Nachdem nun einige Zeit vergangen ist und die Truppe sich bereits ein wenig erholt hat, bahnt sich wohlmöglich schon das nächste Problem an. Eine Gruppe von 5 unbekannten Personen nähert sich dem Wagen und sieht in welch hilfloser Situation die Karawane steckt. Der Wagen ist halb zerstört und die 5 Kämpfer ahnen nichts Gutes. Zu ihrem Glück ist die Gruppe freundlich gesinnt. Zwei Menschen, ein Elf sowie auch ein Halbelf sehen sich das Malheur an, währenddessen sich ein kleiner Halbling noch etwas zurückhält. Er fällt auch in der Masse nicht weiter auf, da seine Kleidung abgetragen und seine Größe, eben der eines Halblings entspricht.
Wie sich später herausstellt ist sein Name Ulrick und er kommt aus Berek Ost. Schüchtern trit er hervor und tut kund, dass er sich im Holzhandwerk gut auskenne und bereit ist zu helfen. Der Situation geschuldet ist die Mannschaft der Karawane auf seine Hilfe angewiesen und Ulrick beginnt sofort mit der Arbeit.
Einige Stunden später ist das Werk notdüftig vollbracht und alle ziehen gemeinsam weiter Richtung Baldurs Tor. Zu später Stunde kommt die Truppe bei einer Taverne an und Bregan entscheidet, dort zu übernachten. Noch ehe man eintrat hört man bereits zwei Musiker, welche ihr Bestes geben um die Stammkundschaft zu unterhalten. Im Inneren sieht man einige mehr oder weniger belegte Tische. Doch das funkeln in den Augen des Barmanns verrät, dass die Taverne auch schon bessere Zeiten hatte. Die Karawanentruppe teilt sich auf. So eng ist das Band noch nicht, wie es sich auch später herausstellen sollte. Während Griewer, der Barde, sichtlich die Musik genießt und auch einige seiner besten Lieder trällert, was auch sehr gut beim Publikum ankommt, versuchen sich Sinjoro, Darokh und Ulrick an dem Bier.
Nach einiger Zeit geht Lomidryl zum Paladin und verabschiedet sich, da seine Reise in eine andere Richtung geht. Doch er hat seinen Freund Khar dabei, welcher gerne den Auftrag fortsetzen möchte. Nach einigen knappen Worten zu Bregan willigt dieser schließlich ein.
Etwas angetrunken schleppen sich Griewer, Sinjoro und Ullrick zum Würfeltisch um sich entweder etwas dazu zu verdienen oder sich einfach nur die Zeit zu vertreiben. Und ZACK holte Ullrick unbemerkt seinen gezinkten Würfel heraus und zieht den andern beiden ein paar Münzen aus der Tasche.
Nach diesem Spiel gehen alle in die Großraumunterkunft und nächtigen gemeinsam. Ausnahmen bilden Bregan und Branak welche den Wagen mit den Vorräten bewachen.
Nach dem Frühstück kommt ein blutüberströmter Bauer in die Taverne und berichtet dass er und seine Familie auf seinem Bauernhof überfallen wurden. Khar, Sinjoro und Ullrick helfen ihm natürlich auf der Stelle!
„MEINE KINDER WURDEN ENTFÜHRT!“ flüstert er noch bevor er das Bewusstsein verliert.
Für die 3 Helfer war es keine Frage den Auftrag in dem Moment auf Eis zu legen um die beiden entführten Kinder des Bauern zu retten. Darokh und Griewer hingegen sind eher an der Erfüllung des Auftrags und der Reparatur des Wagens interessiert, aber Bregan sagt, dass es in Ordnung ist wenn die beiden mit dem Rest der Truppe nach den Kindern suchen. Gesagt, getan marschiert die Gruppe los Richtung Bauernhof. Dank Ullricks Spurenlesefähigkeit finden sie auch ohne Probleme den Bauernhof. Nach ca. 2 Stunden erreichen sie letztendlich den Bauernhof und stellen fest, dass der Rauch den sie noch leicht aus der Ferne erkennen konnten tatsächlich von hier kommt. Der Bauernhof war fast komplett niedergebrannt. Überall riecht es nach dem verbrannten Fleisch der toten Tiere und nach dem Eintreten in das halboffene Haus sehen sie eine tote Frau in der Küche liegen. Die Gruppe vermutet, dass es sich bei der Person um die tote Ehefrau des Bauern handelt.
