Aufgaben, Pflichten und Versprechen (The Resurrected)

Mir viel eine Last von den Schultern, als wir auf Tebaun und die Nachhut trafen. Sie empfingen uns mit offenen Armen, sicherten uns ab und Tebaun nutzte seine Magie um unsere Wunden zu heilen. Ich kann nicht genug sagen, wie froh ich bin, dass wir aus diesem Spinnenwald entkommen konnten.

Kaum im Dorf angekommen, gingen wir auch gleich zum Tempel. Das Mädchen wurde erst einmal von uns getrennt. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich meinen dass selbst Geldriia ihr nicht traut. Unabhängig von dem Mädchen wurden wir von Letzterer begrüßt und tauschten unsere neuen Informationen zum Thema Spinnenwald und heilendes Wasser mit ihren zu dem verschwundenen Jungen aus, den wir eigentlich retten wollten. Dabei stellte sich heraus, dass wir dafür mehrere Tage zu spät kommen. Angeblich wurden er und seine Familie tot in ihrem Heim gefunden, wo sie vor Tagen umgebracht wurden. Vanearas Aussage nach der Besprechung, dass sie jemanden mit dem Zeichen der elfischen Göttin des Untodes sah, brachte auch immer mehr Aufregung in meine eigenen Knochen. Die Leute hier sind anscheinend nicht sicher und Lia gehört jetzt auch dazu…

Natürlich dürfen wir aber auch nicht die Gefährten außerhalb vergessen. Und genau für diese lies ich Ricarda entscheiden, wie wir fortfahren wollen. Und auch wenn es Bedenken in mir ausgelöst hat, entschieden wir uns ihrem Freund nachzugehen, der wie wir erfahren haben, untot und in einem gigantischen Ort unter Tiefwasser zu sein scheint.

Vaneara wollte natürlich auch so gut aushelfen, wie sie konnte und wollte uns wie schon zuvor bei Lia durch einen Baum nach Tiefwasser bringen. Geldriia wohnte unserer Abreise auch bei, was sich als sehr positiv herausstellen sollte. Vaneara zauberte dieses „Portal“ in den Baum und Ricarda sprang auch schon durch. Doch dann hörten wir sie schreien. Geldriia ermöglichte es uns mit einem ihrer Zauber zu erkennen, was auf der anderen Seite des Portals wartete und Zorn breitete sich in mir aus. Wir sahen wie Ricarda von Wachen festgenommen wurde und sich weitere Personen an ihren Ort teleportierten. Und schon verschwand unser Portal. Wir erfuhren recht schnell, dass dies eine Sicherheitsmaßnahme in einer Stadt wie Tiefwasser ist, was verständlich ist. Sie hätten sie trotzdem nicht so grob anpacken müssen.

Nachdem ich meine Wut an dem unschuldigen Baum ausgelassen hatte, besprachen wir, wie wir nun fortfahren wollten. Wir sprachen noch einmal über alle Möglichkeiten und da wir eh mindestens einen Tag warten müssen, bis wir wieder durch das Portal können, können wir uns genauso gut zumindest einem Problem des Dorfes annehmen. Wir entschieden uns um den Drachenfriedhof zu kümmern. Geldriia unterstützte die Entscheidung und bat Gross Lewd uns als Führerin bis zum Friedhof zu begleiten. Dies tat sie auch und wir erfuhren, dass auch einige Späher zum Friedhof entsandt wurden, aber nie zurück kamen. Wir hielten Ausschau ob wir vielleicht etwas von ihnen auf dem Weg finden konnten und schließlich fanden wir ihre Fußspuren. Eine von ihnen verschwand in eine andere Richtung, aber wir entschieden uns den Spuren der anderen zu folgen.

Und sie führten uns auch zum Ziel. Ein riesiges Drachenskelett, Untote die etwas unverständliches auf dem Friedhof taten und… Drow, die an dem Ganzen Schuld sein müssen. Und sehr gewillt wirken sich mit uns anzulegen…

Das Tagebuch eines Soldaten: Eine be(un)ruhigende Flussfahrt (Raven Guard)

Ich will meine heutigen Aufzeichnungen kurz halten. einmal, weil es wahrscheinlich gleich wieder regnen wird, wie die letzten beiden Tage und weil ich mir nicht sicher bin, ob wir nicht weiterhin verfolgt werden.

