Thimbré Gildas

Thimbré GildasThimbré Gildas

Magier mit Leib und Seele
Ein elfischer Magier aus Tiefwasser laß vertieft in seinen Büchern. Er hatte schon abertausende und mehr Bücher in seinem Leben gelesen und spürte immerzu einen Drang an mehr Wissen zu gelangen. Er studierte die magischen Künste schon seit er lesen konnte. Sein ganzes Darsein war nur auf eines bestimmt, sich im Einklang mit dem Strom der Magie zu wiegen. Er bekam einen starken klaren Geist der Vernuft und mit dem großen belesenen Wissen fand er zu seinem Quell der Macht. Er wusste das er einmal zu einen der großen Magiern gehören würde, er wollte diesen Aufstieg und den Weg zu noch mehr Macht unbedingt und zu jedem Preis.
Doch nur Bücher lesen war nicht alles im Leben. Um es hoch hinaus zu schaffen musste er sich einen Namen machen, und dies würde nie passieren wenn er immer nur im Studienzimmer in Tiefwasser verweilen würde… Aus allen Ecken und auch aus vielen Büchern sprachen andere Magier vom besonderen Erfahrungswert auf Praxisebene. Diese Erfahrungen konnten nur auf der Straße gefunden werden und kann in keinerlei Bücher geschrieben werden. Um sich also zu den großen und mächtigen Magiern dieser Welt zu zählen, musste sich Thimbré Gildas einer Abenteuergruppe anschließen. Aber nicht irgendeine denn sein Leben sollte davon abhängen und das war ihm sehr kostbar…
Er befand sich von nun an bei dem Kult der Verdammten wieder. Gefährten die genau seinen Geschack entsprachen und er wußte das dies sein Weg war , sein Weg zu einem ganz besonderen Magier dieser Zeit:)

Viele neue Gesichter (Cult of the Damned)

Viele neue Gesichter (Cult of the Damned)Viele neue Gesichter (Cult of the Damned)

