Die Tragödie des Piratenschatzes (Invictus Igni)

Die Tragödie des Piratenschatzes (Invictus Igni)

Nachdem die Gruppe den Fluss überquert hat, entscheiden sich Malcador, Alberich und Kairon weiter den Fluss zu erkunden.
Währenddessen erkunden Luna und Anton die Höhle weiter und stoßen auf den Piratenschatz. Dieser entpuppt sich als Falle und ein Kampf gegen Dämonenaffen beginnt.

Überrascht durch den Überraschungsangriff, stirbt Anton fast erneut, schafft es aber doch sich mit Luna in den Gang zurück zu ziehen. Dort treffen sie auf den Rest der Gruppe, außer Alberich, da dieser wegen seines geringen Tempos etwas hinterher hinkt.

Nach einem intensiven Kampf gegen Luna und Anton verschwindet der erste Affe. Währenddessen hat jedoch ein zweiter Affe Malcador und Kairon von hinten angegriffen.
Anton rennt jedoch elegant an der Wand entlang und greift den zweiten Affen an und schafft es in einem Zig auch diesen zum verschwinden zu bringen.

Nach dem Kampf fällt Anton wieder ein, dass noch Münzen vom Schatz rumliegen und geht diese einsammeln. Währenddessen wird er fast von den Münzen zu Tode gebissen, dass interessiert Anton aber nicht.

Es beißen sich ein paar Münzen an Antons Hand fest, welche er versucht durch Schläge auf die nächste Wand zu lösen. Nach ein paar guten Treffern, löst sich eine Münze und landet in hohem Bogen auf Malcadors Nase. Dieser wälzt sich erschrocken auf dem Boden um die Münze los zu werden, welche dann liebe voll von Luna, zusammen mit einem Stück Nase von Malcador gelöst wird.

Wie es sich jedoch herausstellt, sind auf dem Rückweg mindestens noch zwei verbleibende Affen die besiegt werden müssen.

Lokis Scherze, Balders Licht und noch kommen wir nicht nach Walhalla (The Friendly Fires)

Lokis Scherze, Balders Licht und noch kommen wir nicht nach Walhalla (The Friendly Fires)

Nach dem wir uns mit dem Dunkelelfen beschäftigt hatten, stellten wir fest, dass aus dem Raum gegenüber ebenfalls lust volle Schmerzensschreie drangen, jedoch weibliche. Ebenso hörten wir Peitschenschläge, im Takte der Schreie. Anscheinend wurde auch dort jemand mit seinem Willen gefoltert und ergötzte sich an süßen Qualen.

Den Toten Dunkelelfen zu sehen erinnerte mich daran, was mit ihm nach den Tod passieren würde. Loki würde seine Gebeine einsammeln lassen und die Zwerge in seinen Diensten würden die Gebeine in das Schiff Agelfar verbauen. Als ich der Gruppe die Geschichte des Totenschiffs erzählte, stellte Madred der Zwerg sie als falsch hin, da er sich nicht vorstellen konnte, das Zwerge jemals Schiffe bauen würden. Für mich ist das Seltsam. Zwerge sind die besten Handwerker und können alles bauen, ob sie alles nutzen was sie bauen, sei eine andere Frage. Selbst wenn Madred nicht den Horizont eines der unseren hat und die Wahrheiten der Welt nicht erkannt hat, so bin ich nicht in diesen Höhlen um zu Missionieren. Balders lehren erzählen nicht umsonst von einer Welt die anders ist als Midgard. Deswegen beließ ich es für den Moment dabei.

Vermutlich hat uns in diesem Moment Loki ein wenig geärgert ob unserer Arrogant, mitten im Kriegsgebiet über die Glaubensfragen zu reden, denn die Tür zu dem Raum in dem wir uns befanden schlug zu. Wir hörten von draußen, zwei Elfinnen, die darüber philosophierten, was sie mit den „Dummköpfen, die sie eingesperrt hatten“ tun wollten. Sei es nun zum Sklavenmarkt bringen, oder zur Hohepriesterin Trissa, oder am besten gleich töten. Wir vernahmen, dass eine der Elfinnen Pellanonia hieß, und anscheinend die im Rang höhere war.

