Eine mysteriöse Begegnung bei einem unheimlichen Ort (The Sea Goblins)
Wir befinden uns aktuell in der Küche vom Lizardfolk, haben bei der Essenszubereitung geholfen und anschließend gegessen. Anschließend haben wir für eine Stunde eine Rast gemacht. Ella kam daraufhin auf uns zu und erzählte uns etwas von Bullywogs, sowie einem Tausendzahn (welches ein Krokodil ist) und dass diese eine Plage für das Lizardfolk sind. Außerdem hat sie Wolfsgehäul gehört, welches ich selber nicht vernommen habe. Tausendzahn wäre zu priorisieren, da dieser ein Problem für das Folk hier darstellt. Jedoch sollen Schlüpflinge verschwunden sein, die wir auch finden sollten. Ein älterer vom Lizardfolk kommt in die Küche. Sein Name ist Sauriv. Er kann in der Common Sprache sprechen und sagt: „Ach ihr seid die Fremden“. Ein trägt ein Rapier. Er wäre Dankbar, wenn wir die Schlüpflinge finden würden, dies würde auch der Königin gefallen. Eventuell könnte er bei der Königin mehr Zeit ausschlagen, kann aber nichts mehr versprechen. Wir haben allgemein nicht mehr so viel Zeit etwas für das Volk zu tun. Es gibt Fußspuren, die nach Nordosten führen. Dieser Spur werden wir folgen. Der ältere bedankt sich und geht weiter.
Wir haben uns zum Ausgang der Höhle gemacht. Draußen scheint es fast oder ganz Vollmond zu sein. Thra entdeckt Spuren im Sumpf, die da nicht hingehören. Wir folgen dieser Spur. Der Spurverlauf wechselt des öfteren die Richtung, fast so, als würde es sich nicht entscheiden können wohin. Die Spuren versinken teilweise im Sumpf. Zwei weitere leichte Spuren kreuzen die schweren und die Spur geht dadurch verloren, der wir folgen wollten. Da es uns nichts anderes übrig bleibt, folgen wir den leichten Spuren, da diese dort auch nicht hingehört. Es zieht kalter Wind auf. Wir bekommen Gänsehaut. Zwischendurch haben wir das Gefühl, dass etwas durch den Sumpf huscht. Was genau können wir nicht erkennen. Es sind auch Tiere zu hören. Umso weiter wir aber der Spur folgen, umso leiser wird es. Es ist inzwischen mitten in der Nacht. In der Entfernung ist lilafarbiges gedämmtes Licht zu sehen. Als wir näher kommen sehen wir ein verlassenes Gebäude.
Das Gebäude hat eine Etage mit Dach und die Spuren führen hinein. Dora geht einmal um das Gebäude alleine und prüft, ob sie etwas herausfinden oder in die Fenster schauen kann. Die Fenster sind leider komplett schwarz und nichts kann im Gebäude erkannt werden. Die Gruppe entscheidet sich dazu, nicht durch die Front, sondern durch die Terassen Tür einzutreten. Diese ist aber abgeschlossen. Dora möchte die Tür aufknacken, dabei merkt sie, dass da eine Falle ist. Dora versucht mit der Magierhand das schloss zu öffnen. Dies schlug aber fehl. Jedoch konnte sie die Falle entschärfen und nach erneuten normalen Versuch, konnte sie die Tür letztendlich öffnen. Beim öffnen hat die Tür extrem laut geknarzt. Der Boden ist staubfrei. Dora schleicht alleine um in der Nähe sich umzuschauen. Der Rest geht hinein. Dora berichtet vom Bärenfell, was nach Menschenblut riechen soll und sie ist kreidenbleich und fühlt sich schlecht. Aufeinmmal verwandeln sich Ella und Dora und Thra. Miraca und ich sind in Angriffsbereitschaft.
Das Dora-Wesen zieht ein gewaltiges Schwert in einer Rubinrotenflamme. Der Kampf beginnt. Ich wurde im Verlauf des Kampfes am Kopf getroffen und war wieder bei Sinnen. Miraca verpasste ich eine backpfeife und musste sie jedoch im Anschluss trösten. Danach bin ich zu thra und konnte ihn auch zur Vernunft bringen. Dies tat ich, indem ich ihm auf den Panzer geschlagen habe, da er dort eingeigelt drin war. Irgendwas hat mich aus der Luft angegriffen und gebissen. Nach etwas kämpfen waren alle Gegner weg und wir sammelten uns. Dora hatte keine lust mehr auf diesen Ort und wir gehen Richtung Norden aus dem Sumpf und machen ein Nachtlager auf. Ella Zaubert dafür die magische Kuppel. Dies war ein guter strategischer Rückzug, da uns diese Begegnung uns sehr an unseren Kräften genagt hat.
