Aufbruch in den Dschungel (Raven Guard)

13.-14. Flammerule 1488

Nach durchfeierter Nacht, gemeinsames Frühstück in der Donnerechse.

Während des Frühstücks wird erneut über die Anschaffung eines Dinos beraten.
Für die Expedition bildet sich ein gemeinsamer Investitionspool, welcher in die Verantwortung von Romero gegeben wird.

Arannis wirft ein, dass Inete sich ebenfalls an den Kosten beteiligen wollte.
Er wird sie Fragen, sobald wir uns wie verabredet am Südtor mit Xandala und Inete treffen. (Inete gibt 100 und Xandala 20 Gp)

Sammeln Inete und Xandala ein, gehen zum Roten Basar wo sich die Gruppe teilt.

  1. Team Tempel
    1. Arannis, Fitz, Inete, Xandala, Baum
  2. Team Einkaufen
    1. Romero, Neris, Musharib
  3. Bee geht in Ihr Heim

Team Tempel:
Großvater Sitembe berichtet von seiner Vision.
Es war eine furchterregende Vision, von einer Jungelstadt voller Schlangen im Süden.
Es gab einen Schwarzen Obelisken in der Stadt, welcher Unheil ausstrahlte.
Es war alles sehr stark Überwachsen.

Diskussion über Vision.

Fitz bittet Sitembe um Hilfe, da sich dieser seit dem Arenakampf schwach fühlt.
Sitembe versucht alles Mögliche, kann aber nicht helfen.

Team Tempel geht zu Basar zurück, um sich mit den anderen zu treffen.

Team Einkauf:
Romero wandert Neris hinterher und gibt immer gut acht auf das gemeinsame Geld, so wie Neris Ausgaben.
Es werden noch nötige Besorgungen für die Gruppe erledigt.

Bee:
Erledigt etwas daheim und trinkt genüsslich noch einen Tee, nach der durchfeierten Nacht.

Team Tempel trifft wieder mit Team Einkauf zusammen.
Sie überhören das es wohl Probleme bei der Färberei gibt, entschließen sich jedoch dem vorerst nicht weiter nach zu gehen.

Bee schließt gerade noch rechtzeitig zur Gruppe auf.

Es wird ein Triceratops erworben, dieser erhält den Namen Hans Grauschild.

Dies Stadt wird zum ersten Mal verlassen.
Normale bis Schnelle Reisegeschwindigkeit.

Nach einer Zeit gelangt die Expedition an einen Fluss.
Es wird beschlossen zu der nächstgelegenen Furt zu laufen.

Unterwegs geht Neris im Fluss schwimmen, trinkt dabei etwas Wasser.
Romero nimmt ebenfalls etwas Wasser aus dem Fluss zu sich.
Beide werden von etwas Infiziert, doch Baum ist es möglich sie zu Heilen.

Es fällt auf das viele Insekten über Romero, Arannis, Neris und Fitz herfallen.
Der Wildnis Führer ist ganz entsetzt, dass nichts gegen die Insekten mitgenommen wurde.
Dies kann sehr gefährlich sein.

Romero reibt sich mit Schlamm ein.
Die anderen erhalten etwas zum Verbrennen von Bee, was gegen die Insekten Helfen sollte.

Arannis wurde aber dennoch gestochen und wacht zitternd auf.  



Die Macht der Selbstachtung (Die Unterirdischen)

Die Macht der Selbstachtung (Die Unterirdischen)

Nachdem sich die Gruppe ihre wohlverdiente Rast gegönnt hatte, stand die Suche nach dem Fluss, in den sie das Drow-Amulett werfen wollten, auf dem Tagesplan. So machten sich die Gefährten auf durch die Tür im Süden. Sie waren nicht weit gegangen, da hörten sie Schmerzensschreie wie von einer Folter. Sie folgten dem Weg durch eine Tür in einen kleineren Gang, an dessen Ende der Weg durch eine solide Steintür versperrt wurde. Selbst die vereinte Kraft von Durak und Thorgrimm an einer Brechstange konnte die Tür nicht aufstemmen. Daher verformte Durak den Stein zu einem Durchgang. Dahinter befand sich ein Raum mit vielen Folterwerkzeugen und einem Tisch in der Mitte. Aus der südlichen Richtung des Raumes waren mindestens zwei Personen und plätscherndes Wasser zu hören. Als Thorgrimm die nächste Tür öffnete, stand die Gruppe wieder einmal Drow gegenüber. Dieses Mal handelte es sich um 4 Drowkrieger in einem kleinen Raum, in dessen Mitte ein abgründiger Kreis aufgezeichnet war. Durch diesen wurden Duraks Wissen nach Drow in den Abyss geschickt, um an einer Prüfung von Lolth teilzunehmen. Wer nicht besteht, wird dabei zum Drider und wer besteht, wird in den Raum zurückgeschickt mit Lolth Segen. Während die Drow sofort auf Thorgrimm feuerten und einer der Bolzen ihn auch traf, haute die schlecht gelaunte Aurora, die die Nase voll von den ganzen Spinnen und Drow hatte, direkt einen Feuerball in den Raum, der sofort alle Drow tötete und auch die Zwerge erwischte.

