The River of the Depths connects the fourth and fifth levels of Undermountain, skirting the edges of vast caverns filled with trees, shrubs, birds, other animals, and sunlight. An entire forest, as real as any found on the surface, waits to be explored, but an archdruid protects it. And explorers traveling downriver have seen a huge green dragon as well, perched on a tower near a bridge that spans the river.
Scavenger
The Sea of Swords has borne its share of pirate ships, none stranger than the Scavenger. This vessel could travel below the waves and through the air. No one has seen it in years. Perhaps it sank or was lost in the starry maelstrom of the night sky, but divination spells suggest it found its way into Undermountain. Others have searched for it below Waterdeep, but no one has found it and lived to tell the tale.
Skullport
Skullport overlooks the Sargauth River, a watery thoroughfare that cuts through the third level of Undermountain. Pirates once used the subterranean settlement as a trade port, but now it’s a monster-infested haunt where spies and assassins hone their craft. Beware the fortress overlooking the river! Its garrison is commanded by an evil knight with a wyvern mount.
Tangled Web
Secret temples exist in great numbers in Undermountain, particularly those of evil gods not welcomed in the city above. The vile servants of these deities are locked in an endless war for supremacy in the dark dungeon. Lolth, the Demon Queen of Spiders, is the fiendish mastermind behind many of these bloody conflicts.
Arcturiadoom
One of Halaster’s apprentices was a human transmuter named Arcturia, who created all manner of new monsters and often made herself the subject of her own horrid magical transformations. She claimed an entire level of Undermountain as her lair and polymorphed prisoners into monsters to guard it. It’s likely that Arcturia resides in Undermountain still, in one form or another.
Trobriand’s Army
Trobriand was one of Halaster’s most promising and demented apprentices. Fascinated by machines, he carved out a level of the Mad Mage’s dungeon for himself and set to work building an army of constructs there. It is said that Trobriand controls his creations with a metal ring, and that he crafted similar rings of lesser power for his apprentices, to protect them in the event that his constructs went insane.
Dark Elf Menace
Recent conflicts in Menzoberranzan have left weakened drow houses fearing for their future. Drow are coming to Undermountain in droves to carve out sanctuaries for one house or another. Halaster can’t be happy to see them return in force, but who knows? Maybe the Mad Mage orchestrated the upheaval to bring the dark elves scurrying back for reasons beyond the comprehension of the sane.
Nester’s Fate
Halaster brought seven apprentices with him to Undermountain. One of them, Nester, became a lich using spells and methods of his own devising. But his process was flawed, and over time Nester’s phylactery and body disintegrated until only his floating skull and skeletal arms remained. Driven mad by his failure to achieve true lichdom, Nester continues to haunt Undermountain in this weakened form.
School of Magic
Rumor has it that a wizards’ academy has opened on one of Undermountain’s levels. It’s not known who runs this academy—perhaps one of Halaster’s apprentices or the Mad Mage himself—but many mages have been drawn down to it. What wizard wouldn’t want to glimpse the powerful magic gathering dust in the depths of Undermountain?
Dwarfcraft
Much of Undermountain was built long ago by the shield dwarves of the Melairkyn clan. These dwarves were masters of stonework and hid many of their rooms behind secret doors. They also dug deep in search of precious metals. These mines were later stripped by duergar invaders, leaving a maze of worthless tunnels and caverns for monsters to inhabit.
Guild of Many Eyes
A thieves’ guild that was driven from Waterdeep long ago still lurks in Undermountain, waiting and scheming to win back power in the city above. These villains make the sewers unsafe for honest folk to venture into. They have recently taken over Skullport, a subterranean town connected to Undermountain.
Immortal Insanity
The Mad Mage of Undermountain has destroyed himself or been destroyed many times, but his demise is always short-lived. Folk say the dungeon cannot exist without him, and so it magically re-creates the archmage whenever he meets his end within its crumbling halls. Each time Halaster returns, less of his sanity remains.
NSCs
Durnan
Durnan
Beschreibung: Durnan ist der Eigentümer und Inhaber des Yawning Portals. Obwohl er wie ein Mann mittleren Alters aussieht, dessen beste Tage hinter ihm liegen, hat Durnan einen scharfen Verstand und kann immer noch das Schwert schwingen, wenn es sein muss. Er spricht nicht gerne über seine Vergangenheit, und er verrät nichts über seine Zeit als Abenteurer.
Das Yawning Portal, eine berühmte Gaststätte und Taverne am Osthang des Waterdeeps, verdankt seinen Namen einem 40 Fuß großen Brunnen, der in die erste Ebene des Unterbergs hinabsteigt. In der Mitte des Schankraums gelegen, war der Brunnen einst die Außenhülle des mächtigen Halaster-Turms, der vor langer Zeit abgerissen wurde. Seine steilen Mauern bestehen aus alten Mörtelsteinen. Neben dieser klaffenden Öffnung hängt eine Winde mit einem einfachen Seilzugmechanismus, mit dem Durnan, der Eigentümer, die Abenteurer in den Schacht hinunterlässt und (manchmal) wieder hochzieht. Durnan steuert die Winde selbst und wird jeweils nur einen Abenteurer transportieren. Die Fahrt dauert 10 Runden, runter und hoch. Das Seil ist mit altem Blut befleckt und lang genug, um bis zum Boden des dunklen Raums am Boden des 140-Fuß-Schachts zu reichen.
