Zombies und Bohnen im Kanal (The Guardians)

Zombies und Bohnen im Kanal (The Guardians)

Auch wenn wir noch nicht so lange hier unten sind kommt es mir wie eine Ewigkeit vor. Unter der Erde fühle ich mich einfach unwohl. Ich kann kaum Einschätzen wie spät es ist und es ist klamm und feucht hier unten, sodass meine Schmerzen in der Hand schlimmer werden.
Ich habe zwar ein wenig meiner Tinktur dabei, aber auch diese neigt sich langsam dem Ende und in Baldur´s Gate wird es schwer werden neue zu bekommen, da die benötigten Kräuter nur außerhalb wachsen. Also muss ich sparsam damit umgehen und hoffen, dass wir bald hier raus kommen.

Unsere Rast war nur kurz, da wir alle weiter wollten und so gingen wir weiter in den Norden, glaub ich zumindest. Weit kamen wir nicht, denn wir stießen auf einen eingestürzten Teil und so mussten wir nach Osten weiter, dann nach Süden.
Dort waren ein paar Türen, die sich problemlos öffnen ließen und in einem fand ich einen Sarkophag mit merkwürdigen Reliefs drauf, die nicht mal Camilla etwas sagten.

Ich bemerkte, dass mit dem Boden des Sarges etwas nicht stimmte und so entfernte ich eine Gipsschicht und fand eine Leiche. Nicht, was ich nicht in einem Grab erwartet hätte, aber die beiden Mondsteine musste ich dann doch mitnehmen. Was sollte er damit denn schon noch anfangen?
Während ich diese beiden Steine also an mich nahm entdeckte ich einen Beutel in seiner Brust und fingerte daran herum, bis ich zwei Bohnen in der Hand hielt. Bohnen? Bitte was? Ich kenne solche Behälter und habe mir etwas anderes erhofft…

Zombie


Als wir weiter nach Osten gingen und vor einer weiteren Tür standen und diese öffneten kamen Zombies auf uns zu. Nicht viele und sie hatten unseren Waffen auch nicht viel entgegenzusetzten. Obwohl ich zugeben muss, dass Anakis Wasserzauber den meisten Schaden anrichtete und danach kaum noch etwas zum Bekämpfen übrig war.

Camilla und Arramior machten die Nachhut und wurden, genau wie wir, total von einer weiteren Welle Angreifer aus dem Osten überrascht.

Anakis, Ferharn und ich standen plötzlich vor einer verschlossenen Tür, die durch Stärke nicht aufzubrechen war. Dank Camilla und Anakis weiß ich wie es sich anhört, wenn Magie gewirkt wird und so war uns klar, dass wir irgendwie zu ihnen mussten. Wir wussten nicht mit wie vielen Gegner die Beiden zu tun hatten und so machte unserer Tieflingsdame einfach einen zweiten Durchgang durch den Stein bevor sie sich in einen Bär verwandelte.

Kaum war die Öffnung frei, kam auch schon ein Anhänger von Myrkul auf uns zu. So schnell wie möglich machten wir drei ihn unschädlich um endlich den anderen Beiden helfen zu können.
Kaum war er am Boden stand er auch schon wieder, genau wie die Zombies, die wir eigentlich schon umgehauen hatten. Also nochmal umhauen, was schneller ging als gedacht. Da war bestimmt Camilla am Werk und hat irgendwas Göttliches gezaubert, anders kann ich mir das nicht erklären.

Nun konnten wir endlich in den Gang und konnten uns um den Rest der Anhänger von Bhaal, Bane und Myrkul kümmern. Arramior und Camilla schienen angeschlagen, doch dank Camillas Magie standen beide noch.
Als endlich alle Gegner am Boden lagen und wir den Raum am Ende des Ganges betraten, fanden wir zwei Gefangene an der Wand hängen.
Bei dem älteren, männlichen Menschen kam jede Hilfe zu spät. Ich erkannte ihn als Effinax Zalbor, ein Karawanen-Koordinator. Ich erkannte ihn, da ich ihn das ein oder andere Mal beklaut hatte. Er war bei der Patriarch-Familie von Jhasso angestellt und war ein Teilhaber eines Handels Kosters.