Als die Gruppe im Anschluss den Raum betrat, bemerkte Aurora eine angelehnte Tür. Doch es war zu spät. Im gleichen Moment erwischte Thorgrimm ein Bolzen, während ein weiterer an Durak vorbeizischte. Daraufhin stürmte Throgrimm sofort los, drückte die Tür auf und stellte sich der Drow im Nahkampf entgegen. Aurora und Durak heilten ihn, doch währenddessen flog hinter der Gruppe eine Tür auf. Eine weitere Drow stürmte in Raum und griff Aurora an. Durak rannte zu ihrer Unterstützung herbei und während Throgrimm seine Gegnerin erledigte, töteten Aurora und Durak gemeinsam die andere Drow. In den beiden Räumen, aus denen die Drow kamen, fand die Gruppe je einen Gefangenen. Bei Thorgrimm befand sich ein nackiger Drow, der eine Spinnenmaske trug und auf einem Stuhl gefesselt war, ein großer Wasserbottich direkt hinter und über sich. Im anderen Raum lag eine Drow auf einer rotierenden Scheibe gefesselt und war anscheinend ausgepeitscht worden. Die Gruppe verhörte die beiden und erfuhr, dass der gefangene Drow Narizmar hieß. Er wurde gefoltert, weil er einer anderen weiblichen Drow die Treue geschworen hatte. Die Folter sollte den Grund dafür hervorbringen. Die Drow aus dem anderen Raum hieß Pellanonia. Sie erzählte, dass das Haus Auvryndars wichtigste Festung im Undermountain befand, genauer in Muirals Prüfung (Ebene 10) und unter dem direkten Befehl ihrer Mutter Vlonwelv steht. Ihre älteste Schwester T’rissa hatte Befehle von ihrer Mutter erhalten, die Sargauth-Ebene (auf dieser Ebene) zu sichern, als Vorbereitung für einen Großangriff auf Schädelhafen. Zuletzt erfuhren sie noch, dass eine weitere ihrer älteren Schwestern, Melith, in den Verschlungenen Kavernen (Ebene 4) Fuß gefasst hatte und dort Krieg gegen die Kuo-toa führte.

Die Gefährten brachten die Drow und die ganze Drowausrüstung zu Azrok. Sollte er doch entscheiden, was mit ihnen geschehen sollte. Die Gruppe ging jedenfalls weiter nach Süden durch einen Wanddurchbruch. Der Wind pfiff stark durch die langen Tunnel, denen die Abenteurer folgten. Plötzlich hörten sie ein Gerede, das keiner wirklich verstand. Keiner außer Eibenstein, der den anderen das Gesagte übersetzte: „Mach, dass es aufhört“. Etwas weiter vorn befand sich eine Drider, die umherlief und die Worte immer wieder wiederholte. Eibenstein zauberte nach einer Bemerkung Duraks den Stillezauber und so schlüpfte die Gruppe ohne einen Kampf vorbei. Am Ende des Ganges befand sich eine kleine Höhle direkt am gesuchten Fluss, wobei an der Westwand etwas eingraviert war:

„Wenn du nach Schädelhafen willst, fahr den Sargauth hinab. Wenn du Piratenbeute willst, flussauf zum Käptn’s Grab.“

Durak wollte als erstes das verfluchte Drow-Amulett loswerden und warf es in den Fluss. Danach wartete die Gruppe eine ganze Weile und als sie den Ort schon enttäuscht verlassen wollten, tauchte eine schwarze Gondel auf, die von Flussaufwärts kam. Eine in schwarz gekleidete Gestalt mit einem skelettartigen Gesicht fuhr diese Gondel und hatte einen Passagier dabei. Es war niemand anderes als der verrückte Magier. Er grinste von Ohr zu Ohr und applaudierte der Gruppe. „Gut gemacht“, sagte er immer wieder höchst zufrieden. Dann holte er eine Handvoll Würfel heraus und warf sie in die Luft, wo sie blieben und auf einer Seite landeten. Nun sollte sich die Mühe wohl bezahlt machen und die Helden die Macht erhalten, die Hallaster ihnen versprochen hatte. Er grinste die Gefährten an. „Selbstachtung ist die größte Macht von allen.“ Damit winkte er der Gruppe zu und fuhr weiter den Fluss entlang, bis er aus der Sichtweite verschwand.

