Neben „kleinen“ Erfolgen von Linto, Tonil… Elf/Mensch, dieser Typ eben, wurde kräftig gewettet. Mal mit mehr, mal weniger Gewinn. So verstrichen die Runden bis sich einer der gesuchten Personen in den Ring verirrte. Nach Rick – einem Menschen – hat sich der einzige Ork im gesamten Wettkampf unter die Kämpfenden erneut für eine Runde im Ring aufgebaut. Dieser Teilnehmer wird Max genannt. Mittlerweile wissen wir, dass dies der gesuchte Vater Dombars sein muss.
Timbre hat im Bad in der Menge zufällig erfahren, dass „Bad Jimmy“ ein für uns interessantes Hobby hat. Er ist Fischer! Kann es sein, nein, es muss die gesuchte Person #2 sein. Somit stehen die zu befreienden Kämpfer fest. Aber wie?
Hauptsächlich Drisinil, als eine der wenigen Dunkelelfen im Gebäude, gibt ihr bestes um in den Kämpferkeller zu gelangen und mit den beiden zu reden. Wie sollte es auch anders sein, die Stiege in den Keller wird bewacht. Thalin versucht ihn bei diesem Ziel zu unterstützen. Während einer nicht ganz unpassenden Schlägerei (wegen geworfener Haxen) zwischen Zwergen und den zur Beruhigung abberufenen Wachen schaffen es die beiden in den Keller und macht Max ausfindig. Er kann natürlich nicht so einfach gehen. Es bedarf Überzeugungsarbeit und die Vorstellung des Fischers, der ebenfalls flüchten möchte. Während der folgenden Kämpfe schafft es Drisinil die beiden von der Flucht zu überzeugen. Sie machen sich los, Richtung Hinterausgang. Dort schaffen sie unbemerkt das Gebäude zu verlassen und sich in einer dunklen Ecke in das Lager vor den Toren der Stadt zu teleportieren: Gerettet, Check!
Zur selben Zeit, wie sich Drisinil und Thalin im Keller aufhalten erhält Linto eine Botschaft seiner Bedienung. Er möge sich bitte bei Delgar einfinden. Er habe ein gewisses Interesse an dem kleinen Plus, das Linto erwirtschaftet hat. Dieser wiederum bekommt kalte Füße und steigt eine Etage tiefer zu Jorax und Amara. Die beiden lassen es sich gut gehen bei einem opulenten Buffet… Nach einer kurzen Diskussion steht fest: Wir müssen hier raus. Was eignet sich besser als ein Ablenkungsmanöver?! Bei der dritten Haxe klappt es und die Zwerge fühlen sich tatsächlich von einem (theoretisch) Unbeteiligten derart angepöbelt, dass ein Streit entfacht wird. Problem und Chance zugleich waren die Bardamen, sie haben alles mitbekommen. Was tun? Umbringen? Warum? Alternative? Mitnehmen! Marry zu Hohestein, Lintos Bardame, und ihre Freundin zögern … gehen aber schon mal mit in Richtung Ausgang. Von Marry waren mittlerweile alle überzeugt, sie kommt
mit. Aber nicht von ihrer Freundin. In dem Moment kommt Tim dazu. Er hat uns beim Abgang beobachtet und wollte nicht als Letzter zurück bleiben. Im fiel ein, dass er noch Schlaftropfen dabei hat. Gesagt, getan, Marrys Freundin kippt um nachdem sie ein Glas Wasser getrunken hat. Währenddessen laufen Drisinil und Thalin an der Gruppe vorbei Richtung Ausgang. Angst und Panik machen sich breit. Sie braucht frische Luft! Raus mit ihr! Nun konnten alle Abenteurer aus dem Hause entkommen. Wie weiter?
Die Gruppe um Jorax zieht durch die Straßen und gelang zum Stadttor. Mürrisch gewährte die Wach Auslass und die Gruppe gelangt problemlos zum Lager. Die wiedervereinte Gruppe im Lager ist froh unbeschadet aus dem Ganzen herausgekommen zu sein, da meldet sich der Fischer zu Wort. Er fragt, was mit seiner Frau sei. Sie wird sicherlich – sobald Delgar von der Flucht erfährt- gefoltert werden. Um dies zu verhindern bildet sich eine kleine Gruppe, bestehend aus Jorax, Amara, Drisinil. Klein muss sie sein, da nur eine Begrenzte Anzahl an Personen durch die Stadtmauer teleportiert werden kann. Nach kurzer Überzeugung konnte auch die Frau die Stadt verlassen!
Ist nun wirklich alles gut? Was passiert mit dem Geld um das Linto den Delgar gebracht hat? Zwei Kämpfer und zwei Bardamen sind ausgebüxt! Schreit das nach Rache? Und was hat es mit dem Waldläufer, der vor den Toren der Stadt lagert, auf sich? Wir werden es bald erfahren.
Es ist schon mancher Tage errschreckend, was alles nicht passiert, oder – meine Freunde?!