Der lange Tag im Tempel und die Auseinandersetzung mit den Goblins lag uns allen noch in den Knochen. Es hat kaum jemanden gewundert, als wir nach dem einberufenen Gespräch alle nur noch die Ruhe des Schlafes suchten. Auch wenn nur wenig Schlaf und Ruhe mich in diesem Land wirklich findet. Am nächsten Morgen, mit dem Fluss an unserer Seite, entschieden wir dann, dass letzterer uns die Reise zum Lager Vergeltung ermöglichen würde. Unsere Ziele schicken uns alle in den Westen dieses Landes und ein letztes Mal Zivilisation oder zumindest ein Militärlager, auch eines der Flammenden Faust, um uns herum zu wissen könnte mir den Schlaf verschaffen, den wir über alles benötigen.

Also nahmen wir die Boote, die noch am Ufer befestigt waren und reparierten sie. Für Hans bauten wir ein Floss auf das er und die von uns die nicht in die Boote passen zurückgreifen können. Und so verging erneut ein Tag. Und so sehr ich auch unter Zeitdruck stehe, habe ich mir diesen sehr gerne genommen, wenn ich bedenke, was auf unserer Reise auf uns wartete. Wir dachten, wir wären schlau. Mit dem Floss hatten wir etwas um nachts die Boote festzumachen und trotzdem auf dem Wasser zu bleiben. Aber kaum setzten wir unsere Reise, nun auf dem Wasser, fort, da begann der Himmel sich wieder ohne Zurückhaltung zu ergießen. Dank schnellem Denken und Handeln, konnten mit Planen die Boote davon abhalten mit Wasser voll zu laufen. Einen entspannte Reise war es deshalb dennoch nicht und die Erschöpfung stieg langsam in alle meine Knochen.

Als ich durch diese Erschöpfung kurz in Unaufmerksamkeit gedrängt wurde, viel es anderen aber auch schon auf. Am Ufer unseres reißenden Begleiters warteten Untote auf uns. Ein ganzer Trupp, angeführt von einem verrotteten Soldaten der Flammenden Faust in derer verrosteten Rüstung stand in ihrer Mitte. Aber genauso wie die anderen, stand er regungslos und nur der Tod in seinen Augen folgte unseren Booten. Durch diese Begegnung wach gerüttelt, kamen wir schnell zu der Erkenntnis, dass die unbewaffneten Untoten ein einfaches Ziel sind und wir den Patrouillen einiges an Ärger ersparen können, indem wir uns hier um die Untoten kümmern. Bestärkt von mehreren Erzählungen, dass die Untoten den Fluss warum auch immer meiden, griffen wir zu Magie und Waffe um einen guten Teil von ihnen kampfunfähig zu machen. Und auch wenn ich das Gefühl habe, dass ihr „Anführer“ unseren Angriff überstanden hat, ist mein Geist ein wenig beruhigt in dem Gedanken zumindest einige von ihnen ausgeschaltet zu haben.

Ich lege den Stift jetzt aber weg. Jemand hat gerufen, dass Lager Vergeltung schon zwischen den Bäumen zu sehen ist und ich möchte mich doch auf unsere „Verbündeten“ konzentrieren.

The Seahorse Tavern (The Outbreaks)

Die Ankunft der "Crown of Cormyr" in Palaggar

City Docks

Es sind einige Tage vergangen nach dem Kampf gegen den Kraken, den die „Crown of Cormyr“ und Ihr Schwesternschiff „the Dragon“ für sich entscheiden konnte. Alle waren froh als am Horizont die Garnisionsstadt Palaggar mit seinem hohen Freisegler-Turm in Sicht kam.

Nur die wenigsten an Bord der Schiffe wussten wie die Stadt gegründet war. Die Ursprünge waren einst ein luxuriösem Herrenhaus, das etwa im Jahr -2000 DR von dem Nether-Magier Prespur erbaut wurde, nach dem die Insel benannt ist. Es wurde in den folgenden Jahrtausenden teilweise ruiniert, stark verwittert und vollständig geplündert. Im Jahr 1165 DR wurde auf Befehl von Palaghard I. Obarskyr die Garnisonsfestung für die cormyrischen Freisegler wieder aufgebaut und umfunktioniert.

