Erkundung des Ostflügels (Cult of the Damned)

Erkundung des Ostflügels (Cult of the Damned)Erkundung des Ostflügels (Cult of the Damned)

Nachdem der Kult sich ausgeschlafen hatte erprobte Jurax wieder ein paar Figuren die er vom alten Lehrmeister im Sakura Palast  gelernt hatte. Der Magier vertiefte sich in seine Bücher, Amara kümmerte sich um Therax, Bran bat um Auffrischung seiner magischen Fähigkeiten und Drisinil gedachte Ihrer Gottheit. Nachdem alle bereit waren das Labor im Keller des Schlosses zu verlassen, berieten sie sich wie ihre nächsten Schritte aussehen sollten.
Der Weg zu diesem sogenannten Meister vom Vortag wollten sie noch nicht betreten, da noch zu viele Ungereimtheiten und Mysterien in der Luft hangen. Bran schlug vor, doch erst mal den Keller vollständig zu erkunden und dann zu entscheiden.

Gesagt getan, marschierten alle los. Doch bevor Bran das Labor verlas, sah er noch ein Säckchen in einer Ecke liegen. Er dachte, einer seiner Kumpanen habe den Sack liegen  gelassen und nahm ihn mit. Allerdings erinnerte sich keiner an den Sack und im Sack selbst war nur Asche. „Naja, wozu nun wegschmeißen?“ fragte sich Bran und steckte den Sack weg.
Die Gruppe gelangte ohne weiteres zum Kellereingang und nahm den Tunnel der hinter einer Gittertür lag. Weitere fleischige pulsierende Adern wuchsen aus der Decke, die jeweils kleine lila leuchtende Wölkchen freigaben, die Amaras Handschuh aufsog. Nach ein paar Metern gelangten sie an eine Blaue Tür, wo auch gleich der gefundene Blaue Schlüssel ausgetestet wurde. Wie vermutet, lies sich die Tür öffnen. Hier fand der Kult mehrere Kisten,  Schränke und viel Papier, wie auch Tintenfässchen. Ebenso war eine Karte zu finden, die einen Kreis um einen Ort, Mittem im Gebirge kennzeichnete. Neben diesem Kreis waren noch Schriftzeichen zu erkennen, die Drisinil mit „Ziel“ übersetzte. Nur wenige Minuten später waren die Taschen mit einem Löwenartigen Schlüssel und mehreren silbernen und goldenen Büsten geschmückt, welche in den Truhen gefunden wurden.
Weiterhin fand die Gruppe einen Raum in welcher wieder ein Spiegel stand. Amara berührte den Spiegel und stand direkt, nachdem sie das vertraute ziehen im ganzen Körper merkte, auf der anderen Seite. Rechts von ihr war die Treppe in den ersten Stock des Schlosses, wie auch der Raum mit der blauen Rüstung. Vor ihr lagen weiterhin die ganzen Balken, die Jurax herangeschafft hatte, um zwei Tage zuvor die Tür mit Gewalt zu öffnen.

Die Elfe und Jurax verständigten sich per geschriebenes Wort, wobei Jurax ein beschriebenes Papier auf den Spiegel warf und Amara auf der anderen Seite weitere Worte vor den Spiegel hielt. Sie machten aus, das Amara versuche die Rüstung zu Tragen und dann in den Keller komme.
Nach dem Amara die Rüstung angelegt hatte, hörte sie die vertraute Frage „Vertraust du mir?“ und Amara Antwortete mit „Ja“. Die Rüstung verschmolz mit Amaras Körper und die Elfe hörte noch „Wenn die Zeit gekommen ist, beschütze ich dein Leben.“ Als die Späherin der Gruppe schrieb, sie komme nun in den Keller, machte sie sich auch auf den Weg. Nur wurde ihr Weg in der Eingangs- und Haupthalle des Schlosses abgeschnitten. Zehn menschengroße Hornissen flogen in der Halle, wobei eine Amara bemerkte und sogleich alle 20 Flügelpaare auf sie zuschossen. Die Flucht wurde kurze Zeit später in einem fast vollkommen zerstörten und eingestürzten Raum beendet, wobei die Späherin Mühe hatte sich gegen die Tür zu stemmen. Therax, der mit durch den Spiegel gekommen war, schob und zog ein Balken vor die Tür und spie seinen feurigen Atem in die Hornissen. Wobei, waren es  Hornissen? Diese sahen viel furchtbarer und menschlicher aus und hatten mehrere sich  windende Stacheln.
Wie dem auch sei, nachdem drei Hornissen fast verbrannt waren, stemmte sich Amara mit ihrem ganzen Körper gegen die Tür und konnte diese zuschieben. Beide verbarrikadierten die Tür und liefen zum Spiegel zurück.

Angekommen am Spiegel hielt die Späherin ein Blatt Papier hoch, auf dem Stand „Hilfe!“. Der Druide sah dies und hechte mi seinem Bären durch den Spiegel, der Rest folgte kurzer Hand. Amara erklärte die Situation mit den Hornissen, allerdings war nichts mehr zu  vernehmen als die Gruppe an der verbarrikadierten Tür ankam. Als die Tür geöffnet war, waren keine Hornissen zu sehen. Bran konnte nur noch erkennen, als sie gerade das  Haupttor schlossen, wie ein Flügelpaar über die Ostmauer im Innenhof des Schlosses flog. Alle gingen zurück in den Keller und erkundeten die letzte Ecke. Allerdings fanden sie auch hier nur wieder drei weitere Säcke voll Asche, die jedoch keiner mitnehmen wollte. Was soll man immerhin auch mit Asche?
Jurax schlug vor, dass der Löwenschlüssel im Innenhof oder Lagerhof ausprobiert werden solle.

Direkt im Innenhof passte der Schlüssel. Der Schlüssel musste bis zum Griff im Schloss  stecken, eine volle Umdrehung nach Links, danach zur hälfte herausgezogen und zwei  Umdrehungen nach Rechts und die Tür sprang auf. Allerdings lies sich der Schlüssel nicht entfernen. Hinter der Tür war eine weitere Tür, die jedoch unverschlossen war.
Nach dem alle die zwei Türen passierte, meinte Jurax, er wolle etwas ausprobieren. Er ging in den Innenhof, schloss die innere Tür ab und zog den Schlüssel ab. Er versuchte sich per Magie zur Gruppe zu wandeln, jedoch wurde direkt an der verschlossenen Tür aufgehalten. Er wurde direkt aus der Zwischendimension herausgeworfen, ohne das ihm etwas passierte. Eine unglaublich mächtige magische Wand blockierte jegliches weiterkommen. Sodann schloss der Zwerg die Tür auf, lehnte sie an und ging zurück zur Gruppe. Er schilderte kurz sein Erlebnis und danach erkundete die Gruppe den Ostteil des Schlossgrundes.

Der Weg führte nach Links und Rechts, wobei Rechts nur Trümmer lagen. Die Trümmer schienen vom großen und länglichen Haus zu sein, welches direkt vor der Gruppe zerstört lag. Also gingen alle nach Links und kurzerhand wieder nach Rechts. Nun lag rechts das zerstörte Haus, links ging eine Klippe ca. 100 – 150m in die Tiefe und ein paar Meter vor  Ihnen befand sich ein kleines Wachhäuschen. Links vom Wachhäuschen ging es eine  Treppe herunter, an welchem Ende eine mit einem durchsichtigen Zylinder bestückte und verschlossene Tür wartete, rechts ging es nach mehreren Metern auf eine Kleine  Hängebrücke zu.

Im Wachhäuschen konnte der Kult einen Haufen aus Leichenteilen sehen, der noch im
halbgeronnen Blut lag. Es stank fürchterlich, viele Fliegen waren zu hören und zu sehen, ebenfalls war der Anblick alles andere als appetitlich oder angenehm. Hier hat sich definitiv jemand ausgetobt.

Links von der Hängebrücke war ein langer, auf den Felsgebauter Holzweg, der durch zwei Gittertüre gedrittelt wurde und am Ende der kurzen Hängebrücke, direkt im Fels, wartete ein weiteres Häuschen. Dirsinil schlug die Tür mit ihrem Morgenstern in kleinholz und Jurax, Amara und Bran betraten das Häuschen. Wobei die Drow, Thimbre und Brans Bär draußen warteten. In dem Häsuchen waren nur Phiolen mit Kräutern,  vertrocknete Kräuter, Kleidungsstücke und weitere Säcke mit Asche zu finden. Nun überkam Bran seine neugierige Natur doch. Er warf eine Handvoll Asche in die Luft und sah zu, wie Asche zu Boden rieselte. Er leckte eine Fingerspitze voll Asche ab und es schmeckte  vorzüglich. Die Asche selbst schmeckte wie, ja wie schmeckte sie. Die Bilder die Bran in den Kopf schossen, so schmeckte auch die Asche. Sogleich wurden alle Säcke mit der Asche eingepackt.

Nachdem das Haus fertig durchsucht worden ist, kletterten alle über das erste Gitter. Drisinil sagte nur kurz, sie würde den Bären und sich mitnehmen, hinter das Gitter. Die Drow  kletterte nicht, sondern packte den Bären an einer Schulter und murmelte ein paar Wörter. Ihre Rüstung glühte leicht bläulich auf und beide standen unbeschadet hinter dem Gitter. Der Weg selbst führte am Ende Links in eine Sackgasse, in welcher nur eine Truhe stand. In der Mitte des Weges befand sich links ein weiteres großes Haus, welches verschlossen war. Wieder war es an der Drow die Tür zu zerstören und als dies geschafft war, konnten alle in das schummrige Licht des Hauses treten. Im Inneren erkannten alle, es handelte sich um einen Ausstatter für die Jagd, zumindest machte dies Sinn. So war Lederkleidung, Leder mit Nieten besetzt und Leinenkleidung zu sehen. Im ersten Stock waren mehrere Betten, Stühle, Tische und Schränke anzutreffen. Hier fand Brand mehrere Schriftstücke, die auf Händler schießen lassen, wie auch zwei Schlüssel. Ein Schlüssel passte in die Gittertore und der zweite würde wohl in die nun zerstörte Eingangstür passen.  Die Truhe, die in der Sackgasse des Weges stand, beinhaltete ein Schreiben vom 3.  Akuma-bi. Das Schreiben beschrieb große Bienen oder Hornissen, die Eier unter die Haut legen sollten. Zumindest hat dass der letzte überlebende des Schwarzpulverlagers
behauptet, nachdem alle seine Freunde von einer großen lilafarbenen Biene mit mehreren Beinen ermordet worden sind.

