Der Brückenkopf oder wie ein Bugbear den Tag rettete
Wiedersehen macht Freude
Die Halle meiner Ahnen. Die dreckigen Drows haben die Ruhestätte ,meiner Ahnen als Brückenkopf gewählt. Als strategischen Ort, um ihre dreckigen Hallen zu verteidigen. Doch das wird uns nicht davon abhalten, sie zu töten. Doch nach dem ersten Angriff mussten wir uns erstmal zurückziehen und uns erholen. Diese dreckigen Dunkelelfen hatten einen Dämonen an ihrer Seite gehabt. Während wir strategisch rückwärts nach vorne marschiert sind, dachte ich, ich wird nicht mehr. Die Götter haben einen alten und treuen Freund der Familie geschickt. Durak Silberaxt. Ein Priester von Clangeddin. Nie war ich glücklicher ihn zu sehen. Doch die Kraft der Zwerge wurden von einer weiteren Zwergin verstärkt. Amber Mondenschmied. Was besseres konnte und Moradin nicht schicken, denn wir können jeden zwergischen Schädel gut gebrauchen, um die heiligen Hallen unserer Vettern zurück zu erobern. Auch unsere Verbündeten, denen wir helfen, diese verräterischen Drows zu vertreiben, müssen sich noch sammeln. Und so haben wir beschlossen, nach einer Rast den Markt erneut zu besuchen. Auch um nach nützlichen Gegenständen zu suchen.
3 Goblins + 1 Kessel = eine Menge Ärger
Auf dem Markt haben wir beschlossen einige Gegenstände zu veräußern und andere zu erwerben. Was genau erworben wurde, das habe ich nicht so mitbekommen. Als wir Amber geholfen haben, einige Dinge zu veräußern, kam ein Kessel auf dem Markt geflogen. In dem Kessel drei Goblins. Diese landeten bei uns in der Nähe. Erst wollten sie nicht mit der Sprache rausrücken, aber nach einem kleinen „Gespräch“ mit direkten Ansagen und der Bestechung von 1 Kupfermünze, haben sie uns den Kessel überlassen und erzählt, dass sie zu Acht den Kessel geklaut haben, aber nur zu dritt kamen sie hier an. Also wurden fünf Goblins getötet. Und den Kessel haben sie sich von den Meereshexen „ausgeliehen“. Mein Gedanke war, dass wir den Kessel den Hexen zurückgeben können und vielleicht helfen sie uns. Doch Eibenstein fing an, die Runen zu lesen und ein seltsamer Nebel erschien. Zum Glück ist nichts aus dem Kessel entstiegen. Also beschlossen wir, den Kessel mit zu nehmen. Und wir trafen auf eine von den Undertakern. Sie hatten einen wunderschönen Golem an ihrer Seite. Ein Golem, der wunderbar hergestellt worden ist. Zumindest, soweit wie ich es sehen konnte. Durak unterhielt sich mit der Dame und die Empfehlung war, dass wir uns nicht mit den Hexen einlassen sollten. Verdammt. Selbst meine Idee, den Kessel als Waffe gegen die verdammten Drows, mögen sie in den Tiefen der Hölle schmoren, einzusetzen wurde nicht angenommen. Und so kehrten wir ins Lager zurück, wo die Vertraute von dem Anführer, ich und Namen verdammt nochmal, uns empfohlen hatte, den Kessel nicht mit zu nehmen. Also ließ ich ihn schweren Herzens im Lager zurück. Aber freute mich schon wieder darauf, Drowschädel zu spalten.
Ein „unmoralisches“ Angebot
Es dauerte nicht lange und unsere kleine Armee war wieder formiert und marschierte erneut zu den Grabstätten meiner Ahnen. Ich war mit Durak an der Spitze. Hinter uns Eibenstein, Amber und Aurora. Wobei ich mich schon gewundert hatte, dass Amber keine Waffe bei sich trug. War sie etwa auch ein Knochenbrecher? In der Regel kämpfen sie ohne Waffen. Wobei. In ihrer Rüstung sind sie eine Waffe, Doch als wir die große Treppe runterkamen, wurden wir in ein Nebel gesaugt. Und wer war da? Der Chef von dem ganzen Dungeon. Der Mad Mage. Er machte einen einfachen Vorschlag. Wir erschlagen die Hohepriesterin der Drows und werfen ihr Amulett von Lolth in den Fluss und dafür will er uns Macht schenken. Pah. Was will ich mit Macht? Ich jage der Schlampe freiwillig meine Axt in den Schädel. Und nach diesen Worten waren wir wieder in den Katakomben.
