Übermut in Weirding (The swamp rats)

Übermut in Weirding (The swamp rats)

Der erste Tag

Nach der ersten Nacht in Weirding machten sich unsere noch kleine Truppe, bestehend aus Varoxian, Xerxies und Thulvar, morgens bereit sich dem Problem von Sir Weirding und dem verschwundenem Kenku anzunehmen. Sie suchten nach Mez Kara, die Ihnen am Vorabend eine Möglichkeit auf Audienz bei Sir Weirding anbot, doch war diese nicht anzutreffen. Also beschlossen sie, sich das Anwesen des Sir Weirding näher anzuschauen. Am nördlichsten Ende auf einem Hügel der kleinen Stadt war die 3 stöckige Villa, umgeben von einer 3 Meter hohen Mauer, die direkt an die Außenmauer der Stadt anschloss. Überwuchert mit Ranken, die strahlend gelbe Blumen in der sonst all zu grauen Stadt bietend, befand sich ein großes Eisentor mit 4 Wachen davor. Varoxian trat voran und versuchte sich eintritt ohne Mez Hilfe zu verschaffen und hätte dies durch Neulinge am Tor auch fast geschafft, wär nicht eine alt ansässige Wächterin im Hintergrund gewesen, die ihn wieder abwies.

Den 15 Minuten Marsch wieder zurück in die Stadt, trafen sie  auf dem Hauptplatz Mez und Gnator. Die Gruppe interessiert nachfragend was sie gerade so bereden und dass sie Mez gesucht hatten. Diese hatte nur keine Zeit und bat an, sich gegen Mittag hier auf dem Platz zu treffen, um eine Audienz zu beantragen. Sie fanden heraus, dass Mez, sofern sie Zeit findet neben der arbeit als Schülerin von Weirding, einmal am Tag durch die Stadt geht und den Leuten Mut zuspricht und mit den Kindern Spielt. Sie ist hier anscheinend eine Art Seelsorge und Hoffnungsspender für die Einwohner Weirdings, da gerade die Kinder hier in der grauen Stadt voller Minenarbeiter wenig zu sehen und zu tuen haben.

Gnator jedoch hat seinen Teil der Abmachung mit der Gruppe nicht vergessen und Xerxies machte sich bereit auf einen Kampf im Pit des Buckest Buttom. Mez ging weiter die Bewohner der Stadt besuchen und verschwand mit einem lächelndem Abschied im ersten Haus in der nähe. Varoxian verabschiedete sich von Thulvar und Xerxies und ging Mez hinterher, da er einige zweifel hatte, dass sie hier nur gutes vor hat, sondern als Schülerin Weirdings Arten von Gehirnwäsche oder ähnliches verbreitet, da gut 2 drittel der Bewohner in hier Anzeichen von Experimenten zeigen. Als Mez nach gut 5 bis 10 Minuten wieder aus dem Haus kam, Sprach Varoxian mit ihr und ging mit ih durch den Rest der Häuser um zu sehen, wies den Leuten hier so geht und eine Idee bekommt, was hier so vor sich geht. Doch anscheinend scheint nichts Faules an ihren Taten zu sein. Die Frohnatur von Mez scheint wirklich nur um das Wohl der Leute besorgt zu sein und verbreitet gute Laune unter den Menschen.

Varoxian und Mez kamen zur rechten Zeit wieder zurück um das Spektakel zu beobachten.

Die Attraktion des Tages

Xerxies, der mit Thulvar und Gnator in den Buckets Buttem zu Gregor gegangen sind, trafen auch Schall und Rauch an, jedoch hat er Blinki in den ersten Augenblicken in der Stadt aus den Augen verloren, jedoch hatte er es Eilig und hatte keine Zeit zu verschwenden. Xerxies Legte die aktuelle Lage dar und letztendlich bot sich Schall und Rauch für den Kampf im Pit an mit schweren Bedingungen um die Quote gegen ihn hoch zu treiben. Er ohne Waffen gegen den Gegner mit Waffen. Xerxies bot sich als Kontrahent an, jedoch vermutete Gregor einen Betrugsversuch und eine Chance. Das erste Mal ein 2 gegen 2. Improvisiert wurden die Gegner durch alle wettenden erkoren. Der amtierende Champion Cat Keeper, ungeschlagen im 1 vs 1 mit 7 Siegen und keine Herausforderung seit Monaten, und Cade, eine kleine Gestalt, voraussichtlich Goblin, jeder Zeit unter einem tief dunkelblauen Umhang versteckt. 1 Sieg und aus angst nie wieder herausgefordert worden. 

Der Ring wurde nach Draußen auf einen platz verlegt und vergrößert. der Rand wurde von einem Druiden mit Ranken gezogen sodass, wenn jemand hineingrät, erstmal drinnen hängen bleibt.
Der Kampf war nicht ohne, doch Cat hatte ihre Probleme im 2 gegen 2, sie war es nicht gewohnt auf mehrere zu achten. Es teilte sich in 2 Einzelkämpfe zwischen Cat und Xerxies,sowie Schall und Rauch und Cade. Cat fiel durch Xerxies und dieser ließ den anderen Beiden aus Ehre den Einzelkampf. Cade jedoch war nicht umsonst mit einer Aura von Angst umgeben wenn er im Ring stand. Er bewegte sich kaum und stand meist unbeeindruckt da. Doch was auch immer er tat, schien er sich selbst zu verändern. Er war von Zeit zu Zeit teils Insekt und nutzte Chitin als Härtung für Schläge, und gerade als er merkte, dass Xerxies ihn in ruhe lassen wollte, schaute eine Schnauze eines Schwarzen Draschen aus der Kapuze hervor, die einen Strahl von Säure auf ihn schoss. Dies lies er sich nicht gefallen und auch hier setzte er den letzten schlag und so gewannen sie den Kampf.

Die Zuschauer waren außer sich. Viele verloren Geld ohne ende bei einer Quote von 15:1 machten jedoch die Truppe jeder gut Gewinn. Gnator jedoch griff richtig ab. 2 kleine Säcke voller Gold und 2 größere voller Erz.
Die Gruppe fragte berechtigt wo sein Einsatz her kam, da er ja Verschuldet ohne Ende war, doch er fand jemanden wie jedes mal, bei dem er hätte mehr Schulden machen könnte.

Schall und Rauch sagte ihm telepathisch ohne, dass andere es hören konnten, dass er bei so viel Überschuss an Gewinn ruhig erze Abgeben könne und auch wenn er sich erst dagegen sträubte, überließ er ihm ohne Worte eine Sack.

Anwesen Weirding

Nachdem jeder seine Gewinne eingeholt hatte, ging die Truppe mit Mez zum Anwesen und ihnen wurde nun ohne Wiederrede Einlass gewährt. Im vorgarten waren 2 fast Mauer hohe „Hundehäuser“ zu sehen, die vorne mit gittern versehen waren und ein Abgang nach unten war zu erkennen. Die Fenster hatten alle samt in das Gemäuer eingelassene Gitter.Sie mussten sich allerdings die Schuhe vor der Tür zum Foyer ausziehen, welches eine strikte vorschrift war, jedoch hatte Schall und Rauch es geschafft seine Spider Boots an seinen kleinen Füßen zu verstecken. Als erstes bekamen sie ein Bild des Sir Weirdings zu Gesicht. Groß und pompös wurde Weirding zaubernd in einer Blumenwiese von Gänseblümchen und umgeben von weißen Häschen gesetzt.

Das haus hatte einen recht seltsamen Aufbau, was man bei dem Namen des Inhabers schon erahnen konnte. Bedienstete waren hier unterwegs, doch auch jeder Einzelne von ihnen hier hatte Narben an den Schläfen und benahm sich ggf seltsam.

Unten waren im Osten eine Bibliothek und eine art Entspannungsraum. Die Bibliothek gab nichts Lehrreiches her, aber Titel wie „Lord of the Earrings“, „The Sword of Sahara“, „Shame of the Wind“, „The Dark Flower“ und „The Wheel of Hyme, A Story of Herbs and other Flavors“ waren vorzufinden, wenn man Langeweile bekam. Dazu waren im Westen hier auch noch die Küche, der Essraum, ein Badezimmer und ein Aufgang für die Bediensteten. In der Mitte befand sich eine breite Treppe zum Aufgang.

Im Ersten Stockwerk waren östlich 4 Gästeräume und ein Badezimmer. Im Westen die Unterkunft der Bediensteten und der Abgang der Bediensteten zur Küche.

Im 2. Stockwerk fand sich eine Galerie direkt anschließend an die Treppe nach Osten. Mit 5 riesigen Bildern in goldenen Rahmen. Jedes dieser Bilder zeigte ein Monster in Szene gesetzt und auch in ziemlich Lebensechten Maßen. Darunter war ein Minotaure, eine Flail Snail, ein Garillion, ein Chull und ein Flaming Skull.

Im Westen befanden sich das Zimmer von Sir Weirding, das seiner Tochter, Weirdings Labor, sein Studienzimmer und die Studienbibliothek.
Mez bat die Gruppe in der Galerie einen Augenblick zu warten und ging zum Zimmer ihres Meisters. Dieser machte nur einen kleinen Spalt auf und nach einem kleinen Gespräch machte er die Tür wieder zu. Eine Weitere Weile verging, dis sich Weirding aus dem Zimmer begab und die Gruppe in Empfang nahm.

