Eine Reise durch Nebel und Schrecken (Cult of the Damned)

Eine Reise durch Nebel und Schrecken (Cult of the Damned)Eine Reise durch Nebel und Schrecken (Cult of the Damned)

In Bergsfurth angekommen sah man von Weiten eine Handelskarawane nahe dem Dorf. Eine Menge Volk ging dort ihr Treiben nach und auch die Heldengruppe schaute sich dort nach kaufbaren Waren um. In einer Schenke erkannte man die Helden und man rief die Führer der Karawane Hassan und Walleria herbei. Diese waren überglücklich die Abenteurer anzutreffen, denn man hatte sie schon erwartet. Weil die Mitglieder des Cults of the Damned die Bewohner mehrerer Dörfer vor ihren Unglück der Trollinvasion gerettet haben, wurden sie alle hoch gelobt und gefeiert. Es wurde ein Festmahl angerichtet und am Abend mussten die Helden ihre Geschichte erzählen, diese wurde natürlich mit spannender Bardenmusik begleitet. Als Hassan und Walleria eine sehr große Kiste heranholten, bekam jeder aus der Gruppe eine Belohnung für ihre Heldentaten. zum Beispiel bekam Drisinil ein Stahlschild mit elfischen Verzierungen und ein elfisches Langschwert. Amara hatte das Glück einen neuen mächtigen Kompsitbogen zu bekommen, dieser schoß mit Feuer-, Blitz-, und Eispfeilen. Brutor, der Zwerg, der in der Trollfeste gefangen war, bekam eine Mitrihl Ritterrüstung und zwei zwergische Zweihandäxte. Und alle anderen zur Freude, bekamen auch sie viele wunderbare Dinge. Die Münze und die Phiole, die jeder in der Gruppe vom Zausel bekam, waren auch mächtige Gegestände. So war die Münze eine Teleportationsmünze zu zehn verschiedenen Orten nach Wahl. Die Phiole war ein persönlicher Heiltrunk, der sich durch ein Tropfen Blut zeitweise immer wieder auffüllen ließ. Nach so vielen Geschehnissen und bestaunenden Geschenken, legte sich die Gruppe zur Ruh und man machte es sich im Schutz der Karawane gemütlich.

 

miniotaureIn dieser Nacht wurde Bergsfurth vom schrecklichen  miniotaureähnlichen Wesen heimgesucht. Es war der Dämon aus der Trollfeste, der die Ork-,und Trolltruppen für die Invasion befehligte. Er wollte sich für sein Misserfolg rächen und wütete nun inmitten der Karawane. Alle Augen waren nun auf die Helden gerichtet die aus ihren Betten gesprungen waren und sich kampfbereit machten um den Dämon ein jähes Ende zu setzten. Das Ungetüm war fast zehn Meter hoch und versuchte immer wieder eine sehr flinke Wache der Karawane zu fangen die auf einen großen Tiger ritt. Der Dämon war ausser sich vor Wut und brüllte hasserfüllt, bekam aber seinen Gegner nicht zu fassen. Als die Heldengruppe angriff hatten sie gleich eine gute Gelegenheit ihre neuen Waffen auszuprobieren. Jorax stürmte vorran rutschte zwischen den Hufen des Monsters. Er schlug mit seinen Fäusten eine Schlagreihenfolge die so schnell war das sie mit bloßem Auge kaum zu sehen war. Amara ließ den Dämon durch einen ihrer stechenden Pfeile aufschreien und fügte ihn damit viel Schmerzen zu. Brutor nahm den riesigen Gegner in die Zange und probierte seine Zweihandäxte aus. Durch ein Befehlswort hüllten sich seine Waffen in Feuer und als Brutor zuschlug, traf er den Dämon so hart das dieser torkelnd zu Boden sackte und für immer zum Schweigen gebracht wurde.Die Helden siegten wie immer im Glanz des Ruhmes, das Volk bejubelten, umarmten und küssten jeden einzelnen Abenteurer, welche wieder mal Begsfurth vor dem Untergang retteten und die jeder der Heldengruppe bekahm als Belohnung 750 Gold.

 

