Und der Schleier fiel (The Legion of the Trusted)

mindflayerUnd der Schleier fiel (The Legion of the Trusted)

Und Pater Faustos begann seine Geschichte zu stammeln. Er erzählte von den Zwergen die kamen um ihr angebliches Erbe anzutreten, oder zu richten, was zu richten sei. Sicher war er sich nicht, was sie damit meinten, doch da er sich nicht sicher war, ob sie sich überhaupt sicher waren, was sie genau damit sagten, unterließ er es zu fragen und sah es als zwergisches Mysterium. Was zählte war, dass sie sich bereit erklärten, ihm bei einem alten Artefakt zu helfen, dass er über Jahre mühsam aus den Ruinen geborgen hatte und ihm wahrhaft Hoffnung gab, sein Lebensziel doch noch zu erreichen. Denn niemals hatte er Azuth leibhaftig gesehen und dieses zwergische Machwerk, das von sich selber behauptete eine Art Götterspiegel zu sein hatte sich bislang all seinen Versuchen, es zu aktivieren widersetzt. Doch die Zwerge schafften es, trotz ihrer magischen Unbegabtheit mit Leichtigkeit und einem Tropfen Blut, die lang verborgenen Energien des Gerätes hervor zu locken. Als Gegenleistung forderten sie den Pater auf, ihnen bei einem Buch zu helfen, von dem sie nicht genau wussten, was es damit auf sich hatte. Der Preis war hoch, denn das Buch ergriff Besitz des Geistes vom Pater und zwang ihn, ein düsteres Ritual durchzuführen und dabei gar die im Sterben liegende Frau des Wirtes selbst zu töten. Ein gnädiger Schleier des Vergessens hatte sich wohl über seinen Geist gelegt, als der Fluch des Buches ihn wieder loslies, denn er ging seinem Tagesgesehen unbehelligt nach, während er den Zwergen nicht viel erzählen konnte.

In den nächsten aufregenden Tagen lernte er den Spiegel zu nutzen und tatsächlich, so sagte er, sah er dort seinen leibhaftigen Gott und sprach mit ihm. Er erfuhr vieles, das sein Verständnis überschritt und Azuth trug ihm auf, eines der alten Zwergengeräte aus einer abgelegenen und schwer zugänglichen Höhle zu borgen und erzählte ihm, wie er diese Maschine nutzen könnte, um sich selber, der er ein treuer Diener sei und den Menschen denen er diente ein längeres Leben voller Gesundheit zu schenken. Dies war einfach erledigt und schon bald sog das Gerät in seinem Haus aufgestellt den goldenen Nektar aus dem Äther und spendete Glück und Gesundheit, wo vorher Krankheit und Kummer herrschten.

Zur selben Zeit auch kamen die Zwerge aus ihrer Höhle zurück und brachten Berge aus Gold mit sich, während sie selbst güldene Rüstungen trugen, die noch die Altvorderen vor Neid erbleichen lassen hätten.

Erst waren sie noch gierig und zahlten den Wirt prahlend, aber doch zurückhaltend, doch je mehr Tage vergingen, in denen der Pater allen Wesen im Tal den Nektar anbot, desto freundlicher und teilsamer wurden sie.

Als dem Pater von den Menschen, auch den Babys im Keller und der toten Frau des Wirtes dort erzählt und sein blutbesudelter Dolch ihm gezeigt wurde ward er erschüttert über die böse Macht, die er mit seinem Tun in bester Absicht doch stets unterstützt hatte. Und als er den Sinn des Goldes begriff drängte er, so schnell als möglich in seinen Turm zu müssen, er habe großes Unheil angestellt. Da der Weg durch die Taverne der Truppe zu gefährlich schien, kletterten sie durchs Fenster, um sodann zum Turm des Paters zu hetzen. Dieser fing, einmal in seinem Chaos oben angekommen, wie ein wilder an, in einer Wanne von Gold zu wühlen, welche Lyari und Fenner der Einfachheit halber auskippten. Völlig außer Atem hielt er erst inne, als er den kleinen, glitzernden Stein in Händen hielt, den Lyari ihm zum erforschen anvertraut hatte.