Ullrick ruft von draußen: „Ich habe hier ein paar Spuren von 3-4 kleinen Kreaturen, vermutlich Goblins, gefunden die nach Nord-Osten führen“.
Da sie in Eile sind bricht die Gruppe sofort wieder auf, allen voran Ullrick.
Die Spuren führen zu einer Höhle die das Licht förmlich aufsaugt. Kaum 10 Meter drinnen, kann man die hand vor Augen schon nicht mehr sehen. Zum Glück, beherrscht Griewer „Dancing Lights“ um den Weg, tiefer in die Höhle zu weisen.
Plötzlich knackt es leise unter dem Fuß des Paladins der voran geht. Sofort stellt er jegliche Bewegung ein und wartet auf die anderen. Griewer entdeckt und seinen feinen Spürsinn einen „Triggerstein“ der eine „Fallgrube“ auslöst. Gemeinsam befestigen sie ein Seil am Paladin um ihn wegzuziehen, damit er beim Auslösen der Falle nicht in die Grube stürzt. Nach einem kräftigen Zug wird die Falle nun ausgelöst und die Grube öffnet sich. PLÖTZLICH rauscht ein Pfeil an ihnen vorbei und spießt sich Ullrick der weiter hinten steht direkt in die rechte Schulter. Zum Glück für ihn leistet der Heiler direkt erste Hilfe um schlimmeres zu verhindern. Mit einer Doppelfalle hat nun wirklich keiner gerechnet.
Während der Behandlung bemerken Ullrick und Griewer leise Schritte ein paar Meter weiter vorne. Die Gruppe folgt den Geräuschen immer tiefer in die Höhle hinein bis zu einer T – Kreuzung. Plötzlich kommt aus der Leere der rechten Seite ein Bolzen geflogen und trifft den Paladin, der aber durch seine Rüstung kein Schaden nimmt. Griewer hingegen erschreckt sich so sehr, dass er direkt zurück in die Richtung schießt. Beim Wiederholen des Pfeils verfehlt ihn ein weiterer Bolzen nur knapp. „Die Angriffe müssen von den Personen kommen, welche vor uns herschleichen“ meint Griewer noch. Der Paladin entdeckt offensichtliche Steinplatten die, wie er vermutet auch wieder Fallen auslösen und geht vorsichtig voran.
Bald kommt die Truppe an einer Tür an und bei genauem Hinhören nimmt man zwei Stimmen dahinter wahr. Furchtlos, aber nach Absprache mit dem Team macht der Paladin die Tür einfach auf um die, vermutlichen, 2 Schützen zu stellen. Doch siehe da, die Gruppe erkennt unweit entfernt 4 Goblins die sich leise unterhalten und mit einem ernsten Blick und den Händen an den Waffen zur Gruppe rüberschauen. Der Überraschungsmoment war hin. Mit kurzen vorsichtigen Schritten wagt die Gruppe sich in den Raum hinein.
Sinjoro und Khar verlangen in höflichem Ton die Kinder zurück, die in dieser Höhle gefangen sein müssen, und wieder kommt ein Pfeil von der rechten Seite geflogen und trifft den Paladin, zu seinem Unglück, diesmal sehr hart und dringt durch seine Rüstung. Die Gruppe macht sich kampfbereit.
Vor ihnen steht ein Gruppe Goblins wobei der Anführer der ältere sein muss der in der geschützt in der Mitte steht. Rechts stehen auch noch 2 Goblins die sich vorher im Schatten versteckt hatten.
Der Pala setzt zum Schutz „Shield of Faith“ ein, hechtet nach rechts zieht den einen Goblin sein Schwert über und zweiteilt ihn mit nur einem Hieb.
Khar grillt mit „Fire Bolt“ zwei Goblins die vor der Gruppe stehen um den Weg zum Anführer frei zu machen.
Darokh trifft auch mit „Eldritch Blast“ den Goblin der sich schützend vor seinen Anführer wirft. Dieser überlebt jedoch knapp.