Die Macht der Selbstachtung (Die Unterirdischen)

Die Helden berieten sich, welche Schritte sie als nächstes tun sollten. Erst noch nach dem Piratenschatz schauen oder direkt nach Schädelhafen reisen. Und wenn es nach Schädelhafen gehen sollte, wie sollten sie dann reisen? Über den Fluss oder durch die alte Zwergenstadt, vorbei an den ganzen Drow? Sie entschieden sich erst einmal zum Piratengrab zu gehen. Vielleicht befand sich dort ja ein zwergisches Artefakt, das geborgen werden sollte oder etwas hilfreiches im Kampf gegen die Drow. Da sie kein Transportmittel hatten, wirkte Durak als Ritual immer wieder „Auf Wasser gehen“ und so machten sie sich zu Fuß über den Fluss auf. Irgendwann gelangten sie zu einer Öffnung. Am Flussufer befand sich ein Rucksack mit Brecheisen und aufgerolltem Hanfseil. Da Vorsicht besser ist als Nachsicht, schaute Eibenstein mittels seiner Magierhand nach, was in dem Rucksack drin war. Es handelte sich nur um allgemeine Ausrüstung, wie Rationen, die völlig vergammelt waren. Vom Flussufer ging ein Tunnel weiter, an dessen Ende die Gruppe eine Höhle mit einem schimmligen Skelett eines Piratenkapitäns fand. In der einen Hand hielt das Skelett einen Holzkrug, in der anderen ein rostiges Kurzschwert. Direkt in der Nähe befand sich auch noch ein kaputtes Fass. Als Thorgrimm am Fass schnuppern wollte, um festzustellen, ob es Rum enthalten hatte, fiel Aurora ein Schlitz im Stein direkt über dem Skelett auf. Die Größe entsprach der Breite der rostigen Klinge. Aurora teilte es Thorgrimm mit, der das Schwert sofort reinsteckte. Daraufhin wurde ein Mechanismus ausgelöst und eine Truhe fiel herunter. Sie zerbrach, wodurch viele Silbermünzen, 2 Knochenwürfel und ein Beutel mit Moosachaten, eine Obsidianflasche in Gestalt eines Turmes, eine Perlenhalskette und ein Schrumpfkopf eines Seeelfen, in dessen Mund etwas drinsteckte, hervorbrachen.

Als die Moosachate rauskullerten, wurden plötzlich zwei blaue Affen mit orangenem Fell sichtbar (Valkura). Sofort entbrannte ein harter Kampf, bei dem sich Eibenstein erst zurückzog, dann aber mit seinen Schaurigen Strahlen ein wahres Feuerwerk veranstaltete. Throgrimm stellte sich den Gegnern im Nahkampf, ebenso wie Aurora und Durak, der zusätzlich noch Schutzgeister zur Unterstützung beschwor. Nach einem kurzen, harten Schlagabtausch gelang es Eibenstein schließlich, einen dieser blauen Affen mit seiner Magie niederzustrecken, während Durak den anderen mit seiner Axt fällte. Nachdem Aurora den Schatz verstaut hatte, waren sich alle Gefährten eilig, dass sie nach den ganzen Kämpfen wieder Energie tanken mussten. So holten sie ihre Vorräte heraus, aßen und tranken gedankenverloren, prüften ihre Ausrüstung und machten sich für die Weiterreise fertig.

Schneeverwirrungen. (Shield of Light)

Schneeverwirrungen. (Shield of Light)

Hara erwachte. Ein flüchtiges Glück, stürmten doch sogleich die Erinnerungen an die letzten Tage in ihr Gedächtnis zurück.

Als Herr Maduin und Herr Yggdra von ihren Erkundigungen zurück kehrten und eine Beziehung zwischen ihm und den ursprünglichen Herren der Burg offenkundig wurde, war sie schon ein wenig alarmiert. Offenbar wollten diese Pestilenz über Welt bringen, bevor sie hier landeten. Vielleicht von jemandem, der ihnen auf die Schliche gekommen war und sie hierher verbannt hatte? Herrn Maduins käsige Bestechung des hauptberuflichen Spions Pstdadadadada war fruchtlos geblieben, ebenso die Ausgrabungen an einem Tunnel tiefer in die ältesten Teile des Schlosses, an der Hara sich beteiligt hatte. Als Arabella den Insektenwesen beim Warten und Putzen der beiden Kutschen half, traf sich die ganze Gruppe dort und man tauschte sich aus. Yggdra erzählte, dass er sein Schwert, mit dem er zuvor schon den geheimen Aufzug in der Stadt in Bewegung gesetzt hatte und der nun auch im Trohnsaal dieses Schlosses der Schlüssel zu weiterem Wissen war, im Wald gefunden hatte. Und vermutete, seine magischen Fähigkeiten wurden ihm vom Schwert selbst verliehen. Arabella mutmaßte, das er von dem Schwert selbst beeinflusst wird. Man diskutierte auch über die seltsame Art, wie die Zeit hier verlief. Mehr als Tag- und Nachtwechsel schienen Schneestürme immer Veränderungen ein zu leiten.

Alle waren froh, als eine neue Jagd an stand und die drei Halbriesen diesmal eine andere Aufgabe an gehen wollten und mit ihren Fähigkeiten zufrieden waren und so vor schlugen, dass die ganze Truppe diesmal selbstständig aufbricht. So konnten sie sich zu siebt alleine auf die Reise zur Küste machen und vielleicht einmal wieder auf andere Gedanken kommen.