geisterschiffAm nächsten Tag brach „the Cult of the Damned“ auf um nach Yatar zu reisen. Sie schlossen sich einem Fischerboot an das auch auf dem Weg Richtung Süden war und der Kapitän bot ihnen 75 Gold pro Nase für Geleitschutz an. Die Fahrt sollte aber nicht lange dauern, denn am folgenden Tag umhüllte das Schiff ein dicker Nebel und alles was man sehen konnte waren dunkle geisterhafte Gestalten die langsam näher kamen. Das Schiff wirke wie ein Geisterschiff, denn keiner der Schiffsbesatzung war mehr an Board und es herrschte eine drückende Stille. Die Abenteurer fielen vor Angst in ein Panikzustand und liefen verschreckt hin und her. Außen Brutor schaffte es sich zusamenzurreißen und schaffte es ein Stück Holz von der Schiffsreling zu hacken und es nach den Gestalten zu werfen. Daraufhin verblasten die Kreaturen und der Nebel lichtete sich nach und nach. In weiter Ferne hörte man nun Holzfäller rufen „Baum fällt“, und diese Rufe kamen stetig näher. Als der Nebel ganz verschwand, blickte die Gruppe auf bewaldete Landschaft. Ringsum das Schiff waren nun hohe Bäume zu sehen. Der Nebel blieb in etwas weiterer Entfernung und man fragte sich was es mit diesem wohl auf sich hat. Jorax kletterte einen Baum rauf um herauszufinden was in der Ferne sei, doch er sah nix ausser Bäume. Borax rief in den Wald hinein und als Antwort kamen ein paar Minuten später tatsächlich mehrere Holzfäller die staunend das riesige Schiff anstarrten. Die Abenteuergruppe fragte wo sie seien, doch die Holzfäller spachen, mit werkwürdigen Akzent, von Orten, von denen die Gruppe noch nie etwas gehört hatten. Sie deuteten in eine bestimmte Richtung und sagten das dort eine Schenke lege. Als sie von dem Nebel hörten von dem die Helden berichteten, schauten sie verschreckt um sich und rannten einfach davon.

 

WaldAmara interessierte sich für den Nebel der in etwa 100 Meter Entfernung war. Sie beschloss einen Schritt hinein zu schreiten und promt war sie für alle anderen verschwunden. Sie selbst sah um sich herum nurnoch Nebel als wenn sie im Nichts schweben würde. Einige versuche Amara zu retten schlugen fehl, doch sie schaffte es nach ein paar Minuten durch einen Schritt rückwärts wieder bei der Gruppe im Wald zu stehen. Die Helden machten sich nun auf den Weg die Fußspuren der Holzfäller zu folgen, welche auch in die Richtung der Schenke verliefen. Nach vielen Stunden Fußmarsch wurde es Nacht und die Gruppe fand das Ende des Waldes ein großes Holzgebäude vor. Trotz lautem Klopfen und Rufen, ob jemand da sei, machte niemand die Tür auf. Es schien als wäre das Gebäude leer. Man fand einen kleinen Schuppen am Haus und Jorax machte keine Anstalten das winzige Schloss abzuschlagen, sodass die Gruppenmitglieder hineingehen konnten um sich hier ein Quartier für die Nacht einzurichten.

 

Die Flucht aus der Trollfeste (Cult of Damned)

Die Flucht aus der Trollfeste (Cult of Damned)Die Flucht aus der Trollfeste (Cult of Damned)

Knartsch und Amara schlichen leise und unbemerkt einem Ork hinterher, der eine Schriftrolle bei sich trug. Mit dieser konnte man anscheinend die Schutzzauber des Einhorns deaktivieren. Der Ork ging durch eine Geheimtür, welche sich durchs Ziehen des Horns eines Stierkopfes aus Stein öffnen ließ. Zuvor gab er einem nahe stehenden Troll eine Aufstellungsliste der Orktruppen, die am Abend die geplante Invasion auf Bergfurth darstellen sollten. Die Elfenfrau und der Gnom schafften es ungesehen durch die versteckte Tür und gingen durch einen sehr dunklen Gang, in dem sie am Ende wieder eine geheime Tür entdeckten. Amara konnte durch einen kleinen Schlitz in der Wand einen Raum sehen und sie beobachtete einen Menschen in einer Robe, der an einem Schreibtisch saß und las. Außerdem sah sie den Ork mit der Schriftrolle, der seelenruhig in einem der Betten eingeschlafen war und schnarchte. Knartsch verstärkte auf magische Weise das Schnarchen des Orks, somit konnte Amara die Tür öffnen ,ohne dass dies der beschäftigte Mensch hören konnte. Leise und auf Zehenspitzen schlich Knartsch, getarnt mit einem Illusionszauber der Unsichtbarkeit, zur Schriftrolle und stahl diese dem schlafenden Ork. Er sah kurz zum Menschen hinüber und erkannte ,dass dieser ein Hexenmeister war. Dieser hatte anscheinend eine magische Aura, denn Knartsch bekam es langsam mit der Angst und Übelkeit zun tun und wollte nur noch weg vom bösen Hexenmeister. Mit einem Zeichen öffnete Amara wieder die Tür und die beiden bewegten sich schleunigst fort von den Raum.