Die zwei Elfen und der Zwerg bemerken in einer Ecke des Hauses etwas komisches. Amara fand sogleich ein Mechanismus und eine Bodenlucke öffnete sich. Darunter war eine Leiter, die gute 50 Meter in die Tiefe führte zu erkennen. Die Leiter verlief die ganze Zeit unter  freiem Himmel und Ende auf einer Steinigen Plattform, von welcher es Links eine Treppe hochging und rechts ein Pfad zwischen dem Fels zu finden war.
Alle kletterten die Leiter herunter und folgten als erstes der Treppe. Sie gelangten zum Wachhäuschen und überlegten sich, „Nein, das durchsuchen wir nicht.“ Direkt gegenüber von dem Wachhäuschen war noch ein weiteres Haus, welches ebenfalls viele zerstückelte Leichen beinhaltete. Hier sah es aus als ob der Kult in einem Schlachthaus stehen würde. Wobei noch eine kleine Abstehende Wand zu erkennen war. Amara stapfte an der Wand, dank ihrer Sandalen, entlang und fand hinter dieser und Zierzweihänder. Dieser wurde  eingesteckt und alle gingen zu der Steinernen Plattform herunter.

Nun hieß es den Pfad zwischen dem Fels zu folgen. Gute zwei bis drei Kilometer weit führte der Pfad, welcher dauerhaft eine sich erhöhende Steigung aufwies. Am Ende wartete ein riesiger, mächtiger und wunderschön anzusehender Wasserfall. Der Wasserfall fiel tief, so tief, dass das Ende nicht genau zu erkennen war. Das sich selbst zerstäubende Wasser in der Luft zauberte kleinere Regenbogen hervor und gleichesfalls blendete es, da die heiße Mittagssonne sich immer wieder so spiegelte, das es nicht für einen Regenbogen ausreichte. Ein surrealer Anblick verschlug der Gruppe den Atem.
Nachdem alle wieder gefasst waren, gingen sie zum Wasserfall. Links vom Wasserfall, der bestimmt gute 40m in der Breite maß, war ein kleines Häuschen zu sehen. An der  Außenmauer des Häuschen ging eine serpentinartige Treppe viele Meter in die Tiefe. Wobei das Ende nicht zu erkennen war, aufgrund des tosenden Wasserfalls.

Eine starke Hängebrücke führte unter dem Wasserfall, wie auch direkt am Fels ein kleiner sehr rutschiger und schmaler Pfad zum Haus. Aus dem Haus kam ein fettes Wesen heraus, welches genau das gleiche darstellte, wie das am Vortag, welches explodiert ist. Allerdings wandte sich das Wesen direkt zu seiner rechten und Starrte in die Weite.

Der Zwerg und die Späherin beschlossen den Pfad zu nehmen, wobei Drisinil, Timbré und der Bär die Brücke nahmen und Bran sich in eine Schreckensfledermaus verwandelte.
Nachdem alle ein gutes Drittel des Weges zurück gelegt hatten, wurde auf Amara und Drisinil mit Pfeilen geschossen. Beide stöhnten auf, nach dem sie mit jeweils einem Pfeil gespickt waren. Jurax turnte hecktisch weiter und gelang zu einer Niesche im Fels. Amara hechte und turnte dem Zwerg hinterher, wobei Drisinil wieder die Magie ihrer Rüstung anrief und sich hinter die Bogenschützen teleportierte. Es waren die gleichen Bogenschützen,  welche die Gruppe am Vortage im Keller bekämpft hatte. Nun wandte sich auch das Fette Wesen der Brücke zu, wurde jedoch von der Fledermaus am Fuß gepackt und in die Tiefe gerissen. Bran hatte die Zeit genutzt und war fix unter der Hängebrücke zum Haus geklettert. Amara schoss auf die Bogenschützen, Drisinil steckte viele Treffer ein und teilte einige aus und nachdem auch Jurax und Bran am Kampf teilnahmen, verschwanden die  Bogenschützen. Wobei diesmal keine lilafarbenen Rauchwolken in den Handschuh von Amara flogen. Nachdem Amara am Haus angekommen und der Rest vom Dach  heruntergeklettert ist, erzählte Jurax noch, das er ebenfalls eine Rüstung bzw. einen Helm bekommen habe.

Als der Zwerg die Nische erreichte, teilte er sich den geringen Platz mit einer Kiste. Die Kiste war komischerweise nicht verschlossen und beinhaltete einen roten Helm. Im Inneren des Helmes waren drei Striche eingraviert. Jurax setzte sich selbstbewusst den Helm auf und bekam auch die Frage gestellt „Vertraust du mir?. Nachdem er dies bejahte, verschwand der Helm und auch ihm wurde gesagt, „Wenn die Zeit gekommen ist, beschütze ich dein Leben.“

Drisinil benutzte ihrem magischen Stab um sich zu heilen, so war sie doch sehr übel zugerichtet gewesen und war nur dank Brans heilender Fähigkeiten noch am Leben. Der Rest machte sich darauf die Tür des Hauses zu öffnen um zu schauen, was sich ihnen bot.

Ein Haufen Dämonen (Cult of the Damned)

Ein Haufen Dämonen (Cult of the Damned)

Der Kult befand sich im fünften OG des Schlosses und hörte aus der sechsten Etage ein lautes Stampfen, was sich nach ein Patrullieren anhörte. Aus den Fenstern sah man nichts weiter ausser weiten klaren Himmel. Doch über ihnen schien es eine Art Wolkengewirr zu geben, das wie eine Kupel nur über dem Dach des sechsten Ogs schwebte und sich auch nur in diesem Bereich sammelte. Bean verwandelte sich zu einem Raben und überblickte die sechste Etage. Weit entfernt sah er im Osten einen Wasserfall und im Westen mehrere Gebäude, doch auf dem Dach war nichts weiter sichtbar. Doch er sah niemanden auf dem Dach.

Thimbie wies darauf hin das auf dem Dach evtl. Ein magischer Raum oder ein extraplanetarer Raum sei. Jorax guckte mal vorsichtig aus der Dachlucke und sah nun die riesige Wolkenkuppel und eine vier Meter große Gestalt mit Hufen, eine schwere Plattenrüstung und eine ziemlich große Axt. Die Gruppe überlegte ob der Riese ein Dämon sei oder ein Miniotarus und ob dies ein Wächter sein könnte im Auftrag der Akuma-bi. Amara testete mit eine Glaskugel die Reaktion des Riesen aus, indem sie das Objekt aufs Dach rolen less. Doch das Ungetüm beachtete die Glaskugel nicht. Sparks flog hoch und sprach das große Monster in der Handelssprache an was er hier mache, doch wieder gab der Riese keine Reaktion. Der kleine Rabe machte aber aus, dass dass das muskulöse Wesen eine Kette um den Hals trug an der eine grüne Kugel hing.

Da diese grüne Kugel wichtig für ihren weiteren Weg war, beschlossen sie anzugreifen.

Ein Haufen Dämonen (Cult of the Damned)Als der Kult aufs Dachgeschoss kam, versuchte Drisiniel den Miniotaurus auf Abyss anzusprechen, doch leider ohne Erfolg. Mit dem Zauber Zungen behob Thimbrié das Problem und er fragte seinen Gegenüber was er hier treibe. Der Miniotaurus forderte, das die Stimmen aus seinen Kopf verschwinden sollen und das er die grüne Kugel bewachen würde. Thimbrié gab an dem Miniotaurus zu helfen, doch dieser machte sich kampfbereit und scharte wild mit seiner Hufe.

Amara hatte einen Elektropfeil auf ihrer Bogensehne und ließ diesen auf ihren Gegner los.

Jorax reagierte schnell und traf kritisch und mit voller Wucht auf den Riesen ein. Drisiniel schlug ebenfalls heftig zu. Bran der schon längst in Bärengestalt verwandelt war, zauberte nun Riesenwachstum, wodurch seine Bärengestalt zu einer mächtigen Grösse wuchs. Thimbrié verfehlte seinen Zauber Verlangsamen auf sein Ziel. Der Miniotaurus schlug mit seiner Riesenaxt mehrmals hintereinander so hart auf Jorax ein, dass der Zwerg sich vor Schmerz krümmte und in Ohnmacht fiel. Als Amara, Drisinil und Thimbrié das Ungetüm ordentlich mit Zaubermacht und Waffenmacht bearbeiteten, geriet Bran in einen Kampfrausch und brachte den riesigen Miniotaurus zur Strecke.

 

Amara untersuchte die grüne Kugel die sich bei Berührung in eine schwarze Obsidiankugel umwandelte. Als Thimbriè die Kugel entgegen nahm, klappte er sofort ohnmächtig zusammen und hatte eine Voision. Der Wolkenkäfig auf dem Dach löste sich auf und eine Nebengestalt formte sich und bedankte sich für die Rettung. Amara endeckte eine huschende Gestalt im Spiegel im fünften OG und Bran erkannte, dass das Spiegelbild aus einem anderen Raum im Erdgeschoss kommen müsse. Als Thimbriè die grüne Rüstung anprobierte die Bran gefunden hatte, hörte er eine innere Stimme die ihn fragte ob er ihr vertraue. Und als Thimbriè dies bejahte, verschmolz die Rüstung mit ihm zusammen als wäre diese unsichtbar unter seiner Haut.

 

Im Spiegelraum im Erdgeschoss sagh man nun das fünfte OG wo sich die Gruppe kurz vorher befand. Als Amara den Spiegel anfasste, wurde sie sofort in das fünfte OG teleportiert, und nachdem kam sie sofoert zurück. Am Tor mit dem grünen Zylinder, konzentrierte sich Thimbriè auf die grüne Kugel die sich anscheinend nun in ihm befand. Das Tor öffnete sich und die Gruppe ging hindurch, am Ende eines Ganges angelangt, sahen sie vor sich organische, pulsierenede Stangen die leicht biegsam waren. Bran verwandelte sich in einen Spatz und konnte so duch die Stäbe hindurch fliegen. Er entdeckte eine Treppe und einen weiteren Gang und darin weitere Stangen die den Weg versperrten. Bran entdeckte einen weiterdn Gang mit mehreren Kisten und Särgen und eine Gittertür.

