Kopflos durch die Nacht (Group7)

headless_horseman_by_srdunko-d5je622Nach der Rückkehr nach Beregost ging die Gruppe ihren Geschäften nach. Während Kr’kall’a ein Geschäft mit einem Pelzhändler einging, um aus den Überresten des Basilisken ein paar Kleidungsstücke herzustellen, tauschte Lia ihren Umhang gegen einen hölzernen Ring und ein mittleren Ledersack mit Goldtalern. Lia kehrte nach dem Tauschgeschäft mit dem Kramer wieder in die Taverne zurück und setzte sich zu den anderen mit an den Tisch. Inzwischen war auch der Zwerg in die Geschäfte mit dem Pelzhändler eingestiegen und erwarb einen Umhang, der in den nächsten Tagen, für ihn und Kr’kall’a, aus dem Material der Echse hergestellt werden würde. Der Pelzhändler steckte seine Bezahlung ein und machte sich sogleich an die Arbeit und verließ die Taverne. Plötzlich flog die Tür zur Taverne und eine Halblingsdame rannte herein, „Mörder, Mörder“.. nun wurde es in der Taverne hektisch.

 

Steinige Begegnungen (Group7)

Steinige Begegnungen (Group7)

Durin spürte nichts von dem was um sich herum vor sich ging, weder davon wie Lia ihn auf den Rücken nahm, noch wie Azazil es schafft einer der Runen auf dem Weg zum Ausgang zu entschärfen. Alles kam ihm wie ein Traum vor und er dachte schon er würde gen Himmel fahren, als er von Adlerschwingen getragen aus der Mine geflogen wurde. Nur eins erschien ihm dann doch sehr merkwürdig. Anstatt weiter gen Himmel zu fahren, wurde er hinter einem Busch ins Grass gelegt. Beinahe hätte er gedacht, dass er einen Schrägen Traum hat, denn alles um ihn herum erschien viel zu groß. Erst nach einiger Zeit merkte er, dass er weder tot war noch einen Traum hatte. Er hatte die ganze Aktion in der Mine nur ganz knapp überlebt und wurde von Lia gerettet und in Sicherheit gebracht.
Während Durin und Lia die Mine auf direktem Wege verlassen hatten, hatte Azazil beschlossen noch einen Abstecher in die Bibliothek zu machen, da das Giftgas sich doch sehr langsam ausbreitete. Kr’kall’a musste diesen Abstecher mit machen ob er wollte oder nicht, da er durch die Rune mittlerweile auf Mausgröße geschrumpft war und sich auf Azazils Schulter gerettet hatte. Auch Melwin, der gefesselt auf dem Rücken von Azazil war, wurde zwangsweise mit in die Bibliothek genommen. Jedoch hatte sie ein kleines Problem, denn als sie auf dem Weg zur Bibliothek waren, merkten sie, dass das Gitter auf dem Weg zur Bibliothek offen stand. Jedoch ließen sich die beiden davon nicht so sehr beirren, da sie zur Not ja immer noch weg rennen konnte.  In der Bibliothek suchte sich Azazil sofort nach interessant aussehenden Büchern um. Jedoch merkte er sehr schnell, dass er und seine kleinen Begleiter nicht die einzigen in der Bibliothek waren. Ein Basilisk hatte erst alle Personen, die sich in der Bibliothek aufgehalten hatten, in Stein verwandelt und lauerte nun in einer Ecke der Bibliothek. Azazil bemerkte ihn jedoch und schnappte sich die erstbesten Bücher, die er finden konnte und rannte aus der Bibliothek. Der Basilisk jedoch hatte ihn auch bemerkt und nahm seine Verfolgung auf. Azazil kam schnell wieder am Aufzug an und begann sofort mit dem Aufstieg. Der Basilisk jedoch schien nicht gerade dumm zu sein und begann sofort damit die Pfeiler des Aufzuges einzureißen. Dies hatte zur Folge, dass der ganze Aufzug samt Leitergestell zu Seite kippte und ein regulärer Aufstieg nicht mehr möglich war. Azazil hatte zum Glück jedoch eine Kletterausrüstung dabei und konnte die letzten Meter des Schachtes so noch überwinden. Dabei ging jedoch unter, dass Melwin mittlerweile nicht mehr Ohnmächtig war und sogleich begonnen hatte magische Formeln zu murmeln. Als Azazil zusammen mit Kr’kall’a auf der Schulter und Melwin auf dem Rücken aus der Mine kletterte, merkte Azazil auf einmal wie die Last von seinem Rücken verschwand. Als er sich umdrehte sah er noch wie sich Melwin in Staub verwandelte.