Während wir ruhten, erzählt Dora uns eine Geschichte: „Wurdest du von einem WER gebissen, gibt´s nur eines zu wissen: Ein Fluch durchströmt nun deine Adern und du solltest nicht lange hadern. Geh zum Kleriker, Paladin oder nem Hexer, der soll dich entfluchen für nen Sechser.“
Nachdem die Schlacht in der Arena geschlagen war, trennte sich die Gruppe um einzelne Vorkehrungen für die Reise in den Dschungel zu treffen. Baum und Neris machten sich auf, einen Lastendino zu besorgen, wobei Arannis, Fitz und Romero zuerst in die Taverne Donnernde Echse zurückkehrten.
Die zwei exotischen Gruppenmitglieder bekamen recht zügig heraus, wer Lastendinos verkauft. Ihnen wurde gesagt, dass Ifan Talro’a der Händler für solche Tiere sei und auch, wo er zu finden ist. Also gingen sie los, zur Anhöhe der ganzen Händlerprinzen. Nach ein wenig suchen und fragen, wo sich denn das Haus von Ifan Talro’a befinde, standen die beiden auch schon vor seiner recht imposanten Villa. Mehrstöckig, ein wohl dimensionierter Garten der zugleich gut gepflegt aussieht und von einem stattlichen Zaun umgeben wird. Der Zaun, wie auch die Wände der Villa selbst sind mit Malereien, Häuten und Knochen von allerlei Tieren verziert.
Das Eingangstor wurde von zwei Wachen bewacht, welche auf Nachfrage mitteilten, dass Ifan Talro’a selbst gar keine Dinos verkaufe, sondern die ganzen Händler die unter seiner Hand stehen. Einer dieser Händler ist in der Terekki Ankerstelle zu finden, welche sich außerhalb der Stadt im Osten, allerdings direkt an der Stadtmauer anschmiegend, befinden soll.
Währenddessen in der Taverne Donnernde Echse Arannis jeglichen Alkohol aufkaufte und die Barmannschaft anwies, jedem der wolle, kostenfrei von dem Alkohol auszuschenken. Es dauerte dementsprechend nicht lange und es herrschte eine gute Stimmung in der Taverne.
Bee fing mit ihren Brüdern, Bekannten und Freunden, wie auch allen anderen in der Taverne an, sich dem Alkohol hinzugeben. Nicht vollkommen willenlos, allerdings deutlich sorgloser als es sonst der Fall war. Dementsprechend dauerte es auch nicht all zu lang und Bee tanzte und sang auf den Tischen, setzte sich wieder hin um zu verschnaufen und fing wieder mit dem Tanzen an.
Fitz machte sich, nachdem er kurzzeitig die Beine hochgelegt hatte, an die Arbeit und nahm das zerbrochene Schwert und die stark eingedellte Rüstung von Arannis mit zur örtlichen Schmiede. Dort handelte er mit dem Schmied aus, das er vor Ort die mitgebrachten Utensilien reparieren werde und noch das ein oder andere ordentliche Schmiedewerkzeug erwerben werde. Damit der Preis nicht zu hoch ist, den Fitz bezahlen müsse, half er dem Schmied noch bei einem Großauftrag vom Tempel des Gond.
Romero ging auf sein Zimmer und legte seine Rüstung, wie auch alles nicht benötige ab, damit er einkaufen und einen Spaziergang machen könne. Direkt auf dem Markt vor der Taverne kaufte er 10 Wasserschläuche, die er sich alle an seinen Gürtel hing und spazierte danach durch die gesamte Stadt. Hier und dort hielt er mal an um den noch währenden Regen beruhigend auf sein Haupt regnen zu lassen, allerdings nirgends blieb er wirkliche lange. Auf dem Rückweg zur Taverne kam er unweigerlich an Malars Schlucht vorbei, welche er dann auch betritt. Eine breite Furche die sich in das Lands geschnitten hat, an deren Klippen links und rechts sich einfachste, heruntergekommene Behausungen anschlossen. Viele Häuser wurden einfach auf das darunter stehende gebaut. In gut 30 Metern über dem Boden verliefen mehrere Hängebrücken.
Plötzlich bemerkte Romero wie ihm sein Geldbeutel von einer der Brücken aus geangelt worden ist. Er blickte hinauf und versuchte durch einen Spruch mit seinem Schwert die Angelschnur zu durchtrennen. Allerdings im Eifer der Überraschung verklemmte er sein Schwert und bekam es somit nicht aus der Scheide. Als er wieder fest auf dem matschigen Boden stand, zielte er mit seinen Handäxten nach dem Beutel und traf diesen auch. Alles Gold, Silber und Kupfer prasselte zu Boden .
