Zwischen Trollen und Sir Robert (The Legacy of the Grey Guardians)
Nachdem unser
heldenhafter Sir Robert gestern im Kampf ehrenhaft mehrfach umfiel
und zum Schluss sich für eine taktisch kluge Flucht entschied, haben
wir es dennoch geschafft uns gegen die wahnsinnig großen Trolle und
flinke kleine Drachenwesen zu beweisen und haben sie bezwingen
können. Gott sei dank hatten wir für den Abend dann erst mal Ruhe
und konnten unser Lager entspannt errichten und uns endlich mal
wieder schlafen legen. Und man tat es gut mal wieder die Augen zu
zubekommen und trotz des schnarchens einfach mal wieder auszupennen.
Doch wie sich den
Tag noch einige male zeigen sollte gab es für uns keine Ruhe, denn
auch wenn wir alle heldenhafte Helden sind, gibt es auch bei uns
manchmal Diskussionsbedarf. Und so begann der Morgen damit das
Cipher, dem Held des Tages, Sir Robert, verbieten wollte sein neu
gewonnenes Schwert zu verwenden. Ich verstand das zu beginn nicht,
hatte doch Sir Robert mehrfach bewiesen wie stark er war und wie
mächtig sein Verstand zu sein scheint. Nachdem Sir Robert und
Cipher sich in der Sprache der noblen Leute unterhielten und Cipher
ihm unbedingt das Schwert verbieten wollte und selbst Threddi um hife
bat, Sir Robert zu überzeugen das Schwert sei das pure Böse. Hat
der weise Cipher erkannt der klügere gibt nach und lies Sir Robert
das Schwert benutzten.
Nachdem diese
Diskussion vorüber war erzählten uns Anakis und Thredi das sie in
der Nacht einen gewissen Leosin trafen, scheinbar ein alter bekannter
(mit Betonung auf alt). Dieser hatte den beiden gesagt wir sollen
nach Parnast aufbrechen einer kleinen Stadt nicht weit von hier.
Oder hat er ihnen
das gesagt? Vielleicht lag es daran das die beiden ebenfalls gut müde
waren, denn sie mussten sich erst mal einigen was er nun gesagt haben
soll. Als sie sich dann auf eine Geschichte einigten gab es eine
Diskussion über die weitere Vorgehensweise
Denn zur Auswahl
stand der eindeutig bessere Plan die Jagdhütte der Trolle und
Zauberer und roten Magier direkt anzugreifen oder dort zumindest
versuchen zu verhandeln. Da es bei den Kultisten wohl einen
Konkurrenzkampf gibt und die sogenannte Thalis sei wohl in jenem
Jagdschloss was direkt vor unserer Nase lag. Wir hätten sie auf
unsere Seite bringen können und gemeinsam die letzte Drachenmaske
von Vram, den die Gruppe scheinbar ebenfalls zu kennen scheint, uns
sichern können. Oder halt die Trolle und alles darin besiegen
können.
Oder langweilig nach
Parnast zu gehen nur weil das ein alter Knacker gesagt hat.
Und natürlich haben
wir uns demokratisch entschieden direkt nach Parnast zu gehen. Damit
haben wir mal wieder bewiesen warum demokratische Entscheidungen
sinnlos sind aber naja.
So machten wir uns
also auf den Weg nach Parnast. Wir sind, trotz keiner wirklichen
Ahnung von der Gegend, relativ gut voran gekommen.
Bis wir an einen
Berg kamen. Denn über diesen Berg führte ein kleiner schmaler Pass
und nachdem Maevina etwas drachenähnliches was auch noch beritten
war (oh nein) in den Lüften sah hatte die Gruppe wohl sehr viel
Angst. Denn während ich damit beschäftigt war mir zu überlegen wie
ich die Viecher aus der Luft hole, haben wir wieder abgestimmt und
haben direkt den nächsten Beweis geliefert warum demokratische
Entscheidungen doof sind, denn wir drehten um und liefen einen
riesigen Umweg….
Und nicht nur das
wir mehr laufen mussten als nötig, dieser Umweg hat uns auch in mehr
Gefahr gebracht als er verhindert hat. Denn es stellte sich später
heraus, das die über den Berg kreisenden Wesen lediglich Späher aus
Parnast waren, die wir erstens sehr leicht zerlegt hätten und
zweitens uns nicht mal angegriffen hätten. Was uns allerdings
angegriffen hat waren, wiedermal, 2 riesige Trolle…..
Denn nachdem wir nun den halben Tag einen Umweg liefen wollten wir
kurz rast einlegen und während Thredi und Maevina 2 ordentliche Rehe
jagten kümmerten wir uns um das Lager. Als dann alles vorbereitet
war fingen die beiden an zu Kochen Anakis wachte über uns aus der
Luft, Ander verliebte sich in einen Berg und Sir Robert, Cipher und
ich spielten Karten wo ich natürlich gewann hehe.
Doch scheinbar muss
die auf den Schnee scheinende Sonne so sehr Adlerkis geblendet haben,
das sie nicht merkte das sich 2 Trolle auf den Weg zu uns machten.
Schade für Thredi und Maevina, denn während wir alle abgelenkt und
mit uns selbstbeschäftigt waren, wurden die Beiden eher unsanft aus
ihrem Gespräch gerissen und haben gut eins auf Rübe bekommen.
Doch das Thredi von
dem Bums auf dem Kopf eher weniger beeindruckt war (schließlich hat
sie mehr Kopfschmerzen wenn sie mit Cipher redet),schien den zweiten
Troll wo so beeindruckt zu haben das er aus Respekt direkt wieder
umdrehte und floh.
Somit entbrannte
relativ schnell ein kleineres Scharmützel, da wir natürlich alle
sofort uns bereit machten um unseren Kameraden zur Seite zu stehen.
(Und nicht beim Versuch zu Zaubern ins taumeln gerieten Mal im Ernst
wer würde sowas machen). Wie dem auch sei, wir alle machten uns
Kampfbereit und Sir Robert zog sein machtvolles Schwert und strömte
gar mit Selbstbewusstsein und versprach seinem Schwert das es endlich
wieder Blut trinken dürfe und machte sich bereit den Troll zu
vernichten, doch als er sein letztes Wort aussprach merkte er wie der
Troll bewusstlos zu Boden fiel und tot war, schade.