Zur gleichen Zeit waren Jorax, Drisinil und der braune Wanderer dabei ,sich auf einer der oberen Ebenen umzuschauen, um eventuell einen Weg zu finden die Gefangenen zu befreien. Zu ihrem Pech waren drei Orkpatrouillien in zweier Gruppen zu sehen und sie hatten nicht viele Versteckmöglichkeiten vor ihnen. Sie entschlossen sich, aus einem Nebengang der Ebene heraus einen Hinterhalt zu planen. Als die ersten zwei Orks am Nebengang vorbei gingen, waren sie sehr überrascht ,als ein Zwerg ,eine Drow-Priesterin und ein Mensch hinter ihnen angestürmt kamen. Es sollte ein schneller Kampf werden und die Gruppe schaffte es ohne Probleme, die Orks zu töten und die Leichen in den Seitengang zu ziehen. Als die zweite Patroullie vorbeikam, überlisteten die Abenteurer die beiden Orks mit der selben Taktik und auch diese fielen schnell zu Boden. Doch die dritte Patroullie entdeckte Blutspuren auf dem Steinboden und ahnten, dass hier etwas nicht stimmte. Mit gezogenen Waffen gingen sie zum Nebengang und auf die Gruppe zu. Drisinil und Jorax stürmten nun auf die zwei Orks zu, während der braune Wanderer seine letzten Pfeile verschoss. Einer der Orks traf Drisinil schwer und Jorax entwaffnete diesen Ork schnell um Schlimmeres zu vermeiden. Der staunende Wanderer sah sich gezwungen, eine Nahkampfwaffe zu suchen, da er keine Pfeile mehr im Köcher hatte. Er fand ein Zweihänder und mit einem mächtigen Hieb setzte er dem bewaffneten Ork schwer zu, sodaß der Kampf nicht lange andauerte und die Gruppe siegreich überlebte. Sie kamen auf der Ebene zur Gefängniszelle, in der mehrere Personen eingesperrt waren. Die Gruppe knackte das Schloss, brachte den hängenden Käfig zum Schwingen und konnte nach kurzem Hin und Her vier Gefangene befreien. Der fünfte wurde von seinen eigenen Freunden befreit.

Amara und Knartsch schalteten in diesem Moment die Schutzformeln am Einhorn aus. Amara konnte, dank eines Zaubers der Unsichtbarkeit, ungesehen zum Einhorn schreiten und dieses im richtigen Moment an sich nehmen. Als Knartsch mit einem Illusionszauber das Horn dublizierte, glaubten die Orkwachen im Raum dass das Einhorn an Ort und Stelle sei. Somit war die List vollkommen. Doch da nun die Portale keine Energie mehr vom echten Horn bekamen, wurden sie schwächer und schlossen langsam die Übergänge zu den anderen Orten. Die Orkwachen waren darüber sehr verwundert und konnten sich dies nicht erklären. Aber ihre Verwunderung mußte warten, denn in den Gängen wurde Alarm geschlagen und man rief dass die Gefangenen ausgebrochen seien. Knartsch und Amara machten sich schnell aus dem Staub, um ihre Gefährten zu suchen.

376233-sepikEine Menge Orks und Trolle tummelten sich und beeilten sich zu den oberen Ebenen zu gelangen. Die befreiten Gefangenen sahen sehr angeschlagen aus und sie rannten so schnell sie konnten Jorax, Drisinil und dem braunen Wanderer hinterher, um die letzte Ebene zu erreichen. Auf halbem Weg trafen sie zufällig auf Amara und Knartsch, die ebenfalls nach oben eilten. So schloss sich die Gruppe wieder zusammen, um gemeinsam die Flucht anzutreten. Die Gruppe wußte von den sehr mächtigen Gegnern, die ganz oben auf dem letzten Plateau Wache standen. Eine befreite Magierin zauberte hilfreiche Stärkezauber auf die Helden und Drisinil hüllte einen strategischen Bereich in magische Stille um die Wachen überraschen zu können. Als die Hälfte der Gruppe auf dem Plateau war, war die Überraschung gelungen und der Kampf im vollem Gange. Jorax und der braune Wanderer stürmten jeweils einen der vier großen Orks an, um sie in die Tiefe zu schubsen. Doch leider misslangen diese Angriffe. Nur der befreite Zwerg hatte Glück seinen Gegner in den Abgrund des Berges zu stürzen. Doch im Gegenzug schlug einer der gewaltigen Orks dem befreiten Menschen mit einen gezielten Hieb seines Zweihänders den Kopf ab. Knartsch ließ einen Ork durch seine Zauberkünste kurzzeitig benommen werden. Und der braune Wanderer schlug auf diesen ein. Jorax hatte kein Glück und bekam massiven Schaden von seinem Gegenüber, doch er gewann bald die Oberhand über den Zweikampf und konnte seinen Gegner überwältigen. Kurz danach flog der Ork in die Tiefe und starb. Der befreite Zwerg visierte den Ork an, welcher seinen Menschenfreund tötete. Mit einem Ansturm traf er den Ork mit voller Wucht und das Monster fiel schreiend den Berghang hinab. Der braune Wanderer machte eine Kraftprobe mit dem letzten Ork auf dem Plateau. Der Ork grinste grimmig, denn er schien etwas stärker zu sein. Er drückte den braunen Wanderer zurück, doch rechnete nicht mit einem weiteren Zauber von Knartsch. Der Ork wirkte benommen, denn seine Kraft ließ nach und seine Muskeln erschlafften. Somit schaffte der braune Wanderer mit Hilfe von Amara den taumelnden Ork hinab zu stürzen.