Weitere Masten tauchten auf und auch in der Werft schien ein Schiff sich zu befinden, an dem wohl gearbeitet wurde. Ein weiteres lag an den Docks und viele Banner der Freisegler waren zu erkennen, als die beiden Schiffe einfuhren.

 

Commander Hector Dautinghorn stand am Steuerrad des Flaggschiffs, das bei einer schwachen Brise in den Hafen einlief. Das Schiff hatte selbst die Bürger der Stadt auf den Tagesplan gerufen. Es war selten das so ein großes Schiff den Hafen von Palaggar anlief, noch dazu in Verbund mit der „Dragon“ Stand eine große Seeschlacht bevor? Würden noch mehr Schiffe den Hafen anlaufen? Oder kamen sie von einem größeren Gefecht wieder? Da aber die beiden Schiffen kaum Anzeichen von einem Kampf aufwiesen (die Schiffszimmermänner der „Crown of Cormyr“ hatten ganze Arbeit geleistet) gab es wohl einen anderen Grund. Ein weiterer Gedanke drängte sich auf. Würde die königliche Familie etwa an Bord sein und Palaggar besuchen?

Auch die "Last Plank" erreicht den sicheren Hafen

Die Aufmerksamkeit galt einizig dem schwimmenden Palast der Crown of Cormyr, so bemerkte niemand das ein weiteres Schiff in den Hafen einlief und am Kai festmachte. Es war die „Last Plank“ und seine kleine Mannschaft, die zurückgekehrt war von dem Turm der Sterne. Weniger erfolgreich, mehr am Wissen gewonnen, das man einen Turm eines Magiers lieber nicht bestehlen sollte, vor allem nicht, wenn derjenige ein hochrangiger Erzmagier der Krone war. Er mochte zwar in Ungnade gefallen sein aber Jorunhast war kein Adept. Das hatte die Gruppe zu spüren bekommen, auch wenn selbiger nicht angetroffen wurde in dem Turm. Vielleicht war das auch gut so, wer weiß ob sie den Einbruch überlebt hätten und das war allen auf dem Schiff klar.

Fortsetzung folgt

Die Reise nach Prespur (The Outbreaks)

Die Schmugglerbande

Schmugglerversteck

Wir schreiben das Jahr 1357, das Jahr des Prinzen, im Flamerule und wir befinden uns mitten in „The sea of the fallen Stars“ besser gesagt auf einer der 60 Inseln die auch bekannt sind für Verstecke von Piraten, abtrünigen Magiern und Lebensräume von diversen gefährlichen Kreaturen.

Ja die Pirateninseln waren alles andere als sicher. Auf einer dieser Inseln hat eine kleine Schmugglerbande ihren Heimathafen. Während die See gegen die Basaltsteine brandet und ein kleines Schmugglerschiff welches in der winzigen Bucht verborgen liegt hin und her schauckeln lässt, treibt eine hitzige Debatte die Gemüter der Bande an. Eine Schatzkarte wurde entdeckt und der Schiffsarzt, ein gewisser Javier duBois scheint, der glückliche Entdecker zu sein. Da kommt es der Gruppe gut das das Flaggschiff, die Crown of Cormyr sie am morgigen Tag mit an Bord nimmt um nach Prespur zu segeln. In letzter Zeit waren wieder vermehr Segel der smbischen Flotte in der Nähe des Verstecks gesichtet worden und so ist man froh bald wieder dichter an Cormyr zu sein.

 

Am nächsten Tag tauchten die Segel der Blue Dragons auf, welche das Rückgrat der königlichen cormyrschen Marine bildeten. Insgesamt 3 große Kriegfregatten ankerten vor dem Versteck und ein Beiboot mit Commander Hector Dautinghorn und seinen  Generälen setzen über um die Gäste in Empfang zu nehmen. Zusammen mit Hug Sturmbrecher, Cheng seinen ersten Maat, besagten Arzt und einem Gehilfen von Hug, wurde die Reise fortgesetzt.

