Sana

SanaSana

Ich stamme aus ein kleinen Dorf, welches in einem kleinen und beschaulichen Wäldchen lag. Dort verbrachte ich meine Jugend, bis die Zeit meiner großen Neugierde anbrach und ich mich entschloss mehr über mich und mein Dasein herauszufinden. Dabei traf ich vor einigen Jahren auf meinen Reisen unter anderem einen Gleichgesinnten names Fopp, nach einiger zeit erzählte er mir was er beruflich macht und bracht mir das sammlen und beschafen von infomationen bei nach einigen jahren ohne das er sich von äußeren vernderte fragte er mich ob ich nicht lust hätte an einigen orten zu reisen um für ihn bestimmte infomationen zusammeln, nach einigen solchen aufträgen schickte er mich an bestimmete orte um rauszufinden ob es dar portale gibt und wo sie ihnfüren, nach einigen solcher aufträgen trafen wir uns in einer taverne und er erzählte mir genauer was er macht und wie ich ihn finden kann bzw ereichen kann,nach einer langen nacht hatt er erählt das karten für portale anfärtig und die routen zu verkaufen zu dem entsprechenden preisen, er erzhälte mir das er ein kleinen laden in einer seiten gasse auf den zwielicht markt hat und das mann da alles bekommen kann was das Herz begert, nach der nacht fragte er mich ob ich nicht lust hätte den nächsten auftrag anzunehmen der mich auf eine Inselgruppe von Mintarn fürt und ein paar Informationen zu sammeln über ein portal auf einer Inselgruppe von Mintarn, den ich auf annahm und er drückte mir eine portrolle in die hand die mich in die nähe von ein hafen fürte und von daraus ein schiff zu den Minatarn insel segelte, auf den ich nach einiger zeit von ein gespräch über ein portal mit bekamm und kurtz daruf in mich einer gruppe angeschloßen habe mit den hintergedanken das sie mich zu den portal führen werden.

 

 

 

nach einer weile gibt es etwas ruhe auf der insel, und um die zeit sinvoll zu vertreiben kaufte sana sich bucher um den int wert zu erhöhen und das risoltat ist +? int.

Das Geheimnis des Hug Sturmbrechers (1/3) (The Outbreaks)

Mintarn2

Mintarn City

Das Geheimnis des Hug Sturmbrechers (1/3) (The Outbreaks)

Die gefundenen Aufzeichnungen von Totes Pferd und Grumpf, in der Kanalisation von Mintarn, bringen endlich Licht ins Dunkle. Endlich ergeben die Dinge wie sie passieren und was sich  dahinter verbirgt auch Sinn. Wenn man den Aufzeichnungen glauben schenken darf, steckt hinter dem Ganzen ein perfider Plan, eines scheinbar verrücktgewordenen Alten, dessen Macht sich weit über die Grenzen von Mintarn zu erstrecken scheint. Die Antwort auf alle offenen Fragen könnte der alte Seebär Hug sein, oder besser gesagt sein Geheimnis. Doch wo steckt er?


Ein müder Krieger…

Er wollte nur noch ins Bett! Cain hatte ihnen die Dokumente vorgelesen und war dabei sichtlich aufgeregt. Ihn dürfte der Inhalt absolut nicht kalt lassen, aber Grumpf ging das alles grad am Allerwertesten vorbei. Ja, es ging um seinen Freund, wahrscheinlich sogar um die meisten seiner Freunde und auch um die die er weniger leiden konnte. Irgendwie schien die Geschichte Alle hier zu betreffen, stand er ja sogar selbst in roten Lettern in diesem komischen Buch. Doch er war nun seit über 2 Tagen wach und deshalb würde er erstmal eine Runde schlafen gehen.

 

Ein Krug Wasser riss ihn aus der sanften Umarmung des Schlafes. Gefühlt war er gerade erst eingeschlafen. Er spürte Wut in sich hochsteigen, doch als er langsam ein Auge öffnete und in das Gesicht des unsicher wirkenden Thoringal blickte, schwang diese Wut plötzlich in Heiterkeit um. Er wusste nicht wieso, doch der Anblick des bärtigen Zwergen, der mit beiden Händen den Wasserkrug umklammerte brachte ihn zum schmuntzeln. Neben ihm standen Cain, Totes Pferd und ein Kaputzenträger, denn er bis dato noch nicht hier gesehen hatte, der sich aber sogleich als Anskaviat, von Cain angeheuert, vorstellte. Sie hatten beschlossen den Hinweisen wie sie eindeutig aus den Dokumenten hervorgingen zu folgen und als erstes Frau Weber aufzusuchen. Um nicht zuviel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und vorallem weil Grumpf so gut es geht versuchte der Sonne auszuweichen, benutzten sie die unterirdischen Gänge um ins Hafenviertel zu gelangen, wo sie nicht unweit des Moradin Tempels wieder an die Oberfläche kamen. Thoringal konnte seine Verwunderung, solch filigrane Zwergenarbeit wie sie das Bauwerk und die etlichen Statuen innehatten, hier auf der Insel zu finden, kaum unterdrücken und während er noch über das handwerkliche Geschick der Exilzwerge staunte, staunte der Rest über eine Unterhaltung zwischen dem Tempelvorsteher und ein paar Zwergen die sie zufällig mitbekamen. Anscheinend waren sie nicht die einzigen, die etwas von den seltsamen Vorfällen auf der Insel mitbekommen haben. Der alte Zwerg versuchte eindeutig seine Schäfchen von der Insel zu schaffen und das auf schnellstem Wege, da sogar von einem Portal die Rede war. Mit den Tatsachen konfrontiert wirkte der Vorsteher sichtlich angespannt, wenn nicht sogar verängstigt. Konnte die Gruppe aber immerhin in ihrer Vermutung darin bestätigen, das hier etwas ganz gewaltig stank. Denn seit ein paar Wochen verschwanden spurlos Leute von der Insel und es kam zu fragwürdigen Hinrichtungen und dahinter steckte anscheinend niemand geringerer als der Berater von Tarnheel Embuirhan höchst persönlich. Viele Bewohner versuchten deshalb die Insel so schnell wie möglich zu verlassen und das war genau der Punkt wo Melisa Weber und Hug Sturmbrecher ins Spiel kamen. Sie verhalfen Leuten zur Flucht von der Insel. Fanden sie Sie, fanden sie auch die Vermissten und damit Lukian so hoffte Grumpf und darum drängte er den Rest der Gruppe nun endlich weiter. Geduld war noch nie eine seiner Stärken gewesen.