*Seitenabriss*

Gefährliche Begegnungen (Group 7)

Gefährliche Begegnungen (Group 7)Gefährliche Begegnungen (Group 7)

Endlich waren Sie in der Mine angekommen und mussten feststellen das sie nicht alleine da waren. Vor dem Eingang saßen 2 große Oger die würfelten und ab und zu ein jeder aus seinem Weinfaß einen guten Schluck nahmen. Die laue Nacht lud regelrecht dazu ein, wären da nicht eine Duergarpatroulie aufgetaucht die kurten Prozess mit diesen Fässern machten. Aufgebracht setzen sich die Oger wieder ans Feuer und ließen ihren Spieltrieb freien lauf. Anscheinend schien die Oger sich in Sicherheit zu wiegen, während die Gruppe um den Gnom nachdachten und Vorschläge einbrachten wie man denn nun  sich dieser 2 Großen sich entledigen könne ohne großes Aufsehen zu erregen. Der Gnom beendete die Ideenvielfalt mit einem: „Lasst uns einfach in die Mine gehen und lasst die Oger ruhig ihren Würfelspiel“.

„Da kommen ja die Einbrecher, war ihr mein Turm nicht genug?“ Mein lang vorbereitetes Projekt sabotieren Na wartet jetzt werdet ihr die wahre Macht von Melwyn spüren und wehe sie haben nicht meine restlichen Seiten aus meinem Kompendium Monsterum Tarrasqulum mit. Nun das Treffen muss warten, dringender sind die Ausgrabungen. „Ich bin schon ganz nah mein Meister und werde den Stein für euch bergen, wir werden euch schon wieder zurückbringen, damit ihr euer Werk vollenden könnt und wer weiß ob nicht das Gesindel was mich besucht, nicht auch noch für euch dienlich sein kann.“

„Komm mit Cousin, wir wollen doch unsere Besucher nicht ohne ein paar Tricks empfangen, wenn sie uns denn endlich erreichen“

„Wo war es denn nur dieses Buch….wie man aus Riesen, Zwerge macht, nein, wie man menschliche Skulturen anfertigt ohne das sie gleiche ins Jenseits gehen, nein….ah hier ist es ja Schmerzen die ihres gleichen suchen…ha ha ha genau das richtige für meine Besucher“, Cousin kommt ihr die Dummen sind auf dem Weg zu uns…aber halt was ist? Ah soll sich das Auge um sie kümmern, wobei ich bezweifle das das ausreichen wird, immer dies unfähigen Besucher, demnächst stelle ich noch ein Schild im Eingangsbereich auf…ungebetene und lebensmüde Gäste die nicht sehr an ihren Leben hängen hier entlang“ *bösartiges Gekicher seitens des Nekromanten*

„Habe ich mir doch gleich das so ein Beholder keine Chance hat, egal Hauptsache sie schaffen es noch heute zu uns, was Cousin?“

„Jetzt fangen die auch noch in der Mine an, mit einem Seelengefäß von mir rumzuspielen, JETZT REICHTS“

„Endlich kommen sie zu uns.. ha ha die Fallen dürften Ihnen ja keine Probleme bereiten, oder doch, naja habe ich sie doch überschätzt, dieses Gesocks von Gruppe“

„Mir scheint sie haben die Seite nicht mit, alles muss man alleine machen“

„Hey Cousin nicht einschlafen, wir bekommen gleich Besuch, in unserem Thronsaal, endlich wieder ein paar neue Gefäße für meine Lieblinge“