Die Tieflingsfrau konnte gerettet werden und stellte sich als Vendetta Kress vor. Sie erzählt uns, dass sie bei der Oathoon-Patriarch-Familie angestellt ist und auf ihrem Weg zur Arbeit bewusstlos geschlagen wurde und hier erwacht ist.

Camilla und Arramior brauchten eine Rast und so setzten wir uns in diesm blutbeschierten Raum hin, hörten Vendetta zu und erholten uns.

Der Brückenkopf oder wie ein Bugbear den Tag rettete (Die Unterirdischen)

Der Brückenkopf oder wie ein Bugbear den Tag rettete

Wiedersehen macht Freude

Die Halle meiner Ahnen. Die dreckigen Drows haben die Ruhestätte ,meiner Ahnen als Brückenkopf gewählt. Als strategischen Ort, um ihre dreckigen Hallen zu verteidigen. Doch das wird uns nicht davon abhalten, sie zu töten. Doch nach dem ersten Angriff mussten wir uns erstmal zurückziehen und uns erholen. Diese dreckigen Dunkelelfen hatten einen Dämonen an ihrer Seite gehabt. Während wir strategisch rückwärts nach vorne marschiert sind, dachte ich, ich wird nicht mehr. Die Götter haben einen alten und treuen Freund der Familie geschickt. Durak Silberaxt. Ein Priester von Clangeddin. Nie war ich glücklicher ihn zu sehen. Doch die Kraft der Zwerge wurden von einer weiteren Zwergin verstärkt. Amber Mondenschmied. Was besseres konnte und Moradin nicht schicken, denn wir können jeden zwergischen Schädel gut gebrauchen, um die heiligen Hallen unserer Vettern zurück zu erobern. Auch unsere Verbündeten, denen wir helfen, diese verräterischen Drows zu vertreiben, müssen sich noch sammeln. Und so haben wir beschlossen, nach einer Rast den Markt erneut zu besuchen. Auch um nach nützlichen Gegenständen zu suchen.

3 Goblins + 1 Kessel = eine Menge Ärger

Auf dem Markt haben wir beschlossen einige Gegenstände zu veräußern und andere zu erwerben. Was genau erworben wurde, das habe ich nicht so mitbekommen. Als wir Amber geholfen haben, einige Dinge zu veräußern, kam ein Kessel auf dem Markt geflogen. In dem Kessel drei Goblins. Diese landeten bei uns in der Nähe. Erst wollten sie nicht mit der Sprache rausrücken, aber nach einem kleinen „Gespräch“ mit direkten Ansagen und der Bestechung von 1 Kupfermünze, haben sie uns den Kessel überlassen und erzählt, dass sie zu Acht den Kessel geklaut haben, aber nur zu dritt kamen sie hier an. Also wurden fünf Goblins getötet. Und den Kessel haben sie sich von den Meereshexen „ausgeliehen“. Mein Gedanke war, dass wir den Kessel den Hexen zurückgeben können und vielleicht helfen sie uns. Doch Eibenstein fing an, die Runen zu lesen und ein seltsamer Nebel erschien. Zum Glück ist nichts aus dem Kessel entstiegen. Also beschlossen wir, den Kessel mit zu nehmen. Und wir trafen auf eine von den Undertakern. Sie hatten einen wunderschönen Golem an ihrer Seite. Ein Golem, der wunderbar hergestellt worden ist. Zumindest, soweit wie ich es sehen konnte. Durak unterhielt sich mit der Dame und die Empfehlung war, dass wir uns nicht mit den Hexen einlassen sollten. Verdammt. Selbst meine Idee, den Kessel als Waffe gegen die verdammten Drows, mögen sie in den Tiefen der Hölle schmoren, einzusetzen wurde nicht angenommen. Und so kehrten wir ins Lager zurück, wo die Vertraute von dem Anführer, ich und Namen verdammt nochmal, uns empfohlen hatte, den Kessel nicht mit zu nehmen. Also ließ ich ihn schweren Herzens im Lager zurück. Aber freute mich schon wieder darauf, Drowschädel zu spalten.