Als sich alle Helden auf dem Plateau sammelten, schloss die Menschen-Magierin den Zugang zum Berginneren, sodaß keiner der Orkverfolger zu ihnen gelangen konnte. Außerdem pfiff sie ein magisches Signal, mit dem sie mehrere Vögel zu ihnen rief. Die Gruppe konnte endlich mit den befreiten Gefangenen der Trollfeste entkommen und zum Zausel, den Druiden, fliegen. Der Druide nahm dankend und bewundernd das Einhorn an sich. Anerkennend gab er jedem Mitglied von „the Cult of the Damned“ eine wertvolle Münze, mit der man beim Karawanenführer in Bergfurth eine Belohnung erwarten könne.

Das Gemetzel in den eigenen Reihen (Cult of the Damned)

Das Gemetzel in den eigenen Reihen (Cult of the Damned)Das Gemetzel in den eigenen Reihen (Cult of the Damned)

In dieser Nacht wurden Amara, Knartsch und Drisinil eingeteilt Wache zu halten. Amara nutzte ihre Zeit des Wachehaltens, sich bei Terax, ihrem Familiar, zu bedanken. Sie entnahm heimlich eine Fleischkeule aus Joraxs Rucksack und fütterte Terax mit diesem Leckerbissen. Am nächsten Morgen wunderte sich Jorax, wer von seinem Proviant gegessen hatte. Er beschuldigte Gruff, Knartschs Riesenechse, des Diebstahls. Knartsch verteidigte sein Tier und gab Jorax zu verstehen, daß Gruff eine gut erzogene und anständige Echse sei. Jorax schaute in die Runde und einen nach dem anderen, grimmig an. Doch er fand nicht heraus wer der Übeltäter war, denn Amara hielt sich schmunzelnd bedeckt und während Jorax seine Mitstreiter kontrollierte, schlich sich Amara fort und kundschaftete derweil das oberste Plateau aus. Sie sah zwei Orks, die gerade die drei schlafenden Orkwachen begrübelten. Einer der beiden holte schnell seinen Vorgesetzten, während der andere die Schlafenden durchsuchte und ihnen Gold stahl. Der Ork-Hauptmann Tharz betrat das Plateau und untersuchte das Geschehen.Doch als keiner der drei schlafenden Wachen aufwachte, schlachtete Tharz sie wie Tiere ab und verteilte neue Wachleute für das Plateau.

 

Die neuen vier eingeteilten Wachen entdeckten bei den Leichen ein Schriftstück und der Kleinste von den Vieren konnte auch lesen. Da er den Brief aber nicht verstand, brachte er diesen zu Tharz. Zur gleichen Zeit wurde nun auch das zweite Schriftstück gefunden. Denn die toten Orks und Trolle, die nahe der Feste von den Abenteurern zurechtgelegt wurden, wurden nun aufgefunden. Da nun beide Briefe, die Flex verfasst hatte, in der Trollfeste waren, wartete die Gruppe und hoffte auf Kampfgetümmel im Inneren des Berges. Doch man hörte nur hitzige Streitereien und nach geraumer Zeit bebte die Erde kurz auf und durch einen lauten, stampfenden Knall, wurden alle in der Feste zum Schweigen gebracht. Als die Gruppe die Wache stehenden Orks beobachtete, kam Tharz plötzlich zurück aufs Plateau und erwischte die Wachen beim Kartenspiel. Der massige Hauptmann zögerte nicht lange und tötete die Drei sofort, ohne dass diese sich wehren konnten. Beim durchsuchen fand Tharz bei einigen toten Orks die eingebrannten Symbole von Grummsh. Er schnitt eines der Symbole mit seinem Messer heraus, teilte vier neue Wachen fürs Plateau ein und eilte zu seinem Vorgesetzten, um ihm den Hautfetzen zu zeigen. Tharz bekam nun den Befehl, alle Verräter zu finden, die in den eigenen Reihen zu sein schienen.

ghour

Währenddessen sah die Abenteuergruppe Tumult unten am Berg. Viele Orks und Trolle waren zu sehen und auch eine riesige Gestalt, die einem Miotauren ähnelte. Diese Kreatur nannte sich Ghour und war anscheinend ein Dämon von einer anderen Ebene. Der Ghour kommandierte alle herum, die um ihn standen. Und als weitere Symbole von Grummsh gefunden wurden, brüllte die große Gesalt lauthals und war so außer sich, daß er ein paar von den Leichen der Orks und Trollen zerfleischte und fraß. Als sich „the Cult of the Damned“ beratschlagten, versuchte sich Amara daran Terax zu rufen, um ihn zu bitten, die vier Orkwachen auf dem Plateau einzuschläfern. Dieser verweigerte aber diesmal das Vorhaben, da es anscheinend zu viele Orks waren. Nach langen Überlegungen hatte Flex eine Idee. dokument1Er verfasste ein neues Schriftstück, dieses sollte Gruff die Riesenechse bei den Orkwachen fallen lassen. Als der Plan funktionierte, las der kleine Ork den Brief und rannte sofort den Spalt hinunter um seinen Hauptmann zu berichten.