Der Kult der Verdammten brauchte ersteinmal eine Rast nach den ganzen Strapazen mit dem Grafen und als sie aus dem Portal von Ravenloft zu Faerún herausgepurzelt waren stellten sie ein Lager nahe dem Waldrand auf. In dieser Nacht als alle schliefen hörte Amara Geräusche aus dem Wald und als sie nachschaute bemerkte sie einen verletzten Wolf der winselnd ins Lager humpelte und sich am Feuer niederließ. Amara gewährte ihn aber hielt den Wolf im Auge. Drisinil vollführte nicht weit entfern vom Gelege ein Ritual, und als sie zu ihren Gefährten zurückkam schimmerte ihre Haut leicht grünlich hell. Sie wunderte sich über den Wolf der ruhig am Feuer lag, gab ihm dann einen Happen zu futtern und dieser nahm den Leckerbissen kauend an. Als Drisinil einschlief und ein paar Stunden vergangen waren, stolperten lautstark 2 Gestalten ins Lager und Amara erschrack und stutzte als sie einen großen muskulösen Halbork Barbaren und einen kleinen Zwerg an dessen Seite hereintrampeln sah. Der Barbar schien sehr Tierlieb zu sein und ging fröhlich zu den für ihn anscheinend flauschig schönen Wolf drauf zu. Sein Freund der Zwerg war nicht überrascht vom überstürtzen Handeln des Halborks und warf ihm einen kleinen Stein an den Kopf, was ihn anscheinend auch zur Besinnung brachte. Der Wolf indes verwandelte sich plötzlich zu einem humanoiden Kätzchen und setzte die beiden Eindringlinge mittels einem Naturzauber fest. Sträucher und Wurzeln wikelten sich um den Zwerg und den Halbork, diese erstarrten auf der Stelle und hatten keine Chance sich zu befreien. Es stellte sich heraus das die beiden Wanderer waren, Dombar der Schubser und Brigor Steinkopf und sie waren auf dem Weg zur Stadt „Drei Eber“. Sie hatten sich verlaufen und als sie das Lagerfeuer sahen wollten sie hier nach dem Weg fragen.
Nachdem sich die Lage im Lager beruhigte erzählte das Katzenwesen von Oscar dem Zwerg, der wohl schon oft vom Kult der Verdammten berichtet hatte. Oscar sei vor ein paar Tagen in dem Hain erschienen und sei nun immer noch dort zur Rast. Das Katzenwesen lud die Gruppe ein mit in ihren Hain zu kommen, woraufhin alle einverstanden waren. Als alle dem Kätzchen folgen wollten passierte etwas ungewöhnliches, denn ein mittelgroßer Drache stürzte plötzlich aus heiterem Himmel ab direkt zu Amaras Füßen. Dieser Drache war Terax Amaras Haustier und er war in den letzten Tagen zu einem ansehnlichen Drachen gewachsen, konnte nun endlich fliegen und manchmal sogar Feuer speien. Doch er konnte mit seinen Flügeln noch nicht recht umgehen was sich bei der Landung recht schwierig gestaltete. Die Augen von Dombar dem Barbaren erhellten sich beim erblicken des Drachen, er stürmte zu Terax und umarmte ihn streichelnd woraufhin der Drache dieser Einladung nichts entgegen brachte und anfing zu schnurren. Amara hingegen war überaus erfreut als sie ihren vermissten Terax wiedererkannte , sie war die letzten Tage schon verrückt vor Sorge gewesen und vermutete schon er sei für immer in Ravenloft gefangen.
Nach dem Wiedersehen machte sich der Kult der Verdammten auf den Weg in den Hain vom Katzenwesen, die die Gruppe schon erwartete. Nur Terax konnte nicht mit da dieser nun viel zu Groß war um in Wäldern herum zu spazieren, er flog dicht über den Hain um Amara ausfindig zu machen und dabei brachte er tolpatschiger Weise ein paar Bäume zu Fall. Als das Katzenwesen dies mitbekam war sie nicht greade begeistert über dieses Übel und flog hasserfüllt als Adlergestalt zu Terax und ermahnte ihn und erklärte ihn das es besser sei am Waldrand zu warten sonst müsse er um sein Leben bangen. Als das Katzenwesen Amara erklärte das sie auf ihr unbeholfene Haustierchen besser acht geben sollte sonst würde am Ende noch jemand sterben, erboste Amara und meinte die Katze hätte übertriebene Sichtweisen hätte und ihre Bäume nicht wichtig wären, zumal es anscheinend ein unabsichtichtliches Missgeschick von Terax war, der nur etwas tollpatschig gewesen sei. Und wenn noch eine Drohung gegen Terax ausgesprochen werden würde gebe es bald eine Katze weniger in diesem belanglosen Wald. Die Gastgeberin schien sichtlich kochend vor Wut, sah zornig zu Amara hinüber und in ihrer Wut und der Treue zu ihrem Wald verwandelte sie Amara in ein Kaninchen. Jorax der dies mitbekam, trank gerade Zwergenbier mit Brigor und den verschollenen Zwerg Oscar um dessen Wiedersehen zu feiern. Jorax nahm noch einen anständigen Hieb, ging zur Druidin rüber und wollte die Situation schlichten. Doch das Kätzchen blieb stur also sollte Amara bis zum nächsten Tag verwandelt bleiben. Jorax faste den Entschluss Amara zu nehmen und am Waldesrand zu campieren. Um den Rest der schlafenden Gruppe nicht zu wecken, hinterließ er Allen eine Nachricht was passiert wäre. Doch bevor er losstapfte, ging er zur Katze die in um sich zu verabschieden. Dabei trampelte er beim Fortgegehen auf ihren Katzenschwanz, die dies nicht auf sich beruhen lassen wollte. Baumwurzeln kamen aus den Boden hervor und schlugen von hinten auf Jorax ein. Jorax ging einfach weiter ohne sich umzudrehen, doch kurz vor dem Waldrand suchte er eine geeignete Stelle im Wald an der ältere Bäume zu sehen waren und brachte mehrere davon mit seinem Hochprozentigen in brandt. Flammen loderten lichterloh und Holz qualmte und als die Druidin zur Stelle war, war für sie das Maß der Dinge endgültig überschritten. Sie beschwor zwei grauenhaft, riesige und sehr mächtige Bären die direkt auf Jorax losstürmten. Doch fast als sie vor dem Zwerg standen um ihn zu zerreißen, teleportierte sich Jorax mehrere hundert Meter weit weg vom Kampfgeschehen und zu seinem Glück konnten die Bären ihn nicht mehr ausfindig machen. Terax war inzwischen hoch in die Luft gestiegen. das Katzenwesen sah den Drachen und beschwor einen Orkan der Terax nach kurzer Zeit hinabstürzen ließ. Zufriedengestellt ließ das Katzenwesen ihren Groll nun ruhen und ging in ihren Hain zurück.
Am nachfolgenden Tag nahmen alle im Hain ihre sieben Sachen und gingen Richtung Stadt „Drei Eber“. Sie lasen Jorax und Amara am Waldesrand auf und trafen nach ein paar Stunden vor der Stadt ein. Zwischenzeitig konnte Amara von ihrem Dilemme des Karnickeldaseins mitels magischer Handhabung befreit werden. In Drei Eber angekommen, wurde die Gruppe von Reitern empfangen die wissen wollten was ihr Begehr sei. Die Gruppe stellte sich vor und der Hauptmann inspizierte einen nach den anderen und schrieb alle Namen als Eintragung in sein Buch. Als er Terax sah wurden seine Augen groß und erklärte allen Anwesenden das Drei Eber kein Drachenhort sei und Drachen deswegen draussen bleiben müssten. Da man den Hauptmann auch nicht umstimmen konnten musste Amara Terax erklären das er nicht willkommen sei. Daraufhin war Terax natürlich betrübt und traurig. Die Gruppe erkannte von weitem eine große und bekannte Haldelskarawanne, welche von Hassan und Valerion angeführt wurde. Nach einer langem Willkommens,-und Wiedersehensfeier erzählten die Gefährten von ihren neuen Erlebnissen und die unzähligen Gefahren mit denen sie sich konfrontiert sahen. Die tollen Schätze die der Kult der Verdammten erbeutet hatte, machten die Gruppenmitglieder zu Gold wovon jeder seinen Anteil bekam. Hassan half Knartsch mit einen Teleportationspiegel nach Mithral Hall zu reisen, der sich nun endgültig von seinen Weggefährten verabschiedete. Er bekam von Hassen ein Holzamulett was ihm auf seinen weiteren Weg nützlich sein sollte, dann machte der Gnom sich auf den Weg in den Norden um seine Familie zu suchen. Kurz nachdem Knartsch weg war trat ein Elfen Magier in den Raum namens Thimbré Gildas. Er erfuhr von Knartsch das der Kult der Verdammten ein fähiges magiebewandtes Mitglied suche, und er sich sehr für diesen Platz Interessiere. Nach kurzem beschnuppern sprach für die Gruppe nichts dagegen diesen Elf in ihren Reihen aufzunehmen und hießen den Magier willkommen.

