Der Fall eines Turmes (The Outbreaks)

Tagebuch eines unbekannten Samurai, (Tag und Monat unleserlich) Jahr des Prinzen 1357

Vorbereitungen

Ein weiser Mann sagte einst: „Greife an, wenn der Gegner unvorbereitet ist, mache einen Schachzug, wenn er es am wenigsten erwartet.“ (Quelle: Sun Tzu)

Wir hatten beschlossen den Turm des Marquise nach der Feenkreuzung zu durchsuchen. Wir wollten früher los, doch gewisse Umstände haben dafür gesorgt, dass wir nicht sofort los stürmen konnten. War vielleicht auch gut so. Mithilfe von Raudka-sama konnten wir neue Waffen und Kleidung, welche für diese Zeit typisch war, erwerben. Auch nutzten wir die Tage, um zu trainieren. Es war ungewohnt mit einem typischen Langschwert zu kämpfen. Ja ich habe es damals gelernt, mit einem typischen Langschwert umzugehen, aber die letzten 20 Jahre hatte ich mein Katana geführt. Auch wenn es nur eine kurze zeit ist, so habe ich doch das Gefühl einen wichtigen Teil von mir selbst zurück zu lassen. Doch ich habe einen Schwur geleistet und wenn es dafür sorgt, dass ich so meinen Shogun besser schützen kann und meinen Schwur besser leisten kann.

Gen Nordost

Ein paar tage später waren wir unterwegs. Wir verließen Prespur und begaben uns auf dem Weg nach Osten zur sembianischen Seite der Insel. Doch der Weg zu unserem Ziel biegt vorher nach Norden ab. Doch Sune war auf dem Weg sich niederzulegen, als wir an der Straße angekommen sind. Meister Javier beschwort mit Hilfe seines Stabes ein Baum in dem wir übernachten konnten, was wir auch taten. Die Nacht wäre ruhig geblieben, wenn am Abend nicht zwei wenn nicht sogar drei wichtige Ereignisse eingetreten wären. Als erstes sah Meister Vallas einen kleinen Trupp Drachenkultisten, welche den Turm in Richtung einer Erzmiene aufgebrochen sind. Zum Glück haben Sie uns nicht mitbekommen. Das zweite Ereignis sorgte für Anspannung, wenn nicht sogar zur Furcht bei Meister Javier. Ein untoter Drache erschien vom Turm und flog direkt nach Sembia. Und das war kein kleiner Drache sondern ein ausgewachsener untoter Drache. Und wenn man die Geschichten über die Stärke eines voll ausgewachsenen Drachen kennt, so weiß man, dass nur Narren sich unvorbereitet auf ein Duell mit einem Drachen einlassen. Ich dachte daran, wie ich Lady Raudka am besten schützen kann. Es wäre mir am liebsten gewesen, zurück nach Prespur zu gehen und mit Meister Elminster nach Myth Drannor aufzubrechen.

 

Nächtlicher Besuch

Doch da kam es zu dem dritten Ereignis in dieser Nacht. Es war Meister Elminster persönlich, welcher den Baum betrat. Er hat die drei Kultisten ausgeschaltet und War nun bei uns. Auch er will die Feenkreuzung finden, aber auch, dass der untote Drachen ausgeschaltet wird sowie die Mitglieder des Drachenkultes ausgeschaltet werden. Wir haben viel besprochen, aber unsere Vorgehensweise schnell besprochen. Der Plan steht. Während Meister Vallas zusammen mit Lady Vona und Tzwitscher sich über das Gerüst auf dem Weg macht um den Anführer auszuschalten, sind wir anderen dafür zuständig für Ablenkung zu sorgen und andere auszuschalten.

