Da waren Sie also, in der Karavane nach von Bryn Shander nach Hundelstone, auf der Suche nach einem Drachen und dem Davrick Fain, der die Sache mit den Dunkelelfen in die Wege geleitet hatte. Die Zeit in Bryn Shander verging im Fluge und als die Zeit des Abschieds gekommen war, zogen Eryn und das kleine Mädchen, aus der Mine weiter und bei einem Glas bei Feuerbart, sprach man noch lange über ein Wiedesehen. Doch das war nun schon ein paar Tage her. Die Elfe, der Dragonborn hatten sich einer Karavane angeschlossen und waren auf dem Ten Trail Richtung Hundelstone. Der Boden war noch gefroren, das Wetter unbestimmt und nur die Klänge der Barden erheiterten am Abend die Stimmung der Anwesenden. Srisira verbrachte die Reise damit in einem Wagen einige Mixturen trotz erschwerter Bedinungen herzustellen und war damit anscheinend recht erfolgreich.
Der Goblin und sein Buch
Die erste Nacht verlief ohne Vorkommnisse, die Barden erheiterten die Stimmung und es gab viel zu erzählen. Es viel auf das bei der Karavane viele Bewaffnete dabei waren. Es schien so als fürchtete man einen Überfall. Nach den Erzählungen der Anwesenden stellte sich schnell heraus das dieser Weg häufig von Überfällen geprägt war, war es doch die schnellste und einzige Route nach Bryn Shander bzw. Hundelstone.
Auszug aus dem Tagebuch Ratel Brocs
Die Nacht war kalt und der Großteil des Händlertrosses hat sich schon ins warme Nachtlager verzogen.
Ratel Broc saß am Lagerfeuer um Wache zu halten, als ihn die Kunde erreichte das eine der Patrouille nicht zurückgekehrt ist.
Er nahm seine Streitäxte auf, rückte das Dachsfell um seine Schultern
zurecht und machte ein schnalzendes Geräusch zu dem Drakonier der mit
am Lagerfeuer saß und las. Aes Baaz schaute kurz hoch und blickte den
Halbling fragend an. Ratel sagte nur „Patrouille suchen“ und machte eine
Geste aus dem Lager hinaus. Schulterzuckend folgte der Zauberer dem
Barbaren, der machte vier schnappende Bewegungen mit den Händen und
blies in die Fäuste. Es erschienen vier Lichter die den Weg erhellten.
An einer Krüppelkiefer erschien ein auf und ab hüpfendes, violettes
Licht welches verrückt kicherte. Es stellte sich heraus das es ein
Goblin mit einem Hut, Halskette und einem Buch in der Hand war.
Ratel bot Ihm zwar ein Bonbon an aber der Kichernde rannte nur in
einer unglaublichen Geschwindigkeit davon. Er blieb seltsamerweise auch
nicht stehen als der Halbling ihn ein Feuerpfeil in den Gobohintern
jagte.
Aes fand das eher unhöflich und flog ihm unsichtbar hinterher, packte
den Gobelin unter den Achseln und flog ein gutes Stück mit Ihm in die
Höhe.
Aber oh Schreck: Das geöffnete Buch blitzte einmal auf und Drakonier so wie Goblin waren weg.
Das Buch fiel in den Schlamm und wurde kurze Zeit später von Ratel
aufgelesen. Inzwischen befand sich Aes mit dem Kichergnom in einem
großen Raum, seine Unsichtbarkeit wurde obsolet da sein Umriss von einem
Feenfeuer umflackert wurde.
Der Goblin löste ein Stein von der Halskette und ein Todesslat erschien und flog sogleich angriffslustig auf den Drakonier zu.
Srisira schickte zur gleichen Zeit den Tiefling Haemmerotsch zur
Unterstützung und informierte das Lager. Ratel stand ratlos mit dem Buch
aufm Feld und schaute fragend den eingetroffenen Tiefling an: „ Kannste
det lesen …?“ Schwups kaum war das Buch zur besseren Ansicht
aufgeschlagen, waren schon der Halbling und Haemmerotsch bei Aes in
dieser Art Zwischenebene.
Da der graue Slaad 4 Meter über Ratel flog und nicht wie aufgefordert runter kam, wurde er sehr wütend und begann mit den Zähnen zu knirschen und jede Menge Verwünschungen zu grummeln.
Der fiese Goblin hat inzwischen einen zweiten Stein aus seiner
Halskette entfernt und somit einem roten Slaad beschworen, der dem
Wunsch des Halbling gerne nachkam sich die Froschschenkel langziehen zu
lassen.
Ratel sah den anstürmenden Slaad und sah nur noch rot.
Hier endet die Erinnerung, aber er hat wohl seinen Kampfrausch überlebt sonst hätte er wohl nicht darüber schreiben können…
Erinnerungen von Srisira
Daher wurden des nachts auch Wachen eingeteilt. Diese Wachen wurden eines nachts auf flimmernde Punkte aufmerksam und folgten diesem ungewöhnlichen Phänomen vorsichtig. Sie beobachten so Kreaturen wovon eine plötzlich verschwand. Noch etwas näher anpirschend, griffen sie die verbliebenen an und erledigten sie schnell. Auf der Suche nach dem dritten stießen sie auf ein Buch und öffneten es. Darauf hin verschwanden auch die zwei Helden.
Srisira war von Adwar geweckt worden und hatte ebenso die blinkenden blauen Punkte entdeckt und auf einmal die wachen aus den Augen verloren. Bei näherer Untersuchung entdeckte auch sie das Buch und machte sich auf die Suche nach Magiern in der Karawane. Sie wurde zwar fündig aber es handelte sich nur um Schwache magiewirker, die bis auf ein paar Informationen zum Buch und einer Warnung wenig hilfreich waren. So wusste Srisira immer noch nicht, was zu tun sei.
Bei näherer Untersuchung entdeckte auch Srisira das Buch. Vorsichtig geworden ob der beobachteten Geschehnisse, machte Sie sich auf die Suche nach Magiern in der Karawane, damit diese mehr über das Buch herausfänden. Sie wurde zwar fündig aber es handelte sich nur um schwache Magiewirker, die bis auf ein paar Informationen zum Buch und einer Warnung wenig hilfreich waren. So wusste Srisira immer noch nicht, was zu tun sei.
So entschied Srisira es darauf ankommen zu lassen und ebenfalls das Buch zu öffnen und siehe da, auf einmal landete sie ebenfalls auf einer Ebene mit Goblins und Slaads. Die Erinnerung, was genau dann passierte, ist verschwommen, aber auf einmal stand sie mit dem halbling und Aes wieder im Wald.
Der Pass und Hundelstone
Zurück im Lager, versuchte die Abenteurer mehr über das Buch herauszubekommen und konnten aber nicht sehr viel mehr in Erfahrung bringen, obwohl ein Magiebegabter mit der Karavane unterwegs war.
Man ließ es dabei und am nächsten Morgen zog der Track weiter. Srisira kümmerte sich um die Herstellung von einigen Fläschchen, während der Rest die Zeit anderweitig verbrachte. So schwang sich der Weg nach oben bis zu dem Pass. Dieser war passierbar und so dauerte es auch nicht lange und die Gruppe erreichte Hundelstone.
In den höchsten Lagen des Ten Trail haften nur wenige Sträucher inmitten von moosbedeckten Felsfelsen am Leben. Reisende auf dieser Route kammen schließlich nach Hundelstone und saßen auf den Berghängen, ähnlich wie die umgebende Flora. Die Gebäude der Stadt waren niedrig, die meisten ihrer Zimmer waren aus dem harten Boden und den Felsen unter dem Boden ausgeschnitten, und ihre Dächer waren steil abfallend, um den Schnee, der die Berge im Winter bedeckte, besser abzuladen.
Die Schild-Zwerge und Felsgnome in Hundelstone kicherten über die Warnung der Besucher, sich beim Spaziergang durch die Stadt sich zutief zu begeben, damit sie nicht vom Wind weggeblasen wurden. Für die meisten Menschen war Hundelstone entweder der letzte Vorposten der Zivilisation, bevor sie den Pass nach Norden nach Icewind Dale nahmen, oder das erste willkommene Zeichen einer Zuflucht nach der müden Rückreise.
Viele der Zwerge und Gnome hier verbrachten ihre Tage damit, Tunnel zu graben, Erz zu bergen oder das lokale Eisen und Zinn zu schmelzen und zu schmieden. Hundelstones wenige Menschen waren meist Söldner oder Möchtegern-Abenteurer, die ihren Lebensunterhalt als Karawanenwächter oder Tierjäger in den Felsen verdienten.
Bennant war der Ort nach dem Zwerg Hundel Wirbler von Hämmern. Es gab fünf Gästehäuser im Ort. Soviel hatten die Helden schon mitbekommen.
Thwip Ironbottom
Als sie am Anschlagbrett vorbeikamen vielen Ihnen die ganzen Gesuche und die Köpfgelder die darauf ausgesetzt waren auf. Es verging nur wenig Zeit und schon war die Gruppe ein paar Taler und Information reicher. So entschied man sich die Route durch das Unterreich zu nehmen, um den Gesuchten schneller zu stellen.
Das Gasthaus: Goblin’s Groin
Informationen zu dem Gasthaus, welches von einer Gnomenfamilie geführt wurde hatte die Gruppe von ihren treuen Reisebegleitern erfahren und sie sollten nicht enttäuscht werden. Nach einem kleinen Spaß in der Küche des Goblins Groin, mit dem Wirt, gingen einig Helden auf die Jagd und waren mehr oder weniger erfolgreich.
Der Weg durch das gefährliche Unterreich
Nach einer erholsamen Nacht und einen guten Frühstück traf man sich mit einer Gruppe Jungzwerge vor dem Eingang in das Unerreich. Es würde kein einfache und entspannte Reise werden, aber sie würden Zeit wieder gutmachen um Davrick Fain aufzuspüren und einen gesuchten Drachen.
Die Feier war großartig und viele Bewohner vom Eiswindtal hatten Ihr beigewohnt. Etliche Familien hatten die Helden wieder zusammengeführt. Doch auch andere Bewohner aus den Reichen waren unter den Befreiten. So auch ein Kenku, der den Goliath aus seinem Käfig in der Mine befreit hatte. Ihn zog es wieder gen Süden, da das Klima hier doch ein wenig „kühl“ war. Das lag nicht an den Leuten hier, vielmehr war es die kalte Umgebung. Er sollte nicht alleine bleiben.
Hintergründe
Einige Fragen waren bis zur Feierlichkeit unseren Helden jedoch unklar. Eine dieser Fragen konnte aber geklärt werden. Die Frage warum die Dunkelelfen sich ausgerechnet Bremen als nächste Akquisationsstelle für Ihre Minenarbeiter erkoren hatten, konnte dabei gelöst werden. In dieser Stadt gab bzw lebte ein Man mit dem Namen Davrick Fain, dieser verehrte Auril, die Göttin des Frostes, Kälte und des Eises. Er war, als er von den Helden von Bryn Shander erfahren hatte, ein Deal mit den Dunkelelfen eingegangen um die Helden los zu werden. Doch dieser Plan war gescheitert.
Der Kultist Davrick Fain
Davrick Fain
Wer war dieser Davrick Fain? Er war in Bremen geboren und war ein gewönlicher Kaufmann, bis zum Winter 1483 TZ, wo sich die Macht Aurils sich in den Städten manifestierte. So wand er sich Auril zu. Dann fing er an hier und in den anderen Städten Leute zu bekehren. Die die sich nicht bekehren ließen, waren auf eine interessante Art und Weise ums Leben gekommen. Man erzählte sich Geschichten über ein Remorhaz, welches er aufgezogen hatte und er selber als ein Zeichen seiner Göttin ansah, der den Ungläubigen ein jähes Ende setzte. Er selber betrieb einen Tempel in einer alten Verbeeg-Höhle in dem Berg Kelvins Steinhügel.
Der Deal
Davrick hatte erfahren das ein paar Dunkelelfen auf der Suche nach einem besonderen Stab waren. Dieser Stab gab seinen Besitzer die Möglichkeit die Gedanken von anderen Wesen kontrollieren zu können. Mit diesem Wissen war es ihm gelungen die Dunkelelfen zu überzeugen, das Bremen eine sehr bevorzugte Stadt war, um dort weitere Minenarbeiter zu akquirieren.
Die Reaktion der Helden
Die Helden waren in der Taverne: Zum Knochenkopf bei der Wirtin Darby Snide abgestiegen und genossen deren Gastfreundschaft. Es gab viele Geschichten die erzählt wurden und so vergingt nicht ein Abend, ohne eine Geschichte. Als die Helden von Davrick hörten und welchen Plan dieser verfolgt hatte, waren allen klar, das dieser zur Strecke gebracht werden musste. Einzig Eryn hatte andere Pläne und so dauerte es auch nicht lange bis es zur großen Verabschiedung kam. Eryn wollte den Jungen zusammen mit dem Kenku in den Süden bringen. Ein Heim für den Jungen finden und dann vlt. wieder zurückkehren.
Weitere Gäste im Knochenkopf
Doch die Helden waren nicht alleine in der Taverne. Da derzeit viel in der Stadt los war, waren unter anderem auch ein Halbling und ein…
Ein kleiner, aber entscheidender Sieg über das Haus Mizzrym
Der Kampf war im vollen Gange. Darvin war immer noch bewusstlos. Thorins mechanische Katze war zerstört, die Gruppe am Ende der Kräfte und ein Dridder in unmittelbarer Nähe. Die Truppe kramte ihre letzten Kraftreserven zusammen, Srisira verwandelte sich in ein Wasserelementar und konnte so den Dridder erledigen. Auch Thorin, Eryn und Az Dhakar konnten weitere Gegner ausschalten. Dabei wurden sie unterstützt von einem Kenko, einem der Gefangenen der zusammen mit AzDhakar geflohen war. Damit gelangihnen der Sieg über den Kampf.
Was von der Schlacht übrig bleibt
Als die Abenteurer sicher waren, dass sie alle Gegner ausgeschaltetet hatten, machten sie sich auf die Suche nach seltenen und außergewöhnlichen Gegenständen. Es dauerte nicht lange und sie wurden fündig. Unter der Beute waren Spinnenkletterschuhen, ein Ring of Fire, einem Nimmervollen Rucksack, ein Medaillon of touch und ein Oath Bow. Thorin machte sich derweil auf die Suche nachden Teilen seiner mechanischen Katze, die er später wieder zusammenbauen würde.
Der Foromire
Az Dhakar drängte darauf die anderen Gefangenen zu finden, die ihm zur Fluch verholfen hatten. Als sie sich auf die Suche machten, stießen sie auf einmal auf ein Foromiren, konnten aber Gottsei Dank unbemerkt verschwinden. Von dem befreitem Kenko, der sich der Gruppe anschloss, erfuhren sie, dass ein Ilithid auf der Suche nach dem geflohenen Az Dhakar war.
Die Gruppe bekommt Zuwachs
Die Abenteurer entschieden daher sich in die Minen zurückzuziehen und dort zu rasten. Danach zogen sie weiter auf der Suche nach den Gefangenen. Vor allem nach der suche zweier Kinder, deren Eltern AzDhakar geholfen hatten und selbst dabei getötet wurden. Im Laufe der Suche stieß die Truppe auf eine Turtle, einer der Mitgefangenen, welcher offensichtlich nach etwas suchte. Nach kurzem Zweifeln hinsichtlich der Motive von der Turtle und einem Magie entdecken-Zauber, konnten die Abenteurer nichts Auffälliges an Turtle entdecken und zeigten sich ihm. Dieser entpuppte sich als Alchimie-Kundiger und Pflanzenkenner und sollte sich noch als wertvolle Hilfe für die Gruppe entpuppen, der sie zu der aktiven Mine mit den Gefangenen führen konnte.
Mit letzter Kraft
Alle Abenteurer näherten sich vorsichtig und kampfbereit der Höhlen. Dort stießen sie auf drei Drow, auf die Aze zum Angriff bereits zustürmte. Als er sich den Drow näherte wandelten sich die 3 Drow in Ilithiden, den Herr der Höhlen, welcher seine wahre Gestalt durch einen Illusionszauber verborgen hatte. Az Dhakar wurde ungewöhnlich verlangsamt in seinen Angriff. Seine Gefährten, welche ihre Bögen und Armbrüste bereitgehalten hatten, schossen auf die vermeintlichen Drow, mussten jedoch feststellen, dass alle Pfeile an einer unsichtbaren Wand abprallten. Mit letzter Kraft griffen Az Dhakar und der Schurke den Ilithiden mit übermenschlicher Stärke an und konnten den Gedankenschinder, bevor dieser überhaupt die Möglichkeit hatte, weitere Zauber zu wirken, zerstören. Der Endgegner war endlich besiegt! Daraufhin lösten sich auch die anderen Illusionen auf. Das betraf die Umgebung als auch der Foromire, auf den Anfangs AzDhakar einschlagen wollte.
Die Ehrung der Helden
Sie hatten die Mine von den Dunkelelfen befreit, dem 4ten Haus. Sie hatten dabei viele versklavte Einwohner der Schwertküste befreit. Eine Reaktion von Haus Mizzrym würde nicht lange auf sich warten lassen. Jetzt galt es aber den Kampf über die Dunkelelfen zu feiern. Schnell hatte sich die Kunde über die Befreiung wie ein Feuer an der Oberfläche sich verbreitet.
Noch am selbigen Tag, wo die Helden und die Befreiten aus der Mine Bremen erreicht hatten, wurde ein riesiges Fest gefeiert. Bei dem großen Fest, wo auch einige Einwohner von Bryn Shander beiwohnten, wurden den Helden der Titel: Liberator of the mine of the darkelf house of Mizzrym (Befreier der Mine des Dunkelelfenhauses von Mizzrym) verliehen. Damit waren sie nicht nur Ehrenbürger von Bremen, sondern genossen einige Annehmlichkeiten in der Umgebung, die bislang nur wenigen Helden zuteil wurde.
Während Az Dhakar immer noch oder schon wieder in Gefangenschaft war, suchte die Gruppe immer noch die Miene nach ihm ab und hofften ihn endlich zu finden. Dabei verfolgten sie die Spuren eines Ettins, welcher sich anscheinend auch durch die Miene gekämpft hatte. Dabei ist der Ettin immer wieder auf kleinere Goblinlager getroffen und hatte nicht mehr als Leichen hinterlassen. Doch bei einem der Lager schien ein Goblin die Begegnung gerade so überlebt zu haben und die Gruppe beschloss herauszufinden, ob der Goblin ihnen noch Informationen geben könnte.
Währenddessen war der Ettin mittlerweile in der großen Höhle angekommen, in dem auch Az Dhakar gefangen gehalten wurde, welcher sich erneut befreit hatte und die Kette seines Gefängnisses mittlerweile als Waffe benutze. Da der Ettin jedoch nicht gerade leise war, als er anstatt durch einen Durchgang direkt durch eine dünnere Wand gegangen war, wurden mittlerweile sehr viele Drow und andere Goblins auf ihn aufmerksam. Nachdem der Ettin so nett war und ein paar Goblinleichen in seine Richtung geschleudert hatte, beschloss Az Dhakar, dass diese Leichen viel zu schade dafür sind, sie liegen zu lassen und nutze kurzerhand einen der Goblinsals Schild. Mit Kette und Goblin versucht Az Dhakar dem Ettin den Rücken so weites geht freizuhalten, da er bemerkt hatte, dass dieser gerade drauf und dran war einen Drow und Goblin nach dem anderen zu töten. Ganz dem Motto, der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Die Mine der Dunkelelfen
Währenddessen merkte die Gruppe, dass der Goblin, welcher den Angriff gerade so überstanden hatte ihn auch nicht mehr helfen konnte, außer dass er in die Richtung der Lärms zeigte, dem sie so oder so gefolgt wären. Also gingen sie weiter der Verwüstung nach, welcher der Ettin hinterlassen hatte. Dabei merkten sie, dass er wohl die eine oder andere Fall ein der Mine ausgelöst haben musste, da überall Überreste von zerstörten Fallen zu sehen waren. So langsam kam die Gruppe in einen Bereich, indem die Wände und Gänge mehr nach einer unterirdischen Festung aussahen als nach einer normalen Mine. Als sie ein Tor passierten, welches der Ettin freundlicherweise für sie geöffnet hatte, merkte Thorin auf einmal einen stechenden Schmerz in der Schulter. Er erhob die Donnerbüchse, welche er wie immer griffbereit in der Hand hielt und drehte sich um, nur um zu sehen, wie ein Duerger, welcher sich in einer Ecke versteckt hatte, tot umfiel. Darwin hatte den Duerger schneller erledigt als manch ein Gruppenmitglied reagieren konnte.
Nach dieser kleinen Unterbrechung machte sich die Gruppe weiter auf dem Weg Richtung Lärm. Az Dhakar war mittlerweile tief im Kampfgetümmel und damit war der Goliat ganz in seinem Element. Als der Kampfrausch wieder ein wenig nachließ merkte er jedoch, dass er sich in einer riesigen Halle befand, in denen unzählige Drow standen zusammen mit riesigen versteinerten Spinnen und einem großen Altar. Az Dhakar merkte schnell, dass er sich hier nicht einfach durchkämpfen könnte und er versuchte sich so unauffällig durch die Halle zu bewegen.
Gegner so weit das Auge blickt
Zu seinem Glück war der Ettin immer noch am Wüten und zog sehr viel Aufmerksamkeit auf sich. Nun traf auch endlich der Rest der Gruppe in der großen Halle ein. Eryn fackelte nicht lange und sorgte sogleich dafür, dass grelles Mondlicht auf eine größere Gruppe von Drow in der Mitte des Altarraumes niederging. Dadurch war zwar jegliches Überraschungsmoment dahin aber das wäre so oder so nach dem ersten Schuss von Thorin dahin gewesen. Aber auch die Drow hatten noch die ein oder andere Überraschung für die Gruppe. So wurden unter andern die Spinnenstatuen lebendig und bewegten sich auf die Gruppe zu.
Zu allem Überfluss fiel nun auch noch der Ettin um und damit ein großer Schwerpunkt der Drow ausgeschaltet. Nun strömten alle Goblins und Drow auf die Gruppe zu. Az Dhakar nutze diese Situation aus und schaltete sehr schnell hintereinander drei Drow Priesterinnen aus, indem er sie einfach mit reiner Muskelkraft erwürgte. Doch die Anzahl der Drow war schlichtweg zu groß und zu allem Überfluss waren einige der Drow unsichtbar in die direkte Nähe der Gruppe gekommen und sorgte dafür, dass nun einige in den Nahkampf verwickelt wurden. Nach kurzer Zeit zerfiel der mechanische Begleiter von Thorin und die Gruppe wurde langsam aber sicher immer mehr zurückgedrängt. Als wäre die Anzahl der Drow nicht schon genug wurde Dawin auch noch von einem vergifteten Pfeil getroffen und sackte ohnmächtig zusammen. Auch Thorin wurde von zu vielen Drow belagert und sackte kurz nach seinem Begleiter zusammen. Die Situation wurde immer kritischer für die Gruppe.
Wird sich das Blatt wenden?
Doch das Blatt schien sich wieder ein wenig zu dem Gunsten der Gruppe zu wenden, denn der Ettin regte sich wieder und begann sofort wieder alles und jeden in seiner Nähe anzugreifen. Diese Ablenkung gab Eryn die Möglichkeit Thorin wieder auf die Beine zubringen. Danach zogen sich beide Unsichtbar zurück und die Gruppe versuchte die Übermacht an einer Engstelle zu bekämpfen. Doch wird die Gruppe gegen die Übermacht der Drow bestehen?
Von Goblins, Ettin und Beholder (Legacy of the Past)
Die Goblins im Tunnel
Die Gruppe war nach dem Kampf mit dem Drider angeschlagen, darum beschloss die Gruppe in dem Tunnelsystem, der sie hoffentlich ein Stück weiter zu dem hoffentlich noch lebenden Az Dhakar führen sollte.
Während Eryn und Srisira einen geeigneten Platz für eine Rast suchten und fanden, kundschaftete Darvin die Umgebung aus und fand in etlichen Metern Entfernung ein kleines Goblinlager. An einem Lagerfeuer saßen 5 betrunkene Goblins die sich gröhlend unterhielten. Hinter ihnen gabelte sich der Weg. Einer dieser Wege würde die Gruppe morgen beschreiten. Was die Goblins betraf, so hatten sie diese Nacht wohl nichts zu befürchten, da sie noch nicht einmal ihr Kurzschwert halten würden.
Als Darvin zurückkehrte, wunderte er sich über die Umgebung, seine Freunde waren verschwunden. Aus dem Nichts tauchte eine Hand von der Elfe auf die ihn in einen geschützen Bereich zog, in einen Turm den er bereits schon kannte.
Die Rast wird gestört
Die Gruppe war eingeschlafen oder döste meditierend in dem Turm. Plötzlich wurde die Katze von Srisira unruhig und weckte sie. Schreie durchdrangen die Stille und plötzlich waren alle hellwach. Es schien aus dem Lager der Goblins zu kommen, doch genauso wie die Schreie erklangen waren, waren sie wieder verstummt.
Ein andere Sache konnte die Gruppe wahrnehmen. Der Boden zitterte, als würde eine schwere Person in der Nähe sein, die Gruppe war alamiert und so machte sich Srisira in Fledermausform auf, das beschriebene Lager von Darvin, aufzusuchen. Als sie das Lager erreichte stellte die fest das von den Goblins nicht mehr viel übrig war. Blut tropfte von den Stalagmiten, etliche Rinnsale hatten sich am Boden gebildet und es tropfte, platschend landete ein Unterleib in einer dieser vielen Rinnsale. Ein verbeulter, eiserner Kochtopf lag herum. Das Stampfen nahm ab, doch die Elfin flog dem Wesen hinterher und da entdeckte sie den Ettin, der einen Illithiden hinter sich herzog. In dem Gedankenschinder schien kein Leben mehr zu sein. Mit dieser Nachricht kehrte sie zu den anderen zurück.
Die Entscheidung
Weitere Unannehmlichkeiten blieben der Gruppe in der Nacht erspart und so konnte sie sich erholen, um gewappnet den Drows entgegenzutreten.
Als die Gruppe das Lager abgebrochen hatte und man nach wie vor über die Driderwaffe den Kopf zerbrach, erreichten sie das ehemalige Lager und Abzweigung. Nachdem keine sonderlichen Funde gemacht werden konnten, entschied sich die Gruppe den Tunnel zu nehmen aus dem der Ettin gekommen war.
Bief von Eryn an ihre Familie
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Liebster Vater, meine lieben Geschwister.
Es ist noch gar nicht lange her, dass ich euch geschrieben habe. Ich weiß nicht ob euch die Zeilen überhaupt erreichen, aber für mich selbst ist es unheimlich wichtig alles festzuhalten, was ich und meine neuen Freunde alles so erleben. Wir hatten uns ja auf die Suche nach dem Großen gemacht und wussten, dass er in einer Mine ist. In der Hoffnung ihn zu finden gingen wir durch ein Portal. Es war das erste Mal, dass ich eine Portalreise gemacht habe. Eine schöne Erfahrung, auch wenn ich Mühe hatte meinen Mageninhalt bei mir zu behalten. Man wird doch ganz schön durchgeschüttelt. Hätte ich nie gedacht.
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Auf der anderen Seite erledigten wir eine Drider und suchten Schutz in meiner Hütte und unsere Druidin verschleierte die Umgebung, sodass uns keiner finden konnte. Unser neuer Begleiter, ein Mensch, schaute sich die Umgebung an und erzählte uns, dass er ein kleines Goblinlager entdeckt hatte, aber von den kleinen Gestalten würde wohl keine Gefahr ausgehen, denn sie hatten wohl einiges gebechert…Amateure… Jedenfalls schliefen wir alle ziemlich zügig ein, war ja auch einiges los. Nach einiger Zeit weckte uns Srisira, denn ihr Panther hatte etwas wahrgenommen…und auch wir spürten es jetzt. Der ganze Boden wackelte und zitterte. In ihrer Fledermausgestalt sah Srisira nach und berichtete, dass ein Ettin durch die Gänge unterwegs war. Er hatte sich auch dem Goblinproblem angenommen, indem er sie einfach zu Matsch trat. Im Schlepptau hatte er einen nicht mehr lebenden Illithiden. War schon irgendwie ein komischer und merkwürdiger Gedanke…
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Naja…am nächsten Morgen…jedenfalls ging ich davon aus, dass es Tag war, denn das weiß man ja so unter der Erde nun wirklich nicht genau…machten wir uns auf. Schnell waren wir uns einig, den Weg zu nehmen, aus dem der Ettin kam. Es war nicht schwer zu sehen woher er kam, hinterließ er doch genug Fußspuren. Nach einer Weile kamen wir an einen Abhang den wir serpentinenartig hinuntergingen. Unten angekommen staunten wir alle nicht schlecht. Wasser…jede Menge davon und es schien trinkbar zu sein. Doch davor bewegte sich etwas. Ein Pilz lief herum und wässerte die anderen Pflanzen und Flechten die es dort gab. Ich staunte nicht schlecht. So etwas hatte ich noch nicht gesehen. Srisira ging vor, konnte ihn jedoch nicht verstehen und so ging ich hinterher. Ich benutze den Spruch den mir Onkel Remus beigebracht hatte und so konnte ich mich tatsächlich mit dem Pilz unterhalten. Was für ein Spaß. Er erzählte uns von dem Ettin, der den Gedankenschinder tötete, weil er ihn über 40 Jahre gefangen gehalten hatte. Außerdem konnte er uns den Weg zur Mine sagen und er teilte uns mit, dass er von den Drider und Drow sehr genervt wäre. Sie gruben und hämmerten und verschickten große spitze Gegenstände ins Unterreich. Er war wirklich sehr nett und hilfsbereit. Unserer Druidin sagt er sogar, dass es hier Schattenblumen und, für sie interessante Schwämme, gäbe. Diese wollten wir auf dem Rückweg einsammeln. Ich füllte etwas Wasser in meinen Trinkschlauch. Wir verabschiedeten uns und gingen wieder ein Stück zurück um in die Höhle des Illithiden zu gehen. Auf dem Weg nach Oben ließ ich mich abseilen um die Blumen einzusammeln. Drei Stück standen da. Als ich eine anfasste, sprach auf einmal ein Stein zu mir, ich solle sie stehen lassen, sie sei noch nicht reif. Ich tat dies und nahm die anderen zwei mit.
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Wir gingen zum Bau des Gedankenschinders und traten durch eine Illusion hinein. Wir zogen die anderen hinterher und kamen in eine riesige Höhle. Wir schickten Darvin und Nailo vor nach Fallen und so etwas zu suchen. Der Abstieg dauerte ewig und so entschied sich der Mensch dazu eine Falle auszulösen. Das war eine wirklich gute Idee, denn der Boden vereiste und wir konnten ein gutes Stück nach unten auf dem Hintern zurücklegen. Ich musste mir mein Grinsen ganz schön verkneifen.
Seite 5
Unten angekommen standen wir vor einer weiteren, kleineren Höhle in der ein Drachenskelett lag. Wir wussten nicht so recht, was wir machen sollten und so versuchten wir ein paar Tricks um herauszubekommen, ob der Drache wirklich tot war. Ja, das war er auch und so wurden ein paar Krallen, Knochen und der Schädel mitgenommen. Wir gingen weiter und plötzlich standen wir vor einem riesigen, schwarzen Stalagmiten. Davor war ein riesiges Gehirn in einer gallertartigen Schutzhülle. Keiner traute sich vorwärts. Also machte ich die ersten Schritte darauf zu. Es passierte nichts weiter außer dass sich das Wasser beim Gehirn veränderte. Aber auch als ich drunter stand, geschah nichts. Ich ging um den Stalagmiten herum fand aber absolut nichts. Und…na klar…kaum näherte sich der Elf dem Ding, ging eine Geheimtür auf. Wir huschten hinein und ließen unseren Zwerg wache halten. Es war verdammt dunkel drinnen und mein Licht half nichts, so gab Srisira mir ihren Lichtzauber. Was wir nun sehen konnten war….verstörend. Es ging unglaublich hoch hinaus und an Wänden gab es unzählige Bücher und Stangenwaffen. Der Mensch und ich gingen hoch. Lauter böse Bücher…sowas aber auch…aber was erwartet man von einem Illithiden? Als wir schon ein gutes Stück gelaufen waren, bemerkten wir, dass sich von oben ein Betrachter näherte. Schnell rannten wir los. Ich schnappte mir irgendein Buch und auch Darvin steckte sich eins ein. Kaum hatten wir das Versteck verlassen schloss sich die Tür wieder hinter uns und wir gingen weiter.
Seite 6
Was jetzt kam, war wirklich bizarr. Wir kamen zu einem Dutzend Zwergenskeltten. Sie sahen nicht mal so aus, als hätten sie gekämpft, als wären sie von Etwas überrascht worden…Vom Drachen? Oder dem Betrachter? Wir fanden nicht viel außer ein Notizbuch und ein paar Kleinigkeiten. Wir entschieden uns in der Nähe ein kleines Lager aufzubauen um zu essen und zu trinken.
Seite 7
Danach gingen wir weiter…nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir an einer kleinen Einbuchtung vorbei, die etwa zehn Meter über uns lag. Neugierig wie immer machte ich mich auf den Weg nach oben, Darvin hinter mir. Es schien die Unterkunft eines Zwerges gewesen zu sein. Es gab nicht viel…Ein Stuhl, ein Tisch und ein Regal. Ich fand eine Armbrust und nahm sie mit. Wir kletterten wieder runter und gingen weiter. Jetzt war eine Vertiefung, die noch viel weiter oben lag, aber trotzdem machten wir uns wieder zu zweit auf den Weg. Hier fanden wir nichts Gutes…Runen, jede Menge davon…und wir verließen diesen Ort ganz schnell.
Seite 8
Jetzt kam Nailo auf die Idee, dass es hier ja irgendwo einen
Drachehort geben müsste. Mit glänzenden Augen machten wir uns auf die Suche und
es dauerte nicht lange, da war der Drachenschatz gefunden. Wir packten so viel
ein, wie wir tragen konnten…und ein bisschen mehr. Darvin hatte großes
Interesse an einer Truhe gefunden. Vor dieser lag ein Skelett von einem Zwerg. Ob
er zu den anderen in der großen Höhle gehörte?
Der Mensch war sich seiner Sache nicht sicher und so schaute ich mir das Ganze
genauer an…und da erkannte ich es…böse Magie….sehr böse sogar…wahrscheinlich
war sie der Grund für den toten Drachen und die toten Zwerge….und so verließen
wir die Höhle des Gedankenschinders und machten uns auf die Suche nach unserem
Großen in der Mine.
Nachdem sich alle ein wenig in der kleinen Hütte ausgeruht und erholt hatten, wollte Gruppe wieder aufbrechen. Da es inzwischen nicht mehr so kühl war, beschlossen einige Gruppenmitglieder sich ihrer weißen Winterkleidung zu entledigen, da es in den dunklen Tunneln nicht die beste Kleidung war um unauffällig zu agieren. Der Schurke, welcher vorging um mögliche Fallen zu entdecken, rieb sich noch ein wenig Dreck auf die sichtbaren Hautstellen um so gut wie möglich mit der Umgebung zu verschmelzen. Die Druidin der Truppe beschwor einen Riesen-Skorpion und schon brach die Gruppe auf.
Die Tiefenpilze
Sie folgten dem Tunnel und nach einer kleinen Weile entdeckten sie mehrere kleine Höhlen, seitlich des Tunnels. Auf den ersten Blick waren sie leer. Aber der Druidin stach eine Kolonie Tiefenpilze ins Auge. Eryn schien Interesse an den Tiefenpilzen zu haben, „Tiefenpilze machen lustig.“ Und auch Srisira hätte gerne welche mitgenommen, allerdings für medizinische Zwecke anstatt berauschender. Da aber den meisten Mitstreitern der Gruppe bekannt war, dass Tiefenpilze gern in Ruhe gelassen werden, entschloss sich Srisira nicht einfach einige zu pflücken. Sie hielt den Pilzen eine Hand voll Schlafmohn hin und wollte mit ihnen verhandeln.
„LASS SIE STEHEN!“ Kam eine schnelle Antwort. Allerdings kam diese Antwort nicht von den Pilzen. Die Wände der Höhle fingen plötzlich an in allen möglichen Farben zu leuchten und eine riesige Flail-Snail gab sich zu erkennen. Eryn, der Bardin, fielen fast die Augen heraus. Sie wollte unbedingt alles über die Schnecke wissen. Sie setzte sich hin und fing direkt an die Schnecke mit Fragen zu löchern. „Wie machst du diese Lichter?“, „Kann man das lernen?“, „Was machst du hier unten, ist dir nicht langweilig?“, „Darf ich ein Stück von deinem scheinenden Haus haben?“ „Darf ich dich in einem Lied erwähnen?“ Die Schnecke lies sich Zeit mit dem Beantworten der Fragen. Sie bestand
darauf das die Pilze hier bleiben müssten, da sie für den Kreislauf in den Höhlen wichtig seien. Ein abgebrochenes Stück ihres Hauses durfte Eryn dafür mitnehmen und sie auch in einem Lied erwähnen. Außerdem teilte sie noch mit das die Tunnel neu seien und sie der übermäßige Betrieb sehr stören würde. Während die Bardin sich mit der Schnecke unterhielt, erkundete der Rest der Truppe die anderen Höhlen, aber auch hier schien es bis auf die Pilze nix zu geben. Hätte Thorin die kleine Halblingsdame nicht zur Weiterreise gedrängt, würde sie vermutlich noch heute bei der Flail-Snail verweilen.
Das Portal zu den Minen
Nach kurzer Zeit stießen sie auf eine größere Höhle. In der Mitte stand ein Portal, welches nicht geöffnet zu sein schien. Außerdem waren überall versteinerte Spinnen, sogar der Portalbogen war mit kleinen Spinnen übersät. Srisira erschuf einen Windkanal vom Eingang bis zum Portal um die Gruppe von einem Großteil der Spinnen abzuschirmen. Darvin und Nailo gingen voran um mögliche Fallen zu entdecken und zu entschärfen. Der Plan lief schief und sie lösten die Falle aus. Ihre Füße klebten am Boden fest. Sie zogen ihre Füße aus den Schuhen und befreiten sich so. Der klebrige Boden wurde mit zwei großen Eisentüren abgedeckt, sodass man ihn überqueren könnte, als sie plötzlich das Bersten von Gestein hörten. Die versteinerten Spinnen brachen aus dem Stein hervor und griffen die Gruppe an. Die beiden Tiere der Druidin und die Mechanische Katze des Zwerges bildeten die vordersteFront, während der Rest der Gruppe die Feinde aus der Distanz beschoss.
Als Sie ihre Feinde schon stark dezimiert hatten, schien sich das Portal zu öffnen. Die Helden wollten gerade losrennen, als sie die Silhouette eines Driders abzeichnete. Ein Sperr flog durch das Portal und zog ein elektrisiertes Netz hinter sich her. Der Sperr traf zwar den Schurken, aber auch die restlichen Spinnen, welche darauf hin Kampfunfähig war. Die Abenteurer stürmte auf das Portal zu und sprang auf die andere Seite. Zwei Gruppenmitgliedern bekam die Reise gar nicht gut und waren kurz außer Gefecht gesetzt, der Rest bekämpfte den riesigen Spinnenmenschen. Der Drider versuchte es mit verschieden magischen Tricks wie Stille oder Dunkelheit, doch die kleine Truppe konnte dem entgegenwirken. Nach einem erbitterten Kampf brach die Kreatur doch zusammen und schien besiegt zu sein. Hatten sie es in die Minen und zu ihrem vermissten Freund geschafft?
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