 

Das Zigeunerlager (Cult of the Damned)

Das Zigeunerlager (Cult of the Damned)Das Zigeunerlager (Cult of the Damned)

Die Abenteurer übernachteten letze Nacht im Gutshaus der Bürgermeisterin Ireena. Am Nachmittag lies Jorax ein Buch über Mönche und deren Kampfkunst und trainierte neue Übungen. Cyrilla vernahm das Jorax brenennde Hände bei seinem Training hatte. Interessiert schaute sie und auch Knartsch, Jorax mit seiner Neigung zur Magie gespannt, zu. Der braune Wanderer las derweil in dem Tagebuch vom Klerus Danovich und fand nicht wirklich viel interessantes wie es schien, dennoch hatte er die Erleuchtung das wohl am Ende alles gut wird und das stellte ihn anscheinend sehr zufrieden. Ihm überkam anscheinend eine Welle der Zuneigung, den er entdeckte Cyrillas Schöneheit und konnte seine Lippen nicht ruhen lassen ehe er nicht sein ganzes Repertoir an Komplimenten über Cyrilla ergoß. Als Jorax mit seinen vielen Übungen fertig war, freute er sich sichtlich, doch vom Buch hatte er grade mal 10 Seiten gelesen. Als Jorax mitbekam das der braune Wanderer auf Knartsch einsprach Anführer der Gruppe zu werden und Knartsch freudig nickend der Begeisterung emporstieg, fragte der Zwerg den braunen Wanderer ob es ihm an Schlaf mangelte. Der braune Wanderer lächelte Joarax warm und herzergreifend an, um darauf auch dem Zwerg schöne Worte zu machen. Jorax war in Sorge was dem braunen Wanderer fehlte, doch der braune Wanderer zwickte und stubste ihn freundschaftlich und zwinkerte dem Zwerg dabei zu. Jorax war nun ausser sich, fragend sah er in die Runde und alle stellten fest, das dies nicht der braune Wanderer sei den man kenne. Wahscheinlich war der braune Wanderer bezaubert worden. Cyrilla schlug vor zwergische Heilkunst anzuwenden, und ein paar erfrischende Zwergenhiebe später lag der Wanderer mit rotem Gesicht am Boden. Woher dieses merkwürdige Verhalten des Gefähten kam konnte niemand in erfahrung bringen.