 

Auf dem obersten Plateau, wechselten sich die vier Orks beim Wachehalten ab und immer zwei von ihnen patrouillierten. Mit dem Zauber „Bauchreden“ versuchte Knartsch, die vier Orks in die Irre zu führen. Er imitierte eine der Orkstimmen und gab sich als Anhänger Grummshs aus. Beide Orkgruppen dachten nun, die anderen wären Verräter und nach einem kurzen Streit kam es zu einem Kampf. Die Abenteurer nutzen die Gelegenheit hinaufzuklettern, wo sich die Orks kloppten. Als die Gruppe vereint war, waren nur noch zwei der vier Orks zu sehen. Da sie angeschlagen waren, saßen sie gerade und verbanden sich ihre Wunden. Flex stürmte sofort zu einem der Orks und überraschte somit die verdutzen Wachen mit einem ordentlichen Hieb seiner Waffe. Jorax stürmte mit einem hohen Sprung heran und trat dem selben Ork, mit voller Wucht gegen den Kopf, sodass dieser tot zu Boden sackte. Auch der andere Ork starb kurz danach.

 

plateau2Währenddessen kletterte Amara den Spalt in den Berg hinunter und schaute sich um. Sie sah,dass die Orks nicht in ihren eigenen Reihen aufgebracht waren, so wie es sich die Abenteurer erhofft hatten, sondern alle gingen ihrem normalen Treiben nach. Im Berg gab es fünf Ebenen, wobei sich Amara auf der obersten befand. Nach unten wurden die Ebenen der Trollfeste ringförmig größer. Sie sah auch, auf den Ebenen verteilt, mehrere Hütten, die anscheinend als Behausungen der Orks dienten. In einer der Gänge waren interessanterweise größere Armbrüste positioniert, die wohl etwas Wichtiges schützen sollten. Nachdem Amara alles gesehen hatte, kehrte sie zurück und berichtete.

 

Die Gruppe erstellte auf dem Plateau ein weiteres Szenario. Mit dem Blut der toten Orkwachen, übersäte Flex den Boden mit zahlreichen Fußspuren, sodass diese sichtbar in Richtung Spalt führten. Die ansässigen Orks sollten demnach glauben, dass eine Invasion im Inneren der Feste im Gange sei. Der Braune Wanderer verkleidete sich wieder mal als Ork. Er ließ sich auf der fünften und obersten Ebene zeigen und brüllte einen Schlachtruf auf Grummsh aus, der die Trollfeste erzittern ließ. Und als ob dies nicht genügen würde, warf er eine tote Orkleiche hinab zur untersten Ebene. Nachdem der Braune Wanderer die volle Aufmerksamkeit der gesamten monströsen Gesellschaft der Feste auf sich gezogen hatte, sammelten sich nun erschreckend viele Orks und Trolle um die Leiche am Boden. tumblr_mnqxjlYDAa1rfy0hko1_500Ein großer Orkhauptmann namens Zonk, zog kurz darauf seine Waffen und gab brüllend Befehle von sich, woraufhin viele Orks in Richtung oberste Ebene stürmten, um anzugreifen. Mehrere Orks kamen nun auch aufs oberste Plateau und prüften die Lage. Die Abenteurer hatten sich zuvor ein Plateau nach unten bewegt, um sich zu verstecken. Nach langer Beratschlagung, zauberte Flex einen fünf Meter langen Durchgang, der das Plateau und die Ebenen der Feste verband. Es erschien nun eine nicht sichtbare Tür zwischen der vierten und der fünften Ebene. Drisinil verschaffte sich einen Überblick, indem sie es wagte hindurchzuschauen. Sie sah sehr viele tote Orks und Trolle auf dem Boden sämtlicher Ebenen liegen. Ansonsten herrschte wieder normales Treiben in der Feste, außer dass sich ab und zu Orks und Trolle mißbilligend anknurrten. Anscheinend wurden weitere Verräter in ihren Reihen gesucht und zur Strecke gebracht. Das Haupttor war nun verbarrikadiert und stark bewacht und auf allen Ebenen waren patrouillierende Orkwachen zu sehen.