Das erste Treffen

Aus der Tür trat ein alter Herr. Menschlich und im alter von ca 70 oder 80 Jahren mit etwas längerem grauen Haar und einem vollem Bart, der bis zur Brust runter reichte. Einen geschlossenen Umhang umgelegt mit aufgestelltem Kragen war nichts weiter bis auf ein Kopf zu sehen.

Er begutachtete die Truppe und kam schnell auf das Anliegen der Gruppe, welches die Lycanthropen vor der Stadt waren.

Sie Sprachen auch die „Gerüchte“ an, dass Weirding der Grund dafür sei, dass diese Lycanthropen überhaupt existieren.
Er sagte Ihnen, dass er sie nicht persönlich kennen würde, jedoch alle davon Patienten von ihm waren.

Ohne zu zögern und ohne Vorwarnung griff Xerxies nach seinem Greatswoard und schlug zu.

Übermut führt zu Fall

Mit dem Schlag auf Weirding blieb das Schwert in seiner Schulter stecken und das gesamte Wesen von Weirding veränderte sich. Sein Haar viel aus, sein Mantel öffnete sich und war ganz zerfleddert. Füße, geschweige Beine waren nicht zu sehen. Seine Haut wurde weich und sonderte ein schleimiges Sekret ab. Die Augen wurden komplett weiß ohne Pupillen, seine Hände wurden ganz lang und knochig. Doch das Verstörenste war der Bart. Dieser formte sich zu mehreren Tentakeln zusammen, die alle mit diesem Sekret nur so vor sich her Tropften. Mez entsetzt und erschrocken von der Transformation ihres Meisters stellte sich hinten an die wand und machte sich bereit.

Bevor die Gruppe wusste was passiert ist, zauberte das Wesen eine schwarze Flüssigkeit auf dem Boden, aus denen Tentakeln nach allem und jedem Griff, der sich darin befand. Die Gruppe ging natürlich zum Angriff über nachdem Xerxies den ersten Schlag machte und gerade Varoxian setzte Weirding mit 2 Smites ziemlich zu. Die heiligen Feuer Varoxians gefielen Weiding überhaupt nicht und somit hatte er sich einen mächtigen fenid geschaffen. Nun geriet alles aus dem Ruder. Das Wesen hob die Hand und ballte sie zu einer Faust. was als Nächstes geschah, war ein Albtraum. die Rahmen der Bilder in der Galerie zersprangen und die Wesen in den Bildern schritten aus Ihren Gefängnissen.

Mez hielt zu ihrem Meister und ein erbitterter Kampf brach aus.
Schall und Rauch sah keine Chance mehr und versuchte zu fliehen, doch wurde vom Minotauren durch das Haus nach draußen verfolgt. Die Bediensteten versuchten ihn auf zu halten, doch er schaffte es sich geschickt zwischen ihnen hin und her zu winden. Der Minotaure hingegen rannte alles platt was in seinen Weg kam. er hatte sein Ziel vor Augen.
Alle bis auf Schall und Rauch hatten Probleme mit den Tentakeln am Boden, die die Truppe an Ort und Stelle hielt.

Xerxies und Thulvar nahmen es hauptsächlich mit Weirding und dem Chull auf, einer Gestallt die einem Riesigem Kampfhummer gleichkommen mag. Beide wurden von seinen riesigen Scheren ergriffen und gegeneinander gehauen. Kaum hatte sich Xerxies befreit setzte Weirding eine Technik ein, die den verstand von Thulvar und Xerxies angriff, was nicht gut für Xerxies ausging, welcher danach gelähmt war für einen Großteil des Kampfes. Die Flail Snail, so langsam sie auch war, begab sich zum Treppenabgang und verhinderte mit ihrer Masse versteckt im Haus das vorbei gehen weiterer Gruppenmitglieder.

Im Kampf gegen den Chull und Mez, verschwand Mez im Zimmer der Tochter, nachdem Weirding Varoxian gefolgt war. Thulvar schaffte es sich am dünnen Lebensfaden zu halten und hat den Chull sowie den wieder zur Vernunft gekommenen Flame Skull geblendet und ging ins Zimmer der Tochter, wo er Mez umbrachte und mit der Tochter redete, die weinend und verängstigt in der Ecke saß.

Schall und Rauch schaffte es Langsam aber sicher immer mehr Abstand aufzubauen , doch als er vor die Tür des Hauses fingen ihn 3 große Raubkatzen mit Schlangen am Hals ab. Eine versuchte ihn mit einem Nebel zu attackieren, welches nicht auf ihn wirkte und er nutzte die Chance und rannte an ihnen so gut es ging an ihnen vorbei über die Mauer, wodurch er einiges an Distanz verlor. Er hörte nur noch ein Knallen hinter sich und der Minotaure brach im Vollsprint durch die Tore und holte ihn ein. Über ihm hängend und herabschauend schwang der Minotaure beim versuch von schall und Rauch weiter zu fliehen seine riesige Axt und verpasste ihm mit der Blatt Seite einen so starken hieb, das Schall und Rauch alle Lichter aus Gingen.

Varoxian schaffte es den Flame Skull mit Turn the Unholy aus den Kampf zu nehmen und half so gut es ging, doch auch er musste irgendwann einsehen, dass es besser ist zu fliehen und rannte. Weirding jedoch sah das nicht gerne und folge zusammen mit dem 4-Armigen Gorilla. Er schaffte es mit Sanctuary bis ins Erdgeschoss, wo er von Weirding an der Flucht aus dem Haus mit einer aus Magie erstellten an der Flucht gehindert wurde. Er rannte Richtung Küche und versuchte mit einer geschlossenen Tür dem blick des Garillion zu entkommen, doch Weirding nutzte seine Kräfte um diese auf Distanz mit einer astralen Hand wieder zu öffnen, wodurch der Garillion freie Bahn hatte und Varoxian aufholen konnte.
Dieser versuchte die Gitter aus der Wand im Fenster zu Schlagen, doch waren diese zu fest verankert und Varoxian fiel dem Weirding und dem Garillion zum Opfer.
Xerxies, der immernoch gelähmt in der Klaue des Chulls saß, konnte nichts weiter tun als den Schmerz aus zu halten, bis selbst seine Wut ihm nicht mehr helfen konnte.

Thulvar und die Tochter

Im Zimmer der Tochter Weirdings fiel eine Sache besonders auf. Die Gitter am Fenster waren auf gebogen. Sie scheint einen Fluchtversuch hinter sich zu haben oder Irgendwer wollte zu ihr rein.

Sie jedoch immer noch kauernd in der Ecke des Zimmern mit der nun toten Mez vor ihr liegend. Thulvar schaute sie sich genauer an und merkte, dass sie eine Perücke trug. Sie beschwerte sich über starke Kopfschmerzen. Ihr Name ist Celest und hatte versucht zu fliehen, was nun nicht mehr geht, da die Kamadan unten vor Ihrem Zimmer Wache halten und im Garten patrouillieren. Sie entfernte die Perücke für Thulvar und zum Vorschein kam eine Narbe anders als bei den Anderen. über den Schädel sind Narben in arkanen Zügen und Folgen zu finden.

Thulvar ermutigte sie zur Flucht. Sie konnte nicht gut Laufen also musste er langsam machen und hoffte aufs beste, als er raus ging. 

Xerxies verschwunden. Sowie die 3 Monster. kein Anzeichen mehr von ihnen. sie schlichen runter, an den restlichen Bediensteten vorbei. auch hier kein Anzeichen von Schall und Rauch oder Varoxian, aber vllt. hatten sie es ja geschafft. Thulvar hatte momentan nur das Flüchten im Kopf. Sie marschierten durch das aufgerammte Tor und gingen Richtung Stadt.

Das schwarze Brett und der Versuch des Zähmens (The swamp rats)

Das schwarze Brett und der Versuch des Zähmens (The swamp rats)

Das nächste Vorhaben

Nach den Geschehnissen in der Kanalisation und den danach folgenden Erkenntnissen erwachte ich erneut in dem Haus von Laurenzio und Schall und Rauch auf. Zu meinem Erstaunen, sah ich Tulwar erschöpft  wach liegen, blass wie eine Wasserleiche und von Schweiß bedeckt.
Während wir gegessen haben brachten wir Tulwar auf den Stand der Dinge: die Infiltrierung in die Stadt der Feinde, selbst gemachte Schlangentattoos und die teilweise Zerstörung der Stadt durch unser Eindringen in die tieferen Teile der Kanalisation.
Nach alldem begann Tulwar langsam wieder Farbe zu bekommen, aber mir fiel auf das sowohl Blinki als auch Schall und Rauch nicht bei uns waren, es schien als wären sie noch nicht wieder zurück von dem Besuch des Freudenhauses.
Auf Grund des Standortes, den sie aufsuchten, entschlossen wir uns der Sache nicht weiter anzugehen und ihnen ihren „Stress-Abbau“ zu lassen und stattdessen uns Gedanken zu machen was unser nächster Plan ist.