Heldenhaft
entschieden Ander, Maevina und ich uns dafür den zweiten Troll
aufzuhalten, da dieser sonst eventuell für noch mehr Ärger sorgen
könnte! Dies erwies sich als ziemlich simpel, Trolle scheinen nicht
gerade weise zu sein weshalb hypnotische Magie wunder wirkt. Kaum
gezaubert, taumelte er vor sich hin wie blöd und wurde von uns
schnell zur Strecke gebracht.
Währendessen
beweiste Sir Robert warum er ein Mann von Ehre ist und hielt sein
Versprechen gegenüber seinem Schwert und hackte den Kopf des erstens
Trolles ab und lies sein Schwert das Blut schmecken.
Tja, hier zeigt sich
warum Cipher so weise ist, denn das Schwert schien tatsächlich sehr
böse zu sein und es schaffte es tatsächlich von dem Verstand des
mächtigen Sir Roberts besitzt zu ergreifen. Glaube ich zumindest
denn kurz nach dem erfrischenden Drink für das Schwert griff Sir
Robert den Rest der Gruppe an. Das die mächtige Thredi das nicht
unbedingt gut fand sollte klar sein, somit gaben sich beide gut auf
die Mütze und es gelang der restlichen Truppe wirklich den kräftigen
Sir Robert in den Griff zu bekommen.
Doch kaum war das
Problem aus der Welt geschaffen, folgte das nächste (Welch
Überraschung).
Als Anakis sah was
mit dem mutigen Sir Robert passierte wurde aus der sonst eher ruhigen
und lieben Tieflingdame, ein wutentbranntes Monster welches Cipher am
liebsten direkt verschlungen hätte. Sie fand es nämlich ganz und
gar nicht lustig das Cipher vorschlug das sie das böse Schwert
tragen soll.
Cipher meinte das
sicherlich nicht böse und dachte das Monsterkis stark genug wäre um
so ein mächtiges und böses Artefakt aufzubewahren. Nachdem sie sich
also ebenfalls für kurze Zeit die Köpfe einschlugen, (ich glaube da
musste einfach mal ne Menge angestauerter Wut raus) dachte ich mir
ich beende diesen Zwergenaufstand. Trotz der unbestreitbaren Weisheit
beider Parteien, taumelten auch die, wie blöd vor sich hin (hehe).
Wir fesselten sie und ließen beide ihre Sichtweite sagen und klärten
das ganze und Sorgten erstmal für Frieden und Ruhe, denn Anakis hat
sich darauf geeinigt Freischellen bei Cipher zu haben, um eine
erneute, nennen wir es mal Diskussion, zu verhindern. Seit dem
fürchte ich mich zwar ein wenig vor Anakis aber hey… was soll man
machen.
Tja nach dem wir
allerdings für extrem viel Radau gesorgt haben und überall im Lager
der Geruch toter Trolle verteilt war, dachten wir uns es wäre
vielleicht sinnvoll eine andere Lagerstelle für die Nacht zu suchen.
Nach kurzer Suche
gelang uns das auch. Eine schöne kuschlige Höhle, wundervoll! Doch
auch hier war uns Ruhe nicht wirklich gegönnt, denn während Anders
und meiner Wache flog eines dieser Drachenviecher direkt an unserer
Höhle vorbei und hat uns gesehen… Wir planten uns weiter zurück
in die Höhle zuziehen und uns dort zu verstecken da wir nicht
wirklich heiß auf den nächsten Kampf waren. Doch während wir uns
versteckten und hofften, hörten wir von draußen dumpfe Geräusche,
gefolgt von einem jämmerlichen Wimmern und quitschen. Als Anakis
sich mutig nach draußen traute (ach ja die haben wir wachgemacht in
der Hoffnung sie könne die Höhle mit ihrer Magie zu machen),
entdeckte sie wieder diesen Leosin der dieses Viech scheinbar
problemlos tötete. Jetzt mal ehrlich wenn der das so locker schafft,
dann hätten wir das noch viel leichter gepackt aber egal. Er hat
Anakis auch erklärt das diese Wesen nicht böse seien und lediglich
Späher sind.
Nachdem die beiden
sich dann ausgequatscht hatten, verlief die Nacht zum Glück ruhig
und wir konnten uns die verdiente Pause gönnen.
Am nächsten Tag
schafften wir es dann schluss endlich auch ohne große Probleme in
Parnast anzukommen, wo wir uns natürlich erstmal klugerweise in die
Taverne saßen um da den Wirt um Informationen zu befragen, klassisch
für Helden wie uns. Allerdings hab ich außer das eine große
unheimliche Gefahr auf uns lauert irgendwie nicht viel mitbekommen,
aber hey wirklich neu war die Info ja auch nicht.
Cipher und Sir
Robert sind gerade noch draußen, ich glaube sie wollten Wasser holen
und Maevina ist mit dem Wirt in den Keller gegangen um den guten
Alkohol zu beschaffen, tja und so sitzt ich nun hier und schreibe
gemütlich vor mich hin. Von unserer Heldentruppe!
Nachdem die mystische Stimme, die Regeln festgelegt hatte ging es auf dem Brett los. Die Charaktere standen auf den Plätzen von Schachfiguren, besser gesagt gehörten sie der weißen Fraktion an. Weiß begann und ein Bauer wurde gezogen. Drauf wechselte es es zu der schwarzen Fraktion. Auch hier waren nicht nur Schachbrettfiguren zu sehen. Am eindeutigsten war das Feuer-Elemtar das sich auf der linken Turmfigurposition befand. Skaakas schien sich bereits um das Elementar zu kümmern. Dann gab es noch 2 ältere bucklige Frauen die die gleiche Position inne hatten, sie fingen einen Sprechgesang an, dessen Worte Shay recht wohl bekannt waren. Es waren Hexen die ein Ritualzauber angestimmt hatten. Plötzlich ertönte eine Stimme durch die Halle. Die Stimme von Fareha, die nun auch die 4te Kreatur bekannt gab. Es war der gesuchte Vampir, den sie hier in den Gängen von Durlags Turm gesucht und anscheinden nun gefunden hatte.