Er erklärte, dass dort ein Lebewesen enthalten sei, vielleicht durch die Zeit versteinert, doch immernoch lebendig und er konnte nichts böses in ihm spüren. Seine verrückte These, es könne sich um einen kleinen Wyrm handeln hing wie eine Silleglocke einige Sekunden über dem Trupp, bevor sich Unglaube breit machte. Mit den Worten „seht selbst“ reichte er den Stein zurück an Lyari, der im Augenblick der Berührung durch alle Sinne und jede Faser seines Körpers überschwemmt wurde von dem geistigen Eindruck dieser kindlichen Präsenz, die sich nach liebe und einer Mutter stehnte und doch in den letzten Stunden so viel Leid ertragen hatte. Denn der Geist fühlte sich schwach an und Lyari erinnerte sich unweigerlich an die verschrumpelten Gesichter einiger Kinder dort unten, deren Körper von dem nekromantischen Machwerk schneller ausgemergelt wurden, als der Nektar sie hatte heilen können. Dass das Wesen im Stein überhaupt noch am Leben war, war schon Zeichen genug seiner magischen Natur und natürlichen Langlebigkeit. So hetzte er aus dem Haus, um durch Asconion – den sie zum Ruhen in der Küche des Wirtshauses zurückgelassen hatten – mit Camilla zu sprechen. Damil spurtete ihm besorgt hinterher, denn Lyari schien mit Gedanken alles andere als vor Ort zu sein. Dem geschwächten Asconion gelang es mit einiger Mühe, Camilla zu sich zu rufen und Lyari, der sich für das Lebewesen verantwortlich fühlte, ging mit der Hexe einen Handel ein, um es zu retten. So verpflichtete er sich Asconion ein Jahr lang bei seiner Aufgabe – Camillas Herz zu zerstören – zu helfen und erklärte sich bereit, selbigen zu Duncan zu führen. Es ward wahrlich kein schöner Anblick, als Asconion, von Lyari gestützt bei den Waldläufern, Solofain und Duncan ankam, denn Duncan erstarrte vor Schreck über ihre offensichtliche Präsenz und fing noch an vor sich hin zu stammeln, als Camillas Stimme bereits durch Asconion immer wieder scharf „Lüüüügner“ zischte, während ihre erhobene Hand ihm nach einigen Sekunden des Zappelns auf einige Schritt Entfernung den Nacken brach. Damit wich sie vorerst aus Asconion ohne weitere Erklärungen abzugeben und hinterließ einige sehr, sehr irritierte Menschen und Elben.

Damil wachte in der Zwischenzeit über die Tavernenbelegschaft, die er durch das Schlüsselloch bei immer wilderen Ausschreitungen beobachten konnte, nachdem sie auch den letzten Rest der „Medizin“ noch geleert hatten. Gretchens säuselnde Stimme auf der anderen Seite der Tür machte Verheißungen, die keinen Mann kalt lassen konnten, doch Damil schüttelte sie standhaft ab. Stetiges Unwohlsein wuchs jedoch in ihm, denn er ward allein im Raum, mit dem zurückgelassen Dolch des Azuthpriesters, der beständig am Rand seines Bewusstseins zu kratzen schien und erst das erneute einschlagen in ethliche Teppiche und das Verstauen unter einigen Mehlsäcken brachten Ruhe in das schräge Gefühl in seiner Magengegend.

Derweil hatte sich der Rest der Gruppe in des Paters Obergemach umgesehen, deren zentralster Punkt eine Art aufrecht stehender Brunnen bildete, aus dem das Wasser jedoch nicht herauslief, sondern Spiegelgleich eine reflektierende Oberfläche bildete. Das Gebilde war von offensichtlich zwergischer Meisterhand geformt und fesselte Xhorguls Aufmerksamkeit für ethliche Zeit, der mit den Resten seiner Macht und da er gezielt danach suchte, erkannte, dass das göttlicher Natur wirkende Machwerk von arkaner Macht manipuliert und korrumpiert war, so, dass jede Anrufung nicht einen Gott, sondern jemanden von dieser Ebene der Existenz kontaktierte. Dies stand im Widerspruch zum Wort des Paters, der sich damals Sicher gewesen war, mit Azuth leibhaftig zu reden, doch auch er sah ein, dass es nicht Azuths Wille gewesen sein konnte, was hier passierte und bestätigte die Beobachtung des Zwergengelehrten.

Milo hatte das Gerät entdeckt, das die Medizin aus dem Äther zog und das wie ein Galaxiemodell an einer provisorischen Holzkonstruktion an der Decke des Raumes teils schwebte, teils von Ketten gehalten war und entschloss sich kurzerhand, es mit einigen gezielten Würfen auf die Balken und nach einem Aufprall auf dem Boden funktionsunfähig zu machen.

Der ganze Raum war eine Fundgrube für Kram sondergleichen. Die zwei Schlafstätten waren die einzigen Orte, an denen man nicht über Gold, aufgeschlagene Bücher, Schriftrollen oder alte Zwergentafeln stolperte. Welch ein Paradies für einen Zaubergelehrten! Und Milos Suche brachte tatsächlich einige Schriftrollen von Nutzen hervor, die in der Nähe der Notizen des Lehrlings verstreut lagen.

Fenner durchstöberte gleichzeitig – mit seiner Keule allen möglichen Kram beiseite schiebend – das Chaos und wurde erst von einigen Einwänden davon Abgebracht, einige Kristalle der Medizin-erzeugenden-Maschinerie an sich zu nehmen. Außerdem stieß er auf einen der wenigen Gegenstände, die nicht Papier, verfluchtes Gold, oder alter Stein war, als er einen erdverkrusteten Würfel fand, der von Außen wie eine wahllose Ansammlung von Scharnieren und Metallverstrebungen wirkte. Nach kurzem herumprobieren, was damit anzufangen sei, gab er auf, um ihn an Milo weiterzugeben, der Stunden der Nacht über diesem Rätsel verbrachte.

Sie entdeckten, dass die arcane Ebene der Magie des Brunnens Ähnlichkeiten in der Art des Wirkens auffwies, die auch in der Sud-produzierenden-Maschine vorzufinden war und nahmen an, dass es von derselben Person oder Gruppe erschaffen worden sein musste.