Die Schlacht im Grab
Und kurz darauf hat die blutige Schlacht um die Hallen meiner Ahnen begonnen. Die ersten Goblins sind unter den Bolzen der Drows gefallen, als ich links von mir den ersten Drow sah. Gerade noch rechtzeitig griff ich den verfluchten Spitzohr an, als ein blauer Strahl den Gang entlang feuerte. Doch ich bekam dem ganzen nicht mehr mit. Die Hitze meines Zorns und des Kampfes überkam mich. Mein Blut kochte. Zusammen mit Durak und einem Bugbear griffen wir den Drow an. Sah im Augenwinkel noch einen weiteren Drow und einen Dryder. Diese perverse Abscheulichkeit. Doch bevor wir den Drow vor uns töten konnten, hat schon der Bugbear ausgeholt und den Kopf von dem Dunkelelfen zu Matsch verarbeitet. Und wir sind weiter gegangen. Der Drow bei dem Dryder fiel schnell unter unseren Klingen und der Dryder war etwas schwerer zu töten. Er war zäher als gedacht. Und durch irgendeine Teufelei konnte ich mich eine zeit nicht wehren. Mich nicht bewegen. Doch es dauerte nicht lange und ich war wieder im Kampf. Zu dritt bekämpften wir den Dryder und schafften es ihn zu töten. Aber diesmal habe ich ihn den Kopf abgeschlagen, nachdem der Bugbear, dessen Namen ich immer noch nicht kenne, vorher die Köpfe der beiden Drows mit seinem Morgenstern zu Matsch verarbeitet hatte. Und zusammen mit Durak rannten wir weiter. Zu einem anderen Gang. Doch aus dem mussten wir uns zurückziehen, weil ein Ball aus reinem Feuer uns entgegen geschleudert hat und unsere heiligen Bärte angesengt hat. Dafür werden sie noch büßen.
Der erste Sieg
In der Zwischenzeit sind Amber, Aurora und Eibenstein zusammen mit dem restlichen Tross den anderen Gang entlang gegangen. Auch dort hatten sie mit Drows und einem Dryder zu tun gehabt, welche ihnen ein paar Verletzungen hinterlassen haben. Aber nun wissen wir auch, was Amber draufhat. Sie kämpft ohne Waffen und hat ordentlich aufgeräumt. Während einige Goblins Probleme hatten, mit einer Armbrust zu kämpfen, hatten die drei die Hauptaufgabe bewältigt. Sie räumten den Gang komplett auf und hatten nur Leichen hinterlassen. Bei dem Gang mit den Feuerbällen haben wir wieder zueinander gefunden. Aurora schwer angeschlagen. Aber auch Eibenstein, Amber, Durak und meine Wenigkeit haben einiges abbekommen. Aber wir haben überlebt und die Grabstätte eingenommen. Das erste Ziel ist erreicht. Der Brückenkopf ist unser und nun müssen wir überlegen, wie wir an den Tempel kommen. Doch der heutige Tag ist und bleibt der Bugbear, der hier bei den Drows aufgeräumt hat. Möge Moradin auch weiterhin unseren Weg leiten, unsere Rüstungen Verstärken und unsere Waffen schärfen, damit wir unsere Feinde verderben können.
In den Katakomben von dem Badehaus stank es nach Fäkalien,
Blut und Tod. Mit den Fäkalien komme ich noch klar, aber mit dem Rest? Es ist,
als ob die Steine selbst das Böse angenommen haben. Bei dem Wasser selbst habe
ich das Gefühl, dass es verderbt ist. Wie der Rest der Stadt. Wir waren hier,
um die Anhänger der drei verderbten Götter zu jagen. Bhaal, Bane und Myrkul.
Wie ich diese Götter hasse. Denen geht es nur um ihren eigenen Gewinn und
wollen dafür eine ganze Stadt ins Verderben bringen. Und darum sind wir hier. Die Reinigung der
Stadt vor den Übeln. Mag sein, dass man mich für eine Fanatikerin hält. Aber Lathander
hat mich vermutlich für einen weiteren Grund zurück ins Leben geholt.
Vermutlich, um meine Heimat zu schützen. Darum bin ich hier. Bereit, diese
Stadt von dem Übeln zu befreien, dass die einfachen Leute wieder sicher in den
Straßen der Stadt gehen können. Egal, ob Selune oder Sûne über die Stadt wacht.