„Seid willkommen meine Freunde und tretet ein, na na na die Waffen bleiben aber bitte vorne die nützen euch auch nichts“

„Argh verdammte Gruppe“, „Mal sehen wie euch das Gift in der Luft bekommt..hä hä hä, einen Melwyn bezwingt man nicht, einen Toten kann man nicht bezwingen, ihr kleinen Narren.“

Zwischenstop Beregost (Group7)

Zwischenstop Beregost (Group7)Zwischenstop Beregost (Group7)

Nun endlich in Beregost angekommen, nachdem wir uns mit diversen schleimigen Zeug wie Schnecken und Blutigen Ooze herumschlagen mussten, war es an der Zeit sich etwas Luxus und Erholung zu gönnen sofern das in einem doch eher kleineren Ort wie diesem Möglich war.

Zwar wäre es ein leichtes gewesen der Stadtwache zu sagen wo den die Einwohner und Reisende, welche derzeit vermisst werden, geblieben sind. Aber wie erklärt man ohne größere Fragen aufzuwerfen das diese Masse an Leute zerquetscht und ausgepresst wurden wie eine Zitrone und nur ein glitschiger Blutiger Schleim übrig blieb der dann nichts besseres zu tun hatte uns vernichten zu wollen. Allen voran mich weil wie fast immer ich der einzige bin der sich immer an der Vordersten Front befindet … unfreiwillig. Ob das nun die Eigenart des Schleims war oder einfach ein letzter Akt der Rache an Lia dafür das sie den Mechanismus in Gang gesetzt hatte wird wohl ein Rätsel bleiben.

Nachdem wir uns dann bei den Einheimischen erkundigt hatten wo den die beste Möglichkeit hier im Ort ist einzukehren kamen wir bei der wohl sonderbarsten Taverne im Ort an, Durin und Azazil schien diese aber wohl nicht sonderlich genehm da hier Goblins und Orks den Laden am laufen hielten. Während die beiden sich erst mal verkrümelten und sich nach einer anderen Unterkunft umschauten nutzte ich die Gelegenheit eine der letzten verbliebenen Zimmer zu belegen. Zwar nicht ganz kostengünstig wie man im ersten Moment meinen würde aber wenn man dann die üppigen Zimmer sieht und welcher Luxus einen erwartet ist es eher zu billig. War mein Zimmer von innen nicht nur deutlich größer als von außen so hatte es den ganzen Luxus eines Scheichs aus Al-Quadim oder eines Palastes von Genies von denen man hört.

Derweil trieben sich die anderen in der Stadt herum, Durin und Azazil auf der Suche nach einer anderen Unterkunft, Goa ziellos quer durch die Stadt und von Lia war seit ihrem Verschwinden im Wald nichts mehr zu sehen. Durin und Azazil kehrten im nahegelegenen Inn ein in der Hoffnung unter ’normaleren‘ Leuten ein Zimmer zu bekommen, statt dessen fanden sie in einem Bild versteckt eine Art Kartenstück das wohl teil etwas größeren sein musste und wohl auch mit dem Turm zusammenhing in dem wir jüngst unbezahlt unser Leben aufs Spiel setzen mussten.

Was immer die beiden auch geritten hat fingen sie sofort an die absonderlichsten Pläne auszuarbeiten wie man möglichst unbemerkt das Bild stehlen könnte, angefangen von Kneipenschlägerei, diversen Ablenkungen und ähnliche lustige Dinge. Als sie dann der ganze Kneipe anfingen Getränke zu spendieren gingen sie dann in den Angriffsmodus. Wie sich dann herausstellte hat der Gnome, dem das Inn gehörte und die Taverne und scheinbar fast alles hier in der Stadt, das Bild mit dem Kartenstück als Falle aufstellt um die Leute herauszulocken die hinter diesem her sind. Ist es doch wohl ein Teil der gleichen Sammlung wie das Buch welches wir im Turm gefunden haben das wohl mit verantwortlich war die Beschwörung der Monsterschnecke.