Durnan verlangt von den Abenteurern je 1 gp, um in den Schacht hinabzusteigen, unabhängig davon, ob sie sich für das Seil entscheiden oder nicht. Die Rückfahrt kostet auch ein Stück Gold, das im Voraus in einem Eimer nach oben geschickt wird. Er nimmt auch gerne Münzen von Gönnern an, die grausame Wetten auf Abenteurer abschließen wollen, die es wagen, Undermountain zu erkunden, und deren Chancen, lebendig zurückzukehren. „Fünf Golddrachen sagen, dass sie vor einem Tag zurück sind, abzüglich des Kämpfers, des Zauberers und des Klerikers“ ist der Geschmack von Kommentaren, die man oft inmitten von Stürmen betrunkenen Gelächters hört.
Shunn Shurreth
Shunn Shurreth
Shunn Shurreth ist Dunkelef Leutnant der Xanathar Gilde vom nördlichen Wachposten in den Arkanen Kammer. Er wurde verflucht und ins Exil geschickt, nachdem er eine Priesterin von Lolth verärgert hatte. Nun sinnt er auf Rache und bekämpft sein eigenes Volk. Der Fluch von der Priesterin hat sein Gesicht entstellt. Das Ergebnis sieht man auf dem Bild. Sein Gesicht wird geziert von acht roten Spinnenaugen.
Ihr wollt etwas über mein Leben erfahren? Wie es dazu kam, dass euch mein Gesicht von so vielen Steckbriefen aus angrinst? Setzt euch zu mir, gebt einen aus und ich erzähl euch die Geschichte. Sie ist nicht anders, als die der anderen armen Seelen, die jeden Tag um ihr Überleben kämpfen. Ich hatte wahrscheinlich nur etwas mehr Glück, als die meisten, Tyrmora sei Dank.
Mein Name ist Kairon Teufelsklinge und bis dato habe ich 32 Sommer überlebt. Keine schlechte Leistung, wenn man bedenkt, dass ich ein vielgesuchter Mann bin. Wobei hier normalerweise nur die Männer, die mich suchen, Probleme machen. Bei den Frauen darf man das vielgesucht ruhig als etwas positives Ansehen. Ein Lächeln tritt auf die Züge des Teuflings.
Ich stamme ursprünglich aus Baldur’s Tor. Wie viele meiner Art bin ich als Aussetziger aufgewachsen, ausgestoßen von meinen Eltern und zum Sterben im Freien vor der Stadt zurückgelassen. Ich kann mich nicht einmal an sie erinnern, aber das stört mich nicht. Ich hoffe, dass sie irgendwo elendig verreckt sind. Zumindest stelle ich mir das gern vor. Dort außerhalb der Stadt hätte meine Geschichte wohl ein sofortiges Ende gefunden, doch Tymora war mir hold, wie so oft. Eine Bettlerin, die außerhalb der Stadt verzweifelt nach etwas zu Essen gesucht hatte, fand mich und nahm mich auf. Und das, obwohl sie selbst nichts hatte und obwohl ich gezeichnet war. Sie teilte mit mir, was auch immer sie bekommen konnte und nachdem ich ein wenig selbständiger wurde, versuchten wir beide gemeinsam auf der Straße zu überleben. Wie ihr euch vorstellen könnt, war ich als Bettler nicht besonders erfolgreich. „Missgeburt“, „Teufelskind“ und „Unglücksbringer“ waren noch die netteren Sachen, die gesagt wurden, bevor die Leute schnell an mir vorbeiliefen. Sie hatten wohl Angst, dass sie sich auch in Tieflinge verwandelt könnten, wenn sie zu lange in meiner Nähe wären, als hätte ich eine ansteckende Krankheit.
Auch wenn das Betteln nichts brachte, so war ich doch recht geschickt und konnte die eine oder andere Gelegenheit nutzen, wenn jemand mal unaufmerksam war. Das brachte uns das eine oder andere Mal durch, wenn die Zeiten besonders hart waren und es waren harte Zeiten. Sie endeten schließlich abrupt aufgrund eines Fehlers, den ich gemacht hatte. Der Tiefling hielt kurz inne und schien in die Ferne zu blicken, ehe er fortfuhr.