Die folgenden Stunden vergingen, in denen Fenner und Xhorgul dem Pater halfen, den Altarraum im Erdgeschoss wieder zu reinigen und zu weihen. Dabei mussten sie sich auch des verdammten Buches der Zwerge entledigen, dass der Pater unter einer Steinplatte beim Altar versteckt hatte. Es war offensichtlich mit Gewalt aus seiner steinernen Verankerung gerissen worden, um hierher zu kommen. Über die eingravierte Zwergenschrift zogen sich verdrehte Runen einer für alle unbekannten Schrift, geschrieben oder gewachsen aus dem selben Geflecht von bläulich-grünen, filigranen Fäden, welche zugleich eine höchst unheilige Aura ausstrahlten. Die alten Zwergenrunen wiesen auf einen Ort des Gefangenseins hin und darauf, dass dereinst jemand kommen würde, um etwas zuende zu führen. In etwa: „Wenn Blut zum Blut zurückkehrt, wird weiteres Blut fließen müssen, um die Geschichte zu beenden.“ Außerdem wurde Dorwin Synonym mit dem Wort „Verräter“ genutzt. Das Buch musste weichen und wurde außerhalb des Turmes sicher verstaut.

Lyari hatte mittlerweile mit Hilfe der Waldläufer den Schuppen von Außen verbarrikadiert, während sich Solofain um den nun wirklich ausgelaugten Asconion kümmerte.

Fenner war einer der ersten, der das entfernte Fiepen hörte, dass er keinem ihm bekannten Tier zuordnen konnte und das in der Runde einiges Unbehagen bezüglich der dringend nötigen Nachtruhe hervorrief. Lyaris Eule war es dann, die Nahe der Zwergenhöhle wahrlich wuchtige Löcher im Boden erspähte, was dazu führte, dass entschieden wurde in dem Keller der Taverne zu nächtigen, falls Wühler der Quell des Geräusches wären.

Zuvor jedoch beharrte der Pater, müssten sie wissen, womit sie es zu tun hätten, denn Azuths Weisheit folgend ist Wissen Macht und nur wer weiß vermag zielführende Entscheidungen zu fällen. Sein Glaube war wieder erflammt, vielleicht wie nie zuvor und wäre er nicht so alt und gebrechlich, so ist sich die Gruppe sicher, würde er sich ihnen mit Streitkolben und Rüstung anschließen, was auch immer dort lauern möge. Doch nun konnte er nur auf seine Art helfen und er hatte einen perfiden Plan. Die arkane Umlenkung des Brunnens, so seine Logik musste umkerhbar sein, da es so oder so eine Zweiwegverbindung war. Wenn ihnen dies gelingen würde und auf der anderen Seite wahrhaft nicht Azuth ist, würden sie möglicherweise einen Blick auf ihren Feind erhaschen können. Milo und Xhorgul als erfahrenste Wunderwirker erklärten sich bereit, gemeinsam das hineingesponnene Geflecht zu sondieren, während der Priester ihnen den Zugang dazu bereitete, indem er mit enormer Anstrengung das Geflecht göttlicher Magie zeitweilig von dem arcanen Virus trennte. Als seine Kraft beinahe zur Ohnmacht erschöpt war, schafften es Milo und der Zwerg in wirklich letzter Sekunde, den Mechanismus zu verstehen und am springenden Punkt umzukehren, doch beiden war gleichzeitig klar, dass wer auch immer dieses Werk infiziert hatte, einen Verstand mit ihnen bisher unbegreiflicher Genialität haben musste.

Nur einige weitere Worte waren nötig, um die Kraft des Spiegels hervorzurufen und ein Seufzen der Enttäuschung ging durch die Gruppe, als sich die spiegelnde Reflexion schlicht zu undurchdringlicher Dunkelheit wandelte, doch weiter nichts zu sehen war. Dies galt freilich nicht für Xhorgul und Fenner, deren übernatürlich scharfen Sinne erkennen ließen, was sich dort im Dunkeln versteckte. Alter Zwergenschutt war mit roher magischer Kraft zu Möbeln gepresst worden, auf denen sich Haufen von Büchern, Ingredenzien und Laborbedarf türmten. Doch nur einige Schritt weiter konnten sie den Blick auf den Rücken eines menschengroßen Robenträgers richten, der mit einer obskur-abartig anmutenden Gestalt redete. Dabei handelte sich es um einen menschlichen Oberkörper, der einer Büste gleich auf einem Tisch abgestellt war, während ihm auch die Arme fehlten, welche nur einige Schritt weiter und offensichtlich angenagt in einer Lache ihres eigenen Blutes lagen. Der Hinterkopf des Mannes war eröffnet und offensichtlich hohl, während er dennoch sprach; seine Muskeln bewegt von dem Geflecht aus blau-grünen Adern, welche den ganzen Kopf überwucherten. Sie mussten ihren Ursprung irgendwo an der Wand der Höhle haben, wo Xhorgul auch einen kurzen Blick auf die natürliche Zusammensetzung des Gesteins erhaschen konnte, sowie eine markante Erzader erblickte, die ihnen vielleicht das Aufspüren erleichtern konnte. Doch als hätte der Robenträger einen siebten Sinn, wandte er sich nach einigen Sekunden um und noch währen sie einen Blick auf sein fremdartig, tentakebewährtes Gesicht werfen konnten, das durch eine Narbe über dem rechten – durch einen violetten Kristall ersetzten – Auge verunstaltet wurde deaktivierte er den Spiegel durch einen Hieb unsichtbarer Kraft.

