Aramil Siannodel (Mondbach) wurde in einem kleinen Dorf, mitten in den Wäldern geboren. Seine Elfenfamilie lebt sehr zurück gezogen, im Einklang mit der Natur und nur selten geht mal jemand in die Stadt, um Besorgungen zu machen oder um Informationen zu bekommen. Seine Familie ist sehr traditionell, alle im Dorf haben klare Rollen, jedoch wird es den Elfenkindern in der Jugend zugestanden sich auszuprobieren, zu reisen, etwas alleine zu sein, um sich zu finden. Dabei steht fest, dass sie nach einigen Monaten zurück kommen und sich wieder in die Gemeinschaft eingliedern. Aramil hat eine ältere Schwester, die nun schon vor einigen Jahren in die Stadt gezogen ist und die Familie hört immer weniger von ihr und machte sich Sorgen. Also hat sie Aramil gebeten, nach ihr zu sehen und sie wieder zurück zu bringen. Als Aramil in der Stadt ankommt, trifft er die Gruppe und ist fasziniert von den Geschichten, er will sich nach dem Besuch bei seiner Schwester der Gruppe anschließen, um selber Teil eines Abendheuers zu werden. Er ist beeindruckt von der Vielfalt der Gruppe, da er bisher immer nur mit Elfen zusammen gelebt hat. Er ist gerade erwachsen geworden, hat aber noch einen sehr jugendlichen, unerfahrenen Charakter. Er ist zierlich, blond, mit hellblauen Augen und trägt nur wenig bei sich, um schnell zu sein und möglichst ohne Ballast. Sein bester Freund und Gefährte ist ein alter Adler. Er wurde ihm von seinem Vater geschenkt, als er noch klein war und er hat Aramil schon vor einigen Gefahren beschützt. Im Allgemeinen hat Aramil einen sehr guten Zugang zu Tieren. Die Familie von Aramil und er selber haben eine tiefe Abneigung gegen Orks (Erzfeinde), da diese immer wieder das Dorf der Familie angegriffen haben.
Bisher bekannt über Silk ist das er ohne viel Gepäck im Dorf angekommen ist und sich dort mit kleineren Aufgaben über Wasser gehalten hat. Wer ihn direkt fragt bekommt die Antwort das er ein Händler ist der in letzter Zeit einmal zu viel Pech bei seinen Geschäften hatte. Ausflüge nach Mulptan scheint er schon im Ansatz meiden zu wollen.
Eine Goldzwergin auf göttlicher Mission – Halaea Silberhammer
Ein leichter Rauch und das lachen vieler Gäste waren im Schankraum der Taverne zu hören. In einer Ecke sitzt eine Zwergin. Ihre Haut ist dunkler, welches mehr ins braune geht, als das ihrer Artgenossen. Ihre Haare waren blond gefärbt. An der Wand gelehnt saß sie da. Neben ihrem Stuhl war ein Stahlschild mit dem Amboss von Moradin zu sehen und vor dem Schild war ein Streithammer. Vor ihr steht ein Krug Bier, welcher überläuft und zufrieden paffte diese in ihrem Schuppenpanzer eine Pfeife, während sie das Treiben so beachtet. Neben ihr saß ein Mensch. An ihm war nichts Auffälliges. Aber er war interessiert an ihrer Geschichte. „Über mich ist nicht viel zu sagen, mein werter Freund. Mein Name ist Halaea Silberhammer und unsere Familie stammt aus dem Clan der Sturmhämmer. Und bevor Ihr fragt, unser Clan stammt ursprünglich nicht aus Adbar. Geboren wurde ich am 13. Nachtal im Jahre 1279 in Adbar. Ich entstamme aus einer kleinen Familie Goldzwergen, welche dort leben und ihrem Dienst unserem König und unserem Schöpfer verschrieben haben. Schon früh erkannte ein Kleriker die Möglichkeiten in mir, aber ich muss gestehen, dass ich nicht weiß, was er meinte, als er sagte, dass ich von Moradin gesegnet bin. In meinem bisherigen Leben, habe ich alles, was ich erlebt habe, als Prüfung von