Quinward

Quinward

Quinward

Haare: Blond

Haut: Hell

Auge: Blau

Größe: ca. 180 cm

Gewicht: ca. 95 Kg

Alter: 25 Jahre

Aufgewachsen im hohen Norden, Sklade seines Klans und innerhalb des Klans zum Shamanen in Namen Balders, dem Gott für Schönheit und Dichtkunst ausgebildet.

Dante Quinti

Dante Quinti

Dante Quiti

Dante stammt aus einer Linie von Dieben. Seine Eltern waren Klein-Kriminelle die ihr Lebenlang ihr Geld auf nicht ganz legale Weise verdient haben. Als Dante’s Mutter Schwanger wurde versuchten sie allerdings dies zu ändern, da sie wussten wie das Leben auf der Straße sein kann und das wollten sie ihrem Kind nicht zu muten. Dante’s Vater versuchte sich als Matrose, da niemand sonst ihm Arbeit geben wollte. Als Dante 6 war verlor sein Vater seinen Job auf dem Frachtschiff „Purity“. Um die Familie irgendwie ernähren zu können fing sein Vater wieder mit dem einbrechen und ausräumen von Häusern an. Mit zunehmenden Alter beschlossen seine Eltern hin in das Familie Geschäft einzuweihen. Mit 16 brach er schon alleine in Häuser ein, was ihn und seine Eltern in eine unangenehme Lage brachte. Dante hörte gerüchte über eine eigentlich verlassene Villa die jetzt von ein paar Söldnern besetzt wurde und entschloss sich die Villa auszukunschaften. Als er sich die Villa genauer anschaute fand er heraus das sich wirklich ein Söldnertrupp dort niedergelassen hatte und auch fette beute dabei hatte. In diesem moment überwältigte ihn seine Gier und Dante schlich sich in den vermeintlichen Lagerraum der Truppe. Er fand Kisten gefüllt mit Goldstücken und vielem glitzernden Zeug. In dem augenblick wo er versuchte sich eine Goldmünze aus einer Kiste zu nehmen, verflüssigte sich die Münze und klebte sich an die anderen. Dante versuchte mit seiner anderen Hand einen großen haufen münzen zunehmen um seine Hand frei zu bekommen, doch bei dem kontakt von seiner Hand mit dem Gold, verflüssigt sich auch dieses. Er zog mit aller Kraft aber seine Hände bewegten sich keinen Zentimeter, ebenso wenig die Kiste. Als Dante realisierte was gerade passiert war knallte auch schon die Tür auf und 2 bewaffnete Männer betraten den Raum und schlugen ihn bewusstlos. Als ein Mann mittlerem alters Dante aufweckte, war er an eine Wand gekettet. Der Mann mussterte ihn gründlich und fragte schließlich nach Dante’s Eltern. Dante verstand nicht wieso er überhaupt noch am Leben war nachdem er versucht hatte die Söldner zu bestehlen aber das erläuterte ihm der Mann ohne gefragt zu werden, „Wir können doch kein Kind töten, deine Eltern werden deine Strafe übernehmen, ob du willst oder nicht.“. Wo Dante dies hörte wurde ihm bewusst welche Konsequenzen sein Handeln haben würde und er flehte den Mann an doch lieber ihn zu bestrafen, da er es ja gewesen sei und nicht seine Eltern. Der Mann ignorierte sein gebettel und fragte immer weiter und weiter. Dante gab nichts preis und nach einem Tag musste er lernen das es manchmal besser ist zu reden als zu schweigen. Als der Mann den Raum betrat wolgte ihm ein kleiner Tiefling. Der Mann fragte nocheinmal nach Dante’s Eltern und als Dante weiterhin schwieg zog der Tiefling ein Messer und begann Dante’s Oberkörper zu bearbeiten. Nach etwas 5 Stunden gab Dante ihnen was sie wollten und am nächsten Morgen wurde er freigelassen. Während ihm seine Fesseln amgemacht wurden Sprach der Mann nochmal zu ihm, „Du kannst nun nach Hause gehen, wobei ich bezweifel das es dort noch irgendwas für dich gibt. Allerdings ist nicht alles so schrecklich wie es dir dein Geist wahrscheinlich gerade sagt. Du hast dich ganze 5 Stunden Erxus Folter unterziehenlassen bis du zusammen gebrochen bist! Viele Männer halten nichtmals eine aus! So jemanden wie dich könnten wir gut gebrauchen. Denk mal drüber nach.“. Dante verstand erst was der Mann gesagt hatte als er zu Hause ankam und seine Eltern fand. In diesem moment legte sich ein Schalter in seinem Kopf um und er fing nur zu lachen an. Das war der Moment wo seine fragile Moral starb. Er kehrte zu den Söldnern zurück um auf das Angebot des Mannes einzugehen.