Das erkennende Entsetzen auf Fenners und Xhorguls Gesicht sprach Bände, als die nicht-Sehenden aufgeklärt wurden, wem sie dort entgegenstanden und Xhorgul breitete sein Geschichtswissen über die Kriege zwischen Zwergen und Illithiden aus, bis wahrlich jeder begriffen hatte; KACKE!

Es gab nur geringes Wissen in der Truppe über die Macht und Fähigkeiten dieses Feindes, doch Pater Faustos konnte beisteuern, dass gemunkelt wird, sie könnten dich denken hören und Fragmente und Gerüchte zu Gedankenkontrolle, Gehirne von innen verdampfen und lähmenden Angriffen wurden geäußert.

Als der Pater von der Angst der Gruppe vor Wühlern hörte hatte er einen Geistesblitz und kramte wie wild durch seine ehemals gut sortierten Unterlagen, bis er fand, was er suchte. Eine Kugel mit einigen stumpfen Stacheln, die sich herausziehen ließen, jedoch stets auch wieder ihren Weg zurück fanden. Er gestand keine Ahnung zu haben, was es sei, habe aber an einem anderen Ort eine Tafel gefunden, auf der dieser Gegenstand zusammen mit der Zwergenrune für einen „sicheren Platz“ gezeichnet war. Die Steinplatte selber gab auch keinen Aufschluss darüber, wie die funktionsweise denn sein könnte, doch auf ihrem Weg in den Tavernenkeller gelang es Lyari, der nur einige Augenblicke daran herumspielte, einen ohrenbetäubenden Lärm aus der Kugel zu locken und wenig später fand er auch die anderen Funktionen heraus. Es scheint sich dabei um eine Art aktiken, magischen Tunnelwärter zu handeln, der Alarm schlagen kann, wenn sich etwas durch den von seinen Nadeln abgesteckten Bereich bewegt.

Zum Glück für die Wunderwirker brauchen nicht alle Mitglieder der Gruppe so viel Schlaf wie sie und Damil, Lyari und Fenner reichten aus, um Wache zu halten, während welcher sie auch den großen Haufen mit Kram, den die Händler auf ihren Wagen transportiert hatten durchwühlten.

Sie fanden allerlei möglicherweise sinnvolle Kleinigkeiten, mit denen sie jedoch nicht alle gleich etwas anfangen konnten.

Insgeheim waren sie auch alle dankbar, dass die Nacht wider erwarten ruhig verlaufen war und als sie sich am nächsten Morgen auf den Weg zur Zwergenhöle machten, fiel die Beklemmung langsam von ihnen ab, welche sich durch das Schlafen in der Nähe all des Goldes und der vielen bewusstlosen Leiber aufgestaut hatte. Die Verriegelung der Taverne hatte den Zwergenhämmern nichts entgegen zu setzen und sie fanden die Tür einige Schritt von ihrer gedachten Position entfernt auf dem Boden liegend, während die Verursacher selber offensichtlich schon vor einiger Zeit ihren Weg zur Höhle gegangen waren.

Der Pfad dorthin war mittlerweile ausgetrampelt und sie konnten aus sicherer Entfernung die dort sitzenden Krieger beobachten. Jeder harrte auf einem Klotz vorm offenen Eingang der Höhle in einer Position die Großes erwarten ließ, beinahe wie die ehrwürdigen Statuen und das Licht reflektierte sich beeindruckend in ihren Harnischen. Während Xhorgul das Gespräch suchte und mit zwergischer Vernunft versuchte diesem epischen Rausch entgegen zu wirken, schlichen sich Damil und Milo um diese vier wandelnden Festungen herum, um sie im Zweifelsfall flankieren zu können. Damil ging sogar so weit, sich in den Eingang der Höhle zu schleichen, als das Quietschen, welches sie auch zuvor wieder, doch diesmal gedämpfter wahrgenommen hatten, plötzlich anschwoll, als in einer Wolke aus Staub und Steinen etwas dunkles, haariges, Großes durch die Höhlendecke stürzte und sich wie im Wahn windend aus der Höhle und den Streitern entgegen warf. „Scheiße!“ war das Letzte, was Damil – im Eingang stehend – noch denken konnte, während das Wesen bereits im Sprung war.

