Der Abstieg in den Tunnel (The Legacy oft he Past)
Meine liebste Familie. Ich schreibe euch diese Zeilen nur, damit ich sie nicht vergesse und ihr mir auch glaubt, was ich so berichte. Die letzten Tage kam ich nicht dazu zu schreiben, denn wir mussten uns auf eine wichtige Mission vorbereiten. Unser Großer wurde von Drider und Drows entführt. Das konnten wir uns natürlich nicht gefallen lassen, also mussten wir los…unter die Erde…
Als Az Dhakar zu sich kam stellte er fest, dass er in einem Metallkäfig, der sich hängend in der Luft befand, gefangen war. Er versuchte sich so wenig wie möglich zu bewegen um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen damit die Drow und dem Drider ihn nicht beachteten. So sah er, dass in den anderen Käfigen ein paar Arbeiter aus dem Dorf waren.
…nachdem wir uns ausgerüstet hatten gingen wir am nächsten Tag los. Wir liefen etwa eine Stunde, als wir auf eine Weggabelung trafen. Links konnte man Geräusche wahrnehmen. Erst später wurde gesagt, dass es sich um Gesprächsfetzten von Goblins handelten.
Da sie uns sowieso schon erwarteten beschlossen wir ihnen entgegen zu gehen, obwohl die Spuren der Drider in den großen Gang gingen.
Wir schickten Nailo vor, um eventuellen Fallen ausweichen zu können. Jedoch waren diese so offensichtlich versteckt, dass der Elf einfach eine auslöste und zwei so verschob, dass wir gefahrlos daran vorbei kamen. Das Auslösen der Falle lies einen Goblin auf uns zu kommen, den Srisira mit ihrem Bogen umlegte. Und auch die nächsten Zwei Goblins gingen schnell zu Boden…
Neben Az Dhakar war ein Kenku gefangen, der kurzerhand in sein Gedächtnis eindrang um sich mit ihm zu unterhalten. Zunächst wollte er wissen wer er sei und wo er her kam. Er selbst stellte sich als Slicer vor. Er gab dem Goliath zu verstehen, dass er sich zurückhalten solle, denn der Drider hatte Gefallen daran die Gefangenen mit seinem Stab zu piesacken. Der Große nahm das Meiste so hin, fühlte er sich noch leicht benommen. Still und heimlich heilte er sich ein wenig. Als er den Rabenartigen fragte ob man fliehen könne, deutete dieser nur auf die magischen Runen rundherum, die wohl mächtige Schmerzen verursachen würden.
…erst jetzt kam mir die Idee unseren Großen wissen zu lassen, dass wir zu ihm unterwegs seien. Ich hoffte auf eine Antwort, denn das hieße ja, er lebe noch und zum Glückk konnte er mir ein paar Fetzen erzählen. Ich berichtete den anderen, dass Az Dhakar in einem Käfig saß und umgeben war von magischen Runen.
Nun hieß es weiter gehen, aber da wir nicht um die Ecke sehen konnten, aber sehr wohl Stimmen hörten, beschwor unsere Druidin fünf Riesenwespen und schickte diese vor in der Hoffnung die Goblins würden uns in die Arme laufen. Leider war dem nicht so. Wir hörten ein wenig Kampfgeräusche und so folgten wir den Wespen. Nailo fasste sich in seinen Umhang und holte eine Ratte hervor und warf sie dem Goblin ans Bein, der sich hinter der Tür versteckte. Zwar war die Ratte schnell tot, aber immerhin war er kurz abgelenkt und so konnten die beiden Elfen in den Kampf eingreifen. Ich selbst habe zwar nur einen Goblin erlegt aber das Gefecht war sowieso schnell vorbei. Während Nailo und Srisira den Goblinhauptmann vernahmen, sah ich mich im Raum um und nahm ein paar Dinge, die wir vielleicht brauchen konnten, mit. Der Goblin hatte ein paar wichtige Informationen und so nahmen wir ihn als Gefangenen mit. Er führte uns zunächst den Gang wieder zurück und gab uns zu verstehen, dass wir den großen Gang nehmen müssten. Bevor wir dies taten, lies Srisira Wurzeln wachsen und verschloss die beiden linken Gänge.
Nach einem halben Tag sollten wir hier auf ein Portal stoßen, welches uns in eine Mine bringen würde. Wir gingen eine Weile doch standen wir plötzlich vor Geröll. Also wieder umkehren und die Abbiegung finden, die wohl versteckt war. Wir kamen an einer Rune vorbei, die mit dem Zauber Hervorrufung belegt war. Als nichts weiter passierte gingen wir ein Stückchen weiter. Dort hingen überall Spinnenweben. Nailo schoss einen Flammpfeil ab und verbrannte auch das Geflecht, jedoch kam ein Feuerball auf uns zu. Alle konnten ihm ausweichen…bis auf unser Gefangener…
wir wollten weiter gehen, doch war es auf einmal so dunkel, dass man nicht einmal die eigene Hand sehen konnte. Und auch mein Licht wurde sofort gelöscht. Das kam uns schon sehr merkwürdig vor und so kam ich auf die Idee, dass dies vielleicht ein Zauber sei, den ich aufheben könnte. So war es auch. Zum Glück für uns, denn auf einmal sahen wir unter uns Speere die uns aufgespießt hätten, wären wir runtergefallen. So konnten wir seitlich vorbei gehen. Leider waren wir doch ein wenig angeschlagen und so entschieden wir uns für eine kurze Rast. In der kleinen Hütte hatten wir alle Platz und ich spielte zu Erholung ein kleines Lied…
ich hoffe sehr, dass wir unseren Großen bald wieder finden…
Der Drider hatte wohl mitbekommen, dass der Goliath wieder zu sich gekommen war und prompt fing er an ihn durch den Käfig hindurch mit seinem Langspeer zu pieken und zu massakrieren. Durch seine guten Schauspielkünste stellte sich Az Dhakar schwer verletzt und der Drider erntete dafür respektierende Blicke der beiden anwesenden Drow.