Moradin angesehen und werde es auch weiterhin. Aber meine Lebensgeschichte ist schnell erzählt. Ich wurde im Kampf mit dem Streithammer und an der Arbeit am Amboss ausgebildet. Als ich meine fünfte Lebensdekade erreicht habe, wurde ich in den Orden von Moradin aufgenommen und seitdem erfülle ich unterschiedliche Aufgaben für unseren Schmiedevater. So war ich auch dabei, als König Obuld unsere Brüder und Schwestern in Mithril Halle angegriffen hatten. Ich habe es als Zeichen meines Gottes gesehen und habe mich freiwillig gemeldet, um unseren Brüdern zu helfen. Aber als der vertrag mit den Orks in Mithril Halle zustande kam, so war ich doch erstmal verwirrt und besorgt, aber ich habe mich der Weisheit König Bruenors, Lady Alustriel und dem Waldläufer Drizzt gebeugt und beschlossen, dem Orkreich eine Chance zu geben. Schließlich waren sie für den Frieden einverstanden und so nahm ich wieder meine eigentlichen Aufgaben wahr. Reiste hierhin. Reiste dorthin und als ich im Auftrag der Hämmer Moradins in der Stadt der Tiefengnome war und mich ein Freund durch die Erde zurück nach Adbar schicken wollte, bin ich in Unirea aufgetaucht. Einem Dorf, welches weit im Osten im Land Rashemen liegt. Dies ist eine erneute Prüfung und Aufgabe von Moradin und ich werde sie befolgen. Hier sind Siedler, welche meine Hilfe brauchen und sei diese nur an der Esse in der Schmiede oder bei der Verteidigung der braven Siedler. Ich werde ihnen helfen und wenn ich dabei mein Leben lasse. Das schwöre ich, so wahr ich hier sitze.“
Milo Grünflasch wuchs in einem kleinen Halblingsdorf in der Nähe von Niewinter auf. Sein Vater war „Reisender Händler“ zumindest war es das was seine Mutter ihm erzählte wenn er fragte wo sein Vater ist. Diesen sah der kleine Milo nämlich kaum und hätte er nicht regelmäßig Geschenke gesendet bekommen wäre seine Existenz selbst fragwürdig gewesen. Milo erhielt von seinem Vater allerdings kein Spielzeug oder Süßigkeiten, nein, Milo bekam Bücher und Schriftrollen und Briefe die ihm sagten was damit zu tun sei. So verbrachte Milo seine Jugend nicht beim Tollen und Streiche Spielen sondern brütend über arkanen Texten, da er seinem Vater bei seinen seltenen Besuchen die neuesten Magischen Kunststücke vorführen wollte.
An Milo’s 28 Geburtstag passierte etwas das das ruhige Leben des Halblings für immer verändern sollte. Vor der Tür seinens Hauses Stand nicht der erhoffte Vater sondern ein Zwerg, ein Elf und ein großer Mann die Milo und seiner Mutter unter Tränen den Hut des Vaters gaben. Milo’s Vater war kein Händler sondern ein Abenteurer und Barde gewesen. Auf einem dieser Abenteuer gerieten er und seine Kumpanen in einen Hinterhalten den Milo’s Vater nicht überlebte.
Der frisch gebackene halb-verwaiste Halbling fasste in dieser Nacht, nach dem er mit den ehemaligen Begleitern und Freunden seines Vaters getrunken und geweint hatte, wie es bei den Halblingen brauch ist, einen Entschluss… oder besser drei.
1. Er würde herausfinden was mit seinem Vater geschehen ist!
2. Er würde wenn jemand Verantwortlich ist und noch lebt diese Personen direkt in die unterste der sieben Höllen schicken.
3. So viele alte Kryptas, Türme finsterer Magier, Orklager und verbotene Wälder durchforsten bis er entweder genug Geld hat oder mächtig genug ist seinen Vater zurück nach Hause zu seiner Mutter zu schicken und zu sehen wie die beiden zusammen an hohem Alter sterben gebettet im Reichtum seiner Abenteuer.