Der Kampf entbrennt
Schnell waren die Figuren gezogen. Der Vampire arbeitete mit Tricks, war vorher die Position mit einem Bauern belegt, verwandelte dieser sich zu den Vampire, der eben noch weiter hinten in den Reihe gestanden hatte. Shay und Rudger taten ihr Bestes, da sie verstanden hatten was alles möglich war und was nicht. Zwar war die Bewegung eingeschränkt, aber man hatte die Möglichkeit Zauber zu wirken, wann man wollte. Eine der Hexen ging nach vorne, die Gruppe ahnte Schimmes, hatten sie doch das Ritual, wenn auch man es nicht verstanden hatte, mitbekommen. Es knisterte die Luft und entlud sich über der Hexe. War ein Zauber schief gegangen. Doch über ihr schwebte das Unheil, welches von Shay hervorgerufen war.
Der Vampir schlägt zu und wird besiegt
Schon stand der Vampir hinter der Hexe und Malcer versuchte sein Glück, er konnte zwar ein paar Schläge und Tritte landen, aber als der Vampir zurückschlug ging es Malcer gar sehr schlecht. Dann nahm sich Fahrea sich ihm an und blieb immer wieder auf Distanz, ebenso machte es Felica. Es dauerte eine Weile und es machte den Anschein, das zwar der Vampit getroffen wurde, aber er sich immer wieder regenerierte, bis Fahrea ihm so sehr zusetzte das er zusammebrach. Das Elementar wurde eingefroeren und zerbrach, während die andere Hexe sich auflöste. Das Spiel war vorbei. Sie hatten gewonnen. Sollte das alles gewesen sein? Fahrea glaubte nicht daran das der Vampire zerstört worden war und nachdem sie sich wieder in einem Gang befanden, wollte sie seine Sarg suchen.
Wir schreiben den 26.Eleint 1382 der Cult begibt sich mit KapitänTirion und dem Kommandanten der Festung nach Tzingtao. Sie Reisen mit der Iron Maidendem Schiff Tirions.
Ula nutzt die Gelegenheit sich vom Kapitän das Schiff zeigen und erklären
zu lassen, da er noch nie auf einem fliegenden Schiff gereist ist. Nach der
Führung erfährt die gruppe das die Reise ca. einen Tag in Anspruch nehmen wird.
Der Flug verläuft ohne Zwischenfälle und am Morgen des 26.Eleint gelangt die
gruppe an ihren Bestimmungsort. Sie landen etwas außerhalb.
Die Torwachen wirken etwas verwundert als die Gruppe das Tor
passiert denn niemand hat die Generäle hinaus gehen sehen. Jedoch traut sich
niemand die Gruppe aufzuhalten und sie gelangen ungehindert zum Palast. Im
Palast angekommen erfahren sie das die Frau des Gouverneurs so wie der Hauptman
ihrer Garde als auch ein Teil dieser Verschwunden sind. Auf dem Bett der
Verschwundenen wurde ein Brief gefunden, welcher Das Zeichen des Durchstoßenen
Flügels trägt, dieses Symbol ist einigen der Gruppe wohl bekannt. Der Brief
fordert die Freunde auf sich zur Festung Tschengla zu begeben sollen sie wert
darauf legen die Vermissten lebendig zurück zu bringen.
Der Oberst, welcher erschüttert wirkt (er ist auch noch recht jung
für seinen Posten) erzählt über all die schaurigen Geschichten die sich um
diese Festung Ranken. Während dessen bittet Ula an das er bereit wäre denn Gouverneur
wieder ins leben zurück zu holen sollte die Stadt bereit sein für die kosten
auf zu kommen. Dies wird erst einmal abgelehnt da sich der momentane Rat erst
deswegen besprechen muss.
Nach der Erzählung Bittet Mianissa um Gegenstände, welche der Frau
des Gouverneurs gehört haben, unteranderem auch Haare aus ihren Bürsten,
(Komische Katzen Fetische eben) sie nutzt diese Materialien um den Scrying-Zauber
effektiver einsetzen zu können. Dieser Zauber hat auch Erfolg und Mianissa
erblickt die Frau des Gouverneurs wie sie auf einem Stein Thron sitz und neben
ihr der Hauptman. Sie wirken nicht wie Gefangene, sondern eher als seinen sie
ein Turtelndes Pärchen. Der Raum in dem sich die beiden befinden ist sehr dunkel
und außer den beiden Thronen und einem Tisch mir Früchten und zwei gläsern ist
nicht viel mehr zu sehen. Nach kurzer Zeit tritt eine weitere Gestalt an den
Rand der Wahrnehmung des Zaubers. Diese spricht, mit einer äußerst rauem und
rasselnd ächzenden stimme, zu der Frau des Gouverneurs jedoch in Schuh und
einer anderen Sprache. Das einzige was Mianissa in diesem Austausch verstehen
kann ist der Name Damour, sie vermutet das es der Name der neuen
hinzugekommenen Person ist.
Plötzlich schreckt die Frau des Gouverneurs leicht zusammen als
hätte sie etwas bemerkt. Wie es scheint ist ihr aufgefallen das sie beobachtet
wird. Ein Bösartiges Lächeln zieht sich über ihr Gesicht und sie fordert Damour
auf das er das Mädchen und Zagirn holen soll. (in Ferunisch)
Dieser entfernt sich einige schritte und ist somit außerhalb der
Sichtreichweite von Mianissas Zauber. Allerdings ist zu hören wie eine schwere
Tür, wahrscheinlich eine Zellen Tür oder etwas Ähnliches, sich quietschend
öffnet. Es ist eine schwächlich flehende Mädchenstimme zu hören und nach kurzer
Zeit taumelt (Miu) ein Mädchen in den Sichtbaren Bereich des Zaubers. Mianissa
erkennt mit einiger Schwierigkeit das es Miu ist bzw. das Mädchen was sie
einmal im Palast gesehen hat als die anderen ihre Generals Titel erhielten. Miu
scheint zu Flehen und zu Bettel doch die Frau des Gouverneurs sagt nur auf
Ferunisch jetzt haben unsere Freunde einen sehr guten Grund hierher zu kommen.
Damour bereite alles vor wir werden mächtigen Besuch erhalten und du Zagirn hab
noch ein wenig Spaß mit unserer kleinen Prinzessin hier. Plötzlich schnellt
eine graue Menschenähnliche Hand mit ominös rötlich leuchtenden krallen aus dem
Dunkeln hervor und zieht Miu mit sich in die Finsternis.