Die Laune des Großen wurde immer schlechter. Dies merkte auch Slicer und schlug nun doch vor einen Fluchtversuch zu unternehmen. Die beiden warteten auf den perfekten Zeitpunkt. Dann fingen sie an mit ihren Käfigen hin und her zu schaukeln. Dabei wurden zwei Runen ausgelöst, doch konnte der Goliath die Schmerzen gut unterdrücken und sprang aus seinem Käfig, dem Drider direkt in den Rücken. Es dauerte nicht lange und der Kampf war im vollen Gange. Leider war Az Dhakar dem Drider nicht nur Rüstungstechnisch unterlegen. Und so ging der Goliath zum wiederholten Male zu Boden…
XP
ohne Stundenzahl 1000 (Darvin, Thorin)
2500 lvl 8
2900 lvl 9
Da die Gruppe sich für die vorstehende Reise gewappnet hatte, verplemperten sie nicht mehr viel Zeit und machten sich mit ihren neuen Reittieren (zwei Eisbären, einen Greif und drei Elche mit einem Schlitten) auf in den Norden um dien Riesen Harshnag ausfindig zu machen und mehr über den Drachenkult zu erfahren, welcher in letzter Zeit auch hier im Norden bemerkt wurde.
Targos
Ihr erster Stopp war dabei in Targos in der sie sich eigentlich ein letztes Mal in der Taverne aufwärmen wollten, bevor sie am nächsten Tag nach Termalaine aufbrechen wollten und danach über Bremen`s Run weiter in den Norden zu kommen. Da sie schon am frühen Nachmittag in Targos ankamen verbrachte jeder aus der Gruppe den Rest des Tages etwas anderes.
Sightseeing
Während Az Dhakar den Rest des Tages nicht mehr auszufinden war und in einer Zwergenschmiede verschwand, verbrachte Darvin die meiste Zeit in einem Freudenhaus.
Thorin und Eryn verbrachten den Tag hingegen in der Taverne, in der Thorin seine Apparate für die eisigen Temperaturen vorbereitete und Eryn die Tavernenbesucher mit freudigen Liedern und Geschichten belustigte.
Srisira hingegen nutzte den Tag um schon mal in ihrer Vogelform den Weg für den nächsten Tag zu erkunden. Dabei bemerkte sie, dass erstaunlich wenig auf dem Weg los war. Um nicht zu sage zu wenig. Nach einer Weile entdeckte sie eine Gruppe von Personen, welche sich gerade an einer Kutsche zu schaffen machten. Anscheinend waren sie Banditen, welche auf dieser Strecke ihr Unheil trieben. Mit diesen Informationen machte sie sich zurück nach Targos, in der sich die Truppe am Abend in der Taverne wiederfand.
Auch Thorin hatte etwas bemerkt. In der Taverne saß den ganzen Tag ein Halbelf welcher anscheinend die Gruppe verfolgte. Da die Gruppe kein großes Aufsehen erregen wollte, beschlossen sie erstmal ncihts zu unternehmen. Da der Weg, den sie eigentlich einschlagen wollten ihnen allen sehr merkwürdig vorkam beschlossen sie, dass sie am nächsten Tag lieber in Richtung Bremen aufbrechen und von da aus dann in den eisigen Norden weiterziehen.
Der Weg nach Bremen
Und genau dies taten sie dann am nächsten Tag. Der Weg nach Bremen gestaltete sich als sehr unspektakulär und durch ihre Reittiere kamen sie sehr gut voran. Da sie am späten Nachmittag in Bremen ankamen, beschloss die Gruppe doch noch eine Nacht in einem warmen Bett zu verbringen. Also holte sich jeder ein Einzelzimmer in der Taverne und die Gruppe freute sich auf eine letzte warme Nacht. Doch diese sollte ihnen verwehrt bleiben.
Der Angriff der Drow
Mitten in der Nacht begann auf einmal die ganze Stadt an zu beben und die hochgeschreckte Gruppe hörte vom Platz vor der Taverne Schreie und Kampfgeräusche. Schnell mischte sich zu den Geräuschen auch der Geruch von verkohltem Holz.
Als Neilo als erster von der Gruppe die Fenster seines Zimmers auf machte, um die Lage zu überblicken, sah er, dass der ganze Platz voll war von Drow und Dridern, welche alles und jeden ab metzelten, was ihnen in die Quere kam. Ehe sich Neilo versah, flogen auch die ersten Bolzen in seine Richtung und als er von einem getroffen wurde fiel er ohnmächtig aus dem Fenster, auf den Platz. Da mittlerweile auch Thorin und Srisira ihre Fenster geöffnet hatten, befahlen beide ihren Gefährten Neilo beizustehen. Also sprangen beide Katzen aus dem Fenster und zogen Neilo vom Platz in eine dunkle Ecke.
Als nächstes begann Thorin zusammen mit Darvin in den Fenstern Stellung zu beziehen um der Übermacht Einhalt zu gebieten. Dabei bemerkten sie, dass Az Dhakar anscheinend nicht so lange gezögert hatte wie sie und schon in der Mitte des Platzes von mehreren Drow umzingelt war. Thorin began damit die ersten Schüsse aus seiner Donnerbüchse auf die um Az Dhakar versammelten Drow abzugeben.
Auch Darvon und Eryn begannen die Drow auf dem Platzt mit Pfeilen einzudecken.
Srisira hingegen verwandelt sich in eine Fledermaus um die Lage ein wenig besser überblicken zu können. Nachdem sie gemerkt hatte, dass die ganze Stadt von den Drow angegriffen wurde, flog sie zu Neilo, um ihn irgendwie beizustehen und verabreichte ihm eine Medizin, die das Gift der Drow neutralisierte. Jedoch meinte sie erstmal zu ihm, dass er sich nicht bewegen sollte, damit die Drow denken, er sei immer noch ohnmächtig.
Nach einer paar Schüssen und nur mäßigen Erfolg beschloss Darvin auf dem Dach der Taverne eine bessere Stellung zu beziehen. Dabei sah er drei Drow, welche immer wieder Befehle schrien und anscheinend das Kommando hatten. Daraufhin beschloss er zu Neilo und Srisira zu gehen, damit sie auch von den Drowanführen erfahren sollten.