Das schwarze Brett und das Söldnerhaus

Die Ideen reichten von direkten Angriffen zu Guerrilla Taktiken, aber nichts überzeugte uns komplett. Während der Diskussion kam Laurenzius dazu und schlug vor einige Tage es ruhig angehen zu lassen und uns vielleicht in die Stadt zu integrieren. Daraufhin erzählte er uns von einem schwarzem Brett, bei dem allerlei an Aufträgen und Aufgaben aushängen, die von den Einwohnern und der Stadt selbst aufgegeben wurden.
Das erfüllen dieser Aufträge würde einem die Gunst der Stadt gewinnen und sogar Möglichkeiten des Aufstiegs geben.
Um dort jedoch Aufträge annehmen zu dürfen sollte man sich bei dem Söldnerhaus regestrieren, denn das Brett wird von den Yuanti überwacht.

Wir entschlossen uns der Sache mal anzugehen und begaben uns zum Söldnerhaus, dort empfing uns eine kleine Tabaxxi Dame namens Board.
Unter genauerer Betrachtung fielen mir eine Vielzahl an kleinen Taschen auf und die eine oder andere verstecke Waffen an ihr.
Auch war das Gebäude gefüllt von allerlei Rassen mit unterschiedlichster Ausrüstung, was zu erwarten war in solch einer Unterkunft.

Board stellte uns Fragen zu unseren Kampferfahrungen, Gruppentauglichkeit und zu den Tattoos. Wir erklärten ihr, dass wir unsere selbst gemacht hätten, mit der Begründung es würde eins gebraucht werden in der Stadt. Dies schien sie jedoch nicht zu überraschen, da wir nicht ersten wären die sowas gemacht hätten, dies wäre allerdings ein kleines Problem mit der Registrierung. Es würde zusätzliche organisatorische Schritte bedürfen, jedoch bot sie uns an die Tattoos entfernen zu lassen um dies alles einfacher zu machen.
Um nicht Aufsehen von den Yuanti zu erwecken entschied ich mich mein Tattoo hier schnell selbst zu entfernen. Ich schnitt es heraus und heilte es zugleich mit meinen Kräften, was Board leicht verschreckte und missfiel.
Xerxies und Tulwar hingegen nahmen das Angebot von Board an, woraufhin zwei Yuanti hereinkamen, einer zum schneiden und der anderen zum heilen.
Anschließend bekamen wir ein Token, das unsere Verbindung zum Söldnerhaus zeigt und machten uns auf den Weg zum schwarzen Brett, das bei der Pyramide steht.

Die Aufträge

Dort angekommen mussten wir unsere Token einem Yuanti aushändigen, der mit der Hand über sie ging und anscheinend Informationen dadurch gewann und sie anschließend wiedergab.
Er bot uns zwei Aufträge an:
Das Beseitigen von Lycantropen, die Händler zu der Stadt Weirding angreifen.
Das Auffinden eines vermissten Kenkus, dessen letzter Aufenthalt in Weirding zu seinen schien.

Da es erlaubt war mehrere Aufträge zur gleichen Zeit anzunehmen und beide in der gleichen Gegend lagen, nahmen wir beide an. Daraufhin wurden den Auftraggebern Bescheid gegeben, dass die Aufträge angenommen wurden und wir machten uns auf den Weg sie zu treffen.

Als erstes haben wir die Händler getroffen mit dem Lycantropen Problem, dies waren die Giants, die mir meine neue Rüstung verkauft haben, die Genassi, die den Zaubereiladen betrieben und zwei Kenku. Von ihnen erfuhren wir, dass alle von einer Gruppe von Lycantropen bestehend aus Werbären, Werebern und anderen Lycanern bestanden, die auch unterschiedlich bewaffnet waren, angegriffen wurden auf dem Weg zu dem nordöstlich liegendenden Stadt Weirding. Außerdem wurden wir auch gewarnt uns vor jedem Tier in acht zu nehmen.
Der zweite Auftraggeber war ein Genassi, eine Mischung aus Erde und Luft, namens Storm. Er teilte uns mit, dass er uns bereits seit einiger Zeit beobachtet hatte und wusste weswegen wir eigentlich hier sind. Es stellte sich heraus, dass er einer Gruppe angehört, die ähnliche Ziele wie wir verfolgten.
Der vermisste Kenku, Cawkin Jones, wäre einer von ihnen und war auf einer Mission einer verdächtigen Person in Weirding nachzugehen. Die besagte Person wäre der Namensgründer der Stadt selbst: Herr Weirding.

Das Unterfangen: Zähmen

Uns wurde gesagt, dass Weirding einige Tage von hier entfernt ist und um nicht zu viel Zeit zu verlieren entschieden wir uns noch nach einem Pferd umzuschauen. Jedoch schien dies schwerer zu sein als erwartet und unsere einzige Möglichkeit war anscheinend 50g zu zahlen für ein Token, das ein Pferd einmal beschwört, vermutlich auf ähnliche Weise, wie ich mein Gestüt herbeirufe. Diese Stadt gefällt mir immer weniger, 50g für einmal ein Pferd beschwören! Das ist totaler Wucher! 
Nach diesem ziemlich schlechten Geschäft machten wir uns dann auf den Weg nach Weirding. Nach kurzer Zeit sind mir auf einer Lichtung, etwas abseits vom Weg, eine Gruppe von zebra-ähnlichen Tieren mit Schnäbel aufgefallen. Daraufhin sagte ich zu Xerxies halb scherzend, dass er sich mal eben eins dieser Kreaturen zähmen soll damit wir nicht nochmal so viel Geld abgezogen bekommen. Er überlegte kurz, aber machte sich dann pirschend an die Herde heran jedoch änderte er plötzlich die Richtung und begann auf eine komplett andere Kreatur zu stürmen.
Es handelte sich um einen Kamadan, eine gefleckte Raubkatze mit sechs Schlangen, die sich an seinem Hals verbunden sind.

Xerxies sprang auf die Kreatur herauf und krallte sich an seinem Fell fest worauf dann der Kamadan versuchte ihn abzuwerfen, jedoch blieb Xerxies stur auf dem Biest fest weshalb ihn aber die Schlangen ihn ebenfalls angegriffen haben. Nachdem wir sahen, dass die Situation mal wieder nicht nach Plan verlief und Xerxies bereits gut verletzt wurde machte ich mich, mit Tulwar hinter mir auf dem Rücken meines Pferdes auf zum Kampf.
Währenddessen versuchte er mit all seinen Kräften den Kamadan unter Kontrolle zubekommen, jedoch wehrte sich das Biest stark und auch das Seil, das Xerxies um den Hals der Kreatur schlang, schien nicht zu helfen.

Ich lies Tulwar ein wenig auf Distanz herunter und sprang danach vom Pferd wonach mir gelang einige Schlangen mit meinem Schwert abzutrennen. Zu dritt gelang es uns recht einfach die Kreatur zu binden und schließlich bewusstlos zu hauen.
Xerxies versuchte mit allerlei Maßnahmen sich der Kreaturen vertrauter zu machen, jedoch lies sich der Kamadan nicht einschüchtern. Tulwar stellte uns wieder sein magisches Haus zur Verfügung damit wir wieder sicher ruhen können.
Als Xerxies am nächsten Morgen immer noch keine Fortschritte gemacht hatte, entschied ich die Bestie frei zu lassen um nicht noch mehr Zeit an ihr zu verschwenden. Xerxies hat das überhaupt nicht gefallen, hat aber letztendlich es auch eingesehen, dass es eher ein längeres Unterfangen sei als von einem Tag.

Das Geheimnis von Weirding

Wir reisten ereignislos weiter und erreichten den Wald, der kurz vor Weirding lag. Während wir uns behutsam durch den Wald bewegten fielen mir einige ungewöhnliche Ansammlungen von verschiedensten Tieren auf und auch hörte man das gelegentliche Heulen von Wölfen. 
Um nicht die Gefahr einzugehen von mehreren Gruppen eventuell eingekreist zu werden, lenkte ich auf eine der Gruppen ein. Doch kurz darauf wurde ich von drei Krähen angegriffen und auch machte sich die Gruppe bereit und begann uns zu umzingeln. Kaum hatte der Kampf angefangen schallte ein gewaltiges Brüllen durch den Wald und ein riesiger weißer Alphawerwolf kam aus dem Nichts gesprungen. 
Doch griff er uns nicht an sondern kommandierte er die anderen Tieren auf Abstand zu gehen und sich bereitzustellen. Doch die Raubkatze, die Xerxies umgeworfen hatte und auf ihn saß, bleib so wie sie war. Anschließend begann er uns zu fragen was wir hier suchten worauf ich antwortete, dass wir einen Auftrag haben Weirding zu untersuchen und den Angriffen von den Lycantropen einen Halt zu machen. Als auch Herr Weirding selbst unter die Lupe zu nehmen um gegebenenfalls Anläufe für den vermissten Kenku zu finden.

Daraufhin erzählte der Anführer uns, dass Weirding seltsame Experimenten an den Einwohner von der Stadt macht und alle Lycantropen ehemalige Menschen der Stadt waren und nun aber als Lycantropen an Weirding gebunden sind sofern sie sich in der Stadt oder in der nähe von Herr Weirding befinden.
Der Grund für die Angriffe auf die Händler wäre allein dazu da um Gold und andere Ressourcen von der Stadt abzutrennen und den Bürgermeister Weirding in die Enge zu hetzen.
Wir haben angeboten ihnen zu helfen, da wir anscheinend mehr mit Herr Weirding zu tun schein haben als uns lieb ist, jedoch könnten wir dadurch vermutlich beide unserer Aufträge dadurch erfüllen. Auch schlug er uns vor seinen Arm als Beweis zu geben, dass wir die Lycantropen getötet haben, doch fand ich das ein wenig übertrieben und verneinte, da wir mehr als genug Gründe haben um Herr Weirding zu sehen und er uns.

