabschnitt ausruhte, entdeckte Haarkon in den Wänden einige Risse. Als er Ilas, den Leiter der Expedition, zu sich holte um die Risse genauer zu untersuchen, brachen diese auf einmal in mehreren Stellen der Höhle auf und ein Duzend Dolche flogen aus allen Richtungen heraus. Ilas wurde sofort von einem Dolch am Kopf getroffen und verstarb augenblicklich.
Die Gruppe machte sich zum Kampf bereit doch die unvorhergesehende Attacke und das schlechte Licht forderten ihren Tribut und so verstarben noch 2 weitere Zwerge in dem Dolchregen und Alex wurde von einem am Rücken getroffen.
Nachdem die anfängliche Schockstarre überwunden war, suchten die Zwerge sowie teile der Gruppe hinter den Transportkarren schutz und machten sich zum Gegenangriff bereit.
Lee, der sonst so besonnene Mönch, ergriff nun die Initiative und verpasste dem ersten Angreifer einen präzisen Schlag mitten ins Gesicht. Zukuu nutze seine magischen Fähigkeiten und Tragrim seine Feuerbüchse. Doch diese waren aufgrund des schlechten Lichts zu unpräzise um zu treffen.
In einem unachtsamen Moment traf Zukuu ein Dolch genau in das linke Auge. Ein dunkles lachen erfüllte die Höhle. Gobri schrie Zukuu an, dass dieser nicht lachen sondern kämpfen sollte. Dieser sah Gobri finster an. Durch den Schmerz abgelenkt, formte Zukuu einen Zauber und schleuderte ihn Gobri entgegen. Dieser ging sofort in Flammen auf und stürzte nach einigen Sekunden leblos zu Boden.
Daraufhin schrie eine Frau auf dem mittleren Transportkarren auf.
In der gleichen Zeit brach Lee dem ersten Angreifer mit einer Art Roundhouse Kick das Genick.
Haarkon dagegen lauerte einem Angreifer auf und übermannte seine Sinne mit einem Geisteszauber. Der Angreifer, nun nicht mehr herr seiner selbst, attacktierte nun die erste Person, die einen Zwerg angriff…Zukuu. Haarkon war nun gezwungen Zukuu zu heilen da dieser schon einiges einstecken musste.
Alex hatte sich in der Zwischenzeit hinter einem Transportkarren in Sicherheit gebracht. Er erzeugte eine Illusion hinter Lee, damit dieser nicht Ziel des nächsten Dolches sein würde und warf einen Feuerzauber in Richtung eines Risses…doch mit der Wunde im Rücken und der Dunkelheit in der Höhle war ein präziser Zauber kaum möglich. Als sich Lee umdrehte schlug er sofort nach dem plötzlich aufgetauchten Gegner. Als sein Schlag direkt durch ihn hindurch ging, bemerkte er, dass die Illusion nur der Ablenkung der Gegner dienen sollte und so rannte er nun dem nächsten entgegen.
Tragrim hatte sich noch immer unter einem Transportwagen verschanzt und schoss so oft er konnte. Dabei war ihm lediglich ein Streifschuss gelungen bis das unvorhergesehende geschah. Durch eine Verkettung von unglücklichen Ereignissen detonierte ein Geschoss noch im Lauf der Feuerbüchse und zerstörte diese vollständig. Tragrim wurde von Metallsplittern seiner eigenen Waffe getroffen und durch die Entzündung des Schwarzpulvers im Gesicht leicht verbrannt. Er war daraufhin für die nächsten Minuten blind und taub. Lee tötete in der Zwischenzeit den nächsten Gegner, nachdem dieser versuchte ihm auszuweichen und dabei hinfiel, indem er auch dessen Genick mit einem kräftigen tritt brach.
Da die Frau auf dem Wagen nicht aufhörte zu schreien nahm Alex das schlimmste an und rannte auf den Wagen zu. In dieser Zeit sah Bruno wie ein Angreifer einen Dolch in Richtung des Magiers warf und sprang auf Alex zu um ihn zu beschützen. Dabei Riss er ihn vor der Frau zu Boden die Bruno für einen Angreifer hielt…und noch mehr schrie. Alex wusste nicht wer ihn zu Boden gerissen hatte und versuchte sich zu befreien. Doch er unterschätzte das Gewicht und den Starken Griff von Bruno und seine Hose wurde zerissen. Nun stand er halbnackt vor einer schreienden Frau…die noch lauter schrie.
Lee konnte nun dem vorletzten Angreifer mit einem Harten Schlag betäuben eher dieser von Flammen in brandt gesetzt wurde. Lee konnte nun sehen das der Leichnam durch Schatten verzehrt und die Lebensenergie von Zukuu wiederhergestellt wurde.
Die letzten Angreifer flohen nun wieder in die Höhlen zurück.
Damit war der Kampf beendet. Alex suchte nach einer passenden Hose bei den gefallenen Gegnern, Lee und Zukuu nahmen soviel sie tragen konnten und Haarkon durchsuchte die Leiche des Expeditionsleiters.
Er fand eine Karte die den Weg nach Tieffurt zeigte. Er drehte sich um und sagte “wir müssen weiter. Wir sind hier nicht sicher!”.
Die verbliebenen Zwerge und die Frau wollten jedoch unbedingt zurück. Zukuu sah sie jedoch mit einem dem Blut in den Adern gefrierenden Blick an an worauf sich die Frau unter größter Angst zur weiterfahrt bereit erklärte. Der Rest hatte jedoch nicht vergessen was mit Gobri geschehen war und rannte daraufhin weg.
Nachdem Haarkon und Bruno Alex Wunden versorgt hatten, gingen sie zu Tragrim.
Dieser saß auf einem Stein und konnte mittlerweile wieder normal sehen. Er hielt seine zerstörte Waffe in den Händen…
“So viel Arbeit…so viel Energie…und nun ist alles dahin”
Doch für aufbauende Worte war nun keine Zeit schließlich wussten sie nicht wie viele von diesen Typen noch da draußen waren und einen weiteren Angriff würden sie momentan wohl nicht überstehen.
Und so machten sich alle weiter auf den Weg nach Tieffurt…
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