Als Bran seine Entdeckungen der Gruppe berichtete, versuchte er die organischen Stangen zu zerschneiden. Als die anscheinend funktionierte, schnitt er alle Stangen durch und die Gruppe sah, das aus jeder Stange eine kleine helle Kugel auf bzw in Amaras Handschuh zuflog. Im Nebengang wurden weitere Stangen durchtrennt und weitere helle Kugeln flogen in Richtung Amara.

Bran ging weiter durch die Gittertür in den Raum voller Kisten und Särge. Thimbrie entdeckte ein paar Unterlagen von Lager-, und Arbeiterlisten. Und Jorax tratt eine verschlossene Holztür ein, die zum nächsten Raum führte. In diesem Raum sah die Gruppe eine Art Laboratorium mit einigen Regalen und Foltertischen. Amara fand ein Tagebuch indem stand, dass die Akuma-bi einer Person Zuflucht gewährten die zum Oni-Klan gehörte. Diese Person schien ihren eigenen Klan verraten zu haben. Zudem wurde berichtet, das der Kellerbereich, wegen den Auswucherungen der organischen Adern, magisch versiegelt wurde.

 

Als die Gruppe wieder aus dem Labor kam, hörte Jorax drei Dämonen, die sich anscheinend darüber streiteten welcher von ihnen zum Boss Solomit gehen solle.

Der Kult berriet sich schnell und machte einen Kampfplan aus. Bran und Thimbrie führten den ersten Angriff mit Elektroblitzen, doch diese machten an ihren Gegnern keinen Schaden. Nachdem Amara einen Pfeil loszurren ließ, gingen Jorax und Drisinil in den Nahkampf. Zwei der Dämonen waren mit Bögen ausgestattet und einer von ihnen war ein großes, dickes, massiges Monster. Der Dicke versperrte den ganzen Gang und zögerte nicht lange Drisinil anzugreifen.Thimbrie zauberte ein Spinnennetz, woraufhin einer der Fernkämpfer im Netzt festhing. Bran traf mit einen Feuerschlag gleich zwei Gegner, dabei wurde aber das gesamte Spinnennetzt zerstört und ging in Flammen auf. Jorax turnte zwischen den Gegnern und brachte sich in eine defensive Kampfstellung hinter dem dicken Dämon, um alle Fernkampfgeschosse abzuwehren. Amara und Thimbrie griffen erfolgreich an. Der Dicke warf eine Fleischbombe und machte leichten Schaden an Bran, Thimbrie und Amara. Einer der Fernkämpfer griff Jorax im Nahkampf an, der zweite bewegte sich zum Kampfgetümmel. Thimbrie bereitete einen Zauber vor und ordnete Drisinil an einen Schritt zurück zu gehen. Als der große, dicke Dämon allein stand, explodierte er mit einem enormen Knall. Dabei machte er sehr hohen Schaden an Drisinil und Bran. Die zwei Fernkämpfer wurden von der Gruppe kurzerhand getötet.

Als der Kampf beendet war, suchte sich die Gruppe einen guten Platz zum Rasten um ihre Wunden heilen zu lassen und wieder voll Kampfbereit zu sein.

 

 

Das Geheimnis um die Akuma-bi (Cult of the Damned)

Wir schreiben den 18./19. Flammenleite 1382 auf dem Kontinent Kara-Tur in der Provinz Chin Tung

Das Geheimnis um die Akuma-bi (Cult of the Damned)Nachdem sich die Gruppe in den kleinen Hof, der als Lager benutzt wurde, zurückgezogen, soweit wie möglich alles gesichert und einen Wachplan aufgestellt hatte, machten sie sich daran neue Kräfte zu sammeln. Nur Thimbré war dies nicht vergönnt, da er die erste Wache übernahm. Kurz vor Ende seiner Schicht hörte er ein sehr lautes Summen, wie von einer riesigen Hornisse, dass mal lauter und mal leiser wurde, als wenn es Kreise um das Schloss ziehen würde. Leider konnte er in der Dunkelheit nichts Genaues erkennen. Damit die Gruppe am nächsten Tag möglichst ausgeruht die neuen Hindernisse überwinden konnte, weckte Thimbré nur Amara, die eh die 2. Wache hatte. Beide versuchten in der Dunkelheit etwas zu erkennen, sogar Sparks wurde losgeschickt, um die Lage auszukundschaften. Aber außer einem relativ großen, schwarzen Schatten, der anscheinend mehrere dünne Beine aufwies, konnten sie nichts erkennen. Merkwürdig war allerdings, dass das Summen von mehreren Kreaturen zu stammen schien. Da die Kreatur nur Kreise zog und erstmal keine direkte Bedrohung darstellte, legte sich Thimbré ebenfalls hin, um noch genug Energie zu tanken, während Amara die Situation weiter beobachtete. Einige Zeit später wurde es dann auch wieder ruhig.

Der weitere Verlauf der Nacht blieb ereignislos und während alle nacheinander erwachten, dämmerte es und die Sonne begann ihre tägliche Bahn. Jeder ging seinem Morgenwerk nach. Bran meditierte, um mit der umgebenden Natur in Einklang zu kommen und weckte im Anschluss seinen Bären Nym, indem er ihn ausgiebig kraulte (mit ganzem Körpereinsatz) und ihm ein leckeres Frühstück servierte. Jorax machte Kampfübungen und trainierte mithilfe eines Buches und der ihn umgebenden Objekte beim Frühstück Vokabeln. Thimbré unterzog sich einer Katzenwäsche und bereitete schließlich seine Zauber für den anbrechenden Tag vor. Da mit weiteren Kämpfen gegen Dämonen zu rechnen war, prägte er sich dabei ein Repertoire an unterschiedlichen Kampfzaubern ein, um die Resistenzen der Dämonen hoffentlich knacken zu können.

Der Tag schien ansonsten schön zu werden. Mit ungefähr 26°C war es recht warm, obwohl ein relativ kühler Wind wehte und der Himmel stark bewölkt war. Da die anderen ebenfalls aus Faerun stammten und auch mit einem Luftschiff nach Kara-Tur gelangten, entschied sich Bran bei der Gruppe zu bleiben. Zum einen kannten sich die anderen hier etwas aus, während Bran überhaupt nichts von Kara-Tur oder der hier üblichen Sprache wusste und zum anderen war er ja ausgezogen, um die Welt zu bereisen und Erfahrung zu sammeln. Das würde mit einer relativ gleichgesinnten Gruppe wesentlich besser gelingen und auch mehr Spaß machen. Vor allem der Zwerg mit seinem eigensinnigen Humor hatte es Bran bereits angetan. Gegen 10 Uhr machte sich die Gruppe auf zum Tor mit dem roten Zylinder. Nachdem sich Jorax bei Amara erkundigte, wie sie das letzte Mal solch ein Tor mit ihrem Bogen geöffnet hatte, hielt Jorax seine Hand am ausgestreckten Arm zum Zylinder… doch nichts passierte. Jorax versuchte es weiter mit unterschiedlichen Haltungen und als der Stein am Handrücken direkt vor den Zylinder gehalten wurde, kam es zu einer Reaktion. Der Zylinder pulsierte immer langsamer und die Adern fingen an zu erblassen. Als sie jegliche Farbe verloren hatten, endete das Pulsieren mit einem gleichzeitigen „Klick“. Nun konnte Jorax die Tür aufdrücken und die Gruppe mit ihrem neuen Gruppenmitglied Bran und seinem Braunbären das 5 bis 6 geschosshohe Schloss betreten.

Innen war alles düster, sodass die sichtbenachteiligten Gruppenmitglieder erst einmal ihre verschiedenen Lichtquellen hervorholen mussten, um etwas zu erkennen. Ihnen eröffnete sich eine große Eingangshalle, deren Decke in ungefähr 10 m Höhe ragte, wobei etwa in der Mitte ein Loch klaffte. In ca. 4 – 5 m Höhe befand sich eine Balustrade, die sich einmal um die drei umliegenden Wände herumwand.  Nur an der rechten Ecke war sie eingebrochen und hatte einen menschlichen Körper fast vollständig unter sich begraben. Auch sonst konnte die Gruppe Balken und anderen Schutt auf dem Boden verstreut liegen sehen, sowie viele vertrocknete Blutflecken (auch an den Wänden) und mehrere Leichen. Waffen lagen verstreut herum und viele Pfeile steckten in Körpern und in den Wänden. Es roch leicht modrig mit einer Notiz von Eisen. Anscheinend hatte hier ein heftiger Kampf stattgefunden, deren Zeitpunkt die Gruppe auf eine halbe bis eine Woche schätzte. Jorax ging sofort los, um sich die Leichen und deren Ausrüstung anzuschauen. Vielleicht konnte er ja erkennen, welche Clans in diesen Kampf verwickelt waren. Dazu buddelte er auch den Leichnam unter dem Schutthaufen aus, wobei Bran ihm half. Die Leichen waren alles menschliche Männer im mittleren Alter mit Bänderpanzern, großen Stahlschilden und Langschwertern. Die Symbole auf der Auswüstungen gaben ein Symbol preis, dass Jorax bekannt vorkam, aber niemand konnte es einem Haus zuordnen. Die ausgebuddelte Leiche hatte dagegen ein Kettenhemd mit dem Schlangensymbol des Kyu-Clan an. Natürlich wollte die Gruppe sehen, wie es auf der Balustrade aussah, ob es dort weitere Spuren gab, die mehr vom Geschehen preisgeben würde. Jorax versuchte mit seiner enormen Körperbeherrschung mit Anlauf und Hilfe der Wand zur Balustrade zu springen, jedoch war diese selbst für den Zwerg zu weit oben. So machte sich Amara mit ihrem magischen Schuhwerk auf den Weg und lief einfach die Wand hoch, bis sie auf der Balustrade angekommen war. Dort fand sie ein ähnliches Schauspiel vor, wie am Boden. Insgesamt 5 Leichen waren auf der Balustrade verteilt, zusammen mit Waffen, Schilden und viel Blut. Zwei der Leichen waren vom Kyu-Clan, die anderen drei von dem bisher unbekannten 3. Clan. In der Zwischenzeit untersuchte Bran die Wunden der Leichen um festzustellen, ob die beiden Clans gegeneinander oder gegen eine 3. Partei gekämpft hatten, vielleicht gegen die Dämonen. Am Boden hatten alle 3 Leichen Schnittwunden und Wunden von Pfeilen oder Bolzen, aber alle drei hatten auch Wunden von Klauen. Die Größe passte zu einem ausgewachsenen Bären. Tiere passten aber nicht zu dem Bild, das sich den Helden ergab und Lond, der große Dämon, den sie am Vortag besiegt hatten, war wiederum zu groß für eine solche Wunde. Vielleicht waren es ja andere Dämonen, die dies angerichtet hatten. Oben versuchte Amara ebenfalls Informationen aus den Wunden zu ziehen, aber diese waren zu sehr entstellt, um irgendwelche sicheren Aussagen machen zu können. Was war hier nur geschehen? Hatten der Kyu-Clan und der Anwesende gegen den Oni-Clan gekämpft? Bisher konnte die Gruppe nur spekulieren und so beschloss sie, das Schloss erstmal weiter zu erkunden.