assassine

assassine

Doch als Anskaviat sie in die Webergasse, in der Melisa ihr Geschäft lag, führte, bekam er gleich ein ungutes Gefühl. War es ihm doch viel zu ruhig in der schmalen Gasse in der sonst so geschäftiges Treiben herrschte. Es stellte sich aber bald heraus, was der Grund dafür war. Alle Türen und Fenster in der Gase waren verbarrikadiert. Dicke Brette verdeckten jeden Blick ins Innenleben. Es roch gewaltig nach Hinterhalt, doch zu sehen war nichts. Als Anskaviat dann die Tür zu Fr. Webers Haus öffnete und Grumpf eintrat, rasselten auch schon die ersten Bolzen auf sie nieder. Assasinen dürften sich auf den umliegenden Dächern verschanzt haben und setzten den Trupp schwer unter Beschuss.  Cain der sich  gegen die Hauswand drückte um den Armbrüsten der Meuchelmörder kein Ziel zu bieten starrte plötzlich auf eine 2 Fuß lange Klinge die aus seinem Brustkorb ragte. Eine Sekunde später wurde das Langschwert auch wieder durch den Holzverschlag des Fensters zurück ins Haus gezogen. Blut rann dem alten Mann aus seinem Zahnlosen Mund, als er mit fragendem Blick zusammenbrach.  Thoringal ging sofort hinter seinem Schild in Deckung und schirmte damit so gut es ging auch Anskaviat ab, der an einem Blozen, der Hinter ihm ins Haus einschlug erkannte, das diese wohl irgendwie vergiftet waren. Grumpf suchte Schutz im Haus von Frau Weber, wurde aber auch dort schon von 2 Assassinen erwartet. Die erste Gegenoffensive startete Grumpf der sich, von einem Bolzen getroffen und unsicher wie lange er sich noch auf den Beinen halten konnte, auf die zwei Gegner im Inneren des Hauses stürzte. Als der zweite von ihnen zu Boden ging setzte auch die Wirkung des Giftes ein und der große Orks sank in sich zusammen. Draußen bot sich ein ähnliches Bild. Anskaviat, der auch von einem Bolzen getroffen wurde lehnte bewegungslos an einer Hauswand, während Thoringal versuchte ihn und sich selbst mit seinem Schild zu schützen. Totes Pferd konnte die Wirkung des Gifts durch einen Trank verlangsamen, war dann aufs Dach geklettert und setzte den 2 Assassinen dort oben mit seiner Machete ordentlich zu. Kurz nachdem auch diese 2 nieder gemacht wurden traf Sandrose schwer atmend ein. Anscheinend war sie den ganzen Weg von der Taverne hierher gerannt. Als sie Cain so blutüberströmt am Boden liegen sah und nur noch seinen Tod feststellen konnte stieg Wut in ihr hoch. Gemeinsam mit dem Zwergen stürmten sie das anliegende Haus und suchten nach dem Assassinen der den alten Mann so feige hinterrücks niedergestreckt hatte. Doch von ihm war keine Spur. Als sie wieder auf die Straße traten  stand plötzlich Sana mit einem alten Bekannten im Schlepptau vor sich stehen.

Narael Blackhand

Narael Blackhand

Die kleine Elfe mit ihrem großen Wolf trieben den armen Narael Blackhand, den die zwei sofort aus der Arena wieder erkannten, vor sich her. Sana dürfte ihn allerdings aufgrund seiner dunklen Kleidung und der tief ins Gesicht gezogenen Kapuze wohl auch für einen der Auftragskiller gehalten haben. Doch er kam wie gerufen, war er doch ein Fachmann auf dem Gebiet der Gifte und Toxine und so dauerte es nicht lange bis er unter der Vielzahl an Fläschchen und Phiolen, die die Assassine bei sich trugen, das Gegengift ausmachen konnten und so dauerte es nicht lange bis Anskaviat und Grumpf wieder auf den Beinen waren. Gemeinsam betrachtet sie den leblosen Körper Cains. Wer auch immer hinter dem Anschlag steckte. Er hatte ein Zeichen gesetzt. Nun war es an ihnen darauf zu reagieren und ihnen war klar es gab nur eine passende Antwort darauf. Sie mussten ihrerseits ein Zeichen setzen! Sie durchsuchten die Räume der Schneiderei und fanden unter anderem einen Geheimgang, unter einem Raum, durch Sana´s Hilfe. Welchen Weg würden sie einschlagen die Zeit drängte. War die Schneiderin am Leben, wenn ja dann würde ihr bestimmt ein Ende gesetzt werden, um die Spuren zu verwischen und drauf verstanden sich ja immerhin ihre Angreifer. Sie schauten noch einmal auf die gefunden Karte, die ein Assassine bei sich getragen hatte und mussten nun eine schwere Entscheidung treffen.


docklands of mintarn

docklands of mintarn

Anskaviat

AnskaviatIch wurde in Fährwasser geboren, einem kleinen Dorf auf einer kleinen Insel. Mein Vater war Fischer und als ich 3 war fuhr er morgens wie immer aufs Meer hinaus, kam diesmal aber abends nicht zurück. Nach 3 Wochen wurde er für Tot erklärt. Meine Mutter war Schankmaid in der einzigen Taverne. Als ich 9 war strandete ein kleines Schiff mit 6 Elfen an unserer Küste und da, nach einem großen Sturm, nur noch wenige Schiffe fuhren, waren sie gezwungen eine Weile bei uns zu bleiben und in der Taverne zu Schlafen. Ich half damals meiner Mutter aus. Sie wirkten sehr verschwiegen, aber freundlich. Die Tage vergingen und die Elfen fingen an sich zu streiten, sie wurden geschickt um eine Mission zu erfüllen, doch waren sie sich uneinig über die weitere vorgehensweise. Nach einigen Wochen kam ein Schiff und nahm alle Elfen mit bis auf einen, Hadroiel. Er wurde ein Freund der Familie, er brachte mir Elfisch bei und Aqual, darüber hinaus war er ein sehr guter Kletterer und von einer beachtenswerten Geschicklichkeit. Ich lernte vieles von dem, das ich heute noch anwende. Mit 12 kühlte unser Verhältnis jedoch ab, nachdem ich des öfteren meine Fähigkeiten genutzt habe um andere zu bestehlen, zu belügen oder zu täuschen. Er heiratete meine Mutter und plötzlich fühlte ich mich nicht mehr erwünscht. Als meine Mutter schwanger wurde wollte ich nur noch weg. Ich versteckte mich auf einem Schiff und segelte davon.