Nun musste die Gruppe eine weitere Nacht im Gutshaus verbringen und am nächsten Morgen fragte Cyrilla nach dem Büro des verstorbenen Bürgermeister. Jorax, Amara und Cyrilla durchsuchten die alten Dokumente und entdeckten auch versteckte Bilder der Familie. Nach einem Gespräch zwischen Cyrilla und der Bürgermeisterin wurde deutlich, daß der alte Bürgermeister anscheinend zwei Frauen hatte. Denn Irene und ihr Bruder hatten wohl verschiedene Mütter und beide konnten sich nur wage an ihre Mütter erinnern. Um mehr über den Bügermeister, dem Grafen und den Werwölfen in Erfahung zu bringen, zog die Abenteuergruppe los um eine bekannten Seherin im Zigeunerlager aufzusuchen. Doch zuvor gab es eine Betattungszeremonie für den alten Bürgermeister. Drisnil sprach mehrere Gebete und der Leichnam wurde ehrenvoll begraben.

 

 

Auf dem Weg zum Zigeunerlager löste sich der braune Wanderer von der Gruppe, denn ein Schatten im Wald weit ab vom Wegesrand machte ihn neugierig. Amara bekam mit das der braune Wanderer eien anderen Weg einschlug und folgte ihn. Sie trafen auf einen Zwerg der gerade ein Reh gestellt hatte und neben ihm war ein nervöser Wolf. Er machte den Eindruck eines Jägers mit seinem Tiergefährten und es schien ein ganz normaler Anblick zu sein. Doch als der braune Wanderer den Zwerg begrüßte und ihn liebevolle Komplimente zuwarf und ihn lächelnd gut gemeinte Ratschläge gab, schaute der Jägerzwerg recht grimmig drein. Nach einem kurzem Wortgefecht ließ der Zweg seinen Wolf auf den braunen Wanderer los, der nicht lange zögerte und ihn attackierte. Amara ging erschrocken einige Schritte zurück und rief den Rest der Gruppe „The Cult Of The Damned“ herbei. Diese machten sich schleunigst auf den Weg zu ihr und dem Wanderer. Der Kampf war im vollen Gange und Amara und der braune Wanderer schossen den Wolf mit ein paar Pfeilen tot. Der hasserfüllte Jägerzwerg allerdings brachte am braunen Wanderer einen so heftigen Hieb an, daß dieser staunend zurückwankte und seinen Schmerz unter Kontrolle halten musste wenn er überleben wollte. Als die fünf anderen der Gruppe fast in Sichtweite ihrer Gefährten waren, zisch

te aus Cyrillas Hand ein glühendheißer Feuerball direkt zu hren Freunden über den letzten Hügel wo sie den Kampf vermutete. Der Feuerball traf Alles und Jeden der in Aufprallreichweite war. Der Jägerzwerg war nun tot am Boden und leider waren auch Amara und der Braune Wanderer etwas angesenkt worden. Amara beschwerte sich lauthals über diese Attacke von Cyrilla und die Bluelfin erklärte sich als Retterin, da sie im Guten gehandelt habe. Der braune Wanderer gab dem Jägerzwerg einen Heiltrunk, woraufhin dieser wieder zu Bewusstsein kam. Man konnte aber leider keine brauchbaren Informationen aus dem Zwerg herausholen, und nach kurzem erfolglosen Grübeln über den Jäger und sein Anliegen zogen die Gefährten weiter mit einem gefesselten Zwerg im Gepäck der im Zigeunerlager überreicht werden sollte.

 

 

ravenloft_gypsyIm Zigeunerlager traf die Gruppe auf die Anführerin „Madam Eva“. Der braune Wanderer brachte für sie so viele schmalzende und Honigsüße Komplimente ans Tageslicht, dass die Zigeuneranführerin schon fast errötete. Mit einem Lächeln zum braunen Wanderer fasste sie sich dennoch und blieb königlich wie es von einem Oberhaupt des Lagers erwartet wurde. Die Gruppe brachte nun ihr Anliegen vor und hoffte auf eine Lösung ihres Problems wieder nach Faerûns zurückzukehren. Sie erfuhren vom Nebel und dessen Teleportationswege, doch leider sei nicht bekannt wie man den Nebel zu andere Ebenen benutzen könnte. Doch die Zigeunerkönigin bot ihre Hilfe an wenn die Gefährten ihr ein Gefallen tun würden. Sie vermisse einen magischen blauen Umhang mit dem der Träger kurzzeitig in die Zukunft sehen kann. Dieser Umhang wurde von der Schwester der Zigeunerkönigin entwendet, diese lebt nun unter Wölfen in einer Höhle weit im Norden vom Zigeunerlager. Die Gruppe willigte ein diesen magischen Umhang wieder zu beschaffen. Die Gefährten bekamen von Madame Eva Karten gelegt und durften 10 Fragen im Bezug des Umhangs und dessen Träger stellen. Nach dem Austausch aller Informationen übernachtete die Gruppe im Zigeunerlager damit alle ausgeruht zur nächsten Tat schreiten können.

