Quests und Informationen

Infos der Invictus Igni

Quests

Von Volo: Alabasterthron in Ebene 1 bei zwergischen Wasserspeiern bergen (“ Diese Geschichte reicht bis zum Fall von Illefarn zurück, eines elfischen Königreichs des Nordens. Ein Alabasterthron im Besitz von Syglaeth Audark, dem letzten Gekrönten von Illefarn, verschwand aus der Hauptstadt Aelinthaldaar, wo der Wahnsinnige Magier seinen Turm errichtete und heute Waterdeep steht. Man sagt, dass eine Gruppe von Zwergen die Zerstörung derart wundersamer Steinarbeit fürchtete und den Thron den Elfen direkt unter deren schmalen Nasen wegstahl. Wo die Zwerge ihn für so lange Zeit versteckt haben- wer weiß? Aber solltet ihr ihn im Undermountain finden, würde es die Elfen des Nordens erfreuen, zu wissen, dass er noch existiert.“)

Von den Zwergen in der Taverne?: Brauerei der Zwerge auf Ebene ? von Feinden säubern

Black Viper: ihren Bruder Crissando (helle Haut, lockige Haare, Schurke, 22 Jahre, hat einen Siegelring aus Platin mit einem weißen Greifen auf blauem Grund, Motte: Fliege hoch und tauche schnell, Familienwappen und -motto der Roszna) in den Gängen suchen und ihn (oder Überreste) zurückbringen, er war bei den Goblins und ging in Richtung Schädelhafen, fragte nach Tavern Pick und Lantern und nach dem Zwerg Wilgold Gunderbrandt

Von Halef Garkin (Untoter von Ebene 1, Priester von Waukeen, wartet in der Taverne): Freunde seiner Abenteurergruppe suchen, die ihn umgebracht haben (will Rache): Schildzwerg Copper Stormforge (gefunden auf Ebene 2, Bart wurde wegen eines Diebstahls bei den Goblins abrasiert, wurde befreit und hat sich in Richtung Schädelhafen abgesetzt) + 2 Menschen namens Midna Tauberth und Rex the Hammer, er gibt dafür eine Karte von Ebene 3, ein Dieb namens Kelim gehörte auch dazu (ist für Halef aber nicht von Interesse, wurde auf Ebene 1 gefunden und befreit und zur Taverne geleitet)

vom Skelett auf Ebene 1: „Sucht die kleinen Zwerge unter dem Berg. Sie besitzen den Schlüssel zu meinem Herzen.“

vom Drow Rizzeryl Auvryndar auf Ebene 2: Kopfgeld auf die Anführer der Xanathar-Gilde: Nadja die Unbeugsame (Berserkin) beim Wachposten Totauge im Süden, Shuun Shurett (verunstalteter Dunkelelf mit nur einem Auge) im Nordosten (hat eine Werratte gefangen, sie soll befreit oder umgebracht werden)

Azrok auf Ebene 3 (Gefängnis + Tempel): geklauten Dolch von Dunkelelfen zurückholen, wurde wohl nach Schädelhafen gebracht

Informationen

Ebene 1: Einstiegsgewölbe (vollständig erkundet)

Schauspielgilde im nördlichen Bereich, die nun in Tiefwasser auftreten

im Norden ist ein Raum mit Statuen von Adligen aus Tiefwasser: Elyndraun (Südstatue), Ruathyndar (Zentralstatue) und Onthalass (Nordstatue) bzw. Goblinisch: Smelly Bottom, Stupid Skull und Born Toothless

im süd-östlichen Bereich ist ein gefangenes Skelett aus Dweomerkern (QUEST)

Relief im südlichen Bereich + Halasters Maske führt zum Beginn von Halasters Spiel

Tor im südlichen Bereich, das einen Zauberstab benötigt

in Wand eingravierte Karte im südöstlichen Bereich zeigt die Ebenen des Untermountains: Ebene 3 hat ein deaktiviertes Tor zum Schädelhafen (Flammenschädel), Ebene 16 hat ein Tor zu Skyport (Komet), Ebene 23 hat ein Tor zu Halasters Turm (Turm)

Treppe in die 2. Ebene im Süden

Beantwortete Fragen von Halaster: Stab von Magieladen hilft für das Portal auf Ebene 1, Weg zur 2. Ebene ist im Süden, Stab aus dem Raum mit den Statuen der Adligen aus Tiefwasser hilft nicht für das Portal, Auf Ebene 2 sind Händler die Schabernack mit uns treiben, eine Karte ist auf der 22. Ebene

Karte Ebene 1
Ebene 2: Goblin-Basar (so gut wie gar nicht erkundet – eigentlich nur der Basar und einmal kurz zu Rizzeryl teleportiert)

kurz nach der Treppe kommt der Goblin-Basar, bei dem man einkaufen und auch übernachten kann (mit Speis und Trank 2 SM)

Goblin-Boss Yek wurde durch einen Ring in einen Menschen verwandelt, wurde von Abenteurern gestellt, konnte aber flüchten, Schatzkammer von Kairon geplündert

Goblin-Gefangene Gloomie wurde befreit und von einer Gruppe mitgenommen

Xanathar-Gilde hat einen Außenposten in der Ebene mit einem Untoten Betrachter als Anführer