Madred, der Zwerg, wollte mal wieder mit dem Kopf durch die Wand und nahm sich eine Tragbare Ramme in die Hand um ein Loch in den Stein zu schlagen. Er gab sein Unterfangen auf, als er merkte das er mehr als 2 Tage dafür bräuchte. Die Ramme habe er anscheinend von einem ehemaligen Gruppenmitglied, der schon in Wallhalla sei und dort mit Odin Met trinkt.

Als Interessierter in Ritualen anderer Kulturen und Völker, und Ketzerischen Gebräuchen durch suchte ich den Raum. Ich fand Abyssische Zeichen auf dem Boden, die eine Prüfung darstellten. Die Drows scheinen freiwillig in den Abyss zu gehen, und sich dort einer Prüfung zu unterziehen. Schaffen sie diese, kommen sie gestärkt mit Dämonischer Energie zurück, oder als eines dieser seltsamen Spinnen-Humanoiden, die sich nicht gerade im Glanze Balders sonnen. (Balder = Ase der Schönheit) Nun mir kam der Gedanke, das wir uns dieser Prüfung auch unterziehen sollten, aber nur Verrückte und Ketzer gehen, in den Abyss. 2 Gründe mehr, warum die Dunkelelfen ausgerottet werden müssen. Um sie Auszurotten mussten wir jedoch erst aus diesem Raum heraus. So versuchte ich mit schmeichelden Worten die Pellanonia und ihre Begleiterin, die sich als Girrit herausstellte, sie herauszufordern uns heraus zu lassen. Pellanonia kam eine weitere Idee: Uns als Brutstätte für ihre Spinnen zu missbrauchen. So war es mir nicht bestimmt sie zu überzeugen. Der Zwerg nannte sie Feiglinge. Das wollten sich die Dunkelelfen jedoch nicht gefallen lassen und die Tür öffente sich. Ein Kampf entbrannte. Pellanonia war anscheinend eine Kämpferin die keine Waffe nutzte. Das war eine Kampfart, die es in meinem Klans nicht gab. Girrit, die Begleiterin, war anscheinend eine Priesterin ihres Volkes ähnlich wie ich. Nach einer Beleidigung durch die Elfen ging der Zwerg sofort in den Kampf über.

Die Priesterin hatte eine neunschwänzige Peitsche dabei, die sehr schmerzhaft war, und offensichtlich mit ketzerischer Magie voll war. Ich fragte mich wie Pellanonia eine Tortur mit dieser Peitsche unbeschadet über stehen konnte. Hinter den zwei Elfen, war noch eines dieser Spinnenwesen, die sie Dridder nennen. Ein schwieriger Kampf stand uns bevor und das obwohl wir nicht auf dem Höhepunkt unserer Kräfte waren.

Nichts desto trotz warfen wir uns entgegen was wir auf bieten konnten. Ich rief die Walküren, die uns im Kampfe unterstützen sollten. Feurige Lanzen, versengten sie in die Körper unserer Feinde. Madred und Toprax schlugen auf sie ein als wäre es ihre letzte Schlacht. Wild oder Präzise schlugen sie dem Feind Wunde um Wunde in das Fleisch. Aber neben der Peitsche hatten auch die Dunkelelfen noch einige Überraschungen auf Lager. Eine Thors-Lanze (Javelin of Lightning Thor = Donnergott) ging auf mich hernieder. Die Blitze trafen uns alle.

Was wir nicht mit bekamen, war das ein weiterer mutiger oder dummer Mann sich in diese tiefen Höhlen gewagt hatte. Ein Halbling dem wir einen Beutel zu warfen, aus dem er unsere vielleicht letzte Hoffnung nehmen konnte, eine Kette aus Muspelheim (Welt der Feuerriesen), mit dessen Hilfe der Halbling Feuer auf die Dunkelelfen hätte regnen lassen können.

