Zeit in Neu Niewinter (The Order of Friendly Fire)
Zeit zum Durchatmen (The Order of Friendly Fire)
Zeit zum Durchatmen (The Order of Friendly Fire)
Um sich vom letzen Kampf zu erholen hat sich die Gruppe ins Gasthaus zurückgezogen. Während dessen kommt jemand neues in der Stadt an. Eine verwirrte Frau die nichts als Ihren Namen weiß. Sie macht sich mit der Stadt vertraut und trifft wenig Später auf die Gruppe. Mit Blut befleckten Kleidern, langen Ohren und Fangemeinde fallen Ihr die Abenteurer sofort ins Auge.
Ein Abend mit Würfelspiel und Alkohol beginnt. Einer der Abenteurer lädt die verwirrte Alte auf sein Zimmer ein, welche zwar dankend annimmt, aber den Hintergedanken nicht einmal im Ansatz gewillt ist nachzugeben und so lädt sie Karr ebenfalls ein mit im Zimmer zu nächtigen. Die beiden anderen sind da etwas weniger keusch und vertiefen sich in ihr Liebesspiel bis zum Morgengrauen. Der Morgen ist vor allem von fehlender Zahlungsmoral geprägt. Killian verschwindet unauffällig, Karr springt aus dem Fenster und Linea vermisst ihren Geldbeutel. Wer soll also zahlen? Na ist doch klar, keiner. Einen Tiefling wird man in Neu Niewinter nicht für irgendwelche Vagabunden zahlen lassen, Glück gehabt. Die anderen 3 haben sich auf der Brücke zur Schlossruine eingefunden und überlegen ihr weiteres Vorgehen. Als sie Geräusche aus der Ruine vernehmen erklärt sich Killian bereit nachzusehen. Es dauert nicht lange bis er von 10 Dragonborns verfolgt, wieder zurückkehrte. Todesmutig wirft sich Karr über das Brückengeländer um die ihm wichtigste Person zu retten, sich selbst. Killian versucht sich auch zu retten aber mit 3 Speeren im Rücken fällt das dem Zwerg doch sehr schwer. Linea bleibt stehen und macht auf alt und verwirrt. Offensichtlich mit Erfolg denn die Verfolger drehen um. Es könnte auch daran liegen, dass der Zwerg der grade noch gelauscht hat nun mit 3 Speeren im Rücken von der Brücke fällt. Wie dem auch sei, die Verfolger sind weg. Killian lebt noch und ist auch wieder an Land. Nun treffen die beiden anderen ein.
Im Schutz einer seltsamen Nebelwolke schleicht die Gruppe um die Schlossruine. An einer geschützten stelle wagen sie den Aufstieg, auf die Mauer. Kurz bevor alle Gruppenmitglieder den Weg nach oben hinter sich gebracht hatten wurden sie von den gerüsteten Gegnern im Innenhof gesehen und attackiert. Nach kurzer Gegenwehr entschlossen die Abenteurer sich in die alten Gemäuer zurück zu ziehen. Die Umgebung hier war vertraut. Hier hatten sie zuletzt gegen Untote gekämpft. Die Spuren des Kampfes waren noch deutlich zu sehen. Doch keine Zeit nostalgisch zu werden. Die Dragonborn waren im Anmarsch. Mensch und Zwerg bereiteten Kampfbereit den Hinterhalt vor, um sich einen Vorteil gegen die Übermacht zu verschaffen. Der Rest der Gruppe entschied sich … entschied sich zu gehen. Und der Kampf begann. Linea entschloss sich umzukehren um den beiden in dieser brisanten Situation zur Seite zu stehen. Werden die anderen Beiden auch noch kommen?
Linea
Linea
Die 2. Chance
Ich erwache! Es ist kalt und Dunkel. Eine kalte wunderschöne Frau steht über mir. „Bist du nun endlich erwacht?“ Sie sprach nicht meine Sprache
aber ich verstand jedes Wort. „Unser Packt ist noch nicht erfüllt, Linea!“
Linea, das muss mein Name sein. Aber was tue ich hier? Ich versuche die Frau etwas zu Fragen aber in ihrer Präsenz kommt mir kein Wort über die Lippen. Ich bin von ihr angetan und zu tiefst verängstigt zugleich.