Nach einer längeren Diskussion welche die beiden dann hatten war für die drei klar das sie auf der selben Seite stehen und daran interessiert sind die Stücke zu zerstören und die Personen, allen voran einen gewissen Melvin, welche dahinter her sind unschädlich zu machen bevor es ihnen gelingt noch mehr übergroße Schnecken, Tarasquen oder schlimmeres heraufzubeschwören und auf Faerun freizulassen.

Während einige sich schon der Spuren suche annahmen die in die Alte abgebrannte Magierakademie führte, versuchen andere sich mit den für Azazil und Durin befremdlichen Handwerkern und Händlern ins Geschäft zu kommen. So wurde die Örtliche Schmiede von einem Feuerriesen betrieben, endlich mal jemand  der verstand was es heißt unter Zwergen zu leben die alles immer viel zu klein bauten, und der Kräuterladen, wollten man ihn draußen im Sumpf so nennen, wurde von einer alten Vettel geführt. Eigentlich eine ganz umgängliche Person, wenn man die richtigen Handelsobjekte dabei hatte.

Als sich dann Azazil und Durin auch endlich durchgerungen haben sich die letzte verbliebene Nobelunterkunft in der Taverne anzueignen konnte sie auf ihrem Ebenen gespaltenen Doppelzimmer noch ein wenig erholen bis am sehr späten Abend erst eine Nachricht und etwas später der Gnome aus dem Inn auftauchte der uns zu einem seiner Kontakte, einen Tiefengnome bringen wollte, welcher uns bei der Auffindung von Melvin bzw. den Fragmenten die dieser für die Beschwörung braucht wohl behilflich sein konnte.

Die wichtigsten Fragen die sich mir nur stellen ist warum wir und wer entlohnt uns für die Arbeit, es ist ja nicht so das ich grundlegend etwas dagegen habe den ein oder anderen Kerl aufzuspießen und zu flambieren, aber von irgendwas muss man ja auch leben.

Lieber ein Ende mit Schnecke als eine Schnecke ohne Ende (Group7)

Lieber ein Ende mit Schnecke als eine Schnecke ohne Ende (Group7)Lieber ein Ende mit Schnecke als eine Schnecke ohne Ende (Group7)
Ganrahast Aeiulvana versammelte die Gruppe, nachdem sie sich von Myrmeen Lhal verabschiedet hatten und auch ihre letzten Einkäufe verstaut hatten, in einem Turm und stimmten einen Gesang an, den die Helden intonierte und in dem Turm wiederhallte. Je länger sie sangen desto leichter fühlte sich jeder in der Gruppe. Da sie sich an den Händen festhielten konnten sie sich nicht verlieren, während sie aufstiegen und der Turm und auch Arbel immer kleiner wurde. Unter ihnen zogen Wälder, Gebirge und in weiter Entfernung die Anaurochwüste vorbei. Sie windwandelten bis zu den Abendstunden vor die Tore von Beregost und entdecken flüchtende Tiere. Merkwürdig was wohl die Tiere aufgeschreckt haben mag. Nun entschied sich die Gruppe diesen Phänomen nachzugehen und nachdem sich Ganrahast verabschiedet hatte, man würde ihn demnächst wiedertreffen, nachdem er seine Erledigung in der Kerzenburg abgeschlossen hatte, entdeckten sie eine riesige, terrakotta-bordeaux farbende Schnecke, die sich ihren Weg gen Beregost fraß. Was ihr in den Weg kam hatte keine Chance und wurde vertilgt und an der Stelle wo sie entlang gekrochen war verfärbte sich die Erde schwarz. Sie war von dem Schleim dem anscheinend die Schnecke hinterließ, zerstört.