Als Toprax, unser Drachengeborener-Barbar nieder ging, und dabei war nach Walhalla über zugehen, mussten wir ein sehen, das dieser Kampf in unserem Zustand nicht zu gewinnen war. Auch wenn wir Ehrenhaft gekämpft hatten, so war es noch nicht an der Zeit die Freuden Walhallas zu sehen, und uns an Odins Seite auf Raganrök vorzubereiten. Madred bat um Gnade, für seinen Waffengefährten, die ich ja gesegnet hatte. Und Pellanonia schien sich dieser Bitte nicht verweigern zu wollen. Sie befahl uns mit zu kommen damit sie uns ihrer Schwester Trissa übergeben konnte.

Ähmm… Ja, anscheinend spielte tatsächliche Loki böse Scherze mit uns. War es unsere Ignoranz die ihn doch verleitete, die Dunkelelfen auf uns aufmerksam zu machen, so wäre es nun mehr als belustigend für ihn, ebend jene Elfen in die Arme der Goblins und ihrer untoten Verstärkung zu treiben. Die ich immer noch nicht billigen kann. Würde ein Erdbeben die Höhlen heute noch erzittern lassen. Wäre es tatsächlich Lokis Einfluss.

Vampir Tagebücher (Shield of Light)

Vampir Tagebücher (Shield of Light)

Wo sind wir jetzt gelandet? Ich meine, eigentlich ist alles ist besser als eine kalte, unfreundliche Eiswüste aber eben auch nicht die schöne, warme Taverne meines Vaters. Ich befürchte das wir diese auch eine Weile nicht zu gesicht bekommen werden…
Nun da ich jedoch nicht der einzige bin dem so einiges Fehlte, fragten wir uns erstmal ein wenig durch beim Wirt dieser bescheidenen Taverne, ob wir nicht irgendwo in diesen verlorenen Landen Ausrüstung und besonders Rüstung für Maduin kaufen können. Der Wirt sagte das unsere Chancen am besten in der Stadt Vallaki wären, doch nicht ohne uns vorher wenigstens noch einen Laden in diesem Dorf hier Empfehlen zu können. „Bildratzt Kaufladen“ sagte das runtergekommene Schild, in diesem runtergekommenen Dorf, hängend an einem runtergekommenen Haus, an dessen runtergekommene Tür wir klopften und, immerhin freundlich Begrüßt worden sind.
Auch wenn der Laden eine überraschend große Auswahl hatte, fanden wir eher weniger das was wir kaufen wollten, jedoch gab uns der Besitzer einige Informationen
die für uns sehr hilfreich waren. Denn er gab uns Informationen zu einem wandernden Volk welche so ziemlich seine einzigen Handelspartner waren, die Vistani. Deren Lager lag glücklicherweise, mehr oder weniger, direkt auf dem Weg. Mit neuen Informationen gewappnet, machten wir uns auf den Weg.

Kaum aus dem Laden hinaus und an den ranzigen Häusern vorbei fiel uns auf, das wir alles andere als gerngesehene Gäste hier sind. Auch als Arabella anfing zu singen, schien das die Stimmung nicht aufzuhellen, und wir bekamen zu spüren wie wenig wir erwünscht waren. Doch auch der Weg, die Bäume und eigentlich alles in diesen Landen lässt uns spüren, das unsere Prüfung wohl keine angehme war.
Dem Weg folgend, kamen wir an eine Weggabelung, welche uns glücklicherweise auch die uns empfohlenen Pfade zeigte. Unglücklicherweise wurde unsere kurze Überlegungszeit an dieser Gabbelung sofort von drei Schreckenswölfen bemerkt. Doch Arabella schaffte es sie mit Fleisch zu berühigen und uns in Ruhe zu lassen. Als wir weiter gingen wollten jedoch, fiel Maduin ein altes, zu einem Strick geflochtenes Seil auf und Maduin, wie er nun mal ist, wollte es unbedingt haben aber es natürlich nicht selber holen. Einen alten Strick an einem modrigen alten Baum, direkt neben einem unheimlichen Pfad, neben einem unheimlichen Wald. Zum Glück konnten wir ihm diese Idee ausreden, denn als wir gerade die ersten Schritte weiter Richtung Vistani-Lager machen wollten, hing auf einmal jemand in diesem Strick. Zu mindenst war es für fast alle nur irgendjemand, denn Hara sah sich dort selbst hängend. Bloß schnell weiter und nicht verweilen, für mehr hatte ich keine Gedanken.