Der Anführer wirkt sehr entspannt, lächelt sogar leicht und dreht an seinem Zauberring. Auf einmal erscheinen 10 weitere Goblins um ihn herum und 5 links von der Gruppe.
Unsere Helden vermuten, dass das nur ein fauler Zauber ist und der Anführer nur Illusionen erschaffen hat.
Ullrick hingegen bekommt kalte Füße und denkt sich „Ich kenne die Leute ja kaum, warum sollte ich mein Leben für die riskieren“. Er flüchtet, wird aber von einem bösen Geist mit einer riesigen Sense aufgehalten.
Somit ist die Gruppe umzingelt und hat in diesem Moment keine Chance zu entkommen.
Um den Paladin zu retten der umringt von 4 Goblins ist verursacht Darokh Flächenschaden und rettet ihn. Der Pala hält sich mit nur einem Rest HP nur noch knapp auf den Beinen. Der Heile hilft sofort und stellt alle Lebenspunkte wieder her.
Dann holt der Geist weit mit seiner Sense aus um Ullrick zu enthaupten verfehlt ihn aber zum Glück.
Als letzten Ausweg aus der Situation holt der Khar den „Kopf des Reiters“ hervor und wirft ihn direkt in Richtung des Goblin-Anführers. Durch die extreme Wucht vernichtet er annähernd die ganze 10-köpfige Goblintruppe. Der Anführer stirbt.
Die restlichen Goblins schießen vor Schreck wild um sich und treffen dabei noch Griewer und Darokh. Sinjoro eilt sofort zu Hilfe und belebt Griewer wieder.
Und schon schwingt der Geist seine Sense erneut aber verfehlt wieder nur knapp Ullricks Kopf. Das Glück ist auf seiner Seite! Im Gegenzug klatscht er den Geist dafür mit einem kritischen Treffer direkt zurück in sein Reich. Beute hinterlässt dieser nicht.
Khar stürmt auf die 5er Goblintruppe links zu und erledigt 3 von ihnen mit einer Thunderwave. Die letzten beiden Goblins versuchen die Flucht zu ergreifen.
Griewer schießt noch den beiden letzten Goblins hinterher. Als Sinjoro das sieht, entwaffnet er den Barden, da man flüchtenden Kreaturen jeglicher Gesinnung nicht mehr schaden darf.
Für Khars Giftzauber der die Goblins trifft und auch tötet kommt er jedoch zu spät. Sinjoro sagt nun noch, dass das noch Konsequenzen hat, aber dass die Kinder jetzt Vorrang haben.
Währenddessen sich der Großteil der Gruppe wieder zusammenrauft und vom Kleriker versorgt wird, findet Ullrick hinter der Leiche des Goblin-Anführers eine Geheimtür die direkt zu den Kindern führt. Er plündert eine Schatzkiste und benachrichtigt danach den Rest der Gruppe, dass er die Kinder gefunden hat.
Den halb ausgehungerten Kindern geht es den Umständen entsprechend gut. Die Nachricht dass ihre Mutter leider gestorben ist, können sie aufgrund des Schocks, noch nicht ganz realisieren.
Nun macht sich die Truppe mit den Kindern wieder auf den Weg zur Taverne, in der ihr Vater schon voller Hoffnung wartet. Dort angekommen sind alle sichtlich erleichtert und froh lebend aus der ganzen Sache rausgekommen zu sein.
Als das Handgemenge, in Beregost, vonstatten ging und ein Halbling versuchte die Gäste auszurauben…….ist ein Tiefling erschienen…. Niemand sah, wo er auf einmal herkam oder Verstand, warum er auf einmal dort war. Er suchte Bregan auf, um sich ein paar Informationen zu beschaffen. Der Tiefling war gut gewachsen, was nur schwer unter seiner grauen Robe zu erkennen war. Darokh erwirbt noch einen Esel, der auf dem Namen Friedberg hört. Anschließend schließt er sich Bregan an und der Tumult legt sich langsam, die Gäste verlassen allmählich den Platz und die Sonne sucht auch schon den Horizont auf. Einem Halbling fällt ein düsterer Schatten auf….