Ein „unmoralisches“ Angebot

Es dauerte nicht lange und unsere kleine Armee war wieder formiert und marschierte erneut zu den Grabstätten meiner Ahnen. Ich war mit Durak an der Spitze. Hinter uns Eibenstein, Amber und Aurora. Wobei ich mich schon gewundert hatte, dass Amber keine Waffe bei sich trug. War sie etwa auch ein Knochenbrecher? In der Regel kämpfen sie ohne Waffen. Wobei. In ihrer Rüstung sind sie eine Waffe, Doch als wir die große Treppe runterkamen, wurden wir in ein Nebel gesaugt. Und wer war da? Der Chef von dem ganzen Dungeon. Der Mad Mage. Er machte einen einfachen Vorschlag. Wir erschlagen die Hohepriesterin der Drows und werfen ihr Amulett von Lolth in den Fluss und dafür will er uns Macht schenken. Pah. Was will ich mit Macht? Ich jage der Schlampe freiwillig meine Axt in den Schädel. Und nach diesen Worten waren wir wieder in den Katakomben.

Die Schlacht im Grab

Und kurz darauf hat die blutige Schlacht um die Hallen meiner Ahnen begonnen. Die ersten Goblins sind unter den Bolzen der Drows gefallen, als ich links von mir den ersten Drow sah. Gerade noch rechtzeitig griff ich den verfluchten Spitzohr an, als ein blauer Strahl den Gang entlang feuerte. Doch ich bekam dem ganzen nicht mehr mit. Die Hitze meines Zorns und des Kampfes überkam mich. Mein Blut kochte. Zusammen mit Durak und einem Bugbear griffen wir den Drow an. Sah im Augenwinkel noch einen weiteren Drow und einen Dryder. Diese perverse Abscheulichkeit. Doch bevor wir den Drow vor uns töten konnten, hat schon der Bugbear ausgeholt und den Kopf von dem Dunkelelfen zu Matsch verarbeitet. Und wir sind weiter gegangen. Der Drow bei dem Dryder fiel schnell unter unseren Klingen und der Dryder war etwas schwerer zu töten. Er war zäher als gedacht. Und durch irgendeine Teufelei konnte ich mich eine zeit nicht wehren. Mich nicht bewegen. Doch es dauerte nicht lange und ich war wieder im Kampf. Zu dritt bekämpften wir den Dryder und schafften es ihn zu töten. Aber diesmal habe ich ihn den Kopf abgeschlagen, nachdem der Bugbear, dessen Namen ich immer noch nicht kenne, vorher die Köpfe der beiden Drows mit seinem Morgenstern zu Matsch verarbeitet hatte. Und zusammen mit Durak rannten wir weiter. Zu einem anderen Gang. Doch aus dem mussten wir uns zurückziehen, weil ein Ball aus reinem Feuer uns entgegen geschleudert hat und unsere heiligen Bärte angesengt hat. Dafür werden sie noch büßen.

Der erste Sieg

In der Zwischenzeit sind Amber, Aurora und Eibenstein zusammen mit dem restlichen Tross den anderen Gang entlang gegangen. Auch dort hatten sie mit Drows und einem Dryder zu tun gehabt, welche ihnen ein paar Verletzungen hinterlassen haben. Aber nun wissen wir auch, was Amber draufhat. Sie kämpft ohne Waffen und hat ordentlich aufgeräumt. Während einige Goblins Probleme hatten, mit einer Armbrust zu kämpfen, hatten die drei die Hauptaufgabe bewältigt. Sie räumten den Gang komplett auf und hatten nur Leichen hinterlassen. Bei dem Gang mit den Feuerbällen haben wir wieder zueinander gefunden. Aurora schwer angeschlagen. Aber auch Eibenstein, Amber, Durak und meine Wenigkeit haben einiges abbekommen. Aber wir haben überlebt und die Grabstätte eingenommen. Das erste Ziel ist erreicht. Der Brückenkopf  ist unser und nun müssen wir überlegen, wie wir an den Tempel kommen. Doch der heutige Tag ist und bleibt der Bugbear, der hier bei den Drows aufgeräumt hat. Möge Moradin auch weiterhin unseren Weg leiten, unsere Rüstungen Verstärken und unsere Waffen schärfen, damit wir unsere Feinde verderben können.