Weirding ist weird

Nachdem Gespräch mit den Lycanern machten wir uns wieder auf den Weg und erreichten am späten Nachmittag die Stadt. Sie schien zunächst wie jede andere Stadt zu sein, von hauptsächlich Menschen bewohnt sah man einige ihrer Arbeit nachgehen oder auch davon widerkehren. Doch einige Personen verhielten sich seltsam, sie liefen nicht wie alle anderen und hatten auch einen leeren Blick in ihren Augen sowie Narben an den Schläfen, die mich wieder an die Experimente von Weirding erinnerten.

Da sich aber die Nacht schon näherte machten wir uns auf die Suche nach einer Unterkunft, die wir auch nach Kurzem fanden. Bucket’s Bottom hieß die Taverne in die wir traten und bereits im herein kommen bemerkten wir eine größere Menge an Leuten um einen leicht niedergelassen Ring versammelt. Dort schien gerade ein Kampf stattzufinden bei dem auch Wetten entgegen genommen wurden. Xerxies holte sich wie immer auf schnellstem Wege ein Krug Bier und ging zum Ring.
Tulwar und ich dagegen suchten uns einen leeren Tisch und bestellten uns etwas zu essen und trinken und während wir auf unsere Bestellung warteten fielen uns verdächtige Personen auf, die nicht in die Massen passten.

Die erste Person war eine Halbelfe, genauer genommen Teil Sonnenelfe, namens Mez Kara, sie wäre der Lehrling von Herr Weirding und könnte uns eine Audienz mit ihm verschaffen, da wir sagten, dass wir hier waren um das Problem mit den Lycantropen zu lösen.

Danach gingen wir auch zum Ring wo wir eine Gruppe von drei Leuten fanden, die hier ihr Geld mit diversen Wetten machten. Der Kopf der Gruppe war ein in die Jahre gekommener Mensch namens Gregor Forskog.
Er erzählte uns über die ganzen Wetten, die sie hier machen. Von Ringkämpfen zu Wettbewerbswetten unter den Minenarbeiter wer mehr Erz und anderen Ertrag aus der Mine gewinnen kann. Bis jetzt hatten sie noch keinen Ärger oder Probleme mit Herr Weirding, doch sagten sie auch, dass seitdem er hier in der Stadt die Macht hat wäre einiges besser geworden und auch die Minenarbeiter wären zufrieden.
Die Muskeln des Dreiergespann war eine Goliath Frau ausgerüstet mit einem Greatsword und mit unzähligen Narben verziert. Es stellte sich heraus, dass ihr Name Catkeeper ist und Katzen sehr stark mag, was ihr seltsames Interesse an Xerxies erklären würde, da er in den letzten Tagen einige Erlebnisse mit solchen Tieren hatte.
Der Letzte von ihnen war eine männliche Echse namens Tooth, der für das sammeln und ausgeben des Golden zuständig war.

Zu Schluss setzten wir uns an den Tisch von einem Furbolg, der leicht zusammengekauert saß und immer wieder zu dem Ring schaute und seinen Veranstaltern.
Es stellte sich heraus, dass Gnator Grimcap einige Schulden bei den Leuten hatte und hoffte, dass diesmal seine Wette aufging. Er erzählte uns, dass er unseren Gesuchten Kenku kannte, im Gegensatz zu allen anderen die wir bis jetzt befragt hatten. Außerdem wusste er auch, dass Jones in die Villa von Weirding wollte und seitdem ihn nicht mehr gesehen hatte. Für den Preis seiner Schulden (78g) würde er uns einen geheimen Eintritt in die Villa zeigen.
Da wir uns aber erstmal noch weiter informieren und nicht gleich in die Villa einbrechen wollten schlugen wir das Angebot erstmal ab und machten uns dann auf zu unseren Räumen um ausgeschlafen am nächsten Tag den seltsamen Geschehnissen nachzugehen, die in dieser Stadt passieren.

Sightseeing der etwas anderen Art (The swamp rats)

Sightseeing der etwas anderen Art (The swamp rats)

Sightseeing der etwas anderen Art (The swamp rats)Die Unterkunft

Nachdem uns Laurenzius in seinem Haus beherbergte und wir über die Yuan ti zu sprechen kamen. Insbesondere über die Göttin Sseth, dem Anführer Oasi und dessen Anhängerschaften brach die Nacht über uns herein und die Gruppe konnte Ihre Kräfte beim erholsamen Schlaf neu sammeln.

Am nächsten Morgen war Schall und Rauch nachdem Laurenzius zu seiner Gerberei aufgebrochen war, bei einer der Wachen auf den Mauern nach den Gesuchten erkundigt. Ja wir waren endlich Gesuchte und hatten für ein kleines Aufsehen gesorgt in der Stadt, als wir am Vortag uns der Tätowierung bzw. den Ritual widersetzt hatten. Der Sache wollte man sich zwar annehmen, aber war von weniger Belangen. Als Blinki von Schall und Rauch nach der Rückkehr diese Worte vernommen hatte.. fing er an zu Schmunzeln.

Ja der Tag hatte erst angefangen. Unterdessen beratschlagte die Gruppe Ihr weiteres vorgehen und kam zu dem Entschluss den Bazar der Stadt aufzusuchen, Blinki benötigte ein neues Buch um seine Zauber einzutragen, (das Alte war leider der eigenen Kloake zum Opfer gefallen) Varoxian gelüstete es nach einer neuen Rüstungen und Xerxies wollte sich auf die Suche nach neuen vlt. auch exotischeren Kräutern begeben und gegebenfalls sich mit einem Kundigen über Rezepturen austauschen.

Der Bazar

Nach einer einfachen Kontrolle unserer Tataoos und unseren Anliegen kamen wir zum Bazar der am Fuße der Pyramide lag. Der Markt war im Inbegriff aufgebaut zu werden und so sah man diverse Verkäufer, aus unterschiedlichen Völker die sich auf dem Bazar tummelten. Unter anderen Kenkus, Genasi und anderen Völkern, es fiel auf das es keine konkurrierende Stände gab. Merkwürdig, machte doch erst die Konkurrenz einen Bazar aus. Nun aber andere Länder andere Sitten. Während jeder seinem Anliegen nachgegangen war, mal mehr, mal weniger erfolgreich wie man nach einer halben Stunde feststellen musste, beobachtete Schall und Rauch das ganze Treiben von einem steinernen Kanalisationsdeckel aus.

Blinki hatte recht schnell bei einer Gruppe von Genasi für einen passenden Ersatz, sein alten Zauberbuch und für einen guten Preis gefunden und auch Varoxian hatte mit seiner Suche Erfolg bei ein paar Goliaths und präsentierte uns später seinen neuen Bänderpanzer. Einzig Xerxies war ein wenig verloren über den Markt geirrt und hatte nichts gefunden. Da Genasi die Hilfe von dem Gnom abgeleht hatten, hatte dieser versucht den Nordman auf dem Markt zu finden, dabei war Ihm ein recht ungleichtes Paar aufgefallen.

Lanu und Mirafir

Eine Schildkröte und ein Fulborg eilten sich einen Stand zu errichten und hatten das Interesse von Blinki geweckt. Neugierig betrachtete der Gnom die Runen und die Einfassungen auf dem Panzer der Schildkröte. Dem Anschein nach, war diese recht alt. Die Neugierde blieb nicht unbemerkt und schnell kam er und die Schildkröte mit dem Namen Lanu ins Gespräch. An Xerxies sich erinnernd erkundigte sich der Gnom nach diversen Elexieren, Tränken und Tinkturen. Er hatte zwar nicht die Ahnung, aber er wusste was sich gehörte und so wechselte alsbald ein wenig Schmauchkraut, ein Kraut das abführend wirkte, als auch ein paar andere Dinge den Besitzer. Als Lanu Ihm auch noch eine Abschrift eines besonderen Buches gewährte war die Überraschung umso größer wie sich später herausstellen sollte. In der Hoffnung sich bald wieder zu treffen mit dem Nordmann an seiner Seite verabschiedete sich der Gnom von Lanu und Mirafir dem Fulborg.

Das Zusammentreffen und das weitere Vorgehen an der Steinplatte bedufte recht kurz und auch die Mine von Xerxies erhellte sich, als er von Blinki die Abschrift, als auch einen guten Zug aus der Pfeiffe von Blinki mit dem neuen Schmauchkraut bekam. Irgendwie hinterlies die Pfeiffe Nebenwirkungen, doch das hinderte nicht die Gruppe nach und nach in die Kanalisation zu gelangen.

Die Kanalisation

Unten war es ruhig, das Rauschen der Kanalisation war zu hören, als auch die Gesprächsfetzen die vom Trubel des Bazars nach unten drang. Nachdem Varoxian die Steinplatte mit einem knirschendenden Geräusch wieder verschlossen hatte. Blieb nur noch das Rauschen. Am Boden des Kanals waren Spuren der Schlangenwesen zu sehen die hier des öfteren vorbei kamen. Also entschloss sich die Gruppe sich Richtung Pyramide zu begeben und wurde kurz davor in ihrem Enthusiasmus gebremst, da ein Eisengitter den Weg weiter in das Innere zu gelangen versperrte.