Das Opfer der Folter:
Und so sind wir hier. In den Abwässern von dem Badehaus. Vor uns drei Gestalten. Die eine Gestalt war ein Mann, welcher an Ketten gefesselt war und einen dunklen Sack über den Kopf hatte. Davor waren zwei Kuttenträger, welche die gefesselten Gestalt quälten. Wir mussten eingreifen. Während Maevina mit ihrer Handarmbrust aus der Distanz angriff, versuchte ich Feaharn mit einem Zauber zu schützen. Arramior lies seine Pfeile fliegen und Anakis unterstützte uns mit ihren Kräften der Natur. Feaharn stürmte auf die Gegnerin zu und ich rannte an seine Seite. Kümmerte mich um die andere Gegnerin, damit die Kultisten nicht die anderen angreifen können. Es war ein kurzer, aber blutiger Kampf. Zumal noch schwebende Dolche beschworen wurden, die uns angreifen. Der Pflanzenwachstum schaffte es nicht, die Dolche zu behindern. Doch nach dem die zweite Kuttenträgerin ihre verderbte Seele zu Kelemvor schickte, lösten sie sich auf.
Der Mann selber, den wir retteten, stellte sich als Klim Jhasso vor. Einer der Adligen aus der Stadt. Wir gaben ihm ein Schild und eine einfache Waffe, damit er sich verteidigen konnte. Die wunden konnten versorgt werden und wir gingen weiter. Der Adlige mit der Fackel in der Hand sollte noch für eine kleine unangenehme Überraschung sorgen. Eine Überraschung, für die er nichts konnte. In einem Gang rochen wir faulige, abgestandene Luft. Als wir die Tür öffneten und die Fackel näher kam, gab es eine Explosion und der Gang fiel in sich zusammen.
Des Zombies letzten Atemzug:
Es gab nicht viele Verletzungen. Wir beschlossen, dass Klim dort wo wir ihn gefunden haben, auf uns wartet und gingen weiter. Wir folgten einer Treppe und ein Gemurmel erregte unser Interesse. Und wir sahen eine Dame, welche gerade dabei ist, einen großen Zombie zu beschwören. Ich hasse Untote. Sie sind eine Perversion des Lebens. Und so griffen wir an. Das Licht meines Gottes war mit wohlgesonnen und ich konnte den Zombie zurück in sein Grab schicken. Maevina zog es vor, aus dem Schatten anzugreifen. Feaharn selber schützte ich erneut mit einem einfach Zauber. Doch untote Ratten kamen auf uns zu, aber mit der Magie von Anakis konnte der Schwarm aus knochenartigen Ratten schnell vernichtet werden. Auch die Nekromantin hauchte ihren letzten Atemzug aus. Eine Robe und ein Zauberbuch fielen zu Boden.
Eigentlich hatte ich gedacht, dass mit der Zeit die neuen Abenteurer dazu gelernt haben und nicht einfach so irgendwelche Gegenstände berühren. Aber ich sollte mich irren. Richtig einer berührte das Buch und wurde entsprechend verletzt. Das Buch und die Robe waren durch die Bank weg Böse. Es gab keine andere Wahl. Es musste verbrannt werden. Etwas, was Anakis mit großer Freude erledigte. Feaharn wurde verarztet und wir gingen weiter. Maevina war unsere Augen in diesen Katakomben.
Weitere Gänge:
Die Gänge führten uns immer weiter und tiefer in die Katakomben. Hinter einer Tür hörten und sahen wir weitere Schwärme von untoten Ratten. Feaharn stellte die vorderste reihe und Anakis lies ihr Feuer in die Gruppe fahren. Und durch mich fuhr der Zorn von Lathander und heiliges Feuer regnete auf die untoten Ratten hinab. Die, welche überlebt haben, flohen. Und unsere Verfolgung endete in einer Sackgasse. Mit einem Sarkophag aus Stein. In dem Sarkophag war jemand begraben und eine magische Axt scheint den Ort zu beschützen. Dann sollten wir die Toten ruhen lassen.