Ich hatte die falsche Person bestohlen, einen Adligen, sogar ein Aasimar, diese hochnäsigen Arschlöcher, die immer glauben, sie wären etwas Besseres und würde Weisheit scheißen. Als der Kerl mitbekam, dass ich ihn beklaut hatte, wurde er furchtbar wütend und hetzte mir seine Leibwächter hinterher. Ich rannte, was das Zeug hielt und konnte sie dank meiner Größe abhängen und mich verstecken. Doch der Sack ließ es damit nicht auf sich ruhen. Er ließ seine Untertanen Nachforschungen anstellen und hörte schnell von der Bettlerin mit dem Teufelskind. Sie machten meine Ziehmutter ausfindig und nahmen sie mit zu seinem Anwesen. Ein paar Tage später hörte ich Gerüchte, dass eine Frau wegen der Vereinigung mit einem Teufel verhört wurde und verbrannt werden sollte. Sie machte darauf ein Riesenspektakel. Straßenschreier verkündeten die Neuigkeit und ein paar Aushänge konnte man ebenfalls finden. Als der dafür vorgesehene Zeitpunkt schließlich gekommen war, wurde ein großer Scheiterhaufen auf dem großen Platz unweit des Marktplatzes aufgebaut. Der Tiefling schwieg wieder eine Weile in Gedanken versunken.
Ich war da, als sie meine Ziehmutter zu dem Scheiterhaufen zerrten. Sie war völlig zerschlagen und ihre Sachen noch mehr zerrissen, als sonst. Sie schrie und wehrte sich und weinte die ganze Zeit über. Ich stand in der Menge, den Dolch des Adligen versteckt in der Hand. Ich wollte zu ihr rennen, all diese Bastarde abstechen, sie befreien und mit ihr fliehen, doch gerade, als mich die Wut übermannen und ich losrennen wollte, traf mich ihr Blick. Sie sah mich und schüttelte leicht mit dem Kopf. In diesem Blick lag so viel, ihre ganze Liebe, die sie mir all die Jahre geschenkt hatte, Freude, dass es mir gut ging und Sorge, dass ich etwas Dummes tun könnte. Mit ihrem Blick und ihrer Mimik teilte sie mir mit, dass sie nicht wollte, dass mir etwas passieren würde. Sie zwang sich sogar zu einem Lächeln, um mir zu zeigen, dass es so in Ordnung war. Sie wollte nur, dass es mir gut ging. Wieder unterbrach ein kurzes Schweigen die Geschichte.
Ich blieb bis zum Schluss in der Menge, vermummt und verkleidet. Ich war es ihr schuldig. Wie dem auch sei, zu dem Zeitpunkt war ich 8 Jahre alt und kurz nach der Verbrennung wurde dann ein Kopfgeld auf mich ausgestellt, mMein erstes Kopfgeld. Der Vollarsch konnte es also auch nicht bei der Verbrennung meiner Ziehmutter belassen, er wollte mich unbedingt tot sehen. Wäre ich ab da auf mich allein gestellt gewesen, hätte sich sein Wunsch wahrschneinlich sogar erfüllt. Doch ein Tiefling zu sein hat nicht nur Nachteile. Unser Ausehen bietet uns auch viele Vorteile. Die Frauen stehen auf dieses böse, verruchte und verbotene Aussehen. Und wenn dich jemand blöd anstarrt oder abfällige Bemerkungen macht: Starre ernst zurück und sag vielleicht noch was auf Infernal. Es ist immer wieder amüsant, wie schnell die Leute plötzlich etwas erledigen müssen. Ein amüsiertes Lächeln umspielte wieder die Mundwinkel des Tieflings.
Ein gesuchter Tiefling erweckt natürlich das Interesse der Gemeinden der Schatten, Diebesgilden, Piraten und was sonst noch so dazu gehört. Das Aussehen eines Tieflings wirkt auf viele einschüchternd und kann einen passenden Ruf einbringen. So jemanden kann man gut gebrauchen, wenn man Schutzgeld erpressen oder rivalisierende Banden einschüchtern will. Und so kam es, dass mich die Diebesgilde in Baldurs‘ Tor aufnahm. Sie bildeten mich im Kampf aus und brachten mir bei, wie ich Türen und Schlösser öffnete, in Häuser einbrach und jede Menge andere Kniffe, um das zu bekommen, was ich gerne wollte. Mit den Vorteilen und dem Ruf als Tiefling und meiner angeborenen, magischen Begabung fiel es mir leicht, in höhere und lukrativere Positionen innerhalb der Gilde aufzusteigen. Ich hatte Geld, Frauen und konnte das Leben in vollen Zügen genießen, so wie es sich ein jeder wünscht. Doch anstatt mein Leben zu leben und den Status, den ich erworben hatte, zu genießen, musste ich natürlich all das aufs Spiel setzen. In mir brannte weiterhin ein Zorn über die Geschehnisse um meine Ziehmutter und nun, wo ich älter war und mir viele Fähigkeiten angeeignet hatte, wurde ich auch bis zu einem gewissen Maß arrogant. Ich dachte, dass ich nun Gerechtigkeit walten und es diesem Bastard von Aasimar heimzahlen könnte. Das wäre doch ein Leichtes für mich. Wie ich mich doch irren sollte.