Als er jedoch in der Mitte des Platzes war, wurde auch er von einem Pfeil getroffen und wurde genauso, wie Neilo, von dem Gift ohnmächtig. In der gleichen Zeit hatte Eryn mittlerweile beschlossen die Reittiere nicht ihrem Schicksal zu überlassen und sie befreit. Daraufhin hatte sie in dem Stall Stellung bezogen und schoss von dort weiter auf die Drow, die auf dem Platz sich aufhielten.
Thorin, der mittlerweile einen der Drow bei Az Dhakar ein paar gute Treffer mitgegeben hatte, konnte nur hilflos zusehen, wie unter Az Dhakar auf einmal Tentakel emporstiegen und ihn ergriffen. Da die Situation mittlerweile immer aussichtsloser schien, überlegte er fieberhaft wie er Az Dhakar oder Darvin aus der Gefahrenzone bringen konnte. Da er weder wusste, wer den Zauber heraufbeschworen hatte, welchen Az Dhakar gefangen hielt, beschloss er Darvin zu retten. Also stellte er sich auf dem Rahmen seines Fensters und sprang mit einem riesen Satz in die Mitte des großen Platzes.
Doch auch er wurde dabei von einem der Bolzen erwischt. Dank seiner zwergischen Herkunft fiel er jedoch nicht wie Neilo und Darvin ins Koma und wiederstand dem Gift der Drow. Als er neben Darvin landete, konzentrierte er seine restliche magische Energie auf ihn und Darvin und beide wurden unsichtbar. Während dessen begann Srisira aus einen sicheren Versteck heraus auch mächtige Zauber zu wirken und sorgte dafür, dass die Drow im glänzenden Mondlicht badeten, was ihnen sichtlich Schmerzen bereitete.
Durch die zusätzliche Ablenkung konnte Thorin Darvon in einem nahegelegenen Haus sich in Sicherheit bringen und verständigte daraufhin die anderen, dass es dort erstmal sicher sei.
Eryn folgte ihnen unsichtbar ins Haus. Die Katzen von Thorin und Srisira, die die ganze Zeit immer abwechselnd einen Drow behackt hatten machten diesen sogar Kampfunfähig und zogen sich danach zu Neilo und Sirsira zurück. Neilo wirkte daraufhin eine Nebelwand, damit sich auch die letzten Personen der Gruppe in das Haus zurückziehen konnten. Nur Einen konnten sie nicht retten und das war Az Dhakar, der mittlerweile ohnmächtig in den Tentakeln hing.
Verteidigung
Nachdem nun alle im Haus waren, beschloss die Gruppe das Haus so gut es ging zu verbarrikadieren. Doch kurz bevor sie fertig mit der Barrikade waren, bemerkte Neilo, dass sich dem Haus ein Drow und ein Drider näherten.
Kurzerhand machten sich alle auf einen Kampf bereit. Doch durften sie dabei auf gar keinen Fall auch nur irgendein Geräusch machen, da sie ansonsten die restlichen Drow und Drider auf sich aufmerksam geworden wären. Als der Drow den Raum betrat, wirkte Eryn einen Zauber, der jegliche Geräusche schluckte, sodass, die Gruppe und der Drow noch nicht mal ihr eigenes Atmen mehr hören konnten.
Kurzerhand erledigte die Gruppe den Drow ohne das dabei eine Geräusch nach draußen trat. Nachdem der Drow zu Boden gegangen war, wartete die Gruppe eine ganze Weile ab, bevor sie sich wieder bewegten und sicher waren, dass erstmal keine Drow mehr zu ihen kamen.
Als Thorin die Leiche des Drows durchsuchte entdeckte er etwas sehr ungewöhnliches bei ihm. Die Waffe, die er bei sich trug, war ganz offensichtlich von Drow geschmeidet worden, doch das Eisen aus dem sie gefertigt wurde und Beschaffenheit der Waffe an sich, würde Thorin aus Tausend anderen Eisensorten erkennen. Das war Eisen wie es nur in Gauntlgrym vorkam.
Sollten die Drow etwa diese antike Zwergenstadt eingenommen haben?
Das Versteck
Fragen über Fragen drängten sich in Thorins Kopf, doch für den Moment hieß es erstmal überleben. Srisira entdeckte beim erkunden des Hauses, dass es unter einem Teppich eine Falltür gab, die in einen Weinkeller führte. Dort bezog die Gruppe Stellung und harrte dort die ganze Nacht aus.
Am Morgen wurde als allererstes der Rest des Hauses erkundet. Dabei entdeckte die Gruppe, dass ein Kind, welches offensichtlich in diesem Haus gelebt hatte, sich vor den Drow verstecken konnte.
Kurzdarauf fanden sie auch die Eltern und merkten, dass der Vater zwar schwer verwundet wurde, jedoch immer noch lebte.
Thorin stabilisierte ihn daraufhin und sorgte dafür, dass die beiden irgendwie überlebten. Als sie das Haus verließen wurde das ganze Ausmaß des Angriffs der Drow sichtbar. Überall wo die Gruppe umherlief, sah man tote oder halbtote Bewohner der Stadt. Den meisten konnten sie nicht mehr helfen. Was interessant bei den ganzen Spuren des Angriffes war, war dass die Außenmauer der Stadt in keiner Weise irgendwelche Spuren eines Angriffes aufwiesen. Im Gegenteil die meisten Kampfspuren waren in der Mitte der Stadt zu finden.
Wer jedoch ganz und gar nicht mehr aufzufinden war, war Az Dhakar. Als sie nach den irgendwelchen Spuren suchten, wie die Drow in die Stadt gekommen waren, fand die Gruppe ein riesiges Loch in der Mitte der Stadt in der mit Sicherheit drei Drider ohne Probleme nebeneinander laufen konnten. Da die Gruppe mittlerweile davon ausging, dass die Drow den Goliath aus irgendeinem Grund mitgenommen hatten, stand für alle fest, dass sie den Drow ins Loch folgen würden.
Doch was würde sie dort erwarten? Und was hatte es mit den Gauntlgrym Waffen auf sich, die Thorin bei den Drow gefunden hatte? Aber fiel wichtiger war die Frage, wie es Az Dhakar ging? Hoffentlich kommt die Gruppe noch rechtzeitig bei den Drow an.