Ein Plan geht auf

Als Sune die ersten Sonnenstrahlen aus dem Osten über die Insel schickte, brachen wir auf. Es war geplant, den Morgen und das Sonnenlicht zu nutzen. Die Wache lies uns durch und wir betraten den Turm, welcher kurz vor dem Einsturz steht und nur von einem Gerüst gehalten wird. Ich wusste nicht, was es war, was Haag und Cheng miteinander besprochen haben. Doch das war mir in dem Moment egal. Wichtiger war die Mission. Wir betraten den Turm. Haag fing gleich an zu sprechen und sprach was von einer Lieferung. Einer der Wachen nahm den Lieferzettel und verschwand nach weiter oben. Da waren es nur noch zwei. Dem einem wurde die Kehle durchgeschnitten und der andere wurde mit einem Zauber schlafen gelegt. Den anderen Raum versperrten wir mit einem Holzbalken. Elminster brachte noch zwei weitere in den Raum. Den einen würgte ich bewusstlos und der andere schlief auch. Doch Mitleid mit den Kultisten hatte ich nicht. Ich wusste, was sie noch angerichtet haben und von daher hatte ich auch keine Gewissensbisse. Lady Raudka tötete die anderen und arrangierte alles so, als ob der erste der gestorben ist, durchgedreht wäre und die anderen getötet hätte. Zwischendurch hat sie von dem einen noch seinen Zauberstecken und drei Schriftrollen abgenommen. Wir gingen weiter nach oben. Bei der einen Tür sprachen sie über den Lieferschein und so gingen wir weiter nach oben. Auch hier machten wir einen Plan, weil Lady Raudka durch die Augen von Lady Vona alles beobachten konnte, was bei Meister Vallas geschah. Sie bereitete einen Zauber vor und wartete.

Flüsternde Begleiter

Lady Vona hat mir erzählt, was bei Meister Vallas passiert ist:

„Ich habe mich unsichtbar gemacht und bin mit Vallas nach oben geklettert. Da war diese Steinstatur, welche in unsere Richtung gesehen haben und plötzlich kam keine Reaktion mehr. Zusammen sind wir leise weiter gegangen und da stand der Bösewicht. Vallas hat sich zu ihm begeben und plötzlich brach der Bösewicht zusammen. Vallas blies in eine Pfeife und rannte weg. Und plötzlich brach der Boden unter dem komischen Drachen weg. Ich habe ihm ganz toll geholfen, dass er über den Kran sich zu Boden schwingen konnte, bevor der Turm plötzlich einbrach.“

Lady Vona

Feendrache und Begleiter von Raudka

Das Meer es gibt, das Meer es nimmt

Lady Raudka hat einen Zauber gewirkt, nachdem Vallas den Anführer schnell ausgeschaltet hatte. Sie hat dafür gesorgt, dass der Boden unter dem untoten Drachen weg bricht. Zwei der Robenträger sind nach unten gefallen und der Drache hinterher. Ein paar mehr, die jetzt bei Kelemvor sind. Haag fing an zu zählen und rannte los und auch Cheng rannte los. Das nahmen wir zum Anlass ebenfalls die Beine in die Hand zu nehmen. Unterwegs nahm ich Lady Raudka auf die Arme, obwohl sie es nicht mochte. Aber ich wollte sie aus die Gefahrenzone bringen. Beim Eingang des Turmes trafen wir die Wachen. Aus einem Reflex lies ich einen Blitz aus meinen Mund fahren. Raudka schlug mit Snicker Snack zu. Das hat ausgereicht, dass sie sich ergaben. Im selben Moment erschütterte der Tum. Einschläge von Geschossen vom Meer her ließen daraufhin den Tum umkippen und ins Meer stürzen. Auch die Statuen wurden zerstört. Zum Glück soll die Feenkreuzung im Keller vom Turm sein. Doch jetzt können wir in Ruhe nachsehen.

Eine neue Mission (The Outbreaks)

Eine neue Mission

Aufgerappelt

Eigentlich hatte ich gedacht, wenn ich meine Zeit bei den Blue Dragons beendet habe, dann kann ich mir ein kleines Fischerboot holen und dann jeden Tag in Ruhe auf der See fischen. Tja. Weit gefehlt. Ehe ich mich versah, war ich auf einer weiteren Mission. Die Zhentarim haben die Kommandantin auf dem Gewissen und haben Valeria entführt. Aber wie heißt es so schön? Einmal ein Blue Dragon, immer ein Blue Dragon. Man bekommt zwar die Person aus den Blue Dragons, aber nicht so oft den Blue Dragon aus der Person.  

Auf jeden Fall war ich schneller wieder im Einsatz als gedacht. Nachdem ich die Purple Dragons alarmiert habe, und die Leiche der Kommandantin übergeben habe, folgte ich meinen Freunden. Opal schaffte es über den Bogen von Valeria eine Fährte aufzunehmen. Ihre Nase leuchtete dabei bunt auf. Vermutlich wieder etwas mit Magie.