Mianissa berichtet den anderen Gruppen Mitglieder alles was sie
gesehen hat. Jorax wirkt etwas aufgelöst und möchte sofort los um Miu zu
retten. Ula ist eher nicht so überzeugt und meint das wäre ja nicht unbedingt
ihr Problem. Doch nach dem Jorax ihr heftig anfährt willigt auch er ein zu
helfen.
Die Gruppen Mittgliedre bereit sich alle auf das Eindringen in die
Festung vor, Jeder auf sein e weise.
Auf dem Weg zur Festung werden sie von einer Abteilung Soldaten
sowie dem Jungen Oberst begleitet. Als sie sich der Festung nähern wird die
Umgebung immer unheimlich und ein langsam dichter werdenden der Nebel zeiht
auf. Nach einer weile erblickt unsere Gruppe den Schrein, welchen sie aus den
Erzählungen des Obersten kennen. Die Gruppe hält vor diesem an und ein Mönch
erhebt sich vom Gebet, dieser wechselt einige Worte mit dem Obers. Danach
wendet er sich der Gruppe zu und beginnt diese zu Segnen. Der Mönch bittet
jeden ihm das zu geben was er denkt sei angemessen für die Segnung (Buffs)
welche sie erhalten haben. Nachdem jeder seine Spende erbracht hat wird der weg
fortgesetzt. Doch schon nach kurzer Zeit beginnen die Pferde unruhig zu werden
und es stellt sich ein gefühlt der Angst unter den Soldaten ein. Nicht lange
und der Gruppe fällt auf das alle Soldaten bis auf den Oberst stehen geblieben
sind. Der Oberst verabschiedet sich an dieser stelle von ihnen und wünscht
alles Gute sowie viel Erfolg.
Als die Gruppe das Festungsgelände erreicht beschließen sie nicht den
direkten Weg durch die Schlucht zu nehmen, sondern suchen an denn Füßen der
Statuen, welche am Eingang der Schlucht stehen, welche zur Festung führt, nach
einem Eingang zu einem geheimen Tunnel. Das es dort einen geben soll hat ihnen
der Oberst erzählt als er über die Festung berichtet hatte.
Sie finden diesen auch und offenen ihn (verschließen die Tür auchwieder hinter sich). Als sie die Tunnel entlang laufen nehmen Amara undMianissa war, das sich vor ihnen feine befinden. Nach kurzer Unklarheit bewegtsich die gruppe vorsichtig weiter als sie zur Treppenbiegung gelangen, hinterwelcher sich die Feine befinden sollten. Ruft Uladula zu Thorgrim Charg!!! unddie beiden rennen auf die Feinde los. Thorgrim greift denn erst besten Gegneran und verwundet diesen so stark das er zu Boden sinkt. Er hat sogar noch genugMomentum um den nächsten anzugreifen, doch soll ihm danach das glück nicht mehrhold sein und er bekommt fast jeden treffen der Gegner ab bis selbst einmächtiger Barbar wie er ihn die Kniee gehen muss doch kaum von uns gegangenReist Ula ihn wieder zurück ins Leben (Immerhin ist er ein gutes Schild).Uladula knapp hinter Thorgrim nutzt seinen Zweihänder wie eine Lanze und stichtauf die feinde ein. Im Verlauf des Kampfes hüpft, Springt und schlägt Joraxsich durch die reihen der Feinde. Mianissa und Amara stehen anfangs eher imHintergrund und greifen nicht an da sie Gefahr laufen würden einen ihrer Gefährtenzu treffen. Zum Ende des Kampfes hinnutz Mianissa jedoch ihre Magie um einen der feinde magisch zu binden und lässtauch ihren Tigon angreifen. Amara beginnt ebenfalls gut gezielte Schüsse aufdie feinde abzufeuern. Der letzte schlag gegen einen am Boden liegenden und wimmernden Feind wird von Mianissas Tigon ausgeführt.
Ein neuer Morgen. Eine neue Reise. Was kann ich schon großartig machen? Totes Pferd unterstützt Wild Fire dabei, dass er seine Magie kontrollieren kann. Blm wollte etwas in Silbrigmond erledigen. Doch was blieb mir? Ich bin kein Kind der Stadt. Ich bin in der Natur groß geworden. Also beschloss ich, zum Großvater Baum zu reisen. Zusammen mit Harshnag, dem Magier Thiern Hornblade und seiner Schülerin Bladesinger machten wir uns auf den Weg nach Süden. Zu dem Großvater Baum in der Nähe von dem Hochwald.
Einen ganzen Tag waren wir unterwegs, als wir dort angekommen sind. Man sah den Baum schon von weiten und von diesem Anblick war ich sprachlos. So etwas habe ich noch nie gesehen. Zum Glück haben wir das Luftschiff genommen, denn so konnten uns die Barbaren nicht angreifen, welche auf dem Landweg lebten. Ein Kampf weniger. Ich war beruhigt. Aber der Anblick von Großvater Baum hat mich ergriffen. Ich beschloss, dass wir versuchen, das ganze ohne einen Kampf zu erledigen. Diese friedliche Umgebung wollte ich nicht stören. So landeten wir außerhalb und zusammen mit Hornblade und Bladesinger machten wir uns auf den Weg zu dem Baum. Die Kultisten und Harshnag blieben auf dem Schiff. Es ist besser so. Ich konnte es spüren. Und ich fühlte mich hier wohl. Die frische Luft der Natur. Das Rascheln der Blätter. Lächelnd machte ich mich auf den Weg und nach einer Stunde fühlte ich mich in dem Wald wie zu Hause. Doch wir sind auch schon an der Baumkrone angekommen. Gen weiter nach Süden sahen wir eine Truppe von Zentauren. Und wir wurden selber angesprochen. Was unser Begehr wäre. Meinen Bogen ließ ich auf den Rücken. Hier werden wir nicht mit Gewalt weiterkommen. So entschied ich mich, mit den Wesen zu reden. Es waren Dryaden. Wesen, welche sehr stark mit der Natur verbunden sind. Kinder von Sylvanus. Doch ich merkte schnell, dass es bei mir mit der Diplomatie nicht weit her ist. So sprang Hornblade ein und rettete mir damit den Tag. Wenn ich keine dunkle Hautfarbe hätte, dann hätte man gesehen, wie peinlich es mir war. Aber Hornblade kennt die Dryaden anscheinend, denn zusammen mit seiner Hilfe konnten wir erreichen, dass wir die Wurzel durchsuchen konnten. Ich legte alles ab, was mir gehörte. Meine Waffen. Meine Rüstung. Mein Umhang. Wir hatten erfahren, dass ein verrückter Schamane hier sein Unwesen getrieben hatte und sein Müll abgeladen hatte.