Der Mann freute sich sichtlich und stellte ihm den Trupp vor. Es stellte sich heraus das der Name des Mannes Karl Marthns sei und er der Anführer der Söldnertruppe Gjallarhorn ist. Nachdem Karl bemerkte wie ungebildet Dante war beschloss er einen Trainingsplan für ihn zu erstellen. Dieser beinhaltete Grundschulungs in jeglichem bereich und viel Körperliches Training. Dante erkannte schnell das er besser mit dem Geistes Training klarkam als mit dem Körperlichen. Etwas Zeit verging in der Dante große fortschritte machte und dann an seinem Zwanzigsten Geburtstag wurde er eingeweiht. Karl erklärte Dante den wahren Grund warum Gjallarhorn existierte. Dante war zwar zuerst erschrocken aber auch verblüfft. Als er schließlich verstand welche Macht es ihm bringen könnte zögerte er nicht und tat was alle Mitglieder Gjallarhorn’s getan hatten. Er ging einen Pakt mit Arzog, einem Mezzoloth ein. Am nächsten Tag bemerkte Dante eine seltsame stimme in seinem Kopf die ihn beglückwünschte, „Mein Freund, du hast dich richtig entschieden mir die Treue zu schwören. Ich bin Arzog dein neuer Herr und ich bin hier um dir deine pflichten zu erklären. Mir ist es nicht momentan möglich ohne weiteres eine Physische Form in deiner Welt anzunehemen, allerdings heißt das nicht das du mich einfach ignorieren kannst! Du hast dich meinem Gjallarhorn angschlossen, nun ist es deine Aufgabe deine Welt Frei von Kulten und Sekten zu halten! Es klingt Ironisch das etwas wie ich dir so eine Aufgabe gibt aber du hast dir bis jetzt noch keine erklärung verdient!“. Dante war es egal was er tuen musste oder welchen preis er zahlen sollte um seine Kräfte aufrecht zu erhalten. Diese einstellung behielt er ganze 8 Jahre bei, bis er sich schließlich gut genug bewärt hatte damit Azog ihm erzählt was seine Vision sei,“Ich bin zwar ein Yugoloths aber auch ein Geschäftsmann und für 8 Jahre gute Arbeit verdient sich selbst ein Mensch einen Lohn. Ich sagte dir nie warum ihr euch um die Kulte und Sekten kümmert sollt. Nun ja es ist sehr simpel. Solange es keine Kreaturen gibt die meine Artgenossen angbeten und ihnen ihre Seelen verkaufen bleiben sie so stark wie sie sind und solange sie so stark sind wie sie sind bin ich in der Lage meine Macht zu erweitern. Merk es dir mein Freund, alles geht um Macht! Natürlich springt auch was für euch dabei raus wenn ihr braf weiter macht und meinen befehlen folgt. Allerdings wird euer voller Lohn es ausgezahlt wenn ihr eure 80 Jahre durchhabt! Und ich rate dir, erzähle das hier niemanden oder es wird dir Leid tuen!“. Bis zu diesem Tag hatte Dante nichts im Sinn. Er schloss sich nur den Söldnern an weil er keine andere Option hatte, aber nun hatte er was. Ein Ziel was er verfolgen konnte. Die Welt frei von Kulten halten und seine 80 Jahre Arbeit leisten um seinen Ultimativen Sold zu bekommen. Zwei Jahre später, während er, Karl und 3 weitere einen kleineren Kult ausheben sollten, wurde Karl gefährlich verletzt und musste den Auftrag abbrechen. Es war dort wo Dante sah wozu Arzog fähig war. In dem moment wo Karl vom Unterschlupf der Kultisten weg gebracht wurde um verarzten zu werden stieß er noch einmal ein schreckliches „NEIN“ aus und explodierte sammt der Leute die ihn Trugen in tausend fetzen. Arzog hatte sich klar ausgedrückt, niemand hintergeht ihn! Am selben Abend noch kam der Trupp zusammen und berieten wie es nun weiter gehen sollte beziehungsweise wer der nächste Anführer werden würde, da öffnete sich ein Portal an der Decke des Raumes und es fiel eine Münze heraus. Auf einer Seite der Münze stand „Dante“ auf der anderen stand „Vicar“ (Er war ein äußerst großer und Kräftiger Mann und zugleich auch der Stärkste Mann Gjallarhorn’s). „Ich glaube es ist klar was wir tuen sollen“ sprach Erxus und warf die Münze.
Sie flog ein paar Sekunden und landete schließlich wieder in seiner Handfläche. „Dante“ stand an der Oberfläche. So war es entschieden, Dante würde der Neue Anführer Gjallarhorn’s werden. Aber um als Anführer Gjallarhorn’s anerkannt zu werden, so hatte Arzog vor langer Zeit festgelegt, muss man erst einen nahezu unbezahlbaren Schatz als Tribut zahlen. Dante hält zwar nichts von Traditionen und bräuchen allerdings ist er sich der macht Arzogs bewusst und so machte er sich auf die Reise.
Wo sie ihn wohl hinverschlagen wird?