Vorbereitung für die eisige Wildnis (Legacy of the Past)
Der Kampf mit dem Krampus
Nicht nur die kleine Gruppe beobachtete den auf Sie zukommenden Reiter. Eine weitere Person, die auf der Suche nach den Legacy of the Past war, nahm den Reiter vor der wiedererichtenden Palisade wahr, der auf die Gruppe zu galoppierte und ein Kampf entbrannte. Der Gruppe zu Hilfe eilend rannte David los. Inzwischen war der Kampf vollends entflammt. Während Az Dhakar und der Panther von Srisira griffen im Nahkampf an, während die anderen der Gruppe das Weite suchten bzw. von Ihren Reittieren per Bogen oder gar Zauber auf den Angreifer einwirkten.
Anfangs sah der Kampf für die Gruppe vielversprechend aus und das Wesen hatte schlechte Karten. Auch war inzwischen der Schurke heran, doch konnt dieser nicht verhindern, das der Goliath bezaubert wurde und keine Angriffe von ihn kamen. Schlimmer noch das Wesen nahm ihn sein Schwert ab und gab ihn dafür ein kleines Stückchen Kohle in die Hand. Nachdem noch eiinige Bolzen und Pfeile das Wesen trafen löste sich das Wesen in Luft auf. Wo war es hin? Der Kampf war vorbei.
Zurück in Bryn Shander
Kaum hatte die Gruppe die Stadt erreicht und die Bürger mitbekommen, wer in Ihrer Stadt war. Wurde die Gruppe eingeladen auf Kosten der Händler von Ihren Erlebnissen zu berichten. Es wurde ein tosendes Fest in Kelvins Comfort abgehalten, Erinnerungen an die Opfer in Bryn Shander erzählt und es floss in rauen Mengen der gute Flamebeard’s Firebrandy. So bekam Eryn eine menge über den Verbleib der anderen Gruppe mit, die inzwischen im hohen Norden unterwegs waren. Die andere Gruppe hatte wohl einen Riesen namens Harshnag getroffen, der Sie an einen entlegenen Ort gebracht haben soll. Einige Drachenkultisten sollen sich wohl auch in der Nähe befinden und ein gewisses Interesse bekundet haben, dabei fiel der Name von Klauth, einen sehr alten Roten.
Der Handel auf dem Marktplatz
Am nächsten Morgen machte sich die Gruppe auf um diverse Dinge zu erledigen. Ein Teil der Gruppe ging auf den Marktplatz, darunter auch der Neue, der seine Hilfe der Gruppe angeboten hatte. So wurden viele Kostbarkeiten gefunden, darunter ein besonderer Rucksack mit einem gewissen Tragekomfort. Ein paar alchemistische Dinge und Kräuter. Ja die Gruppe bewies ein gutes Händchen, was den Handel anging und so kamen sie mit vielen günstig erworbenen Sachen wieder. Der Goliath hingegen kümmerte sich unterdessen um die Reittiere. Er hatte zwar eine Vorstellung, aber was er dann für ei Angebor bekam verschlug selbst ihm den Atem. Ein weißer Greif war die Krönung der Suche. Es folgten Reitwölfen und Elchen, die Ihren Besitzer wechselten.
Der Aufbruch in die eisige Wildnis
Gut ausgerüstet mit Schlitten, Karten, Winterkleidung, brennbaren Material und den neuen Reittieren zog die Gruppe los. Zusammen mit der Information die Eryn gesammelt hatte, würden sie die andere Gruppe aufspüren. Bald waren sie am Horizont verschwunden. Das es hier draussen gefährlich war wussten Sie, doch sie waren bereit das Rätsel zu lüften, die Zeit drängte.
Das Lager des Banditenhauptmanns (Legacy of the Past)
Am Bergkamm angekommen, ließ sich die Truppe vom Riesenadler peu à peu auf das Plateau hinaufbringen, um sich einen Überblick über die Lage und eine gute Angriffsposition zu verschaffen. Oben angekommen, musste sie allerdings feststellen, dass das Vorlager der Banditen leer war und das Hauptlager außer für Srisira mit ihrem Bogen für den Rest aus der Entfernung nicht erreichbar war. Srisira legte sich also beschützt durch Adwar auf die Lauer und wartete ab bis ihre Kameraden nah genug am Lager waren um ebenfalls angriffsfähig zu sein. Aus der Ferne hörte man Kampfgeräusche – scheinbar hatte das Ablenkungsmanöver der Händler funktioniert. Allerdings nicht lange, denn schon bald konnte Srisira aus ihrem Beobachtungsposten bemerken, dass ein Teil der Truppen bereits zurückkehrte ins Zentrum des Lagers. So entschied Sie ihren ersten Pfeil abzuschießen. Währenddessen machten sich Nailo, Thorin und Az Dhakar auf um die, das Banditenlager umgebende Palisade zu überwinden und sich möglichst unbemerkt in günstige Angriffspositionen zu bringen, Thorin suchte sich dafür eine der Behausungen und kletterte daran hinauf um eine gute Fluglinie für seine Pfeile zu haben. Schneller als erhofft nach nur wenigen Fernangriffen wurden allerdings die Feinde auf die Truppe aufmerksam. Sie formierten sich in Linie und auf einmal zog mitten im Lager eine riesige Felswand hoch, die mindestens 6 Mann hoch war. Nun mussten sich die Abenteurer etwas Neues einfallen lassen, was also tun? Eryn, die sich unterdessen auch ins Lager geschlichen hatte, entschied sich an der Wand hochzuklettern, einen Enterhaken hatte sie ja dabei. Nailo überlegte sich die Mauer einfach zu ignorieren, denn wer hatte schon die Macht eine Mauer von solchen gewaltigen Ausmaßen zu schaffen, dass musste ja eine Illusion sein. Az Dhakar und Thorin näherten sich der Mauer und Az Dhakar hieb einfach mal mit roher Gewalt auf die Mauer ein um zu schauen, was passierte. Vielleicht konnte er ja eine Bresche schlagen. Als er allerdings auf das Gestein einschlug, formte sich plötzlich ein Arm aus dem Stein, der ihn an der Gurgel packte. Thorin hieb darauf hin auf den Steinarm ein, so dass dieser den ganz schön angeschlagenen Az Dhakar losließ. Der nächste Angriff ließ allerdings nicht lange auf sich warten und Az Dhakar wurde plötzlich durch zwei kräftige Ellenbogenstöße von der Mauer weggeschleudert.