Zeit: 19 Tarsakh 1382

Map of Barovia 4

Die Angst der unterdrückten Stadtbewohner (Cult of the Damned)

Die Angst der unterdrückten Stadtbewohner (Cult of the Damned)Die Angst der unterdrückten Stadtbewohner (Cult of the Damned)

Die Verdammten verbarrikadierten sich in einen der Häuser in Barovia. Jorax fand im Obergeschoss eine Karte von der Stadtregion. Als er die Karte betrachtete kamen ihm Erinnerungen seines letzten Traumes wieder hervor. Er machte ein Zigeunerlager aus und markierte es auf der Karte. Die Gruppe richtete sich für die Nacht ein und teilten Wachschichten ein. Jorax und der braune Wanderer hielten die erste. In dieser Nacht verspürte Therax  wahnsinnige Angst und kam aus seinem gewohnten Versteckspiel hervorgekrochen. Als der kleine Drache bei Amara Schutz suchte, bemerkte der braune Wanderer ihn. Er staunte nicht schlecht als er Amaras gehütetes Geheimnis endlich auf die Schliche gekommen war. Jorax beobachtete Therax grübelnd und nahm ein großen Schluck aus seinem Fass. Amara wachte langsam auf und vernahm nun den Angstzustand ihres kleinen Familiars. Im selben Augenblick erschienen zwei alte Schreckgespenster an einer der Wände und eines der beiden schwebte zielstrebig auf Therax zu. Der kleine Drachte fauchte so laut er konnte und mit seinen Krallen klammerte er sich an Amara, die nun vor Schmerzen vollends wach war, fest. Jorax erschrak sich als er das Gespenst sah, gerade in dem Moment als er aus seinem Fass trank. Er prustete den hochprozentigen Alkohol vor Schreck aus, sodaß es eine kleine Stichflamme am Kamin gab und kurz den Raum erhellte. Der Braune Wanderer und Amara machten sich kampfbereit als das alte Gespenst gerade auf Therax einschlug und ihn schwer verletzte. Therax versuchte fort zu kommen und flog nach oben zur Decke, doch sein Gegner konnte Schweben und folgte ihm. Alle im Raum waren nun wach und schlugen auf das Gespenst ein, doch nun kam von der anderen Seite des Raumes das andere Schreckgespenst auf die Gruppe zu geflogen. Dresinil schaltete schnell und vertrieb dieses Wesen schnell mit ihrer göttlichen Gabe. Die Verdammten schafften es leicht Ihren Gegner aus der Luft zu holen und somit niederzustrecken. Im selben Moment als der Kampf zu Ende war, kam ein Zwerg durch eines der Fenster in den Raum gestürmt. Alle waren sehr überrascht, denn der Zwerg schien ihnen zu Hilfe zu eilen und spach zu dem die altbekannte Handelssprache. Er stellte sich als Oskar vor, ein Zwerg aus der Zitadelle Adbar. Jorax schien in Tränen zu fallen, denn auch er kam aus Adbars Zwergenfeste. Er umarmte ihn, holte sein Fass herraus und trank mit dem Neuen erstmal auf die Heimat. Oskar erzählte seine Geschichte, daß er gerade seiner Wege zog und plötzlich durch ein merkwürdigen Nebel in diese Stadt gelandet sei. Als er nun auch erfuhr wie die Verdammten hier gestrandet seien, beschlossen sie einen gemeinsamen einen Weg zu finden um aus diesem Lande wieder nach Hause zu finden. Die weitere Nacht verlief sorgenfrei und alle konnten sich ausruhen.

 

 

Mit ihren neuen Weggefährten machten sich die Verdammten auf den Weg zur Schenke im Dorf. Auf dem Weg dort hin gerieten sie in einen Kampf zwischen Untote und eine Paladinfrau. Die Frau sah sehr angeschlagen aus und die Gruppe eilte ihr zu Hilfe. Amara und der braune Wanderer schoßen ihre Pfeile, einen nach den anderen in ihre Gegner. Jorax und Oskar stürmten die Untoten mit einen Zwergenlied an und Drisinil segnete ihre Verbündeten und machte sich bereit weitere Zauber zu wirken. Inmitten des Kampfgeschehens schaffte es ein Zombie die heldenhafte Frau zu beißen, woraufhin diese sich ebenfalls in ein Zombie verwandelte. Als die Untote Paladine die Verdammten angriff, wurde es plötzlich laut, da der Brunnen vom Marktplatz in sich zusammenbrach. Es kam ein furchteinflößendes Monstum zum Vorschein und es sah aus wie ein riesiger untoter Golem. Als die Gruppe endlich die untote Frau vernichtete, machten sie sich siegessicher daran das wütende Ungeheuer anzugreifen. Drisinil war zuerst zur Stelle. Mittels magischer Strahlen verletzte sie das Ungetüm schwer und trennte dessen einen Arm ab. Aber das muskulöse Monster haute mit der Faust des anderen Armes so fest zu, daß Drisinil bis zur Hälfte im Boden steckte und sich nurnoch mit einem Schild wehren konnte. Sofort flogen wieder Pfeile von Amara, dem braunen Wanderer und Knartsch auf den Gegner und trafen auch. Doch es schien dem großen toten Golem nichts auszumachen. Erst als Oskar  und Jorax ihren Gegner in die Zange nahmen, schafften sie es ihren harten Feind zu Fall zu bringen und zu töten.