Schnell jedoch änderte sich alles, als wir in das Lager der Vistani ankamen. Bevor wir überhaupt unserer Rucksäcke auszogen konnten, hatten wir alle Alkohol in den Händen und waren lachend, tanzend und feiernd ums Lagerfeuer vereint. Denn sie, oder eher gesagt Madame Eva, hatte uns bereits erwartet. Sie sei Wahrsagerin und hat lange auf uns gewartet. Außerdem erzählten sie uns eine Geschichte, oder vielleicht auch eine Legende? Eine Geschichte von einem großen, mächtigen Magier, welcher die Bewohner des Landes vereinte, gegen einen gemeinsamen Feind. Ein Vampirlord, welcher schrecken übers Land sähte. Der Magier und seine Armee versuchten mit allen Kräften diesen zu besiegen, doch das Volk erstarrte beim Anblick des lebenden Terrors und floh. Der Magier kämpfte erbittert und versuchte alles in seiner Macht stehende, doch auch er scheiterte und er ging, zusammen mit seinen Träumen und Ambitionen unter und seine Leiche versank.

Nach dieser weniger aufheiternden Geschichte, war das feierwütige Volk jedoch nicht still und wir genossen die Feierlichkeiten solange wir konnten. Doch Maduin wollte die Chance nutzen um sich ein wenig einzukaufen und aber auch seinen Verantwortungen als Heiler nachzukommen. So sah er nach dem Einkaufen auch noch nach den Verletzten oder Kranken und kümmerte sich um jene.

Als Maduin wiederkam zeigte er uns was er ergattern konnte und gab jeden unserer Truppe einen Schutzring, diese werden sicherlich noch bald nützlich werden. Doch fast schon viel wichtiger als das, wir konnten endlich unsere uns unbekannte Verabredung einhalten und so betraten wir das Zelt von Madame Eva.
Sie stellte sich und uns vor, sie kannte unser aller Namen, und nicht nur das sie wusste auch Teile unserer Geschichten. So wusste sie auch von meiner Mutter, ob sie wohl mehr als ich weiß? Als wären wir nicht verwundert genug, das sie all das weiß, fing sie an…. nun ja unserer Zukunft zu sehen? „In einem Wald ist eine Ruine, die steine sind weiß und reichen weit empor wie in einem Turm, zierliche Bögen bilden den eingang, an diesen Ort sollen wir hinein gehen und nicht zurück schauen“ Sie fing an Karten zu ziehen und sagte uns deren Bedeutung.

Ein hieliges symbol, eine Klinge aus Sonnenlicht, große Hilfe in der Schlacht, unser Feind ist eine Kreatur der Finsterniss. Sie deckte eine der Karten auf und sprach über Habgier und Völlerei, auf der Seite des guten kann es für das Gerechte benutzt werden, auf der Seite des bösen spricht sie die Macht des Goldes an die Zerstörerisch sein kann. Das was wir suchen befindet sich an einen Ort der von Feuer verborgen ist, ein Ort in einem Schloss.
Die zweite Karte; Die schwerter. Sie Symbolisiert Krieger jeder art und die Macht der Anführer, der Maskierte steht für Intolleranz und Xenophobie. Wir müssen wohl klettern um das heilige symbol der Hoffnugn zu finden.
Dritte Karte; Glyphen und Missionar: Glaube und innere Stärke, die Farbe der Priester. Auf der seite des guten steht sie für Willenskraft und hingabe. Auf der seite des bösen steht sie für Selbstzweifel, Verrat. Sie symbolisiert gesundheit und heilung sowie leidenschaft und krankheit. Der Missionar in der Mitte steht für Weisheit und Glaube die sie bei anderen Verbreiten. Sie sieht Einen verschneiten Garten den wir nicht beachten sollen, sondern den Wächter. Der Kerker; Er steht für Isolation und Gefangenschaft, Gefangener seiner eignen überzeugung, wir müssen einen Rastlosen jungen Mann umgeben von reichtum und wahnsinn finden. Sein Heim ist sein Kerker. Dieses Heim ist in einer großen Stadt. Die letzte Karte; Der Gebrochene: Niederlage, verzweiflung, verlust von jemand wichtigen ohne den man sich unvollständig fühlt. Sucht die Grabstätte der Person den sie mehr als jeden anderen beneidete.“