Xanathar-Gilde (Bollwerk zwischen Dunkelelfen und Tiefwasser) wurde von einer Werratte bestohlen (klaute einen Schlüsselstein)

der Südosten ist gefährlich

Drow Rizzeryl (mit Werratten) hat ein Kopfgeld auf die Anführer der Xanathar-Gilde ausgesetzt (QUEST)

Ebene 3: Entweihter Zwergentempel (besetzte Zwergenstadt ausgespäht, Weg zum Tempel+Gefängnis+Fluss zum Piratenschatz erkundet)

3 Seevetteln im östlichen Bereich (große Salzwasserhöhle) mit einer Verbindung zum Laternenhändler in Schädelhafen (Andaerien Dämmer) über ein Vettelnaugenamulett: Coral Schwarz, Gurgelsole, Caldra Tintenfischfinger, haben etwas gegen die Dunkelelfen, sind mit Halaster verbündet

in der Zwergenstadt des Clans Melairkyn sind Dunkelelfen (Haus Auvryndar, Anführerin Trissa), haben den großen Tempel von Dumathoin eingenommen, Tempel wurde befreit, Trissa ist mit der Sonnenelfe geflohen, in der Stadt selbst sind noch Dunkelelfen, beschwören dort wohl auch Yochlol

Dunkelelfen haben den Dolch des blinden Anführers Azrok der Hobgoblins gestohlen und nach Schädelhafen gebracht

im Norden des Flusses ist ein Piratenschatz (geborgen)

Die Nacht, als sich das Licht der Hoffnung und die Verzweiflung der Dunkelheit begegneten. (Shield of Light)

Die Nacht, als sich das Licht der Hoffnung und die Verzweiflung der Dunkelheit begegneten. (Shield of Light)

Die Nacht, als sich das Licht der Hoffnung und die Verzweiflung der Dunkelheit begegneten.

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Es war ein morgen, wie aus einem Märchen. Nach einer Vision der Vergangenheit blickte ich in den Himmel, der für die Verhältnisse dieser Welt klar und erfrischend wirkte. Als hätte sich der Spuk letzter Nacht durch den Vampir Strahd in Rauch aufgelöst. Ein seltsames Gefühl – welches ich mit meinen Gefährten teilte, indem ich Licht auf mich wirkte und diese sogleich weckte mit einer Intensität, welche die der Sonne überstrahlte.
Das Lager war im Aufbruch, die Zigeuner zurrten die Zelte zusammen und auch unsere Gruppe schickte sich an, zu unserem nächsten Ziel unserer Reise aufzubrechen – dem vorherigen Ziel unserer Reise. Ein Schritt vor – zwei zurück oder wie das Sprichwort ging. Ich war in einer seltsam melancholischen Stimmung, wie eine düstere Vorahnung, die wie ein Gewitter am Horizont schwebte.
Während ich gedankenverloren vor mich hin murmelte, holte sich Arabella ihre Puppe zurück, welche sie der Göre geliehen hatte.
Da ich Erfahrung im Umgang mit Kindern hatte, bat ich Arabella, dem Mädchen eine Puppe zu basteln mit den Stoffresten die von dem Kleid der Party damals in Cormyr übrig waren.
Und so zauberte Arabella flink und mit elfischem Fingergeschick eine Miniversion dieser grotesk… ich meine niedlichen Puppe.
Mit einem Stolzen Blick und einer Nadel im Haar kam Sie zurück und berichtete, wie das Mädchen nun ihre eigene Puppe hatte – ein Unikat von Elfenhand, dass sicher in ein paar Jahren eine stolze Summe wert sein würde – und einen sentimentalen Wert für die kleine.


Auf dem weg zurück ins Dorf Barovia entrdeckten wir ein paar Falleisen nahe dem verfluchten Strick und einen Jäger namens Mansur, der die Falleisen auslegte, weil Wölfe des nachts ihr Unwesen trieben.
Wir versuchten Mansur ein paar Informationen über das Dorf zu entlocken doch er weigerte sich störrisch, Fremden weitere Auskunft zu geben und Arabellas Zwischenrufe, wir sollten die Falleisen entsorgen halfen nicht sonderlich bei der Informationsbeschaffung.
Auf dem zentralen Platz in Barovia angekommen teilte sich die Gruppe auf, um Informationen zu beschaffen, die uns dabei helfen würden, einen Weg aus dieser Grufthölle zu finden.


Yggdra und Arabella kümmerten sich um die Taverne, um herauszufinden, wo sich Ireena aufhielt und erhielten von Wirt und seiner Bediensteten interessante Informationen über Strahd, wie er die Bewohner vor den Kreaturen der Nacht beschützt, obgleich der Wirt den Baron als Tyrann und dergleichen betitelte.