In bester Reisegesellschaft

An Bord der Crown of Cormyr schien es anfangs recht gemächlich zu zu gehen. Unsere kleine Gruppe konnte eine riesige Kajüte für die Zeit der Schiffreise Ihr Eigen nennen. Während Cheng sich zu Bett begab, ließ der Arzt den Gehilfen von Hug schicken um Patienten zu Ihm bringen zu lassen. Sie schienen… Fortsetzung folgt.

Der Turm der Sterne (The Outbreaks)

Alleine kommt man nicht weit

The_Seahorse_Tavern

Im gleichen Jahr 1357, das Jahr des Prinzen, im Flamerule befinden wir uns mitten in Palaggar auf Prespur. Genauer gesagt in einer der beiden Tavernen der Garnissionstadt. Die Taverne ist nicht recht stark besucht, aber man sollte sich nicht täuschen lassen von den Gästen. Dadurch das die königliche cormyrsche Krone einen ständigen Sitz mit einer Garnission hier hat und ausgehend von der Legende.

Der Legende nach stahl Immurk der Unbesiegbare, der Piratenkönig der Inseln, die Krönungskrone von König Palaghard I. Obarskyr von Cormyr im Jahr der langen Schatten, 1164 DR. Das Verbrechen war so dreist, dass Palaghard glaubte, niemand könne so mutig sein, und dass die procampanischen Meisterjuweliere, die sie angefertigt hatten, ihn stattdessen betrügen mussten. Palaghard I. rief die cormyrische Marine zusammen und hätte Procampur beinahe den Krieg erklärt, bevor er eines Besseren belehrt wurde. Immurks Rolle wurde schließlich aufgedeckt und die Krone zurückerhalten.

Als Reaktion auf dieses dreiste Verbrechen erließ Palaghard I. die folgenden Änderungen:

1. Das teilweise zerstörte Herrenhaus des Nether-Magiers Prespur wurde in eine Festung für cormyrische Garnisonen umgewandelt, um eine ganzjährige Präsenz in der Inneren See zu gewährleisten.

2. Palaghard I. verfasste den ersten Kaperbrief, mit dem die Organisation der cormyrischen Freisegler gegründet wurde.

Ob davon was die Tabbaxi oder der ausgeschiedene Blue Dragon etwas wusste, ich denke nicht.

 

Kennenlernen in der Seahorse Taverne

Aurora so der Name des ausgeschiedenen Blue Dragons und die weit bereiste Tabbaxi Opal trafen sich zum ersten Mal hier in dieser Taverne. Nicht nur das hier lernten Sie auch Ihren ersten Arbeitgeber kennen. Sicherlich etwas zwielichtig aber ein erster Auftrag der für die Tabbaxi beinah kein guten Ausgang fand.

Um es Vorwegzunehmen ja durch den Zauber eines Wunsches, hat Opal es geschafft. Doch wie es dazu kam, das will ich Euch gerne erzählen und auch wie sie zu dem fliegenden Mimic kam, der wenn es nicht zerstört wurde noch heute in Ihrer Tasche schnurrt.

Nun die Wege der beiden kreuzten sich in der Seahorse Taverne, was wie oben schon erwähnt nicht weiter schwer ist  das es die einzige Taverne in Palaggar war. Auf eine Nachfrage am selbigen Abend von einem merkwürdigen Paar, brachen sie kurz am nächsten Tag mit einem kleinen Schiff und einem viel zu großen Ballista auf und erreichten den Turm der Sterne. Den Turm der Stern war gut zu sehen, allerdings war der Turm umgeben von gefährlichen Riffen, das ein Anlanden mit dem Schiff unnmöglich machte. Doch dazu war die große Balista da die ein Seil zu dem Turm rüberschoss und eine kleine Truppe zu dem Turm rübergleiten konnte, unter anderem Auroa und Opal. Die Tür kackte Aurora schnell und nachdem sie in dem sie einige magische Fallen überwunden hatten, erlebten sie einige wunderbare Dinge, wie die Bibliothek des Magiers der inzwischen nicht anzutreffen war.