Mehr habe ich nicht mehr aus dem Gespräch mitnehmen können, dieser Tag hatte einfach zu viel und ich war einfach überladen. Ich brauchte danach eine Auszeit, etwas Ruhe vor all den Stimmen und Geschehnissen. Doch selbst diese Ruhe, war nur von kurzer dauer. Die Erde beebte unter der Hufe eines schwarzen galoppierenden Pferdes, von dessen Rücken der Schatten eines Mannes abstieg. Zwei knurrende Wölfe an raschelnden Ketten haltend und mit feurigen, rotleuchtenden Augen stand er dort. Die Vistari die verneigten sich und er kam und setzte sich zum Feuer.
Wir alle begrüßten ihn vorsichtig, denn es war Strahd von Zarovich, von dem wir schon einiges hörten. Seine bloße Präsenz war einschüchtern und unheimlich, doch er wollte das wir nicht aufhören zu trinken und den Abend zu genießen. So machten wir weiter und fingen an uns mit ihm zu Unterhalten. Denn er bat uns auf seine geliebte Irene aufzupassen und sie zu beschützen, und versprach uns als Belohnung das er uns auf sein Schloss zu einem ordentlich Fest einläd, wo auch sein elfischer Diener auf uns warten würde, lass es nicht Arabellas Bruder sein. Wir erfuhren noch so einiges mehr über das was wir die nächsten Tage wohl hier machen werden.

Bevor uns unser hoher Gast jedoch verließ und in die Nacht verschwand, wendete er sich noch an jeden von uns persönlich. Mir sagte er er wolle meine Geheimnisse ergründen, wenigstens ein selbes Ziel was wir zu haben scheinen.
Wir besprachen noch in der selben Nacht wie wir weiter machen und beschlossen uns erstmal Irene einen Besuch abzustatten um zu hören was sie überhaupt möchte, ehe jeder über sie entscheidet und so fanden auch wir, endlich etwas Rast.

Tag 23 (The Friendly Fires)

Tag 23 (The Friendly Fires)