Kairon Teufelsklinge

Kairon Teufelsklinge

Ihr wollt etwas über mein Leben erfahren? Wie es dazu kam, dass euch mein Gesicht von so vielen Steckbriefen aus angrinst? Setzt euch zu mir, gebt einen aus und ich erzähl euch die Geschichte. Sie ist nicht anders, als die der anderen armen Seelen, die jeden Tag um ihr Überleben kämpfen. Ich hatte wahrscheinlich nur etwas mehr Glück, als die meisten, Tyrmora sei Dank.

Mein Name ist Kairon Teufelsklinge und bis dato habe ich 32 Sommer überlebt. Keine schlechte Leistung, wenn man bedenkt, dass ich ein vielgesuchter Mann bin. Wobei hier normalerweise nur die Männer, die mich suchen, Probleme machen. Bei den Frauen darf man das vielgesucht ruhig als etwas positives Ansehen. Ein Lächeln tritt auf die Züge des Teuflings.

Ich stamme ursprünglich aus Baldur’s Tor. Wie viele meiner Art bin ich als Aussetziger aufgewachsen, ausgestoßen von meinen Eltern und zum Sterben im Freien vor der Stadt zurückgelassen. Ich kann mich nicht einmal an sie erinnern, aber das stört mich nicht. Ich hoffe, dass sie irgendwo elendig verreckt sind. Zumindest stelle ich mir das gern vor. Dort außerhalb der Stadt hätte meine Geschichte wohl ein sofortiges Ende gefunden, doch Tymora war mir hold, wie so oft. Eine Bettlerin, die außerhalb der Stadt verzweifelt nach etwas zu Essen gesucht hatte, fand mich und nahm mich auf. Und das, obwohl sie selbst nichts hatte und obwohl ich gezeichnet war. Sie teilte mit mir, was auch immer sie bekommen konnte und nachdem ich ein wenig selbständiger wurde, versuchten wir beide gemeinsam auf der Straße zu überleben. Wie ihr euch vorstellen könnt, war ich als Bettler nicht besonders erfolgreich. „Missgeburt“, „Teufelskind“ und „Unglücksbringer“ waren noch die netteren Sachen, die gesagt wurden, bevor die Leute schnell an mir vorbeiliefen. Sie hatten wohl Angst, dass sie sich auch in Tieflinge verwandelt könnten, wenn sie zu lange in meiner Nähe wären, als hätte ich eine ansteckende Krankheit.

Auch wenn das Betteln nichts brachte, so war ich doch recht geschickt und konnte die eine oder andere Gelegenheit nutzen, wenn jemand mal unaufmerksam war. Das brachte uns das eine oder andere Mal durch, wenn die Zeiten besonders hart waren und es waren harte Zeiten. Sie endeten schließlich abrupt aufgrund eines Fehlers, den ich gemacht hatte. Der Tiefling hielt kurz inne und schien in die Ferne zu blicken, ehe er fortfuhr.