Noch während Romero versuchte den Großteil seines Geldes mit seinem Schild aufzufangen, kamen einige Bettler an und versammelten sich um das Spektakel. Als dies Romero bemerkte und der Geldregen aufgehört hatte, kramte er hastig alles zusammen, stellte ein Bein auf sein Schild, welches er zuvor auf den Geldhaufen legte und rief „KEINER FASST MEIN GELD AN!“ und um seiner Stimme noch mein Nachdruck zu verleihen, zielte er mit seinem gezogenen Schwert auf die Bettler. Allerdings beruhigte er sich schnell wieder und bat alle, sich in einer Reihe aufzustellen, damit er jedem eine Goldmünze in die Hand geben konnte. Danach sammelte er alles übrige ein und machte sich schnell auf den Rückweg zur Taverne.
Arannis hingegen verließ die Taverne, ohne etwas zu sich zu nehmen oder groß einen der Gruppenmitglieder etwas mitzuteilen. Er sagte bloß, er werde in die andere Taverne gehen. Diese andere Taverne hieß Kayas Haus und befand sich ebenfalls am gleichen Markt. Er betrat Kayas Haus und sah, das es hier alles viel ruhiger und gemütlicher war. Nicht besser oder schlechter, allerdings ein vollkommen anderes Klientel. Nach kurzem umschauen sah er auch, nach wem er Ausschau gehalten hatte. An einem der Tische saß Xandala, zu welcher er sich auch gesellte.
Nun erklärte er ihr, das sie gerne mit in den Dschungel kommen könne und das in einem Tempel zwei Menschen ihm nach ihrem Vater ausgefragt hatten. Als Xandala das alles hörte, wuchs ihre Besorgnis weiter und sie nahm das Angebot, mit in den Dschungel zu dürfen, dankend an. Auch stellte sie noch kurz ihren Pseudodrachen Sommerklug vor und schlug anschließend noch zwei Führer vor.
Einen Albinozwerg namens Musharib und eine Chulterin namens Azaka Stormfang. Da beide nur wenige Tische entfernt saßen, unterhielt sich Arannis noch mit beiden und lud sie ein, sich in der Donnernden Echse einzufinden, da sie nicht einzigen Führer sind, über die die Gruppe entscheiden müsse, welchen sie wählen.
Baum und Neris bemerkten, das einige Menschen heute gelbe Hände hatten. Vor 2 Tagen waren die Hände blau, gestern grün und heute gelb. Sie fragten einen der Gelbhände und dieser erklärte, dass sie in der Färberei arbeiten würden und jeden Tag eine andere Farbe genommen wird. Je nach dem welche Farbe in Arbeit war, verfärbten sich dann auch die Hände. Baum wollte noch wissen wo sich diese Färberei befand und danach gingen beide weiter zum Dinohändler.
Das exotische Zweiergespann kam auch nach einigen Minuten Terekki Ankerstelle an und fragten sich zum Dinohändler durch. Im Grunde war dieser nicht zu übersehen, da alle Dinos und andere Tiere in Käfigen und Gehegen waren, allerdings war von der Stadtmauer dies wiederum nicht alles zu erkennen gewesen.
Während Neris mit dem Händler versuchte zu feilschen und auch einen Rabat von 20 Goldmünzen heraus handelte, sprach Baum mit den Dinos. Diese teilten ihn mit, dass sie gut behandelt würden, nur mehr Auslauf brauchten.
Der Händler bot Baum und Neris Ankylosaurier und Trizeratopse an. Für den Ankylosaurier verlangte er 250, für den Trizeratops 500 Goldmünzen. Da beides zu teuer war, wollten sich Baum und Neris erst noch mit dem Rest der Gruppe beratschlagen und gingen weiter zur Färberei.
Als Arannis zur Donnernden Echse kam, fand er Bee vollkommen betrunken und noch tanzen vor, wie auch einen eher ruhigen Romero. Bee Antworte auf die Frage von Arannis, ob sie mitkommen möchte um Rokhar aufzusuchen nur mit einem leiernden „HÄ?“. Daraufhin entschloss sich Romero mitzukommen.
Arannis und Romero gingen nun, während die Nacht immer später wurde und es weiterhin regnete, zur Terekki Ankerstelle. Denn dort sollte sich Rokhar in einer Spielunke aufhalten, in welcher er ein Treffen mit zwei weiteren Wildnisführern vereinbart hatte. Hier trafen die beiden auch auf Rokhar und zwei katzenartigen Wesen, die dann doch mehr von einem Leoparden als von einer klassischen Katze hatten. Diese beiden Wesen stellen sich als Tabaxi vor, die Flußnebel und Weinflasche hießen.
Diese beiden Tabaxi erklärten, auf Nachfragen von Arannis, dass sie nicht unter dem Händlerprinzen arbeiten wollen, da dieser zu viel Geld verlangt, für zu wenig Leistung. Daher bieten sie Arannis auch an, für 4 Goldmünzen pro Tag die Gruppe durch den Dschungel zu führen, anstatt für 5 Goldmünzen pro Tag.
Bevor sich Arannis und Romero auf den Heimweg machten, lud Arannis beide Führer noch ein, sich doch in der Donnernden Echse einzufinden, damit die Gruppe geschlossen eine Auswahl treffen können. Mittlerweile steht der Gruppe eine solide Auswahl an Führern zur Verfügung, er möchte allerdings nicht über alle hinweg bestimmen.