Die unfreiwillige Reise nach Orlumbor (The Ragtag Bunch)

Die unfreiwillige Reise nach Orlumbor (The Ragtag Bunch)

Nachdem das Bardenfest beendet war und der Racheakt von Lataglos bzw. der arkanen Bruderschaft aus Luskan vereitelt war, bekam jeder, der an dem Unterfangen mitwirkte, seine Belohnung von Ragefast. Die Ragtag Bunch´s trafen nach den Ereignissen sich wieder auf dem Schiff, mit dem sie zuvor aus Amn gekommen waren. Drak, der Kapitän des Schiffes, bot ihnen 50 Gold, wenn sie mit nach Tiefwasser reisen würden- zum Schutz des Schiffes vor eventuelle Gefahren. Um was für eine Art Fracht es sich handelte, durfte aber keiner von der Gruppe erfahren. Die Ragtag Bunch Mitglieder nahmen diesen Auftrag dankend an und bevor es am nächsten Morgen losging, kaufte jeder noch ein paar wichtige Sachen von den Händlern in Baldurs Gate.
Da in dem nördlichen Gewässer der Schwertküste viel mehr Piraterie betrieben wurde als im Süden, waren Kapitän Drak und seine Mannschaft auf Überfälle vorbereitet. Da die meisten von ihnen erfahrene Seemänner waren und das Gewässer wie ihre eigene Westentasche kannten, segelten sie ihr Schiff auf einer sicheren Route, um Ärger zu vermeiden. Mitunter segelten mit ihnen ein roter Magier namens Kail, Morgan Claik (ein affenähnliches Wesen) vom Seevolk der Hassards und die rechte Hand des Kapitäns, die Cossarin Mrs Fley.
drakeAuf hoher See, nahe der Schwertküste, machten sich einige Gruppenmitglieder daran, sich die Zeit zu vertreiben. Fenner versuchte herauszufinden, um was für eine Fracht auf dem Schiff es sich handelte. Doch er durfte den Frachtraum unter Deck nicht betreten. Wachen waren postiert und ließen niemanden vorbei. Er befragte auch drei Händler, zu denen die Handelsgüter gehörten. Diese sagten Fenner,dass sie mit Stoffen und Gewürzen handeln würden. Der magiebewanderte Elias, der reich geheiratet hatte, bekam von seinem Schwiegervater den Auftrag,dass die Schiffsfracht sicher ankommen sollte. Elias behielt vorerst den Kapitän im Auge und beschattete sein Treiben. Fennweis unterhielt sich unter Deck mit Mrs Fley und hatte wie immer viele interessante Fragen zu stellen. Auch mit Morgan Claik kam er ins Gespräch und der kleine Halbling kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, als er dem affenähnlichen Wesen gegenüben stand. Auch Lyliam, ein junger und wild aussehender Druide, war fasziniert von Morgan und beobachtete diesen sehr aufmerksam. Dombar hörte von der Crew, daß die Flying Dschinn in 2 Tagen auf gefährliche Seegebiete treffen würden. Er untersuchte mit Fenner das Beiboot, um es im Notfall schnell zu Wasser lassen zu können.

Dcookie Schiffsglocke läutete und der Mannschaftskoch teilte Essen für die hungrigen Seeleute aus. Das Zeugs sah wie eine braune, blubbernde Brühe aus und als die Gruppe nachfragte, was drin sei, zählte der Koch ihnen die Zutaten auf. Erbsen, Wasser, Essig und Zwiebeln hatte der Koch anscheinend zusammen gemixt. Doch in Fenners Suppenschale schwamm ein Ochsenauge und weiter löffelnd legte er das Auge mit Zeugs dran auf den Tisch. Das eklige Auge rollte umher und Elias schubste es mittels Magie zu Fennweis, welcher das Auge mit viel Dings dran in seine Tasche steckte. Dombars versalzenes Essen schmeckte ihm nicht und er holte sich neues Zeugs vom Koch. Nun schwamm auch in seiner Suppe ein Ochsenauge. Und als er den Koch darauf ansprach, flippte dieser daraufhin aus, schmiss ihm seine Schürze zu und sagte ihm, das er doch kochen solle. Der Koch ging wütend nach oben auf Deck und fluchte rum. Unter Deck wollten nun die Matrosen von Dombar was zu Futtern, doch der Barbar machte sich schnell aus dem Staub. Lylian und Elias schauten sich nun in der Küche um und fingen an, ein sehr lecker duftendes Gericht zu kochen. Die Mannschaft freute sich über den willkommenen Schmaus und alle waren nun guter Laune, da sie anscheinend schon lange nicht mehr so gut gegessen hatten. Den Schiffskoch konnte man nun lauthals jammern hören, doch er wurde von der Crew nur ausgelacht.

dragonturtlePlötzlich und ganz unerwartet wurde die Flying Dschinn gerammt. Alle, außer Fennweis, schleuderten und taumelten auf dem Schiff herum und konnten sich nirgends festhalten. Als die Gruppe endlich auf Deck war, um zu überprüfen was hier vor sich ging, sahen sie im Wasser eine riesige Schildkröte, die das Schiff attackiert hatte. Die Mannschaft schaffte es, ihr Katapult in Stellung zu bringen, wurde aber von Lylian, so gut es ihm gelang, daran gehindert zu schießen. Zum Glück der Schildkröte, war diese schon untergetaucht, als Kapitän Drak Befehl gab zum abfeuern. Als sich die Verwirrung wieder legte, konnte das Schiff durch den angerichteten Schaden nicht mehr gesteuert werden. Drak entschied, zur nächsten Insel zu rudern und besprach sich mit dem roten Magier, der daraufhin Wasserelementare beschwor. Diese magischen Wesen verhalfen dem Schiff wieder zur Manövrierbarkeit. Elias, angetan von den Fähigkeiten des Magiers, wollte nun alles über diesen sehr nützlichen Zauber in Erfahrung bringen. Kapitän Drak steuerte sein Schiff geradezu zur Insel Orlumbor, denn dort gab es eine Schiffswerft, um die Flying Dschinn reparieren zu lassen. Die Mannschaft mußte in Orlumbor 4-5 Tage verweilen, bis das Schiff wieder seetauglich war.