Hara und ihr Harem dagegen versuchten es bei dem Dorfvorsteher, dem baron Vallakovich, der die Geschicke des Dorfes lenkte. Das Herrenhaus, die Residenz des Barons, wirkte heruntergekommen und verwittert von außen. Nach einer langen Wartezeit staunte Anakis nicht schlecht, wie erhaben die Inneneinrichtung wirkte.
Anakis beantragte auf bürokratischem Wege Einsicht in das Stadtarchiv des Barons sowie eine Terminvorsprache bei Vargas Vallakovich betreffend des Personenschutzes der Lady Ireena, beauftragt durch den Grafen Strahd Von Zarovich.
Sie erfuhr, dass wir uns im Jahr 847 im Monat des Vollblutes am Tag der Seligkeit befanden – eine komplett andere Zeitrechnung als in Cormyr, was auch den letzten Zweifel beseitigte, dass wir uns noch in derselben Welt befanden.


Ich hatte währenddessen andere Pläne und ergründete die Institution der hiesigen Kirche, um mehr über die Religion und deren Gemeinsamkeiten mit Lathanders Lehren zu ergründen und möglicherweise Antworten auf die theologischeren Aspekte unserer ungewollten Situation zu ergründen.
Das Gebäude war verwittert von außen und verdreckt von innen. Ein großer Balken lag angelehnt am Eingang und aus Vorsicht sicherte ich das Portal um ungewollte Gäste zu vermeiden, während ich meine Neugier stillte – die Kratzspuren und verkohlten stellen, die das Gebäude entstellten, warnten mich vor möglichen Gefahren.
Meine Augen gewöhnten sich schnell an die Dunkelheit und so durchsuchte ich, was diese Kirche zu bieten hatte. Ich fand ein Liederbuch religiöser Gesänge und ein Logikbuch im Arbeitszimmer, welches den Eindruck erweckte, noch in Benutzung zu sein und wenige Augenblicke später fand ich den Priester der Kirche in der Kapelle knien und in ein Gebetslied vertieft.
Vater Donavich berichtete mir nach ein paar Anläufen seines Gedächtnisschwundes und meiner Verhörtechniken, dass sein Sohn Doru im Keller eingesperrt war und er den Schlüssel verlegt hatte.
Ich suchte Doru im Verließ unter der Falltür der Krypta auf und musste die grausige Feststellung machen, dass er kein Mensch mehr war.
Ich hatte Glück, dass er angekettet war, sonst hätte mich sein Biss schwer verwunden können aber so konnte ich mich losreißen und die Tür wieder versperren hinter der er eingekerkert war.
Diese animalische Aggression – das war kein Mensch mehr! Ich versorgte meine Wunden und untersuchte mich nach Flüchen und Krankheiten, konnte jedoch weder bei mir noch bei Doru dergleichen feststellen, wenngleich die Bisswunde wie Feuer brannte – ledigleich die Tatsache, dass er kein lebender Mensch mehr war – ob es wohl Heilung für den armen Jungen gab?
und so kehrte ich an die Oberfläche zurück und reparierte das Schloss, welches ich zuvor aufgebrochen hatte, um hinabzusteigen und nahm vorsichtshalber dem Vater Donavich den Schlüssel zur Krypta sowie das überaus interessante und aufschlussreiche Gesangsbuch ab.

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Zurück am Hauptplatz tauschten wir Informationen aus und suchten Ireenas Wohnsitz auf.
Dort lag sie, bewusstlos vor ihrer Tür – ich versorgte ihre Wunden während die anderen das Gebäude sicherten.
Die Gruppe erzählte Ireena von der Gesmtsituation und der Tatsache, dass sie nun unter unserem Schutz stand, während Haras Augenmerk sich auf die Silberwaffe lenkte, die ein Relikt mehrerer Generationen zu sein schien – und anscheinend eine effektive Waffe im Kampf gegen Untote.

Als ich von Doru berichtete, schnappte sich Ireena ihr Schwert noch bevor ich es untersuchen konnte und stapfte direkt in die falsche Richtung. Mehrmals. Nach dem dritten Anlauf meine Magie zu wirken und Ireenas Flucht auf die Kirche war ich so frustriert, dass ich einen Becher nahm und diesen an der Wand zerschellte – und flux mit mending reparierte, ehe ich den anderen hinterher eilte, das hatte die arme Tasse nun wirklich nicht verdient.
Ich erklärte den anderen meine Theorie, die ich von meinem Priester von Cormyr und dem Wissen zu Vamnpiren aus schlechten Romanen meiner eigenen Welt ableitete – sofern er noch nicht vollends verwandelt war, würde Weihwasser ihn möglicherweise heilen, ansonsten geringere Restauration um die „Infektionskrankheit Vampirismus“ zu entfernen, sofern dies möglich war. Und falls das alles nicht half, so würden wir das notwendige tun und den Jungen von seinen Qualen erlösen…