Es half nichts und so begab sich Varoxian in die Brühe und rutsche darin aus und prallte schmerzhaft gegen das Gitter. Xerxies bekommt einen Anfall und drischt unverholen auf die Gitterstäbe ein, aber selbst nach einer längeren Zeit habe diese sich kaum verformt. Nachdem er Unterstützung von Varoxian erhält ändert sich die Situation kaum, auch das Gitter mittels eines Netzes herauszureissen scheitern. So vergeht einige Zeit in der Kanalisation. Immerhin bekommt die Gruppe heraus warum sie sich mit dem Gitter so schwer tun. Spätestens aber nachdem ein Beben die Stadt erzitterte, als Blinki einen Zauber ausprobiert hatte, sich das Gitternetz zusammengezogen der Gruppe nun den Weg freigab, war allen klar das man hier einiges für den Schutz gemacht hatte. Es würden noch mehr Hürden auf sie warten.

Die Pyramide von unten

Nachdem das Gitter überwunden war, ging die Kanalisation steil herab. Schall und Rauch bildete die Vorhut und kam schnell voran, bis er eine riesige Höhle erreichte, dessen obere Mitte einen  umgedrehten pyramidenförmigen Stalagtit bildete der mit diversen Edelsteinen besetzt war, den Abschluss bildete ein roter geschliffener Edelstein. Leider war diese Pyramide nicht so ohne weiteres zu erreichen, lagen doch mehrere Meter Luftlinie dazwischen. Nach unten hin erstreckte sich eine Steile die in einem Loch endete. Das Tosen lies darauf schliessen, das es da noch nicht zuende war. Die Abfälle der Stadt ergossen sich in ein schmalles Loch, in eine Art Vase, in Form einer eisernen Jungfrau. Umrahmt wurde sie von einem Becken, welches verhinderte das die Kloake der Stadt in die Vase laufen konnte.

Aktion Brechstange

Unterdessen hatte die Gruppe zu Schall und Rauch aufgeschlossen. Nachdem dieser der Gruppe seine Erkenntnisse mitgeteilt hatte und die Vertraute von Blinki, die Eule, nicht mehr berichten konnte, kletterte Schall und Rauch an den Wänden entlang zur Pyramide und erkundete diese. Abgesehen von den Farben der Steine von orange, blau, rot, lila und grün, entdeckte er ab dem lilanen Berich, drakonische Runen die sich über die Etage hinwegzogen. Am untersten Bereich beim Übergang zu dem roten Stein zogen besondere Runen seine Aufmerksamkeit an.

Später wurden diese 4 Lebensrunen von Blinki entschlüsselt, der sich nachdem Schall und Rauch und auch Xerxies sich dank der Slipper sich an der Pyramide probiert hatten. Die Höhle wurde von einem Brummen erfüllt, nachdem Blinki versucht hatte den roten Rubin zu zerstören. Auch vor ihn hatte Xerxies es versucht und hatte seinen Hammer eingebüßt. Ebenso erging es Blinki der es mit diversen Zaubern versucht hatte, den Stein zu zerstören. Als diese Zauber sich aber gegen ihn wanden und die selbst zugefügten Schmerzen des Feuerbolzen langsam nachließen, kehrte dieser zu den anderen zurück.

Die Vase

Schall und Rauch, der inzwischen seine Slipper wieder hatte, machte sich nun auf den Weg nach unten und entdeckte unter anderem grünen Schleim, der Ihn sehr schnell klar machte das dieser Schleim weitaus mehr war, als er zu sein schien. Denn nachdem er in das Loch gespäht hatte, erwachte dieser Schleim, formte sich neu und verfolgte ihm zwar langsam aber stetig. Den Heraufeilenden auf sich zukommend, packte der Rest der Gruppe Ihre Sachen zusammen und begann den Aufstieg. Schall und Rauch überholte sie und teilte Ihnen mit, welche Gefahr von hinter Ihnen drohte. Schnell war die Gruppe wieder hinter dem Gitter.

Die Verfolger

Doch was war das, der schwere steinere Deckel zu der Kanalisation vom Bazar war offen. Das konnte nur eins bedeutet, das Beben oben hatte das Interesse der Stadtoberhäupter geweckt. Also entschloss sich die Gruppe weiter der Kanalisation zu folgen, wobei Schall und Rauch der Gruppe immer ein wenig voraus war. Blinki brachte einen Sensor in der Kanalisation an um Verfolger frühzeitig zu entdecken, während Schall und Rauch eine kleine Abzweigung ausfindig machte, um der kleinen Gruppen Sichtschutz zu gewähren und das vor ihm Gegner waren, so entschloss sich die Gruppe, sich um die 5 Verfolger zu kümmern.

Schnell hatte die Gruppe Ihre Position eingenommen, die Eidechsen heran und wurden völlig überrumpelt, den Auftakt machte Varoxian und ehe der erste Gegner auch nur wusste was Sache war, wurde er an die Wand der Kanalisation gestossen und machte die Bekanntschaft von Xerxies seiner Waffe, die ihn zusammensacken ließ und Schall und Rauch zwischen den überraschten Gegner hin und herwirbelte. Sie starben lautlos und selbst der Schamane brachte keinen Laut mehr über seine Lippen, einer von den Eidechsen wurde noch verhört, bevor auch seine Wirbel, von Schall und Rauch gebrochen wurden.

Feierabend in der Gerberei

Die Gruppe hatte beschlossen die Leichen zurück in der Kanalisation zu lassen und war an die Oberfläche zurückgekehrt. Behutsam hatte Schall und Rauch die Platte zur Seite geschoben und so stand die kleine Gruppe, die zuvor von dem Blut der Echsen gereinigt worden war, vor der Gerberei von Laurenzius. Sie traten ein und holten ihn ab. Er hatte Feierabend. Anscheinend hatte das Beben seine Spuren hier in der Stadt hinterlassen. Einige Schäden waren entstanden, soviel war den Wachen zu entlocken die sie auf den Weg zu Laurenzius trafen bzw. leicht kontrolliert wurden. Beim Haus von Laurenzius angekommen schmiedete die Gruppe weitere Pläne für den Abend, es ging zum Vergnungungsviertel. Gesagt getan.

Das Vergnüngunsviertel

Die Gruppe gelangte am Abend ohne große Probleme und nur einer leichten Kontrolle von einen paar Tabaxis am Tor zu dem Viertel hinein. Die Sonne war bereits schon untergegangen und reges Treiben in den riesigen Häusern war schon von draussen wahrnehmbar. Die Gruppe teilte sich auf und während Varoxian und Xerxies sich in die riesige Taverne „Zur zischelnden Echse“ gingen, zog es Schall und Rauch und Blinki in das Etablissement „Zur gespaltenen Zunge“.

Während die Taverne Ihre Pforten, unter einem in schrill grün gehaltenem Ying-Yang symbolisiernden Schild, für den Besucher freigab, waren es bei dem Bordell eher dezente Farben. Beide Einrichtungen waren riesig, fast schon überdimensoniert. Etliche 100er Fuß lang und ebenso breit.

Die Taverne „Zur zischelnden Echse“

Schnell hatte Xerxies sich an die Bar gesellt und setzte sich zu einer bunt gemischte Gesellschaft, bestehend aus Tabaxi, Tortle und einem Genasi. Er füllte sein Fass. Als er versucht seine Pfeiffe zu zücken um damit Kontakte zu der Tortle zu knüpfen, wird er von dieser auf die Kräuter hingewiesen. Nach einer kleinen Unterhaltung bietet die Tortle ihm einen kleinen Workshop an, falls diese wieder in der Stadt sei. Varoxian setzt sich unterdessen an einen anderen Tisch und behält die Taverne, soweit dies möglich sei, im Blick.

Das Etablissement „Zur gespaltenen Zunge“

Süßer Duft und Maserungen aus Kirschholz schlägt den anderen beiden entgegen. Während Schall und Rauch zum Wartebereich schlenderte, hatte sich Fizzle unsichtbar gemacht und war in die oberen Räume des Etablissements gelangt. Schall und Rauch wurde zu einem Treffen in die unteren Räumlichkeiten geführt und erhielt dort Informationen zum Verbleib einer gewissen weiblichen Person, auf dessen Suche er nach wie vor war. Der Gnom hatte unterdessen einen Raum gefunden der offen war und hatte diesen präpariert. Was hatte dieser Gnom vor?

Mit gespaltenen Zungen sprechen (The swamp rats)

Mit gespaltenen Zungen sprechen (The swamp rats)Mit gespaltenen Zungen sprechen (The swamp rats)

In Trudis alter Hütte

Von dem letzten Kampf angeschlagen zog sich die Gruppe, wie in den anderen Nächten davor in die kleine Hütte zurück die inzwischen von den Gerüchen „entlüftet“ war. Doch so richtig Ruhe fand die Gruppe nicht, kein Wunder befand man sich inmitten eines Sumpfgebietes und auch wenn die Hütte nicht zu sehen war, wusste jeder wie gefährlich das Heraustreten sein konnte. Würden sie bald mit gespaltenen Zungen sprechen (The swamp rats)? Diese Unruhe bemerkend sang Blinki eine kleine Weise „Ga Nomes“. Erst zögernd summend, dann sang er lauter mit vollständigem Text. Der Nordmann bemerkte es und zückte seine Trommeln um den kleinen Sänger zu begleiteten.