 

tavernbarAls die Gruppe die Toten durchsuchten öffnete sich in der Dorfschenke die Tür. Man sah mit ungläubigen Blicken einige der Anwesenden aus den Fenstern starren wo sich die Dorfbewohner nun tummelten. Als die Verdammten eintraten vernahm man Getuschel und Geflüster über den Kampf mit dem untoten Golem. Viele bewunderten die Gefährten, denn die Dorfbewohner hatten bisher nichts zu ihrer eigenen Befreiung beizutragen. Als Jorax den Verantwortlichen heraussah, stellten sich die Helden vor und befragten ihn was sich denn in diesem Dorf zutragen würde und warum sich die Bewohner versteckten. Es war der Bruder der Bürgermeisterin den die Verdammten antrafen, ein Schnösel und Einfaltspinsel, der nur an sich zu Glauben schien und für die Gruppe keine Hilfe war. Er wollte anscheinend mit den Gefährten nichts zu schaffen haben und konnte auch keine rechten Auskünfte geben. Nach langer Diskusion prügelte ihn Jorax aus der Schenke und befahl ihn die Gruppe zum Gutshaus seiner Schwester zu führen. Dort angekommen trafen sie auf die Bürgermeisterin von Brovia, die ihnen von ihrem verstorbenen Vater erzählte. Die Verdammten bekamen wichtige Informationen über den Graf des Schlosses welcher das Land schon sein 700 Jahren unterdrückte. Die Bürgermeisterin berichtete auch von einen ihrer Träume, der anscheinend sehr mysteriös sei. Als man ihr beim Erzählen so zuhörte, schien sie immer wieder unbewußt an ihrem Nacken zu kratzen und die Verdammten wollten von ihr wissen ob sie gebissen wurde. Die Gruppe erkannte, nachdem ein klein wenig die Kunst des Überredens genutzt werden musste, dass die Bürgermeisterin von einem Vampir gebissen worden ist. Jedenfalls hatte es den Anschein danach.Land of Barovia 2
Im gleichen Augenblick kam der Gedanken auf, das es eine mentale Verbindung mit der Bürgermeisterin und wahrscheinlich dem Grafen gibt Der Graf wurde nun mehrfach als „Teufel“ bezeichnet und somit war der Gedanke auch nahe, dass der Graf ein Vampir oder ähnliches untote Wesen sei.. Was nun zu tun sei, würde der Kult der Verdammten am nächsten Tag beratschlagen. Diese Nacht wollten sie alle ersteinmal in aller Ruhe ausschlafen und die Bürgermeisterin von Brovia lud die Gefährten ein im Gutshaus zu übernachten.

 

 

Verirrt im Nebel (Cult of the Damned)

Verirrt im Nebel (Cult of the Damned)

Während Brotor wache hielt, hatten Jurax und Knartsch jeweils einen Traum.

Knartsch träumte von Werwölfen, einer Höhle im Wald und einer Frau, die einer Elfe gleich kommt. Juarx wieder flog in seinem Traum über ein großes Tal. Er flog auf ein Schloss, mitten im Gebirge zu. Der Flug ging in den höchsten Turm, wo ein großes rotes Kristallherz pulsierend ihn erwartete.

Verirrt im Nebel (Cult of the Damned)Nachdem die kurze Nacht vorbei war, machte sich die Gruppe daran zu erfahren, wo sie nun waren und wie sie nach Hause kommen würden. Da der Schuppen, in dem sie alle nächtigten, direkt an die Taverne anschloss, stapfte Amara direkt auf die Tür zu; Jurax blickte durch ein geöffnetes Fenster in den Schankraum.
Die Taverne war im Romanik/ Gothik Stil gehalten. Der Innenraum war klein. Es hing viel Knoblauch an den Wänden und Stützbalken. Schinken und Wurst hingen nahe der Theke von der Decke, Käse und Brot war auch zu sehen. Ein paar alte Ölgemälde waren zu sehen, genauso wie winzige Feuerschalen die von der Decke hingen. Kerzen die an den Wänden in Leuchtern hingen, erhellten ebenso den Raum ein wenig; dennoch war der komplette Innenraum eher schummrig.