Riesenschlange und Exploding … Undead (The RIOTs)

Riesenschlange und Exploding … Undead (The RIOTs) 

Unterwegs

Wir sind nun schon eine Woche auf dem Fluß unterwegs. Ander schläft die größten Teil der Zeit im Proviantboot und wir Anderen machen es uns so gut wie möglich bequem … auf dem Boot. Wir legen Nachts nicht am Ufer an, da wir dort immer wieder Unote sehen. Sie wagen aber nicht, daß Wasser zu betreten. Wir scheinen erst einmal sicher zu sein. Riana fühlt sich Zusehens immer schlechter. Der Fluch setzt ihr ziemlich zu. 

In der Ferne sehen wir bereits die „Feuerfinger“. Sind sind etwa 90 m hoch, so die Aussage von Flußnebel, eine unserer Führerin. Sie erzählt uns wieder von den Pterions. Urreek meinte nur, „Ich hasse diese Flugechsen! Sie sind böse.“ 

Pterafolk
Pterafolk

Über Land

Wir müssen nun an Land. Ansonsten könnten uns die Pterions auf dem Fluß erspähen. An einem seichten Uferstrand können wir anlegen und Ander erklärt sich bereit, die Gegend auszukundschaften. Am anderen Ufer sehen wir wieder die Untoten. Plötzlich gleiten auf dem Wasser 3 Yurian’s (Kabbenvolk) entlang. Sie beobachten uns und lassen uns in Ruhe. Wir sollten das Wasser nicht betreten, dann lassen sie uns auch in Ruhe. In der Zwischenzeit ziehen wir die Boote an Land und tarnen diese. Tabaxi Flasche erzählt uns, daß es sogar Dinosaurier gibt, die Zombies auswürgen. 

Riesen-Boa und Untote greifen an 

Ander wird, beim Verstecken auf einem Baum vor umherschweifenden Untoten, von einer Riesen-Boa angegriffen. Der Rest der Gruppe eilt ihm zu Hilfe. Riana und Aravea greifen mit Magie an, Kaia mit Bogen und Urreek fliegt zum Kopf der Schlange und greift mit einem Streitkolben an. Ander wird unterdessen von der Schlange heftig umschlungen, daß er ohnmächtig wird. Der Kampf währt nur kurz und Urreek kann sich um Ander kümmern. 

Durch den Kampflärm angelockt, treten 4 Untote aus dem Dickicht und greifen an. Wir können diese Vernichten. Nur leider haben diese Untoten eine blöde Angewohnheit … sie explodieren, wenn sie endgültig sterben.  

Ankunft am Feuerfinger 

Unterwegs prüft Kaia, wo sich weitere Feinde befinden. Sie kann im Westen und Osten viele Untote ausmachen, im Norden scheinbar ein sehr großer Untoter und im Süden, die Richtung in der wir weiter müssen, nur ein paar Vereinzelte. Wir beeilen uns, zu dem Feuerfinger zu kommen. Noch in der Nacht erreichen wir diesen. Wir befinden uns nun am Fuße eines schmalen, ca. 90 m hohen Berges. Vor uns lehnt eine 18 m lange Leiter, die zu einem Felsvorsprung führt. Wir sehen vereinzelt ein paar Öffnungen an dem Berg, so daß wir annehmen müssen, daß es auch Gänge innerhalb des Berges gibt. 

Firefingers
Firefinger

Das Geheimnis der Yetis (The Sea Goblins)

Das Geheimnis der Yetis (The Sea Goblins)

Gestern hatten wir noch ziemlich lang gefeiert. Aber nach den Strapazen die wir hatten, war dies auch eine gelungene Abwechslung. Jedoch scheint Ella noch etwas umnebelt zu sein. Sie hatte gestern wohl zu tief ins Glas geschaut. Ein munterer und lauter Thra, machte es für sie in dieser Situation nicht besser.