Liebe Mutter, wahrscheinlich werde ich diesen Brief nie abschicken, denn sonst würdest du erfahren was mir in der letzten Zeit alles wiederfahren ist. Und dann, das weiß ich genau, würdest du mich an meinen Elfenohren nach Hause schleifen und mir für die nächsten Jahrhunderte Hausarrest verpassen. Es tut mir leid Mama, aber ich habe dich enttäuscht. Du hast mir so oft geprädigt, dass ich auf den Richtigen dafür warten soll. So oft hast du mir gesagt, dass ich es nicht überstürzen soll, dass ich nicht den Erst besten nehme, den ich treffe. Ich soll meinen Instinkten trauen. Und doch konnte ich es nicht lassen. Es tut mir leid. Ich weiß noch nicht mal richtig genau, wie es dazu kam, aber Drogen, Alkohol, Küsse und dieser Mann haben mich schwach gemacht.
Er, also dieser Man… Er war einfach toll. Sanft, zärtlich und doch bestimmend. Ich würde es nicht so bereuen, wenn er sich daran erinnern könnte. Mutter, du glaubst gar nicht was er mit seinen Händen, seinem Mund und seinem Körper alles anstellen kann. Ich habe versucht mich zurückzuziehen, aber immer wieder und immer öfter muss ich an diese Nacht denken und mich zieht es wieder in seine Nähe. Als wir eng zusammen in den Iglus oder in der Kutsche geschlafen haben, konnte ich es nicht lassen und musste seine Hand berühren oder sogar in meine legen. Keine Ahnung ob er davon etwas mitbekommen hat. Peinlich wäre es schon, aber was soll ich machen?
Seit dem sich meine Träume so sehr verändert haben erkenne ich mich in manchen Situationen selber nicht. Ich träume vom Jagen, zerfleischen und fährten lesen. Ich fühle mich innerlich zerissen. Erst dachte ich mein schlechtes Gewissen wäre daran schuld, aber seitdem ich mich entschlossen habe, damit nun positiv zu leben, hat sich nichts daran geändert. Wie ein Tier fühle ich mich manchmal und als wir letztens diese Wollnashörner gejagt haben, da fühlte ich mich in meinem Element. Aber erstmal zum Anfang zurück…
Ewig lange waren wir nun schon in dieser Eiswüste unterwegs. Allen ging es schlechter, jedem machte Etwas zu schaffen. Nicht nur die Kälte schlug unsere Stimmung nieder, sondern auch der Schneesturm in den wir hineingeraten waren. Wir kämpften uns wirklich tapfer vorwärts und hätten wir nicht die Magiekundigen dabei, dann hätten wir uns wahrscheinlich verloren. Meine Beine waren schwer und es war so kalt. Ich war müde, so müde, dass es irgendwann schwarz um mich herum wurde. Dann wurde es auf einmal ganz warm und als ich zu mir kam, saß ich in einer Kutsche. Mir gegenüber lagen Yggdra und zwei der Drachengeborenen. Schnell bekamen wir mit, dass in einer zweiten Kutsche die restlichen Mitglieder der Gruppe waren.
Eisschloß
Als wir ausstiegen standen wir vor einem mächtigen Schloß. In seiner Glanzzeit muss es ein prächtiger Palast gewesen sein, denn er sah, auch wenn ein paar Türme eingestürzt waren und er ganz von Eis umschlossen war, einfach toll aus. Die Tiere, die die Kutsche zogen, waren Wollnashörner mit sechs Beinen. Die Kuscther entpuppten sich als rieseige Männer. Sie stellten sich als Donar, Thundar und Odins vor und brachten uns dann in das Schloß hinein.
Dort angekommen nahm Maduin sich jeden einzelnen von uns vor und heilte uns. Endlich waren meine Füße wieder meine und nicht mehr halb taub von der Kälte. Wir gingen eine Treppe nach oben in den Eingangsbereich des Schlosses und als die Halbriesen das Tor öffneten kam uns ein warmer Raum mit ganz vielen unterschiedlichen Kreaturen entgegen. Ich sah Zwerge, Goblins, Orks, einen Riesen und große Insekten. Donar erzählte, dass hier alle zusammen halten mussten, da man so nur hier überleben könne. Und so haben sie Trupps eingeteilt. Einer davon ist für das Wasser holen verantwortlich und die andere Gruppe für das Jagen.