 

Ga Nomes

Ga ‘nomes went in, ga ‘nomes went out,

Now look at ga fields all about.

Ga men of course get all ga ‘lory,

Forgotten again, same old story!

(CHORUS)

We may be here, we may be there,

Like men of course we’re everywhere!

We may be fair, but so are elves,

Ga People, see, are just themselves!

We may be stout, but so are dwarves,

At least we’re not afraid of wharves!

We may be small, but so are hin,

At least we have hair on our chin!

We may be fierce, but so are orcs,

At least we do not taste like pork!

We may be here, we may be there,

Ga misty trail runs everywhere!

Ga ‘nomes went in, ga ‘nomes went out,

Now look at ga trees all about.

Ga elves of course get all ga ‘lory,

Forgotten again, same old story!

(CHORUS)

Ga ‘nomes went in, ga ‘nomes went out,

Now look at ga gems all about.

Ga dwarves of course get all ga ‘lory,

Forgotten again, same old story!

(CHORUS)

Ga ‘nomes went in, ga ‘nomes went out,

Now look at ga pipes all about.

Ga hin of course get half ga ‘lory,

Forgotten again, same old story!

(CHORUS)

Ga ‘nomes went in, ga ‘nomes went out,

Now look at nothing all about.

Ga orcs of course get all ga ‘ory,

Oops, not our fault, and not our story!

(CHORUS)

 

Es war Intuition die diesen Gnom zum Singen angeregt hatte. Man kümmerte sich um die Quetschungen und Zerrungen vom Nordamann. Die Zeit verging wie im Fluge, ob es an dem Lied des Gnomes lag oder am Lied des Tabaxi der danach noch eins anstimmte…. Fakt war die Gruppe war nach kurzer Zeit wieder fit und bereit weiter in der Wildnis vorazukommen um die Sache mit den Yuan-ti ein für alle Male zu klären.

Der Morgenspaziergang des Herrn Paladin

Als Erster brach Varoxian auf, er verließ die Hütte und kam nach einer Weile wieder zurück. Waren wir so tiefenentspannt geworden das wir uns keine Sorgen mehr machten. Der Sumpf war doch nicht in der Erholungsphase weniger gefährlich geworden? Es mochte an dem Tabaxi gelegen haben der „Da“ auf dem Dach des Gebäudes saß und ein wenig vor sich hinspielte und in die die Landschaft spähte. Unterdessen bereitete Xerxies wieder eine lustige, grüne,  Pilzpaste vor. Was er wohl damit vor hatte? Ich konnte mich dem Umstand erwähren dem verrückten Nordmann dabei zu zu schauen.

Unterbrochen wurden wir, als plötzlich die Tür aufging und ein triefend nasser Paladin in der Hütte stand. Ohne lange zu warten sprudelten Sachen wie, Unterwasserturm mit antiken Amphoren und Statuen aus Stein, die unterbrochen wurden durch Steinbögen gezogen über mehrere Etagen von mindestens 4 Manns Höhe in eine Tiefe die er nicht weiter erkundet hatte, da sie aus seinem Sichtbereich entschwand in der Finsternis. Die Neugierde hatte uns gepackt, zumindest hatten wir das gedacht. Doch mal eben schnell war nicht. Mussten wir uns doch ein wneig auf den Umstand gefasst machen, das wir einige Zeit unter Wasser bleiben würden.

Die Tauchgangvorbereitung

Ein paar Utensilien wurden benötig und waren alsblad auch herangeschafft. Ein wenig hier ein wenig da und die die Paste von dem „Verrücktem“ und zum Schluss ein kleines Ritual und schon hatten wir ein paar kleine Kostbarkeiten. Genauer gesagt 5 inzwischen blau verwandelte Leckerli. Als Erster probierte der „Verrückte“ einen aus. Er steckte sein Kopf unter Wasser, kam wieder nach oben, hustete und prustete rum und lief irgendwie leicht blau an, er bekam kleine Kiemenansätze und versuchte es darauf nochmal. Das Experiment hatte geklappt und so warf sich jeder ein Leckerli sich in den Mund und tat es dem Nordmann gleich.

Jeder? Wir stellten fest das einer in der Gruppe fehlte? Wo war „Da“ hin? Sollten wir uns Gedanken machen? Und schon wieder stellte ich mit erschrecken fest wie nachlässig wir geworden waren. Jeder hätte jetzt nach dem Tabaxi gesucht, doch wir entschlossen uns zu einem Tauchgang. Die „Großen“ nahmen die „Kleinen“ mittels eines Seils mit in die Tiefe.

Der Vorsprung

Die Gruppe taucht durch die harmonisch anmutende Unterwasserwelt des Sees, vorbei an schlangenförmigen Statuen, immer dem großen Tunnel entlang.. Die beiden Großen schwammen an Algen vorbei und fanden dann bei einem Bogen, der von 2 Säulen flankiert war. Dann verschwanden sie unter einem Vorsprung und waren weg. In der Nähe, die Zeit vertreibend, sah berühigend das kleine Volk, von Zeit zu Zeit die beiden bei dem Vorsprung auftauchen Dann verschwanden die beiden Großen wieder über Ihnen unter den Vorsprung. Die Beiden werden schon wissen was Sie tun.

Die Algen aus der Tiefe

Was konnte man hier nur tun? Ahh da waren ein paar Algen, für diverse Dinge gut, schnitt Blinki nach und nach einige Algen ab und stopfte sie in seine Tasche. Thulva betrachtete was der andere Gnom machte. Er war es auch dem zuerst auffiel, das hier eine Sache nicht stimmte. Immer mehr Algen stiegen aus der Tiefe auf.  Dazu gesellten sich einge blasenartige Gebilde die schneller an die Oberfläche trieben, als wären sie mit Luft gefüllt. Plötzlich fingen die Algen in der Nähe von Blinki sich an zu bewegen und den Gnom zu schlagen an, eine wickelte sich um sein Bein und wollte ihn in die Tiefe ziehen. Tollkühn schwamm der Tiefengnom zu ihm rüber und sprach Unterwasser einen Zauber. Die Algen zuckten getroffen an mehreren Stellen zusammen und trieben nach unten, doch es stiegen aus der Tiefe immer mehr Algen auf. Was war das?  Egal was es war, die Gruppe war in Gefahr, das war nun beiden klar.

Das Rätsel

Sie schwammen zu den beiden anderen, wo sie sie das letzte Mal gesehen hatten entdeckten Sie und fingen an zu erklären. Anscheinen steckten Beide mit ihren Armen in zwei Löchern fest, während weiter oberhalb Lebenssaft in den See floß. Von allen realisierte wieder einmal der Tiefengnom die Situation und schwamm weiter nach oben. Die beiden die in den Löchern festzustecken schienen gestikulierten wild hin und her. Was machen die, fragte sich der Gnom, aber was auch immer es war, sie schienen ein Mechanismus zu öffnen. Inzwischen war der Tiefengnom einige Fuß über ihnen angekommen und hielt das Loch zu aus dem das Blut ins Wasser trat. Wild fing nun auch der Gnom an zu gestikulieren, doch der Nordmann verstand nichts. Es half nichts, es musste was passieren und das sehr schnell. Die Algen erreichten schon den Vorsprung. Plötzlich fing ein Portal aus roten Linien sich in dem Bogen abzuzeichen. Doch die Algen waren inzwischen heran und griffen die 3 an. Bliniki hatte um Schlimmeres zu verhindern einen Zauber um die Gruppe bis auf den Tiefengnom gelegt. Konnte er soch nicht ahnen das die algen auf andere Dinge reagierten.

Gegen die Zeit

Als Erster schwamm der Nordmann, der auch noch sein Großschwert gezückt hatte um sich der Algen zu erwehren, durch das Portal. Gefolgte, nachdem er einen ordentlichen Stoß vom unsichtbaren Paladin bekommen hatte, der Tiefengnom, durch das Portal. Leider war der Stoß so heftig das er durch das Portal flog und unsanft aufkam und das Bewusstsein verlor. Von dem Ganzen nichts mitbekommend machte sich Blinki zum Portal. Er sah sich nochmal um, bevor er durch das Poral trat. Zum Glück denn ein zweiter Blick ließ ihn erkennen, das sich die Algen um etwas unsichtbares gelegt hatten und versuchten das Unsichtbare in die Tiefe zu ziehen. Handeln war erforderlich. So murmelte er den Spruch fast mit geschlossenem Augen. Die Algen zuckten und trieben nach unten. Nicht länger abwartend trat der Gnom durch das Portal und traf auf die anderen Drei. Wo waren sie? Wo war der Paladin? Noch bevor er diese Frage beantworten konnte kam auch dieser durchs Portal.