Leben und Tod:
Der Weg führte uns durch die nassen Gänge wieder zurück. Zu einem weiteren Raum, wo ein Altar stand. Auf dem Altar stehen schwarze Kerzen und dem gegenüber ein Haufen von Knochen. Eine Untersuchung ergab, dass es ein Altar von Myrkul, mögen seine Knochen endlich verrotten, war. Diese Lästerung an das Leben musste vernichtet werden und diesen Unmut gab ich auch bekannt. Das war vermutlich ein Signal für die Druidin gewesen. Mit ihrem Feuer entzündete sie die Kerzen auf dem Altar. „Bezahlt den preis und Ihr könnt gehen.“ Dieser Satz erschien in dunkler unheilvoller Farbe auf der Mauer über dem Altar. Maevina las den Satz vor und wie sollte es auch anders kommen? Richtig. Aus dem Knochenhaufen erschienen drei Skelette, welche uns töten wollen. Was auch sonst? Die Kerzen konnte ich auch schnell löschen.
Mit ihrer Magie sorgte Anakis dafür, dass die Skelette zu Boden gingen und mit stumpfen oder magischen Waffen konnten wir auch dieser Bedrohung Herr werden. Auch der Altar wurde vernichtet. Doch wir alle konnten eine Pause gebrauchen. Ich spürte, wie das Licht in mir stärker wurde. Meine Kräfte immer wieder stärker wurden und ich mich auch an Zaubersprüche erinnere, welche ich vor über einem Jahrhundert gewirkt habe. Doch wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns und stehen immer noch am Anfang.
Der Mahlstrom. Ein Ort, von dem ich nur mal in einer Geschichte was gehört habe. Doch wir sind nun tatsächlich hier. Als wir ankamen, waren wir unter dem Meer. Ich sah das Meer über mir. Eine Treppe in der Nähe und ein Tümpel. Hier soll als der König der Riesen leben? Mit dem Schwurbogen in der Hand fing ich an, meine Augen durch die Gegend schweifen zu lassen. Wild Fire schickte seine Eule los. Er schien ein Gang zu finden, wo ein Statue in Form einer Riesin, welche auf einer Harfe spielt, gefunden. Und noch jemanden. Ein Mensch, welcher ebenfalls hier im Mahlstrom ist. Was macht er hier? Wer ist er? Den Namen habe ich mir nicht gemerkt, Zento glaube ich, aber ich weiß, dass auch er hier ist, um dem Problem mit dem Riesen auf den Grund zu gingen.
Während die anderen sich an der Wendeltreppe aufhielten und diskutierten, sah ich mich in einem anderen Gang um. Dort war ebenfalls eine Statue. Aber das war ein männlicher Riese, mit einem Instrument, welches ich nicht identifizieren konnte. Links und rechts jeweils eine Tür. Die Tür eines Riesen. Doch ich versuchte es erst auf der rechten Seite und die Tür konnte ich öffnen. Ein Raum mit Schlafstätten waren in dem Raum enthalten. Ein Gästezimmer? Vermutlich. Auf der anderen Seite des Raumes ging es weiter und doch entschied ich mich, mich erstmal auf der anderen Seite des Ganges. Ein anderen Raum, aber die konnte ich nicht öffnen. War schwerer als gedacht. Meine linke Hand schmerzte davon und so beschloss ich, es einfach sein zu lassen und gesellte mich zu den anderen. Wie konnte dieser Ort entstehen und vor allem so bleiben? Das ist ein faszinierendes Rätsel. Doch schweigend gesellte ich mich zu den anderen. Sie unterhielten sich darüber, wie wir am besten weiter vorgehen. Mein Vorschlag wäre es, uns vorher anzukündigen, damit es nicht zu einem Kampf kommt, aber der Vorschlag wurde abgelehnt und so beschlossen wir, die Treppe hinauf zu steigen. Treppen, die für Riesen gemacht wurden. Nicht für Wesen in unserer Größe.
Und so kamen wir oben an. Sahen in der Mitte des Raumes
einen großen Brunnen. Drum herum? Ein paar andere Riesen. Unter anderen auch
zwei weibliche. Wie sie da saßen. So selbst gefällig. Aber es war besser, wenn
ich schwieg. In einer Ecke standen zwei Wachen. Vermutlich der Thronsaal. Und
so beschloss ich, Wild Fire reden zu lassen. Wild Fire und Aeckert. Ich konnte mir nicht alles merken. Nur, dass
die beiden Damen die Töchter von dem obersten König der Riesen sind und die
dritte Tochter bei ihrem Vater. Sie duldeten unsere Anwesenheit. Aber mehr auch
nicht. Das ist zumindest positiv. Bisher kein Kampf. Sie nehmen uns nicht für voll.
Sehen uns vielleicht sogar als minderwertig an. Kein Problem für mich. Damit
unterschätzen sie die anderen. Kann unser Vorteil sein.