 

Goa zögerte nicht länger und schoss, woraufhin er die Aufmerksamkeit der Schnecke bekam. Ob das so gut war? Denn nun war nicht nur Goa das Ziel der Schnecke, sondern auch die Umstehenden wurden ins Visier genommen. Da man sich nicht so richtig sicher war wie man ihr am besten begegnen könne, versuchen erst einmal die Fernlämpfer ihr Glück. Doch auf einmal beschleunigte die Schnecke ihr Tempo und ehe die Gruppe es sich versah, sah sich der eine oder andere plötzlich mit einen Säureauswurf der Schnecke konfrontiert. Die Säure war so stark das selbst Durin unter seiner Rüstung verrückt wurde. Während Goa und Azazil größere Erfolge mit ihren Pfeilen hatten, allem voran mit den speziellen Kältepfeilen von Azazil, waren die Nahkämpfer vorwiegend  Lia und Durin, als auch Krakalla ein wenig überfordert mit der Situation. Diese versuchten das Tier auf Abstand zu halten, um dann einige Treffer zu landen. Angepasst auf die Situation, setzte letzten Endes Karakalla hoch zu Ross, dem Tier, mit einem Lanzenstoß ein Ende.

 

Nachdem ein paar Proben der Säure von dem Tier genommen worden waren, setzte die Gruppe ihre Nachforschungen fort, denn so eine Schnecke war selten, sehr selten sogar. Doch ehe sie es sich versahen war die Nacht hereingebrochen und so schlug man ein kleines Lager auf und teilte die Wachen für die Nacht ein. Alle fanden in der Nacht ihren Schlaf und waren am nächsten Tag gut erholt und guter Dinge, als sie die unübersehbare Fährte der Schnecke wiederaufnahm.
Die Spur zog sich hin und als die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hatte, fand die Gruppe endlich ein Loch im Boden, aus dem die Schnecke gekommen schien. Sobald machte sich Azazil daran dieses Loch näher unter die Lupe zu nehmen und kletterte hinein. Dabei bewegte er sich wie eine kleine Spinne fort und konnte sich sogar an senkrechten Wänden bewegen. Die Zeit verging und der Gruppe kam die Zeit die verstrich ewig vor. Doch der Kopf von Azazil tauchte auf und er konnte der Gruppe keine näheren Anhaltspunkte für den Ursprung der Schnecke liefern. Nun war es Lia die sich verwandelte und sich in das Loch begab um es näher zu inspizieren. Es konnte doch nicht sein das so eine große Schnecke einfach so auftauchte. So flatterte sie in Fledermausform in das Loch und konnte ebenfalls nichts feststellen. Doch plötzlich nahm sie ein Vibrieren von der Oberfläche wahr. Diese Entdeckung teilte die der Gruppe mit und plötzlich brach eine große Suche aus. Azazil fiel ein Strauch auf der irgendwie sogar nicht hier in die Landschaft passte und er sollte Recht behalten. Hinter dem Strauch fand er einen umrankten und mit Moosen bewachsenen, schwer ausmachbaren, hohen Turm. Von Neugier angesteckt ging er bis zum Turm, während Lia den anderen Gruppenmitgliedern die Neuigkeit überbrachte. Bald standen an dem Turm alle Mitglieder versammelt da. Was sollten sie nur tun?

 