Der Turm der Sterne

Keine gewöhnliche Hausspinne (The Resurrected)

„Selbst nach mehreren Händen dieses heilenden Wassers, habe ich immer noch das Gefühl aus einem Dutzend Wunden zu bluten. Und ich bin mir nicht sicher, ob nicht schon eine weitere Riesenspinne ausreichen würde mich dem Schicksal zu übergeben, welchem ich gerade so ausgewichen bin.“

Gerade als Vaneara und Oskar der Stimme nachgehen wollten, die Vaneara vom nahegelegenem See wahrgenommen hat, tauchte eine neue Bestie zwischen uns vieren auf. Eine noch größere und eigenartigere Spinne teilte unsere Gruppe in zwei. Noch nie sah ich eine Spinne, die so fremdartig und nicht von unserer Welt schien. Die Felsbrocken, die aus ihrem Rücken wuchsen, halfen nicht sie als gewöhnliches Tier wahrzunehmen.

Und genau diese Steine sollten es sein, die uns mit den größten Ärger bereiteten. Wir wollten uns gerade darauf vorbereiten uns gegen diese Bestie zu stellen, als unsere Magie und Wunder nicht mehr zu wirken schienen. Oder besser, nicht richtig. Bei manchen von uns schlugen die Zaubersprüche fehl, während es bei anderen wie mir unangenehme Nebeneffekte hervorrief. Wir hatten einst einen ähnlichen Effekt und ein ähnliches Gefühl bei den Steinen, die um den Baum des festgeketteten Avatars von Vanearas Göttin aufgehängt wurden. Viel Zeit hatten wir aber nicht nachzudenken, da die Spinne mit unvorstellbarer Geschwindigkeit und Zorn auf uns zu rannte.

Anfangs überrannte uns diese Spinne einfach. Unsere Magie hatte keinen oder nur sehr wenig Effekt. Unsere Waffen prallten an ihrem Chitin oder den Steinen, die ihren Rücken zierten ab. Wir konnten uns kaum erwehren, als sie ohne Rücksicht auf uns einschlug oder biss. Lange hielten wir das auch nicht aus und die ersten von uns begannen umzufallen. Mich hat sie auch auf den Boden geschickt und dann… verschwand sie. Wir nutzten die Pause um die Verletzten so gut es ging zu versorgen und Sinn aus dem zu machen was passiert. Als sie verschwand wurde auch der Effekt der unsere Magie beschränkte schwächer, aber lange sollten wir dies nicht nutzen können. Denn von einem auf den anderen Augenblick tauchte die Bestie wieder zwischen uns auf.

Und wieder lies sie ihre schaurigen Krallen und Mandibeln auf uns einprallen. Und wieder versagte unsere Magie zu großen Stücken. Aber mir fiel auf, dass einiges der Magie in die Steine gezogen wurde. Anstatt also weiter mit wenig Effekt auf den Panzer zu schlagen, durch den mein Hammer kaum kam, schlug ich auf die Steine ein. Und als ich einen nach dem anderen vom rücken der Kreatur abschlug, gelang es den anderen ihre Magie wieder unter Kontrolle zu bringen. Auch mir half es, als die Steine nicht mehr die paar weichen Stellen des Spinnenkörpers schützten. Und so gelang es uns mit der Magie der anderen die Spinne langsam in die Ecke zu treiben.

Die Spinne zu überwältigen war aber nicht die einzige Hürde. Denn die Steine benötigten anscheinend die Verbindung zur Spinne. Sie liefen heiß und fingen an das umliegende Unterholz in Brand zu stecken. Zum Glück konnte Ricarda sich vorerst um das Feuer kümmern. Und lange dauerte es auch nicht mehr bis wir die Spinne schließlich bezwangen. Aber nicht bevor sie es nicht fast geschafft hätte mich in das Nachleben zu schicken. Aber weder mein Körper noch mein Geist wollten meine Freunde um Stich lassen und mich noch einmal von meiner Familie trennen.

„Und jetzt rennen wir durch diesen verdammten Wald, haben ein Kind mitgenommen, was Vaneara in einem See hier im Wald fand. Ein See, dessen Wasser viele meiner Wunden schließen konnte. Wie das heilige Wasser aus dem Dorf. Und das Feuer ist natürlich auch wieder entfacht und droht uns einzuholen… Bahamut schütze uns. Und Lia… ich bin bald zurück. Versprochen.“

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