Willkommen im Mahlstrom (The Outbreaks)
Und so machte ich mich mit unserem Zauberer daran, die Räume zu erkunden. In einem anderen fanden wir eine Küche. Wild Fire ein bisschen was zu essen und in einem der Schubladen entdeckte ich doch eine schwarze Perle. Sie sah wirklich schön aus. Und diese nahm ich mit. Wer weiß, wofür wir diese noch gebrauchen können. Und auch eine Treppe nach unten. Ein möglicher Fluchtweg? Kann gut sein. Auf jeden Fall notierte ich mir den Weg in den Gedanken. Der Gang könnte in die Gästeräume führen. Mal sehen, was uns noch erwartet und was auf uns zukommt. Ich hoffe nur, dass wir es alle lebend aus dem Mahlstrom wieder zurück schaffen.
„Werter Leser. Bevor Ihr die folgenden Worte lest, so bedenkt bitte, dass ich nur der Schreiber dieser Worte bin. Ich schreibe diese Worte so nieder, wie sie mir erzählt worden sind.“
„Ihr wollt wissen wer ich bin?“ Der Zwerg fuhr sich durch sein dichten blutroten Bart. Er versuchte die richtigen Worte zu finden. „Ich könnte euch meinen Namen sagen, aber der wird euch nichts bringen, weil ein Name sagt nichts über den Charakter eines Wesens aus.“ Ruhig griff er nach dem Humpen Bier vor sich. Trank einen großen Schluck und der Gerstensaft floss an seinem Kinn vorbei. Über seinen langen Bart, dem man den Ruß aus der Schmiede ansah. „Geboren wurde ich am 25 Tag des 5. Monats des Jahres 1259 in der wunderschönen Zwergenfeste Mithril Halle. Es war ein schöner Ort. Das Mithril floss in Strömen. Eine wunderschöne zwergische Festung. Ich wuchs, wie ein jeder Zwerg auf. Lernte das Schmiedehandwerk und das Kriegshandwerk kennen. Nur hatte ich nie das Talent für das Schreiben gehabt. Meine Mutter Tirzele, mögen die Götter ihre Seele schützen, hat es versucht, aber es sollte nicht klappen. Dafür haben sie mich zu einem guten Zwerg erzogen, der immer bereit ist, seine Heimat zu beschützen. Bis zu dem ersten schicksalhaften Tage. Als diese verfluchten Duergar mit dem Schattendrachen auftauchten. Meine Eltern, Tirzele und mein Vater Belfour haben sich in einem Kampfrausch begeben, um mir und meiner Sippe Zeit zu kaufen, dass wir entkommen können. Um eines Tages unsere heiligen Hallen erneut zurück zu erobern. Und wir zogen nach Norden. Zu Kelvins Steinhügel. Das Wetter war rau und hart. Aber wir konnten uns abhärten. Das Wetter hat uns noch härter gemacht und auch die Schlachten, welche wir alle zusammen im Eiswindtal geschlagen haben. Ja. Sie haben uns noch mehr abgehärtet, aber wir haben niemals vergessen, wer wir sind. Was uns ausmacht und warum die Götter uns so geschaffen haben, wie wir sind. Doch bei dem Angriff von den Barbaren auf Bryn Shander lernte ich meine Gillie kennen. Eine wunderschöne Zwergenfrau. Besonders ihr Flaum. Und ihre Muskeln. Ihre Kraft. Einfach nur göttlich. Sie konnte mit bloßen Fäusten Metall abbauen und sogar heißes Eisen schmieden. Eine Künstlerin am Amboss. Wir verliebten uns ineinander. Nachdem Mithril Halle zurückerobert wurde und wir in unsere Heimat zurückgekehrt sind, sind wir den Bund der Ehe eingegangen. Haben zusammen die Drows getötet, welche unsere Heimat überfallen wollten. Die Götter haben uns mit 7 gesunden Kindern gesegnet, welche die Wildheit meiner geliebten Gillie geerbt haben. Haben zusammen die Orks von der ersten Belagerung der Halle zurückgeschlagen. Haben die Zauberpest überlebt und den Tod unseren legendären Königs Bruenor Heldenhammer. Doch im letzten Krieg um die Halle verlor ich meine Kinder und meine geliebte Ehefrau an diese verfluchten Drows, welche den Krieg erneut entfacht haben. Aber sie starben in Ehre. Sie gaben ihr Leben als Knochenbrecher, wo ich auch ausgebildet wurde, um unsere Brüder und Schwestern zu schützen. Als ich mich von meinen schweren Verletzungen erholt habe, sah ich es als Zeichen an, erneut von der Heimat loszuziehen und Abenteuer zu erleben. Und nun sitze hier im Yawning Portal. Bereit, das Abenteuer weiter gehen zu lassen. Und Wie mein Name ist? Ich bin Thorgrim, Sohn von Belfour und Tirzele aus der Sippe der Stachelfäuste. Und ich bin stolz auf mein bisheriges Leben und bereue nicht einen Tag.“ Mit einem langen Zug trank er seinen Humpen aus und mit einem lauten Knall landete der leere Bierkrug auf dem Tisch, der in dem Vollen Raum der Schenke widerhallte.