Als Erster kletterte Azazil den Turm bis zur Spitze hinauf, konnte aber nichts auffälliges entdecken und gesellte sich alsbald wieder zur Gruppe. Dann machte sich Durin an der Tür zu schaffen und probierte es mit Klopfen, daraufhin bekamen sie keine Antwort und so versuchte der Geschickteste in der Gruppe sein Glück und meldete sich abermals als die Tür aufsprang mit einem „Hallo“. Im Inneren des Turmes befand sich eine Treppe, die über mehrere Etagen sich zu erstrecken schien. Gebadet in diffusen Licht tritt die gesamte Gruppe ein und erkennen 2 detailierte Steinstatuen. Zum einen ein Reptil und zum anderen ein Kreen. Da es den Anschein hat, das die Statuen zum Leben erweckt werden könnten, wird zuerst Durin vorgeschickt und die anderen folgen ihm zaghaft. Azazil mit einen Morgenstern und Krakalla mit seinem Bastardschwert. Das der Turm nicht geschützt ist wirft bei dem ein oder anderen Fragen auf. Bis plötzlich ein Schrei von dem Zwergen erschallt. Was war passiert? Durin hatte die erste Treppe hinter sich gelassen, als er plötzlich in eine Treppenstufe einbricht und mmit seinem Bein hängen bleibt. Messerschafte Klingen dringen in sein Bein und bilden einen Widerhaken um es wieder herauszubekommen. Lia stützte ihn und er versucht seinen Fuß rauszubekommen. Letzendlich bekommen sie das Bein mit Azazils Hilfe heraus. Lia verbindet den Fuß und stoppt so die Blutung. Durin ist nun wie all die anderen in der Gruppe vorgewarnt und tastet sich mit seiner Axt langsam weiter vor. Seine Vorsichtsmaßnahmen zum Trotz löste Durin die nächste Falle aus, als plötzlich ein Windstoß erfasst und ihn 5m die Treppe herunter purzeln lässt, bevor sein Sturz gestoppt wird. Von den Fallen gewarnt und wechselt nun Azazil an die Spitze, um weitere Gefahren früh für die Gruppe zu entschärfen. Die Gruppe tut gut dran und so werden einige Fallen entschäft und eine Tür geknackt. Selbst eine Tür die größeren Widerstand leistet wird mit Hilfe von Hammer und Meißel überwunden.
Die Gruppe kommt in einen großen runden Raum, dieser wirkt größer, größer als überhaupt die Statik des Gebäudes aushalten würde. Eine Treppe die nach unten wieder führt wird für die Gruppe sichtbar und endet an einer robusten und eisen beschlagenenen Holztür, die mit 3 Schlössern versehen ist. Nun ist das Interesse bei Azazil geweckt und er versucht die 3 Schlösser zu knacken, nur um ein wenig festzustellen das die Tür geöffnet ist. Hinter dieser Tür befindet siche eine Runenwand mit einem Art Smilie. Genervt von dem Spaß dem man der Gruppe gespielt und für jeden Dieb ein klares Zeichen, begibt sich die Gruppe nach unten. Dabei weicht die Qualität der Stufen dem, von den gut intakten Turm erheblich ab. Sie sind marode und scheinen die beste Zeit hinter sich zu haben.
Am Ende sieht sich die Gruppe auf einer Platform wieder, die mit 2 Stegen aus Stein unterbrochen ist. Dahinter befinden sich massive Gitterstäbe und Leute die hier gefangen sind. Diese verstehen sie und die Gruppe erfährt so das die Gefangenen die hier eingefercht sind von Kreens und dem Reptil gefangen genommen wurden. Da der Mechanisus nicht so schnell erkennbar ist, versuchen Azazil und Durin diese nach oben zu stemmen, aber leider bekommen sie die Stäbe keinen Millimeter nach oben. Nun bleiben nicht mehr viele Möglichkeiten. Nachdem Azazil, Lia einen Wink gegeben hatte, fuhr diese mit einem Lift nach unten, immer im Hinterkopf haltend, das hier jederzeit Falle sein könnten.