 

 

Der Weg führt zu den Ruinen

Die Fährte führte uns zu einer Ruine rund 2 Stunden außerhalb der Stadt. Ein Feuer brannte und Valls ging vor. Er hörte Stimmen und nach einem kurzen Gespräch ging ich vor. Das Leben von Valeria steht auf dem Spiel. So ging ich vor. Dass das Lagerfeuer uns noch Probleme bereiten sollte, sollten wir später erfahren. So ging ich vor.  Vallas folgte mir im Schatten. Opal, Javier, Twitscher und Cheng hinter uns.

Doch die Schatten haben uns nicht lange beschützt. Ja ich habe die Gestalten aus dem Scharmützel in der Stadt erkannt. Doch das Glück wendete sich gegen uns. Eine Gestalt, mit Käfigen im Körper, erschien. Er zog Javier in seinen Käfig und der Kampf begann. Er war kurz, aber heftig. Feuer, Blut, Eis und noch mehr. Dazu kam, dass das Lagerfeuer eine Ablenkung war. Denn ein Attentäter griff Opal und Cheng an.

 

 

 

The Jail
In den Ruinen

Der schwer erkämpfte Sieg

Irgendwie haben wir es geschafft die Gegner zu besiegen. Auch Javier und Vallas waren kurz davor zu sterben, aber sie konnten stabilisiert werden. Ein Gegner konnte fliehen. Eine war bewusstlos und die anderen? Die haben das Zeitliche gesegnet. Werde ich um sie trauern? Nein. Sie haben sich für das Leben entschieden und haben einen hohen Preis dafür bezahlt. Die bewusstlose Dame wurde gefesselt und geknebelt. Zum Glück trägt sie ein Symbol ihrer Zugehörigkeit. Opal fand unter anderen ein Zauberbuch, doch darauf habe ich nicht geachtet. Ich trug die gute Dame zurück zu den Wachen der Purple Dragons. Es wird Zeit für etwas Schlaf und Antworten. Auch muss ich mich der Familie der Kommandantin stellen.

Ich habe es als Zivilisten wirklich versucht, aber es ist nichts für mich. Es wird Zeit, dass ich wieder in den Dienst als Marine zurückkehre. Vielleicht nehmen sie mich ja als Söldnerin zurück, denn nur so kann ich Valeria retten.

Die Landung auf der Insel oder wie ein Stein auf einen Troll fiel (The Outbreaks)

An das Flottenkomando Prespur

Zwischenbericht zur Mission auf der Suche nach der Nymphe:

Wir haben dass Eiland erreicht, auf dem die Nyphe lehben soll. Nachdem wir zur Mittagsstunde einen Landeplatz gefunden haben, suchten wir Weg in das Innere von die Insel. Wie es befohlen wurde lehrnte ich eine kleine Trupp kenen, mit denen ich mich auf den Weg machte. Eine Tabaxi mit den Namen Opal. Eine Meisterin der Geschichten. Ein menschliche Zauberschleuder mit den Namen Cheng. Dazu noch Vallas. Ein Elf, der gut mit dem Bogen umgehen kann, aber nicht die Fähigkeiten mit der Langbogen hat wie eine andere Elfe namens Valeria. Abschließend war noch Javiere. Ein Mann mit der Meere und eine natürliche Vehrbindung zu die Natur hat.

Es dauerte nicht lange, als eine Brücke in unser Sichtfeld kam. Auf der anderen Seite war zwei Trolle und die Nymphe zu sehen. Die Nymphe, welche Prespur in ihrer Gewalt hält.

Während sich die Elfen auf ein Vorsprung vorbereiteten versuchte Herr Javiere mit der Nymphe zu reden. Ich versuchte auf die andere Seite der Schlucht zu kommen aber als ich in der Nähe der Nymphe kam, war sie in dem Moment nicht so bedrohlich. Als ob sie eine Freundin wäre. Doch Opal sorgte mit klaren Aussagen dafür, dass ich meine Mission nicht vergesse. Ich spürte, wie die Wut in mir wuchs, als ich an die Einwoner von Prespur dachte, die auf die Lieferung der Schiffe angewiesen sind. Das kribbeln schoss durch mein Blut und ich tauchte in ein in den Zorn, der in mir immer schläft.