Direkt am Eingang angrenzend fanden die Helden eine langgezogene Abstell- und Vorratskammer mit einem Regal voller unterschiedlicher Reagenzien. Bran packte sich sogleich ein paar Unbekannte Kräuter ein um diese später zu untersuchen, sich Notizen zu machen und dann, wenn er irgendwann zurück nach Faerun kommt, mit seinen Zirkelmitgliedern darüber reden zu können. Jorax fand beim genaueren Durchsuchen noch Silberbesteck, während Amara in einem verschlossenen Tonkrug einen Zettel fand, der von einem Akuma-bi geschrieben wurde, ähnlich wie sie zuvor schon einen gefunden hatten. Am Ende war eine weitere Tür, die in einen Raum mit vielen Vasen und Amphoren führte, die mit Spirituosen gefüllt waren. Dahinter ging eine Treppe nach unten. Weiter unten befand sich mitten im Raum schwebend ein Zylinder, der in einer grünen Farbe pulsierte und von dem Adern in alle Richtungen abgingen und den Weg versperrten. Dahinter konnte man Verbindungen zwischen Decke und Fußboden sehen, die wie Stangen schienen und in mehreren Reihen hintereinander angeordnet waren, so dicht, dass wahrscheinlich niemand hindurchpassen würde. Sowohl Amara, als auch Jorax versuchten den Zylinder mit ihren Steinen zu öffnen, blieben aber erfolglos. Anscheinend bedurfte es eines weiteren, diesmal grünen Steins. So bewegte sich die Gruppe wieder zurück, um auch diesen zu suchen. Im nächsten Raum des Eingangsbereiches fanden sie einen Spiegel, der, genau wie der am Tag zuvor, einen Riss von der oberen rechten zur unteren linken Ecke besaß. Davor stand eine Art Brunnen, der als Gefäß diente. Auch solch einen hatte die Gruppe am Vortag bereits kennengelernt. Jorax füllte sogleich den Brunnen mit Wasser und schaute direkt hinein, um hoffentlich wieder durch einen magischen Spiegel gucken zu können. Er konnte einen Teil einer Kiste und eine Treppe erkennen, aber ohne Riss. Der Spiegel, durch den er schaute, war also noch intakt. Währenddessen legte Bran den Spiegel sachte auf den Boden, damit sie niemand beobachten konnte, gleichzeitig aber davon ausgehen müsste, dass der Spiegel eventuell umgekippt wäre. Jorax machte dazu aber noch einen kleinen Punkt mit seiner Kreide auf dem Boden, damit die Gruppe erkennen würde, wenn sie durch diesen Spiegel schaut. In dem Raum befand sich auch noch ein Sekretär, aber außer Papierfetzen, auf denen nur Notizen zur Lebensmittelversorgung standen.

Durch die letzte Tür der Eingangshalle gehend, kam die Gruppe in einen Raum mit einer niedrigeren Decke (knapp unterhalb der Balustrade), der voller Schutthaufen war. Nym passte gerade so durch die schmalen Gassen, wer vorbei wollte, musste durch seine Beine kriechen. Es sah aus wie im Schlachthof, mehrere Leichen waren zerstreut, alle im Kettenhemd mit dem Schlangensymbol des Kyu-Clans. Jede Leiche wies dabei schwerste Verbrennungen auf. In einer gut demolierten Tür fanden sich leere Köcher für Pfeile und Bolzen, sowie einige abgebrochene Bolzen. Wo waren die dazugehörigen Bögen und Armbürste? Bisher wurde keine einzige gesehen. Vom Raum aus gingen zwei Türen ab, eine normale und eine mit einem weiteren Zylinder, wieder rot pulsieren, genau wie am Eingang. Amara versuchte diese mit ihrem Bogen zu öffnen, um die Theorien der Gruppe zu den Steinen zu untermauern und nichts geschah, wie erwartet. Zuerst erkundeten die Helden den Raum hinter der normalen Tür, der leicht zweigeteilt war und ein Podest vor einer leicht grünlichen Wand, zerfetzte Kissen, Decken und ein Tuch aufwies, sowie mehrere Rüstungsständer mit 5 Zierrüstungen, -schilden und -waffen –  4, die zum Fußvolk passten und einer für einen Offizier. Die Symbolik der Rüstungen passte zum unbekannten 3. Clan.

Danach öffnete Jorax mit seinem Stein die Tür mit dem Zylinder, dessen Adern, wie beim Eingang, austrockneten. Der Raum dahinter war ein Durchgangszimmer, dessen Boden komplett mit Schutt bedeckt und dessen Decke fast komplett eingestürzt war. Durch eine aus den Angeln gerissene Tür gelangte die Gruppe in einen Flur mit einem riesigen, doppelflügligen Portal, das mit seinen fast 4 m Höhe und 6 – 7 m Breite das Eingangstor überragte. Das Portal war mit Fresken verziert, auf denen Totenschädel, brennende Menschen oder Kreaturen, ein Schlacht und mehr zu sehen war. Beim Anblick lief der Gruppe ein Schauer über den Rücken. Das Portal war verschlossen… wieder mit einem Zylinder. Dieser pulsierte diesmal aber schwarz/grau und weder Amara, noch Jorax konnten sie mit ihren Steinen öffnen. Als Amara aber in der näher des Zylinder war, kribbelte ihr Handschuh etwas, als wenn einer Federspitze über die Hand streichen würde. Als sie ihn mit ihrem Handschuh anfasste, verlor die erste Reihe der Ringe kurz etwas Farbe, bevor sie wieder aufleuchtete. Bei einer Wiederholung passierte dasselbe. Da die Tür nicht zu öffnen war, marschierte die Truppe den Gang weiter zu einer anderen Tür, vorbei an drei Leichen, von denen alle starke Verbrennungen aufwiesen und jeweils die Arme und Beine abgerissen wurden. Zwei waren vom Kyu-Clan, einer vom 3. Clan. Wieder hatten die Krieger des Kyu und des 3. Clans die gleichen Wunden. Es sah immer mehr danach aus, als hätten beide Seite an Seite gekämpft oder als wurden beide beim gegenseitigen Kampf von einer 3. Fraktion angegriffen worden (wofür die Schnittwunden in der ersten Halle sprechen würden, die sich später nicht mehr fanden). Die Öffnung der Tür wurde durch eine dahinterliegende Leiche etwas erschwert, gab dann aber einen Gang mit Zierstatuen in Alkoven und vielen Bilden, die Männer und Frauen einer Ahnenreihe mit Namen zeigten, preis. Am Ende fanden sie eine Treppe, die nach oben führte, einen weiteren Brunnen und eine Tür. Jorax füllte wieder Wasser in den Brunnen und schaute hinein, diesmal blieb aber jeglicher Effekt aus. Die Tür war verschlossen und ließ sich von Amara auch nicht knacken. Daraufhin sollte Nym die Tür aufbrechen, doch auch er konnte mit all seiner Kraft nichts ausrichten. Auch die Hilfe von Jorax, die er mit den Worten „Du brauchst ein bisschen Nachhilfe, nicht böse sein“ durch ein Schieben am Hintern des Bären anbrachte, konnte nichts daran ändern. Amara und Bran bemerkten dabei jedoch, dass Nyms Schläge kurz vor der Tür von einer unsichtbaren Kraft aufgehalten wurden. Nach einigen Experimenten fanden die Helden schließlich heraus, dass Schläge durch die Kraft aufgehalten werden, einfache Berührungen jedoch nicht. Das von Thimbré und Bran gewirkte „Magie entdecken“ zeigte ihn zwei Zauber aus der Schule der Beschwörung, die ihnen das Vorankommen erschwerten: Einer auf dem Schloss der Tür und der Andere einer Wand ähnlich davor. Brans „Magie bannen“ zeigte leider keinerlei Wirkung und so kam es auf den Magier an… wenn dieser Bannzauber wirken könnte, dann wäre das Abenteuerleben manchmal doch um Einiges leichter. Wie sehr wünschte sich Bran gerade, dass er um ein paar Zauber zur Beeinflussung von Stein gebeten hatte und sich nicht so darauf fokussiert hätte, sich auf mögliche weitere Kämpfe mit Dämonen vorzubereiten. Jorax, mit dem Kopf durch die Wand, versuchte noch eine Weile weiter die Tür durch Rammbock-Angriffe und Hebelwirkungen mit Brettern aufzubekommen, aber auch diese Versuche waren zum Scheitern verurteilt. Während seiner Versuche wollte Bran, dass sich Nym ein wenig erholte und wies ihn an das Wasser aus dem Brunnen zu trinken. Das Wasser erfrischte den ausgepowerten so sehr, dass er sofort wieder topfit war. Als die anderen das bemerkte, füllte Jorax wieder Wasser in den Brunnen, versuchten es ebenfalls und erhielten das gleiche Ergebnis. Das Wasser in ein anderes Gefäß zu füllen ließ jedoch die Wirkung verschwinden. Nachdem die Gruppe für die ganzen Untersuchungen relativ viel Zeit aufgewendet hatte, entschieden sie sich erst einmal den Weg die Treppe hoch fortzusetzen, in der Hoffnung vielleicht einen passenden Schlüssel zu finden. Nym sollte solange an der Treppe warten und laut werden, wenn sich jemand nähert.