Die vier verblieben Drachengeborenen teilten sich eine Kutsche, die beiden Menschen und die Elfe die andere.

Als man an der Küste an kahm, fand man auch schnell die Herde und besprach eine Taktik. Hara erinnerte sich mit grausen an ihr versagen beim Bestimmen der Windrichtung, doch immerhin konnte Schlitzzahn als erfahrener Jäger mehr dazu Beitragen. Oder so dachten alle zumindest. Herr Yggdra, Arabella, Schnellfuss und Wellende Schuppe blieben bei den Wagen oberhalb der Klippe, um Wache zu halten, Herr Maduin und Hara versteckten sich hinter einer Schneewehe und Schlitzzahn versuchte sich an die Herde an zu schleichen. Doch jetzt war es an Schlitzzahn sich zu blamieren. Als er seinen Angriff versuchte, musste er statt dessen laut Niesen und krümmte sich vor Ekel ob diverser fehlgeleiteter Körperflüssigkeiten, während einige Tiere wütend auf ihn Zustürmten. Nach kurzem Zögern lies sich Herr Maduin Flügel wachsen und versuchte ihn aus der Luft von dort weg zu ziehen. Doch Schlitzzahn schämte sich so mit seiner verschleimten Hand das er sich erst weigerte, Herrn Maduins Hand zu ergreifen. Ab da wurden die Dinge nur noch seltsamer.

Hara erinnerte sich, wie sie plötzlich den Kontakt zum Boden verlor, und auch Schlitzzahn schien sich von alleine zu erheben. Was Herrn Maduin nun Gelegenheit gab, ihn schlicht zu packen und Richting der in die Klippe geschlagenen Treppe zu bringen. Auch Hara schaffte es irgendwie, sich in die Sicherheit zu bringen, erlegte mit ihrem Bogen noch eines der Tiere, doch noch bevor Herr Maduin und Schlitzahn in Sicherheit waren spührte sie eiskaltes Metall an ihren Halsschuppen. Instinktiv drehte sie sich weg während sie eine fremde Stimme hörte:

„Slappa!“

Es war eine vermummte Gestalt, im Sichtschlitz konnte sie blaue Augen und graubläuliche Haut erkennen. Von der Treppe aus hatte sie mindestens zehn weitere Gestalten ausmachen können. Im Sinne der deeskalation steckte sie ihre Jagdwaffen weg und lies sich nach oben befehlen, wo die anderen Vier bereits gut von den enorm zahlreichen Fremden gesichert waren. Offensichtlich waren sie so schnell überrumpelt worden, dass sie nicht einmal mehr eine Warnung rufen konnten.

Als sie die Gruppe ansprachen, konnte sich Hara dank eines Zaubers mit ihnen verständigen, doch war ihr seltsam schwindelig. Sie übersetzte für die anderen. Die vermummten stellten sich as die „Verlorenen Seelen“ vor, die sie verschont hatten, weil sie in Begleitung einer vom Mond geküssten Elfe waren. Die beiden Sprecher waren „Der mit der Blume tanzt“ und „Der mit dem Wind reitet“. Schöne Namen, wie Hara fand. Die Seelen lockerten den Griff und holten auch Herrn Maduin und Scharfzahn zu der Versammlung. Alle hatten zig Fragen und die Seelen waren überhaupt nicht begeistert von der mangelnden Diplomatie, mit der Hara sie stellte. Doch sie lernten so einiges. Dass die Seelen wollten, das Herr Yggdra sein Schwert zerstörte. Das konnte er nicht, doch er wickelte es in ein Tuch, was sie etwas beruhigte. Dass sie den Abenteurern nicht erlaubten, mit dem erbeuteten Fleisch zum Schloss zurück zu kehren. Dass die Boote am Strand von ihren Vorfahren von vor langer Zeit stammten. Dass den Abenteurern sich ein Weg aus dieser Ebene eröffnen würde, wenn sie sich als würdig erweisen, wenn die Sonne im Zenit steht. Und das sie dann nicht zurück blicken sollten. Allem voran aber, das eine andere vom Mond geküsste Elfe diese Prüfung bestanden hatte: Arabellas Bruder!