Srisira wandelte sich derweil erneut in einen Riesenadler, griff sich mit ihren Krallen einen Gesteinsbrocken und flog Richtung Feinde über die Mauer hinweg. Adwar näherte sich dem Lager. Als Srisira die Feinde in Sichtweite hatte, sah sie, ebenso wie Eryn, die gerade die Spitze der Mauer erreichte, einen stark gestikulierenden Zwerg, der konzentriert Richtung Mauer schaute. Daraufhin ließ sie den Gesteinsbrocken über dem Zwerg fallen und traf diesen tatsächlich auch, so dass dessen Konzentration unterbrochen wurde. Eryn platzierte ihren ersten Schuss und Srisira rüstete sich auf ihren ersten Sturzangriff. Auf der anderen Seite der Mauer blieb es nun ruhig, weshalb Nailo entschied Eryn zu folgen und ebenfalls die Mauer hochzuklettern. Thorin heilte indessen den Az Dhakar.
Da die Feinde nun merkten, dass ihr Plan mit der Mauer unsere Truppe nicht weiter aufzuhalten vermochte, wandelte sich die Mauer plötzlich in ein Steinelementar. Nailo und Eryn konnten sich gerade noch so auf der Schulter des Steinelementars halten. Thorin, Az Dhakar und Adwar konnten sich nun auch den Feinden nähern und umrundeten den Elementar. Der Kampf nahm nochmal deutlich an Intensivität zu. Wer konnte, konzentrierte sich auf den Zwerg, so dass dieser nach einigen Kampfrunden endlich erledigt werden konnte, worauf allerdings auch der Steinelementar zusammenbrach. Srisira konnte sich gerade noch Eryn krallen und sanft auf den Boden absetzen. Nailo konnte sich dank seiner hervorragenden Akrobatikkünste einigermaßen glimpflich über die Steinquader nach unten retten. Nachdem der Kampf für unsere Gruppe fast gewonnen war, zogen sich zwei weiter hinten stehende Magier in Richtung Felsspalte zurück. Unsere Gruppe wollten sich bereits freuen, denn dachten sie diese nun in der Falle. Da erschien ein helles, blaues Leuchten am Felseingang, einer der zwei Magier reichte seinem Kumpane einen Gegenstand, den dieser ergriff und daraufhin zu Staub zerfiel. Der erste Magier aber schlüpfte durch das erzeugte Portal, welche sich daraufhin hinter ihm schloss. Der Kampf war mit dem Verschwinden des Magiers beendet, die Banditenbande zerschlagen. Die Truppe durchsuchte noch das Lager und die Leichen der Gegner nach wertvollen Gegenständen und beratschlagte, was als nächstes zu tun sei. Da dieser Auftrag aber nun beendet schien, wollten sie sich erneut auf die Suche nach Faith dem Barbaren, der mehr über die Problematik um die Frostriesen wissen sollte, machen. Dazu wollten sie Beldora, die Harfnerin suchen, welche Informationen über den Aufenthaltsort von Faith haben sollte. Es vergingen noch ein paar Tage, in der Thorin die Chance nutzte um seine Waffe wieder herzustellen. Srisira machte sich auf die Suche nach speziellen Kräutern, Eryn schrieb die letzten Geschehnisse auf und der Rest der Gruppe erholte sich auf dem Plateau. Nachdem 2 Tage vergangen waren machte sich die ganze Truppe zurück auf den Weg nach Bryn Shander. Bevor sie jedoch die Stadtmauern durchschritten, kam ihnen ein dunkler Reiter mit einem samtroten Umhang und einen Sack aus dem Beine schauten, entgegen, den eine Aura des Bösen umgab. Srisira erinnerte sich an einen alten Mythos, wo von einem Monster mit Hörnern und einem ziegenähnlichen Kopf die Rede war, welches sich böse Kinder holen kommt und diese dann auffrisst. Außerdem wusste sie noch, dass dieses Ungetüm fliegen konnte….
Vorwort: Während des Kampfes in Bryn Shander hatte sich Nailo von der Gruppe abgesetzt und sich durch die Eindinglinge im wahrsten Sinne des Wortes durchgeschnetzelt, am Ende des Kampfes stand er Blutbesudelt über einen Ork dessen Ohren er in eine inzwischen reichlich gefüllten Tasche stopfte. Die Schlacht in Byn Shander war vorbei, aber nicht nur Ohren gingen wechselten Ihren Besitzer, sondern auch noch ganz andere Gegenstände mit einem erheblichen Wert, wie sich später herausstellen sollte. Die Schlacht war vorbei. Die Gruppe traf sich zur Ehrung und erhalt Ihres Titels: Defender of the Icewind Dale zusammen mit einer anderen Heldengruppe im Stadthaus von Bryn Shander. Nailo widmete sich nach der Zeremonie den Armen in der Stadt und ordnete an einige Teile der Riesen für einen guten Zweck der Essensküche von Shander zu spendieren. Da er ein gutes Rezept hatte und nach einigen Verkostungen später, standen in der Stadt 2 Feuerstellen wo man Essen kochte. Unterdessen hatte seine Gruppe die Jagd nach „the Weevil“ einen Zwergenbanditen und seine Anhänger aufgenommen. Nailo setzte seiner Gruppe mit einem Pony, welches er von einem Händler erhalten hatte, nach. Er folgte den Spuren den die Gruppe hinterlassen hatte und erreichte letztendlich das Lager wo der Kampf zwischen den Banditen und einem Hügelriesen entbrannt war rechtzeitig um an den Kampfhandlungen noch teilzunehmen.