Ich hatte die falsche Person bestohlen, einen Adligen, sogar ein Aasimar, diese hochnäsigen Arschlöcher, die immer glauben, sie wären etwas Besseres und würde Weisheit scheißen. Als der Kerl mitbekam, dass ich ihn beklaut hatte, wurde er furchtbar wütend und hetzte mir seine Leibwächter hinterher. Ich rannte, was das Zeug hielt und konnte sie dank meiner Größe abhängen und mich verstecken. Doch der Sack ließ es damit nicht auf sich ruhen. Er ließ seine Untertanen Nachforschungen anstellen und hörte schnell von der Bettlerin mit dem Teufelskind. Sie machten meine Ziehmutter ausfindig und nahmen sie mit zu seinem Anwesen. Ein paar Tage später hörte ich Gerüchte, dass eine Frau wegen der Vereinigung mit einem Teufel verhört wurde und verbrannt werden sollte. Sie machte darauf ein Riesenspektakel. Straßenschreier verkündeten die Neuigkeit und ein paar Aushänge konnte man ebenfalls finden. Als der dafür vorgesehene Zeitpunkt schließlich gekommen war, wurde ein großer Scheiterhaufen auf dem großen Platz unweit des Marktplatzes aufgebaut. Der Tiefling schwieg wieder eine Weile in Gedanken versunken.

Ich war da, als sie meine Ziehmutter zu dem Scheiterhaufen zerrten. Sie war völlig zerschlagen und ihre Sachen noch mehr zerrissen, als sonst. Sie schrie und wehrte sich und weinte die ganze Zeit über. Ich stand in der Menge, den Dolch des Adligen versteckt in der Hand. Ich wollte zu ihr rennen, all diese Bastarde abstechen, sie befreien und mit ihr fliehen, doch gerade, als mich die Wut übermannen und ich losrennen wollte, traf mich ihr Blick. Sie sah mich und schüttelte leicht mit dem Kopf. In diesem Blick lag so viel, ihre ganze Liebe, die sie mir all die Jahre geschenkt hatte, Freude, dass es mir gut ging und Sorge, dass ich etwas Dummes tun könnte. Mit ihrem Blick und ihrer Mimik teilte sie mir mit, dass sie nicht wollte, dass mir etwas passieren würde. Sie zwang sich sogar zu einem Lächeln, um mir zu zeigen, dass es so in Ordnung war. Sie wollte nur, dass es mir gut ging. Wieder unterbrach ein kurzes Schweigen die Geschichte.

Ich blieb bis zum Schluss in der Menge, vermummt und verkleidet. Ich war es ihr schuldig. Wie dem auch sei, zu dem Zeitpunkt war ich 8 Jahre alt und kurz nach der Verbrennung wurde dann ein Kopfgeld auf mich ausgestellt, mMein erstes Kopfgeld. Der Vollarsch konnte es also auch nicht bei der Verbrennung meiner Ziehmutter belassen, er wollte mich unbedingt tot sehen. Wäre ich ab da auf mich allein gestellt gewesen, hätte sich sein Wunsch wahrschneinlich sogar erfüllt. Doch ein Tiefling zu sein hat nicht nur Nachteile. Unser Ausehen bietet uns auch viele Vorteile. Die Frauen stehen auf dieses böse, verruchte und verbotene Aussehen. Und wenn dich jemand blöd anstarrt oder abfällige Bemerkungen macht: Starre ernst zurück und sag vielleicht noch was auf Infernal. Es ist immer wieder amüsant, wie schnell die Leute plötzlich etwas erledigen müssen. Ein amüsiertes Lächeln umspielte wieder die Mundwinkel des Tieflings.