Unten angekommen findet sie einen Art Kontrollraum mit mehreren Hebeln. Trotz der Tatsache das sie gewarnt worden war, zieht Lia an den Hebeln die sich hier unten befinden und stellt fest das Nichts passiert.
Hingegen oben bemerken die anderen der Gruppe wie plötzlich mit einem tiefen Grollen sich die Steindecke absenkt, wo sich auch die Gefangenen sich befinden. Sie müssen zuschauen, wie mehrere Hundert Leute unter Geschrei und den Geräuschen von brechenden Knochen ihr Leben lassen. Dabei stellen sie fest das am Boden sich eine Rinne befindet, in der das Blut entlang rinnt um dann in einem Loch in Boden zu verschwinden. Diese Loch wird von einen Flimmern umgeben.
Mit einem mulmigen Gefühl, das sich Lia unten in dem Raum sich befindet und das Blut ebenfalls nach unten sich den Weg gebahnt hat. Die Gruppe tut gut dran, denn plötzlich sieht Lia in dem Raum ein riesigen blutroten Ooze auf sich zukommen, das mit seinen Tentakeln nach ihr schlägt.
Unterdessen haben fast alle aus der Gruppe den Aufzug genommen und sehen Lia verzweifelt auf dem Schreibtisch stehen, fast schon ein wenig Ohnmächtig, gegen dieses Wesen. Krakalla löst ein Feueratem aus und wird dabei selber von seinem Atem getroffen. Lia wird plötzlich von einer merkwürdigen Aura überzogen, wobei diverse Tiereköpfe zum Vorschein kommen. Der Kampf hat unlängst begonnen, als Aza und Durin ebenfalls unten eintreffen und sich in das Kampfgeschehen einmischen. Krakalla wird von einem Tentakel getroffen, kann sich aber wehren von diesem zum Ooze gezogen zu werden. Azazil hat inzwischen seinen Bogen gespannt und schickt einige Flammenpfeile gegen das Wesen und trifft. zumindest hofft er es. Durin packt seine Axt fester und hackt wie wild auf den Ooze ein, daraufhin zerfällt die Struktur des Oozes und die Gruppe steht knöcheltief in dem Blut. Die Gruppe erkärt kurz Lia was oben geschehen ist und die Entstehung des Ooze erklärt. Das Atmen fällt in dem Raum schwer, da der Kupfergeruch des Blutes allgegenwärtig ist. Ein Buch wird entdeckt mit diversen Ausgaben und Zahlen. Leider aber nichts was einen weiteren Hinweis geben könnte, wer der Turmbesitzer sei.
Azazils Gespür für Falltüren, versteckte Mechanismen und versteckte Türen wird der Gruppe wieder von Nutzen, denn er wird in dem Raum fündig und fertigt sich schnell ein Rundholz und löst kurz daraufhin den Meachnismus aus. Sofort strömt das Blut aus den Raum. Die Tür die sich nun öffnen lässt, gibt einen nun glitschigen Gang frei. Sie finden in einen weiteren kleinen Raum in dem der Gang endet einen Schreibtisch und daneben ein Nonagram, welches aus Kreide am Boden gezogen ist.
Lia bekommt eine Idee und gibt Azazil die gefundene Säure. Woraufhin Azazil sie auf das Nonagram verteilt und ein Teil einer Schriftrolle wird sichtbar. Das Abbild einer Terasske, aus den Aufzeichnungen, wird sichtbar und lässt selbst den harten Durin erschauern. Die weiteren Zeichnungen ergeben leider keinen Zusammenhang, lassen aber den Schluss zu das dieser Turm eine Art Labor des Grauens darstellt.
Zeit zum Durchatmen entsteht, Goa war der Gruppe gefolgt und bewundert die Räumlichkeiten des Turmes. Karakallas Wunden wird geheilt und sie verlassen nun wieder vollzählig den Turm. Sun ist nicht mehr sichtbar und so beschliesst man ein Lager abseits des Turmes aufzuschalgen. Lange Gespräche werden geführt und Lia verschwindet in der Nacht.
Am nächsten Tag erreicht die Gruppe, ohne Lia, den Ort Beregost, wo wie sich schnell herausstellt einige Bewohner vermisst werden.