„Das hier nehme ich zunächst wieder an mich!“ Sprach sie und nahm ein Buch von mir. Es war schwarz wie die Nacht mit einer silbernen Schneeflocke auf dem Einband und es rauchte wie der Atem an einem Wintertag. Eine Kette war um das Buch gebunden und es war mit einem Schloss versehen. Das wichtigste jedoch war das ich wusste, dass es mir gehört.
Die Frau sah mich musternd an. „In dir sah ich einst so viel Potenzial und nun sieh dich an!“ Ich wusste nicht was sie meint aber ihre Worte haben mich schwer getroffen.
Es zog Wind auf, nein Sturm und die Frau schwand in die Finsternis. Sie diese Frau, nein keine einfache Frau sondern die Königin von Luft und Finsternis. Meine erste Erinnerung die zurück gekommen ist. Danke meine Herrin, danke Auril!
Die Finsternis wich und vor mir tat sich eine Stadt auf. Zeit meine offensichtlich neue Chance zu nutzen. So viele Fragen, so viele Dinge zu entdecken, so viel Lust in mir und so viel Wut. Ich werde diese Chance nicht verstreichen lassen.
Rasse: Mensch
Klasse: Hexenmeister
Stufe: 1
Geschlecht: Weiblich
Alter: Schätzungsweise 35-45
Kenan Bronzebart
Kenan hatte schon früh ein Talent, Er konnte ganz toll Dinge kaputt machen. Nun kann man einem Zwergenknirps das nicht zum Vorwurf machen, nein ganz im Gegenteil! In jungen Jahren schon wurde er in die, die Menschen würden es wohl Militärschule nennen, geschickt. Das war eine große Ehre für ihn und seine Familie denn er wurde sogar in die engere Auswahl für eine “Elitekämpfer-Ausbildung” genommen. Jahrelang trainierte er genau darauf hin um am Ende doch abgewiesen zu werden. Ihm wurde nur gesagt das Ihm eine wichtige eigenschafft fehlen würde. Als man Ihm erzählte welche hörte er schon gar nicht mehr zu, er befand sich schon in seiner eigenen Welt die geraden am zerbersten war.
Er beendete seine Ausbildung als einer der Besten aber warum nur ich gut genug für die Eliteausbildung und was fehlte ihm!?! Egal, er würde seinen Weg schon gehen und das tat er.
Er fand eine Position an der Seite eines hohen geistigen Zwergenführers. Wer dieser sei fragt Ihr? Als ob er so etwas ausplaudern würde… Soviel sei gesagt er war ein Faenor von Moradin.
Es ist nun 5 Jahre her als Kenan mit seinen 5 Zwergenfreunden/Kolegen die Wächter eben jenes geistigen Führers mit diesem zusammen auf eine Geheime Mission aufbrachen. Worum es dabei ging? Natürlich würde er es nicht sagen aber er könnte es auch gar nicht, denn er hat nicht die leiseste Ahnung. Sein Schutzbefohlener hat sich mit allmöglichen Bessergestellten von allmöglichen Völkern getroffen. Wächter waren bei diesen Verhandlungen nicht gestattet. Die Reise war schön und voller Gefahren. Drei Jahre lang begleitete Kenan die Gruppe bis sie eines Nachts überfallen wurden. Er ging K.O. und fiel einen Abhang hinab. Wie durch ein Wunder überlebte er Berronar Reinsilber muss gut ihre schützenden Hände sehr weit ausgestreckt haben um ihm zu helfen. Er weiß nicht wie lange er bewusstlos war aber als er erwachte und sich den Hügel wieder hinauf schlappte musste er feststellen, dass seine Gefährten geflohen waren. Sie mussten geglaubt haben er sei tot. Zum Glück war dem nicht so und die Spuren waren deutlich genug zu sehen, dass er ihnen in die nächste Stadt folgen konnte. Hier fragte er sich durch aber als er endlich eine Spur hat sind Sie schon wieder fort. Kenan schafft es ein Jahr lang der Gruppe auf den Fersen zu bleiben aber nie sie einzuholen. Nun ist es schon ein Jahr her, dass er eine Spur hatte. Er zieht von Stadt zu Stadt und von Taverne zu Taverne auf der Suche nach hinweisen.
Charakterbogen: Kenan Bronzebart
Kurzinfos:
Goldzwerg;
84 Jahre jung;
1,37m groß;
rotbraunes Haar und Bart
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