Böses Erwachen, Teil 3: Ein Haus des Bösen (The Uncontrollables)

Böses Erwachen, Teil 3: Ein Haus des Bösen (The Uncontrollables)Böses Erwachen, Teil 3: Ein Haus des Bösen (The Uncontrollables)

Immer noch fassungslos, einen der Drahtzieher dieses ganzen bösen Spiels die ganze Zeit unter der Nase gehabt zu haben, beratschlagten Ansker, Meelay, Trixi, Srisina und Limaya, wie sie nun weiter machen sollten. Einfach das Haus zu stürmen käme nicht in Frage, oder vielleicht doch? Am Ende entschlossen sie sich, das Trixi und Limaya in die Stadt zurück kehren sollten um Pauley und Sir Gerald hinzu zu holen. Denn die Zeit drängte und die Unterstützung ihrer Kameraden würde wichtig sein, bei dem, was in den folgenden Stunden passieren sollte. Ansker, Meelay und Srisina behielten indes den Weg im Auge und kundschafteten das Gelände weiter aus.
Einige Stunden später war die Gruppe dann schließlich vollständig und Ansker berichtete, dass offenbar ein Großteil der Diener und Wachen das Gelände verlassen hatten, nicht jedoch der Ahn der Familie Wavesilver und sein teuflischer Diener.
Während die anderen versuchten über die Mauer zu klettern, wählte Sir Gerald zusammen mit Ansker und Pauley den doch eher direkten Weg und verlangte am Tor den Hausherrn zu sprechen. Die Wache sagte jedoch, er sei zu einem unbekannten Ziel vor einigen Stunden aufgebrochen. Nach einer kurzen Beratschlagung, in der Ansker noch einmal die Dringlichkeit der Situation unterstrich und bestätigte, dass der Hausherr das Haus nicht verlassen hatte, kehrte Sir Gerald auf dem Stiefelhacken um und verlangte am Tor Einlass im Namen der Stadt. Die Wachen, wie Pauley aber zu spät erkannte, war sie doch geschockt von dem, was nun folgte, waren offenbar verzaubert und zogen ihre Waffen und Sir Gerald rammte kurzentschlossen der ersten Wache mit dem Panzerhandschuh das Nasenbein ins Gehirn, während Ansker in einem Regen aus Blut die zweite Wache einmal in der Mitte durchteilte mit seiner schweren Streitaxt. Pauley indes wurde noch bleicher, als sie es ohnehin schon war.

Wird fortgesetzt (man man… ich muss das echt mal zu Ende schreiben^^)

Erste Verträge (The Sainted Sinners)

Erste Verträge (The Sainted Sinners)

Der Magier und sein Gehilfe waren tot. Die Gruppe waren am Rande der Erschöpfung, als sie sich in Unirea wieder einfanden, besser gesagt, als sie dort wieder auftauchten. Sofort kam Hilfe von den anderen Bewohnern des Dorfes. Doch es war der Magier Mofa, der die Ankunft eines neuen Mitgliedes der Gemeinschaft mitbekommen sollte, als sich unter seinen Füßen, ein Hügel erhob und als er näher hinsah, erblickte er in das goldgelbliche Gesicht einer Zwergin, welche sich aus der Erde wühlte. Fragend sah sich die Streiterin um. Man bekam schnell das Gefühl, das sie ein wenig verwirrt war und ständig murmelte… „Wo bin ich nur? Adbar ist es nicht“ und sie stellte sich vor als Halae Silberhammer aus der Zitadelle Adbar. Sie war eine Streiterin Moradins und erzählte kurz, dass ein Gnom sie von Blindgenstone nach Adbar teleportieren wollte, aber Moradin hatte anscheinend seine eigenen Pläne mit ihr und so beschloss sie, nach dem Wiedersehen eines Freundes im Form des Schmiedes, hier im Dorf zu bleiben um ihre Künste als Schmiedin unter Beweis zu stellen. Eibenstein hingegen bekam telepathisch eine Einladung von der Grundbesitzerin des Dorfes und so beschloss man, am nächsten Tag nach Mulptan aufzubrechen. Im Gepäck nicht nur die Einladung, sondern auch eine Einkaufsliste. Hafer, Gerste, Kräuter, Erze für die Schmiede, für die noch in Planung befindliche Brauerei und der Versuch ein Handelsabkommen zu zwischen Unirea und Mulptan zu schaffen. Ausserdem erhoffte man dort einen Kundigen zu finden, der ihnen mehr Auskunft über den Stab geben würde, den sie vom letzten Abenteuer, von den Thay mitgenommen hatten.