In Orlumbor betrat die Gruppe eine Schänke, die einer simplen Höhle glich. Zwei Betrunkene wurden gerade vom Wirt rausgeschmissen. Dombar suchte einen Platz, doch ein taumelnder Halbling nahm ihm seinen Platz weg.
Fennweis kaufte ein zähflüssiges Gesöff und löffelte dieses aus seinem Becher. Er warf aus Langeweile das Ochsenauge mit Zeugs dran durch die Gegend und bald darauf landete es in einem der Gläser.
Fenner sah sich im Dorf um und begegnete auf seinem Weg ein paar Priestern der Umberle. Er sah auch, dass Drak sich mit dem Hafenmeister wegen der Schiffsreparatur unterhielt. Schließlich ging Fenner in ein Waffen- und Rüstungsladen und schaute sich dort um.
Derweil kam Dombar mit dem Gastwirt der Schänke ins Gespräch. Der redseelige Wirt erzählte ihm von mehreren Problemen in Orlumbor. Er erklärt, dass man nach Möglichkeit das Gasthaus zum Seeadler meiden sollte. Denn dort hauste seit 2 Jahren ein ermordeter Geist, der schon viele Leben auf dem Gewissen hatte. Der Wirt berichtete auch von einer großen Schildkröte, die die Gruppe schon gesehen hatte. Diese würde anscheinend von Wasserwesen magisch beeinflusst, um Schiffe anzugreifen. Orlumbor hatte auch ein Problem mit einer Piratin namens Naki, die eine Wehrratte sei und offensichtlich Schiffe aus Orlumbor entführte. Anscheinend war ihr Piratenversteck eine Insel im Norden von Orlumbor.

Nachdem sich Fennweis mit den den neuen interessanten Gefolgsleuten Elias und Lyliam unterhielt und dabei wieder eine Menge fragwürdiger Fragen auftauchten, sammelten die Ragtag Bunch Mitglieder Fenner wieder ein und machten sich auf den Weg zum Rathaus, um dort die Bürgermeisterin Garla Grauwasser und Delschar Windharr anzutreffen Delschar war eine Hexe, die zum Schutze Orlumbors beauftragt wurde. Als die Stadtwache der Abenteuergruppe erst den Weg versperrte, ließen sie die Gruppe dennoch hinein, nachdem diese ihre Hilfe zu den örtlichen Problemen anbot. Bei Garla und Delschar angekommen, entdeckte Elias, dass die Hexe Delschar mit sehr vielen magischen Gegenständen ausgestattet war. Anscheinend lag viel magische Energie in der Luft, die nicht nur Elias Interesse geweckt hatte, sondern auch Neugierde seines Schlagen-Familiar, welches zischend an seinem Nacken herauslinste. Garla Grauwasser nahm dankend jede Hilfe an und erklärte sich einverstanden, alle Informationen im Bezug auf die düsteren Wehrratten, die riesige Schildkröte und den mörderischen Geist bereit zu stellen. Die Gruppe bekam ein Buch mit allen Eintragungen von 2 Jahren, die den Geist betrafen.

Der ertrunkene Mann sollte demnach vor 2 Jahren von seinem Handelspartner ermordet worden sein. Beide kamen wohl mit einem Schiff von den Mondseeinseln und waren auf dem Weg nach Tiefwasser. Sie stritten sich über den Verkaufspreis ihrer Handelsware. Es kam zu einem Kampf zwischen den beiden, wobei am Ende nur einer überlebte. Seither sei ein Geist im Gasthaus zum Seeadler und er könne wohl nur vertrieben werden, wenn man den Namen seines Mörders kannte.
Nun ist es an „The Ragtag Bunch“ ,für welchen spannenden und zugleich gefährlichen Weg sie sich entscheiden werden.