Am Anfang des Kampfes war Thorin seine alles geliebte Donnerbüchse um die Ohren geflogen und der Verlust schmerzte. Lethargisch stand er da und nahm kaum wahr, was um ihn herum passierte. Der neben ihm stehden Goliath bemerkte eine kleine an heranschleichende Gruppe an der Paslisade und stürmte ohne Nachzudenken auf sie zu. Metall prallte auf Metall und obwohl Az Dhakar einen Größenvorteil hatte, konnte er diesen am Anfang nicht umsetzen. Ganz im Gegenteil, hinter dem Schildträger hatte sich bereits ein Lanzenträger positioniert der immer wieder versuchte an dem Schild hindurch zu stechen und landete kleine Treffer, die aber Az Dhakar kaum schmerzten. Anders sah es hingegen bei Eryn und Srisira aus. Am Anfang hatten Sie zwar auch Problem Ihre Ziele zu fokusieren, aber nachdem Nailo, der auf dem Hügel stand der Gruppe durch einen Pfeilhagel half, landeten die Beiden tödliche Treffer und so passierte es das der Schamane seine Konzentration verlor und ein riesiger Feuerball die Palisade barst, wo die Elfin stand. Rechtzeitig bemerkt konnte sie noch von der Palisade weghechten und sich abrollte, als dieser einschlug. Es roch nach verbrannten Holz und verkohlte Überreste gaben den Blick in das innere des Lagers frei. Diesen nutzte die Elfin und traf den Schmanen tödlich, der zusammengebrochen im Schneematsch liegenblieb. Zwei andere Gefahren drohten aber nun der Gruppe. Az Dhakar lenkte alle Aufmerksamkeit auf sich, in der Hoffnung seiner Gruppe Zeit zu verschaffen. Leider betraf es nicht den Hügelriese, der mit seiner riesigen Keule die Palisade erreicht hatte und trotz Angriffen einer mechanischen Katze und dem Zaubern von Nailo trotzte. Die Verbündeten des Riesen hingegen trafen die Dornen die von dem Riesen, ausgelöst durch Nailos Zauber, angeschossen kamen, tödlich. Ein dumpfer Schmerz riss Thorin aus seiner Lethargie. Gleich darauf traf ihn nochmal ein Schlag ausgehend von der Keule des Riesen. Endlich nahm er seine Umgebung wahr. Geistesgegenwärtig schoss die Elfin dem Hügelriesen in den Kopf und tötete Ihn auf der Stelle bevor er ein weiteres Mal auf den Zwergen mit seiner Keule einschlagen konnte.
Ein paar Meter weiter hatte auch der Goliath endlich zu seiner Form gefunden und hatte den Schildträger überwunden. Leicht verdutzt wunderte er sich das der dahinterstehende Lanzenträger zusammengebrochen war. Diesen Umstand hatte er Nailo zu verdanken. So sah er sich lediglich einen Armbrustschützen gegenüber der hektisch versuchte diese zu spannen. Diesen ignorierend sprang der Goliath über die Palisade und sah sich nun gleich mehreren Gegnern gegenüber. Nach ein paar Treffern legte dann auch er richtig los und führte nachdem er einen Gegner bezwungen hatte einen Doppelschlag hin und konnte sich so durch die kleine Gruppe durchkämpfen. Nailo schoss unterdessen einen Pfeil in das Lager und kurz daraufhin stand ein Ziegenbock an der Stelle des Einschlags und stürmte auf die Gegner zu und brachte Sie aus dem Gleichgewicht. Ein paar Kampfrunden später war kein Gegner mehr am Leben. Der Kampf war vorbei, oder doch nicht?
Die Elfin war in ein Gebäude getreten und hatte 4 weitere Kreaturen bemerkt. 2 Orks und 2 Menschen. Anscheind war der Grund warum diese 4 an den Kampfhandlungen nicht teilgenommen hatten, der erhöhte Alkoholkonsum und noch bevor einer dieser was machen konnte, war der eine Ork der an der Wand angelehnt saß durch die Pfeilen der Elfin und durch die Pranken der Katze tot. Auch den Menschen erging es nicht anders, da der eine von Ihnen anfing zu zaubern und so unmissverständlich zu erkennen gab, sich nicht der Gruppe zu ergeben. Der inzwischen herbeigeeilte Nailo setzte Ihm bevor er sein Zauber beenden konnte mit einem Zauber von ihm ein Ende. Krachend trat an der Giebelwand der Goliath ins Haus und nahm sich den letzten Überlebenden zur Brust. Vor Schreck streckte der Ork sein Waffe und entging seinem tödlichem Schicksal.
Die Kampfhandlungen waren vorbei und so wurden die Toten durchsucht. Bei einer gefunden Münze bei dem Schamanen kam Eryn ins Grübel und wollte von Nailo wissen, was es mit ihr auf sich habe. Kurz vor ihm stehenbleibend schnipste sie nach Ankündigung die goldene Münze zu ihm. Sie zeigte ein Abbild eines Reiters an und wurde heiß. Was war das? Nailo konnte sich darauf hin kein Reim machen. Die Sonne war bereits beim untergehen, als die Gruppe einen Reiter hörte der sich dem Lager näherte. Flammen züngelten von den Hufen den Augen des Pferdes, ebenso wie ein Kürbiskopf der durch die Luft geschwenkt wurde. Stattdessen hatte der Reiter keinen Kopf und in seiner linken hielt er ein Langschwert, welches er geschickt durch die Luft schwang. Ehe die Gruppe es sich versehen hatte, stand der Reiter in dem Lagerinneren.