Heute bin ich wieder mit diesen Seltsamen Gestalten von letztens zusammen gestoßen, diesem
halblangohr und dem Zwerg, allerdings hatten sie diesesmal auch einen kleinen Drachen im Schlepptau.
Eine recht witzige Truppe ist das. Wir wurden mal wieder durch irgendwelche Zauber durch die Gegend
geworfen und sind dieses mal in einem kleinen Dorf ausgespuckt worden, viel zu ruhig da für meinen
Geschmack. Anscheinend ist es Teil von einem größeren Langohrreiches, zumindest haben das Zwei Langohrwachen
erzählt. Die sahen nicht sehr erfreut über ihren Job aus. Aber wie man ja sagt, selbst in einem Misthaufen
kann man Gold finden… oder so. Wir haben nicht lange gesucht und eine kleine Taverne gefunden.
Obwohl dieses Dorf viel zu verschlafen für eine Taverne aussah war Sie doch in einem recht guten
Zustand. Geführt wird Sie von einer seltsamen Halb-Dämonenfrau, oder wie Sie sich nennt, einem „Tiefling“.
Warum auch immer man seine Herrkunft abstreiten sollte ist mir zwar immer noch schleierhaft aber was
soll es mich kümmern. Auf jeden fall hat Sie uns etwas mehr über das Dörfchen erzählt und über den
riesigen Magier turm daneben, ich glaube den hatte ich vergessen zu erwähnen. Es hat sich herausgestellt
das seltsame Geräusche aus diesem Turm kamen und die Stadt eine Belohnung ausgestellt hat für denjenigen
der entweder von dem Grund berichtet (10 Gold Belohnung) oder es gar löst (50 Gold Belohnung), UND dann
hat sogar diese Halb-Dämonenfrau noch eine Belohnung angeboten wenn man ihr irgendso ein altes Ding aus
dem Keller beschaft! Mit aussichten auf so fette Beute haben wir uns entschlossen nach einer kleinen
Mahlzeit unseren Weg richtung Magier Turm anzutreten. Wir kamen allerdings nicht direkt zum Turm bedingt
durch eine komische magische Barriere, nach etwas Erfolglosen Klopfen hat sich herausgestellt das
die nahezu unerkennbare magische Tür einen Witz hören wollte damit wir hindurch durften. Da ist der
Zwerg vorgetreten und hat irgendetwas unverstehbares gemurmelt, was vermutlich ein schrecklicher Witz war,
und als er zurück trat, öffnete sich die Tür. Nach dieser Tür trafen wir auf die nächste Hürde, eine
weniger magische aber größere Tür! Auch hier half klopfen nicht, ebenso wenig wie der Vorschlag
„rückwärts klopfen“ von der großen Echse. Hier kam uns der Witz des Langohres zur hilfe, anstatt zu grübeln
wie man diese Tür öffnen könnte, hat diese Pragmatikerin von Paladin einfach versucht die Tür auf zu
drücken und siehe da! Sie öffnete sich! Irgendwie kam mir diese Situation bekannt vor aber der Raum
hinter ihr lenkte schnell meine Aufmerksamkeit auf sich. Innen befanden sich zwei Elementlose
Elementare und eine Kiste, in ihr fanden wir ein Rätsel und etwas Wasser. Es war uns allen, bis auf
der Echse, klar das dieses Rätsel etwas mit den Elementaren zu tun haben musste aber wir kamen nicht auf
den Zusammenhang. Nach einiger Zeit des Frusts und des Debatierens haben wir uns dazu entschlossen beiden
Elementaren Feuer zuzuweisen, mit den Fakeln die den Raum beleuchteten, und sie dann mit dem gefundenen
Wasser zu erlöschen. Das hat auch super funktioniert aber dann kam die große Frage auf, nehmen wir die Treppe
nach Unten oder die nach Oben? Hier erkannte ich zum ersten mal wer Eindeutig die Leitrolle in diesem
Grüppchen besitzt, ohne viel Diskusion setze sich das Langohr mit dem Weg nach oben durch. Einersteits
beeindruckte mich dieses Durchsetzungsvermögen, andererseits erschrack es mich wie einfach die anderen
beiden nachgegeben hatten. Jedenfalls sollte diese Entscheidung auf der nächsten Ebene direkt bestraft werden.
Ohne viel tara wurden wir mit Schwertern und Pfeilen begrüsst. Meherere Skelette hatten sich in diesem Raum
versammet und attackierten uns aus nahezu allen richtungen. Da wir hier aber über Skelette reden dauerte
es nicht lange bis wir sie alle wieder ins Jenseits befördert hatten. Ich habe nichtmals einen Kratzer
davon getragen. Wobei der Feuerball des Skelettmagiers schon unangenehm geworden wäre, hätte er getroffen.
Nun ja, das war mein bisheriger Tag, jetzt Sitze ich hier im selben Raum wie die Leblosen Knochenhaufen und kritzel
in mein Büchlein während die anderen den Stein in der Mitte des Raumes begutachten, mal sehen was
dieser Tag noch so mit sich bringt!