Am nächsten morgen strahlte Bregan die Sonne ins Gesicht und er wurde von einem Beißendem Geruch geweckt. Als Branak vor im stand, erkannte er auch warum es so war. Zwerge sind nicht gerade für ihre Körperliche Hygiene bekannt Die Halblinge waren schon dabei, die Karawane für den Abmarsch Richtung Baldurs Gate vorzubereiten. Lomidryl verständigt sich mit den Pferden und erkundigt sich ob es ihnen gut geht. Die Helden bereden die letzten Worte mit Bregan und das Abenteuer beginnt. Beregost liegt schon einige Stunden hinter ihnen, Der Kleriker und Paladin unterhalten sich über alte Tage.. dabei hört der Waldläufer gespannt zu und der Barde versucht vergeblich neue Pfeile zu schnitzen. Als er dies versucht, rutscht er mit der Klinge am Holz ab und sie verlässt seine zarten Finger. Glücklicherweise hat einer der Halblinge bessere Reflexe als der Elf und fängt den Dolch. Darokh sieht dem geschehen zu und sagt hochnäsig:“ Pah Elf, du hast noch viel zu lernen. Ich zeige dir mal wie man ordentliche Pfeile schnitzt, ohne mir dabei die Finger abzuschneiden oder die Halblinge abzustechen“. Gesagt getan, Der Hexenmeister hatte binnen weniger Minuten mehrere Pfeile hergestellt. Nach einigen Stunden kommt die Karawane an eine Wegkreuzung und in weiter ferne sehen sie eine Burg. Der Drache erinnert sich:“ Das kann doch nur die Kerzenburg sein. Von hier bis zu ihr sind es in etwa ein Tagesmarsch.“ Bregan beschließt eine Rast einzulegen. Die ersten Gespräche beginnen mit dem Tiefling. Der Ritter wollte einiges über die Herkunft und die Geschichte erfahren, wie Darokh zu der Gruppe kam. Lomidryl war es leid, dem Elfen zuzuhören und beschloss auf die Jagd zu gehen. Tatsächlich fand er sogar einen großen Dachsbau und brachte einiges an Beute mit. In der Zwischenzeit hat Branak ein stattliches Mahl zubereitet, von einer der Straßen kommt ein in grau gekleideter Händler und spricht mit dem Tiefling. Allerdings weiß er mehr, als er wissen durfte. Der Händler fragte ihn, wieso er an den verschiedensten Orten gewesen sei. Erst bekommt der Tiefling es nicht mit, danach aber wird er misstrauisch und geht auf das Gespräch ein.
Als der Drache wieder zur Gruppe stößt, kochte er das Dachsfleisch für sich selbst und häutete die Tiere. Immer wieder berichtet ein Halbling von einem Schatten im Rücken. Plötzlich wechselt das Wetter, nur der Waldläufer bekommt davon mit. Er teilt diese Information mit den Helden und auch Branak. Nach einem längerem Gespräch mit dem Kramer verlässt er die Karawane wieder und es geht weiter in Richtung Norden. Griewer versucht vergeblich seinen Dolch wiederzubekommen von einem der Halblinge. Nicht einmal seine Redekunst war ausreichend hierfür. Plötzlich kreischt einer der Halblinge laut auf. Ein Reiter kommt aus weiter ferne angeritten, jeh näher er angeritten kommt umso besser kann man ihn erkennen…. Er hatte keinen Kopf mehr. Als der Reiter an der Karawane vorbei kam…. scheuten die Pferde, doch der Waldläufer reagierte schnell und besänftige die Pferde, sodass schlimmeres verhindert werden konnte. Daraufhin machten sich die Helden, Bregan und die Halblinge kampfbereit. Branak und Lomidryl schafften es noch jeh einen Pfeil in Richtung des Reiters zu entsenden, allerdings schossen sie durch den Reiter hindurch. Darokh entsendet einen Strahl aus purer Dunkelheit und die Halblinge feixen, als sie den Fauxpas der drei Helden bemerken und kichern die ganze Zeit weiter. Der Reiter verschwindet…… und die Helden