Ich beschloss mein Glück in einer Neumondnacht zu versuchen. Ich wollte mich in das Anwesen des Aasimars einschleichen, dort einbrechen und ihm im Schlaf die Kehle aufschlitzen. Oder eher nachdem ich ihm meine Hand auf den Mund gepresst und ihm tief in die Augen geblickt hätte, damit er erkennt, wer ihn holen kam. Dabei hätte ich dann noch einiges von Wert mitgehen lassen und so zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Aber was soll ich sagen? Es ging natürlich total schief. Meine jugendliche Arroganz und Überheblichkeit sorgte dafür, dass ich Fehler machte und der ganze Plan in die Hose ging. Ich werde euch nicht mit Details über mein Scheitern langweilen, nur so viel: Ich konnte gerade noch so entkommen und untertauchen, doch da der Aasimar mich gesehen hatte und ahnen konnte, wer ich war und warum ich bei ihm eingebrochen war, setzte er in den Folgetagen all seine Beziehungen ein und stellte die halbe Stadt auf den Kopf, um mich zu finden. Mein Kopfgeld schnellte in die Höhe undich musste aus der Stadt verschwinden. Wie gut, dass zu dem Zeitpunkt eine passende Gelegenheit anonym in der Stadt war.
Einige Bloodbeard-Piraten waren für ein paar Deals in der Stadt, während ihr Schiff versteckt ein Stück außerhalb vor Anker lag. Ich hatte die Gerüchte in der Unterwelt zuvor schon vernommen und machte mich auf die Suche nach ihnen. Bei den Piraten ist es wie bei den Diebesgilden: Ein Tiefling mit seinem volksverbundene Ruf war ein wertvolles Mitglied, vor allem, wenn er von einer Diebesgilde bereits ausgebildet worden war und magische Fähigkeiten besaß. So kam ich, dass ich ein Mitglied der Bloodbeard-Piraten wurde und mit der „Devilish Maiden“ reiste. Es waren ein paar tolle Jahre. Die Crew war großartig und wir waren sehr erfolgreich. Und vor allem bei den Landgängen konnte man es sich richtig gut gehen lassen. Irgendwie standen die Frauen auf Piraten noch mehr, als auf Mitglieder der Diebesgilde.
Leider hielt auch diese Zeit nicht an. Irgendwann reichte es den Hafenstädten und sie vereinten ihre Bemühungen, um die Devilish Maiden zu versenken. Drei Schiffe waren dazu nötig und obwohl diese nach der Schlacht in keinem besonders guten Zustand mehr waren, wurde die Devilish Maiden gekampert und versenkt und der Großteil der Bloodbeard-Piraten getötet. Der Rest, darunter auch ich, wie ihr euch vorstellen könnte, wurde gefangen genommen und sollte nach Tiefwasser gebracht werden, wo uns der Prozess gemacht werden sollte. Glücklicherweise gelang es mir kurz vor der Stadt mich und meine unglücklichen Kameraden zu befreien und wir konnten mit einem Ruderboot an Land fliehen. Zerschlagen, wie unsere Bande war, zerstreuten wir uns in alle Himmelsrichtungen. Das war das Ende der Bloodbeard-Piraten.
Ich setzte mich mit meinem Freund Rurik nach Tiefwasser ab. Wie sagte man doch so schön: Sei nahe deinen Freunden, aber noch näher deinen Feinden. In der Stadt hätten sie uns als letztes erwartet. Wir tauchten in der Stadt unter und schlossen uns der dortigen Diebesgilde an. Weiterhin per Kopfgeld gesucht, wieder einmal etwas höher, schlugen wir uns beide so durch, bis es uns eines Abends in eine volle Taverne mit hübschen Frauen und viel Rum verschlug. Während der ausgelassenen Feier und nach mehreren Krügen Rum redeten wir über unsere Zeit als Piraten und in mir keimte ein Ziel auf. Ich wollte genug Geld verdienen, um mir ein eigenes Piratenschiff zu kaufen, eine Crew anzuheuern und wieder auf Fahrt zu gehen. Rurik war skeptisch und in einem freundschaftlichen Wettstreit diskutierten wir, wie man das Geld heranschaffen könnte. Dabei wurde auch das Gewölbe des wahnsinnigen Magiers angesprochen. Und es kam, wie es kommen musste: Rurik schlug eine Wette vor. Jeder der mich kennt, weiß, dass ich zu einem freundschaftlichen Wettstreit schlecht nein sagen kann. Es spornt mich an, wenn jemand meint, dass ich etwas nicht kann.
Und so begann die Wette darum, ob ich bei einer Expedition in das Gewölbe von Halaster dem Wahnsinnigen überleben und mit genug Schätzen wieder zurückkehren könnte, um mir ein Schiff und eine Piratencrew leisten zu können. Auf das uns Tymora gewogen sei und jede Falle, die wir übersehen, eine Fehlzündung hat… oder eines der Monster des Labyrinths trifft, anstatt uns.