Nailo reagierte prompt, schnappte sich den angeschlagenen Thorin, schwang sich auf das Pony und ritt durch die zerbarstene Stelle in der Palisade. Der Goliath, die Elfin mit Ihrer Katze und die Bardin blieben im Lager zurück. Az Dhakar ließ den gefangen Ork laufen um sich besser auf den neuen Gegner zu konzentrieren und stürmte auf Ihn los, die Katzte sprang und Pfeile flogen und die Armbust der Bardin klickte. Der Goliath taumelte zurück, der Versuch den Reiter von der Nachtmahr zu zerren war misslungen, stattdessen hatte der Reiter ihm mit dem Langschwert arg zugesetzt, die Bolzen der Bardin hatten den Reiter getroffen, ebenso auch die Pfeile der Elfin. Die Katzte hatte den Reiter verfehlt. Wieder setzte der Goliath an dieses Mal aber ging er auf die Nachtmahr los und traf. Nailo hatte während des kurzen Ritts dem Zwergen eine Armbrust gegeben und so konnte dieser über diese weite Entfernung ebenfalls einen Treffer landen, bevor krachend etwas explosionsartiges den Boden unter ihm aufriss und es in der ganzen Umgebung brannte. Der Kopflose hatte den Kürbis geworfen und gleichzeitig dem Goliath so schwer zugesetzt, das dieser nur noch einen Versuch unternahm dem Reiter von seinem Pferd zu reißen. Doch vorher trafen wieder die Pfeile von der Elfin und töteten das Wesen bevor es von dem Goliath gepackt und vom Pferd gerissen wurde. Die Nachtmahr entkam aus dem Lager, während von dem Reiter nichts weiter übrig blieb, als das Langschwert. Diese nahm der Goliath an sich. Nailo setzte dem geflüchteten Ork nach und konnte ihn wieder einfangen und zum Lager der Gruppe zurückbringen.
Endlich kehrte Ruhe ein, Ruhe die die Gruppe dringend nötig hatte. Die geraubten Waren, die Felle der Händler aus Bryn Shander, befanden sich in den anderen beiden Gebäuden. Nur wie sollte die Gruppe diese Waren hier weg bekommen? Nailo erkundigte sich bei Srisira ob es eine Möglichkeit gebe, eine Nachricht den Händlern in Bryn Shander, über Ihren Fund, zukommen zu lassen. Kurze Zeit drauf später rannte ein Fuchs aus dem Lager, gen Bryn Shander. Dann brach die Nacht über sie herein. In der Nacht erreilte Srisira ein Traum, von mehreren Riesenadler die durch die Luft segelten. An genaue Details konnte Sie sich aber nicht erinnern. Ein Zeichen? Die Nacht verlief ohne Probleme und so wachte die Gruppe am nächsten Morgen ausgeruht auf. Würden die Händler kommen? Hatten sie die Nachricht von Ihnen erhalten? Sollten sie zum letzten der eingezeichneten Einzeichnung auf der Karte aufbrechen? Da fiel der Elfin der Traum ein und ehe die Gruppe es sich versahen saß ein Riesenadler in dem Lager.
Schnell war ein Entschluss gefasst wie man als nächstes vorgehen sollte. Während Thorin, Eryn und der Goliath zusammen mit dem Gefangenen und den Waren im Lager blieben, setzte sich Nailo zwischen die Schwingen des Adlers und kunschaftete die Gegend des 4ten Lagers aus. Weit über den Wolken flogen Sie und erblickten in einem schwer zugänglichen Plateau ein Lager, dessen Zugang von 2 Fuhrwerken, die mit Geröll beladen waren, versperrt war. In dem Lager selber sahen sie unter anderem den gesuchten Banditenanführer. Endlich hatten Sie ihn gefunden. Doch ein Angriff alleine wäre sicherlich tödlich gewesen, zumal ein paar Robenträger unter den Dutzend zu sehen waren. Als beschloss man das man später mit Verstärkung wiederkommen würde und machte sich auf den Rückweg.
Auf dem Rückweg erblickten die scharfen Adleraugen einen einzelnen Menschen der Richtung Lager unterwegs war, wo sich die restliche Gruppe befand und so beschloss man diesen kurzerhand auszuschalten. Der Riesenadler setzte Nailo kurz ab, dieser landete ein paar tödliche Zaubertreffer und beim plündern kamen ein paar Kostbarkeiten zutage. Ionensteine wie sich später herausstellte.
Unterdessen trafen verstärkt mit ein Dutzend Barbaren und 4 Wagen beim ersten Lager aus Bryn Shander ein. Thorin, der seit den Morgenstunden an seiner Reparatur seiner geliebten Donnerbüchse werkelte, stellte sein Arbeit ein und half zusammen mit den anderen beim Verladen der Pelze. Die Händler überreichten Eryn eine Händlerurkunde die von besonderem Wert war und nachdem die Beiden Kundschafter wieder eingetrofen waren, einen Wagen und eine Handvoll Barbaren die für Ablenkung im 4ten Lager sorgen sollten.
Etwas abgelegen sammelte sich die Gruppe am Fuße des Berges und der Riesenadler setzte sie am Bergkamm, wo das Lager sich befand ab. Der Plan war allen klar, sollte es ein Leichtes sein, Weevil zu überwältigen? Oder war es doch zu einfach?
Die Verteidigung von Bryn Shander und der große Knall (Legacy of the Past)
Die Schlacht tobte noch immer in vollem Gange. 2 Wölfe sprangen gerade auf Az Dhakar und fügten ihm schwere Verletzungen zu. Kurz danach sprang ein Riese, welcher auf einen Eisbären Ritt, durch die Feuerwand. Dabei schien es, als würden die Flamen sich gezielt von dem Riesen fern halten. Ein Katapult schnellte los und der Stein traf genau in den Eingang, welcher gerade von der Truppe versucht wurde zu verteidigen. Eryn schaffte es noch dem anfliegenden Stein auszuweichen, doch Srisira war ein wenig zu langsam und wurde von dem Stein einige Meter nach hinten gepresst. Da die Angreifer nun immer weiter nach vorne preschten, sah Eryn den Moment gekommen, den Plan das Tor in Brand zu stecken, in die Tat umzusetzen. Mit einem magischen Feuerpfeil ließ sie das präparierte Öl im Tor in Flammen aufgehen. Währenddessen kümmerte sich Thorin um den Riesen, welcher auf dem Eisbären ritt und schoss mit seiner Donnerbüchse auf den vorpreschenden Riesen. Dieser unterschätze die Wucht des Geschosses und fiel vom Bären. Während sich der Riese wieder auf seinen Bären setzte, nutzte Srisira den Stein, welcher sie gerade druch die Gegend gedrückt hatte, als neue Deckung um von dort aus zwei der Wölfe zu töten, die Az Dhakar angriffen. Dabei schaffte sie es, dass der eine Pfeil den Wolf sauber in der Mitte teilte. Trotz dieser keinen Erfolge sah es jedoch immer schlechter für die Stadt aus. Immer mehr Gegner erschienen am Horizont und es schien so, als würde kein Ende in Sicht sein. Auf einmal hörte man jedoch aus Süden ein Horn ertönen. Die ganze Umgebung schien zu erzittern bei den Klängen des tiefen und unfassbar lauten Hornes. Egal wer dieses Horn ertönen lassen hat, es sorgte dafür, dass sich die Riesen und Orks, welche gerade noch auf die Stadt einstürmten, als würde ihr Leben davon abhängen, nun genau das Gegenteil machten. Alle Gegner zogen sich zurück und es schien so, als ob der Kampf vorbei wäre. Verwundert blickten sich die Verteidiger der Stadt an und ließen sogar Orks, welche aus dem Inneren der Stadt an der Gruppe vorbei rannten, passieren ohne auch nur die Waffe zu erheben.