Das exotische Neuland

Nicht nur der Duft hier war exotisch, auch die Faun und Flora. Riesige Blüten sprießten hier, riesige Vögel die keinem bekannt waren flogen da herum. Wo waren swir nur? Der Tiefengnom war immernoch nicht bei Bewusstsein, schnell war eine kleine Bahre vom Nordmann zusammengeflickt und der Svirfnebli verladen. Schnell stand der Plan fest. Varoxian ging der Gruppe voraus und bildete die Vorhut, der Silouette einer Stadt am Horizont entgegen. Dabei hielt er sich abseits der Straße auf um rechtzeitig die Gruppe warnen zu können, falls Gefahr von ihr ausgehen würde. Die Nachhut lief auf einer einfachen Straße dem Paladin hinterher. Dabei erhielten sie erste Anzeichen von den Wesen, die sie hier erwarten würden. Abdrücke von einem einachsigen Wagen, als auch ein Muster welches einem Reptil zuzuschreiben war, lag vor ihren Augen.

Vor der Stadt

Bevor sie die riesige Stadt mit der hellen, glatten, marmorierten, über 40 Fuß hohen Mauer erreichten, durchzogen Farmlanschaften die umliegende Region. Die Gruppe war, nachdem sie den Paladin eingeholt hatten, wieder vollzählig und hatten die prächtige aussehend und duftende Region hinter sich gelassen. Auf den Plantagen arbeiteten Menschen, neben Elfen, Tieflingen und anderen Völkern. Es waren die meisten Völker vertreten. Bis auf einige wenige aus Lehm und Holz bestehende Hütten, befand sich auf dem Land kein weiteres Gebäude. Diverse Früchte und Gemüse wurde auf den Plantagen angebaut, das zumindest konnte die Gruppe wahrnehmen. Der verlockende Duft von frischen Pfirsichen lockte die Gruppe zu einer dieser Plantagen.  Im Schatten eines Akazienbaumes sprachen sie 2 Frauen an, die recht müssig waren. Dabei nahm die Gruppe bei beiden eine Schlangen Tätowierung wahr. Dem Anschein nach zielte der Kopf der Schlange entweder auf ein überlebenswichtiges Organ oder Hals. Die Aussage das man erst in die Stadt käme, wenn man registriert sei, ließ die Gruppe aufhorchen. Als dann noch ein Mund erschien der die beiden Damen zur Arbeit aufforderte, stand für die Gruppe fest, es würde sicherlich nicht einfach sein in die Stadt zu kommen.

Am Stadttor

Wie sollten sie nur in die Stadt kommen? Nach langem Überlegen huschte dem Gnom ein Lächeln über sein Gesicht und kurze Zeit später waren mehr oder weniger ähnliche Abbildungen wie bei den Frauen zu sehen waren, auf den Körpern der Gruppe. Nach kurzem mustern wurden sie für gut befunden und machten sich auf zum großen Stadttor. Dort angekommen, das Tor war verschlossen, wurde nach Ihrem Begehren gefragt und der Nordmann erzählte eine Geschichte mit der Notwendigkeit der Eile und verwies auf den immernoch bewusstlosen Svirfnebli, der ebenfalls kurzerhand von dem Gnom präpariert worden war. Der Gnom stellte sich ebenfalls bewusstlos und hoffte inständig das alles gut ginge. Kurz darauf öffnete sich das Tor langsam ein Spalt und ein paar Yua-ti Wachen kamen zum Vorschein. Sie musterten die Gruppe und betrachteten die Tätowierungen und hegten arge Zweifel an der Geschichte. Sie kontrollierten die Gruppe und blieben beim Paladin stehen. Verdammt waren sie aufgeflogen? Die Arbeit des Tattoos war für die Wachen zu schlampig und nach einer kurzen Diskussion, wurde die Gruppe von mehreren Yuan-tis durch die Stadt in einen Tempel begleitet.

Durch die Stadt

Die Eskorte bestand aus mehren unterschiedlichen Yuan-tis. Zu viele um loszuschlagen und sie in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Zu viele Pasanten und Schlagenwesen die hier kreuchten und fleuchten. Schlangen nichts als Schlangen. So zog die Eskorte durch die Stadt, vorbei an diversen Gebäuden und Bezirken, die getrennt waren durch Stadtmauern, die auch noch bewacht waren. Allmählich schwand die Hoffnung hier lebend wieder wegzukommen. Warum hatte er sich nur auf den Deal mit den Beiden nur eingelassen, als Gegenzug für die olle Sumpfhexe die etwas von seinem Meister entwendet hatte. Aufgabe war ausgeschlossen. Schicke weiße Mamorwände zierten das Blickfeld von dieser riesigen Stadt. Es war so grotesk das Bild. Die Schönheit passte einfach nicht zu diesen Schlangen. Aus Büchern wusste Blinki, das die Götter dieser Wesen uralt waren und er wusste auch das diese Kreaturen böse waren. Die Frage die in den Sinn kam… waren diese Wesen böse geboren, so wie Goblins und Orks oder waren diese Wesen einfach nur böse, weil die Gesellschaft es Ihnen vorgab. Falls es Letzteres wäre, würde er einen anderen Weg suchen, als nur diese Kreaturen bis zum Tode zu bekämpfen.

Der Tempel

Mit diesen Gedanken beschäftigte sich der kleine Mann die ganze Zeit und so bemerkte er gar nicht das sie inzwischen, vorbei an einem Bazar, in einem ärmlicheren Bezirk angekommen waren und der polierte Marmor, heruntergekommenen Baracken gewichen war. Erst als plötzlich eine schwere steinere Tür geschlossen wurde, war er wieder hell wach bei der Gruppe. Waren es Restwirkungen von dem Pilz? Die Gruppe stand in einem Tempel. Der Paladin stand etwas vor der Gruppe, in einem Art Senke hinter einem Tisch. Zwei Hohepriesterinen schlängelten um ihn herum, hinter der restlichen Gruppe an der Mauer des Tempels vor der Tür stand die Eskorte und der Paladin wurde von den beiden gespaltetenen Zungen aufgefordert sein Arm über ein Becken zu halten. Die Antwort des Gnoms musste warten, Eile war geboten, wenn sie jetzt nicht zuschlagen würden, dann würde die Gruppe getrennt werden und eine gute Chance wäre vertan. So flüsterten auf einmal die Frage des Gnoms im Kopf des Paladins: „Wollen wir zuschlagen?“ Als dieser ihm per Telepathie antwortete, knisterte daraufhin der Tempel voller magischer Energie und Xerxies stürmte mit den beiden Kleinen unter dem Arm zum Tisch.

Der Kampf in dem Tempel

Mit einer Rolle rückwärts versuchte der Pladin über den Tisch den beiden Pristerinen zu entgehen, schaffte es aber leider nicht ganz, da er von Priesterin umschlungen und gebissen wurde. Am Tisch angekommen ließ Xerxies die beide Kleinen fallen und griff seinerseits mit seinem Großschwert eine der Priesterin an. Doch auch diese umschlang den Angreifer und biss böse zu. Varoxian drückte den Schmerz beiseite, ignorierte das er umschlungen war und schlug so hart mit seiner Waffe zu wie er nur konnte. Der große Angriff der anderen Yuan-ti blieb aus. Nur zwei weitere waren dem magischen Angriff von Blinki entkommen, der seinerseits einen weiteren Zauber auf die Priesterin gewirkt, welcher aber seine nicht die Wirkung zeigte, die er sich erhofft hatte.

Das Blatt wendet sich

Nun ging alles recht schnell und das Glück der Gruppe wendete sich als plötzlich eine weitere Kreatur in der Halle auftauchte und in den Kampf zugunsten der Gruppe eingriff. Doch bevor dieses Wesen Angriff verdunkelte sich ein großer Bereich der Halle. Es folgten gezielte Angriffe in Kombination mit einer ungeheueren Schnelligkeit seitens des Neuen, die nun auf die Priester und den anderen Schlangenwesen niederging. Varoxian stach und hackte auf den Schwanz der nun nicht mehr sichtbaren Priesterin ein, bis dieser nachgab. Nach und nach rang die Gruppe die Yuan-ti nieder, ob duch Schlagkombination, knisternder magischer Energie oder gar durch die scharfen Klingen der beiden Großen, es war ein Gemetzel das einer Opferung glich. Sebst als Varoxian, schwer angeschlagen von einem Ansturm der Yuan-ti umfiel, war der Nordmann zur Stelle und rieb ihn mit einer milchigen Lotion ein, woraufhin der Paladin die Augen wieder aufschlug und zum nächsten Gegner stürmte, völlig in Rage geraten. Nun standen nur noch die Verwirrten am Eingangsbereich

Das Gemetzel nimmt seinen Lauf

Völlig Ahnungslos, verängstigt, verwirrt und herausgerissen aus einem Traum starben die Yuanti nacheinander. Lagen am Anfang des Kampfes die Chancen bei den Yuan-ti wesentlich höher, so war es am Ende nur noch ein Gemetzel. Der Anführer dieser Eskorte wusste gar nicht wie ihm geschah, als sich das scharfe Eisen der Waffen sich durch seine schlangenartigen Glieder schnitt und sich in sein Fleisch grub, bis keines seiner Glieder mehr zuckte. Die anderen hatten ebenfalls keine Chance und so erlosch ein Lebenslicht nach dem anderen, bis kein Schlangenwesen im Tempel mehr am Leben war. Am Ende waren es 9 zugerichtete, teilweise zerstückelte, oder gar in der Halle verteilte Kadaver.