Willkommen in Barovia (Shield of Light)

Willkommen in Barovia(Shield of Light)

Liebe Mutter,
wo fange ich an? Die Ereignisse haben sich seit meinem Letzten Brief überschlagen. Im Eisschloß kamen wir einigermaßen gut zruecht und haben einige spannende Dinge herausgefunden. Doch dies würde den Rahmen des Briefes sprengen und so schreibe ich dir nur das Neuste.
Ich sitze an einem Schreibtisch, in einem Zimmer und neben mir im Bett liegt Yggdra. Ja, Mama, der Mensch. Wir hatten viel Zeit zum Reden und ich bin froh, dass er an meiner Seite ist und ich auf ihn zählen kann. Und gleich verstehst du auch warum.

Barovia

Schon vor Wochen hatte ich das Gefühl, als würde ein Tier in mir wohnen. Wahrscheinlich war es, mal wieder, eine Nebenwirkung meiner Magie.
Ich träumte vom Jagen und der Gleichen und wie sich heraustellte war das wohl ein Wolf. Ich hab meinen Mitresenden geschadet. Hara habe ich verletzt und auch wenn ich mich noch so oft bei ihr entschuldige, werde ich mir das selber nicht verzeihen können.

Wie es dazu kam fragst du dich? Achja… ich hatte schon wieder eine Spur zu Jovaril gefunden, doch die Leute, die mir davon erzählten sprachen in fremden Zungen mit mir. Ich war so traurig, wütend und sauer, dass ich sie nicht verstand und ging Wutentbrannt auf die Wollnashörner zu und setzte ihnen mit Feuerbolzen zu. Hara, die mich beruhigen wollte, bekam einen ab und dann weiß ich noch wie ich als Wolf reiß aus nahm.
Irgendwann blieb ich völlig erschöpft liegen und verwandelte mich zurück. Ich stand auf und wusste nicht, ob ich wirklich zur Gruppe zurückkehren sollte, doch da stand auch schon Yggdra vor mir. Er tröstete mich und brachte mich dann zu den Anderen zurück.

Ich wollte gleich mit Hara reden und mich entschuldigen und sie hat sie auch angenommen, doch befürchte ich, dass unsere Freundschaft einen Knick dadurch bekommen hat.
Nun saßen wir zusammen und überlegten wie diese Prüfung, die uns angekündigt wurde, aussehen würde. Jovaril soll sie bestanden haben und wir wissen beide, der Hellste ist er nicht, also hatte ich Hoffnung.
Sicher waren wir, dass es mit einem Schneesturm einherging und die Drachengeboreren waren sich sicher, dass dieser nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. Und so machten sie sich auf die Jagd nach mehr Fellen und Fleisch um uns warm zu halten.
Die andere Frage war, wie bekommen wir die Kutschen mit den Nashörner zurück zum Schloß? Vor dem Schneesturm würden wir es nicht schaffen und ich wollte unbedingt diese Prüfung machen und bestehen. Ich wollte doch zurück.

Maduin hatte wohl eine Idee und so verschwand er für ein paar Tage in einer der Kutschen. Als wir ihn wieder zu Gesicht bekamen strahlte er nochmehr vor Stolz als sonst. Denn er zauberte ein Gefährt hervor. Es war einer Kutsche ähnlich, aber es wirkte bedrohlich. Es war schwarz und in die Fenster konnte man nicht hineinsehen. Maduin stieg ein und wollte losfahren und das Ding heulte los. So laut und ohrenbetäubend wie das war, war ich mir sicher, dass ich da nicht einsteigen würde.
Richtig weit kam er mit seinem „Morgenmobil“ allerdings nicht, denn es versank mit seinen Rädern im Schnee. Mit Hilfe von ein wenig Taschenmagie machte er eine Bahn aus Eis um den Gefährt die Anfahrt zu erleichtern.