Wir segelten 1,5 Wochen, ich stahl essen, trinken und sonstiges und blieb die ganze Zeit über unentdeckt. Ich fühlte mich wahnsinnig bestätigt, voller übermut betrat ich die Stadt wo wir vor Anker lagen und machte mich so gleich ans Werk. Ich stahl alles was ich finden konnte, Geldbeutel, Ringe vom Finger ihrer Träger und so weiter. Jede Glückssträhne endet irgendwann, ich wurde mir dessen Schmerzlich bewusst, nachdem ich einen Lord um eine große Menge Gold betrügen wollte. Als der Schwindel aufflog, landete ich im Gefängnis. 2 Tage später stand ein Mann vor meiner Zelle, fuchtelte mit einem Schriftstück herum und meinte zu den Wachen er müsse mich in eine andere Stadt überstellen. Er war so überzeugend, dass sie mich sofort gehen ließen. Draussen nahm er mir die Ketten ab und meinte er würde mich schon seit meiner Ankunft beobachten und hätte mein großes Talent wahrgenommen. Er sagte jedoch auch das es noch viel Training bedarf, bevor ich wirklich gut bin. Er bot mir an ihn zu begleiten, er wolle in einer anderen Stadt eine eigene kleine Diebes-Gilde gründen und mich lehren wie man wirklich zu einen guten Schurken wird. Ich nahm an. 3 Jahre später waren wir so weit die Gilde zu Gründen. Wir erledigten viele Aufträge und wurden zusehends mehr Mitglieder. Wir sind mitlerweile auf vielen Inseln zu gange und führen verschiedenste Aufträge aus, vom Diebstahl, über Spionage bis hin zu Umstürzen und Betrug, hauptsache die Belohnung stimmt. Auch wenn ich nur ein einfaches Mitglied bin, so ist doch allen klar das ich den Vorsteher beerben werde, wenn er sterben sollte, denn er hat mir den Vater ersetzt den ich nie hatte und ich ihm den Sohn den er immer wollte.

Eines Morgens sah ich einen fremdländichen Kaufmann an einem Stand stehen mit einem reich verzierten Beutel am Gürtel, ein kurzer Griff und er war mein. Als ich hinein sah war ich jedoch enttäuscht. Kiesel! Nichts als 3 kleine Steinchen. Vor Frust warf ich sie gegen ein Haus, in der Hoffnung, wenigstens noch für den Beutel was zu kriegen. Plötzlich brachen 3 große Stücke aus der Fassade un

d die Kiesel waren weg. Verwundert suchte ich das weite und am nächsten Morgen waren 3 neue Kiesel drin. Seitdem benutze ich sie für alles Mögliche, einmal sogar um eine Gefängnistür aus Stahl zu zerstören, die Wache dachte wohl, was soll man schon mit einem Sack voll Kiesel machen, seitdem trage ich auch den leicht spöttischen Beinamen “ Der Kiesel“ in der Gilde.

Meine Wege führten mich nach Mintarn, wo ein alter Mann namens Cain meine Dienste erwarb, um eine kleine Gruppe von Abenteurern dabei zu unterstützen einen Weg von der Insel zu finden und eine drohende Katastrophe abzuwenden…

 

Die Meerhexe Lisaria (The Ragtag Bunch)

Die Meerhexe Lisaria (The Ragtag Bunch)Die Meerhexe Lisaria (The Ragtag Bunch)

Es hatte einer langen und erbitterten Diskussion bedurft, die unsere Helden auszutragen hatten, bis man sich einig wurde, ob und wann und schlussendlich auch wie man sich der Gegner in der Festung annehmen solle. Sollte es ein Frontalangriff werden? Oder eher geheim und mit Hinterhalt von dem Geheimeingang aus, nach dem Fergus Ausschau gehalten, den jedoch der Magier Blackjack längst, in den in seinen zuvor durchgeführten Erkundigungen in der Festung, auf einer Karte lokalisiert hatte.

Man beschloss schlussendlich eine facettenreiche Strategie. Während Fergus, Elias und Leorinor zuerst aufbrechen und sich durch den Geheimgang einen Zugang in die Festung erlangen wollten, sollte der Rest der Truppe ihnen eine gewisse Zeit Vorsprung lassen, um dann den Angriff frontal zu starten. Wobei auch hier der Magier Blackjack eine große Rolle spielen würde. Derweil zog der junge Gestaltwandler Lylian seine Kreise als Adler über der Festung und achtete auf Veränderungen und hielt sich bereit, um seinen Mitstreitern Warnungen mitzuteilen und im Kampf einzugreifen, wo er gebraucht wurde.

 

So geschah es dann, dass die drei mit der höheren Chance sich leise durch den Geheimgang anschleichen zu können, aufbrachen und durch den Brunnen sich hinabseilen ließen. Der Brunnen war trocken und so konnten sie dem Gang folgen, der in Richtung der Festung führte, während Elias in der Mitte der kleinen Gruppe ihnen mit der Fakel den Weg erhellte. Nach einiger Zeit stießen sie auf eine steinerne Tür. Eine Falle sicherte diese. Da war sich Fergus sicher. Aber egal was er tat, er fand keine. Er war sich nur sicher, dass Wassermassen sie ertränken würden, wenn sie diese auslösen würden. Langes Tüfteln und Knobeln brachte nichts. Elias‘ Zurufe zunächst ignorierend war er am suchen. Doch als er sich schlussendlich doch umdrehte, erblickte er durch seine aktive magische Sicht einen geheimen Durchgang an der Wand, mehrere Schritte hinter ihnen. Eine Illusion verbarg diesen. Zu diesem trat er dann und verschwand in der Wand. Die anderen beiden folgten ihm und so konnten sie ihren Weg fortsetzen.