Die Dame Tarina hat in der Elfensong-Taverne ein Zimmer. Sie sammelt dort Informationen für ihre Gilde und spielt dabei auch ganz gerne ein paar Runden Karten. Sie informierte die Gruppe, dass es nördlich der Taverne, ein paar Blöcke weiter, es ein Badehaus gibt. In diesem Badehaus sollen sich die Anhänger der drei Kulte treffen. Dort im Keller, sie nennt es Verlies, sollen sich die Mörder verstecken. Nur eine Person aus der Gruppe weiß, dass sie auch noch einige Dinge unter der Hand verkauft.
Kelddath Ormlyr & Taerom „Thunderhammer“ Fuiruim
Kelddath Ormlyr. Ein alter Mann von über 100 Jahren. Er ist der Hohenpriester von Lathander in Baldurs Gate. Zumindest war es über 100 Jahre her, seit Camilla die beiden das letzte Mal gesehen hat. Er ist der Meinung, dass die DREI mit dem Dämon paktieren, der vermutlich zum Untergang von Elturel gesorgt hat. Seine Empfehlung war es, sich in der Oberstadt, wo die Adligen leben, weitere Informationen zu sammeln. Inder Oberstadt sollen sich besonders die Jugendlichen so gegen ihre Eltern auflehnen. Außerdem hat er den Rat gegeben, die Kulte der drei Götter gegeneinander auszuspielen, um so Zwietracht bei den Gegner zu sorgen. Er gab Aramior das Schwert „Defender“ als Leihgabe für die Mission.
Taerom „Thunderhammer“ Fuiruim ist der ehemalige Leibwächter von Kelddath Ormlyr. Sie sind schon sehr lange befreundet, aber der Geist von Taerom lebt in der Vergangenheit.
Beide scheinen von Lathander gesegnet zu sein, weil sie länger leben als andere ihres Volkes.
Oschala
Oschala. Eine Priesterin der Sahuagin ist nach Baldurs Gate gekommen, um einen bestimmten Gegenstand zu finden. Es hat was mit ihrer Heimat zu tun. Aber der Gegenstand hat auch etwas mit der Unterstadt von Baldurs Tor zu tun, die immer mehr ins Chaos stürzt. Unbekannt ist jedoch, ob sie den Gegenstand zerstört haben will oder es eine Reliquie aus ihrer Heimat ist, die sie wieder zurück haben will. Im Moment haben die Guardians mit der Priesterin eine art Zweckbündnis, da beide Seiten das gleiche Ziel verfolgen.
Duke Thalamra Vanthampur
Duke Thalmara Vanthapura. Eine der Besitzerinnen von dem Badehaus, wo die Kultisten der drei Götter sich verstecken. Laut den Gerüchten einer Stadtwache der Flaming Fist, will sie der neue Hochlord werden und den bisherigen Hochlord Ravenguard auf seiner Position beerben.
Zufallsbegegnung.
Mortlock van Thampur vor und erzählte uns, seine Brüder hätten sich verschworen ihn zu töten. Seine Mutter habe dafür gesorgt, dass Ravengard nach Elturel reist um sich mit Thavius Kreeg zu besprechen. Gleichzeitig lies sie die Sekten Menschen in der Stadt ermorden um die Position der Flammenden Faust zu untergraben und sich selbst auf den Großherzogsthron der Stadt zu heben. Dann sollte Baldurs Gate genau wie Elturel in die neun Höllen hinabgezogen werden. Sein Bruder Amrik finanzierte von der „Low Lantern“ aus die Aktivitäten der Sekten, während Thurstwell, sein kränklicher älterer Bruder, vom Familienanwesen, dass er nur selten verlasse, die Imps lenkt.
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