Der Kampf war kurz, aber heftig. Während ich vorne versucht die Trole und die Nympha abzulenken, flog ein Feuerball in die gruppe und verletzte sie. Die Nymphe floh durch einen Stein und auch der Wasserelementar floh aus der Kampf.

Während sich ein Trol fast selbst tötete, dauerte es beim anderen ein paar Schläge, bis auch er das Leben aushauchte. Javiere starb fast, doch er hatte überlebt. Nun ruhen wir uns in einem Baum aus, der auf magische Art und Weise erscheint. Wir müssen uns ausruhen und einen Plan machen, wie wir die Nymphe ausschalten können, damit die Mission ein Erfolg ist.

Toll of Prespur

Aurora Rress

Aurora Rress

„Ein Ritter in strahlender Rüstung und kein Flecken Dreck aus einen der führenden Häuser von Cormyr……“ Die Halborkin fing an zu lachen. „Tut mir leid für dich, Kleiner, aber das bin ich wirklich nicht. Eine strahlende Rüstung sorgt dafür, dass einen die Bogenschützen schnell aufs Korn nehmen. Und wie willst du kämpfen, wenn du tot bist? Auf jeden Fall stamme ich weder aus einen der großen Häuser noch habe ich eine strahlende Rüstung getragen. Werde ich auch nie. Wer meine Eltern sind, weiß ich nicht. Seit ich denken kann, war das Waisenhaus in Suzail meine Heimstätte gewesen. Dort bin ich groß geworden. Es war in einem Armenviertel. Also konnte ich mir den besuch einer höheren Schule nicht leisten. Für etwas lesen sowie rechnen hat es gereicht. Aber mehr auch nicht. Irgendwie mussten wir überleben. So lernte ich auf der Straße das Klauen. Wenn Hunger ein ständiger Begleiter ist, dann tust du alles, um ihn zu beruhigen. Und so war es kurz nach meinem 14. Geburtstag. Ich habe frisch das Waisenhaus verlassen und wollte den Geldbeutel eines Mannes stehlen. Tja. Es stellte sich heraus, dass Corporal Erich Bluewater bessere Augen hatte als meine Finger. Damals war ich schon rund 1,80m groß und ich hatte mir gedacht, dass meine Erscheinung ausreicht, um ihn zu beeindrucken, dass er freiwillig das Gold hergibt. Tja. Ich war im Irrtum. Er hat mich verprügelt, weil ich es verdient habe. Nach dem Kampf stellte er mich vor die Wahl. Entweder zur Stadtwache oder zu den Blue Dragons, den Marines der Navy. Die Wahl war für mich einfach und so folgte ich ihm zu den Blue Dragons. Einen eigenen Besitz hatte ich damals nicht. Nur die Klamotten, die ich trage. Und ich bereue diese Entscheidung von damals nicht. Es hat zwar etwas gedauert, aber die Ausbilder haben die Scheiße aus mir raus geprügelt. Ich lernte zwei wichtige Dinge. Das Erste, was ich gelernt habe, war Disziplin. Die Kontrolle meiner inneren Wut und Respekt vor den Vorgesetzten, aber ohne mich zu brechen. Ich lernte Befehle zu befolgen und doch mein Selbstbewusstsein zu behalten. Während ich zu Beginn der Ausbildung noch Angst hatte einen Teil von mir zu verlieren bin ich nun weit davon weg. Die zweite Sache, die ich gelernt und erlebt habe war die Kameradschaft. Denen war es egal, dass ich ein Halbblut bin. Während der Ausbildung wurden wir zusammengewürfelt, egal woher du kommst oder was du bist. Egal ob Mann oder Frau. Wir wohnten zusammen, haben zusammen gegessen und zusammengearbeitet. Probleme untereinander haben wir für uns geklärt. Außer es ging nicht anders, dann haben wir uns an einen Vorgesetzten gewendet und zusammen beschlossen, wie wir den ganzen Streit beilegen. Ich hatte Ärger mit Jeesa. Einer jungen Frau aus einen der adligen Häuser. Es ging so weit, dass wir uns in einem Ring zu einem Faustkampf gegenüberstanden. Das Ende von dem Lied war, dass wir danach unsere Streitigkeiten beigelegt haben und zusammen bei den Blue Dragons weiter dienten.