bemerkten auf einmal, dass einer der Halblinge keinen Kopf mehr auf den Schultern trug. Die Helden bereiten die Karawane auf einen nächsten Angriff vor. Doch Branak sieht am Horizont etwas, kann es aber nicht deuten. Als es auf sie zu kam, erkannten sie was es war… Der Kopflose Reiter kam zurück. Geistesgegenwertig wurde er sofort vom Waldläufer unter Beschuss genommen. Allerdings sind die Pfeile wieder durch ihn hindurch geschossen. Der Reiter kam dichter und dichter….. Letzenden endlich stand der kopflose vor dem Barden. Er holt aus und drohte mit einem Vernichtenden Hieb ihn in zwei hälften zu Schlagen, doch Branak sah die Misere und Sprang dazwischen um den Wucht des Schlages auf sich zu nehmen. Doch zu einem hohen Preis, er wurde schmerzhaft und hart getroffen, sodass er nur um Haaresbreite am Leben blieb. Griewer stimmt ein Heilendes Lied zum Schutze des Zwergen an… jedoch versiegen die Worte auf seinem Lippen. Schließlich musste Galaxy mit der Macht seines Gottes und Glaubens den Krieger wieder zusammenfinden. Darokh sprach Magische Worte und entgegen aller Erwartungen wurde der Reiter sehr viel größer und stärker. Als der Krieger Gottes sieht, wie schlecht es um den kleinen Zwergen steht, eilt er auch nach vorne um ihm beiseite zu stehen. Im Eifer des Gefechts, springt Lomidryl auf eins der Pferde, zückt seine Streitaxt und rammt sie dem Reiter mitten in die Schulter. Der Kampf wütet und wütet, die Helden kämpfen immer entschlossener. Nach einiger Zeit fällt schließlich auch der Paladin zu Boden. Branak und Lomidryl sehen und das und kämpfen noch erbitterter und entschlossener. Schließlich fällt der Reiter zu Boden und der Nachtmahr versucht zu flüchten, was ihm auch gelingt, obwohl er noch einigen Schaden einstecken muss. Am Ende des Kampfes liegt das Flammende Schwert und der Kopf des Reiters auf den Boden. Die Beute wird gerecht aufgeteilt.
Wenn Zwerge ein großes Fass aufmachen (Force of Destiny)
Es begab sich an einem sommerlich warmen Tag in der Flammleite des Jahres 1479, in Beregost, das sich vor dem Anschlagbrett, sich ein paar Gestalten versammelten, die den Anschein machten zusammen zu gehören. Ein Ritter in leicht matt glänzender Rüstung, sein Begleiter rechts neben ihm stehend, eine schlanke Gestalt, er mochte ein Adept von Sûne sein, wenn man dem eingeprägten Zeichen auf seiner Kutte glauben schenken durfte. Dann ein wenig vor den beiden stehend, ein in Leder Gekleideter, dem Instrument nach zu urteilen ein Troubadur, dann auf gleicher Höhe mit den anderen, auf der anderen Seite des Paladin stehend, ein kleiner Zwerg, dem das Kriegshandwerk hold schien und zu guter letzt ein etwas hinter der Gruppe stehender Drachengeborene der ebenfalls der Kleidung nach zu urteilend, seinen Lebenunterhalt als Fährtensucher zu verdingen wusste. Während andere nur flüchtig ihre Blicke über den Anschlag zu huschen schien, überlegten diese wahrlich auf das Angebot einzugehen. Als Erster machte sich der Zwerg auf, um seine Dienste dem Zwergen, Bregan Sturmbräu, zu unterbreiten. Da sein Wagen in Sichtweite des Brettes sich befand, war es also ein Leichtes, sollte man meinen. Sturmbräu war ein Händler bzw ein Brauer, aus der Zitadelle Adbar und seine Geschäfte schienen zu blühen, denn immerhin erbat er um Hilfe, in Form von Begleitschutz, wenn er am nächsten Tag, mit seinem Wagen nach Baldurs Gate aufbrechen wollte. Also brach einer nach dem anderen auf und ging zum nahe gelegenen Wagen des Auftraggebers.