Während sich Arabella und Ireena um Vater Donavich kümmerten und dafür sorgten, dass wir ungestört waren, machte sich der Rest auf in die Krypta um Doru zu helfen.
Wir koordinierten uns und so griffen die Drachengeborenen Dorus Gliedmaßen und fixierten ihn während Hara versuchte, ihm das Weihwasser zu verabreichen.
Nach einem Biss Dorus schnappte sich Hara dessen Kehle und hielt ihn fest während ich ihm die Substanz verabreichte.
Der Effekt war völlig unvorhergesehen, statt Doru zu erlösen, verbrannte es ihn und schlug ihm blasen am gesamten entstellten Körper und er windete sich vor Schmerz und Zorn, lange konnten sie ihn nicht mehr festhalten!
Und so traf ich schweren aber entschiedenen Herzens die Entscheidung, der Junge musste sterben. Ich konnte keinen Ansatzpunkt finden, um ihn zu heilen oder zu versorgen, egal wie viele Zauber ich wirkte.
Und so musste ich tun, was jeder Arzt an meiner Stelle getan hätte – das Leid meines Patienten lindern und Erlösung schenken.
Der Junge hatte genug Qualen erlitten, ich konnte es in seinen Augen lesen – den Schmerz, die Verzweiflung, die Trauer, die Einsamkeit.
Und so wirkte ich meine heiligen Künste und verbrannte ihn mit göttlichem Licht zu Asche, während Yggdra ihn mit einer Beinklammer und ein Schwerthieb in dessen Leib fixierte und die heiligen Flammen Doru verzerrten.
Ein Klageruf Vater Donavichs war bis in die Krypta zu hören, dann wurde es still und wir standen hier, schweigend, in der Zelle eines geplagten, der sich nach Erlösung sehnte doch nur den Tod fand.
Leb wohl Doru, ich werde dich nicht vergessen solange ich lebe und ich werde diese Schuld mit ins Grab nehmen.

Doru

Ein Gewitter, das erhitzt (Raven Guard)

Wir schreiben den 18. – 22. Flamerule 1488

Beide Kämpfe waren geschlagen und auch überstanden, allerdings nicht ohne Wunden.
Manche aus den Gruppen wurden von Pfeilen gespickt wie wilde Schweine, die auf den Grill kommen sollen und wiederum andere durften die eiskalte und dauerhaft lebensraubenden Berührungen der Gruftschrecken über sich ergehen lassen.
Insbesondere die Letzteren hat es derb getroffen, da sich deren Vitalität, auch nicht auf magischem Wege, wieder erholen wollte.

Nichtsdestotrotz nutze Baum die Gelegenheit um seine letzten wundersamen Beeren an Fitz und Arannis zu verteilen. Beide nahmen sie auch dankend an und verspeisten auch sofort die ein oder andere. Wenigstens ein kleiner Happen, so zwischen Tür und Angel.
Arannis schenkte Fitz und Inete noch ein wenig von seiner ihm inne wohnenden heiligen Magie, die es vermochte, Wunden zu schließen. Bevor Arannis sich gänzlich vorbereitet hatte, um seine Wache für die restliche Nacht anzutreten, wechselten er und Inete noch die ein oder anderen Sätze.
Bee wiederum sah fürchterlich aus, war sie doch eine, die von Pfeilen gespickt worden war. Überall troff das Blut aus den Löchern, welche die Wiederhaken der Pfeile hinterließen und fühlte sich durch und durch müde, kalt und erschöpft. Es war ihr offensichtlich anzusehen, dass sie große Zweifel hatte, mit wem oder besser gesagt, auf was sie sich hier eingelassen hatte. Arannis brannte dann doch noch etwas auf der Seele und unterhielt sich dann mit Bee ein wenig darüber, wo dieses untote Gesindel denn herkäme und dass der Dschungel ein „Misstück“ sei, bevor beide dann ins halblinische verfielen. Als sie fertig waren, mit was auch immer sie gerade besprochen hatten, heilte der Halbelf noch die Halblingsdame.
Allerdings fiel auch Fitz auf, das sich Bee nicht gut fühlte und ließ ihr somit aufmunternde und erklärende Worte zukommen. Auch Fitz nutze die Chance, um die heilige Magie anzurufen und damit Bee zu heilen. Ein Großteil der Löcher, die die Pfeile gerissen hatten, schlossen sich und Bees Körperkraft kehrte zurück.

An einer vollkommen anderen Stelle im Dschungel von Chult leckten auch Romero, Neris, Xandala und Rokha ihre Wunden. Auch hier ging der Kampf gut, aber nicht unbeschadet, für die Abenteurer aus.
Romero bahnte sich einen Weg durch die ganzen Gerippe und sonstigen Knochen, welche die Skelette hinterließen und antwortete Neris, als sie fragte, ob es ihm gut gehe, das ihm nichts fehle. „Diese Skelette waren keine allzu große Gefahr für die Gruppe gewesen“ fügte er noch hinzu.
Xandala schien nur erschöpft, allerdings nicht verwundet zu sein. Von daher kümmerte sich Neris, um Rokha. Auch sie rief, wie wohl zur gleichen Zeit an anderer Stelle im Dschungel, die heilige Magie an und heilte einen kleinen Teil der Wunden von Rokha. Dieser bedankte sich und bedeutete Neris, das ihr äußeres sich verändert, ja stark gewandelt habe. „Ob dies so normal sei“ fragte er. Neris fragte nach, wie sie denn aussehe. Denn sie wüsste nicht, was er genau meint, bestätigte aber, das manche aus ihrem Volk es vermochten, freiwillig ihr Äußeres zu verändern.
Rokha erklärte ihr, das Neris eine Art von monströser Fischgestalt angenommen habe. Aus dem Rückgrat wuchsen lila-goldfarbene, knöcherne Kämme heraus, zwischen den Armen und dem Körper haben sich große, leicht transparente Schwimmhäute gebildet, die Hände wurden zu messerscharfen Klauen und das Gesicht nahm eine raubtierhafte, mit scharfen Zähnen übersätes Maul, schreckliche Form an.
Neris war sichtlich verwirrt und entschuldigte sich, dass sie nichts böses oder sonst negatives für oder gegen die Gruppe hege und auch nicht wisse, warum sie nun anders aussieht. Sie werde sich aber damit auseinander setzten und versuchen zu ergründen, wie das zustande gekommen ist.