 

Wir beendeten zusammen unsere Ausbildung und wurden dann auf unterschiedliche Schiffe der Navy versetzt, wo wir dienten. Ich fuhr zur See und lernte die See lieben. Hier fühlte ich mich wohl und frei. Doch ich kam erst rund 17 Monate nach dem Ende der Ausbildung wirklich bei den Blue Dragons an. Wir hatten einen Auftrag zusammen mit den Purple Dragons. Es war in der Nähe der Skelettküste und wir hatten den Auftrag die Festung einer Piratenbande einzunehmen. Doch irgendwas ist schiefgelaufen. Wir sind in ein Hinterhalt geraten. Warum? Keine Ahnung, das war mir in dem Moment egal. Auf jeden Fall waren wir zu wenige und wir wurden aufgerieben. Der Befehl zum Rückzug kam fast zu spät. Wir konnten uns zurückziehen, aber irgendwie wurde ich von Rest der Truppe getrennt. Dort fand ich Jeesa wieder und ein Purple Dragon. Beide verletzt. Doch wenn ich eines gelernt habe, ist, dass wir niemanden der unseren zurücklassen. Ich fing an zu handeln und mit den Dingen, die ich hatte, schaffte ich es beide zurück zu unseren Schiffen gebracht. Das hat mir den Respekt der restlichen Truppe eingebracht. Die restlichen Jahre waren unspektakulär. Die Bande wurde den Erdboden gleich gemacht. Wir haben Piraten gejagt und in den Kriegen haben wir Seite an Seite mit den Purple Dragons gekämpft. Doch nach über 20 Jahre im Dienst wurde ich nun als Corporal ehrenhaft entlassen. Ich habe noch Probleme mich bei den Zivilisten zu integrieren, aber das Meer ruft mich und Tempus will, dass ich dort hin gehe. Für die Ehre. Für Cormyr.“

Musashi Miyamoto

Musashi

Meine Eltern? Ich habe keine Ahnung, wer die sind. Seit meiner Geburt bin ich an der Seite von….Ich….ich weiß nicht mehr, wie er hieß. Ich weiß auch nicht mehr, wie mein Stiefvater aussieht. Als ob er nur ein unförmiger Schatten ist. Ich weiß nur noch, dass es ein Mann war. Jemand, der mir den Kodex der Ehre und den Umgang mit dem Schwert gelehrt hat. Ich weiß noch, dass er hart, aber fair war. Er war ein liebevoller Vater. Aber beim Kodex der Ehre war er unnachgiebig. Der Kodex besteht aus sieben Tugenden und fünf Hauptforderungen.

Mein Vater bestand darauf, dass ich sie verinnerliche, aber das hat mich nicht vor Fehler aus der Vergangenheit geschützt. Jugendlicher Leichtsinn. Auch ich war nicht davon befreit, aber es war wichtig für mein weiteres Leben.

 Das eine war Unüberlegtheit. Mit meiner besten Freundin, an dessen Aussehen und Namen ich mich auch nicht mehr erinnern kann, haben wir auf dem nahen liegenden Fluss ein Floß bauten und sind den Fluss runtergefahren. Immer wieder neu. Um zu sehen, ob unsere Ideen, wie man das Floß am besten zusammenhält, funktionieren. Doch das sollte dafür sorgen, dass sie im folgenden Winter schwer krank wurde und starb. Ich hätte besser auf sie achtgeben müssen.

Der andere Fehler war, dass ich einfach so, ohne zu bezahlen in einem Circus gegangen bin. Ich habe mich eingeschlichen. Und wurde erwischt. Nicht nur, dass es Ärger mit meinem Vater gab, sie haben auch irgendetwas mit mir gemacht. Immer mehr verblassten die Erinnerungen an meinem Vater und meiner besten Freundin. Die Namen und das Aussehen der beiden verblassten immer mehr. Und eines Tages hat mir mein Vater sein Schwert überreicht und ich zog in die Welt. Meine eigenen Erfahrungen machen. Da war ich 15 Jahre alt, als ich losgezogen bin. Ich habe mich von meiner Ehre leiten lassen und entsprechend meine Lehnsherren ausgesucht. Doch nun bin ich 32 Jahre alt und es wird Zeit, dass ich mich meinen Fehlern aus der Vergangenheit stelle und die Aufgabe akzeptiere, um den Fluch des Vergessens loszuwerden.  Und ich machte mich auf der Suche nach dem Zirkus. Ich bin bereit mich meinen Fehlern zu stellen und Verantwortung zu übernehmen.

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