mulptanAls die Tore von Mulptan in Sicht kamen, waren die völlig beindruckt von den Lagern der Karawanen aus verschieden Ländern, die vor den Mauern lagerten. Sie bahnten sich einen Weg hindurch und traten durch den großen Torbogen der Stadt. Eine Taverne mit einem güldenem Wetterhahn auf dem Schild, welches sich im Wind hin und her bewegte, zeugte von einer Taverne die recht gut frequentiert wurde. Die Leute die aus der Taverne kamen schienen Händler zu sein und um nicht gleich eienn schlechten Eindruck zu hinterlassen machte sich die Gruppe an dem davorliegenden Brunnen ein wenig frisch. Danach gingen sie hinein und hörten sich um, diverse Sprachen wurden hier gesprochen. Sie wollten erstmal die Eigentümerin des Landes finden, wo sie gesiedelt hatten und Unirea im Begriff war zu einem wundervollen Dorf zu werden. Sie wollten sich Bedanken bei ihr. Schnell hatten sie ein paar Hinweise bekommen und diese führten sie zu einem Anwesen welches unwirklich aussah. Im Gegensatz zu den anderen Prunkvollen gebäuden in dem Viertel, war es eher schlicht und weiträumig gehalten. Man kann das Anwesen auch mit einem alten Anwesen aus dem feudalen Japan vergleichen und so entsprechend sah auch die Menschenfrau aus, als sie die Glocke läuteten und eine Kriegerin sie einließ. Stumm führte sie die Reisende in ein Zimmer am Garten und als die Herrin des Landes, welche eine Maske der Wychlaran trug, erschien, berichteten sie von dem was bisher passiert ist. sie berichteten auch von dem roten Magier und dem Brief übergaben sie, welchen sie bei dem Magiuer gefunden hatte. Ein leichte Regung war auf dem verdeckten Gesicht der Magierin zu sehen und sie versprach, dass sie sich dem problem annehmen wird und jemand aus ihrem Magierzirkel vorbei kommen würde, um sich den Stab an zu nehmen. außerdem gab sie denen die Kriegerin, welche als Signum vorgestellt wurde, einen Ring und die Aufgabe, dass sie sich bei den Einkäufen an diesem Tag zu erledigen, den vier Besuchern zur Seite zu stehen und über den Ring zu verbürgen, dass die Händler ihre Bezahlung für die Waren bekommen.

Und so brachen sie auf. Beim Schmied Delrock kauften sie nicht nur Erze, sondern bekamen auch noch Kupfer für die Brauerei geschenkt(S. Handelsvertrag mit Delrock). Außerdem machte er sich mit seinen Mitarbeitern auf den Weg nach Unirea um die Geburt des Zwergensohnes zu feiern. Unterwegs trafen sie auch auf den Straßenjungen Wolf, welcher anscheinend jeden Händler in der Stadt hier kannte. Für 10 Silberlinge führte er sie durch die Stadt. beim Tempel der Chauntea konnten sie Heilkräuter bekommen und in der Handelsgilde trafen sie auf die Vorsteherin der Gilde und einigten sich darauf, dass sie bis zur Mittagsstunde der Vorsteherin ein Konzept vorlegen soll, damit sie diese der Handelsgilde von Mulptan und Rashemen vorlegen kann(s. verfügbare Handelsverträge) und diese darüber beraten können. Und im Handelshaus der Vorsteherin erhielten sie das Getreide. Am Abend in der Taverne, Signum war wieder gegangen, als auf einmal Rohanna und auch Jaenelle auftauchten. Während die kleine Gnomin für eine sehr gute Stimmung mit den anderen Barden sorgte, konnte die Elfe den menschlichen Magier überzeugen, ihr den Stab bis zum nächsten morgen zu geben, welches er auch wiederwillig machte, doch sie kam am nächsten Morgen mit schlechten Nachrichten zurück. In dem Stab wohnte ein böser Geist, welcher versucht seinen Träger zu beherrschen. doch sie gab ihn einen anderen Stab dafür (2 / Tag Monster herbeizaubern I, 1/Tag Monster herbeizaubern II). Sie legten das Konzept der Vorsteherin der Gilde vor und sie beschloss eine Sondersitzung einzuberufen, wobei es aber noch mindestens einen Zehntag brauchen, damit sie eine Entscheidung bekommen würden. Mit diesem Wissen und den Karren voller Waren für das Dorf brachen sie auf. icetrollAuf dem Rückweg bekamen sie in der Nacht Besuch von zwei Eistrolle, zusammen konnten sie die beiden zur Strecke bringen und erreichten bei Hahnenschrei die Tore von Unirea.