Milo macht keine leeren Versprechen und schon gar nicht sich selber! Also nahm er das Erbe seines Vater und kaufte sich all das was die alten Gefährten seines Vaters für unerlässlich im Leben eines Abenteuers hielten und lud es auf ein Kutsche vor die er zwei Ponys spannte. Eine letzte Umarmung und auf ging es zum größten Abenteuer seines Lebens.
Nun 4 Jahre später und nicht sehr viel weiter ist Milo’s erste Priorität das überleben und Geld verdienen geworden was den nun jungen Erwachsenen in Richtung von Arabel zieht um ein Gruppe zu finden denen er als Magier nützlich ist und ihm einen Teil der Beute und Belohnung abgeben.
In einem düsteren Wald welcher mehr Moor wie Wald scheint, läuft mit gesenktem Blick und hängenden Waffen einsam ein Zwerg umher. Die Rüstung und die Waffen sind Blutverkrustet, anscheinend war dieser Zwerg vor kurzem in einen Kampf verwickelt worden, denn vom Kopf bis zur Schläfe zeigt sich eine hässliche verkrustete Wunde.
So läuft der Zwerg umher und das einzige worum sich seine Gedanken kreisen ist ein Wort…, ein Name…,
SEIN NAME: Brotor
sein Name ist Brotor. Das ist alles was dem Zwerg einfällt als er einsam auf einer Lichtung wach wird. Er Weiß nicht gegen wen er gekämpft, ihm diese Wunde zugefügt hat, ob er Siegreich war, was sein eigentliches Ziel ist. Er kann sich nicht mal an seine eigene Vergangenheit erinnern woher er kommt oder sonst irgendwas von damals. Das Einzige was ihm vertraut ist, ist das Gewicht seiner Waffen, seiner beiden Zweihändigen Äxte. Denn statt diese Beidhändig zu führen nutzt er Sie Einhändig.
Brotor bleibt stehen schaut sich um, brummt nur wischt das Blut von seinen Waffen mit paar feuchten Blättern ab, prüft die Schärfe seiner Schneiden und schultert sich die Äxte. Er greift sich den Flachmann von seinem Gürtel nimmt einen kräftigen Schluck einer Brennenden Flüssigkeit welcher den ein oder anderen schon umgehauen hätte und stapft Grimmig voran ins ungewisse.
Garrith ist ein Waldläufer aus den Tälern. Dort war er hauptsächlich als Fährtenleser, Führer, Grenzläufer und Jäger bzw. Fallensteller unterwegs. Nach ein paar Schwierigkeiten mit den Bewohnern des Narbentals sowie ein paar Meinungsverschiedenheiten mit Händlern aus dem Bogental hat er beschlossen sein Glück in der Ferne zu suchen und hat sich Richtung Westen aufgemacht. Er ist bald 30 Sommer auf dieser Welt und hat bisher dabei gelernt den einfachen Problemen in der Wildnis denen der komplizierten in den Städten den Vorzug zu geben. Garrith wird von dem trunksüchtigen Spatz Rumburak begleitet.
Dies ist die Geschichte seiner suche noch Glück, Ruhm und Gold.
„Zunächsteinmal drang die Kunde an mein Ohr, das es im Westen für jeden Orkschädel eine Belohnung von 25GM geben würde. Nunja, das erlegen von Orks ist keine wirklich schwere Sache wenn man dafür sorgt, das man sie sich einzeln oder in kleinen Gruppen schnappen kann. Also die Nase in den Wind und losgejagt. Mit ein paar hundert Goldmünzen in der Tasche sollte sich die Reiserei angenehm gestalten lassen. Leider stellte sich bis jetzt herraus, das die Wälder zwar voller Gardisten und Reisender sind, es aber an Orks doch recht mangelt. Nichts desto trotz war mir Silvanus wohlgesonnen und lenkte meine Schritte zu erst zu ein paar Jagdgefährten und dann auch gleich zur Beute. Und das bei schönstem Wetter. Was will man mehr.
Ein dutzend Orks überfielen einen Pferdekarren mit ein paar Fässern Wein und und schlugen ihr Lager nur ein paar Meilen nördlich der Übeltat auf. Nun liegen wir auf der Lauer und werden ihnen Überraschungen bereiten von denen sie sich nicht mehr erhohlen werden.“
Kommentare