Im 1. Geschoss fanden sie einen Durchgangsraum mit mehreren Bänken, Tischen und Stühlen, die im Gegensatz zum unteren Geschoss nur leicht demoliert waren, nur ein bisschen Blut aufwies und keine Leichen. Außerdem fanden sich mehrere Türen, eine direkt neben der Treppe und damit in etwa über der anderen, die magisch geschützt war. Eine kurze Untersuchung zeigte, dass auch diese abgeschlossen war und geschützt wurde. In einem der angrenzenden Räume fanden die Helden einen Raum mit einem Kleiderschrank, Betten und kaputten Truhen, sowie einer weiteren Tür, die sofort aus den Angeln kippte und einen Gang mit Tischen und Regalen voll Geschirr entblößte. Gegenüber bemerkten Jorax und die Elfen etwas Merkwürdiges. Eine Untersuchung offenbarte Amara sofort einen versteckten Schalter, der eine Geheimtür zu einem angrenzenden, verstaubten Raum öffnete, der schon lange nicht mehr betreten wurde und 5 Truhen enthielt, die alle mit Vorhängeschlösser gesichert waren. Amara konnte eins der Schlösser knacken, während sich die Gruppe für den Rest der Stärke von Nym bedienten, den sie extra dafür raufholten und der die restlichen Kistendeckel einschlug, um dann wieder ins untere Geschoss zu gehen. In den Truhen fanden sich vor allem Handelswaren – Seide und Tücher guter Qualität, Kelche und Vasen aus Kristall, etwas Geld, Bücher, Pergamentrollen mit einem Stammbaum drauf (der Gleiche von unten), 3 Schriftrollen und zwei Papierfetzen mit Notizen der Akuma-bi. Somit besaß die Gruppe nun 4 Zettel von 4 verschiedenen Akuma-bi:

 

„Heute sind wir auf eine Gestalt getroffen, die in einem Kokon zu leben scheint. Sie schien nicht menschlich oder gar von dieser Welt zu kommen. Dennoch half sie uns. Ein Kind? Eine Kleinwüchsige? Ich weiß es nicht. Sie sagte es gäbe Hilfe. Aber nicht hier, sondern da, von wo die anderen herkommen. Die Anderen wollen nicht, dass sie hilft, aber sie möchte helfen. Sie sagte Koribrans wäre wütend, wenn wir Hilfe bekommen würden. Wir müssen nach der grünen Lichtsäule Ausschau halten und das Wort „Muteka“ würde uns führen. Was auch immer das bedeuten mag. Ich hoffe nur, dass ich meine Männer zu ihren Familien zurückbringen kann.“ – Sikin, 1. Akuma-bi

„Als ich die Nachricht erhielt, dass einige von unseren Brüdern in eine andere Welt vorgestoßen sind, half uns dies auch nicht mehr. Dagu meinte am Ende einer knöchernen Brücke warte ein Raum auf sie, der vollkommen vom Eis umschlossen war. Sie konnten einen kleinen, länglichen Gegenstand in einem Eisblock ausmachen. Als sie aber den Raum betraten, erschien eine Wand aus Eis und verschloss den Eingang. Ein Gefängnis des Todes und Frosts, so muss ich es mir vorstellen, erklärte mir Dagu. Er selbst konnte den Gedanken nicht ertragen, dass er seine Untergebenen in den Tod geschickt hatte, er jedoch lebte. Wo er nun ist? Ich weiß es nicht. Seit einigen Tagen nach seiner Rückkehr ist er nicht mehr gesehen worden. So mysteriös und zugleich bedrückend Dagus Auftreten und seine Geschichte war, so frage ich mich, warum ist ein Gegenstand in einem Eisgefängnis in einer anderen Welt begraben?“ – Ikro, 2. Akuma-bi

„Einer unter vielen. Einer unter tausenden. Nur einer schafft es, sich unter den Oni zu behaupten. Nur einer unter tausenden ist intelligent genug, um das Tor zu öffnen. Der Kaiser behüte uns, wenn Koribran dieser eine tausendste ist.“ – Dian, 4. Akuma-bi

„Der Kyu Clan scheint mächtige Verbündete zu haben. Alle Oni bis auf Ihn und Lond konnten wir zügig vernichten, bzw. sahen wir nicht wieder. Aber dieser hier? Ich weiß nicht, wie er hieß, seinen Namen verriet er uns nicht. Dafür seien wir zu unwürdig für das Schwert. Er schien stolz und begabt zu sein. Flink, gewandt, eiskalt und taktisch geschult. Unsere besten Kämpfer vermochten es nicht wirkliche Wunden zuzufügen. Immer wieder wurden die Angriffe von einer Art Kugel abgeblockt, die auftauchte, wenn wir ihn trafen. Auch meine Hiebe gingen größtenteils ins Leere. Wer war dieser Oni? Diese Bewegungen und diese Gewandtheit waren beeindruckend und zugleich furchteinflößend. So traurig es auch ist, so war es für uns nur Glück, dass er selbst den Kampf beendete.“ Mylin – 5. Akuma-bi

 

Fehlte anscheinend noch ein Zettel vom 3. Akuma-bi. Nachdem Amara die Zettel vorgelesen hatte, klärte Jorax Bran über Muteka und den vorherigen Abenteuerverlauf auf Kara-Tur auf. Von Koribran hatten die Helden auch schon gehört, da Lond über ihn geredet hatte. Anscheinend war er sowas wie der oder zumindest einer der Anführer.  Zu guter Letzt fand die Gruppe noch einen Schlüsselbund mit einem einzelnen Schlüssel daran in einer der Truhen. Bran nahm den Schlüssel an sich, ging sofort zurück und versuchte, ob der Schlüssel in der oberen Tür passte… Er passte. Bran genoss kurz den Moment, bevor er den Schlüssel umdrehte die Tür öffnete. Der Raum dahinter war weitestgehend leer, nur eine Leiter nach unten und ein Rüstungsständer mit einer Zierrüstung befand sich darin. Diese Bänderrüstung enthielt viele Grünanteile im Material (wirkte wie Mithril), wirkte recht imposant und war reich verziert. Auf der Innenseite der Brustplatte befanden sich als Gravur 3 Striche. Eine Durchsuchung der Rüstung durch Amara erbrachte nicht. Im Raum darunter, dessen Tür ebenfalls durch den Schlüssel geöffnet werden könnte enthielt ebenso nur eine Rüstung. Diese war jedoch blau und bestand aus Schuppen und die Innenseite war mit 2 Strichen graviert. Terax krallte sich beim Anblick in Amaras Schulter und meinte nur: „Für diese Rüstung musste ein Artgenosse sterben. Ich wäre nicht sehr erfreut, sowas bei einem zu sehen, auch wenn ein blauer Drache mein Feind ist.“ Da jedoch ein kurzer Versuch, ob die Rüstung mit dem blauen Stein von Amara reagiert, in Ordnung war, zog sich Amara ihre derzeitige Rüstung aus und legte die Schuppenrüstung an, während Terax von ihrer Schulter segelte. Als sie nach knapp 4 min fertig war, hörte sie plötzlich eine Stimme: „Vertraust du mir?“. Auf ihre Fragen, wer da spricht, erfolgte nur dieselbe Frage. Als Amara mit „Wenn ihr Ikro seid, vertrau ich euch“ antwortete, fiel die Rüstung einfach von ihr ab. Als sie die Rüstung erneut aufheben wollte, ging ihre Hand einfach durch die Rüstung hindurch. Bran versuchte es daraufhin auch, aber obwohl er die Rüstung anfassen konnte, wirkte sie wie mit dem  Boden verschmolzen und ließ sich keinen Millimeter anheben. Jorax, Thimbré und auch Nym hatten das gleiche Problem. Da die Gruppe glaubte, dass die Akuma-bi die Steine waren und diese mit den beiden Rüstungen, sowie wahrscheinlich noch drei weiteren, zusammenhingen, wollten sie die Rüstung auf keinen Fall zurücklassen. So entschied sich Amara zu einer Verzweiflungstat. Sie setzte sich in eine heroische Pose, den Arm ausgestreckt, in Unterwäsche und rief „Muteka“… doch nichts geschah, außer, dass Jorax sich daneben stellte, einen Bierkrug nahm, sich in Pose stellte und „Starkbier“ brüllte, woraufhin er sich eine Weile nicht mehr einkriegte und abwechselnd lachte und aus dem Bierkrug trank. Bran ging unterdessen in den Raum darüber und packte die andere Rüstung ein. Vielleicht brauchte man einen zur Farbe passenden Stein, um die Rüstung ordentlich anzulegen. Vielleicht musste man der Stimme / Rüstung bedingungslos vertrauen. Da die Helden dies nicht wussten, den grünen Stein nicht hatten und ihre letzte verbliebene Rüstung nicht gefährden wollten, probierten sie erst einmal nichts mehr weiter aus. So ging die Gruppe wieder ins 1. Geschoss und zur Tür, die sie direkt auf die Balustrade des Eingangsraumes führen sollte, über diese zur nächsten Tür, die sie dann in einen Kalligrafie Raum  führte, in dem sich Sandkästen und Schieber befanden, ein Dutzend Pfeile in der Wand steckten, aber kein Blut zu sehen war. Durch eine Schiebetür kamen sie weiter zu einer Treppe, einem kleinen Schreibtisch mit Schreibutensilien und einem Wandschrank, in dem sich aber nur Zubehör für die Kalligrafie befand.

Als sie die Treppe ins 2. Geschoss nahmen, entdeckten sie einen Spiegel ohne Sprung und eine Truhe – genau der Ort, den Jorax durch den Brunnen sehen konnte. In der Truhe befanden sich nur Tuch, Kerzen und Öl. Durch eine weitere Tür gelangte die Gruppe in einen Gang mit einem Kerzenständer, der oben 3 Ringe aus Kerzen beherbergte, sowie eine Eisentür mit Sichtschlitz aus Glas. Dahinter war es stockduster, nur Jorax konnte eine weitere Eisentür mit Sichtschlitz, sowie 6 Löcher in der Decke erkennen, aus denen etwas herabhing.