thiefutilitisAuch hier lauerte jedoch eine Falle auf sie nach wenigen Schritten. Mehrere Klingen würden ihrem Leben trachten, wenn sie diese auslösen würden. Mit Elias‘ Handarmbrust gelang es aber Fergus, den Mechanismus mit dem Hebel auf der anderen Seite der Falle zu deaktivieren. Die Steintür vor der sie dann schlussendlich standen, war mit steinernen Fischen und einem Kraken als Abschluss verziert. Auch hier spürte jeder der drei auf seine Art, dass eine weitere Falle auf sie lauerte. Schlussendlich war es dann Elias, der durch seine Magie erkannte, dass die Fangarme lebendig werden und Eindringlinge angreifen würden. Nur wie sollten sie diese Falle entschärfen? Im Maul des Kraken ruhte die Lösung. Ein Mechanismus, der auszuschalten sei. Fergus‘ Aufforderung, dass Leorinor dies doch bitte tun sollte, wurde von diesem, die mögliche Gefahr erahnend, entschieden abgelehnt. Elias schob schlussendlich – von seinem kleinen Drachen mental gewarnt – das untere Ende der brennenden Fackel vorsichtig in das Maul… und es zeigte sich, dass Leorinor weise gehandelt hatte, in dem er es verweigert hatte. Denn kaum, dass die Fackel etwa zwei Handbreit in dem Maul des steinernen Kraken war, schnappte dieser zu und Elias hielt eine nun deutlich kürzere Fackel in der Hand. Aber sie hatten auch diese Falle entschärft und die Tür konnte geöffnet werden.

Leorinor wurde von Fergus in den folgenden Raum reingeschubst, während Fergus und Elias nach ihm hinein gingen. Wenige Stufen führten die drei in einen halbkreisförmigen Raum, mit zwei Sarkophagen, die Risse aufwiesen und auf denen je ein Skelett lag. Zur Rechten führte eine Treppe weiter hinab. Ein Singsang war daraus zu hören. Und nur Elias hörte die Stimme des Drachen erneut, die ihn davor warnte, dass es nun deutlich gefährlicher wurde, da sie sich der Meerhexe näherten.

 

gnoll_fightUngefähr zu der Zeit bereitete sich Rohan, der Paladin, mit der Besatzung des Schiffes, sowie Kapitän Drake, Madame Fley und dem Magier Blackjack auf den Angriff vor. Sie hatten den dreien genug Zeit gegeben. Nun galt es endlich den von dem jungen Paladin lang ersehnten Angriff auch umzusetzen. Die Gruppe, dicht zusammengedrängt, wurde von dem Magier Blackjack auf eines der Türme der Festung teleportiert. Die drei Gnolle, die dort Wache gehalten hatten, konnten, dank des turbulenten Ehrgefühls eines Paladins, nicht hinterhältig bewältigt werden, als der glorreiche Ausruf „Dreht euch um, auf dass ich euch von Angesicht zu Angesicht töten kann!“ über die Festung hallte. Doch trotz des verpassten dezenten Angriffs, waren die Wachen zu arg überrascht, um nicht in kürzester Zeit bekämpft zu werden. Zwei wurden von dem Turm geworfen, der dritte wurde von dem Paladin verletzt und sprang schlussendlich sogar freiwillig vom Turm.

Lylian sah nun die Zeit des Angriffs gekommen und landete auf dem Dach des Hauptgebäudes der Festung, wo er zunächst nicht weiter auffiel. Von dort konnte er in Ruhe seine Zauber wirken, um die Truppe zu unterstützen. Und das setzte er auch sogleich um, in dem er in dem Hof der Festung einen Schwarm Fledermäuse beschwor, welche die Wachen dort angreifen und ablenken würden. Diese erschienen auch wenige Augenblicke später und griffen einen der drei Gnolle im Hof an. Ein zweiter Gnoll machte sich daran, die Fledermäuse anzugreifen und verletzte dabei seinen Kameraden ordentlich mit.

Derweil zeigte sich der Magier Blackjack erneut als nützlich, als er Rohan, Madame Fley, und Kapitän Drake mit einem weiteren Zauber zum Hof hinabsinken ließ und kurz darauf ein mächtiger Feuerball von seinen Händen in den gegenüberliegenden Turm krachte, der diesen sogleich in Flammen stehen ließ. Außerdem hatte er auch Rohan durch seine magische Kraft an Wuchs zunehmen lassen, dass dieser nun mehr als drei Köpfe größer war als alle anderen um ihn herum und somit im Kampf deutlich kraftvoller zu Werke gehen konnte. Dieser Kampf ließ nun auch im Hof der Festung nicht lange auf sich warten, da auch die drei Gnolle auf der Brücke in den Hof gerannt kamen. Während Rohan, Madame Fley, und Kapitän Drake tapfer kämpften, sank die Dame in der Runde von zwei Speeren getroffen zu Boden.

 

Aber wenden wir uns dem zu, was in der Zwischenzeit unter dem Kampfgetümmel in den Tiefen der Festung geschah, denn die Treppe hinab führte Fergus, Elias und Leorinor in einen langen Gang, der ungefähr in der Mitte rechts und links jeweils eine Tür hatte. Fergus gab auch hier an, was geschehen sollte. Während er sich der rechten Tür annehmen wollte, verlangte er, dass Leorinor sich der linken widmen sollte. Elias sollte den Gang weiter absichern. Eine befremdliche Szene offenbarte sich hier den dreien. In der Mitte des Raumes sah man nämlich ein rundes Gitter auf dem Boden, aus dem Tentakel sich heraus wanden. Um das Gitter herum standen zehn Gestalten in Umhängen mit Kapuzen. Der Singsang der schon von oben zu hören war, kam nun von eben diesen Gestalten, die ein Ritual durchzuführen schienen.

In dem Wissen, dass es sich bei Leorinor um eine sehr realistische Illusion handelt, packte dann Fergus diesen und stieß ihn in den Raum hinein und schloss die Tür hinter ihm wieder. Dieser stolperte also in den Raum und sah nicht nur dieses Ritual, sondern auch sich selbst. Er lag auf eine Art steinernem Altar bewusstlos da. Ein Gedankenschinder hatte seine Tentakel an seinem Haupt festgesaugt. Das ganze sah nicht sonderlich gesund aus.

Dieser Anblick war in der Tat entsetzlich für den armen Mondelfen. Ein tiefer durchdringender Schrei brach aus ihm. Die seelische Belastung dieses Anblicks war einfach zu viel für ihn.