Ein gesuchter Tiefling erweckt natürlich das Interesse der Gemeinden der Schatten, Diebesgilden, Piraten und was sonst noch so dazu gehört. Das Aussehen eines Tieflings wirkt auf viele einschüchternd und kann einen passenden Ruf einbringen. So jemanden kann man gut gebrauchen, wenn man Schutzgeld erpressen oder rivalisierende Banden einschüchtern will. Und so kam es, dass mich die Diebesgilde in Baldurs‘ Tor aufnahm. Sie bildeten mich im Kampf aus und brachten mir bei, wie ich Türen und Schlösser öffnete, in Häuser einbrach und jede Menge andere Kniffe, um das zu bekommen, was ich gerne wollte. Mit den Vorteilen und dem Ruf als Tiefling und meiner angeborenen, magischen Begabung fiel es mir leicht, in höhere und lukrativere Positionen innerhalb der Gilde aufzusteigen. Ich hatte Geld, Frauen und konnte das Leben in vollen Zügen genießen, so wie es sich ein jeder wünscht. Doch anstatt mein Leben zu leben und den Status, den ich erworben hatte, zu genießen, musste ich natürlich all das aufs Spiel setzen. In mir brannte weiterhin ein Zorn über die Geschehnisse um meine Ziehmutter und nun, wo ich älter war und mir viele Fähigkeiten angeeignet hatte, wurde ich auch bis zu einem gewissen Maß arrogant. Ich dachte, dass ich nun Gerechtigkeit walten und es diesem Bastard von Aasimar heimzahlen könnte. Das wäre doch ein Leichtes für mich. Wie ich mich doch irren sollte.

Ich beschloss mein Glück in einer Neumondnacht zu versuchen. Ich wollte mich in das Anwesen des Aasimars einschleichen, dort einbrechen und ihm im Schlaf die Kehle aufschlitzen. Oder eher nachdem ich ihm meine Hand auf den Mund gepresst und ihm tief in die Augen geblickt hätte, damit er erkennt, wer ihn holen kam. Dabei hätte ich dann noch einiges von Wert mitgehen lassen und so zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Aber was soll ich sagen? Es ging natürlich total schief. Meine jugendliche Arroganz und Überheblichkeit sorgte dafür, dass ich Fehler machte und der ganze Plan in die Hose ging. Ich werde euch nicht mit Details über mein Scheitern langweilen, nur so viel: Ich konnte gerade noch so entkommen und untertauchen, doch da der Aasimar mich gesehen hatte und ahnen konnte, wer ich war und warum ich bei ihm eingebrochen war, setzte er in den Folgetagen all seine Beziehungen ein und stellte die halbe Stadt auf den Kopf, um mich zu finden. Mein Kopfgeld schnellte in die Höhe undich musste aus der Stadt verschwinden. Wie gut, dass zu dem Zeitpunkt eine passende Gelegenheit anonym in der Stadt war.

Einige Bloodbeard-Piraten waren für ein paar Deals in der Stadt, während ihr Schiff versteckt ein Stück außerhalb vor Anker lag. Ich hatte die Gerüchte in der Unterwelt zuvor schon vernommen und machte mich auf die Suche nach ihnen. Bei den Piraten ist es wie bei den Diebesgilden: Ein Tiefling mit seinem volksverbundene Ruf war ein wertvolles Mitglied, vor allem, wenn er von einer Diebesgilde bereits ausgebildet worden war und magische Fähigkeiten besaß. So kam ich, dass ich ein Mitglied der Bloodbeard-Piraten wurde und mit der „Devilish Maiden“ reiste. Es waren ein paar tolle Jahre. Die Crew war großartig und wir waren sehr erfolgreich. Und vor allem bei den Landgängen konnte man es sich richtig gut gehen lassen. Irgendwie standen die Frauen auf Piraten noch mehr, als auf Mitglieder der Diebesgilde.

Leider hielt auch diese Zeit nicht an. Irgendwann reichte es den Hafenstädten und sie vereinten ihre Bemühungen, um die Devilish Maiden zu versenken. Drei Schiffe waren dazu nötig und obwohl diese nach der Schlacht in keinem besonders guten Zustand mehr waren, wurde die Devilish Maiden gekampert und versenkt und der Großteil der Bloodbeard-Piraten getötet. Der Rest, darunter auch ich, wie ihr euch vorstellen könnte, wurde gefangen genommen und sollte nach Tiefwasser gebracht werden, wo uns der Prozess gemacht werden sollte. Glücklicherweise gelang es mir kurz vor der Stadt mich und meine unglücklichen Kameraden zu befreien und wir konnten mit einem Ruderboot an Land fliehen. Zerschlagen, wie unsere Bande war, zerstreuten wir uns in alle Himmelsrichtungen. Das war das Ende der Bloodbeard-Piraten.