Noch während seiner Wache und bevor Arannis Fitz zur Wachablösung weckte, ging Arannis mit behutsamen Schritten zu seiner Lagerstatt und nahm sich die zwei Schauwaffen, welche er aus dem Kolosseum mitnahm, und verschwand im Dschungel. Nachdem er weit genug, aber so gerade eben noch in Sichtweite des Lagers war, spürte er zwei kleine Krallen auf seiner Schulter. Erschrocken drehte er sich um und sah niemanden, bemerkte aber, das ein pechschwarzer Rabe auf seiner Schulter saß.
Diesem Raben bot er die beiden Schauschwerter an und unterhielt sich mit dem Raben, wobei der Rabe keine Laute von sich gab. Währenddessen sammelten sich in seiner näheren Umgebung weitere Raben an, sodass sie einen großen Schwarm bilden konnten. Der Halbelf fragte einige Dinge den Raben, wie auch bat er ihn, ob ,,Sie“ nicht der Gruppe helfen könne, den Fluch von der Gruppe fern zu halten.
Nach so einigen Minuten ließ der Halbelf, wie auch der Rabe, von dem jeweils anderen ab und gingen oder flogen dorthin, von wo sie gekommen sind. Wobei keiner, auch Arannis nicht, genau sagen kann, wie und vielleicht warum diese eigenartige Zusammenkunft statt fand.

Am nächsten Morgen wachten beide Gruppe getrennt von einander auf und fühlten sich nur zum Teil erholt. Die magischen Reservoirs waren wieder aufgefrischt, das stand außer Frage und die natürliche Vitalität war wieder so weit erholt, wie die Natur es nun zuließe, dennoch zerrte die Nacht an den Nerven.
Alle machten sich auf den Weg, nachdem sie sich auf die ein oder andere Weise orientiert hatten und stapfen weiter durch den Dschungel. Die einen wollten zur Festung mit der Hoffnung, das Romero so viel strategisches Wissen besaß, das es am klügsten wäre, sich dort zu treffen und das vorherrschende Ziel der Anderen war, sich mit ihren Waffenkumpanen wieder zu vereinen um dann zur Feste zu ziehen.

Noch bevor es tatsächlich an der Zeit zum Aufbrechen war, kochte Baum wieder ein Frühstück. Wobei, es war nicht nur ein einfaches Frühstück, es war eine Regelrechte Brotzeit, die sich über den Tag verteilen ließ. Diese Brotzeit gab er Fitz und Arannis. Auch nutzte Baum seine, sicherlich von der Mutter Natur selbst herbeigerufenen Kräfte, um sich über das heutige Wetter im klaren zu sein. Er teilte dem Rest seiner Kumpanen mit, das es über den Tag regnen werde und zum Mittag rum ein Gewitter gäbe.

Es war kurz vor der Mittagszeit, als beide Gruppen ein deutliches, tiefes grollen, welches von vorne zu kommen schien, vernahmen. Der Luftdruck veränderte sich leicht, wenn dies überhaupt jemand spüren konnte, bemerkte diese Person noch, wie die Windgeschwindigkeit minimal zunahm.
Baum erklärte sofort, das sich wohl das Gewitter anbahne und alle schnellstmöglich einen Unterschlupf finden sollten. Nach kurzem suchen war auch ein geeigneter Platz ausfindig gemacht und es wurden Vorkehrungen gegen das Gewitter getroffen. Äste, Laub, Farne, Unterholz und per Magie geformte Erde wurde genutzt, um sich eine Art Höhle mit Wasserrinnen zu schaffen. Zum Ende hin wurde das Geschaffene noch mit Wurzeln, welche magisch von Baum befohlen wurden, verstärkt.
Diese Höhle reichte auch aus, insbesondere durch die Wasserrinnen, damit ein sicherer Schutz vor dem noch kommenden heftigen Gewitter genutzt werden konnte.