Irgendwann setzten sie sich in Bewegung und liessen die Gruppe mehr oder weniger Ratlos zurück. Schliesslich begann Wellende Schuppe, die bereits erlegten Tiere zu zerlegen und Hara und Herr Maduin erkundeten, ob die Nahrungsquelle der Wollnashörner, Seemuscheln, für Humanoide verdaulich waren. Doch plötzlich ging Arabella auf die immer noch in der nähe verweilende Herde mit Feuerbällen los. Die Herde setzte sich stampfend in Bewegung und nur Herrn Maduins geistesgegewart war es zu verdanken, das er mit ein paar geschickten Zaubern einen Weg bereitete, der die Tiere an Hara und ihm vorbei führte. Hara war völlig entgeistert und lief laut rufend auf Arabella zu, fragte, was denn in sie gefahren Sei während Herr Maduin versuchte Hara zu warnen. Doch zu spät, Arabella hatte nun auch einen Feuerball auf Hara los gelassen und diese Verletzt. Daraufhin rannte Hara zu Herrn Maduin zurück, da dieser ihre Brandwunden versorgen konnte und Scharfzahn, Schnellfuss und Wellende Schuppe verteidigten Sie vor Arabella, die ihr hinter her rannte. Hara hätte schwören können, das Arabella sich entschuldigte, doch was immer sie gehört oder nicht gehört hatte ging in einem Jaulen unter. Nach dem ersten Pfeilen der Drachengeborenen verwandelte sich Arabella plötzlich in einen Wolf. Was für ein Tag. Der Wolf trat die Flucht an und Hara hielt es nicht mehr für Sinnvoll, ihn zu verfolgen, was auch immer aus ihrer Freundin geworden war, sie wollte sie nicht tot sehen.

Alle gingen wieder zu den Wagen hoch, wo sie Herrn Yggdra fanden, der zurück geblieben war, und das eingewickelte Schwert wie ein Säugling in der Hand hielt und sich leicht wiegte. Als er aufgeklärt wurde, was gerade geschehen war, machte er sich entgegen dem anraten der anderen auf die Suche nach Arabella dem Wolf. Und jetzt fiel Hara auch wieder ein, was das letzte war, an das sie sich erinnern konnte, bevor der Schlaf sie überkommen hatte. Völlig überfordert von den Ereignissen hatte sie die ganze Kutsche abgesucht, ob sie vielleicht den geheimen Alkoholvorrat der Halbriesen finden konnte und fand sogar eine komplette mobile Brauerrei – mit einem Schlauch voll stinkendem Gebräus! Doch der Alkoholgeruch war darin unverkennbar und sie teilte ein paar Schlücke mit jedem in der Gruppe, der wollte. Und ganz schnell, selig im Vergessen, war sie auch eingeschlafen.

Wenn die Glocke 13 schlägt und das Sandmännchen zur Geisterstunde lädt (Shield of Light)

Wenn die Glocke 13 schlägt und das Sandmännchen zur Geisterstunde lädt (Shield of Light)

Eine Geschichte über Käse, Tod und Fußbäder

Informationen und Aufgaben:
Meine Kameraden kehrten von ihrer Jagd zurück und berichteten von Ihren Erfolgen, während ich sie über den Stand des Schlosses und den Erkenntnissen aus meiner Entdeckungstour unterrichtete. Ich gab den dreien einen groben Abriss zum Grundriss des Schlosses und teilte meine Vermutung mit, dass die Geheimnisse des Ortes im Tunnel und im Thronsaal zu finden wären.
Die 3 brachten mir sogar eine Schriftprobe von einem der Schiffswracks auf „altelfisch“ – einem alten Dialekt, welcher sich sogar Arabella – gebürtige Vollelfe – entzog.
Wir sprachen sogleich über die Aufgabenverteilung – ich würde die Schrift übersetzen, während Hara und Yggdra sich um das Freiräumen des eingestürzten Tunnels kümmerten.

Das Fußbad:
Eine wichtige Aufgabe, um dem Schloss seine letzten Geheimnisse zu entlocken und die Infrastruktur dieses Ortes einigermaßen wieder herzustellen.
Yggdra schrieb sogleich die Aufgabe an das Brett und hielt eine heißblütige Rede die selbst dem letzten Analphabeten die Knochen erwärmte.
Wo wir gerade davon sprechen – für eine Belohnung nach harter getaner Arbeit entschieden wir uns, eine Badewanne zu bauen, mit der man sich so richtig erwärmen konnte.
Leichter gesagt als getan – aufgrund gegebener Ressourcen konnten wir gerade mal ein Fußbad schaffen – was jedoch ebenfalls den gewünschten Effekt besaß – nämlich unsere Helfer durchdringend zu erwärmen.
Mit ein paar Handgriffen durch Hara und ihrem Har.. ihrer Männer ward das Produkt fertig gestellt.
So schritt die Zeit voran, ich übersetzte fleißig alle Schriftproben – das entdeckte Wrack trug übrigens den Namen „Seemöwe“ – falls wir jemals zurück kehren sollten, wäre das sicher ein interessanter Anhaltspunkt, in den Archiven nach „Aggdra“ und der „Seemöwe“ zu forschen.