Es war wieder soweit. Nach längerer Pause, wollte ich mich nun wieder ins Abenteuer stürzen und den Dungeon des Wahnsinnigen Magiers erkunden. Vielleicht würde es sich ja diesmal lohnen und ich würde ein paar wertvolle Gegenstände für den Kauf des Schiffes finden. Ich war es leid, ständig in einer anderen Gruppenkombination hinabzusteigen. Das ist viel zu gefährlich. Bei den Gefahren da unten, bleibt nicht viel Zeit, um sich aufeinander abzustimmen, um möglichst gu zusammenzuarbeiten. Jeder Dieb weiß das: Gute Planung und ein eingespieltes Team ist die halbe Miete. Und so fand ich mich mit Alberich Eisenfaust zusammen, mit dem ich schon ein paar Mal hinabgestiegen war und der sich als wertvoller und zuverlässiger Gefährte erwiesen hat. Einen Kleriker war in diesen Tiefen unverzichtbar. Dazu gesellte auch noch ein Magier namens Malcador Pendragon, der ein Faible für Feuerzauber hatte. Eigentlich war das schon fast eine Vernarrtheit. Ich kann das gut verstehen und wie der Zufall will, schien das Element uns alle miteinander zu verbinden. Als wäre es Schicksal gewesen, dass wir für dieses Abenteuer zueinander gefunden hatten.
So stieg dann unsere kleine Gruppe des unbesiegbaren Feuers hinab in die Tiefen. Unten auf der ersten Ebene bot sich uns eine Überraschung. Irgendjemand hatte im Einstiegsraum mehrere Kürbisse mit Gesichtern in einem Kreis aufgestellt. Ob das diese durchgeknallten Schauspieler waren, die sich für Vampire hielten? Also mir waren diese Typen ja sehr suspekt. Ein paar der anderen hatten sich wohl mit ihnen angefreundet, aber ich traute dem Haufen nicht. Sie wirkten mehr als falsch. Während wir uns die Kürbisse noch genauer anschauten, tauchte aus südlicher Richtung plötzlich ein fliegender Kopf auf. Ich hatte zuvor schon gehört, dass so ein Ding nach oben geflogen und in der Taverne abgeschossen worden war. Daraufhin soll das Ding zerplatzt und viele Bonbons freigegeben haben. Naja, wir haben es immerhin mit Halasters Dungeon zu tun. Da ist dann wohl alles möglich. Die Waffen gezückt, standen wir kampfbereit da, nicht sicher, was das Ding machen würde. Natürlich war es feindlich gesinnt und griff uns an. Gleichzeitig begannen auch noch ein paar der Kürbisköpfe plötzlich Flammensäulen zu spucken. Also war es eine Falle. Wir kämpften uns durch die Gegner, wobei der fliegende Kopf Alberich küsste. Bah, widerlich. Und Alberich sah danach gar nicht gut aus, eher kränklich, als würde der Kuss ihn langsam umbringen. Wir töteten den Kopf und die Kürbisse und tatsächlich zerplatzten sie und gaben Bonbons frei.
Die nächste Zeit verbrachten wir damit, Hilfe für Alberich aufzutreiben, zu rasten und die Ebene weiter zu erkunden, wobei wir immer wieder kämpfen mussten. Wir gingen weiter nach Norden, wo wir auf eine Gruppe zombiähnlicher Schauspielleute trafen, die nach Süßigkeiten verlangten. Mit einem Wurf der Bonbons waren sie ersteinmal abgelengt, sodass sie mit Zaubern und durch unsere Klingen niedergemacht werden konnten. Auch sie hinterließen Bonbons. Danach ging es weiter zum Raum mit den Statuen der Tiefwasseradligen, durch Schlaf- und Kostümierräume und zu einem Raum mit Fresken, auf der eine Fledermaus Bauern terrorisierte. Direkt dahinter war ein Raum mit einem Sarg, in dem sich auch Erde befand. Das war keine Requisite, dieser war echt. Ob er normalerweise einen Vampir beinhaltete? Ich wusste doch, dass an dieser Gruppe etwas faul war. Aber war genau war ihr Hintergrund? Beteten sie vielleicht einen Vampir an? Oder war doch alles nur Fake? Das Geheimnis sollte erst einmal nicht gelüftet werden.
Von dort gingen wir weiter in einen Thronsaalraum ohne Thron, weiter durch Gänge mit unglaublich vielen Statuen und Säulen und gelangten zu einem Raum mit einer Leiche, die anscheinend durch Spinnenbisse gestorben war. Tiefer im Dungeon kamen wir dann auch noch zu einem Raum mit einem Kupferthron und einem Kupferhelm. Ich wollte mal sehen, wie sich die Reichen und Mächtigen auf so einen Thron fühlen und setzte mich. Ziemlich unbequem so ein Teil, keine Ahnung, was die daran finden. Meine Gefährten setzten mir dann zum Spaß noch vollständigkeitshalber den Helm auf und plötzlich öffnete sich in der Decke eine Luke und ein Stab der Geheimnisse fiel herunter. Der sollte sich bestimmt noch als nützllich erweisen. Während wir die Ebene weiter erforschten, trafen wir immer wieder auf kopflose Schauspieler, wohl Opfer der fliegenden Köpfe. Gut, dass wir für Alberich Hilfe gefunden hatten. Wir mussten auch immer wieder gegen Kürbisse und Flugköpfe kämpfen und bahnten uns so unseren Weg.