Maduin war sofort in seinem Element. Er machte deutlich, dass er ein Magiekundiger war, der nicht nur Wasser erschaffen kann, sonder gleichzeitig auch noch den Ein oder Anderen heilen könne. Und während er dies tat, machten Yggdra und ich uns auf den Weg das Schloss zu erkunden. Die Wendeltreppe nach oben war aber keine Option, da sie viel zu zerstört war und so machten wir uns magisch auf nach oben. Ja, ich nutze meine Magie. Ein, zwei Nebenwirkungen gab es schon, aber ich passe auf, dass ich hoffentlich keinen verletzte. Ich muss jemanden finden, der mir helfen kann das Chaos in mir ein wenig zu ordnen. Oben angekommen standen wir vor weiteren, verschlossenen mit Eis überzogenen Türen. Mit ein wenig Unterstüzung von Feuer konnten wir eine Tür öffnen nur um weiter Türen zu finden. Das war schon sehr frustrierend muss ich sagen. Hinter einer anderen Tür verbarg sich eine Art Besprechungszimmer mit Regalen, Stühlen und Tischen. Als wir versuchten eine weitere Tür zu öffnen schlug Yggdra aufeinmal auf diese mit seinem Schwert ein. Wahrscheinlich war er genauso frustriert wie ich und so gingen wir wieder zu den Anderen zurück.
Hara erzählte uns, dass sie erfahren hat, dass der Riese wohl am Längsten hier ist und wohl am Meisten weiß, und dass einige schon 20 Jahre hier seien. Zusammen mit Maduin hat sie das Eselfleisch als Eintopf zubereitet. War gar nicht so schlecht.
Dann war es Zeit sich zur Ruhe zu begeben. Endlich mussten wir keine Iglus mehr bauen und konnten, wenn auch unbequem, auf dem Boden aber im Warmen schlafen. Obwohl wir uns sicher fühlten, war ich die ersten vier Stunden wach und beobachtete das Geschehen um mich herum. So gab es welche die sich um die Feuer kümmerten und einige gingen rein und kamen später wieder. Wahrscheinlich eine Art Wachablösung, aber ich war dann doch zu müde um genauer darüber nachzudenken.
Am nächsten Tag saßen wir zusammen und überlegten ob wir weiter das Schloß erkunden wollten oder mit den Halbriesen auf die Jagd gehen. Yggdra war wohl so frustriert von gestern, dass er lieber Jagen gehen wollte und auch Hara war sofort dabei. So schloss ich mich ihnen an, denn ich kann Hara ja unter den Männern nicht alleine lassen. Maduin wollte lieber das Schloß erkunden. Und so teilte sich unsere Gruppe auf. Maduin blieb mit den Drachengeborenen zurück und wir drei fuhren mit Donar, Thundar und Odins los. Erst in der Kutsche erfuhren wir, dass wir eine Woche zum Ziel brauchen würden. Irgendwie gefiel mir die Idee eine Woche hier in der Kutsche zu sitzen. Es war warm, es gab Essen und Trinken und Yggdra und Hara waren bei mir.
Ich hoffte ein wenig mehr über Yggdra zu erfahren, aber so einfach war das gar nicht und so schrieb ich ihm einen Brief. Einige stellen strich ich durch und hoffte er könne sie nicht lesen. Das wäre auch sehr, sehr peinlich. So saßen wir zusammen. Wir redeten zwar miteinander, aber nichts Tiefgründiges. Jeder ging seinen Gedanken nach. Als wir endlich an unserem Ziel waren staunten wir nicht schlecht. Vor uns erstreckte sich eine riseige Klippe mit Schiffswracks und ganz vielen Wollnashörnern die zusammen standen um sich vor der Kälte zu schützen. Um uns den Tieren nähern zu können gehen wir eine lange Treppe nach unten. Hara schleicht sich an und Yggdra und ich machen uns Kampfbereit. Wir schlagen uns ziemlich gut doch dann liegt Yggdra aufeinmal unter so einem Vieh. Ich zögere nicht und mache mich sofort auf ihm zu helfen. Trotz meiner nichtvorhandenen Stärke bekomme ich unter dem Tier hervor gezogen und gemeinsam greifen wir es an. Es liegt vor uns auf dem Rücken und, so dachten wir, haben wir leichtes Spiel, doch plötzlich steht es wieder und ich lag darunter. Was für eine Masse da auf mich drückte. Ich bekam kaum Luft und Yggdras Hand war so rutschig, dass ich daran keinen Halt fand. Irgendwie kam ich dann hervorgekrochen und kaum stand ich auf meinen Beinen rannte ich los auf die Treppe zu da uns einige dieser Nashörner verfolgten. Rechtzeitig kamen wir an und ließen uns loben, dass wir so viele der Tiere erlegt hatten.
Jetzt hieß es erstmal warten. Die Tiere mussten sich beruhigen bevor die Halbriesen sie Häuten und Zerlegen konnten. Das Tier muss mir so doll auf den Kopf gefallen sein, jedenfalls wusste ich zwischenzeitlich weder die Namen meiner Mitreisenden noch meinen Eigenen. Schnell klärte mich Hara auf und wer denn wer ist und so schauten wir uns die Schiffswracks an. Sie waren ziemlich alt, aber außer eine Inschrift, die keinem von uns etwas sagte, fanden wir nichts.