Also schlossen wir mit den Dryaden ein Abkommen. Alleine
durfte ich in die Wurzeln von Großvater Baum und gehe nach dem Nasenring von Guh
zu suchen, aber dafür werde ich begleitet. Es dauerte ein paar Stunden und ich
fand den Nasenring. Es war der, den wir gesucht haben. Hornblade konnte es
bestätigen, da er der Sprache der Riesen mächtig ist. Aber ich hatte noch mehr
gesehen und so begab ich mich nochmal in die Wurzeln, um den ‚Müll‘ von dort zu
entfernen. Das brachte mir unter anderem einen Umhang, aber ich fand auch einen
Stab und drei Rubine. Sie funkelten mich an. Das nahm ich mit. Die Rubine
nahmen wir auch mit. Und als ich mir den Stab genauer betrachtete, stellte ich
fest, dass dort drei Fassungen für Edelsteine waren. Und die Rubine hatten
genau dieselbe Form, welche den Aussparungen in dem Stab entsprachen. Ich
setzte die Rubine in den Stab. Ein Wort kam mir in den Sinn. Als ich ihn
aussprach, erschien ein wunderschöner Kompositlangbogen in meinen Händen. Die
Sehne leuchtete und ich spürte, dass ich einen wahren Schatz in den Händen
hielt. Ein Geschenk von Großvater Baum. Ich testete ihn und bedankte mich. Es
war ein Geschenk von den Dryaden. Und ein neuer Begleiter an meiner Seite.
Feuerfänger. Ein ganz besonderer Bogen.
Danach wurde gelacht und gefeiert. Die Zentauren haben wir
eingeladen, welche inzwischen von ihrem Fluch befreit waren. Geschichten wurden
erzählt und ich lernte die Dryaden näher kennen. Und sie sind mir lieber, als
so einige Gestalten aus der Stadt. Die Nacht wurde genutzt und am nächsten Tag
brachen wir auf, um nach Silbrigmond zurück zu kehren. Drei Tage war ich weg
und mit Hornblade machte ich einen Deal. Er identifizierte den Umhang für mich
und ich arbeite das Geld bei ihm ab. Doch ich schaffte es auch noch, dass ich
meine Lederrüstung fertig stellen konnte. Eine beschlagene Lederrüstung aus den
Schuppen eines Remohaz. Und am fünften Tag, nach meinem Aufbruch, war auch Wild
Fire und Tites Pferd wieder zurück.
Nachdem Wild Fire und Totes Pferd das Portal durchschritten hatten, erwartete sie eine Welt, wie sie sie sich trotz aller Warnungen und Beschreibungen nicht hätten vorstellen können. Direkt nach Eintritt in die Chaosebene schwebten die beiden, sowie die Ausrüstung, die sie an sich trugen, durch die Gegend. Es war anders, als man es z.B. vom Zauber Schweben her kannte, völlig unkontrolliert. Zum Glück konnten sie aber ganz normal atmen. Als die Helden sich umsahen, erkannten sie einen endlosen, leeren Raum, durch den unterschiedlichste Plattformen auf verschiedenen Ebenen schwebten und drumherum einige Gebietsstücke und andere unglaubliche Dinge. So gab es eine Plattform mit Vulkanen und Lava, eine andere mit riesigen Wäldern und wieder eine andere mit einer Ebene, auf der aus dem nichts Blitze zuckten. Dabei gab es keine geordnete Ausrichtung. Die Plattform mit dem riesigen Vulkan stand z.B. bezüglich der Waldplattform auf dem Kopf. Außerdem schien alles im Wandel begriffen zu sein, es herrschte eine stetige Veränderung. Gebietsstücke aus Stein wandelten sich plötzlich zu Diamant um, nur um kurz darauf in Rauchschwaden aufzugehen, während anderswo Wasser plötzlich gefror.
Während Wild Fire noch die Bedingungen der Chaosebene zu erfassen suchte, probierte Totes Pferd sich durch Brustschwimmbewegungen durch den Raum fortzubewegen. Das führte jedoch nur dazu, dass er sich um sich selbst drehte und schließlich auf dem Kopf stand, sofern man in dieser Ebene überhaupt so etwas konnte. Durch die Gespräche und die Bücher wusste Wild Fire, dass die Githzerai auf der Ebene wahre Meister der Kontrolle waren und geübt darin waren, durch Disziplin und Willen die Chaosebene um sich herum zu formen. Deshalb wollte er ja auch zu ihnen, um von ihnen mithilfe ihrer Techniken die Kontrolle über seine Wilde Magie zu erlernen. Nun machte er sich diese Informationen zunutze und versuchte diese Art, von der er gelesen hatte, zu imitieren. Er wählte sich einen kleinen, bläulichen Steinquader in der Nähe als Bezugspunkt, konzentrierte sich darauf und versuchte durch Gedankenkraft dahin zu gelangen, einfach indem er sich vorstellte, wie er dort ankommen würde und das gedanklich zu einer Realität werden zu lassen. Tatsächlich reagierte die Ebene darauf und wie durch eine Teleportation war Wild Fire plötzlich kurz über dem Quader. Für Totes Pferd sah es hingegen wie eine überschnelle Bewegung aus, bei der Wild Fire eine Art Schliere hinter sich ließ, als hätte er sich verzerrt fortbewegt. Da Totes Pferd nicht wusste, wie sein Gefährte das gemacht hatte, rief er ihn an und bat ihn, ihn richtig herum zu drehen und ihn zu sich zu bringen. Wild Fire antwortete ihm darauf mit einer Beschreibung, wie er sich hier fortbewegen könne. Da diese Ebene Totes Pferd nicht geheuer war, dachte er an das, was ihm hier so bekannt vorkam, so vertraut und an das er sich klammern konnte: der Wald. Als er intensiv daran dachte dort anzukommen, geschah auch genau das und ohne Zeit zu verschwenden ging Totes Pferd auf die Knie und umarmte den Boden. Wild Fire folgte ihm sofort, was sein Glück war, da sich genau in dem Moment, als er zu Totes Pferd verschwand, der Stein unter ihm veränderte, einen Rücken bildete und ein breites Maul auftat, das ihn sich sonst geschnappt hätte. In den Geschichten hatte Wild Fire von diesen Kreaturen, den blauen Slaad, gelesen. Sie kannten sich in der Ebene gut aus und waren extrem gefährlich. Die Gefährten waren sich einig, dass sie hier versuchen mussten, jeden Kampf wenn möglich zu meiden.