Derweil ging die andere Tür auf und eine Frau trat heraus, die leicht bläulich schimmerte. Sie trug ein Gewand und eine hohe Haube. Ein Amulett fiel auf ihrer Brust auf. In der einen Hand hatte sie einen goldbeschlagenen Stab, an dessen oberem Ende lebendige Tentakel sich wanden. Sie regte ihre Lippen zu dem Singsang, der aus dem Nebenraum zu hören war. Sie begrüßte beiden mit den Worten „Schön schön schön. Ihr habt den Weg zu uns gefunden.“ Doch diese an sich freundliche Begrüßung war den beiden nicht geheuer. Immerhin hatten sie es eindeutig mit der Meerhexe zu tun. Elias ging sofort in den Angriff über und wirkte seine ihm gegebene Magie, um sie mit arkanen Geschossen zu treffen, die nie ihr Ziel verfehlten. Man konnte sehen, dass diese ihr Schmerzen zufügten, aber sie brachten sie nicht einmal dazu, den Singsang zu unterbrechen. Auch die Angriffe von Fergus blieben ohne größere Folgen für sie. Und sie blieb sogar ruhig, ließ sich nicht dazu verleiten, selbst die Helden dieser Geschichte anzugreifen.

Eher fragte sie verwundert, warum die beiden sie angreifen würden. Elias warf ihr daraufhin vor, dass sie ja das Schiff gekapert hätte und es zu vielen Toten geführt hatte. Sie warf ihnen vor, dass sie Naki getötet hätten. Scheinbar würde diese Diskussion keine der beiden Fronten weiterbringen. Dafür wollte die Hexe nun Informationen von den beiden. Informationen über die Vorkommnisse in Baldurs Gate, denen ja nur Elias beigewohnt hatte. Da der ergrimmte Elias diese nicht offenbaren wollte, begann sie auch zu drohen.

Und was tat Fergus in diesem Moment? Er wusste ja nichts von den Geschehnissen in Baldurs Gate. Also was tun? Nachdem er der Hexe offenbart hatte, dass er von dem nichts wisse, verabschiedete er sich höflich und ging. Elias stand nun allein der mächtigen Hexe entgegen.

 

minotaurLasst uns in diesem spannenden Moment doch einen Blick nach oben werfen, die wie tapferen Kämpfer sich so schlugen. Und sie schlugen sich sogar sehr gut. Der Kampf verlief eindeutig zu Gunsten der Angreifer der Festung. Eine Schreckensfledermaus hatte der junge Druide noch herbeigerufen, welche im Kampf vernichtende Schäden gegen die Feinde hatte erzielen können. Auch Rohan war mit seiner Größe sehr kraftvoll und effektiv gewesen. Nun schritt dieser zu der Tür, die scheinbar in das Innere führte. Vorsichtig öffnete er diese und stellte sicherheitshalber seinen Fuß davor, damit keiner sie aufreißen und sie überraschen konnte. Aber was da nun doch durch die Tür gestürmt kam, ließ sich freilich so nicht aufhalten. Es war ein imposanter Minotaurus, der schnaufend und brüllend in den Hof rannte. Die Schreckensfledermaus war die erste, die den Angriff auf das Wesen ergriff, da kein weiterer Gegner zu sehen war. Doch sollte diese eher dem Minotauren zum Opfer fallen, der ihr einen Flügel ausriss. Doch der tapfere Paladin rächte in seiner immensen Größe was der Schreckensfledermaus widerfahren war und zerteilte den Minotaurus mit einem kräftigen seitlichen Hieb in zwei Teile. Die letzten beiden Gnolle ergriffen dabei nun panisch die Flucht. „EINS“ war dann mit einigen aus der Besatzung ebenfalls auf dem Weg nach unten.

Und wie stand es nun um den armen Elias, der allein der mächtigen Meerhexe gegenüberstand? Er versuchte, ruhig zu bleiben und die Situation irgendwie in den Griff zu bekommen. Sein kleiner Drache sprach erneut zu ihm und gab ihm einen entscheidenden Hinweis. Hinter der Hexe befand sich ein magischer Dolch, der der Hexe gefährlich werden könnte. Er bräuchte nur diesen zu ergreifen und sie damit anzugreifen. Elias wog seine Chancen ab und blendete die Meerhexe mit Magie, um sich dann unsichtbar zu machen und an ihr vorbei zu preschen in den Raum, in dem sich der Dolch befand. Ein befremdlicher Anblick tat sich ihm auf. Er sah ein Buch, das aufgeschlagen dort auf einem Pult lag. Darüber schwebte ein Auge, das scheinbar darin las, und Tentakel waren damit beschäftigt, die Seiten umzublättern. Und nicht nur das.. tatsächlich war da auf einem Podest ein reich verzierter Dolch. Als Elias jedoch den Kopf erhob, sah er recht weit oben im Raum auf einem Podest entlang der Wand unzählige Glasbehälter. Dem nicht unähnlich, den er hatte in dem Turm mitgehen lassen, mitsamt dem Inhalt, der zu leben erwacht und zu seinem Begleiter geworden war. Und auch der Inhalt dieser Behälter war gleich. In jedem dieser Glasbehälter war ebenfalls ein kleiner Drachen zu sehen. Elias eilte zu dem Dolch und wollte diesen holen. Doch eine unsichtbare Schutzbarriere hielt ihn davon ab, so dass er zurückprallte. Schlussendlich war es erneut der Drache, der aktiv wurde und nach einer mentalen kurzen Konversation den Dolch Elias brachte. Dieser war derweil andere Möglichkeiten am abwägen, seit er den Anblick der vielen Drachen gesehen hatte. Er wollte wiederholen, was ihm bereits einmal gelungen war.

Und wieder wollen wir schauen, was Elias‘ Kumpanen derweil erlebten. „EINS“ und die anderen begegneten in dem Gang schlussendlich Fergus, der weiterhin auf dem Weg in die Geborgenheit der Freiheit war. Der Anblick von Fergus ließ sie natürlich aufmerksam werden. Auf die Frage, wo denn die anderen waren, antwortete er jedoch nur, dass er das nicht wisse und zog seiner Wege. Sie folgten nun dem Gang in Sorge und voller Aufmerksamkeit, was auf sie lauern möge, da Fergus kaum eine Hilfe gewesen war.

 

mindflayerDiesmal wollen wir auch endlich nachsehen, wie es dem armen Leorinor ergangen ist in all der Zeit. Dieser war in einen steten Kampf mit dem Gedankenschinder verwickelt, seit dem er aus seiner Trance hatte erwachen können. Sein Wille, endlich diesen mentalen Fesseln zu entkommen, war stark, doch der Gedankenschinder ließ ihn nicht so einfach frei. Jeder klare Gedanken und jeder Kraftakt gen Freiheit wurde immer wieder von diesem Wesen zunichte gemacht wurde, so dass der arme Mondelf erneut in die geistigen Fesseln zurückgerissen wurde. Der Kampf schien eine Ewigkeit zu dauern. Nur einmal gelang es ihm, von dem Gedankenschinder zu befeien. Diese kurze Phase der Freiheit hatte er genutzt, um zu prüfen ob die Kultisten während ihrer rituellen Gesänge bei Sinnen waren. Noch während er feststellte, dass sie es nicht waren, griff ihn der Gedankenschinder erneut mit seiner geistigen Kraft an. Und das brachte dann den armen Mondelfen wieder dazu, sich „freiwillig“ auf den Altar zu legen.