Dann machten wir uns wieder in den Kutschen auf den Weg zum Schloß. Wieder versuchte ich mehr von Yggdra zu erfahren. Über ihn, seine Familie und Freunde. Doch er wollte nicht reden und so ließ ich es um nicht wieder enttäuscht zu werden. Ich spielte ein wenig Musik. Endlich waren wir wieder zurück und Maduin konnte es kaum erwarten uns alles zu erzählen was er in der Zeit ohne uns erfahren und getan hatte.
Am ersten Tag fand er eine von Hand geschaffene Kaverne mit Kuvenspuren, Holz und Werkzeugen. Anschließend haben sie das obere Stockwerk erkunden wollen und öffnen eine Tür nach der Anderen. Richtig viel finden sie nicht, denn das Meiste ist vereist und einfach zu alt als das es einem etwas sagen könnte.
Sie folgen einer Treppe nach oben und kommen zu dem Übergang zu dem anderen Schloßgebäude. Doch es war schon zu spät und so machte er sich zurück zu der großen Halle. Dort gab es gerade Essen und mit seiner Portion in der Hand ging er zum Riesen, doch der wollte nicht gestört werden und schlug nach ihm. Maduin war sich unsicher was die Gesundheit des Riesen anging und so heilte er ihn und tief brummend drehte dieser sich auf die andere Seite noch bevor er seinen Deal vorschlagen konnte. In den kommenden Tagen hat er das Schloß weiter erkundet.
Wie er es über die Brücke geschafft hat, hat er uns nicht erzählt, aber dass er mit großer Wahrscheinlichkeit den Königssall gefunden hatte erzählte er uns sofort. Auch, dass er Truhen und Kommoden gefunden hatter berichtete er uns. Allerdings fand er nichts von großem Wert obwohl die elbischen Schriftzeichen, die er entziffern konnte, „hier liegt der Frostkönig Aggdral“ anderes vermuten ließ.
Immer wenn er Zeit fand, heilter er den Riesen ein wenig und irgendwann lud dieser ihn zum Würfeln ein und er lernte das „Brummen“ des Riesen zu deuten.
So Mama. Jetzt bist du auf dem Laufenden. Ich vermisse dich ganz schrecklich und wünschte du wärst jetzt hier bei mir um mich in deinen Arm zu nehmen. Ich habe auch kurzzeitig eine Spur zu Jovaril gefunden, aber leider konnte ich ihr nicht weiter folgen. Aber ich werde ihn finden Mama.
Und da war es wieder, das Lachen von Halaster und dann ein Teleport. Plötzlich standen Jia und Madred mit einem Fremden mitten auf einem Schotterweg. Nach links ging es in den Wald hinein, wo es dunkler wurde und viele, zum Teil sehr große, Spinnweben über dem Weg hingen und nach rechts, wo es heller wurde. Aber zuerst versuchten wir mit dem Fremden zu sprechen. Er ist ein besonders kleiner Halbling mit schwarzen Haaren, grünen Augen, zerschließene Kleidung und schon fast dürr oder schlagsig. Die Konversation erwies sich als schwierig. Er will erst „Du“ genannt werden, entscheidet ich aber dann doch für Elim. Er war woanders im Dungeon von Halaster unterwegs und wurde ebenfalls mit einem Lachen von ihm hier her teleportiert. Madred stellt Jia vor, die eben ab und an daneben haut und schon den Einen oder anderen von uns getroffen hat … Jia meint dazu nur, daß sie nicht daneben schlägt, sondern die Anderen haben es halt verdient.
Aus der Richtung, wo es heller wird, hören wir eine sich entfernende Kutsche. Also machen wir uns auf, in diese Richtung zu gehen. Nach kurzer Zeit gelangen wir auf einen großen Vorplatz mit einem Zaun und schwerem Eisentor. Auf dem Schild steht: „Magister Robert von Wahlbusch, Nur dem Wissensuchendem ist Einlass gewährt!“Da wir Fragen haben, entscheiden wir uns fürs eintreten. Mardred öffnet ohne Probleme das Tor. Wir befinden uns in einem sehr schön gepflegtem Garten mit einem sanften Hügel mit dem Herrenhaus darauf. Weiter hinten, neben dem Haupthaus, stehen 2 Schuppen.
Die Eingangstür ist sehr schön gestaltet und mit Runen verziert. Mardred ist sich sicher, da muß ein Zauber drauf liegen. Also soll Elim klopfen. Was er dann auch tut. Es fährt ein Balken neben der Tür heraus, auf dem ein Rabe sitzt. Dieser schaut uns an und stellt 2 Fragen:
Wer seid ihr? und
Was wollt ihr?
Elim antwortet „Wir sind Reisende und suchen Antworten.“ Das scheint dem Raben nicht zufrieden zustellen und er spricht Elim direkt an: „Wer bist du? und Was suchst du?“ Nachdem Elim konkreter geantwortet hatte, öffnet sich die Tür, er wird eingelassen und direkt danach schließt sich die Tür wieder. Der Rabe schaut Jia und Madred an und stellt die gleichen Fragen, wie an Elim. Mardred und Jia beantworten wahrheitsgemäß und kommen auch hinein.