In dem Waldstück, in dem sie nun waren, konnten sie weitere Veränderungen beobachten. Während einige Bäume dunkler wurden, nahezu in Richtung schwarz, als würden sie verdorren oder als wären sie verbrannt, fingen andere wiederum an zu glühen und zu brennen. Über den Helden tauchte derweil ein weiteres Plateau auf, das wie ein riesiger, unförmiger Wasserklumpen herumwabbelte, während sich im Inneren Kreaturen bildeten und bewegten. Die Plattform mit der Steinebene und den zuckenden Blitzen tauchte ebenfalls im Blickfeld der Gefährten auf und sie konnten erkennen, dass die Blitze nicht einfach nur in den Boden fuhren, sondern den Stein beim Einschlag bersten ließen. Das dritte Plateau, das sie von ihrem Standpunkt aus noch sehen konnten, war eine große Rauchsäule in derem Inneren ebenfalls Blitze zuckten und die unter kaum merklichen Veränderungen durch den Raum schwebte. Den Helden war klar, dass sie sich hier in dieser Ebene nur durch ihre bloße Anwesenheit in extremer Gefahr befanden.
Während Wild Fire den Anblick noch bestaunte und in sich aufsog, guckte Totes Pferd auf zur Wassersphäre und murmelte irgendwas davon, dass Umberlee sogar hier sei und Macht hätte. Er versuchte Wasser daraus zu schöpfen und hob die Hand. Tatsächlich löste sich ein Handvoll großer Klumpen daraus und bewegte sich auf ihn zu. Daraufhin schaute er hilfesuchend zu Wild Fire und fragte ihn, ob er sich immer so fühle, wenn er zaubere. Anscheinend konnte sich Totes Pferd nun besser in dessen Lage versetzen und Wild Fire erklärte, wie das Zaubern für ihn war. Nachdem sie sich so weit es ging an diese merkwürdige Umgebung gewöhnt hatten, wollten die Gefährten ihre weitere Reise so kurz wie möglich gestalten und machten sich nun auf den Weg zum Kloster der Githzerai, das sich laut Wild Fires Informationen über einem Lavasee befinden sollte. Während Wild Fire sich im weiteren Verlauf vorstellte, dass er wie ein Schiff durch den Raum dahinsegelt, hielt sich Totes Pferd an vertrautere Vorstellungen und dachte bei dem Raum daran, dass er wie eine Wassermasse von ihm durchschwommen wird. Während sie sich so dem Magmaklumpen näherten, entdeckten sie eine Art Metallkugel mit Ärmchen und Beinen, kleinen Flügeln und einem Auge in der Mitte, das einen kleinen Dolch in der linken Hand hielt. Dabei musste es sich um ein sogenannten Modron handeln. Direkt daneben befand sich ein weiteres, ähnliches Exemplar, diesmal mit zwei Augen. Das war dann wohl ein Dodron. Die Kreaturen schwebten in einiger Entfernung und redeten miteinander. Wild Fire und Totes Pferd bemühten sich die Wesen ungesehen zu umfliegen. Auf ihrer weiteren Reise kamen sie an einem schwebenden, gebrochenen Turm vorbei, in dessen Inneren sie eine Wendeltreppe und Regale voller Bücher sahen. In einiger Entfernung befand sich auch eine Blase, in der sich ein Wasserfall mit einer Wiesen- und Baumlandschaft und fliegenden Kreaturen befand. Obwohl sich Totes Pferd wieder instinktiv zu den Bäumen hingezogen fühlte, wollte er das Wild Fire den Weg bestimmte, da es aus seiner Sicht sein Reich war, in dem er sich besser zurechtfinden sollte. Da Wild Fire nicht wollte, dass Totes Pferd aus Versehen zu den Bäumen kam und es dort zu Komplikationen käme, schlug er den Weg zum Turm ein, während Totes Pferd ihm widerwillig folgte.
In dem Turm schwebten Bücher und Tintenbläschen aus einem Tintenfass umher. Natürlich war dies eine riesige Versuchung für Wild Fire, der am liebsten alle Bücher durchgelesen hätte, voller Neugier, was auf dieser Ebene in solchen zu finden sein würde. Doch er riss sich mit Mühe zusammen und dachte an sein eigentliches Ziel. Totes Pferd war erleichtert, dass Wild Fire nicht in dem Turm flog, da dieser für ihn nach Gefahr aussah. Als sie sich weiter dem Vulkan näherten, erblickten sie eine Wolke über diesem. Dabei hatte die Wolke auf der Oberseite eine Art Kuppel, in der die Konturen von einem Gebäudekomplex zu erkennen war, während ab und zu Blitze über ihr zuckten. Plötzlich tauchten von mehreren Ecken des Lavasees immer mehr bewaffnete, rote Slaad auf. Totes Pferd schien davon gar nicht richtig Notiz zu nehmen. Er starrte auf die Wolke mit den Blitzen und meinte nur begeistert: „Ein Sturm braut sich zusammen. Auch hier zeigt Umberlee ihre Macht.“ Sofort machte er sich auf in Richtung der Wolke und dem Blitzsturm, wobei er diesmal eine Bewegung wie ein Delphin wählte, um schneller voranzukommen. Wild Fire hatte eher die Gefahr durch die Slaad im Sinn und stellte sich vor, wie ein Blitz zur Wolke zu zischen. Das war auch gut so, denn dadurch kam er gerade rechtzeitig vom Fleck weg, um einer Lanze zu entgehen, die an seinem Standpunkt auftauchte und ihn sonst durchbohrt hätte. Unter der Verfolgung der roten Slaad kamen die beiden Helden schließlich rechtzeitig an der Wolke an, wo die Schwerelosigkeit plötzlich aufhörte, sodass sie wieder auf dem Boden stehen konnten. Die Slaad gaben derweil die Verfolgung auf, als hüteten sie sich davor, der Wolke und den Gebäuden zu nah zu kommen. An dem neuen Ort waren Gärten auf verschiedenen Plateaus angebracht, während in einiger Entfernung ein großes, einfaches Klostergebäude stand. Dabei waren eine Art Gebetsrasseln zu hören. Überall liefen menschengroße Gestalten mit grüner Haut, langgezogenen Gesichtern und Flecken im Gesicht herum: die Githzerai. Wild Fire erkannte sie sofort aus den Geschichten, aber auch Totes Pferd schien sie zu kennen. Von der Schwerkraft noch etwas überrascht, taumelte er auf den nächsten Githzerai überrascht zu und fragte: „Bist du das?“