Ein Blick in die Trollfeste (Cult of the Damned)

Ein Blick in die Trollfeste (Cult of the Damned)Ein Blick in die Trollfeste (Cult of the Damned)

Nachdem die Abenteurer eine Kampfszene zwischen den toten Orks und den Trollen nachstellten, bearbeiteten sie die Wunden und legten auch deutlich lesbare Spuren zum Kampfgeschehen. Sie wollten den Eindruck verschaffen, daß sich religiös fanatische Orks, welche mit dem Gruumsh Symbol gebrandmarkt waren, gegen neutrale Orks aus der Feste auflehnen würden. Zudem beteiligten sich Trolle an diesem Kampf, die mit den neutralen Orks verbündet waren. So konnte niemand mehr erkennen, was wirklich an diesem Ort geschah. Niemand, außer die zwei gefangenen Orks, welche in den nahen Büschen gefesselt lagen.
Als eine hiesige Diskussion geführt wurde, was man mit diesen zwei dreckigen Hunden machen solle, machte sich Jorax daran, die gefesselten Orks zu befreien. Denn er wollte bei hinterhältigen Mördereien nicht mitmischen. Flex warf ihnen zwei Schwerter vor die Füße und wartete nur darauf, dass die beiden Hunde so dumm wären sich zu bewaffnen. Als diese nicht lange überlegten, griffen sie grimmig nach den Waffen und Flex nutzte seine Chance, mit seinem Hammer zuzuschlagen. Einer der Orks rannte so schnell er konnte davon, während der andere sich schützend vor seinen Gefährten stellte. Es war eine ausweglose Situation für die beiden Orks , denn nun wurden sie von fast allen Seiten attackiert. Nur Jorax beteiligte sich diesmal nicht am Kampfgeschehen. Amara, der Braune Wanderer und Knartsch, schossen auf den Flüchtenden, während Flex den Ork vor ihm niederstreckte. Da der laufende Ork in Zickzacklinien lief, war dieser etwas schwieriger zu treffen. Doch Flex begann einen Zauber wirken, der den Boden unter den Füßen des fliehenden Hundes zu Matsch werden ließ. Somit kam der Ork nur noch langsam vorran. Es dauerte nicht lange und auch der letzte Feind war erledigt
Als die gestellte List perfekt war, hatte Flex wie immer noch eine gute Idee parat. Er bereitete ein orkisches Schriftstück vor. Indem, in Gruumsh’s Namen, die Übernahme des schwachen Orkstammes angekündigt wurde. Dieser Brief sollte für noch mehr Unruhen zwischen den Orks und Trollen sorgen.
Knartsch mit der Kletter-Echse Gruff und der Braune Wanderer machten sich an die Arbeit, ein Seil von Baum zu Berghang zu spannen. Somit konnten die Gruppenmitglieder nach und nach hinüber klettern oder auch balancieren, so wie es Jorak unter Beweis stellte. Nur der Zwergen-Klerus musste hinauf gezogen werden, da seine Rüstung zum Klettern zu schwer war.
Der „Cult of the Damned“ erreichte nach mehreren Stunden und etlichen Kletterkünsten drei Plateaus. Beim vierten und letzten hörte Gruff die Riesenechse ein paar Stimmen und als Knartsch mit Jorax drei Wachen ausfindig machen konnten, besprachen die Abenteurer ihre nächsten Schritte. Amara, die sich unbemerkt davonschlich, kletterte hinauf um sich ein eigenes Bild zu machen. Denn sie hatte eine Idee. Sie sprach mit ihrem vogelähnlichen Familiar, der sich nur selten blicken ließ. Dieser konnte mit viel Überredungskunst und Überzeugungskraft seitens Amara, dazu gebracht werden, die drei Wachen durch eine Art Gift schlafen zu legen.
Verwundert, wo Amara sei, kletterten alle Mitglieder der Gruppe hinauf und sahen überrascht, dass die Situation unter Kontrolle war. Während Flex die Schlafenden untersuchte und sich fragte, was mit ihnen passiert war, grinste Amara nur schulterzuckend. Auf diesen letzten Abschnitt des Berges erstreckte sich eine Schlucht und an der einen Seite des Felshanges erkannte man einen hölzernen Vorsprung. Knartsch, der zuvor ein Fernglas bei einen der Orks sah, benutzte dieses, um tiefer in die Schlucht hinuntersehen zu können. Er erblickte sehr viele unterschiedliche Rassen. Feinde wie Orks, Goblins, Trolle, Hobgoblins und auch Kreaturen, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Viel gefährliches Gesindel ging im Berginneren ihrem Treiben nach und hatte , zum Glück der Abenteurer, noch nichts vom Eindringen der Fremdlinge mitbekommen. Dies würde für den „Clan of theDamned“ eine wahre Herausforderung werden. Und insgeheim hoffte jeder von ihnen, dass ihre List, eine Zwietracht unter den Orks und Trollen zu säen, Wirkung zeigen würde.
Der Abend neigte sich dem Ende und die Nacht brach herein. Bevor sich die Gruppe auf dem vorletzten Plateau einen magisch geschützten Schlafplatz einrichtete, setzte Flex noch ein Schriftstück im Namen der fanatischen Orks auf und brandmarkte die drei schlafenden Orks mit dem Symbol von Gruumsh.Denn falls die Orks zufällig entdeckt würden, so würde der Brief für noch mehr Verwirrung sorgen.

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