Bevor die Gruppe ihren Weg fortsetzte, legte sie eine kurze Pause ein und reflektierte die bisherigen Geschehnisse und Erkenntnisse. Der Kyu-Clan war mit dem Sakura-Clan verfeindet, während der unbekannte 3. Clan des Schlosses neutral zum Sakura-Clan stehen sollte. Außerdem schien der Kyu-Clan mit dem Oni-Clan, zu dem wohl Lond, Tuptin und der ominöse Koribran gehörten, verbündet zu sein. Das Schloss schien dem 3. Clan anzugehören, der wohl vom Kyu- und Oni-Clan angegriffen wurde, wobei der 3. Clan mit den Akuma-bi zusammenhing und diese während der Belagerung über ein Portal nach Hilfe suchten. Jorax erinnerte sich währenddessen an die Zeit, als er sich über das Land erkundigte und an eine Textpassage, in der beiläufig, fast versteckt vom Adelshaus Lat erzählt wurde. Darin stand, dass das Haus Lat angeblich Leute ausgebildet hat, die Akuma-bi genannt wurden und es soll das einzige Haus gewesen sein, das gegenüber allen anderen neutral war. Dieses Adelshaus hatte keine Rechte und Länder, sondern nur ein Duldungsrecht in Shou Lung. Und das Symbol des Hauses passte zu dem Clan, der in diesem Schloss residiert hatte. Wieso wurde das Haus Lat und die Akuma-bi angegriffen? Waren die Akuma-bi im der Legende vom Sieg gegen die Oni und den Kyu-Clan nicht neutral und unterstützten sie den Sakura-Clan? Sollte diesem ein wichtiger Verbündeter genommen werden? Stellten die Akuma-bi vielleicht eine besondere Berdrohung für den Oni-Clan dar? Der Handschuh, den Amara auf solch mysteriöse Weise erhielt, sprach jedenfalls dafür, ebenso wie die Nachricht von mylin, dem 5. Akuma-bi. Und waren die Dämonen nur außerhalb des Schlosses zu sehen gewesen, obwohl sie den Schlüsselstein zum Eingang besaßen? Wieso fanden sich die Spuren ihrer Zerstörungskraft nur im unteren Geschoss? Haben sie die Spiegel im unteren Geschoss und außerhalb des Schlosses zerstört? Wieso konnten sie anscheinend nicht weiter nach oben vordringen? Konnten sie die Steine der Akuma-bi vielleicht nicht nutzen, vielleicht weil sie nicht neutral waren? Warum waren die oni noch hier? Waren sie vielleicht gefangen? Londs Worte schienen dies zu bestätigen. Hatte vielleicht ein Notfallzauber der Akuma-bi dafür gesorgt, der ausgelöst wurde, als sie niedergemetzelt wurden? Sind die Helden vielleicht zum Schloss geführt worden, um unwissentlich den Oni zu helfen? Die Tatsache, dass der Professor-Dämon im Sezierraum sie erwartet hatte, würde diese Überlegung bestärken. Was war diesbezüglich mit Tuptin und ihrem Auftrag? Sie sollte eine falsche Fährte legen, ist dann aber abgehauen und rennt noch irgendwo rum. Aber was für eine Fährte? Ging es dabei um den Sklavenhandel? Hatte sie ein falsches Gerücht gestreut, dass der Kyu-Clan mit Menschen handelt? Aber warum sollten sie das mit ihren Verbündeten tun? Sind sie ihnen in den Rücken gefallen? Die Wunden an den Kriegern des Kyu-Clans im Schloss sprachen jedenfalls dafür. Oder sollte sie das Königshaus mit dem Menschenhandel in Verbindung bringen, um so die Konflikte und Unruhe zu schüren? Vielleicht damit sich die Möglichkeit für einen Mord an die Königin ergab? Und wer war die Gestalt aus dem Kokon, von der der Brief des 1. Akuma-bi, Sikin, berichtete? Wer war der ominöse Oni, den Mylin, der 5. Akuma-bi erwähnte. Handelte es sich dabei um Koribran? Und warum hatte dieser Oni den Kampf von sich aus beendet? Was geschah danach? So viele ungeklärte Fragen. Die Gruppe diskutierte und überlegte etwa eine Stunde lang, mittlerweile war es früher Nachmittag, bevor sie sich wieder an die Erkundung des Schlosses machte, um hoffentlich mehr zu erfahren und vielleicht den Zettel des 3. Akuma-bi zu finden.

Die Metalltür mit dem Schlitz konnte nach oben geschoben werden, wo sie dann auch einrastete. Im nächsten Raum hatten dann etwa 4 Personen gleichzeitig Platz, bevor die nächste Tür kam. Die Wände waren mit Eisen ausgekleidet und aus den Löchern in der Decke hing Grünspan, während am Boden Spuren von Algen gefunden werden konnten. Ein Flutungsraum? Handelte es sich hier um eine ziemlich offensichtliche Falle? Amara wollte gerade alles nach Fallen absuchen, als Bran einfach in den Raum schritt, völlig im Vertrauen auf seine Verwandlungsfähigkeit… nichts geschah. Die Gruppe durchquerte den Raum, öffnete die andere Metalltür auf die gleiche Weise und trat hindurch. Dahinter konnte man einen kleinen Raum erkennen, auf dessen Boden verschiedene, 2×2 m große Kacheln waren. Einige waren grün, andere rot, wieder andere zeigten grüne Kreuze und die Letzten zeigten rote Ringe. Da kam den Helden der Satz des Papageis, den Thimbré immer noch mit sich herumtrug, in den Sinn: „Bei Rot darfst du gehen, bei Grün musst du springen, Kreuz und Ring keine Ahnung“. Erst ging Amara durch die Tür, dann Jorax, gefolgt von Bran und dann Thimbré und Drisinil. Als die letzten Beiden gerade die Tür passieren wollten, ertönte ein „klick“ und die Tür fiel zu. Wasser lief in den Raum und drohte Thimbré, Drisinil und den Papagei zu ertränken. Leicht verzweifelt fragte Drisinil, ob Thimbré Kiemen zaubern könnte, doch dieser musste verneinen. Dem Rest der Gruppe war sofort klar, dass sie sich beeilen musste. Hinter den Kacheln befand sich auf einer Seite des Raumes ein Gitter und hinter diesem war ein großer Hebel zu sehen. Bran verwandelte sich sofort in einen Spatz und flog über die Kacheln und durch das Gitter, hinter dem er sich wieder zurück verwandelte. Jorax sprang augenblicklich von einer grünen Kachel zur nächsten, dicht gefolgt von Amara, bis sie nicht mehr weiterkamen. Daraufhin testete Jorax kurz eine rote Kachel, die sich bei Berührung aber als Falltür entpuppte. Zum Glück hatte Jorax sein Gewicht auf dem Standbein gelassen, sonst wäre er vielleicht in die am Boden eingelassenen Speere gefallen. Währenddessen hub Bran das Fallgitter komplett an, stellte jedoch mit einem „Kacke“ fest, dass es nicht einrasten wollte. Da er noch genug Zeit hatte, bis die anderen beiden am Gitter waren, ließ er es wieder los und testete den Hebel. Doch der bewegte sich keinen Millimeter. Anscheinend war hier Teamarbeit gefragt. So machte sich Bran wieder daran das Fallgitter anzuheben. Unterdessen testete Jorax den roten Kreis, bei dem nichts passierte. Darauf vertrauend sprang er auf eine solche Kachel, die sich direkt vor dem Gitter befand. Von dort aus zwängte er sich an Bran vorbei durch die enge Öffnung, jedoch nicht ohne ihn etwas wegzudrängen, sodass das Gitter erneut runterfiel. Wieder angehoben kam nun auch Amara an, die sich elegant an Bran vorbeiwand, ohne diesen jedoch wegzuschieben. Schließlich versuchten alle drei gemeinsam den Hebel zu bewegen, doch wieder wollte er sich keinen Millimeter rühren. Anscheinend war die Mechanik mit dem Fallgitter verbunden. Also machte sich Bran erneut daran, das Gitter anzuheben, während Jorax und Amara den Hebel bedienten. Diesmal konnten sie ihn bis zur Hälfte zurückziehen, bevor ihre gemeinsame Kraft versagte. Nachdem Amara und Bran die Plätze tauschten und Bran noch Jorax mit einer Bärenstärke belegte, gelang es der kleinen Gruppe den Hebel vollständig zu betätigen. Mit einem Klacken rastete das Gitter ein, die Bodenplatten schlossen sich und der Wasserfluss im Raum nebenan ebbte ab und erstarb schließlich, woraufhin das bisherige Wasser auch langsam abfloss. Diesmal war es ganz schön knapp, denn das Wasser reichte Thimbré schon bis zur Schulter und Drisinil sogar bis zum Kinn. Der Papagei konnte sich nur retten, weil er sich im Käfig am obersten Ende festklammerte und den Kopf rausstreckte. Zum Schluss öffnete sich noch die Tür, die die Gruppe voneinander trennte und nachdem Jorax den anderen zurief, wie sie vorgingen sollten, vereinigte sich die Gruppe wieder. Kurz vor dem Gitter rutschte Drisinil jedoch ab und landete auf einer roten Kachel… diesmal geschah jedoch nichts. Jetzt stellte sich aber noch die Frage, wozu diese Falle diente? Wen sollte sie abwehren und warum? Die Antwort würde sich nur finden lassen, wenn die Gruppe weiterging. Im nächsten Raum gab es wieder einen intakten Spiegel, einen Brunnen und eine Schiebetür. Bran konnte aus Richtung der Schiebetür das Pfeifen des Windes hören. Anscheinend bewegten sie sich auf einen Ausgang oder auf Fenster zu. Den Brunnen ignorierend, weil er wahrscheinlich eh nur durch einen Spiegel blicken ließ, ging die Gruppe weiter. Angrenzend befand sich eine große Treppe, sowie einige leere Rüstungs- und Waffenständer.

Im 3. Geschoss angekommen, erreichte die Gruppe eine große Bibliothek, in der Regale voller Bücher bis unter die Decke ragten. Dabei handelte es sich um Bücher, wie man Untote zerstörte, über Alchemie und ähnliches. Durch einen weiteren Gang gelangten sie zu einem Raum mit vielen Bastkörben, die mit Köchern gefüllt waren und auch Bögen und Armbrüste enthielt. Die Pfeile hier waren jedoch normale Pfeile, während die Pfeile im Erdgeschoss stärker und dicker waren, aus dunklem Holz bestanden und auch andere Federn und gefährlicher aussehende Spitzen hatten. Waren diese Pfeile vielleicht vom Kyu-Clan beim Angriff verwendet worden oder gar vom Oni-Clan?