Nach dieser ungewöhnlichen Beobachtung, gab ich Thra mein restliches Wasser, damit er seine Magie dafür verwenden konnte, um mehr für uns alle herzustellen. Nach getaner Arbeit, verteilten wir dieses sogleich an die ganze Truppe. Ella schnappte sich sogleich ihre Ration und nahm direkt ein paar große Schlücke. Ich hoffte, dass es sie dann bald wieder wohlauf ist, damit wir keine weiteren Probleme auf unserer Reise haben werden. Nun, da wir ums um das Wasser gekümmert hatten, war es an der Zeit weitere Pläne für den Tag zu schmieden. Zu aller erst, sollten wir unsere Nahrungsvorräte aufstocken und nebenbei ausschau nach weiteren Überlebenden halten. Da soweit jetzt alle in Ordnung schienen, haben wir unsere Sachen zusammengepackt und uns weiter in den Wald, nördlich von uns, begeben.

Unsere Waldläuferin Miraca hat mehrere große Fußspuren gefunden. Thra konnte diese identifizieren. Nach seiner Beschreibung, sollte es sich hierbei um Yetis handeln. Da wir keine weiteren Anhaltspunkte hatten, sind wir weiterhin den Spuren gefolgt. Doch plötzlich hielten wir inne. Ein Beben war zu spüren. Etwas bewegte sich mit zunehmender Geschwindigkeit auf uns zu. Wir machten uns Kampfbereit, um uns auf das schlimmste vorzubereiten. Es komm uns wie eine Ewigkeit vor, in der nichts passierte und wir geduldig darauf warteten, dass wir etwas oder jemanden zu Gesicht bekommen würden. Dann war es soweit. Zwei Yetis und ein weiterer von riesiger Größe rannten auf uns zu. Nun war uns allen klar, dass wir so leicht aus der Situation nicht rauskommen würden und begannen den Kampf mit ihnen aufzunehmen. Wir hielten uns wacker, doch es war kein einfacher Kampf. Nach einem mächtigen Angriff von dem riesigen Yeti, wurde mir auf einmal Schwarz vor Augen und ich stürzte zu Boden. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich die weiteren Geschehnisse nicht mehr wirklich wahrnehmen. Ich schien paralysiert zu sein und konnte mich dadurch nicht mehr bewegen. Ein Glück ist mir weiter nichts passiert. Irgendwann konnte ich wieder aufstehen und der Kampf ging weiter.
Schlussendlich konnten wir Siegreich gegen die Yetis sein.

Nach dem Kampf haben wir eine Höhle hinter einem Fluss ausgemacht. Wahrscheinlich kamen dort die Yetis her. Jedoch waren wir alle zu sehr angeschlagen, um uns direkt auf den Weg zu machen. So gingen wir den Fluss auf unserer Seite ein wenig gen Osten entlang, um dort ein Lager aufzuschlagen und zu rasten. Dank Ella, mussten wir uns keine Sorgen um weitere Feinde zu machen, da sie uns mir einer magischen Kuppel vor den Blicken anderer wieder schützen konnte. Sogleich, als wir mit dem Aufbau des Lagers fertig waren, haben wir gerastet, damit wir wieder zu vollen kräften kommen konnten.

Gut ausgeruht kam Ella auf uns zu. Sie hatte ein nachdenkliches Gesicht und berichtete uns von einer Gestalt, die ihr begegnet ist, als die anderen noch schliefen. Es handelte sich um ein humanoides Wesen, was in einer zischlautigen Sprache zu ihr gesprochen hat, fast schon so, als hätte eine Schlange zu ihr gesprochen. Sie sagte, dass wir uns auf einer Insel befinden. Wir sollen nach einem violetten Halbmond ausschau halten, sowie auf die Kehrseite der Medaille und deren Kehrseite. Wir hielten inne und fragten uns alle, was dies genau bedeuten sollte. Jedoch machte es keinen Sinn zu lange darüber zu grübeln. Eventuell würden wir auf die Lösung bzw. den Sinn dahinter noch auf dem Weg kommen. Zumindest können wir mit Sicherheit wissen, dass wir auf einer Insel sind. Natürlich nur, wenn wir den Worten diesen Schlangenwesens glauben können. Jedoch wäre es auch nicht das verrückteste, was ich auf meiner Reise schon erlebt hätte. Ich meine, bis vor kurzem habe ich noch nie einen Yeti gesehen und dann erblickte ich direkt drei von Ihnen.