Nur eine Handvoll von Menschen saß in der Taverne. Es wirkte eine stark bedrückende Stille. Es schien bereits so, als ob selbst das zusammen stoßen der Bierhumpen kein Laut verursachen durfte. Amara klopfte lauthals an der Tür. Der Wirt und die Wirtin, welche nahe der Treppe nach oben in einem Bottich etwas zu stampfen schien, blickten sich kurz an und der Wirt öffnete darauf die Tür. Er fragte etwas in einer Sprache, die keiner der Gruppe verstand. Auch verstand der Wirt die Gruppe nicht.
Erst nachdem Jurax mit Händen und Füßen zu verstehen gab, das sie etwas zu Essen und Trinken haben möchten, wurden Sie herein gelassen.

Es wurden Brotlaibe, Mettwürste und starkes, dunkles, würziges Bier aufgetischt. Jeder probierte das Bier. Jurax fühlte sich wie im siebten Himmel als er sein Bier trank. Es erinnerte ihn an das „Silverforge Rare Stout“, welches als eines der besten, teuersten und seltensten Biere von Zwergen Hand gebraut zählt.

Der Rest der Gruppe, bis auf Drisinil, gab das ihr Bier Jurax, der es jauxend trank.
Während dessen wachte, im oberen Geschoss in einem Einzelzimmer, die Magierin Cyrilla Ward auf. Sie wusste noch, das sie auf dem Weg von Niewinter nach Silbrigmond gewesen ist, am Rande eines Waldes rastete. Warum sie jedoch nun in einer ihr unbekannten Taverne erwachte, war ich völlig schleierhaft. Ebenso das all ihr Hab und Gut bei ihr waren, feinsäuberlich sortiert. Sie machte sich auf und ging in den Schankraum.
Es war kaum zu übersehen, das gegenüber der Einrichtung und wenigen Menschen hier im Raum, Fremde angekommen sind. Die fremden aßen und tranken gerade, wobei sie versuchten den Wirt zu bezahlen. Der Wirt wiederum gab das Goldstück, welches ihn Jurax gab, wieder zurück und hielt dafür eine der Gruppe unbekannten Münze entgegen.

Cyrilla setzte sich an den Tresen, gab dem Wirt, der sich rätselnd über das Goldstück zum Tresen begab, zu verstehen das sie ebenfalls Wurst und Brot haben möchte. Sie bekam selbiges und bezahlte mit einem Goldnugget. Der Wirt nahm das Nugget dankend entgegen.

Nachdem sich Cyrilla und die Gruppe verständigten, woher sie kamen, ob sie wissen würden wo sie seien und wie sie hier her gekommen sind, öffnete ein Mann die Tür der Taverne und klopfte sich selbstbewusst den Matsch von den Stiefeln. Der Mann trug eine recht bunte Pumphose und dazu lederne Kleidung, die sicherlich guten Schutz auf einfachen Reisen ab. Jedoch wirkte es eher so, als sei er ein Zigeuner.
Forschen Schrittes ging er auf die Bar zu, orderte sich ein Bier und trank dies sofort aus. Während er zur Bar ging, viel ein Brief aus seinem Umhang auf den Boden. Knartschs‘ Salamander fischte auf Befehl hin den Brief auf und brachte ihn Knartsch. Der braune Wanderer und Knartsch lasen den Brief, konnten jedoch nicht alles verstehen. Der Brief war zu stark im Dialekt geschrieben; jedoch konnte Cyrilla den Brief vollends entschlüsseln.

Der Zigeuner war kurz aufgebracht und beschuldigte die Gruppe den Brief gestohlen zu haben. Der Trubel wirkte nicht lang, denn der Mann gab zu verstehen das er aus dem Dorf Barovia komme und den Brief im Namen des Bürgermeisters einer Gruppe geben solle. Da jeder genauso gut war wie der andere, war es ihm völlig egal wer den Brief erhält, da er seine Bezahlung schon erhalten habe.

Nachdem der Zigeuner noch erzählte, das er durch die Nebel reisen könne, jedoch nichts von Toril, SiVistani5lbrigmond oder Berksfurt wusste, beschloss er weiter zu ziehen um seinen nächsten Auftrag zu vollenden. Kurz vorher zeigte er der Gruppe noch eine Karte, mit der die Verdammten jedoch wenig anzufangen schienen.
Nach ein wenig hin und her rätseln, was nun gemacht werden solle, wurde entschieden das man doch zum Bürgermeister von Barovia gehen solle um dort nach Informationen zu fragen. Schließlich wollten alle wieder in ihre gewohnte Umgebung zurück.