Hinter diesem Raum führte eine Treppe nach oben ins 4. Geschoss zu einem Wehrgang mit Fenstern, durch die ein frischer Wind zog. Es wurde insgesamt auch etwas kühler, gefühlt nur noch um die 16°C. Als die Helden durch die Fenster nach draußen sahen, konnten sie die Schlossanlage in ihrer vollen Größe sehen, auch jene Bereiche, zu denen sie durch abgesperrte Türen bisher keinen Zugang hatten. Thimbré nutzte die Gelegenheit und entließ den Papagei, der seinen Dienst getan hatte, in die Freiheit. Außerdem musste er nun nicht mehr den schweren Käfig mit sich herumschleppen. Der Papagei sprang auf ein Fenster und flog dann schließlich davon. Im nächsten Raum hinter der nächsten Tür befanden sich zwei faltbare Wände, sowie ein rissloser Spiegel, ein Brunnen und eine Truhe. Jorax füllte diesmal den Brunnen wieder mit Wasser und schaute hinein, doch nichts geschah. Auch ein Trinken des Wassers hatte keinen Effekt. In der Truhe befanden sich Leinen, Lederfetzen und ein blauer Schlüssel, den Jorax an sich nahm. Hinter dem Raum stand eine Leiter, die weiter nach oben ins 5. Geschoss führte. An der Leiter konnten Amara und Bran jedoch ein Geräusch hören, wie ihn viel Wind verursacht, gerade so, als wenn ein Sturm wüten würde. Dazu gesellte sich das Geräusch eines Stampfens von Metallschuhen auf Steinboden und das Scheppern von Metallplatten, die aufeinander reiben, wie bei einer Rüstung. Das Stampfen schien von einer Kreatur zu stammen, die etwa die Größe von Lond zu haben schien. Ein Eisengolem? Bran und Amara teilten das der Gruppe sofort mit und gemeinsam überlegte alle, wie sie weiter vorgehen sollten…

Noch mehr Dämonen (Cult of the Damned)

Noch mehr Dämonen (Cult of the Damned)Wir schreiben den 18. Flammleite 1382 auf dem Kontinent Kara-Tur in der Provinz Chin Tung

Noch mehr Dämonen (Cult of the Damned)

Drisinil , Amara , Thimbry & Jorax Erholen sich kurz in den Katakomben des kleinen Tempels. Der kurze und seltsame  Kampf gegen die 2 Stachel-Dämonen war doch etwas ausergewöhnlich . Noch nie hatte die Gruppe gegen Dämonen gekämpft, na ja bis die Gruppe nach Ravenloft gekommen ist hatten Sie auch noch nie gegen Vampiere , Skelette , Zombis , Werwölfe usw gekämpft. Neue Abenteuer , neue Herausforderungen .

Es war Mittags ,für Jorax war es sehr warm , Amara schätzte die Temperatur auf 30°C , es war bewölkt , trocken und ein leichter Wind aus Nord-West wehte um die Gruppe, als Sie sich aufmachten die Burg weiter zu erkunden. Als die Gruppe Ihren Kampfplatz mit den zwei Stachel-Dämonen wieder betraten, stelte Amara fest, das sich der leichenhaufen in der linken Ecke des Hofes etwas verändert hatte. Er war durchwüllt und etwas kleiner geworden . Seltsam ??. Die Gruppe überquerte den Platz und versuchen das Tor zum eigentlichen Schloss zu öffnen. Das Tor was duch einer Art rotes pulsierendes verzweigtes Netz blockiert und lies sich nicht bewegen. In der Mitte des Netzes war ein roter Zylinder der auch pulsierte, ähnlich wie am Ende des Mausoleums, blos in rot.

Es half nichts , Sie bekammen die Tür nicht auf , also mussten Sie sich nach links wenden durch eine etwas größere Holztür, die nicht mehr vollständig in den Angeln hing. Die Gruppe betrat den Raum , der wohl als Vorrats – Raum gedacht war , aber mehr als nur unaufgeräumt war. Auf der linken Seite war ein Durchgang der einen Felsabhang hinunter führte . Von unten war ein tiefes Brummen und einen männliche Stimme die mit einem Hochwaldakzent auf Handelssprache mit irgend jemanden sprach . Amara bekann das Gespräch und wollte herausfinden war der „Fremde“ war . Auf die eine oder ander Frage des fremden antwortete Jorax in Shou, was den fremden total verwirrte. Der Fremde stellte sich mit Bran Stumreiter vor , und er hatte wohl etwas am Kopf abbekommen , denn er wuste nicht wo er war. Noch so ein Abenteurer mit Gedächtnisschwund, davon hatten wir ja schon soooo ein paaaar. Egal , nach einiger Zeit des Redens und Vorstellens beschloss die gruppe sich zu Bran zu gesellen, was jeder so auf seinen Art machte . Jorax sprang einfach hinunter und federte seinen Fall an der Wand ab , Amara kletter hinunter , Drisinil zauberte einen kleinen Treppe unter Ihre Füße ( wobei die Stuffen imer nur unter ihren Stiefeln aufleuchteteten und danach sofort verschwanden ) und Thim sprang einfach mit einem lauten Schrei ab und im Flug aktivierte sich der Zauber : Fliegen und somit segelte er einfach runter.  Terax folg Thim hinterher und unkreiste den Magier , dabei dachte Terax darüber nach ob er sich mit einem antimagischen Feld auf Thim , mal für das “ Haustier “ bedanken sollte. Er unterlies es aber, um den Teamgeist nicht zu stören . Zusammen machten sich die etwas vergrüßerte gruppe auf diese Region des Schlosse zu erforschen . Das Brummen stellte sich als großer Braunbär heraus , der als Begleiter von Bran fungierte. Druiden und ihre “ Begleiter “ – Haustiere , hii hiii hiiiii. Als die Gruppe die Räumlichkeiten weiter erkundeten kammen Sie zu einer Tür hinter der ein sehr großer und hoher Raum war und in dessen mitte ein sehr großer und breiter weiterer Dämon umher stapfte.

Zu diesem Dämon passten die Zeilen auf dem Zetel den Amara gefunden hatte : Massiv und Bullig , groß wie ….. Männer , fett wie ein Schwein , was dennoch als Muskeln herausstellte. Vier hörner , zwei kleinen und zwei große. ….. .

Eigentlich hatte die Gruppe einen guten Plan gefast , aber dieser krächzende Papagei versauter ihnen die Tour. Was solls , Sie besiegten diesen Dämon , der zur Kategorie Kastighur gehörte und erkundeten die Höhle weiter. Sie kamen in einen weiteren Raum nachdem Sie zusammen das Rätel der Aktivierung des Altars in der mitte des Raumes gelöst hatten. Einen Gang und Raum weiter standen Sie zusammen vor einer weiteren Tür wo schon wieder ….. jaaaa . … ein Dämon durch das Schlüsselloch zu sehen war . Der Raum sah wie ein Alchimistisches Labor aus  und der Dämon sezierte grade einen Frauen Leiche. Der Plan war , nach kurzer Abstimmung : Drudie acht das feuer im Kamien am Ende des raume aus , womit keine Lichtquelle mehr im Raum ist , Amara öffnet die Tür, Schaniere und Schloss wurden reichlich geölt,  und Drisinil und Jorax schlüpfen hinein . Alles läuft wie „geschiert “ , dumm nur das die Dämon sie alleerwartet hatte . Der beschwor 2 Klacker – Oni , Nashrou . Aber irgenwie wollte der Zauber wohl nicht so richtig und die zwei Nashrou flimmerten nur für 2-3 Sekunden auf und verschwanden dann wieder. Das missfiel dem Seziermeister wohl etwas und er verschwand mit dem Satz : Wir sehen uns wieder ! DEr Raum wurde gründlich untersucht und Amara fand einen weitere schwarze Onyx Kugel mit 15 cm Durchmesser. Als Amara die kugel mit dem Handschuh berührte und hoffe Sie würde sich in Ihrem Bogen vereinen , passierte nichts dregleichen . Sie gab die Kugel Jorax und nun hat Jarax einen kleine schwarte Onyxkugel auf seinem linken Handrücken . Dadraufhin zog sich die Gruppe zurück in den ersten raum nach dem Hofteil , dem Vorratsraum.

Wandertag im fremden Land mit einer stacheligen Überraschung (Cult of the Damned)

Wandertag im fremden Land mit einer stacheligen Überraschung (Cult of the Damned)Wandertag im fremden Land mit einer stacheligen Überraschung (Cult of the Damned)