So machten wir uns direkt auf den Weg zu der Höhle, die wir nach dem Kampf erblickten. Um dies zu bewerkstelligen sind wir weiter gen Norden gewandert. Nach einer weile haben wir auch den besagten Höhleneingang gefunden. Nymphadora ist als erstes hineingegangen, um vorsichtig zu schauen, was sich in der Höhle befindet. Wir hielten dass für das Beste, da wir keine Ahnung hatten, was sich daran befindet und wir als Gruppe nicht auffallen wollten. Im Notfall könnten wir schnell einschreiten und helfen. Nach einigen Minuten schien sich heraus zu stellen, dass sich aktuell nichts gefährliches in der Höhle befindet und der Rest von uns folgte ihr in die Höhle. Als wir dann alle in der Höhle drin waren, vernahmen wir eine Stimme. Diese sagte uns, dass wir fünf Schlüssel benötigen, um die Lösung zu erhalten. Außerdem fingen acht Kristalle an zu leuchten. Kurz irritiert von der Stimme, nahm ich nun zum ersten Mal die Höhle richtig wahr. Es handelte sich hierbei um einen ziemlich großen Raum. Es gab in der einen Mitte zur Wand ein großes Tor, mit zwei großen Statuen daran, jeweils eine auf der linken und rechten Seite davon. Sie schienen das Tor zu bewachen. Es war kein rost an ihnen, waren um die sechs Meter hoch, metallisch matt und stützen sich auf Zweihänder. Abgesehen davon gab es noch ein Skelett am Boden in der Nähe des Eingangs. Unsere Gruppe konnte dann in Erfahrung bringen, dass es sich bei den Statuen um Eisengolems handelte. Diese sollten unter keinen Umständen aktiviert werden, da diese sehr gefährlich sind und wir gegen diese Macht keine Chance hätten.

Thra hat einen hohlen Stein entdeckt. Nach näherer Betrachtung haben wir festgestellt, dass sich dieser verschieben lässt. Darunter standen zwergische Runen. Übersetzt, stand dort folgender Hinweis: „Der Schlüssel ist näher als du denkst, jeder hat ihn bei sich. Manchmal reicht ein einfaches Wort.“ Wir rätselten und probierten aus, mehrere Worte zu sagen die dazu passen könnten. Jedoch geschah nichts. Dann viel uns auf, warum wir dies nicht in der Nähe des Tors mit den Eisengolems ausprobierten, da diese, sobald man sich näherte, das Tor versperrten. Dort ankommen, versuchten wir es erneut. Leider kann ich mich nicht mehr an das Lösungswort erinnern, bei Zeiten sollte ich einer meiner Abenteuerkollegen nochmal fragen. Aber wenn man bedenkt, was uns im nächsten Raum erwartete, ist dies wahrscheinlich zu verstehen. Die Eisengolems jedoch haben ihre Waffen beiseite getan und wir konnten an ihnen vorbei durch das Tor gehen.

Wir befanden uns in einem noch größeren Raum wieder. Ein Langer schmaler weg zu einer Plattform lag vor uns. Wir mussten aufpassen. Ein paar schritte zu weit nach Außen und es würde wer weiß wie weit runter gehen. Auch wenn der Weg nicht zu schmal war, sollten wir dies im Kopf behalten und weiter gehen. In der Mitte des Raums befand sich die besagte Plattform, jedoch waren wir nicht alleine. Auf einem Thron befand sich eine Schlangengestalt, mit dem Oberkörper einer Frau. Sie selber besaß ein Langbogen und ein Krummsäbel. Wir sollten auf der Hut sein. Wer weiß, was hier noch gleich passieren wird.

Die Schlangenfrau sprach uns an. Wenn wir vorbei wollen, sollen wir sie in einem Zweikampf unserer Wahr bezwingen. Sie schien schon lange keinen Besuch mehr gehabt zu haben und schien dadurch an Langeweile zu nagen.