Elias‘ Situation auf der anderen Seite des Ganges war hingegen eine völlig andere. Denn die Meerhexe war, während der Dolch geholt wurde, noch immer selbstsicher und ließ sich auch von dem Dolch nicht aus der Ruhe bringen. Sie hatte in der Zeit Elias zwei Optionen gegeben, wie er all das hier durch seine Kooperation überleben könnte. Entweder sollte er als Spion fungierend nach Baldurs Gate reisen oder zu ihrem Auftraggeber geschickt werden.

Keines der beiden Alternativen sagte Elias zu. Eher war er dabei eine eigene Alternative zu dem Dolch abzuwägen, da er der Hexe nicht zu nahe kommen wollte, obwohl der Drache ihn anfeuerte, anflehte, anschrie und jammerte, dass er endlich mit dem Dolch zustoßen solle, weil das die einzige Möglichkeit wäre, die Hexe zu vernichten. Schon hatte Elias aber die Schriftrolle in der Hand, die den Nekromantiezauber enthielt, mit dem er seinen kleinen Drachen erweckt hatte. Kaum, dass er den Zauber daraus gesprochen hatte, tat sich jedoch… nichts. Der Zauber verpuffte hier ohne jegliche Wirkung. Die vielen kleinen Wesen blieben wo sie waren, weiterhin tot und fern jeglichen Lebens.

 

Und wie erging es Rohan und Lylian und dem Rest? Ein Gegner tat sich dann doch noch auf, während Rohan und Kapitän Drake den Durchgang untersuchten, durch den der Minotaur gestürzt war. Lylian hatte diesen gesehen und war ihm ausgewichen. Was leider auch zur Folge hatte, dass der Bolzen der Armbrust dafür Drake erwischt hatte, welcher in Folge der Wunde, welche nicht die erste des Tages war, zusammenbrach.

Lylian nahm sich aber des Gnolls mit der Armbrust an und verwandelte sich in einen Wolf und attackierte diesen. Da der Biss eines Wolfes nicht zu verachten ist, floh dieser jedoch aus dem Kampf, kaum, dass er angefangen hatte. Da es wichtigeres gab, verfolgte Lylian ihn nicht weiter und kehrte zu Rohan zurück, der sich um Drake gekümmert hatte.

 

Widmen wir uns wieder der spannenden Szene unten zu. „EINS“ hatte schlussendlich den Raum erreicht, in dem Elias mit der Meerhexe sich befand. Die Situation war schnell klar für den Hünen und er schleuderte sogleich einen Speer nach der Meerhexe. Dieser durchbohrte sie und plötzlich schlugen Blitze aus ihrem Körper. Doch hatte er sie verletzen können? Leider nein. Dafür war ihr Angriff, der folgte, verheerend für ihn. Denn der arme „EINS“ wurde direkt vor Elias‘ Augen gepackt und sein Rückrad ihm entrissen. Er wurde regelrecht wie ein Fisch entgrätet, während das ganze Blut den Raum wie auch die Hexe besudelte.

Elias nahm dann schlussendlich allen Mut zusammen und attackierte die Hexe mit dem Dolch. Der erste Angriff war gut angesetzt und in der Tat siegreich. Kaum, dass die Klinge in den Körper der Hexe eingedrungen war, schrie diese auf. Ein Beben ging durch ihren Körper und ein großer Schwall Wasser strömte plötzlich durch den Raum. Die Augäpfel der Hexe zerplatzten und sie war schlussendlich besiegt und tot.

Mehrere Dinge passierten nun gleichzeitig. Der Singsang verstummte und eine befremdliche Stille kehrte ein. Nur die Wassertropfen intensivierten diese plötzliche Stille, die dann nochmals von dem Geräusch des Gitters unterbrochen wurde, welches von den Tentakeln fortgerissen wurde. Leorinor konnte sich in dem Augenblick ebenfalls befreien, da der Gedankenschinder ihn durch den Tod der Hexe endlich freigab. Taumelnd kam der zarte Elf auf die Beine und konnte gerade so noch sein Hab und Gut einsammeln.

Auf den Altaren wurden dann zwei Schriftstücke gefunden.

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Die Schlacht um das Relikt der Alten (The Sainted Sinners)

Die Schlacht um das Relikt der Alten (The Sainted Sinners)Die Schlacht um das Relikt der Alten (The Sainted Sinners)

Hier standen sie nun Seit an Seit, ihre Umhänge flatterterten leicht in der kühlen Böe, die aus dem Norden kam, während sie über die Ebene blickend, schimmernde Rüstungen und blitzende Waffen von den unzähligen Orks, finsteren Streitern, Skeletten und anderen Wesen wahrnahmen. Die dunklen, kehligen und von Zeit gurgelnde Geräusche wechselten sich ab, mit dem Knarren von dem Holz der Katapulte, die auf halber Höhe des Hügels ihre Position bezogen hatten. Durch die begünstigte Witterung der letzten Tage und Nächte, war es möglich gewesen, Vorbereitungen für die anstehende Schlacht zu treffen. Ein Graben war in der Zeit ausgehoben worden und der Aushub hatte Verwendung bei der Aufschüttung des Hügels, auf dem sie  nun befanden, gefunden. Informationen waren ihnen zugetragen worden aus welcher Richtung Calebs Truppen auf sie treffen sollten. Hier und heute war es nun soweit. Die Entscheidung über Sieg oder Niedlerlage.

Erinnerung der letzten Tage flammten bei den Helden auf. Die gewonnen Erkenntnisse aus der Goblinhöhle, der gefundenen Drohung, bei dem getöteten Händler außerhalb von Unirea, sich aus dem Ganzen herauszuhalten. Die Gespräche und Verhandlungen im Palast von Meridion mit Drako, Ariadnel und Groshk und die Unterstützung die sie bekamen, als Gegenleistung für den Kopf von Caleb. Caleb…Caleb…dieser verfluchte Magier, der es geschafft hatte das sie einen Weg eingeschlagen hatten, den sie eigentlich nie beschreiten wollten und nun sogar mit den dunklen Mächten paktierten. Doch niemand würde ihnen Vorwürfe machen, welche anderen Möglichkeiten hatten sie denn schon.