Der Weg zum Dorf war einen Tagesmarsch von der Taverne entfernt. Schwardunkle Pfützen säumten den matschigen Weg, welcher wieder durch den Nadelwald führte. Die Pfützen hatten keine Wellenbewegung, außer das wenige Wasser wurde von externer Quelle aufgewühlt. Mal dort und mal hier waberte ein kleine Nebelschicht über den Fußboden, verlor sich jedoch wieder im Wald und stellte kein Hindernis dar.
Am Abend wurde ein großes metallenes Tor erreicht. Das Tor war mit in den Wald eingebunden, jedoch schien es so als ob man tief in den Wald hineingehen müsse um das Tor seitwärts zu umgehen. Vor dem Tor standen zwei steinerne Staturen. Sie sahen aus wie Gargoyls, jedoch trug der eine Schwert und Schild, der andere einen Speer. Der Speerträger hatte nur noch eine Körperhälfte, der andere war ohne Kopf. Der Steinkopf lag mit der Abbruchstelle nach oben gerichtet, im Gras vor dem Tor.
Als die Gruppe sich gute 15m vom Tor entfernt befand, öffnete sich dieses von allein. Nachdem die Gruppe das Tor durchschritten hatte, schloss es sich wieder und jeder hatte ein merkwürdiges Gefühl. Dem ein oder anderen lief ein kalter Schauer den Rücken hinunter und jeder wusste, das ging gerade nicht mit normalen Dingen zu.
Ein Schild mit der Aufschrift „Zum Dorf Barovia“ zeigte den einzigen Weg zum Dorf. Jedoch konnte nur noch das Wort Barovia entziffert werden, der Rest schien von der Witterung zunichte gemacht worden zu sein.

Das Dorf lag in einem Nebel, der aus der Ferne viel Sicht nahm.barovia

Es roch nach Verwesung, verbrannten Fleisch, Qualm und Holzkohle. Der Großteil der Fachwerkhäuser war am Glimmen und völlig verwüstet. Die Straßen waren mit Schutt, einigen wenigen Leichen und viel Gerümpel belegt.
Terax flog voraus, weil Amara ein Kind hat schreien gehört. Immer weiterer entfernte sich Terax von der Gruppe, nachdem er gute 100 – 120m vom Ausgangspunkt entfernt, mehrere Zombies an einer Kreuzung sah. Ebenso zwei völlig entstellte und merkwürdig aussehende Hunde. Das rufen eines Kindes war nun deutlich zu hören. Terax verstand das kleine Mädchen, konnte es jedoch nicht sehen. Das Mädchen rief dauernd etwas wie „Bello, komm her. Die fressen uns. KOMM HER! HILFE!“
Auf dem Hinterhof, welcher zu dem kaputten Haus des Mädchen angrenzte, schritt ein einzelner Zombie auf das Haus zu. Als er die verschlossene, jedoch halb zertrümmerte Tür erreichte, schrie das Mädchen aus Leibeskräften und weckte somit die Aufmerksamkeit der restlichen Zombies auf der Straße.

Der Kult der Verdammten rannte zur Kreuzung. Drisinil und Cyrilla kümmerten sich um drei nahe Zombies. Jurax stürme vor, erledigte beide Hunde und kämpfe sich den Weg zum Haus frei.
Der braune Wanderer und Amara wollten von hinten mit ihren Bögen Unheil anrichten, jedoch wurde jeder Pfeil von einer Windböe weggefegt und somit konnten sie ihre Ziele nicht treffen. Knartsch und Amara machten sich, zusammen mit Jurax auf den Weg ins Haus und bekämpfen dort zwei Zombies, die versuchten in den Raum des kleinen Mädchens zu gelangen. Der braune Wanderer jedoch hatte mit einem Skelet Magier zu kämpfen und jedes Mal als ein Magisches Geschoß sein Ziel fand, verspürte der Wanderer eine komische unheilige Kraft seinen Körper durchströmen. Am Ende wurde der Wanderer noch von einem Zombie gebissen und wahrscheinlich mit einer Krankheit infiziert.
Das Kind konnte gerettet werden, es schien jedoch so als ob auch das Mädchen infiziert ist.

Land of BaroviaNachdem alle Untoten verbrannt worden sind, machte sich der Kult daran einen Unterschlupf zu suchen und beratschlagte sich.
Es kamen immer mehr Zweifel auf, als ob nicht der Schlossherr hinter allem Steckte; jedoch schien dies auch wiederum fast irrsinnig.

 

 

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