Er erhielt die Antwort auf telepathischem Wege, wobei er die Worte nicht verstand. Er drehte sich überrascht zu Wild Fire um und meinte, dass er diese Wesen kenne und dass sein Schwertmeister einer von ihnen war. Sie probierten in verschiedenen Sprachen miteinander zu kommunizieren und währenddessen kamen immer mehr Githzerai zu den Neuankömmlingen. Schließlich kam ein Githzerai, der der Handelssprache mächtig war, sie im Kloster Zithe willkommen hieß und fragte, was sie wollten. Sein Name war Menya ak Gith. Während Wild Fire von seinem Wunsch erzählte, durch die Githzerai und ihr Wissen zu lernen, wie er seine Wilde Magie beherrschen könne und den Rat bekam, den Helden Zerzimon aufzusuchen, der das Kloster mit einigen anderen allein durch Gedankenkraft erschaffen hatte, erzählte Totes Pferd von seinem Lehrmeister und erfuhr, dass dieser tatsächlich hier im Kloster war und andere unterrichtete. Während der Githzerai unsere Helden zu Zerzimon brachte, erzählte er ihnen grob die Geschichte des Ortes und der Githzerai. Unterdessen versuche sich Totes Pferd daran, mithilfe seiner Gedanken eine Rüstung zu erschaffen und konnte für einige Zeit zumindest eine Art Hologramm erschaffen. Das Kloster war ein 50 m hoher, riesiger Klotz ohne Eingang. Stattdessen befand sich auf der Oberfläche der Front eine Projektion des Innenhofs. Im einen Moment war ihr Führer noch neben ihnen und im nächsten Moment befand er sich plötzlich in der Projektion. Wild Fire erkannte sofort, was geschehen war und stellte sich vor, wie er eine weitere Figur der Projektion würde und kam ohne Verzögerung im Innenhof an, der so riesig war, dass sein Ende nicht zu sehen war. Endlose Etagen bauten sich nach oben auf und während von außen alles trist erschien, war hier drinnen alles wie durch die Sonne ausgeleuchtet und farbenfroh. Außerdem befanden sich im Innenhof überall Stände mit Obst und Gemüse, Tieren und anderen Sachen. Totes Pferd entschied sich derweil vor dem Kloster zu bleiben, setzte sich unter einen Baum und versuchte das erste Mal seit einer gefühlten Ewigkeit zu meditieren. Wild Fire ließ alles auf sich wirken, um möglichst genau später davon erzählen zu können. Dann folgte er seinem Führer mit mehreren geistigen Sprüngen zu einer Etage, auf der kurz darauf ein weiterer Githzerai erschien: Zerzimon.
In der folgenden Unterhaltung schilderte Wild Fire nochmal sein Anliegen und erhielt von Zerzimon ein Buch, das innerhalb von Sekunden seine Farbe und Material änderte. Zerzimon erklärte Wild Fire, dass er mithilfe des Buches das Chaos in sich in Einklang bringen konnte. Doch zusätzlich müsste er dafür noch eine andere Ebene bereisen, eine Ebene, die die absolute Ordnung verkörperte. Er musste zum Berg Celestia und dort die Ordnung in sich finden. Zerzimon wollte Wild Fire auch noch eine Unterstützung mitschicken, die das Buch wieder zurückbringen sollte, nachdem Wild Fire es gelesen hatte. Dabei handelte es sich um Kina, eine weibliche Githzerai, die Wild Fire unterwegs auch die umfassende Geschichte der Erschaffung des Klosters erzählen sollte. Schließlich tauchte auch noch Totes Pferds Lehrmeister auf, der mittlerweile von den Besuchern gehört hatte. Nachdem Wild Fire ihm von Totes Pferd und dessen Aufenthaltsort erzählt hatte, erschien dieser augenblicklich am Baum neben Totes Pferd und redete mit ihm. Totes Pferd war dabei die ganze Zeit unter Anspannung, stand in seiner ehemaligen Trainingsposition da und war in voller Bereitschaft. Er hielt seinem Lehrmeister eine bewegende Rede über seinen bisherigen Weg, seine errungenen Erfolge und die Zufriedenheit, die er erlangt hatte. Er berichtete ihm auch, dass er in Begleitung von Wild Fire war, einer aus seiner Sicht verlorenen Seele, der er helfen wollte, seinen Weg zu finden. Nach einer Weile des Gesprächs gesellte sich auch Wild Fire wieder zu seinem Freund und die Gemeinschaft machte sich aufbruchsbereit. Während Wild Fire das Portal mithilfe seines Würfels öffnete und voll gespannter Erwartung hindurch schritt, folgte Totes Pferd geistesabwesend und in Erinnerung an seine früheren Lektionen versunken.
Auf der neuen Ebene erwartete sie ein riesiges Gebirge mit tiefhängenden Wolken, Wasser, Wiesen und vereinzelten Bäumen. Allein durch den Anblick und den Klang der zwitschernden Vögel stellte sich bei den Ankömmlingen eine zufriedene Gelassenheit ein. Dies war der Ort, an dem man nach Zerzimon seine innere Ruhe finden könnte. Wild Fire machte sich sofort voller Tatendrang und Neugier an die Arbeit und schlug den Buchdeckel des Buches auf. Dieses Buch war anders als alle anderen Bücher, die er bisher gesehen hatte. Es gab keine Seiten voller Texte und Abbildungen. Stattdessen flossen die Wörter durch die Seiten und setzten sich immer wieder anders zusammen. Das Buch war auf die lesende Person abgestimmt und während man die Ruhe in sich selbst finden sollte, erzählte das Buch einem, was man wissen musste. Es begann mit der Geschichte der Tabaxi, dem Untergang geweihten Ort und wie Wild Fire in seinem Stamm aufwuchs. Es beschrieb die verschiedenen Ereignisse und Wendepunkte, sowie auch Wild Fires Reise. Dabei erschienen immer wieder Fußnoten, die zeigten, was zu den verschiedenen Situationen hätte gewesen sein können. Zum Schluss kam es zu der Zeit, in der Wild Fire zur inneren Ruhe und Ordnung kam. Wild Fire konnte viel durch dieses Buch lernen, unter anderem, wie er bei den verschiedenen Situationen, die ihm passiert waren, gegensteuern konnte und Katastrophen dämpfen könnte. Die Beschäftigung mit dem Buch sollte mehrere Tage in Anspruch nehmen.