Der Neue

Wer oder was war der Neue, der der Gruppe in ihrer misslichen Lage geholfen hatte? Seine metalische klingende Stimme ohne Höhen und Tiefen klang sehr monoton und hatte diese unstillbare Neugierde bei dem Gnom entfesselt. Das oder der teilte uns seinen Namen mit. Schall und Rauch. Sollte Gond hier seine Finger im Spiel haben. Die Worte „Dalwick“ kam ihm leise über seine Lippen, als er sich Schall und Rauch näherte. Man hatte ihm viele Geschichten von Dalwick dem Effegy Meister erzählt. Er war ein Mechanicus und Gelehrter der arkanen Ströme zu Tiefwasser und Secomber. Aufgrund der Erzählung und seiner Begabung hatte Blinki den Weg eingeschlagen, den auch Dalwick eingeschlagen hatte. Dalwick hatte immer seine geliebte Battlecat, einen schwarzer Löwen mit unglaublichen Kräften, bei sich. Durch seine Adern floss das gleiche Blut.  Er hatte seinen Großvater nie kennengelernt, aber über ihn schon viel gehört.  Sollte dieses Wesen eine Weiterentwicklung, so einer Battlecat sein, entworfen von einem Mechaniker? Falls ja, wäre das eine unglaubliche Sache. Viel war dem Ding nicht zu entlocken, aber seine Taten sprachen für sich.

Der Zufluchtsort

Nachdem sich die Gruppe ein wenig gereinigt, die Leichen nach verwertbaren Gegenstände abgesucht hatte, öffneten sie die Tür und marschierten dem Wesen hinterher, das ihnen im Kampf beseite gestanden hatte. Der Nordmann bat Schall und Rauch um Zuflucht und nach kurzem Zögern willigte Schall und Rauch ein. Die Bezirksgrenze konnten wir ohne Probleme passieren, da man anscheinend Schall und Rauch kannte und  wir im Tempel noch dafür gesorgt hatten das die Tattoos von dem Paladin und mir verbessert worden waren. Sicherlich würde man uns bald suchen, nach dem Gemetzel in dem Tempel, eine sicherlich schwere Straftat. Bald erreichten wir ein Gebäude, welches in einem gehobenem Bezirk lag, abseits der Baracken, wo der Tempel gestanden hatte. Das Wesen ließ und ein und wir erblickten eine Art Werkstatt.

Trudi die alte Sumpfhexe (The swamp rats)

Trudi die alte Sumpfhexe (The swamp rats)

Kurz vor Triboar, auf der Reise Richtung Süden, hatte sich nicht nur ein interessantes Wesen, ein Tabaxi mit Namen „Da“ sich der Gruppe angeschlossen, sondern auch ein Svirfnebli, den es an die Oberfläche verschlagen hatte. Sicherlich wäre die Reise nur halb so interessant gewesen, hätte ich die Beiden nicht in der Nähe von dem Dorf Mornbryn’s Shield getroffen.

Ein Ort der immerschon geprägt war durch das Moor, dem Subrin und dem guten… ja ich will es nicht verleugnen, den Mornbryner Torfschnaps. Auf dem Weg nach Süden nach Triboar verlief die Reise recht ruhig und wir kamen recht schnell voran, die Zeit verflog wie im Fluge, ob es an den Geschichten des Tiefengnoms und des Tabaxi lag, die Hoffnung in Triboar Leute für meine heikle Unternehmung zu finden oder an dem guten Reisewetter, kann ich Euch heute nicht mehr sagen. Kurz vor dem Ort der an dem der Evermoor Way und die Long Road sich kreuzen, Sûne schien sich inzwischen von uns zu verabschieden, da nahmen wir Kampflärm vor uns wahr.

Mitten auf dem Evermoor Way fand ein kleines Scharmützel zwischen einigen Dorfbewohnern und ein paar Zischlers. Die Bewohner schlugen sich nicht schlecht. Als der Tabaxi in den Kampf eingriff, dachte ich mir, warum nicht, ein Kampf so kurz vor dem Ende kann nicht schaden. Um mir einen Überblick über Geschehen zu machen brachte ich ein wenig Licht ins Dunkel. Ein wenig enttäuschend nur noch 2 Zischlers anzutreffen stürzten wir uns in den ungleichen Kampf. Als dann noch der Stämmige, er gehörte zu dem Letzten seines Satmmes aus seinem, wie sich später herausstellte, sich auch noch an unseren Gegner vergreifen wollte, setzte ich dem Ganzen ein Ende, nur um dann festzustellen das der Andere Ihn wieder zum Leben erwachen ließ. Der Kampf war also recht schnell vorbei und die Zischler taten mir irgendwie leid. Einer von den Beiden konnte aber noch vernommen werden von den Beiden.

Es stellte sich schnell heraus das der eine ein Anhänger Torms war und der andere ein Nordmann, die der Stadt in keinster Weise angehörten. Bevor sich die Beiden aber Hals über Kopf ins Evermoor in Ihr Unglück stürzten konnten, konnten wir Sie davon überzeugen eine Nacht in der Stadt zu verbringen. Der Nordmann schien eine Verbindung zur Emerald Enclave zu pflegen und auch so hatte er eine Menge Wissen über Kräuter. Eine interessanter Nordmann, anders wie ich schon welche kannte. Der Torm Anhänger war dagegen das genau das was man von einem Anhänger erwarten würde. Er schien sich über die Schmiedekunst gut auszukennen und auch so waren seine Waffen gepflegt.

Im „Talking Troll“ kehrten wir ein und ich konnte eine Menge über unsere beiden Neuen in Erfahrung bringen und für meine Unternehmung begeistern, bzw einen guten Deal aushandeln. Als sich der Gastraum schon gut geleert hatte, suchte ich das Tabaxi auf um es über ein paar Sachen zu befragen, doch war er heute nicht in der Stimmung.

Am nächsten Tag rüsteten wir uns noch aus, bevor wir uns auf den „Rückweg“ machten. In den Tagen lernte sich die Gruppe besser kennen. Die Reise verlief ereignislos, erreichten Nesmé und dank unseres Svirfnebli hatten wir in unseren Nächten immer ein Dach über unseren Kopf und dank des Tabaxi immer ein Lied am frühen Morgen im Ohr das man nicht so schnell bis zum nächsten Tag vergaß. Wir reisten weiter gen Osten, um so wenig wie möglich Weg durch den Sumpf zum See zurücklegen zu müssen. Abgesehen von diversen Experimenten mit Pilzen und Kräutern von unserem Nordmann die auch mich ordentlich durcheinander brachten, blieb alles ruhig.

Der Weg durch das Moor zum See ging recht schnell, hier sollte ich erwähnen das ich die meiste Zeit meiner Reise Dank des Nordmannes in einem Fass, das er auf seinem Rücken trug, erleben durfte. Inzwischen roch es nach Troll, ein Geruch den ich die ganze Zeit schon vermisst hatte, zumindest die Intensivität. Auch die Spuren von zerbrochenen toten Bäumen, zeigte uns das diese Wesen nicht weit weg waren von uns. Es verging ein halber Tag, ohne das auch nur irgendetwas ereignisvolles sich zutrug. Wir kamen an dem See an und der Boden verschmolz mit dem trüben Wasser. Eine zerstörte Hütte ließ die Hoffnung aufkeimen das der Tag doch nicht so langweilig enden sollte, wie er bislang verlaufen war. Zum Glück hatte ich eine Angel mitgenommen und wollte schauen ob Tymora mir hold war, doch bevor ich auch nur den Köder auswerfen konnte, riss ein Schrei uns aus den Gedanken.

Mit hungrigem Bauch, aber trockenen Fußes, kam ich dank des Nordmannes, auf der anderen Seite des Gewässers an. Noch bevor wir uns versehen hatten, stellte sich schnell heraus dass wir bei meinem Ziel angekommen waren, oder doch nicht? Sie sah zwar meinem Ziel recht ähnlich, aber irgendwie passte die Farbe der Haut nicht, zu der die mir in Erinnerung geblieben war. Vlt war es eine Freundin von Ihr. Danach tauchten noch 2 Wasserelemetare auf die versuchten den Nordamann ins Wasser zu ziehen um ihn ein kühles und nasses Grab zu bescheren. Doch da diese Alte nicht die Gesuchte war, konnte ich das nicht zulassen.

Allein schon der Gedanke das diese Alte eine Freundin von der Gesuchten war und diese das Zeitige segnen würde, war Genugtung genug. Der Kampf wog hin und her und warum auch immer hatten die Elementare es auf den Nordmann abgesehen. Trudi die alte Sumpfhexe (The swamp rats)Die flüchtende Alte ereilte nun das Schicksal welches der Nordmann ereilen sollte. Wie unergründlich doch die Wege von Tymora sind. Selbst Waukeen vermochte es nicht dieser Alten beizustehen und Ihr Geist entschwand in der Tiefe des Sees. Ein See der noch so einige Geheimnisse verbarg.

Der Kampf hatte aber auch Spuren bei der Gruppe und mir hinterlassen und so zogen wir uns in die Hütte des Tiefengnoms zurück und rasteten. Eine Sache machte mmir allerdings Sorgen, hatte die Alte unseren Nordmann verflucht? Wir würden es schon bald erfahren.

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