Der Kampf schien vorbei, warum auch immer dies geschah, doch an ausruhen war nicht zu denken, ganz im Gegenteil. Nun machte sich besonders Az Dhakar daran, die verletzten aus den Trümmern zu bergen. Eryn und Thorin versorgten jeden Mann, den sie konnten und machten aus der in der Nähe liegenden Taverne ein provisorisches Lazarett. Auch die mechanische Katze, welche unter den Trümmern eines eingestürzten Turmes lag, versuchte Thorin so gut es ging wieder zusammen zu suchen. Er arbeitete die ganze Nacht daran, sie wieder zusammen zu bauen. Am nächsten Tag wurde die Gruppe in die Stadthalle gerufen. Ihr aufopfernder Einsatz beim Verteidigen der Stadt wurde sehr hoch angesehen und die Gruppe wurde mit dem offiziellen Titel: Verteidiger vom Eiswindtal geehrt. Außerdem erführen sie, dass die Stadträtin Duresa vermisst wird. Außerdem wurde ihnen nahe gelegt, die Taverne Feuerbrand zu besuchen. Des Weiteren wird ihnen berichtet, dass Räuber zurzeit auch ein großes Problem für die fahrenden Händler darstellen und ein Zwerg namens Warvil Garbelbart gesucht wird. Die Gerüchte, dass ein Frostriese namens Harschnack andere Frostriesen tötet, rissen unterdessen auch nicht ab. So hatte die Gruppe viele Ansatzpunkte, denen sie nachgehen konnten. Doch die wohl unangenehmste Nachricht war, dass nicht nur diese Stadt angegriffen wurde, sondern auch 3 weiter Städte: Drei Eber wurde von Feuerriesen angegriffen, Luscan von Wasserriesen und Tiefwasser von Wolkenriesen. Damit schien es nicht mehr ein Zufall gewesen zu sein, dass die Riesen genau jetzt angegriffen haben. Damit stand fest, dass die Gruppe herausfinden wollte, was es mit diesen Angriffen auf sich hatte. Dabei bekamen sie den Tipp, dass ein Babar namens Fate, welcher im Norden lebte ihnen dabei helfen könnte.
Doch als direktere Bedrohung sahen die Gruppe erstmal die Banditen, welche in der Umgebung für viel Ärger sorgten. Dabei wurde ihnen mittgeteilt, dass eine gewisse Beldora wissen müsste, wo sich diese Banditen versteckt halten. Also machten sie sich auf die Suche nach ihr und den Banditen. Als sie auf den Weg zum Aufenthaltsort von Beldora waren, welche in einer nahegelten Stadt als Hafnerin arbeitete, stieß die Gruppe auf drei Banditen. Schnell und ohne groß Aufsehen zu erregen, schaltete die Gruppe, die drei Banditen aus und schafften es sogar eine Karte zu ergattern, welche die Banditen gerade vernichten wollten. Zu ihrem Glück war auf dieser Karte vier verschiedene Stellen eingezeichnet auf denen die Banditen anscheinend oft ihr Lager aufschlugen. Die nächsten Schritte waren für die Gruppe nun glassklar. Sie gingen die Orte ab, welche auf der Karte eingezeichnet waren, um das Lager der Banditen zu finden. Beim zweiten Ort, welchen sie absuchten, wurden sie dann tatsächlich fündig und erspähten ein kleines befestigtes Lager mit zwei kleinen Wachtürmen. Nun wurde ein Plan geschmiedet, welcher dafür sorgen sollte, dass Lager möglichst schnell auszuschalten. So war der Plan, dass Az Dhakar unsichtbar die eine Wache ausschaltete und Thorin aus der Ferne die andere Wache ausschaltete. Der Plan war geschmiedet und nun ging es daran das Ganze in die Tat umzusetzen. Az Dhakar ging also unsichtbar auf das Lager zu stellte sich an den kleinen Ausguck und riss die Wache aus ihrer kleinen Befestigung heraus. In diesem Moment schossen Srisira und Thorin auf die andere Wache. Srisiras Schuss traf genau ins Schwarze, doch Thorins Waffe löste sich mit einem lauten ohrenbetäubenden Knall in ihre Einzelteile auf und hinterließ einen verkohlten und vor Wut brodelnden Zwerg zurück. Doch durch den Knall wurde nicht nur der Überraschungsmoment zunichte gemacht, sondern sorgte dafür, dass ein Riese, welcher sich in der Nähe geschlafen hatte, aufgeschreckt wurde. Damit musste die Gruppe schnell einen anderen Plan schmieden. Da sie jedoch nicht glaubten, dass sie die Banditen und den Riesen gleichzeitig bekämpfen konnten, entschlossen sie, dass sie erstmal die Flucht nach vorne antreten würden und umkreisten das Lager, sodass sie sich auf der Hinterseite wiederfanden. Doch dem ganzen Debakel nicht schon genug hörten sie nun die Erde erbeben und sahen kleine Steine ins Lager rollen. Anscheinend gab es unter den Banditen einen Magier, welcher gerade dabei war einen Erdelementar zu beschwören. Wie sollten sie nur aus dieser Situation wieder herauskommen?
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