Zwischendurch machten wir auch Rast, um wieder zu Kräften zu kommen. Wir fanden eine Art Waffenkammer mit einer Tür zu einem Schleifrad., um danach in eine riesige Halle mit mehreren Zugängen zu gelangen. Wir bewegten uns weiter nach Osten und kamen zu einem Gang, der widerlich nach Sumpf stank: Trolle. Anscheinend schliefen die Trolle, falls es überhaupt mehrere waren. So schlichen wir uns an, um die Ungetüme im Schlaf zu überraschen. Zum Glück war unsere Gruppe ja mit Feuer gesegnet. Für mich war das natürlich Routine, aber die anderen waren wohl nicht so geübt darin, sich leise zu bewegen. Vor allem Malcador machte ziemlich laute Geräusche, während er sich freute, einen Troll nach Vorbestimmung mit seinem Feuer zu verbrennen. Als wir um die Ecke bogen, war der Troll – es war tatsächlich nur einer – bereits wach und stürzte sich auf uns. Wir kämpften hart und zum Glück hatten wir Alberich dabei, der mit seiner Rüstung so manchen Treffer wegstecken konnte, der Malcador und mich ziemlich verletzt hätte. Nach einem kurzen, harten Kampf, besiegten wir schließlich das Monster und holten erst einmal Atem. Mal sehen, was uns noch so erwarten wird.
Ach ja, was es mit den Bonbons auf sich hatte, fragt ihr? Nun, wir hatten sie gesammelt und erfahren, dass es an der Oberfläche einen Händler gab, der die Bonbons gegen besondere Gegenstände tauschte: verzauberte Helme, Kessel, die zufällige Tränke herstellten und sogar Spinnen, auf denen man reiten konnte. Unsere Gruppe konnte aber keine der Gegenstände wirklich gebrauchen und so beschlossen wir, die Bonbons gegen mehrere Gegenstände zu tauschen und diese an Sammler zu verkaufen, was uns einen ordentlichen Batzen Geld brachte. Ich wusste doch, dass sich die Ausflüge endlich lohnen würden. Ich glaube es war Schicksal, dass ich diese Gefährten getroffen hatte. Wir ergänzten uns gut und sie brachten mir anscheinend Glück. Mal sehen, was wir noch so schönes finden würden.
Nachdem wir auf Svardborg angekommen waren, suchten wir nach der Hütte des Jarl. Wir wollten größere Konflikte vermeiden, deswegen hatten wir uns extra die Frostriesen als Ziel ausgesucht. Laut des Orakels sollte das Muschelhorn, das uns zum König der Riesen bringen konnte, auf dem Thron des Jarl liegen. Wir hofften, dass es dort allein sein würde. Und so gingen wir zur ersten riesigen Hütte, die ganz in der Nähe unseres Landeplatzes war.
Die Tür des Gebäudes war wirklich riesig, aber sie ließ einen kleinen Spalt offen, durch den man schauen konnte. Im Inneren befanden sich anscheinend viele Frostriesen, die ausgelassen feierten. Was hätte ich nur darum gegeben, an dieser Feier teilzunehmen und mit den Riesen Geschichten teilen zu können. Doch nach den jüngsten Ereignissen in Bryn Shander, wäre das wohl keine so gute Idee gewesen. Ob sie sich an eine feuerballschleudernden Tabaxi auf der Nordmauer erinnern würden? Wenn einer der Riesen dabei war, dann wohl mit Sicherheit. In diesen Landen übersah so gut wie niemand meine Anwesenheit. Während wir überlegten, wie wir das Muschelhorn am schnellsten finden konnten, wobei Aeckert seine Magie nutzte und die Zeichen deutete, zog Blm die Kapuze seines Umhangs über, verschwand und verabschiedete sich mit den Worte „Ich bin gleich wieder zurück.“
Von wegen. Keine Ahnung, wohin der Gnom verschwunden ist, aber er ließ und ziemlich lange warten, viel zu lange. Vermutlich war er in das Gebäude geschlüpft, erkundete es und suchte nach wertvollen Sachen oder ähnliches. Der kleine Kerl ist mir ja ziemlich suspekt. Ich vertraue ihm nicht. Das würde ich bei niemanden tun, der sich der Nekromantie verschrieben hatte, wie Blm es anscheinend machte. Ich mache mir ja Sorgen um seine Schüler, die er übrigens auch einfach so ohne Anweisungen zurückgelassen hatte. Aber sie werden schon noch erkennen, wer sie da unterrichtet. Zumindest hoffe ich das. Daher haben wir, nachdem wir beschlossen hatten selbst auf Kundschaft zu gehen, sie auch nicht eingeweiht. Sie sollten sich ein paar Gedanken machen, allein im feindlichen Gebiet (wobei Myra ja bei ihnen blieb), ohne nähere Unterstützung durch Blm. Jedenfalls machten sich Kisa’ana und ich los zu der längsten Hütte, die es in diesem Gebiet gab. Ich muss hier auch noch betonen: Sie macht das echt gut. Kisa’ana ist eine super Späherin. Sie war völlig lautlos und nahezu nicht zu sehen, obwohl sie kein Tabaxi war.