Zur gleichen Zeit kam durch die Ruhe bei Totes Pferd das innere Kind heraus und er begann zu pilgern, um zu schauen, ob er den Berg hinaufkommen konnte. Natürlich hatten sich die Gefährten für einen späteren Treffpunkt verabredet. Totes Pferd sah auf seiner Wanderschaft viele faszinierende Dinge, wie fliegende Elfen-Luftschiffe, lauter gutartige, rechtschaffene Kreaturen und jede Menge pilgernde und meditierende Mönche und Paladine. Er konnte sogar Engel herumfliegen sehen. Als Wild Fire mit dem Buch schließlich fertig war, machte er sich mit Kina auf die Pilgerreise, bei der er sich auch wieder mit Totes Pferd zusammenschloss. Gemeinsam wanderten sie den Berg hinauf. Dabei konnten sie mehrere Dörfer sehen und passierten Klosteranlagen, die in unterschiedlichen Höhen angesiedelt waren. Während am Fuße des Berges eher die Elfen vorherrschend waren, nahmen mit stetiger Höhe die Präsenz der Zwerge zu und es wurde immer kälter. Unterwegs unterhielt sich die Gemeinschaft, tauschte sich aus, philosophierte und reflektierte ihre Erlebnisse. In den Nächten, wenn sie schliefen, ereilten sie Visionen von Situationen aus ihrem bisherigen Leben, wobei immer die Frage am Schluss stand, ob die Entscheidungen und Taten richtig oder falsch gewesen waren. Mit der Höhe nahm die Tiefe der Visionen auch immer mehr zu. Totes Pferd sah durch die Visionen alles klarer. Er erkannte, wo er unnötiges Leid verursacht und Leuten geschadet hatte, die ihm eigentlich nur helfen wollten. Er redete in der Zeit ungewöhnlich viel mit Wild Fire über seine Visionen und Erkenntnisse. Die Visionen von Wild Fire zeigten ihm dagegen, dass die Entscheidungen relativ egal gewesen wären, dass er keinen Einfluss gehabt hatte und dass es immer wieder auf anderen Wegen zu den chaotischen Situationen gekommen wäre, die ihn so plagten. Natürlich redete er im Gegenzug auch viel mit Totes Pferd darüber. Im Laufe der Reise erfuhr Wild Fire auch von der Geschichte von Totes Pferds Lehrmeister und dem sogenannten Schlag des Narren.
Von Ebene zu Ebene wurde die Landschaft karger und die Visionen härter. Ihnen begegneten immer weniger Leute, aber trotzdem nahm mit der Höhe auch das Gefühl zu, mit sich im Reinen zu sein. Als sie von der 2. zur 3. Ebene wechselten, änderten sich die Visionen von der Betrachtung der Vergangenheit zu einer der Zukunft. Dabei erhielten sie auch einige sehr wichtige Erkenntnisse durch die Visionen:
2 Relikte würden für ihr Vorhaben für den weiteren Weg ausreichen. Außerdem erkannten sie, dass der Drachenkult sie unterstützte, damit sie die Riesen töten würden und die Drachen damit freie Bahn hätten, um den Norden zu erobern. Allerdings erkannten sie auch, dass einer Verweigerung durch die Gruppe nie eine Vergeltung der Drachen zur Folge hätte. Die Lösung war dieselbe, die Wild Fire für sein Problem anstrebte: Die Riesen müssen mit sich selbst ins Reine kommen.
Am letzten Tag ihrer insgesamt 10 Tage andauernden Reise in der Ebene gelangten die Gefährten zu einem Gebirgspass mit einem kleinen Kloster, bei dem zwei Githzerai saßen, Zerzimon und der Lehrmeister von Totes Pferd. Zerzimon eröffnete Wild Fire, dass er nun die ersten 3 Lektionen gelernt hätte und diese erst einmal in die Praxis umsetzen müsste. Wenn er das nächste Mal wieder zum Berg Celestia reisen würde, würde er genau hier wieder erscheinen und weitermachen können. Noch hatte er nicht das Ende seiner Reise erreicht und doch konnte Wild Fire spüren, wie er etwas Ruhe in sich finden und wie er mehr Ordnung in seinem Inneren erreichen konnte. Auf einige Situationen in seiner Vergangenheit schaute er tatsächlich nicht mehr so verbittert, einige konnte er mittlerweile so in Frieden akzeptieren. Er hatte auch das Gefühl, als würde sich diese Ruhe auch auf seine in ihm befindliche, magische Macht auswirken.Totes Pferd berichtete derweil seinem Lehrmeister von den Erkenntnissen, die er hier gewonnen hatte. Dieser schien auf seinen ehemaligen Schüler sehr stolz zu sein und zum Abschied machte er ihm noch ein Geschenk. Er hatte von der Rüstung gehört, an der Totes Pferd gearbeitet hatte und extra für ihn erschaffen. Es war eine herrliche Rüstung und laut seinem Lehrmeister sogar mit der Essenz dieser Ebene getränkt, auf dass sie ihm besseren Schutz gegen Kreaturen bieten möge, die dem chaotischen und bösen Pfad folgten. Noch immer überwältigt von dem, was sie in dieser relativ kurzen Zeit erlebt und erfahren hatten, verabschiedeten sich die Helden von ihren Mentoren und zumindest Wild Fire nahm sich vor, nach ihrer Aufgabe und nachdem er sich den weiteren Herausforderungen und Lektionen des Berges Celestia gestellt hatte, Zerzimon und die anderen Githzerai in ihrem Kloster wieder zu besuchen, um sich für ihre Hilfe nochmals zu bedanken, sich mit ihnen auszutauschen und vielleicht auch noch weiter von ihnen zu lernen, bevor er seine eigentliche, sich selbst gesetzte Lebensaufgabe angehen würde.
Kommentare