Ich setzte mich mit meinem Freund Rurik nach Tiefwasser ab. Wie sagte man doch so schön: Sei nahe deinen Freunden, aber noch näher deinen Feinden. In der Stadt hätten sie uns als letztes erwartet. Wir tauchten in der Stadt unter und schlossen uns der dortigen Diebesgilde an. Weiterhin per Kopfgeld gesucht, wieder einmal etwas höher, schlugen wir uns beide so durch, bis es uns eines Abends in eine volle Taverne mit hübschen Frauen und viel Rum verschlug. Während der ausgelassenen Feier und nach mehreren Krügen Rum redeten wir über unsere Zeit als Piraten und in mir keimte ein Ziel auf. Ich wollte genug Geld verdienen, um mir ein eigenes Piratenschiff zu kaufen, eine Crew anzuheuern und wieder auf Fahrt zu gehen. Rurik war skeptisch und in einem freundschaftlichen Wettstreit diskutierten wir, wie man das Geld heranschaffen könnte. Dabei wurde auch das Gewölbe des wahnsinnigen Magiers angesprochen. Und es kam, wie es kommen musste: Rurik schlug eine Wette vor. Jeder der mich kennt, weiß, dass ich zu einem freundschaftlichen Wettstreit schlecht nein sagen kann. Es spornt mich an, wenn jemand meint, dass ich etwas nicht kann.

Und so begann die Wette darum, ob ich bei einer Expedition in das Gewölbe von Halaster dem Wahnsinnigen überleben und mit genug Schätzen wieder zurückkehren könnte, um mir ein Schiff und eine Piratencrew leisten zu können. Auf das uns Tymora gewogen sei und jede Falle, die wir übersehen, eine Fehlzündung hat… oder eines der Monster des Labyrinths trifft, anstatt uns.

Alberich Eisenfaust

Alberich Eisenfaust

Alberich Eisenfaust
Alberich Eisenfaust

Früher Teil der Tiefwasser Stadtgarde, viele seiner Kameraden kamen während eines Übergriffes auf ein Verstecks von Xanathars Diebesgilde um. In einem Stoßgebet versprach er sein Leben der Kirche zu widmen wenn er mit dem Leben davon kommt, was er auch tat. Seither Kleriker Muradins

Aurora Sinistra

„Es war vor etwa 25 Sommer da waren eine Menschenfrau und ein Zwergenmann gemeinsam spazieren. Sie gingen Hand in Hand durch den Wald. Sie liebten sich von ganzem Herzen und das schon ein paar Jahre lang. Vor einigen Wochen haben sie sich das Ja-Wort gegeben und sich ewige Liebe geschworen. Der Kinderwunsch der beiden blieb leider unerfüllt, aber das machte ihnen nichts, hatten sie doch sich. Sie gingen also Hand in Hand durch den Wald, als sie plötzlich etwas wimmern hörten und als sie näher kamen entdeckten sie ein kleines Baby, eingewickelt in schmutzigen, blutdurchtränkten Leinen.
Und als sie sich bückten um das Baby aufzuheben, sahen sie, dass es ein Mädchen war. Ein Mädchen mit kleinen Hörnern auf dem Kopf. Sie beide sahen sich an und ohne Worte austauschen zu müssen nahmen sie das kleine Wunder mit und zogen es zusammen auf.“

Aurora Sinistra

Und das ist meine Geschichte. Eigentlich fing sie ziemlich gut an, wenn man das so hört, oder? Und sicher, die ersten Jahre waren auch sehr schön, obwohl ich ein richtiges Teufelskind war. Ich habe nur Blödsinn gemacht und meinen Eltern oft Probleme und Schwierigkeiten gemacht. Was sollte ich auch machen? Keiner wollte mit einem gehörnten Kind spielen und irgendwie musste ich ja die Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Leider gefiel das unserem Dorfältesten gar nicht und so kam es, wie es kommen musste:

Ich war fünf Jahre alt und freute mich, dass mich einige größere Kinder zum Spielen in den Wald eingeladen hatten. Anfangs war es wirklich nett. Wir spielten verstecken und tobten herum. Nach einer Weile gab es etwas zu trinken. Mir wurde schwindelig und ich fiel zu Boden und schlief ein. Ich weiß nicht wie lange ich bewusstlos war, aber als ich aufwachte war ich voller Blut. Mein Blut das habe ich schnell herausgefunden. Mein ganzer Rücken war voll und es lief an mir herunter. Nach einer Weile rappelte ich mich auf und irrte umher. Ich hatte die Orientierung verloren. Immer wieder musste ich eine Pause einlegen und verlor das Bewusstsein. Irgendwann wachte ich auf und lag vor meinem Elternhaus. Meine Wunden waren sauber und auch sonst fehlte mir eigentlich nichts. Von dem gräulichen Ritual sind noch Narben zu sehen, aber langsam fange ich an sie zu akzeptieren.
Von da an blieb ich meist zu Hause oder ging in den Wald um meine Ruhe zu haben.

Im Wald traf ich wiederholt einen schwarzen großen Wolf und er brachte mich zu einem Druiden, Alastor. Dieser lehrte mich alles was er wusste und gab mir immer wieder Aufgaben. Anfangs viel es mir schwer mich mit der Natur zu verständigen, aber mit der Zeit ging es immer besser und ich lernte schnell.

Später fand ich heraus, dass der Dorfälteste die Kinder beauftragt hatte. Sie sollten ein Ritual durchführen,welches mein teuflisches Blut reinigen sollte, hatten aber die Runen auf meinem Rücken falsch geschrieben.
Seit ein paar Jahren bin ich nun auf der Suche nach den Kindern. Drei habe ich gefunden. Der Vierte ist hier in Tiefwasser, aber ich komme leider nicht so leicht an ihn heran wie ich dachte. Ich brauche Gold. Mehr als ich habe um die richtigen Leute und Informationen zu bekommen.

Darum habe ich beschlossen in den Unterberg zu gehen. Hoffentlich finden sich ein paar Schätze und ich brauche noch ein paar Gefährten, aber das sollte kein Problem sein, denn das Yawning Portal ist immer gut.

Das ich dort allerdings jemand ganz besonderen treffen werde, damit habe ich nicht gerechnet. Jemanden, der meine ganze Welt auf den Kopf stellt und mich total aus der Bahn werfen wird.

Nephron „Creed“ Malfier

Nephron „Creed“ Malfier

  • Aufgewachsen in Waterdeep
  • Vater war Tiefling, Mutter war Halb-Drow. Mein Dad hat sich verpisst und meine Mom hat bis zu ihrem Tod in ärmlichen Verhältnissen gelebt. Es gibt meine Schwester Lynn. Im Augenblick die einzige Person die mir etwas bedeutet.
  • Durch den Tod meiner Mutter erwachte mein Talent. Danach habe ich mich und meine Schwester mit kleinen Betrügereien und Einbrüchen über Wasser gehalten.
  • Eines Tages kommt mein „Dad“ zurück. Der Typ nennt sich Nivix und ist anscheinend ein Half-Fiend/Drow Wizard unbekannten Hauses. Er schwafelt etwas davon mein „magisches Potenzial zu ernten“ und versucht mich in einen Seelenstein zu sperren, trifft aber stattdessen meine Schwester.
  • Ich dreh durch und fackel das ganze Haus ab, was glücklicherweise meinen Dad ausknockt und mir erlaubt mit dem Seelenstein zu fliehen. Mein Dad wird von den Grey Hands gestellt und wegen Brandstiftung weggesperrt und ich schlafe wie ein Baby bei dem Gedanken. Wenn da nur nicht die 4 weitere Bewohner des Hauses wären die dabei umgekommen sind…
    Im Augenblick klappt es ganz gut mir einzureden das sie einfach zur falschen Zeit am falschen Ort waren.
  • Seitdem versuche ich meine Schwester aus dem Stein zu befreien aber ich finde schnell heraus das ich dafür eine Menge Geld und Einfluss brauchen werde.
  • Dann, nachdem ich ein paar Wochen fragen gestellt habe, finde ich einen Magier der sich den Stein mal ansehen will. Als ich am nächsten Morgen bei seinem Labor vorbeikomme ist er Tod und der Stein gestohlen. Ich finde mehrere Bolzen mit Schlafgift. Also wieder Drow… die Spur führt also nach Skullport…
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