An der langen Hütte angekommen, lugten wir wieder durch den Spalt der riesigen Tür und es sah tatsächlich nach der Hütte des Jarl aus, mit mehreren Tischen für Gäste und Dracheneiern. Ja, Dracheneier. Keine Ahnung, was die Riesen mit ihnen vorhatten. Sobald ich weiß, standen Drachen und Riesen in einem Konflikt zueinander. Vielleicht hatten sie die Eier, um einen Drachen in der Nähe an Angriffen zu hindern oder zu erpressen. Oder sahen sie Dracheier vielleicht als Delikatesse an? Ich muss das unbedingt in Erfahrung bringen. Wie dem auch sei, die Halle wurde von Eismephits bewacht. Kisa’ana und ich beschlossen, dass es zu gefährlich war, in die Halle zu gehen. Wahrscheinlich würden die Mephits Alarm schlagen und dann wäre hier was los gewesen. Also suchten wir einen anderen Weg, den wir im 1. Stock durch eine Öffnung auch fanden. Über magische Kommunikation holten wir auch Aeckert dazu und als dunkler Riesenadler trug ich die beiden hinauf. Oben angekommen konnten wir den Thron des Jarl sehen und auf ihm lag tatsächlich das Muschelhorn. Dummerweise waren auch mehrere Frostriesen und Frostwölfe zur Wache abgestellt. Daneben bewegte sich auch noch ein Mensch durch den Raum, ein Zentarim, wie mir Aeckert sagte. Sein Name war wohl Nilraun Dhaerlost und er war anscheinend ein Magier. Nicht, dass ich von ihm gehört hätte, aber Aeckert sagte er etwas. Was auch immer er bei den Frostriesen machte, es konnte nichts Gutes bedeuten.
Wir blieben aber bei unserem ursprünglichen Plan und überlegten, wie wir das Muschelhorn ohne entdeckt zu werden klauen konnten. Währenddessen rief Aeckert Blm und die anderen auf magischem Wege. Obwohl Kisa’ana ein Seil hinabließ, um den anderen zu helfen, zu uns zu gelangen, brauchten sie eine Ewgikeit, bis sie es geschafft hatten, hauptsächlich wegen Mi. Ich sollte ihr noch einmal den Tipp geben, dass auch Magieanwender ein gewisses körperliches Training benötigen. Mindestens, um im Notfall schneller rennen zu können, als ein Verfolger. Mal ehrlich, wer braucht eine halbe Stunde, um so ein kleines Seil hinaufzuklettern? Ich war schon kurz davor, mich zu erbarmen und sie über Telekinese zu uns zu heben. Aber das hätte auch nicht geändert. So hat das Klettern hoffentlich eine Wirkung erzielt. Vielleicht hat sie morgen ja einen dicken, fetten Muskelkater. Ich sollte Blm raten, bei der nächsten Mahlzeit auf viel Fleisch für Mi zu achten. Wo war ich? Ach ja, wir teilten dem Rest den Plan mit: Ich wollte mich unsichtbar zum Thron schleichen und dabei magisch meinen Geruch vor den Wölfen verschleiern, das Horn klauen und zurückkehren, damit wir hineinblasen und sofort verschwinden konnten. Sollte ich bemerkt werden, so würde ich so schnell es geht zum Muschelhorn rennen, es schnappen und mich mit einem Donnerschritt zu ihnen teleportieren, um dann zu verschwinden. Hmm, mir fällt gerade ein, was das mit dem Thron des Jarl gemacht hätte. Man, wär der vermutlich wütend gewesen. Aber zurück zum Plan. Meine Begleiter hätten mir in dem Fall natürlich Rückendeckung geben und die Wachen behindern sollen. Aber so sinnvoll diese Überlegungen waren, wir brauchten sie nicht. Tatsächlich gelang mir der Coup. Ich schnappte mir das Muschelhorn, kehrte zurück zu meinen Gefährten und blies hinein, was uns direkt zum Mahlstrom beförderte…
Zuckerpuppe Aurora und andere Süßigkeiten (Die Unterirdischen)
Zwei Tage nach meinem letzten Besuch kehrte ich schon wieder
ins Yawning Portal ein. Wie immer war es voll und ich sah wieder in viele neue
Gesichter. Doch als ich Thorgrim am Tresen sitzen sah ging ich direkt auf ihn
zu. Es dauerte eine Weile bis ich mich durch die Menge zu ihm durchgearbeitet
hatte. Angekommen erblickte ich den charismatischen Halbelf Eibenstein. Nach
einer herzlichen Begrüßung sah ich, dass die Beiden auf der Liste standen um als nächstes in die
Tiefen des Brunnens hinuntergelassen zu werden. Als Thorgrim mich fragte, ob
ich mitkäme zögerte ich nicht und schrieb meinen Namen dazu. Ich konnte ja
nicht zulassen, dass meinem Zwerg da unten etwas passieren würde und so
ungestüm wie er ist würde das bestimmt schnell passieren.