Von Leben und Tod:
Haras Har… Männer meldeten sich alle 4 für die Jagd mit den Halbriesen – es kehrten aber nur 3 zurück, es hatte Blaukralle leider erwischt, der blauste von allen – möge erm… Lathander seiner Seele gedenken.
So heilte ich die 3 verwundeten Drachengeborenen und bot Hara an, ein Gedenkgottesdienst für Blaukralle abzuhalten, was sie dankend annahm – ich verwendete meine Magie für einen Ritualzauber, den mir Lathander eingab aber ohne die Materialien, hatte es keinen anderen Effekt, als dem Toten zu gedenken – mögen die Götter sich seiner Seele erbarmen und ihn aus dieser Eishölle zu sich nehmen.
Wie es überhaupt zu dem Vorfall kam, wurde uns leider von den Halbriesen verschwiegen, wir erfuhren durch gezieltes Nachfragen jedoch, dass da draußen weitere Humanoiden lebten, die gerne Leute töten – in diesem Fall unglücklicherweise Blaukralle.

Das Sandmännchen:
Ein paar Tage später bot sich uns ein ungewöhnlicher Anblick – die anderen Schlossbewohner führten einen Tanz auf und führten eine sonderbare Choreografie durch. War wohl so eine Art ritueller Tanz um die bösen Eisgeister zu besänftigen oder so. Es sah etwas komisch aus, wie in einem alten Bollywood-Film aber wenn es die Gemüter beruhigte, erfüllte es seinen Zweck.
Welcher hoffentlich nicht der war, ein riesiges Sandmännchen zu beschwören, dass wild um sich schlug und Leute angriff – genau das tat es nämlich.
Während Panik ausbrach und die anderen Bewohner aus der unmittelbaren Umgebung des Sandmonsters flohen, stellten wir uns dem staubigen Ungetüm entgegen.
Allen voran Hara und ihr Har… ihre Männer – welcher Pfeile auf das Ungetüm schossen, die… absolut gar keinen Effekt zu haben schienen.
Da musste mehr her und daher ging ich in den Super Sayajin Modus und schuf eine Leuchtkugel, die für mich dem Vieh eine überbraten sollte.

Yggdra lenkte die Gestalt mit seinen Angriffen auf sich, Hara und ihr Har… ihre Männer schossen Pfeile, die gelegentlich andere trafen und ich feuerte ein Kamehameha mit einschlagendem Erfolg auf das Ding, was so dermaßen erfolgreich war, dass es direkt auf mich einschlug und mir die Luft aus den Lungen presste und das Bewusstsein raubte.
Als ich wieder zu mir kam, standen meine Kameraden um mich herum und schauten ganz besorgt drein. Da mir immer noch der Atem für Zauber wegblieb, legte ich zumindest meine Hand auf, um mich allein durch meine heilige Kraft zu heilen, was mir zumindest ermöglichte, alle anderen schwer Verwundeten zu versorgen.
Ich erfuhr, dass Yggdra den Sandmann nieder gestreckt hatte und das von dem Wesen ein sogenannter Seelenstein zurück blieb, mit dem der Staubsauger wohl beschworen wurde.

Alles Käse oder was:
Wie der Stein zu uns ins Schloss kam, war allerdings unklar – ich verdächtigte den Rattenmann, der beim Riesen schon aufgefallen war und ging mit Hara zum Schlepptau zum Riesen, um das zu klären – eine so gefährliche Gestalt in unseren Reihen zu wissen, wäre ein törichter Fehler und so unterhielten wir uns mit dem Riesen, der den Rattenmann aus seiner Arschritze zog – dessen Aufgabe war es nämlich, den Hintern des Riesen sauber zu halten – würg

Dank Hara klappte auch eine einwandfreie Kommunikation und so klärte sich das Missverständnis, dass die Ratte lediglich ein sehr großer Pechvogel war und mit uns hier gelandet ist. Jedenfalls konnten wir ihn als Spion akquirieren, um die Halbriesen zu beschatten, die sich ebenfalls auffällig verdächtig verhielten. Der Rattenmann war wohl eine Art Dieb und in der Kunst des Versteckens bewandert und so würden wir früher oder später die benötigten Informationen erhalten – wo sie ihren Alkohol herbekamen, warum sie sich so verdächtig verhielten und wer ggf. eine Gefahr darstellte.

Ein Hinweis:
Wir brauchten Antworten – und so griff ich zu etwas unüblichen Methoden und geleitete Yggdra zum Thronsaal von König Aggdra.
Er fragte sich laut, wie wir rechtzeitig wieder zurück kommen würden, was ich mit einem „heute nicht – morgen wieder“ quittierte. Er erinnerte mich an meine Aufgabe, das Wasser für die Leute herzustellen, wodurch mir ein „ups“ entglitt. Ich zuckte mit den Schultern und wir konzentrierten uns wieder auf das wesentliche vor uns.
Und mein Instinkt bewahrheitete sich – Yggdra verhielt sich sonderbar und dann steckte er sein Schwert in eines der Waffenhalterungen des Königssarges, was einen Mechanismus aktivierte, der eine verborgene Kammer öffnete und ein gut erhaltenes Buch zutage förderte.
Yggdra nahm das Buch entgegen und laß gedankenversunken laut daraus vor:

„Es hat begonnen. Wir sind im Krieg. Alle Fremden müssen sterben.
Wir sind durch die unbeugsame Entschlossenheit vereint, sich den wünschen unserer Unterdrücker, der erbärmlichen Fremden und toxischen Verbündeten zu widersetzen, und verfolgen das Ideal des letzten Ausbruchs bis zu seinem logischen Schluss.
Wir befinden uns in der ersten Phase des größten und langwierigsten Konflikts der Geschichte. Wir sind überall in der Ebene aktiv. Wir werden unseren Bestrebungen, das ganze Warmblütige Ungeziefer auszulöschen, nie aufgeben.
Wir können nicht mehr in Harmonie leben, zusammen oder getrennt, geheim oder offen. Wir können nicht überleben, wenn sie mit ihrem erklärten Ziel unserer Ausrottung fortfahren.
Ihr fragt, was unser Ziel ist? Das kann ich mit einem Wort beantworten. Auslöschung. Für sie alle. Auslöschung um jeden Preis. Auslöschung trotz aller Zweifel. Auslöschung trotz aller Fragen über die Zukunft. Auslöschung trotz unserer Unsicherheit. Auslöschung weil dies unsere einzige Überlebenschance ist. Auslöschung jetzt. Auslöschung für immer.
Das Überleben unserer Art, das Überleben unserer Unlebensweise, hängt von der vollständigen Zerstörung allen menschlichen Lebens auf der Ebene ab. Dies ist ein Krieg bis zum Ende. Wir sind die letzten Überreste einer mächtigen Heerschar, die nach dem schwarzen Tod von der Inquisition vernichtet wurde. Die meisten von uns wurden zerstört. Wenige überlebten.
Wir warteten, formten die Geißel wie einen Preisgekrönten Rosenbusch, vermehrten sie selektiv, um ihre Tödlichkeit, Übertragungsgeschwindigkeit und Ansteckungsrate zu erhöhen. Wir erschufen, aber dann wurden wir verraten.
Sie begannen sich auf eine Weise zu entwickeln, die wir nicht vorhergesehen hatten, fanden zu Sünden wie Moral und Mitleid. Wir werden den gleichen Fehler nicht wiederholen.
Jetzt sind wir kurz davor, einen Neuen zu entwickeln und er wird in der Luft sein, so gut sie sofort zu infizieren und uns die loyalen Legionen geben, die wir brauchen.
Aber zunächst müssen wir die Vorbereitungen Treffen. Wenige Begreifen, was für ein Aufwand es ist, die Apokalypse zu inszenieren. Zeit sich zu erheben! Die Auslöschung ist gekommen.“

Persönliches Fazit:
Wow, das laß sich ja so ähnlich wie ein Manifest der Nazis, krass das es solche Leute auch in dieser Welt gab. Und Yggdra war in irgendeiner Weise mit diesen Psychopathen verwandt?!
Ich würde ihn wohl in nächster Zeit genauer im Auge behalten müssen.
Rückblickend betrachtet stellen sich mir allerdings mehr Fragen als Antworten – wurde der von Pest betroffene Kranke in Cormyr von diesen Auslöschern dorthin gebracht?
Wer sind Yggdras Vorfahren wirklich und was hat es mit seinem Schwert auf sich?
Welche Geheimnisse würde diese Dimension noch offenbaren und würden wir Ihr jemals entfliehen können?
Das und vieles mehr, werte Leser, findet ihr vielleicht beim nächsten mal heraus, also schaltet wieder ein, wenn es wieder ein Abenteuer gibt von Hara und ihrem Har… ihren Leuten.

Aufgeheizte Gemüter: Verbündete oder Feinde? (Invictus Igni)

Aufgeheizte Gemüter: Verbündete oder Feinde? (Invictus Igni)

Dieser Mistkerl. Glaubt Kairon wirklich er könnte sich solche dummen Kommentare erlauben nachdem er heute schon wieder bewiesen hat, dass er ein verdammter Feigling ist? Ich weiß wirklich nicht wie die anderen ihn und seine egoistischen Aktionen in unserer Gruppe akzeptieren können. Ach was sag ich akzeptieren. Anton und Luna haben ihn sogar verteidigt und ich wette Alberich hätte auch noch versucht in den Missetaten dieses Gauners irgendetwas Gutes herauszulesen. Wenn ich nur drüber nachdenke, was Kairon heute schon wieder für einen Mist verzapft hat.

Aufgeheizte Gemüter: Verbündete oder Feinde? (Invictus Igni)


Es ging ja gleich los nachdem Anton verschwunden war. Nicht nur hat er in seiner Aufgabe als Späher versagt. Nein, in der Sekunde wo er sich abmacht erscheint so eine riesige Spinne hinter mir. Zum Glück war ich so geistesgegenwärtig und konnte das Vieh abfackeln bevor es jemandem von uns etwas zu Leide tun konnte. Und dann, nachdem ich mich schon um alles gekümmert hatte, dann findet er Anton. Wer weiß ob er sich seiner Haut nicht getraut hat in das Nest zu gehen, weil er so eine Angst vor Spinnen hat oder ob er wirklich einfach nur so blind war und Anton nicht gesehen hat bis ich im Licht gemacht habe… Ich und die abgebrannte Spinne natürlich. Zumindest hatten wir Anton wieder. Es schien im auch relativ gut zu gehen dafür, dass er von Riesenspinnen verschleppt wurde, aber das war sicher nicht Kairon zu verdanken.