Neris, Romero, Rokha und Xandala wurden erst ein klein wenig später vor dem Unwetter gewarnt. Neris sagte noch: „Da kommt eine große Unterwasserwelle auf uns zu. Wir sollten uns Deckung suchen.“, aber Romero fragte nur: „Was soll da kommen? Das ist bestimmt nur ein einfaches Gewitter. Nichts aufregendes.“
Da Neris noch nachfragte was ein Gewitter sei, erklärte ihr Romero: „Ein wenig Wind bis Sturm, Regen und nervige Töne. Nichts Wildes.“
Die sich hier vollkommen am falschen Platz fühlende Frau vom Meervolk nahm die Erklärung so hin und stapfte mit den anderen drei weiter durch das Unterholz. Allerdings stellte sich heraus, dass es sich nicht nur um ein „einfaches Gewitter“ handele, wie es Romero beschrieb. Es kam, vor allem Neris, allen so vor, als ob die Bäume selbst sich mit ihren kräftigen Wurzeln gegen den Sturm stemmen würden und das Blätterdach so gut es ging, versuchte, den Regen vom Boden wegzuhalten. Allerdings kam so viel Regen herunter, das es nach kürzester Zeit ein waten im Schlamm war, mit einer Sicht, die nur wenige Meter weit reichte. Dazu kam noch furchtbar lauter Donner, der alles übertönte, was es sonst noch so für Geräusche bei einem Gewitter gibt.
Dies war alles zu viel für Neris und sie ging, so gut es ihr gelang, langsam zu Rokha, dem Fels in der Brandung und meinte leicht ängstlich, das sie sich nun wirklich einen Unterschlupf suchen sollten. Xandala und Rokha stimmten der Frau, die ihre Angst zu unterdrücken schien, zu und bedeuten auch Romero, das es nicht sinnvoll sei, nun weiter zu marschieren. Neris fand eine kleine Kuhle unter einem umgestürzten Baum, welche groß und sicher genug aussah, um dort vor dem Sturm und den Wassermassen sicher zu sein. Sie watete dort so schnell es ging hin und kauerte sich zusammen. Xandala und Rokha kamen kurze Zeit später hinzu und konnten Neris hören, wie sie in für sie unverständlichen Sprachen irgendetwas wimmerte.
Romero hingegen stapfte, vielleicht war es Angst, Hoffnung, Wissen oder auch purer Trotz, wir werden es nie erfahren, der den adligen Krieger anspornte, weiter durch den Dschungel. Er markierte, zumindest so gut es ihm gelang, bei diesem Wetter, die Bäume, die unmittelbar neben ihm waren.

Die Zeit wollte einfach nicht vergehen, als Bee plötzlich etwas vernahm, was nicht zu dem Unwetter gehörte. Es hörte sich so an, als ob irgendjemand oder irgendwas rutschig zum Halt gekommen wäre, um kurz darauf sich wieder auf den Weg zu machen. Sie machte Arannis und Baum darauf aufmerksam, was Baum sofort ausnutzte um per Magie ein gewisses Areal, aus welchem Bee die Geräusche hörte, in grünlich-bläulichen Flammen erleuchten zu lassen. Auch wenn die Flammen keine Hitze oder keinen Rauch ausstießen und auch nicht brannten, so wurde doch eine humanoide Gestalt damit eingedeckt. Die Flammen tanzten über die nun menschlich wirkende Gestalt.
Arannis rief ihr zu, im Glauben das es sich um Romero handele, aber die Gestalt reagierte nicht. Außer, dass die Gestalt weiter ihren Weg ging. Baum hingegen stapfte hinaus in das Unwetter und nutzte noch die Kräfte, die ihn die Natur schenkte, um die Wurzeln des Unterholzes zu nutzen, damit die flammende Gestalt angehalten wurde. Dies funktionierte auch und als beide auf einander Trafen, standen sich Baum und Romero gegenüber. Beide redeten kurz miteinander, bevor sie sich zu der geschaffenen Höhle, dem Unterschlupf, zurück begaben.

Irgendwann nach dem Mittag hörte das Gewitter so plötzlich auf, wie es auch gekommen ist. Von jetzt auf gleich hörte es auf zu regnen und es war nur noch plätschern von dem Wasser, welches nun von den Baumkronen heruntertropfte, zu hören. Eine unheimliche Stille, nach diesem alles einnehmenden Gewitter prallte mit voller Wucht auf beide Gruppen ein, nicht mal kleine Tiere oder gar das zirpen und summen von Fliegen oder Käfern war zu vernehmen.

Auch nun kauerte Neris, weiterhin mit beiden Händen schützend über ihren Kopf, in der Kuhle unter dem Baum und zitterte vor Angst. Xandala und Rokha sahen sich nur fragen, aber auch leicht beunruhigt an und beschlossen, solange zu warten, bis Neris wieder gehbereit war. Die junge Elfe legte noch beruhigend eine Hand auf Neris Schulter, welche die Fischfrau auch leicht beruhigte.
Es vergingen noch ein paar Minuten, bis Neris geistig soweit gefasst schien, dass die nun noch kleinere Gruppe sich wieder auf den Weg machte. Sie folgten, Neris dabei ganz stoisch, den Markierungen von Romero.