Im Foyer stehen 5 Stehtische (in verschiedenen Größen, also ob für jeder Rasse vorbereitet) mit Champagner und Naschereien (kandierte Früchte etc.), links und rechts befinden sich jeweils eine Tür. Die rechte Tür ist eine einfache Holztür, die Linke ist eine verzierte Holztür, mit zwei Rüstungen links und rechts und einer Kreidetafel mit Kreide davor. Elim sucht ersteinmal Orangen … Warum tut er das? Jia nimmt sich mehrere Nascherei mit.
Auf der Kreidetafel vor der linken Tür steht: „Intelligenz und Weisheit ist es was dich in diesem Haus weiter bringt. Wissen und Wissenschaft sind des Magiers höchstes Gut! Niemand hat es gesehen, aber alle Männer kennen es. Leichter als Luft, schärfer als jedes Schwert. Kommt aus nichts, aber würde die stärksten Armeen fallen lassen. Was ist das?“ Nach einigem hin und her schreiben wir die Lösung „Hunger“ auf die Kreidetafel.
Die Tür öffnet sich und wir sehen einen fast leeren Raum, links steht ein Waffenständer mit allerlei leichten Waffen und am gegenüberliegenden Ende stehen Zielscheiben aus Metal, rechter Hand ist wieder eine Tür mit 2 Rüstungen und einer Kreidetafel mit Kreide. Mardred schaut sich zu erst die Zielscheiben an und feuert dann mit seiner Armbrust darauf und nichts passiert. Jia unterdessen liest die Tafel. Es ist wieder ein Rätsel: „Welcher Igel, eins, zwei, drei, legt‘ ein Mahagoni-Ei?“ Auch hier finden wir schnell die Lösung: „Kastanie“.
Die Tür öffnet sich und wir betreten eine Bibliothek mit einer Tür gegenüber, die wieder genauso aufgebaut ist wie die vorigen Türen … 2 Rüstungen und eine Kreidetafel mit Rätsel. die Bibliothek ist total Langweilig. Es sind nur Liebesromane, Abenteuerbücher und Bücher über Wissenschaft … keine über Waffen und Kampftraining. Das Rätsel auf der Kreidetafel ist diesmal ein Zahlenrätsel. Jia konnte es sehr gut lösen. Scheint wohl doch was im Kloster gelernt zu haben.
Der nächste Raum ist ein Labor, auch hier wieder die Tür mit den 2 Rüstungen und der Kreidetafel, das Rätsel ist diesmal „Was war zuerst da, das Ei oder das Huhn?“ … Elim zuckt mit den Schultern, Mardred ist völlig verwirrt und Jia, von dem Erfolg im vorigen Raum beflügelt, schreibt einfach nur „Ei“ auf die Tafel. Die beiden Rüstungen erwachen zum Leben und greifen uns an. Dabei verliert Elim sehr viel Leben. Schlußendlich können wir sie besiegen. Jia bemerkt, daß vlt. auch eine Begründung dazuschreiben müßte, da ja sehr viele Zeilen für die Beantwortung des Rätsels vorgesehen war. Sie schreibt wieder Ei drauf und begründet, daß egal welches Wesen das Ei gelegt hat, am Ende doch ein Huhn schlüpfte.
Die Tür öffnet sich und wir betreten ein Arbeitszimmer. hier ist keine weitere Tür und Jia findet einen Umhang, der aussieht wie eine Fledermaus und Elim und Mardred finden eine kleine Truhe. Elim will sie mit einem Fausschlag öffnen. Das geht natürlich schief und er verletzt sich. Mardred öffnet sie mit seiner Axt. Es ist ein klein wenig Gold drin. Mardred teilt das Gold gerecht auf.
Beim Verlassen des Grundstückes kommt der Hausherr wieder. Aber noch bevor irgendwas passiert, erklingt das Lachen Halaster wieder und wir befinden uns wieder im Dungeon … ohne Elim!?
Endlich eine Änderung der Szenerie, aus der nie enden wollenden Eiswüste kamen wir schluss endlich an unser erstes Ziel. Wir erreichten endlich den Wald, den Maduin Tage zu vor meinte gesehen zu haben. Doch auch mit diesem Wald stimmte etwas nicht, meine anfängliche Hoffnung und Euphorie, das dieser Wald vielleicht der Königswald sein könnte , bewies sich als falsch. Diese Bäume waren eiskalt und durchsichtig, sie sahen unnatürlich und kristallin aus fast schon wie eine leblose Kopie des wundervollen Königswaldes. Allerdings scheinte nicht alles leblos, diese Bäume hatten eine rötlich pulsierden Flüssigkeit durch sie laufen, fast so wie das Blut das durch unsere Adern fließt und jeden Tag mehr und mehr zu gefrieren scheint. Das Blut der Bäume floss in eine ähnlich pulsierende Frucht. Wir pflückten diese um sie genauer zu untersuchen. Maduins zerbrach in seiner Hand wie ein Kristall, während ich zögerlich eine dieser Früchte probierte. Diese Flüßigkeit war, abgesehen von der Farbe, kaum von Wasser zu unterscheiden. Sie erfrischte mich und schien nicht schädlich, so griffen meine Gefährten ebenfalls zu. Es war eine willkommene Abwechslung ein kleiner Hoffnungsschimmer… immmerhin werden wir hier nicht verdursten.