Plötzlich wurden sie aus ihren Erinnerungen gerissen, als ein aufkommender Wind ihnen ins Gesicht schlug. Als sie die Augen aufschlugen sahen sie, das sich der Himmel dunkler, an gewissen Stellen ins Lila gehend, verfärbt hatte. Mit ein Entschlossenheit, festigten sie ihren Griff um ihre Bücher, Stäbe und Knäufe ihrer Waffen. Sie waren bereit, gefasst und entschlossen, egal was die nächsten Stunden vlt. Tage bringen würden.

map_battleDie Befehle an die Truppen wurde von Anfang an festgelegt. Bei den Skeletten übernahm der ehrenwerte Geschäftsmann Silk das Kommando, während Anskaviat die Bogenschützen und die Berserker, Eibenstein die Finsteren Streiter und Mofa die restlichen Truppen befehligte.

Gleich am Anfang gab Silk die Anordnung, das sich die Skelette auf der linken, als auch auf der rechten Flanke, des zu erwartenden Schlachtfeldes, im Rücken des Feindes einzugraben haben. Es dauerte nicht lange und von den Gerippen war auf der trockenen Ebene nichts mehr, als aufgewühlte Erde, zu sehen.

Die finsteren Streitern auf ihren Rössern, bekamen den Befehl sich auf Hügelhöhe im Süden bereit zu halten, für unvorhersehbare Ereignisse, die nicht einkalkulierbar waren. Die Berserker bezogen Stellung am Fuße des Hügels, vor den Katapulten und den ebenfalls auf den Hügel in Stellung gegangenen Bogenschützen. Man würde versuchen den Gegner in den Graben zu zwingen.

Gerade als die letzten Truppen ihre taktischen Manöver vor Kampfbeginn abgeschlossen hatten, meldeten die Späher den ersten Feindkontakt. Schwere Bewegungen von orkischen Söldnern, Orks auf echsenartigen Wesen und eine Kreatur bei der es, laut der Beschreibung der Späher, es sich um einen Riesen handeln musste. Zahlenmäßig waren die feindliche Truppen, der Eigenen weitaus unterlegen, aber Caleb, wäre nicht Caleb, es sah so aus, als wären die Angreifer nur ein Vorauskommando, oder ein Ablenkungsmanöver. Doch als die Orks und die Orkreiter über die rechten und linken Flügel des Schlachtfeldes, wo die Skelette eingegraben waren, marschierten, zerstreuten sich die Gedanken, eines weiteren Angriffs, bei den Helden. Von dem Hügel aus konnte man die schimmernden Rüstungen der Feinde erkennen, die sich dem Hügel mehr und mehr näherten, dann wurde ihre Vermutung Gewissheit, ein Riese tauchte am Horizont auf, mit wenigen Schritten war er heran, ein Hügelriese, beim näheren Betrachten konnte man eine Kieppe auf seinem Rücken erkennen, in denen Steine lagen.

boworcsWährend der Riese in aller Ruhe seinen Weg in Richtung des Kraters fortsetzte, in dem das unheilige Artefakt immer noch lag,  stürzten sich die Söldner Calebs mit Inbrunst in die Schlacht. Sie verwickelten die Verteidiger in immer neue Gefechte oder ließen sich von ihnen zu erbarmungslosen Tänzen des Blutes  verführen. Die Schlacht erntete Blut und Knochen.

Während die Äxte seiner glutural brüllenden Fuss-Truppen auf Schilde, Rüstungen ihrer Feinde niedergingen und dabei Fleisch und Knochen teilten, griffen die Echsenreiter, einem Alptraum gleich, mit einem Geschrei, dass Ohren und Herzen eines Mannes arg zusetzen kann, in die Kämpfe ein und fielen wie Teufel über  ihren Feind her, während die Reiter auf ihren Rücken mit schwarzen Pfeilen den Tod über das Schlachtfeld verteilten.

Der Hügelriese, nah genug an den Feind gekommen, griff an und schleudert den Gegnern seines Herrn Felsbrocken entgegen, die ganze Lücken in den Reihen der Verteidiger reißen konnten. Nicht wenige fanden ihr Ziel und der Boden wurde durch den Auprall erschüttert, während Getroffen, wenn sie Glück hatten, dies bnoch tun zu können, vor Schmerzen aufschrien.

Mit dem Mut des Guten,…und dem Wissen desjehnigen, der weiß, dass er am Ende des Tages bezahlt wird, stürzten sich die  Kämpfer in der vordersten Reihe des Hügels auf den Hügelriesen. Da sie bei aber ihren eigens gegrabenen Verteidigungsgraben überwinden mussten,  brachten sie sich dadurch in eine schlechtere Situation, welche der Riese auszunutzen verstand und mit seiner enormen Keule, die er bei sich trug, den herankommenden Angreifern Schwierigkeitwen machte.

Die Manöver brachten ihn aber dazu, einen Fehler zu begehen. Er war nah genug heran gekommen, als dass die Bogenschützen der Hügelverteidigung ihn unter Feuer nehmen konnten und so deckten sie ihn mit Geschossen ein, von denen doch einige ihr Ziel fanden.

Mit der Zeit musste sich aber die zahlenmässige Unterlegenheit des Gegner bemerkbar machen. Immer mehr von Calebs Orks fanden auf dem Schlachtfeld den Tod, da man ihr Kampfgruppe durch Zangen- und Rückenangriffe letztlich aufgerieben hatte. Selbst einige der Echsenreiter und deren Reittiere fanden den Tod, während der Hügelriese mehr und mehr in Bedrängnis geriet, Mühsam und unter Verlusten hatten sich einige der Berserker an den Großen heran gearbeitet, während die Bogenschützen ihr Bestes gaben, um ihn zu Fall zu bringen. Die Berserker erreichten ihn und kämpften den Kampf ihres Lebens, wie es schien, da das riesige Wesen fast besser einzustecken, als auszuteilen vermochte.

the dark riderDen Ausschlag gab die Reiterei. Ihre mutigen Kämpfer hatten die Schlacht über ausgehaart und dann mit Präzision Lücken in die feindlichen Truppen geschlagen. Jetzt stürzten sie sich in den Kampf gegen den Riesen, der, von seinen  „Belagerern“ abgelenkt, ein Schlag aus ihrer Richtung nicht kommen sah und die Lanzen der Reiter trafen ihr Ziel. Den alles entscheidenen Schlag versetze dem strauchelnden Wesen ein Ork, dessen schartige Klinge tief in das Fleisch des Blutenden eindrang und ihm so sein Ende bereitete. Er war tot bevor sein Körper überhaupt auf dem von seinem eigenen Blut getränkten Schlachtfeld aufschlug.