Unterwegs in Arabel (Group 7)

Morvys_500Unterwegs in Arabel (Group 7)

Als unsere tapferen Helden wieder die Taverne zur Schwarzen Maske erreichten, erblickten sie Goa, der an einem Tisch saß und die vier verwundert ansah.
Während jeder etwas von dem nächtlichen Angriff erzählte, heilte Goa Azazils und Kr’kall’as zahlreichen Wunden. Zusammen tranken sie ein Glas Wein und anschließend machten sich Durin, Kr’kall’a, Azazil und Lia auf in ihre Betten um noch etwas Schlaf zu finden.

Goa jedoch blieb auf in der Hoffnung ein paar Information sammeln zu können. Da nicht mehr viel in der Taverne loswar setzte sich Goa zu einem Menschen, der sich als Ganrahast vorstellte. Er ließ keinen Zweifel an seinem Interesse an der Gruppe und wollte wissen, wem die große Ehre zuteilwerde, die Rede für die am nächsten Tag geplante Feier zu halten.
Wortgewand, wie der Mönch nun mal ist, legte er fest, dass Durin der perfekte Kandidat für diese Aufgabe sei.
Die beiden unterhielten sich noch eine Weile, bevor sich Ganrahast verabschiedete.

Nach einer kurzen Nacht machte es sich Lia außerhalb der Taverne auf einem Baum gemütlich, um den neuen Tag zu begrüßen.
Azazil bekam endlich seine Perlen und wollte gerade mit dem Identifizieren beginnen, als Goa und Ganrahast bei ihm vor der Tür standen. Der Mensch bot seine Hilfe an. Azazil erkannte ziemlich schnell, um wen es sich handelte. War dieser Ganrahast niemand anderes als der Sohn von Vangerdahast, einem der mächtigsten Magier hier in Comyr. Seine Mutter, Myrmeen Lhal, würde die heutige Zeremonie leiten.
Nach einigem hin und her ließ Azazil seine Gegenstände identifizieren. Einiges fand der Elf davon so interessant, dass er es in seinem Rucksack verschwinden ließ. Die übrigen Sachen wollte er in der Gruppe aufteilen.

Als Lia die Taverne wieder betrat, setzte sie sich zu Durin, der schon fleißig am Frühstücken war. Nach einer Weile gesellte sich Kr’kall’a dazu und es dauerte nicht lange, da kamen auch die anderen herbei.
Durin ließ sich nach einer langen Diskussion darauf ein, die Rede bei dem Empfang zu halten.

Nach dem reichhaltigen Frühstück zog es einige der Gruppe in die Stadt um ein paar Besorgungen zu machen.
So füllte Lia nicht nur ihr alchimistisches Labor wieder auf, sondern erstand zusätzlich diverse Kräuter und Salben.
In der Zwischenzeit hat sich Azazil eine Flugkatze mit Zubehör angeschafft.
Kr’kall’a hat unterdessen sein Schild bekommen und hat sich ein Eisbärenfellumhang erhandelt.
Beide zusammen haben dann aber doch noch einiges verkaufen können. Nicht alles unbedingt zu dem Preis, den sie sich vorgestellt haben, aber immerhin ist einiges für die Gruppenkasse rausgesprungen und jedes Mitglied bekam noch einen eigenen Anteil. So konnte sich nicht nur Lia einen neuen Umhang zulegen, sondern auch Goa erstand einen schicken Mönchsgürtel.
Am schwierigsten war es, das Bastardschwert loszuwerden, da es verflucht sei.

scarlet_monastery_halls_zps12cc41fc.jpg~originalRechtzeitig zur Feier waren alle fertig und gingen los.
Die Festlichkeit selber war kurz und knapp. Myrmeen Lhal ernannte sie alle zu Ehrenbürger Cormyrs und jeder erhielt einen verzauberten Ring.
Außerdem wurden sie in die Taverne Müder Ritter umgebettet. Dort hatte jeder nun ein Einzelzimmer und einen Bediensteten an seiner Seite.
Anschließend erzählte Durin endlich von der großen Schlacht und von dem Sieg, den die Gruppe davon trug. Natürlich schmückte der Zwerg die Geschichte noch etwas aus und so blickten die Freunde anschließend in ein zufrieden dreinblickendes Gesicht der adligen Dame.

Nach der Frage, ob jemand einen Wunsch hätte, drängte Goa Azazil dazu nach einem elfischen Kettenpanzer zu fragen, den er in der Stadt nicht finden konnte.
Mit einem leicht mulmigen Gefühl fragte Azazil danach.
Nach einer kurzen Rücksprache mit dem Schatzmeister wurde dem Elfen der Kettenpanzer zugesagt. Überglücklich und sprachlos nahm Azazil das Geschenk an.
Abends fand in der Taverne dann ein riesengroßes Fest mit Gesang und Tanz statt.
Alle tranken und hatten ihren Spaß.

Am nächsten Tag sollte es dann per Windwandeln nach Beregost weitergehen.

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