Die beiden Dämonen waren vernichtet und Hinata bat die Gruppe, da Sie die Oni vernichtet haben, die Miene zu sichern. So dann machte sich das Quartet auf und gingen, nachdem Sie eine Karte von Hinata bekommen haben, in die Miene. Mehrere Stollen waren verschlossen worden oder sind eingestürzt, dennoch fand Jurax ein paar Goldnuggets wie auch ein paar Edelsteine. Am Ende eines Tunnels fanden Sie eine in den Boden gearbeitete Silberplatte wieder, die zwei sich umschlungene Schlangen abbildete. Amara zückte die Brosche, die Sie in Emelys Dorf gefunden hatten, stellte sich auf das Symbol und sprach das Wort „Muteka“. Kurz darauf stand sie zwar immer noch auf dem Symbol, war jedoch in einem Tunnel der auf zwei große Statuen zulief, welche einen kleinen Durchgang bewachten. Die Luft war erfüllt mit einem violett-silbrigen Dunst.
Der Rest der Truppe konnte sehen, als Amara auf dem Symbol stand und Muteka rief, das sie in einem bruchteil einer Sekunde in tausende winzige Stücke zerfiel und diese in einem grünen Licht in das Symbol gesogen worden. Das Symbol selbst sandte eine grünliche Lichtsäule zur Decke der Miene. Amara sprach „Aketum“ und war wieder bei dem Rest der Gruppe.
Nach einem kurzen Augenblick des Erklärens, brachte Amara alle auf die andere Seite der silbernen Platte und alle standen in dem Dunst verhangenen Tunnel. Alle der Gruppe gingen nacheinander durch den von Statuen bewachten Durchgang und kamen in einen Raum, welcher mit einem Steg aus Knochen gesäumt war. Der Steg verlief im kreisrunden Raum zu einer Art Wendetreppel die vergittet war. Direkt unter dem Steg waberte ein grünlicher Nebel, welcher schwaches und gespenstisches Licht spendete.
Wenige Minute später, nachdem die Wendetreppe erklommen war, standen alle vier unter dem freien Himmel; so führte die Wendeltreppe durch die Decke zur Oberfläche. Angekommen unter freien Himmel bekamen alle, wenige Minuten nachdem sie die frische und kalte Luft einatmeten, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und wirkten abgeschlagen. Thimbré ging es so schlecht, das er sich hinlegen musste. Ohrenpfeifen, Kreislaufzusammenbruch, schwere bis kaum mögliche Atmung und dergleichen waren seine Symptome. Jurax und Amara machten sich über den elfen Magier lustig, konnten jedoch nicht verneinen das sie ähnliche, nur schwächere Symptome zeigten. Thimbré zwang sich dazu einen Unterschlupf herbeizuzaubern, damit alle eine Herberge für die Rast hatten.
Am nächsten Tag hatten sich die Körper der vier Recken akklimatisiert und alle konnten erkennen, sie waren hoch oben in den Bergen. Schnee und ein Gletscher in ihrem Rücken, links ein Berg mit einem wolkenverhangenen Gipfel und rechts eine massive Bergkette. Vor ihnen, etwas unter ihnen gelegen, war ein riesiger Wald und dahinter ein kleines Schloss zu sehen. Alle gingen zum Wald und Jurax entschied, nachdem alle diskutierten ob es nun durch oder um den Wald ging, das sie zwischen der ersten und zweiten Baumreihe linksgewandt gehen würden.
Viele Stunden des Wanderns im Wald, trafen sie endlich auf einen Trampelpfad. Diesem richtung Wald folgendenden Pfad gelangten sie nach weiteren vielen Stunden an eine Kreuzung, wo sie dann auch direkt rasteten.
Jurax bemerkte während seiner Wache, das zwei menschenähnliche Gestalten vor dem magischen Unterschlupf nach rechtsfolgend vorbeschlurften. Der Zwerg folgte den beiden Geschöpfen und stellte fest, es handelte sich um Zombies. Nach guten 20 Minuten, kurz bevor eine Ruine links vom Pfade zu erkennen war, zerfielen die Zombies mitten auf dem Weg zu staub. Jurax konnte sich das nicht genau erklären und ging sodann zum Unterschlupf zurück.
Am nächsten Morgen berichtete Jurax von seinem nächtlichen Ausflug und Drisinil erklärte, das es gewisse Schutzmagie gebe, die Untoten den Durchgang verwehre. Ähnlichem einem geheiltigten Ort, obwohl eine einfache Weihung nichts schädliches an Untoten anrichte.
Alle folgten dem Pfad, den auch die Zombies geschlurft sind und kamen an der Ruine an. Die Ruine stellte eine Art kleines und zerfallenes Mausoleum dar. Im Keller des Mausoleums angekommen, nachdem die oberflächige Ruine nichts übrig hielt, folgten die Recken einem Tunnel der zu einem gemauerten Objekt führte. Zwei große Flügelportale stellten den Eingang zu dem Objekt dar und die Schriftzeichen sagten:
„Gehuldigt sei der Kaiser. Tretet ein, Freund der Akuma-bi.“
Das Haus oder was auch immer dieses Objekt unter dem Mausoleum darstellen sollte, barg nur noch einen fetzen eines Schriftstücks und eine seltsame Kugel. Der einzige Ausgang war mit einer Holztür verschlossen, auf welcher ein kleiner pulsierender in blau gefasster Zylinder tronte, von welchem viele kleine Adern über die komplette Tür ausgingen. Das Schriftstück erzählte von irgendeinem Tier, welches vier Hörner hat, fett wie ein Schwein ist, sehr groß zu sein scheint und dennoch Muskelbepakt ist, wie auch auf den Namen Lond hören solle. Irgendwelche Leute müssen diesen Lond unter schweren Verlusten zurückgedrängt haben, gab der Zettel noch her. In einem Raum, in welchem sich auch die Kugel befand, fand die Gruppe noch viele Amphoren und Säcke die mit Wein, Öl und Kohle gefüllt waren.
Amara fasste die Kugel an und sie sah direkt, wie ähnlich beim Panzerhandschuh, das körperlose Gesichter zu ihr sprachen und mitteilten, das es die Akuma-bi nicht mehr gäbe, ihre Macht nicht zur Zerstörung genutzt wird und die Kugel selbst, durchschlug die Elfe mit einem Gewitter ohne sie zu verletzten. Danach war die Kugel verschwunden und war mit ihrem Bogen verschmolzen.
Nachdem Amara wieder bei klarem Verstand war, ging sie direkt zur Tür mit dem blauem Zylinder und hielt ihren Bogen daran, wobei sich der Zylinder und seine Adern zusammenzog und somit die Tür öffnete.
Hinter Tür wartete wieder Wald auf die Recken, wobei der einzige Durchgang zu einem Schloss führte. Das Torhaus war offen und die Gruppe sah, mit hilfe von Jurax der die Wand erkletterte, dass der Innenhof blutgesäumt war. Ein Massakker von mehreren Menschen, welche alle im linken Teil des Hofes lagen, war verübt worden. Zwei mit Stachel besetzte Monster patrollierten im Hof und die Gruppe schmiedete einen Plan, wie sie die Bestien erledigten.
Thimbré und Amara kletteren auf die Mauer, Drisinil und Jurax wollten die Monster auf Augenhöhe angreifen. Alle machten sich bereit und sodann brach auch der Kampf los. Feuer und Giftangriffe schienen keinerlei Auswirkungen zu haben, wobei auch physische, kälte und elektro Angriffe wenig Auswirkung zeigten. Drisinil wuchs zu ihrer doppelten Größe an und konnte, mit Hilfe der anderen drei Kämpfer und unter schwersten Verletzungen, zwei Todesstöße erziehlen. Jedoch waren diese Todesstöße fast das eigene Aus für die Drow.
Nach dem Kampf zogen sich alle in das unterirdrische Geschoss, welches einfach als Tempel oder Kloster betitelt wurde, zurück und leckte sich die Wunden.

 

Zeit: 15. – 18. Flamerule

2 Oni-Klackers noch vor dem Mittagessen, wird teuer Jinata (Cult of the Damned)

Wir schreiben den 12. Flammleite 1382 auf dem Kontinent Kara-Tur in der Provinz Chin Tung

Die Gruppe findet sich am morgen im Saal ein um zu Frühstücken und ihre weiteren Schritte zu planen . Jorax beschäftigt die ganze Zeit eine Frage , warum wurde die Königin ermordet. Diesen Gedanke und Frage stellt er an diesem Morgen der Gruppe. Vielleicht haben die bisherigen Erkenntnisse, über den tot des Amalgeit und Erc und das plötzliche verschwinden ( fast schon fluchtartig ) von Tuptim , ja einen Zusammenhang mit dem tot der Königin. Die Gruppe beschlisst der Sache nachzugehen und Informatinen zu sammeln. Als die Gruppe am Abend zum Abendessen wieder zusammenfindet, legen Thim , Amara und Jorax ihre Informationen auf den Tisch.

  • Die Königin war beliebt , Sie versorgte die Armen, Bedürftigen – & Weisenhäuser
  • Die Königin wurde durch das gleiche Gift getötet, wie es bei Drisinil angewendet wurde.
  • Am Anfang des letzten Jahres wurde es rauher in die Stadt. Im 1. Quatal des letzten Jahres fing es an, dass sich Leute immer heufiger anpöbelten , im 2.Quatal wurde aus dem anpöbeln schon einige Handgreiflichkeiten , so dass die Stadtwache zeitweise eingreifen musste. Ein Teil behauptete , der könig würde gemeinsame Sache mit den Menschenhändler machen , der andere Teil werte das ab und hilt dagenen. Das führte woll in den meisten Fällen zum Handgemenge. Im 3.Quatal werden die Auseinandersetzungen noch heftiger , wobei auch gezielt die Stadtwachen und Schlosswachen angegriffen werden.
  • Am Ende des 3 Quatals wird die Königin ermordet.
  • nach dem 3.Quatal nimmt der ganze Tumult schnell ab.
  • Der Hauptmann der Schlosswache vermutet, dass das Gift der Königin während des Schlafens eingeflößt wurde , evtl. über den Mund.
  • Der Leibarzt erklärt Jorax , dass das Gift relativ schwer herzustellen ist, da 2 der komponenten sehr schwer zu bekommen sind. Sobald man eine Zutat falsch mischt oder das falsche Gewicht nimmt, ist die gesamte Mischung für das Klo.

Am nächsten Tag , 13. Flammleite beschlisst die Gruppe sich zur Goldmiene aufzumachen und bittet den König, Amara und Jorax ein entsprechendes Schirftstück oder Siegel mitzugeben, was auch von König erledigt wird. Danach werden Reisevorbereitungen getroffen um gegen Mittag zieht die Gruppe los , Richtung Goldgräberstadt Imasho. Am Abend lagent die Gruppe etwas abseits der Handelsstraße ( Seidenstraße genannt ) und Amara hat einen Traum und als sie aufwacht hat sie einen Panzerhandschuh an der Hand und wiederholt mehrmal die Stätze  :

  • Passagen, lassen sich öffnen , die nicht existieren ,
  • Passagen, lassen sich schließen , die nicht existieren
  • Wenn die Zeit gekommen ist , zeigen wir den Weg.

Am nächsten Tag passiert nicht und die Gruppe kommet ungehindert nach Imasho. Dort angekommen gehen Sie durch die kleine Goldminenstadt und quatieren sich zum Abendbrotessen in der ortsansässigen Taverne / Schenke ein. Danach gehen Sie in ein benachbartes Haus und schlafen.

Am 15. Flammleite macht die Gruppe einen Abstecher zum ansässigen Warenhändler und befragen Ihn nach dem Mienenleiter Jinata und Thim kauft einen Papagei der folgende Stätze mehrmals in der Stande wiederholt :

bei rot darfst du gehen , bei grün must du springen , Ringe und Kreuze keine Ahnung.

Danach geht die Gruppe zur Schmiede und hilft bei einem kleinen technischen Problem um danach durch einen Alarmschrei aus der Miene schnurrstracks zügig zu Miene zu laufen. Dort angekommen wird ihnen beichtet das die Arbeiter angegriffen wurden , viele der Minen arbeiter weisen leichte, nicht allzu tiefe Schnittwunden auf. Der Grund lässt nicht lange auf sich warten und ( Nashrou , Dämon ) kommen aus dem Höhlen / Mienen – Eingang .

Aber jetzt ist keine gute Zeit für die Bösewichte . Der erste wird durch einen gezielten und tödlichen Schuß aus Amaras Bogen sofort in die Region geschick wo er herkam und bei zweiten hat es nur 3-4 Sekunden länger gedauert bis er auch die Reise zurück in sein Reich antrat.

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