Mit einem Mal erhellte sich der Himmer wieder, als hätte jemand die dunklen Wolken einfach weggewischt. In diesem Moment ergaben sich die restlichen Ork – Truppen des Caleb, während die Echsenreiter das Weite suchten. In diesem Moment erkannten die Verteidiger. Der Feind war besiegt worden! Jubel brach aus und die Besiegten mussten sich der Gnade ihrer Gegner ausliefern…..


Als die Abenteurer bemerkten, dass Caleb nicht bei seinen Truppen gewesen ist, erkannten sie die Notwendigkeit, noch einmal die Höhle, in der Calebs Turm stand, aufzusuchen. Sie sprachen sich mit ihren dunklen Verbündeten ab und reisten so schnell wie möglich dorthin. Bei ihrer Annkunft schien ersteinmal alles ruhig zu sein. Silk umwanderte die Hügel, unter denen die Höhle lag. Der Magier Mofa hatte ihm seine Katze mit gegeben, damit Silk über sie Bescheid geben konnte.

Silk erreicht die Siedlung der Goblins. Diese war aber leer. Er drang weiter in die Gänge innerhalb des Hügels ein, die man ihm bereits gezeigt hatte und fand die verblieben Angehörigen von Throkks Stamm kampfbereit in der Näghe zum Riss in der Wand, welche den Zugang zu Calebs Höhle ermöglichte. Er sah durch den Riss und erkannte, dass Caleb offenbar just in diesem Moment einen Umzug durch das Portal vorantrieb. Kisten wurden von Sklaven durch dass  Portal getragen, während offenbar die letzten verbliebenen Ork-Truppen den Eingang der Höhle sicherten.

Er versuchte, mit Hilfe der Katze seinen Leuten Bescheid zu geben, dass der Angriff schnellstmöglich erfolgen muss. Das schien aber irgendwie nicht zu funktionieren. Er sprach zwar mit ihr. Das Tier reagierte aber nicht so, als würde es verstehen, was der seltsame Mensch da von ihr wollte. In der Zwischenzeit machte sich auch Mofa auf den Weg zu den Goblins, da seine Katze ihm keine Informationen mitgeteilt hatte. Er kam nach einem Ritt und einer Wanderung durch duie Gänge ebenfalls bei den Goblins an und erhielt von Silk sofort die Anweisung zurück zukehren und den Angriff beginnen zu lassen.  Flux kehrt er um und bewegt sich so schnell es geht wieder zurück zu den nun auch ankommen restlichen Teilen ihrer dunklen Verbündeten.

Der Angriff auf die Höhle beginnt. Die verbliebenen Skelette werden in die Höhle kommandiert und danach folgen die restlichen Truppen. Die letzte Schlacht um das Relikt beginnt.

Silk lässt sich von der Schamanin der Goblins ein Mittel geben, dass ihn, laut ihrer Aussage unsichtbar macht. Danacht klettert er durch den Riss und schleicht vorsichtig auf die andere Seite der Höhle. Es ist relativ ruhig, bis zu dem Moment, wo die ersten Kämpfe am Eingang der  Höhle beginnen. Er erreicht das Portal und sieht sich dort einem Ork-Söldner entgegen, welcher offenbar das Portal bewacht. Mit einem hinterhältigen Grinsen umrundet er den Ork und versucht ihn zu erdolchen. Das funktioniert aber offenbar nicht ganz so gut. Irgendetwas hatte das Wesen gewarnt. Sein feines Gehör? Sein Instinkt? Egal. Silk schafft es irgendwie nicht, ihm den Todesstoß zu geben, da der Ork sich aus seinen Händen windet, als schleicht er, immer noch unsichtbar einige Meter zurück und wartet ab. Der Ork hört sich um, riecht mit lautem Schnaufen, scheintb aber niemanden zu bememerken.  Ein Armbrustbolzen von Silk lässt ihn dann überrascht soweit stocken, dass Silk ihm entgültig den Rest geben kann. Die Leiche des Orks verschwindet wie durch Zauberhand in den Schatten der Höhle. Als nächstes entwendet Silk den Locations-Kristall und bewegt sich dann in die Nähe des Turms, um den Verlauf der Schlacht zu verfolgen.

Es scheint nicht so gut zu laufen, da einer der Orks vom eingang gehetzten Schrittes zu Turm eilt. Ein Armberustbolzen von Silk stoppt den möglichen Boten mit einem Ruck und auch seine Leiche verschwndet in die Schatten der Höhle.

skeletonsAm Höhlen-Zugang verteidigen sich die letzten Ork-Söldner von Caleb gegen die anstürmenden Massen aus Skeletten, Berserkern, Ork-Söldner und dunklen Streiter von Drago. Auch Abenteurer treten in die Kampfreie ein, zumindest Anskaviat amüsiert sich trotz eiger Kratzer prächtig, während er einen der Verteidiger mit gekonnten Schlägen niedermacht.  Kurze Zeit später bricht die Verteidigunfg zusammen und die Truppen erreichen den Turm. Mit schnellen Schritten und mit Silk in getarnter Form an ihrer Seite betreten die Dunklen Streiter den Turm, eilen schnellen Schrittes auf die höchste Ebene undüberraschen einen älteren Mann in einer kunstvoll gestalteten Robe, der sich ihrer Anwesenheit kaum gewahr wird, als die Klingen der Streiter gemeinsam seinem Leben eine schnelles Ende bereiten.

Einen Moment kehrt Ruhe ein. Der Sieg ist errungen. Die nachfolgenden Abenteurer betreten den obersten Raum des Turmes, während die Dunklen Streiter ihn wieder verlassen, nicht ohne den Kopf des alten Mannes, wie nach Absprache vereinbart mitzunehmen.

Die Abenteurer beginnen, ihre Beute zu prüfen und nach dem zu suchen, was ihnen vom großen silbernen Drachen aufgetragen wurde.

War es das schon gewesen?  Wer weiß.

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