Halaea Silberhammer

Halaea SilberhammerEine Goldzwergin auf göttlicher Mission – Halaea Silberhammer

Ein leichter Rauch und das lachen vieler Gäste waren im Schankraum der Taverne zu hören. In einer Ecke sitzt eine Zwergin. Ihre Haut ist dunkler, welches mehr ins braune geht, als das ihrer Artgenossen. Ihre Haare waren blond gefärbt. An der Wand gelehnt saß sie da. Neben ihrem Stuhl war ein Stahlschild mit dem Amboss von Moradin zu sehen und vor dem Schild war ein Streithammer. Vor ihr steht ein Krug Bier, welcher überläuft und zufrieden paffte diese in ihrem Schuppenpanzer eine Pfeife, während sie das Treiben so beachtet. Neben ihr saß ein Mensch. An ihm war nichts Auffälliges. Aber er war interessiert an ihrer Geschichte. „Über mich ist nicht viel zu sagen, mein werter Freund. Mein Name ist Halaea Silberhammer und unsere Familie stammt aus dem Clan der Sturmhämmer. Und bevor Ihr fragt, unser Clan stammt ursprünglich nicht aus Adbar. Geboren wurde ich am 13. Nachtal im Jahre 1279 in Adbar. Ich entstamme aus einer kleinen Familie Goldzwergen, welche dort leben und ihrem Dienst unserem König und unserem Schöpfer verschrieben haben. Schon früh erkannte ein Kleriker die Möglichkeiten in mir, aber ich muss gestehen, dass ich nicht weiß, was er meinte, als er sagte, dass ich von Moradin gesegnet bin. In meinem bisherigen Leben, habe ich alles, was ich erlebt habe, als Prüfung von Moradin angesehen und werde es auch weiterhin. Aber meine Lebensgeschichte ist schnell erzählt. Ich wurde im Kampf mit dem Streithammer und an der Arbeit am Amboss ausgebildet. Als ich meine fünfte Lebensdekade erreicht habe, wurde ich in den Orden von Moradin aufgenommen und seitdem erfülle ich unterschiedliche Aufgaben für unseren Schmiedevater. So war ich auch dabei, als König Obuld unsere Brüder und Schwestern in Mithril Halle angegriffen hatten. Ich habe es als Zeichen meines Gottes gesehen und habe mich freiwillig gemeldet, um unseren Brüdern zu helfen. Aber als der vertrag mit den Orks in Mithril Halle zustande kam, so war ich doch erstmal verwirrt und besorgt, aber ich habe mich der Weisheit König Bruenors, Lady Alustriel und dem Waldläufer Drizzt gebeugt und beschlossen, dem Orkreich eine Chance zu geben. Schließlich waren sie für den Frieden einverstanden und so nahm ich wieder meine eigentlichen Aufgaben wahr. Reiste hierhin. Reiste dorthin und als ich im Auftrag der Hämmer Moradins in der Stadt der Tiefengnome war und mich ein Freund durch die Erde zurück nach Adbar schicken wollte, bin ich in Unirea aufgetaucht. Einem Dorf, welches weit im Osten im Land Rashemen liegt. Dies ist eine erneute Prüfung und Aufgabe von Moradin und ich werde sie befolgen. Hier sind Siedler, welche meine Hilfe brauchen und sei diese nur an der Esse in der Schmiede oder bei der Verteidigung der braven Siedler. Ich werde ihnen helfen und wenn ich dabei mein Leben lasse. Das schwöre ich, so wahr ich hier sitze.“

Die Flucht aus der Trollfeste (Cult of Damned)

Die Flucht aus der Trollfeste (Cult of Damned)Die Flucht aus der Trollfeste (Cult of Damned)

Knartsch und Amara schlichen leise und unbemerkt einem Ork hinterher, der eine Schriftrolle bei sich trug. Mit dieser konnte man anscheinend die Schutzzauber des Einhorns deaktivieren. Der Ork ging durch eine Geheimtür, welche sich durchs Ziehen des Horns eines Stierkopfes aus Stein öffnen ließ. Zuvor gab er einem nahe stehenden Troll eine Aufstellungsliste der Orktruppen, die am Abend die geplante Invasion auf Bergfurth darstellen sollten. Die Elfenfrau und der Gnom schafften es ungesehen durch die versteckte Tür und gingen durch einen sehr dunklen Gang, in dem sie am Ende wieder eine geheime Tür entdeckten. Amara konnte durch einen kleinen Schlitz in der Wand einen Raum sehen und sie beobachtete einen Menschen in einer Robe, der an einem Schreibtisch saß und las. Außerdem sah sie den Ork mit der Schriftrolle, der seelenruhig in einem der Betten eingeschlafen war und schnarchte. Knartsch verstärkte auf magische Weise das Schnarchen des Orks, somit konnte Amara die Tür öffnen ,ohne dass dies der beschäftigte Mensch hören konnte. Leise und auf Zehenspitzen schlich Knartsch, getarnt mit einem Illusionszauber der Unsichtbarkeit, zur Schriftrolle und stahl diese dem schlafenden Ork. Er sah kurz zum Menschen hinüber und erkannte ,dass dieser ein Hexenmeister war. Dieser hatte anscheinend eine magische Aura, denn Knartsch bekam es langsam mit der Angst und Übelkeit zun tun und wollte nur noch weg vom bösen Hexenmeister. Mit einem Zeichen öffnete Amara wieder die Tür und die beiden bewegten sich schleunigst fort von den Raum.

Zur gleichen Zeit waren Jorax, Drisinil und der braune Wanderer dabei ,sich auf einer der oberen Ebenen umzuschauen, um eventuell einen Weg zu finden die Gefangenen zu befreien. Zu ihrem Pech waren drei Orkpatrouillien in zweier Gruppen zu sehen und sie hatten nicht viele Versteckmöglichkeiten vor ihnen. Sie entschlossen sich, aus einem Nebengang der Ebene heraus einen Hinterhalt zu planen. Als die ersten zwei Orks am Nebengang vorbei gingen, waren sie sehr überrascht ,als ein Zwerg ,eine Drow-Priesterin und ein Mensch hinter ihnen angestürmt kamen. Es sollte ein schneller Kampf werden und die Gruppe schaffte es ohne Probleme, die Orks zu töten und die Leichen in den Seitengang zu ziehen. Als die zweite Patroullie vorbeikam, überlisteten die Abenteurer die beiden Orks mit der selben Taktik und auch diese fielen schnell zu Boden. Doch die dritte Patroullie entdeckte Blutspuren auf dem Steinboden und ahnten, dass hier etwas nicht stimmte. Mit gezogenen Waffen gingen sie zum Nebengang und auf die Gruppe zu. Drisinil und Jorax stürmten nun auf die zwei Orks zu, während der braune Wanderer seine letzten Pfeile verschoss. Einer der Orks traf Drisinil schwer und Jorax entwaffnete diesen Ork schnell um Schlimmeres zu vermeiden. Der staunende Wanderer sah sich gezwungen, eine Nahkampfwaffe zu suchen, da er keine Pfeile mehr im Köcher hatte. Er fand ein Zweihänder und mit einem mächtigen Hieb setzte er dem bewaffneten Ork schwer zu, sodaß der Kampf nicht lange andauerte und die Gruppe siegreich überlebte. Sie kamen auf der Ebene zur Gefängniszelle, in der mehrere Personen eingesperrt waren. Die Gruppe knackte das Schloss, brachte den hängenden Käfig zum Schwingen und konnte nach kurzem Hin und Her vier Gefangene befreien. Der fünfte wurde von seinen eigenen Freunden befreit.