Zum Nachmittag hin trafen beide Gruppen endlich wieder aufeinander. Vielleicht wollte das Glück es so, vielleicht lag auch eine andere Macht dahinter. Aber die Frage soll hier nicht besprochen werden. Viel wichtiger war es, das beide Gruppen, auch wenn die Gruppe um Arannis, Baum, Bee, Fitz und Romero ein Stück zurück gegangen ist, wieder aufeinander trafen.
Als Neris Romero ausmachen konnte, veränderte sich ihr Äußeres, wobei ihr normales Äußeres stark an farbintensität zugenommen hatte, nachdem der Kampf in der Nacht geschafft war, und sie ging ganz gezielt auf Romero zu. Auch das Baum ihr entgegenkam und sie begrüßte blendete sie aus. Sie schoss einen Strahl aus Eis vor die Füße von Romero und beschuldigte ihn, mit einer ängstlichen und zu gleich wütenden Stimme, das er sie habe allein gelassen und dieses „nicht wilde Gewitter“ mordsgefährlich sei.
Arannis drängte sich sofort zwischen die beiden Fronten und redete ruhig, aber bestimmend auf Neris ein, das sich das bestimmt klären ließe und vor allem, das Neris nicht ganz ihrer Sinne zu sein schien. Sie habe ein monströses Aussehen, welches es schwer macht, ihren Worten glauben zu schenken.
Als Neris dies hörte und wieder ihre Arme und Hände besah, taumelte sie ein paar Schritte nach hinten, viel auf ihren Hintern und starrte ungläubig ihre Hände an. Sie bekam gar nicht richtig mit, dass die monströse Gestalt zurück wuchs, im wahrsten Sinne des Wortes und sie wieder die überaus farbintensive normale Gestalt des Meerfolkes annahm.

Baum redete unterdessen beruhigen auf sie ein, sprach mit ihr um sie abzulenken und aufzubauen. Romero entschuldige sich, sagte aber auch, er wüsste gar nicht genau, was nun sei. Es ist doch alles nicht so schlimm gewesen und alle sind heil wieder beisammen. Arannis funkelte ihn dabei nur an, beließ es aber dabei.
So vergingen noch ein mal ein paar Minuten an Ort und Stelle, bevor es erneut losging. Während der Reise am restlichen Tag ließ sich Neris noch auf die Höhe von Xandala und Rokha zurück fallen, damit sie sich mit einem leisen und einfachen „Danke“ bedanken konnte.
Am Abend, nach dem die Gruppe ihr Nachtlager aufgeschlagen hatte und alle ihren Tätigkeiten soweit nachgegangen waren, das nun endlich so etwas wie eine ruhige Minute eintrat, nahm sich Arannis Romero zur Brust. Es entbrannte ein verbales Gefecht zwischen den beiden, welches auf elfisch ausgetragen wurde und es schien so, als ob es kurz davor war, das sich die beiden auch die Köpfe einschlagen würden. Allerdings griff keiner ein, denn es war offensichtlich, dass Arannis so schnell wie möglich die Ländereien von diesem maledeiten Fluch befreien wollte, schon fast auf kosten seines eigenen Lebens und Romero mit einer etwas kleineren Gelassenheit daran ging. Wobei Gelassenheit falsch ist, er wägt die Umstände wohl eher ab und entschied oder hat bereits für sich entschieden, das es keinen Sinn macht, wenn die Gruppe erschöpft an einem Ort ankommt, um dann dort nichts mehr ausrichten zu können.

Aber über was die beiden sich wirklich beharkten, das bleibt jedem, der nicht die uralte Sprache der Elfen versteht, verborgen und geheim. Zumindest ist es wichtig, das sich beide ausgesprochen und die Fronten geklärt haben.
Nachdem die Aussprache der beiden Hitzköpfe, um sie so zu nennen, stattgefunden hatte, verliefen die nächsten Tage unspektakulär. Es ging deutlich langsamer, dafür um so sicherer Richtung nord-nord-ost zur Feste Beluarian. Kurz bevor die bunte Gruppe bei der Feste ankommen müsste, bemerkte jeder von ihnen, das etwas von ihren Gegenständen entfernt worden ist. Hier ein Kochmesser, dort ein paar Manschettenknöpfe, und an anderer ein paar Goldmünzen. Allerdings, wer auch immer der Dieb war, welcher sich dann später als Waldgeister herausstellte, hinterließ im gleichen Zuge etwas. Das Kochmesser wurde z.B. durch Blumen ersetzt, die Knöpfe durch eine Handvoll Nüsse und so erhielt jeder, unfreiwillig, etwas neues. Mal war es mehr wert, als das, was abhanden gekommen ist, mal war es weniger wert, wenn auch wohl von einem eher symbolischen Standpunkt aus betrachtet.

Da war die bunt zusammengewürfelte Truppe nun, am Morgen des 22. Flamerule 1488, während sie ihr Frühstück einnahmen und sich alle mental darauf vorbereiteten, was sie denn nun wirklich bei der Feste, welche wohl nur wenige Stunden entfernt liegen soll, erwarten wird.

Eine ausgedachte Geschichte? (Raven Guard)

Eine ausgedachte Geschichte? (Raven Guard)

Mitten im Sommer in der Donnerechse. Viele Einwohner verbringen ihre Zeit lieber drinnen als draußen, weil es mal wieder nur regnet. Sie vertreiben sich die Zeit mit Wetten, Spielen, Gesängen und Geschichten. Natürlich wollte jeder seinen Vorredner übertreffen und so kam es, dass die Geschichte der Helden von Nyanzaruhafen immer mehr ausgeschmückt wurde und Dinge dazugedichtet wurden, die vielleicht gar nicht so passiert sind.