Nun standen dort vier Namen, wobei ich einen nicht zuordnen konnte. Als ich fragte, ob einer der Beiden unseren neuen Begleiter Tora schon kennen würde, machte sich eine Elfe in dunkler Kleidung bemerkbar, die neben Eibenstein saß. Ich konnte sie schwer einschätzen, da sie ihre Kapuze bis zu Nasenspitze ins Gesicht gezogen hatte, aber eine weitere Frau an meiner Seite zu wissen, reichte fürs Erste. Thorgrim fragte mich nach meinem letzten Abenteuer und so tranken wir zunächst und ich berichtete ihnen, was ich das letzte Mal erlebt hatte.
Ich erzählte von dem Pfefferminzdrachen und den Mantikoren, den Banditen die süchtig nach Zucker waren, denn die Vargyle hatten sie geküsst und verwandelt. Meine Erzählungen gingen etwas hin und her, aber natürlich ließ ich nicht aus, dass Postel mich zweimal, natürlich ausversehen, mit seinen Bolzen getroffen hatte. Dann zeigte ich ihnen meinen neuen Hut, den ich für die ganzen Candy Corns, in die sich die getöteten Gegner verwandelten, bekommen hatte.
Offenbar hatte ich damit nicht nur die Aufmerksamkeit meiner
drei Begleiter, sondern auch die des Wirtes Durnan. Er hörte gespannt zu und
ergänzte meine Erzählungen, wenn ich etwas vergessen hatte. Er zeigte ihnen den
Brief vom Candy King und berichtete noch einiges mehr, was ich gar nicht
mitbekommen hatte.
Nun war es an der Zeit, den Brunnen hinabzusteigen und so
ließen wir uns hinunter und standen nach einer Weile zusammen in den Tiefen.
Immernoch waren dort ein paar Kürbisse auf dem Boden und ich sagte, dass einer
von ihnen uns mit Feuer bespuckte, als wir vorbei gingen. Nach kurzer
Überlegung wollten die Anderen auch in den Norden gehen in der Hoffnung noch
ein paar Candy Corns zu erhaschen.
So schritt Thorgrim voran, gefolgt von Tora, mir und dann Eibenstein. Als wir den Raum mit den drei Elfenstatuen betraten, meinte der Halbelf etwas bemerkt zu haben, aber da war es schon zu spät und ein Mantikor griff uns an. Es war ein harter, kurzer Kampf und, als ich mit meinen Stab ausholen wollte, sah ich wie der Zwerg zu Boden ging. So eilte ich zu ihm um ihm wieder auf die Beine zu helfen.
Mantikor
Zum Schluss verfiel die Monstrosität in Candy Corns, die ich einsammelte. Eibenstein, Thorgrim und ich bekamen einiges ab und so machten wir nach dem Kampf eine kurze Pause um wieder zu Kräften zu kommen. Tora, die offenbar geschickt mit ihrem Bogen umgehen konnte, kam ohne Blessuren davon. Ich beschwor meinen heilenden Wolfsgeist und so saßen wir kurz zusammen und sammelten uns.
Anschließend ging es weiter in die Banditenunterkünfte. Dort trafen wir hinter einer Tür auf sechs verwandelte Banditen und ohne zu zögern machten der Zwerg, der Halbelf und die Elfe ihnen den gar aus. Nach einsammeln der Candy Corns ging es weiter, aber der Weg führte in eine Sackgasse. Wir beschlossen umzudrehen und weiter nach Norden in Richtung des Säulenwaldes zu gehen.
Untoter Beholder
Doch soweit kamen wir gar nicht, denn im Thronsaal überraschte uns ein untoter Beholder. Wir ergriffen die Flucht und rannten was die Beine hergaben. Ich machte das Schlusslicht. Wir kamen gut voran, bis mich etwas in den Rücken traf und ich mich nicht mehr bewegen konnte. Ich viel zu Boden und schlitterte durch den Gang. Ich hörte alles nur gedämpft, doch ich bekam noch mit, wie Tora mir auswich und Thorgrim mich auffangen wollte.
Nur war ich wohl in meiner aktuellen verzuckerten Form etwas zu schwer für ihn und ich überrollte ihn fast. Eibenstein verschloss die Tür hinter uns und half Thorgrim hoch. Sie fingen an gegen das Ding zu kämpfen, bis der Halbelf auf die Idee kam, die Magie, welche mich umgab zu bannen. So konnte ich aufstehen und meine Begleiter unterstützen, indem ich ein paar gigantische Fledermäuse beschwor, die für ein wenig Ablenkung sorgten und wir dem Teil den gar ausmachen konnten.
Erschöpft, aber am Leben, ließen wir uns wieder nach oben in die Taverne ziehen. Nach einer Stärkung gingen wir mit einer Tasche voll Candy Corns zu dem König der Süßigkeiten und tauschten diese dort ein.
Kommentare