Amara und Knartsch schalteten in diesem Moment die Schutzformeln am Einhorn aus. Amara konnte, dank eines Zaubers der Unsichtbarkeit, ungesehen zum Einhorn schreiten und dieses im richtigen Moment an sich nehmen. Als Knartsch mit einem Illusionszauber das Horn dublizierte, glaubten die Orkwachen im Raum dass das Einhorn an Ort und Stelle sei. Somit war die List vollkommen. Doch da nun die Portale keine Energie mehr vom echten Horn bekamen, wurden sie schwächer und schlossen langsam die Übergänge zu den anderen Orten. Die Orkwachen waren darüber sehr verwundert und konnten sich dies nicht erklären. Aber ihre Verwunderung mußte warten, denn in den Gängen wurde Alarm geschlagen und man rief dass die Gefangenen ausgebrochen seien. Knartsch und Amara machten sich schnell aus dem Staub, um ihre Gefährten zu suchen.

376233-sepikEine Menge Orks und Trolle tummelten sich und beeilten sich zu den oberen Ebenen zu gelangen. Die befreiten Gefangenen sahen sehr angeschlagen aus und sie rannten so schnell sie konnten Jorax, Drisinil und dem braunen Wanderer hinterher, um die letzte Ebene zu erreichen. Auf halbem Weg trafen sie zufällig auf Amara und Knartsch, die ebenfalls nach oben eilten. So schloss sich die Gruppe wieder zusammen, um gemeinsam die Flucht anzutreten. Die Gruppe wußte von den sehr mächtigen Gegnern, die ganz oben auf dem letzten Plateau Wache standen. Eine befreite Magierin zauberte hilfreiche Stärkezauber auf die Helden und Drisinil hüllte einen strategischen Bereich in magische Stille um die Wachen überraschen zu können. Als die Hälfte der Gruppe auf dem Plateau war, war die Überraschung gelungen und der Kampf im vollem Gange. Jorax und der braune Wanderer stürmten jeweils einen der vier großen Orks an, um sie in die Tiefe zu schubsen. Doch leider misslangen diese Angriffe. Nur der befreite Zwerg hatte Glück seinen Gegner in den Abgrund des Berges zu stürzen. Doch im Gegenzug schlug einer der gewaltigen Orks dem befreiten Menschen mit einen gezielten Hieb seines Zweihänders den Kopf ab. Knartsch ließ einen Ork durch seine Zauberkünste kurzzeitig benommen werden. Und der braune Wanderer schlug auf diesen ein. Jorax hatte kein Glück und bekam massiven Schaden von seinem Gegenüber, doch er gewann bald die Oberhand über den Zweikampf und konnte seinen Gegner überwältigen. Kurz danach flog der Ork in die Tiefe und starb. Der befreite Zwerg visierte den Ork an, welcher seinen Menschenfreund tötete. Mit einem Ansturm traf er den Ork mit voller Wucht und das Monster fiel schreiend den Berghang hinab. Der braune Wanderer machte eine Kraftprobe mit dem letzten Ork auf dem Plateau. Der Ork grinste grimmig, denn er schien etwas stärker zu sein. Er drückte den braunen Wanderer zurück, doch rechnete nicht mit einem weiteren Zauber von Knartsch. Der Ork wirkte benommen, denn seine Kraft ließ nach und seine Muskeln erschlafften. Somit schaffte der braune Wanderer mit Hilfe von Amara den taumelnden Ork hinab zu stürzen.

Als sich alle Helden auf dem Plateau sammelten, schloss die Menschen-Magierin den Zugang zum Berginneren, sodaß keiner der Orkverfolger zu ihnen gelangen konnte. Außerdem pfiff sie ein magisches Signal, mit dem sie mehrere Vögel zu ihnen rief. Die Gruppe konnte endlich mit den befreiten Gefangenen der Trollfeste entkommen und zum Zausel, den Druiden, fliegen. Der Druide nahm dankend und bewundernd das Einhorn an sich. Anerkennend gab er jedem Mitglied von „the Cult of the Damned“ eine wertvolle Münze, mit der man beim Karawanenführer in Bergfurth eine Belohnung erwarten könne.

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