Es stellte sich aber heraus , das dieser alle Hände voll zu tun hatte. Eine lange Schlange hatte sich vor dem Wagen gebildet und es strömten etliche Wesen zu dem Wagen um das wertvolle Gebräu gegen einen Silber zu erhalten. Sowohl der Zwerg, als auch der Paladin mit seinem Adepten gingen an der Schlange vorbei und mussten einige „Buh “ Rufe einstecken, ja selbst eine ältere Dame ging auf den Platte tragenden Gesetzeshüter zu und ging mit ihren Krückstock auf ihn los, ja sie schaffte es sogar mit der Spitze des Stockes den Krug, des Dränglers in der Luft rotieren zu lassen. Erst nach besänftigen Worten und der Zusage von Bregan, sie als Eskorte zu engagieren, brachte die Masse der Leute zur Ruhe. Ruhe, naja wohl kaum, denn es fing plötzlich eine Person, eine Kiste, als Trommel zu maltretieren und das nicht einmal sehr gut. Um den Frieden zu wahren schickte Bregan einen Halbling los, um dieser Person einen Pause zu gönnen, bis seine Geschäftszeit vorbei wäre. Der Gehilfe, ein Halbling, war sehr erfolgreich und überredete den Trommler, einen guten Zug aus dem Krug zu nehmen. Doch bevor auch nur die Flüssigkeit durch die Kehle des Elfenhalses entlang geronnen war, brach dieser zusammen. und schlief sofort ein. Das sah der der Geschuppte, der Gruppe, der gerade von einer Taverne widergekhrt war und legte sich den Elfen über die Schulter und verließ die Stätte und suchte eine Möglichkeit den Elfen wieder aufzuwecken. Nachdem ihm die Preise für ein Zimmer offeriert worden waren und selbst ein Bad in einem Trog, ein Entgelt kosten würde, zog es ihn zu den Wassergraben vor dem Tempel von Sûne. Am Wagen selber ebbten die Anstehenden ab, dafür waren die Bänke gut gefüllt und Bregan bat dem Rittersmann ein Auge auf die Kunden zu werfen, er wollte Streiterein vermeiden. Der Ritter willigte ein, leider war er nicht sehr aufmerksam. Ob es daran lag, das er eingelassen worden war von seinem Begleiter, dem Gläubigen?
Das Bad hatte dem Elfen wieder zu Verstand gebracht, ihm dröhnte zwar der Schädel, aber er war wach. So gingen Beide, gefolgt vom Priester zurück Bregan und bemerkten auf dem Wege dorthin am Wagen einen Streit zwischen zwei Halblingsdamen, die anscheinend durch das Gebräu alle Hemmungen verloren hatten und sich an den Haaren zogen und ordentlich auf sich einschlugen. Schnell war der Streit geklärt, wobei was war passiert? Nachdem der große Schuppige sich die eine geschnappt hatte und der Zwerg die andere Dame knapp verfehlte und es beinah zu einer weiteren Auseinandersetzung gekommen wäre, schliefen allesamt ein. Jetzt bemerkte auch unser Rittersmann die Schlafenden und wurde von Bregan befragt, leider konnte der nur die Achseln zucken. Doch es sollte an diesem Tag nicht der letzte Versuch gewesen sein. Wenig später, die anderen waren inzwischen wieder erwacht aus dem Schlaf, de rnur kurz anhielt, machte sich eine andere Person, ein Hlabling auf der anderen Seite des Wagens sich zu schaffen. Dem Zwerg war diese Person sofort ins Auge gestochen und auch unseren Schuppigen fiel dieser Halbling auf. Geschickt wechselten einige Geldbeutel ihren Besitzer, gefolgt vom Zwerg, am Ende der Bank angekommen, stellte dieser den Halbling zur Rede und so rückte dieser einige der gesammelten Beutel wieder heraus. Hinter dem Zwerg stand der Priester und nahm wiederum den Anteil der Gruppe entgegen. Da nun auch der Paladin informiert war trat dieser in Aktion und führte seinerseits ein Gespräch ein wenig abseits der Gruppe ein Gespräch mit ihm. Während des kurzen Schlafes hatte der Barde sich und den Schuppigen mit auf die Liste von Bregan setzen lassen. Was der Große wohl sagen würde? Egal, am morgigen Tag würden Sie aufbrechen. Der Tag verging und die Gruppe hatte genug Zeit sich auszurüsten, insbesondere der Barde stattete sich gut aus.
Die Nacht kam und ging. Der Zwerg hatte im Stroh neben einer alten Halblingsfrau genächtigt, die er zuvor betäubt hatte, nachdem sie de Zwerg des Diebstahls bezichtet hatte. Der Morgen brach an und sie würden heute aufbrechen mit Bregan.
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