In der Zwischenzeit hatten die Drachengeboreren die Kutschen forgeschickt und so mussten wir mit diesem neuen Etwas losziehen.
Auch gutes Zureden brachten mich nicht dazu dort einzusteigen und so liefen Yggdra und Hara mit mir zusammen nebenher während die Drachengeborenen einsteigen.
Nch einer Weile ist Hara so erschöpft, dass sie dann doch in das Mobil einsteigt

Der Wind und der Sturm nahmen immer mehr zu und bildeten dann einerArt Blizzard. Ich konnte das Gefährt nicht sehen und Yggdra hätte ich wohl auch verloren, wenn wir nich Arm in Arm gelaufen wären. Ich sagte zu ihm „vorwärts und nicht zurüclblicken“ und wir gingen weiter bis das Mobil in einen Baum fuhr und stehen blieb.

Als ich mich umblickte sah ich schwarze Wasserpfützen und neben der schlammigen Straße standen riesige Bäume. Sie sahen schon ein wenig drohend aus. Sie neigten sich zu beiden Seiten der Straße und die Äste sahen aus, als würde sie sich im nebligen Himmel verkrallen.
Schnell teilten wir die Last aus dem Gefährt auf und gingen dann weiter. Hinter uns kroch der Nebel über die Straße und verschlang sie regelrecht.

Wir liefen eine Weile durch den Wald bis wir vor einem riesigen, eisernern Tor standen. Bewacht von zwei kopflosen Statuen. Sie grüßten uns schweigend und mir war das schon sehr unheimlich. Aber zurück konnten und wollten wir nicht, also mussten wir eintreten.

Vampir

Alles wirkte düster, grau und unheimlich. Nirgends war eine Art von Lben zu sehen als wir uns dem Dorf näherten.
Dann sahen wir eine Frau die von Tür zu Tür ging und immer wieder klopfte. Mit ein wenig Abstand folgten wir ihr, und dann passierte etwas merkwürdiges.
An einer Tür übergaben die Eltern der Frau ihr Kind und sahen ihm weinend hinterher. Natürlich mussten wir der Frau hinterher, denn wir wollten wissen wohin sie das Kind brachte.
Wir folgten ihr eine ganze Weile bis sie im Wald verschwand und eigentlich wollten wir ihr weiter folgen, doch ein paar Fledermäuse stellten sich uns in den Weg.
Durch ein schrilles Geräusch konnte Maduin ein paar von ihnen vertreiben, doch eine landet direkt vor uns und verwandelt sich in eine Frau mit merkwürdigen Klauen statt Händen.

Hara ist die Erste die ihren Biss abbekam. Es schien, dass keine unserer Waffen wirklich etwas ausrichten konnten, bis ich mit dem versilberten Dolch von Tante Agathe zustach. Da schrie sie auf. Ein Vampir. Weißt du noch wir wir Tantchen deswegen immer auslachten? Tja und nun zeigt es sich, dass sie immer Recht hatte.

Wir waren ziemlich erschöpft und angeschlagen und so zogen wir uns ins Dorf zurück.
Dort fiel uns ein Licht auf und als wir ihm folgten standen wir vor einer Taverne „Gasthaus Blut auf der Rebe“.
Viel war nicht los. Nur der pummlige Mann am Tresen, drei Damen am Eingang und ein Mann in einer Ecke.
Hara ging zum Tresen und besorgte uns Zimmer. Bevor der Wirt uns Fragen beantworten wollte, mussten wir alle etwas Trinken und so bekamen wir dann den Namen des Dorfes ‚Barovia‘ heraus.
Doch wirklich brauchbare Informationen bekamen wir nicht.

Wir wollten schon in die Betten aufbrechen, als uns der Mann aus der Ecke ansprach. Er stellte sich als Ismark vor und lud uns zum Trinken ein. Wir erzählten, er erzählte und dann fragte er uns, ob wir ihm helfen könnten seine Adoptivschwester ‚Irena Koljana‘ in Sicherheit zu bringen. Denn der Fürst ‚Strahd von Zarowitsch‘ hätte ein Auge auf sie geworfen und er wolle sie aus dem Dorf bringen.


So Mutter. Hier endet mein Brief erstmal. Mehr erzähle ich dir, wenn ich wieder Zeit finde.
Gute Nacht
Arabella

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner