Sehr geehrte Mutter wie ich schon in meinem letzten Brief zu dir geschrieben habe, finde ich das diese schuppenlosen Wesen seltsame Kreaturen sind. Der einzige Vernünftige in der Gruppe die in meiner Begleitung ist mein Halblingsfreund Ratel Broc kann, wohl daran liegen das einer seiner vorfahren einer von uns war aber Moment ich schweife schon wieder ab. Derzeit sind wir auf dem weg nach Tiefwasser daher müssen wir einen unterirdischen Fluss folgen. Auf dem Weg haben wir eine Zwergen Siedlung gefunden die leider schon bewohnt wird von diesen komischen dunkelen elfen die eine Spinne anbeten eine spinne ist das zu fassen, das sind Insekten die man zertritt wenn dann müsste man Drachen anbeten aber spinnen? Nach den ersten Kämpfen hab ich unsere Elfe verzaubert damit sie unsichtbar den weg vor uns erkunden konnte, nach kurzer zeit kam sie mit zurück und wir starteten ein Angriff und vernichteten die Feinde mit Feuer und Stahl so wie du es mich gelehrt hast. Auf dem weiterem weg durch die Zwergenstadt haben wir ein wabernden Nebel gesehen, der auf uns zu hielt und wir haben fürs Erste ein raum gesucht in dem wir uns ausruhen Konten leider mussten wir uns den raum mit ein paar Troglodyten teilen die elendig gestunken haben aber naja zum Glück weiß ich, wie man seife nutzen kann im Vergleich zu meinen Begleitern in liebe dein Sohn.
Entscheidungen in den Tiefen des Upper Northdark (Legacy of the Past)
Upper Northdark
Srisira, Advar, Ratel, Fin und Cherlia wagen sich weiter in die Tiefen des Upper Northdarks. Hoffnungsvoll den richtigen Weg Richtung Dolblunde eingeschlagen zu haben, wird der bunte Trupp schnell eines Besseren belehrt. Als wäre es nicht schon Strafe genug die Witze von Ratel und Cherlia ertragen zu müssen, treffen die Freunde schnell auf ihre erste Herausforderung. Auf dem Boden lagen 4 Skelette, zwei davon, so Fins Expertise, sahen aus wie sein Cousin Kevin. Ratel näherte sich dem Knochenhaufen, um höchstwahrscheinlich wieder ein Lacher aus den Überresten von Fins Artgenossen zu destillieren. Doch bevor Ratel überhaupt dazu kam sein Mund zu öffnen standen die Skelette schon, um ihm und seinen Freunden eine Lektion zu erteilen. Nach dem Fin Kugelstoßen mit einer der Knochenkühe gespielt hatte und eines der Skelette in Knochenstaub verwandelte kümmerten Srisira, Advar und Ratel sich um den Rest der knöchernden Überraschung. Kaum fiel das letzte Skelett hatte Fin schon die Habseligkeiten seines Artgenossen an sich genommen. Die Freunde zogen weiter Richtung Nordosten. Sie kamen an einem riesigen Felsen an, an dem zwei Wege vorbei führen. Fin entschied sich den längeren Weg zu nehmen und außen um den Fels herum zu laufen. Nach dem er von einem steinernen Auge im Fels ein Teil seiner Lebenskraft beraubt, von einem weiteren Auge geröstet wurde und sich ein tiefer Abgrund öffnete zog er seine Freunde, die allesamt sehr untallentiert im Weitspringen waren, zu sich auf die andere Seite des Abgrunds. All das, nur um nach einigen Schritten weiter Richtung Norden von einem gigantischen steinernen Wächter am Passieren gehindert zu werden. Die Gruppe traf die Entscheidung umzukehren und einen anderen Weg nach Dolblunde einzuschlagen. Fin, sauer auf alles und Jeden, weil er sich schon auf den Loot des Wächters gefreut hatte, beugte sich dem Einwand nun auch noch nicht gegen ein uralten Skelettdrachen kämpfen zu wollen. Obwohl der Drache wahrscheinlich auch viele nette Sachen bei sich getragen hätte…
Wieder am Anfang angekommen schlugen die Freunde nun doch den längeren Weg nach Dolblunde ein. An einer Gabelung des Weges, die an den Film Matrix erinnert, entschieden sich die Freunde zuerst für den blauen Weg, außer Cherlia, sie wartete an der Gabelung auf die anderen, die schnell eines Besseren belehrt sich dann doch für den lilanen/roten Weg entschieden nachdem ein Haufen Irrlichter beinahe aus Fin den nächsten untoten Minotauren machten. Grade so und nur durch Sriairas und Advars Hilfe schaffte es Fin lebend aus dem Kampf zu flüchten. Fins Wunden waren tief, aber nichts was ein bisschen Loot wieder richten könnte. Nun stehen die Freunde in einem leeren Gang irgendwo in den Tiefen des Upper Northdarks… Bereit für die nächsten üblen Witze von R. Brock und C. Brightbringer.
Weiter geht es durch dunkle Gänge und Schluchten. Die Abenteurer hören hie und da streitende Stimmen und Geräusche, aber lassen sich von diesen nicht weiter aufhalten. Einmal treffen sie auf einen Hain von Pilzen, ziehen aber nach kurzem Plausch weiter. Irgendwann kommen Sie an eine Weggabelung. Option A ist eine tiefe Schlucht und Abgrund. Hier finden Sie Zeichen des Dämons Bafomet. Nach einigen Steinprobewürfen in die Schlucht erscheint der Abgrund wenig verlockend. Das scheint Option B, der Weg nach Dolblunde das kleinere Übel. Dolblunde ist den Abenteurern als alte Tiefenzwergenstadt bekannt. Dort soll ein untoter Drache hausen, so sagen es die Legenden. Allerdings führt von dort auch ein Weg nach Tiefwasser.Der Weg dorthin ist gespickt von Fallen. Einmal erwischt es Srisira fast und sie wirkt nach einem Schwall von warmer Erde und Schwefelgeruch leicht benebelt. Die anderen Abenteurer vertragen dies deutlich besser. Nach einer weiteren längeren Wanderung immer Richtung Dolblunde treffen die Abenteurer auf Zwerge, können aber ungesehen an diesen vorbeischleichen. Dabei fällt ihnen jedoch auf, dass die Zwerge unter irgendeinem Einfluss zu stehen scheinen. Vorsichtig ziehen sie weiter bis sie zur heulenden Grotte kommen. Da stoßen sie plötzlich auf einen gehörnten Teufel und es entfacht ein tosender Kampf. Mit Mühe und Not kann der Teufel bezwungen werden und die Gewährten entscheiden sich ein ruhiges Plätzchen zu suchen und eine Rast einzulegen…Am nächsten Tag ziehen sie weiter und treffen auf eine größere Höhle, wo ein Wagen voll von Erz steht. Für einige Gruppenmitglieder sind die frei rumstehenden Erze eine große Versuchung, doch um nicht den Zorn der hiesigen Zwerge auf sich zu ziehen, können Alle überzeugt werden ohne Erz zuentwenden weiterzuziehen. Dabei wurde entschieden nicht den Schienen zu folgen, sondern weiter Richtung Norden zu ziehen…
Brainstorming, Rindfleisch in Dosen und ganz viel Konfetti (Legacy of the Past)
In der Nähe von Tiefwasser eilen zwei Recken der Königlichen Garde über die Felder, sie scheinen zu flüchten.
Fin, ein stattlicher Minotaurus in Kettenrüstung, bleibt abrupt stehen und deutet auf eine liegende Person, die inmitten seinen verstreuten Habseligkeiten liegt. Sein Begleiter Rass, ein großer Mensch in Plattenrüstung der ein gewisses Licht ausstrahlt, stellte fest, dass es sich um ein ermordeten Tiefling handelte.
Interessanterweise war die Leiche nicht ganz ausgeplündert.
Ein Würfel der Ebenen, ein Buch mit einem Gedankenschinder und einem Diamant auf dem Einband, ein Beutel mit Kräutern sowie etwas Geld war noch übrig. Der Paladin Rass nahm das Buch auf und zuckte augenblicklich, auf Grund der tiefen Bösartigkeit, die es ausstrahlte, zusammen.
Kurzzeitig griff das Buch nach seinem Verstand, aber brach ab, als es im Beutel des Helden verschwand.
Auf dem einfälltigen, aber gutmütigen Gesicht des Minotauren lag ein konzentrierter Ausdruck, als er die Silbermünze und die zwei Kupfermünzen mit seinem besten Freund teilen wollte. Kurzerhand biss er die Silbermünze in zwei Hälften und gab Rass eine Kupfermünze und eine halbe Silbermünze.
Auf der Ebene des Chaos sind Srisira, Hemeroc und Ratel, sowie die geretteten Gith beim Kloster Zerth Adlun angekommen. Sämtliche Dinge waren in Bewegung und im ständigen Umwandlung. Ratel kam aus dem Staunen gar nicht raus, mit offenen Mund ruckte sein Kopf von der einen zur anderen Richtung hin und her.
Auf dem riesigem, steinernen Plateau mit dem drei Säulen, über denen ein großer strahlender Ball schwebte, wurden die Helden sehr dankbar begrüßt. Als die Gith von den Illithidenproblem in den Höhlen hörten, stimmten sie, als Erzfeinde der Gedankenschinder, sofort zu, sich der Sache anzunehmen. Erleichtert sahen sich die Mondelfin, Tiefling und der wilde Halbling an als Charly eintraf.
Als besondere Ehre wurde den Helden angeboten den Seladin Fennmarin, eine Drowgottheit mit verblüffender guten Gesinnung, zu treffen. Aufgrund der Dringlichkeit ihrer Mission und der voranschreitenden Zeit verschoben sie aber diese Chance auf später. Auch wenn Fennmarin sicherlich sehr hilfreich mit sämtlichen Drowproblemen und Xanatas wäre.
Srisira lediglich bat darum dem Abt einen Brief, in dem sie Ihn um seine Hilfe bezüglich der mysteriösen Krankheit Ihres Volkes ersuchte, von Ihr zu übergeben.
Kurze Zeit später wechselten die Helden mit zwei Gith, dem Meister und sein Lehrling, die Ebene und befanden sich wieder in den Höhlen.
Fin und Rass waren inzwischen bei einem Gasthaus angekommen. Kurz vorher sind Reiter der königlichen Garde, sowie ein Gerobter eingekehrt. Da sie eigentlich auf der Flucht sind, aber trotzdem dem Fund des Tiefling melden wollten, betrat nur Rass das Gebäude und Fin blieb in Rufreichweite draußen.
Kurze Zeit später rollte ein Wagen an Fin vorbei. Gezogen von einem furchteinflößenden Ross so schwarz wie bösartig. Übertroffen nur von seinem Kutscher, der in dunklen wallenden Roben zum Eingang des Gasthauses strebte.
Vor der Tür wuchs eine schwarze Klinge aus seiner Hand. Perplex sprach der Minotaurus Ihn an nur um kurz einen Blick unter die Kapuze zu erhaschen. Wo ein Kopf sein sollte war nur schwarzer wabernder Rauch der ungefähr die Konturen eines Gesichtes annahm.
Als der Unhold das Gebäude betrat wurde es schlagartig still, kalt und sehr dunkel. Lediglich Rass, der vorher die enorme Bösartigkeit spürte, dass es Ihm kurz dem Atem nahm, strahlte noch ein tröstliches Licht aus.
Schon begannen die Anwesenden in Todesqualen zu schreien und zu sterben. Rass rief Tyr an, zog sein Schwert und beschwor einen Mondstrahl der das Monster in knisternde Energie hüllte. Es kreischte und wurde sogleich von Fin mit seinem mächtigen Schwert attackiert. Gemeinsam bezwangen sie die Abscheulichkeit die sich in dunklen Schwaden auflöste und die gesamte Freude im Raum stahl.
Nachdem sich die Anwesenden etwas gesammelt hatten, die Verletzten versorgt, die Toten rausgebracht und zwei untote kopflose Hühner in der Küche gebannt wurden sprachen Fin und Rass mit dem Gerobten. Als Rass dem Oghmapriester das gefundene Buch zeigen wollte, griff die innewohnende Macht mit aller Kraft nach seinem geschwächten Geist und übernahm seinen Körper.
Stocksteif verkündete der Paladin jemand bräuchte ihre Hilfe und sie müßten sofort los. Eindringlich forderte er Fin auf den Würfel auszuhändigen, um kurz darauf ihn zu aktivieren und durch ein Portal in die Finsternis zu verschwinden. Hurtig folgten der Minotaurus, sowie der Oghmapriester ihm durch das Portal.
Beeindruckt von der Hilfe der Gith, die wohl schon vier Kolonien der Gedankenschinder alleine ausgelöscht haben, überlegten Ratel und Srisira, ob sie eher in Sicherheit warten, oder sich das Schauspiel anschauen sollten.
Sie wollten gerade den Gith nacheilen, als sich hinter ihnen ein Portal öffnete und erst eine, dann zwei weitere Gestalten heraus stolperten. Augenblicklich nahm die Elfe die Neuankömmling mit dem Bogen ins Visier, während Ratel eine verbale Kontaktaufnahme startete.
Die Situation entspannte sich sehr schnell. Als allerdings Rass wie besessen in Richtung der Gedankenschinder mit einem sehr verdächtigen Buch in der Hand eilte, handelten Srisira und Ratel fast Augenblicklich.
Die Druidin verschloss mit einem Erdwall den Höhlenzugang und Ratel benutzte seine Magierhand um sich das Buch aus den Händen von Rass zu schnappen, der voller Begeisterung gegen das Hindernis gelaufen war. Auch wenn der kleine Barbar nicht immer alles peilt, so erkennt er doch ein böses Buch, wenn er es sieht. Fin wollte Ihn noch packen, aber schon war Ratel an Ihnen, mit gezogenen Äxten, vorbei gehuscht und mutierte zum Reisswolf. In einer Wolke aus Konfetti und wilden Gebrüll löste sich der Diamant vom Einband und rollte zu Fin, der Ihn erstmal einsteckte.
Rass, wieder Herr über seinen Körper, hörte betrübt mit den Anderen, in welcher Gefahr sie sich gerade befunden hatten. Da der Erdwall erst am nächsten Tag weggeräumt werden könnte, rasteten sie und machten sich weiter miteinander bekannt.
Als alle ausgeruht aus Cherlys Schutzraum traten, hatten die Zwerge den Durchgang wieder frei geräumt. Vorsichtig betraten die Abenteurer das Reich der Gedankenschinder.
Sie kamen an verwesenden Versuchsobjekten der Illithiden, wie zum Beispiel einen Sturmriesen und vielen abgeschlachteten Gedankenschindern vorbei.
Irgendwann trafen sie auf die beiden Gith, die meinten, die Gänge seien jetzt befreit von lebenden Gedankenschindern, aber zum Durchqueren bräuchte man einen starken Magen.
So war es auch. Die Gänge waren verschleimt mit Hirnmasse, sowie Leichenteilen und sie mussten durch Bäche aus Hirnflüssigkeit waten.
Ein Würfel mit ungeahnten Möglichkeiten (Legacy of the Past)
Die Gruppe war sichtlich in der Klemme. Sie hatten gerade so den Kampf gegen die Dunkelelfen und Dridder überlebt und auf einmal tauchte diese Drow und der Beholder auf. Innerlich rechneten wohl manche schon mit ihrem Leben ab. Doch die kleine Cherlia lachte nur, wie sie es des Öfteren in den unpassendsten Situationen tat. Sie nahm einen Würfel mit komischen Zeichen aus der Tasche und meinte zu Ratel, dass sie vielleicht einen Weg hier raus habe. Aber es könnte auch sein, dass die Gruppe dadurch in noch größere Gefahr kommen könnte. Als Ratel sie daraufhin etwas fragend ansah, genauso wie der Rest der Gruppe, erkläre sie ihm, dass er nur den Würfel werfen müsste, damit sich ein Portal zu einem anderen Ort öffnen würde. Da die Gruppe gerade keine andere Möglichkeit sah dieser Situation zu entkommen, setzte Ratel dazu an den Würfel zu werfen. Doch vorher zeigte Cherlia ihm noch, welche Seite sie besser nicht würfeln sollte. Daraufhin warf Ratel den Würfel. Ein Zeichen, zu dem Cherlia bislang nichts gesagt hatte, erschien und ein Portal entstand über dem Würfel. Cherlia meinte, dass das sehr lustig werde konnte und ging durch das Portal. Da keiner der Gruppe in dieser Höhle seine letzten Stunden verbringen wollte gingen ihr jeder hinterher.
Auf der anderen Seite des Portals angelangt, fand sich die Gruppe an einem merkwürdigen Ort wieder. Kleinere Inseln schwebten durch die Gegend und manche von ihnen waren sehr merkwürdig verdreht. Als sich die Gruppe bewegen wollte, merkte sie außerdem, dass die Zeit hier wohl etwas anders verging. Denn laufen war nur in Zeitlupe möglich und auch das Sprechen hatte einen merkwürdig verzerrten klang. Da es hier aber bis jetzt nicht so aussah, als würde der Gruppe hier Gefahr drohen, beschloss man erstmal hier wieder zu Kräften zu kommen. Als sich Gruppe nach Cherlia umschaute stand sie gerade kopfüber auf einer anderen Insel und winkte ihnen zu. Als Ratle das sah, drehte er sich einmal im Kreis streckte seinen linken Zeigefinger gen Himmel um meinte: „Hinzu!“. Zu aller Verwunderung stand er daraufhin wirklich neben Cherlia und als er selbst merkte, dass das geklappt hatte, verfiel er in lautes Lachen. Nach kurzem Zögern folge auch Srisira indem sie einfach an den Ort dachte und kurze Zeit später neben den beiden anderen stand. Auch Hemeroc verstand kurz darauf wie die anderen das gemacht hatten. Alle zusammen auf der etwas größeren Insel angekommen meinte Cherlia zu ihnen, dass das hier zwar sicherer wäre, als die Höhle mit dem Beholder, aber sie einen noch sichereren Ort kannte. Daraufhin legte sie den Würfel auf den Boden und drehte ihn so, dass ein bestimmtes Zeichen nach oben zeigte. Daraufhin öffnete sich erneut ein Portal. Die Gruppe war etwas überrascht davon. Sie hätten also gar nicht würfeln müssen, sondern hätten sich von Anfang an einen bestimmten Ort aussuchen können? Cherlia bestätigte diese Annahme und hüpfte dann mit einem Lachen durch das Portal.
Nachdem die Gruppe ihr erneut gefolgt war, fanden sie sich an einem Berg wieder, von dem eine sehr wohltuende Aura ausging. Engel kreisten um den Berg und man verspürte ein sehr beruhigendes Gefühl. Einzig und allein Hemeroc fühlte sich nicht ganz so wohl wie die anderen aus der Gruppe. Das hatte zum einen damit zu tun, dass er Engel als Tiefling jetzt nicht so wirklich mochte und zum anderen fühlte sich dieser Ort für ihn komplett Falsch an. Jedoch stimmt er der Idee zu, dass man an diesem Ort rasten wollte, bis alle wieder bei Kräften waren. Außerdem wurde ein Plan geschmiedet, wie man mit der Situation in der Höhle umgehen wollte, nachdem man dorthin zurückgekehrt ist. Außerdem fiel der Gruppe auf, dass von ihren Zwergen Begleitern mittlerweile nur noch zwei übrig geblieben waren. Beide sahen sehr mitgenommen und ein wenig verstört aus. Was nach den Vorkommnissen der letzten Tage sehr verständlich für alle war. Nachdem sie an dem Berg einen ganzen Tag gerastet hatte, sahen jedoch alle wieder recht fit und zuversichtlich aus. Außerdem hatte man den Plan geschmiedet dem Nagpa einfach keine Chance zu lassen, falls er bei ihrer Rückkehr immer noch in der Höhle sein sollte. Da sich alle einig waren, dass sich Sinnlos den Kopf zu zerbrechen hier auch nicht weiterhelfen wird, bereiteten sie sich auf die erneute Begegnung mit dem Nagpa vor.
Also holte Cherlia ihren Würfel
wieder heraus und die Gruppe machte sich bereit für den möglichen Kampf. Der
Würfel öffnete also wieder ein Portal und die Gruppe ging durch das Tor. Einer
nach dem anderen ging durch das Portal und alle fanden sich in der altbekannten
Höhle wieder. Etwas perplex wurden sie von dem Nagpa und einem Drow angeschaut.
Bevor irgendwer auch nur reagieren konnte, setzte sich Ratle in Bewegung und
verwickelte den Nagpa und den Drow in einen Nahkampf. Hemeroc und Srisira
begannen sofort die beiden mit Fernkampfangriffen den Gegner einzudecken und
setzten sie damit weiter unter Druck. Als der Nagpa wieder seinen untoten
Beholder mit seinem Stab beschwören wollte, funktionierte dies jedoch nicht, da
Hemeroc seine Magie blockierte. Doch als er merkte warum es nicht funktionierte
war es schon zu spät und Ratle sorgte dafür, dass er so schnell bestimmt nicht
mehr irgendwas beschwören würde. Leider verlor er dabei den Stab aus den Augen.
Der Drow bemerkte, dass der Stab fallen gelassen wurde und setzte seine
natürliche Gabe ein um den Stab zusammen mit sich selbst in Dunkelheit zu
hüllen. Aber davon ließen sich die beiden Zwerge und auch Ratle nicht
unterkriegen. Sie sprangen in die Dunkelheit und machten den Drow kampfunfähig
und sicherten den Stab.
Letztendlich konnten sie also
sowohl den Nagpa als auch den Stab, welcher den Beholder beschwören kann. Als
der Nagpa untersucht wurde, wurden bei ihm auch noch ein Buch über Nekromantie
gefunden und eine kleine Sanduhr. Als Hemeroc etwas zu gierig auf das Buch
starrte, setzte Srisira alles daran, dass Hemeroc dieses Buch nicht bekommt und
wollte es auf der Stelle vernichten. Als sie merkte, dass Hemeroc das ganz und
gar nicht gefiel, wollte sie ihm mit der Sanduhr trösten. Außerdem fanden sie
noch eine Viole bei dem Nagpa. Als diese Viole untersucht wurde, stellte sich
heraus, dass sie damit einen untoten Drachen beschwören könnten. Bei dieser
Viole waren sich alle sehr sicher, dass dieses Ding zerstört werden müsste.
Auch wenn Hemeroc diese Bedenken nicht ganz so überzeugend rüberbrachte wie die
anderen. Hemeroc war gerade dabei den Deal mit der Sanduhr anzunehmen und diese
wegzupacken, als Cherlia anmerkte, ob man ihm diese Uhr wirklich überlassen sollte.
Als Srisira nachfrage, meinte sie, dass es sich dabei um einen magischen
Gegenstand handelte, welcher die Zeit anhalten könne. Genau so lange, bis der
Sand durchgelaufen wäre. Ein funkeln war auf einmal in Hemerocs Augen zu sehen.
Doch bevor er irgendwas machen
konnte zwang Srisira ihn ihr die Sanduhr zu geben. Hemeroc versuchte sich
dagegen zu wehren, doch sein Körper gehorchte ihm nicht und er verspürte
unsägliche Qualen als er sich versuchte gegen den Befehl von Srisira zu wehren.
Auch Ratle sorgte dafür, dass Hemeroc keinen Unfug mit der Sanduhr anstellen
kann und traf ihm mit einem Pfeil, welchen er vorher in Drow Gift getunkt
hatte. Damit war Hemeroc komplett außer Gefecht gesetzt und die beiden nahmen
ihm die Sanduhr ab und sorgten dafür, dass er sich in Ruhe auskurieren konnte.
Als Hemeroc am nächsten Tag zu sich kam, erinnerte er sich an nichts mehr und
so ging die Gruppe weiter durch die Höhle.
Nach einiger Zeit traf die Gruppe
auf eine Weggabelung. Nach kurzem Ausspähen wo die beiden Wege hinführten,
merkten sie, dass einer der Wege in ein Lager von Gedankenschindern führte. Dabei
kam Srisira auf die Idee, dass auf der Chaosebene, in der sie vor ein paar
Tagen kurz waren, Wesen leben, die diese Gedankenschinder auf den Tot nicht
ausstehen können. Sie fassten den Plan diese Wesen aufzusuchen und ihnen den
genauen Standort dieser Gedankenschinder mitzuteilen, damit die sich um dieses
Problem kümmern sollten. Also holte Cherlia wieder ihren Würfel raus und
schickte die Gruppe wieder in die merkwürdige Ebene. Dort angekommen dachte jeder
an die Wesen, welche dort Leben sollten und schon fanden sie sich alle in der
Nähe von diesen Wesen wieder.
Das einzige Problem war, dass
jeder zu einem anderen Wesen teleportiert wurde. So fanden sich Srisira in
einer Situation wieder, in der eines dieser Wesen gerade gegen eine Art
Steinelementar kämpfte. Ratle fand sich in einem riesigen Käfig wieder, in dem
er und eines der Wesen jetzt eingesperrt waren und Hemeroc fand sich in einer Tempelstadt
der Wesen wieder. Ratle schaffte es sich mit dem Wesen zusammen zu Srisira zu
teleportieren. Dort kämpften sie zusammen gegen die Steinelementare und
teleportierten sich dann zu Hemeroc. Wie die Wesen wohl auf diese bunte Gruppe
reagieren würde ?
Drei Jungzwerge fungieren der Heldentruppe als Führer im Underdark, eine Abkürzung nach Tiefwasser. Weiterhin begleitet ein Gnom mit dem Namen Thwip Ironbottom die Gruppe, der die ganze Zeit etwas zu basteln scheint, einen Papierflieger.
Der Nagpa mit einem Stab des Beholders
Die Zwerge spielen mit ihren Armbrüste bis Ratel eingreift, bevor jemand aus der Gruppe verletzt wird. Die Gruppe folgt einem Pfad in die Tiefe, ein Höhlensystem ist erkennbar. Auf einmal beobachten sie in der Tiefe eine Riesenspinne und 2 Duergar, die an einem Wasserrad ihre Vorräte aufzufüllen scheinen. Der Gnom lässt seinen Papierflieger los und erkundet die Gegend. Er entdeckt 2 weitere Riesenspinnen und insgesamt 8 Duergar. Srisira und Ratel sehen weiterhin einen geierähnlichen Humanoiden mit einem Beholder Stab, der sich als sehr seltener Nagpa, Meister der Intrigen, herausstellt.
Der Angriff auf die Duergar und dem Nagpa
Die Höhle, in der sich die beobachteten Kreaturen befinden, hat einen südöstlichen und einen westlichen Ausgang. Der Nagpa mit seinem Gefolge scheint sich Richtung Westen zu wenden, während wir weiter in Richtung S-O möchten. Daher überlegt die Gruppe abzuwarten bis die Bösewichte weitergezogen sind. Unterdessen fallen auf einmal zwei der Duergar tot um, der Nagpa aktiviert seinen Stab.
Das Aufeinandertreffen mit Cherlia Brightbringer
Die Helden hören währenddessen eine Stimme von hinten „Genießt ihr die Show?“ Eine Gnomin taucht auf, die sich als Cherlia Brightbringer vorstellt und lässig einen Hammer schwang. Weiterhin hört die Truppe plötzlich ein Rauschen und Knacken über sich. Die Gnomin wies daraufhin die Decke aufzubrechen, was Hammerrotsch dann tat. Eine Flutwelle löst sich und Wassermassen stürzen in die Tiefe und Fluten die Höhle. Nachdem die Gruppe sich beraten hat, entscheidet sie sich eine kurze Rast zu machen damit Srisira den Zauber Wasser atmen vorbereiten. Währenddessen tauchen ebenso plötzlich wie die Gnomin zwei Zwerge auf, die sich als Gefährten von Cherlia herausstellen und als ich Limtone und Tjoldorf vorstellen. In der Zwischenzeit konnte Srisira den Zauber vorbereiten und wirkt ihn nun auf alle Gefährten. Sie selbst verwandelt sich in einen Riesenalligator und verschwindet in den Fluten um die Lage auszukundschaften. Währenddessen kommt eine Diskussion zwischen den Zwergen auf, weil diese nicht schwimmen wollen. Ratel findet außerdem eine Kiste, die vom Wasser angeschwemmt wurde, mit spannendem Inhalt u.a. ein ledergebundenes Bündel, eine Flasche, Schrumpfköpfe. Das Bündel stellt sich als das Buch des bösen Auges heraus, eine Rarität und außerordentlich böse. Srisira entdeckt derweil im Wasser 4 große Blasen in denen je ein Nagpa steht.
Ein gefährlicher Schabernack
Zwerge verweigern sich ins Wasser zu springen und gleiten in einer Blase durch das Wasser und den Durchgang in die nächste Höhle, ebenso wie der Rest der Truppe. Die Höhle ist beleuchtet durch einen Wald aus Pilzen und eine Treppe führt weiter nach unten. Srisira verschließt weitestgehend die Wasserschleuse, so dass kein weiteres Wasser in die Höhle dringen kann und der Nagpa erstmal nicht auf die Spur der Helden kommen kann. So beruhigt, zieht die Gruppe weiter bis sie unten auf einen Trupp von 12 Dunkelelfen und 20-30 Goblinsklaven trifft. Cherlia hat eine magische Hütte in der sich die Helden verstecken. Als jedoch Cherlia anfängt Schabernack zu betreiben, wird es Hammerrotsch zu bunt und er attackiert Cherlia mit Feuer. Davon abgelenkt, löst sich die magische Hütte auf und die Gruppe steht vor 12 Dunkelelfen und einem Dridder. Ein schwerer Kampf beginnt…. Als dieser sich der entscheidenden Phase nähert, die über Sieg oder Niederlage entscheidet, gibt es plötzlich ein lautes Getöse, die von Srisira geschaffene Wand öffnet sich, eine Flutwelle erfasst einige Drow und ein Beholder taucht auf….
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