Im Gegensatz dazu konnte sich Alberich dann um Anton wohl kümmern, was auch sehr nötig war wenn ich mal so reflektiere was dem armen Anton über den Rest des Tages noch so anstand. Zumindest hatten wir erstmal wieder die Möglichkeit zusammen mit Azroks Armee zu marschieren. Zumindest bis wir an ein Tor kamen, dass einfach nicht aufgehen wollte. Da es der Haupteingang des von den Dunkelelfen besetzten Zwergentempels sein soll ergibt das schon Sinn, aber nervig war es trotzdem. Weder Antons sehr interessante Methodik die Tür mit einem Klopfrätsel öffnen zu wollen, Kairons klägliche Versuche sein Dasein als Ganove rechtfertigen zu wollen noch ein solider Schuss aus der Balliste, die mit uns marschierte, konnten dieses Ungetüm aus Stein bezwingen. Zum Glück ist Azrok bei uns. Ohne ihn wäre uns sicher nicht mal aufgefallen, dass ein Zauber auf dem Tor liegt. Und wenn ich so darüber nachdenke, wären wir ohne Luna auch ziemlich aufgeschmissen. Zum Glück versteht sie sich darauf Magie kontern zu können. Was mir wenn ich ehrlich bin einen eiskalten Schauer über den Rücken jagt. Nicht das sie mir mal meine Magie klaut. Schwachsinn… Sowas würde sie nie tun… oder?


Nein, wenn ich bedenke wie sie sich eingesetzt hat uns am Leben zu halten glaube ich nicht dass sie uns etwas böses will. Ganz im Gegenteil, ohne Alberichs und ihre heilende Magie wären wir wahrscheinlich schon alle tot. Vor allem wenn spontan wieder Eis- und Feuerexplosionen unseren eh schon zu gefährlichen Weg schmücken sollten. Ich weiß bis jetzt nicht wo die herkamen. Ich weiß allerdings auch nicht, wo diese Sonnenelfe herkam und besonders nicht wo sie hin verschwunden ist. Auch wenn der böse Blick in ihrem sonst so angenehmen Gesicht, so eigenartig reizend wie er auch war, mir schon Sorgen gemacht hat. Was jemand wie sie in so einem Gefängnis wie hier macht frage ich mich allerdings schon. Nicht auszudenken was ihr hätte passieren können, wenn es hier Feuerbälle regnet, die selbst mich umhauen. Aber zum Glück war Luna ja da und konnte mich zusammen flicken. Zumindest gehe ich von aus, dass es das war was mich wieder in das Reich des Bewusstseins geholt hat. Warum sie mich dann noch umarmt hat verstehe ich zwar immer noch nicht, aber es gibt schlimmeres wenn ich ehrlich bin… Ach ja und Anton hatte es ja auch erwischt. Zum zweiten Mal heute. Alberich ist zum Glück ein begabter Heiler. Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich meinen er hat ihn von den Toten wiedererweckt. Aber Anton wird einfach nur weggetreten gewesen sein.


Unabhängig davon frage ich mich wer ein Gefängnis direkt neben das Haupttor eines Tempels baut, aber deswegen bin ich auch kein Architekt geworden. Und vielleicht auch wegen meinem Vater und meinem Blut… nebensächlich. Wenn das Gefängnis schon mal so nah an dem Tor war konnten wir ja auch gleich schauen ob es nicht als ein Ersatztor dienen könnte. Natürlich rannte Kairon wieder vor. Und was war das Ergebnis? Natürlich hat er einen neuen Streit angefangen. Jetzt auch noch mit Dunkelelfen. Und wer musste das ganze klären? Natürlich durfte ich hinter ihm aufräumen und das Gefängnis mit meiner erhellenden Magie in ein Abbild der Neun Höllen verwandeln. Zumindest für die Dunkelelfen. Auch wenn ich kurz überlegt hatte und Kairon hätte erwischen können. Aber ich begebe mich nicht auf sein Niveau mich gegen meine Kameraden zu richten. Und was bekomme ich als Dank? Er widerspricht mir, lügt mich und sich selber an und hat dann noch den Mut mich zu beleidigen während ich seinen Kragen in meinen flammenden Händen halte? Er sollte froh sein, dass ich mich so zurückhalten kann. Aber wer weiß wie lange noch? Morgen früh spreche ich mit den anderen ob wir ihn nicht endlich loswerden wollen. Ja, dass klingt nach einem guten Plan. Soll seine geliebte Tymora ihm doch beistehen.

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