Nun meine Freunde sind wir am Ende der aktuellen Geschehnisse angelangt. Wir sollten uns sehr gut überlegen, wie wir hier weiter vorgehen werden. Wir sollten sie nicht unbedingt in einem Zweikampf mit Waffen herauszufordern. Das könnte eventuell zu schwer für uns werden. Aber wir wäre es denn mit einer Art Talentzweikampf? Eventuell könnte unsere Ella als Bardin hier weiterhelfen. Aber egal wie wir uns entscheiden, ich hoffe wir werden auch diese Prüfung bestehen und unseren Weg weiter gehen können.

Entscheidungen in den Tiefen des Upper Northdark (Legacy of the Past)

Entscheidungen in den Tiefen des Upper Northdark (Legacy of the Past)

Upper Northdark
Upper Northdark

Srisira, Advar, Ratel, Fin und Cherlia wagen sich weiter in die Tiefen des Upper Northdarks. Hoffnungsvoll den richtigen Weg Richtung Dolblunde eingeschlagen zu haben, wird der bunte Trupp schnell eines Besseren belehrt. Als wäre es nicht schon Strafe genug die Witze von Ratel und Cherlia ertragen zu müssen, treffen die Freunde schnell auf ihre erste Herausforderung. Auf dem Boden lagen 4 Skelette, zwei davon, so Fins Expertise, sahen aus wie sein Cousin Kevin. Ratel näherte sich dem Knochenhaufen, um höchstwahrscheinlich wieder ein Lacher aus den Überresten von Fins Artgenossen zu destillieren. Doch bevor Ratel überhaupt dazu kam sein Mund zu öffnen standen die Skelette schon, um ihm und seinen Freunden eine Lektion zu erteilen. Nach dem Fin Kugelstoßen mit einer der Knochenkühe gespielt hatte und eines der Skelette in Knochenstaub verwandelte kümmerten Srisira, Advar und Ratel sich um den Rest der knöchernden Überraschung. Kaum fiel das letzte Skelett hatte Fin schon die Habseligkeiten seines Artgenossen an sich genommen. Die Freunde zogen weiter Richtung Nordosten. Sie kamen an einem riesigen Felsen an, an dem zwei Wege vorbei führen. Fin entschied sich den längeren Weg zu nehmen und außen um den Fels herum zu laufen. Nach dem er von einem steinernen Auge im Fels ein Teil seiner Lebenskraft beraubt, von einem weiteren Auge geröstet wurde und sich ein tiefer Abgrund öffnete zog er seine Freunde, die allesamt sehr untallentiert im Weitspringen waren, zu sich auf die andere Seite des Abgrunds. All das, nur um nach einigen Schritten weiter Richtung Norden von einem gigantischen steinernen Wächter am Passieren gehindert zu werden. Die Gruppe traf die Entscheidung umzukehren und einen anderen Weg nach Dolblunde einzuschlagen. Fin, sauer auf alles und Jeden, weil er sich schon auf den Loot des Wächters gefreut hatte, beugte sich dem Einwand nun auch noch nicht gegen ein uralten Skelettdrachen kämpfen zu wollen. Obwohl der Drache wahrscheinlich auch viele nette Sachen bei sich getragen hätte…

Wieder am Anfang angekommen schlugen die Freunde nun doch den längeren Weg nach Dolblunde ein. An einer Gabelung des Weges, die an den Film Matrix erinnert, entschieden sich die Freunde zuerst für den blauen Weg, außer Cherlia, sie wartete an der Gabelung auf die anderen, die schnell eines Besseren belehrt sich dann doch für den lilanen/roten Weg entschieden nachdem ein Haufen Irrlichter beinahe aus Fin den nächsten untoten Minotauren machten. Grade so und nur durch Sriairas und Advars Hilfe schaffte es Fin lebend aus dem Kampf zu flüchten. Fins Wunden waren tief, aber nichts was ein bisschen Loot wieder richten könnte. Nun stehen die Freunde in einem leeren Gang irgendwo in den Tiefen des Upper Northdarks… Bereit für die nächsten üblen Witze von R. Brock und C. Brightbringer.

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