Aber wer kann es ihnen verübeln? Erst vor ein paar Tagen haben die Helden die Stadt verlassen und einige wollten wissen wie es ihnen ergangen ist. Es wurde gerade eine Geschichte über ihre Heldentaten beendet, da meldete sich ein neuer Redner

„Ihr wollt wissen, was unsere Helden gerade tun? Ihr wollt wissen, ob sie den Gefahren des Dschungels gewachsen sind? Dann setzt euch zu mir, bestellt mehr Tej und ich erzähle euch eine Geschichten und ihr überlegt, ob sie sich so zugetragen haben könnten.“

Es sammelten sich zahlreiche Zuhörer und der Erzähler begann mit seiner Geschichte
„Stellt euch vor: anfangs lief es gut. Sie wanderten zusammen und gaben aufeinander acht. Sie redeten und lernten sich besser kennen. Sie hatten ihren Rhythmus gefunden für ihre abendliche Rituale. Sie aßen, tranken und sangen zusammen. Jeder hatte seinen Platz, seine Aufgabe.

Doch dann schlichen sich die ersten Fehler ein. Kaum einer hatte sich ausreichend auf diese Expedition vorbereitet. Und so tranken einige einfach aus einem der Flussarme. Und natürlich infizierten sie sich. Die Meisten von euch wissen wovon ich rede. Zum Glück wurden sie schnell geheilt. Doch damit nicht genug. Sie wurden von den fliegenden Affen überrascht, aber diese konnten nichts von Wert an sich nehmen.

Könnt ihr glauben, dass sie tatsächlich losgezogen sind, ohne sich genügend Insektenschutzsalbe mitzunehmen? Nein? Ich auch nicht, aber dennoch war es so. Und natürlich wurden sie gestochen und der Ein oder Andere litt an Zitterfieber. Doch das war noch nichts das Schlimmste, was der Gruppe passieren sollte.
Sie versuchten noch ihm aus dem Weg zu gehen, doch der bläuliche Nebel war anscheinend überall und hinterließ bei der Gruppe einen richtigen Schauer. Sie gingen weiter und nach und nach passierte es. Einige begannen sich komisch zu benehmen. So musste einer ständig alles anfassen, ein anderen hatte einen Glücksbringer gefunden und musste ihn andauernd berühren. Ein anderer wurde taub, einer blind und noch einer hallizunierte. Die Visionen waren so heftig, dass sich die Gruppe in drei Teile teilte.

Ob das gut gehen würde? Erstaunlicherweise, ja. Wahrscheinlich hatten sie mehr Glück bei dem Ganzen, als ihnen bewusst war.
Erst nach ein oder zwei Tagen traf eine Gruppe auf den alleinreisenden Menschen, der über und über mit Schlamm bedeckt war und zusammen zogen sie weiter auf der Suche nach dem restlichen Teil ihrer Gruppe.

Den Spuren zu folgen war schwerer als gedacht, aber durch einen ungewöhnlichen Zufall trafen dann doch der Gnom, der Baum, der Zwerg, der Halbelf und die Halblingsdame wieder aufeinander.
Gerade noch rechtzeitig, wie sich herausstellen sollte.
Es war abend und als sich die beiden Gruppen zum Erholen niederließen näherten sie sich. Die Skellete, die untoten Affen, die Zombies, die Gruftschrecken und was alles im Dschungel noch so zu finden ist.

Garillon

War es eine göttliche Prüfung? Oder einfach nur Pech, dass sich soviele Gestalten aufeinmal den Gruppen näherten? Ich weiß es nicht, aber ich kann euch sagen. Die Kämpfe, sie waren hart. Sehr hart.
Zauber und Pfeile flogen hin und her. Und auch die Schwerter kreuzten sich immerwieder. Die Angreifer waren gut aufgestellt und nutzen die ein oder andere Blöße unserer Helden. Doch auch sie konnten immer wieder Treffer landen.
Der Kampf schien ewig zu dauern und es machte den Eindruck als würden aus dem Dschnugel immer wieder neue Gegner auf die Gruppen zustürmen.
Heilzauber und unterstüzende Worte wurden gesprochen und bei manchen sah es schon sehr knapp aus. Tiefe Wunden zeigten sich bei unseren Kämpfern und zwingten manche sogar in die Knie.

Was soll ich sagen? Obwohl beide Seiten sich nichts schenkten und austeilten und einsteckten, hatten unsere Helden es irgendwann geschafft und der Dschungel sah aus wie ein Schlachtfeld. Knochen, Eingeweide lagen verteilt auf dem matschigen Boden.

Endlich konnten sie Alle durchatmen. Der Kampf war vorüber und jeder von ihnen konnte die Pause gebrauchen. Durchatmen. Die Wunden versorgen und das Lager herrichten und hoffen, dass die Nacht ruhig sein wird.

Was glaubt ihr? Hat es sich so zugetragen oder habe ich euch einen Bären aufgebunden?“


Die Frage war noch nicht ausgesprochen, da begannen schon die ersten Zuhörer Wetten auszumachen.
Wer wird den Dschungel wieder lebend verlassen? Wieviele Gruppenmitglieder werden sich noch andere Krankheiten einfangen?
Wie wird es mit den Helden weitergehen? Werde sie sich wiederfinden? Das sind Fragen, auf die wir hoffentlich bald Antworten finden werden.

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