Maduin wollte diesen Eisbäumen tiefer auf den Grund gehen, irgendwo müssen sie ja herkommen und ihre Wurzeln haben. Also gruben wir, stundenlang, doch Wurzeln oder dergleichen Fanden wir nicht. Lediglich die erkenntis das diese Bäume tatsächlich aus Eis und Wasser entstanden sein müssen. Diese Erkenntnis nutze Maudin und veruschte deshalb einen Baum mithilfe von Magie zu zerstören und weiter zu graben. Währenddessen machte ich mich auf die Suche nach irgendwelchen Anhaltspunkten…. irengdwas muss es doch hier geben! Ich suchte und suchte doch außer Schnee und Eisbäumen fand ich nichts. Naja fast nichts, denn es sah so als würde sich in der Ferne eine riesige menge Schnee zu einem Sturm formen….. auch das noch. Als ich wiederkam um meine Gefährten zu warnen, was uns diese Nacht wahrscheinlich heimsuchen wird, zeigte mir Maduin was er entdeckte. Er fand eine Stelle an der das Eis sich zu diesen Bäumen zu formen scheint. Nicht nur das, man könne diese Stelle auch als Wasserquelle nutzen. Wir nutzen die Grube am Baum um unser Nachtlager daraus zu bauen. Diese ganze Situation raubt mir mehr und mehr den Verstand und obwohl ich die Körperwärme der anderen brauchte, wurde es mir einfach zu viel…. ich brauche Abstand ich will hier Weg, wann kommen wir endlich hier raus?
Als wir uns aus der Höhle wagten, machten wir leider einen traurigen Fund. Einer unserer Gefährten hat die Nacht nicht überstanden. Die Kälte nahm einem unserer Esel all die Kraft die er noch hatte und sein Herz schlug kaum noch. Wir beschlossen ihn von seinem Leid zu erlösen, möge er in Frieden und in Wärme Ruhen. Nach einer kurzen Besprechung machte sich Maduin daran die Herkunft der Magie zu überprüfen. Er fand heraus das diese Welt voller Transmutationsmagie steckt und das diese von Unten kommt. So war der Plan wieder einmal graben…..Allerdings hatte Arabella eine andere Rangehensweise, sie schoss zwei stundenlang Feuermagie auf das Eis und grub sich durch….. um einen halben Meter. Auch unsere Körperkraft brachte uns nicht weiter, so überlegten wir uns einen neuen Plan, auch wenn uns langsam die Ideen ausgehen. Arabella schlug vor auf einen der Bäume zu klettern, schließlich brachte uns eine ähnliche Idee überhaupt erst her. Allerdings sind meine Gliedmaßen mittlerweile zu kalt und als ich es versuchte, stürzte ich schnell wieder ab. Jedoch schaffte es Harra einen zu erklimmen, doch sie fand nichts außer einen endlosen Wald voller kristalliner Bäume. Nach so vielen ernüchternden Nachrichten und ohne einen Plan, lies ich mich von Maduin überreden zu beten. Schaden kann es nicht und Ideen haben wir eh nicht. Also fingen wir an, doch nichts passierte…. bis plötzlich Maduin aufsprang. Eine göttliche Eingebung war über ihn gekommen und er wusste wohin wir müssen. Ohne einen besseren Plan folgten wir Maduins eingebung. Drei Tage liefen wir und tatsächlich änderte sich die Szenerie. Wir kamen aus dem Wald heraus und fanden wieder eine endlose Eiswüste vor uns. Es schien Hoffnugslos, hätten wir nicht in der Nacht zu vor ein heulen wie das eines Wolfes gehört…. wollte uns Maduin´s Gott dahin führen?
Nach kurzer Diskussion und ohne besseren Plan folgten wir also weiterhin Maduins eingebung. Mittlerweile sind wir ja fast schon Profis im Iglu bauen und in der Kälte zu nächtigen. Doch diese Nacht verlief wiedermal nicht so rosig. Denn über Nacht schneite es so viel, das wir beinahe bei lebendigen Leib begraben worden wären. Gottseidank bemerkte Maduin es noch rechtzeitig und schrie so laut das alle Iglubewohner wach wurden, und wahrscheinlich auch noch jedes Lebewesen in der Nähe, falls es diese wirklich gibt.
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