Die Welt könnte untergehen, Lycanthrope könnten sie ebensogut in ihre Gewalt bringen. Aber nichts davon ist heute passiert… Wir sitzen in der Gruppe mit/um/bei/unter/über Valerion und überlegen. Freunde, es ist schwer zu überlegen, was passiert, wenn man nicht weiß, was passieren könnte. Drum entstand der Plan nach „Drei Eber“ zu reisen und dort nach einem – sofern man ein Dunkelelf ist – Schmied zu sehen. Andere auch schwarze Menschen *Policial.Correctness* maximalpigmentierte und an Tavernen interessierte treibt es zur bald neueröffneten „Fetten Auster“ von der Valerion zu berichten weiß. Andere komische Neue wollen ihren Vater finden:
In der Schmiede angekommen konnte Drisinil den Schmied davon überzeugen trotz guter Auftragslage ihr den Schild mit dem Symbol ihrer Gottheit zu verzieren. Zukünftig kann sie so ihre Verbundenheit noch besser in die Welt hinaustragen und evtl. wird sie so nicht direkt als Frondeur verschrien. Im Anschluss geht sie gemeinsam mit Dombar und Brigor weiter. Dombar sucht seinen Vater, der ihn verschachert hat und nun soll dieser zur Rede gestellt werden. Es gilt jemanden zu Finden, der den Vater kennt und auch evtl. weiß wo er sich aufhält. Wo meint ihr, wäre der perfekte Ort für Tratsch? Natürlich – in einer Kneipe! Und die Taverne mit dem besten Worttausch/Bier-Verhältniss wurde angesteuert; ein Rat des Schmieds. Wobei sich die Wirtin zunächst etwas ziert und nicht gleich die redseeligste Person ist…
Amara und Der Braune Wanderer (aufgrund eines Verderbniszaubers so speichelleckend, dass er sich geoutet hat als Tonil – von manchen sofort bemerkt, andere haben ein wenig Zeit benötigt 😉 ) Treten in die Baustelle zur „Fetten Auster“ der bekannten Schankwirte Vinlay und Lajana ein. Einen unfähigen Zauberer später tut sich nun Thimbré schwer mit dem Tonnen/Handschuh Zauber. Er muss erstmal grübeln, was auf der ihm überreichten Schriftrolle falsch ist. Ich glaube ja, er ist -nunja- überfordert.
Nichtsdestotrotz wird es ein nettes Wiedersehen und so geht der Tag seinen Gang- ob heute noch was passiert?
Während Drisinil die Wunden der Gefährten behandelt, machte sich der Braune Wanderer auf die besagte Tür zu öffnen und das Verborgene zu erkunden. Es war ein recht schmuckloser Raum mit diversen Einrichtungsgegenständen, wozu z.B. eine Truhe (offen) und ein Regal gehörten. Der Raum wird durchschritten, Jorax hat sich an die Fersen vom BW gehangen. Doch recht plötzlich rastet der Braune Wanderer aus, greift sich zwei Flaschen und wirft sie gegen die hintere Wand. „Das hier ist doch alles nicht echt!“, schrie er. Davon aufgeschreckt stößt Drisinil hinzu und merkt an, dass sich Blasen an der Wand bilden. Die Gruppe entschließt sich aus Vorsicht zu gehen. DBW ist immer noch in Rage und tritt im Laborraum nun den Kessel um und geht voran im Treppenhaus nach oben.
Was er nicht mitbekommt, er wird von einem schleimartigen Wesen verfolgt. Dieses kommt –selbstredend- nicht die Treppe hinauf, aber versperrt der restlichen Gruppe den Weg. Diese konnte sich mit gezielten Sprüngen (Knartsch hat sich natürlich auf Gruff geschwungen), einigen ätzspuren an Amaras Rüstung durch „Schleimbeschuss“ ebenfalls in den Treppenkorridor retten. (eine völlig unsinnige Situation – warum nur?!)
Oben auf einer kleinen Terrasse angekommen trifft der BW auf Bäume mit menschlichen Zügen, der Boden ist blau/glitschig. Beim durchschreiten des „Waldes“ gelangt DBW an einen kleinen Teich. Die anderen sind bereits auf dem Plateau angelangt. Kurz darauf formieren sich zwei Wesen. Sie sind so furchterregend mit ihren Dornen am ganzen Körper, dass sich einige aus der Truppe kurzzeitig in einem Versteck verkrochen. Der Kampf war hart, nicht zu Letzt aus dem Grund, dass gefühlt ein Treffer so stark gedämpft wurde, dass die Pfeile/Hiebe/Tritte die Haut der Bestien nur marginal ankratzen. Ähnlich bei dem anderen, nicht minder erschreckenden, Wesen. Nur hatte dieses ein wenig zartere Haut, die Angriffe von Amara schienen mehr Wirkung zu zeigen.
Als auch dieser – doch recht zähe Kampf- endlich beendet war, rannte DBW wie bekloppt in Richtung eines riesigen herzförmigen Kristalls. Zeitgleich fand Jorax ein Amulett mit einem herzförmigen Rubin in dessen Zentrum. Er öffnete es und sah ein Bild der eben hingerichteten Gestallten. Die Gruppe schlich nun hinter dem Braunen Wanderer her. Dieser wiederum begann mit einem Pfeil in den riesen Kristall herumzustochern – nicht mal ein Kratzer war zu sehen. Doch auf einmal konnte man Stimmen von oberen Etagen vernehmen: „wir müssen das Herz beschützen!“, murmelte es. Als ob der Gruppe die Schuppen von den Augen gefallen wären, begonnen sie auf den gleichgeformten Kristall auf dem Amulette einzuwirken bis er entzweit war. Der Weg ist frei, den Großen Kristall anzugehen. Er wurde rissig und etwaige Angriffe erzielten nun Wirkung.
Während eine Gruppe sich um den Kristall kümmerte, kümmerten sich die anderen um herabschwebenden Gestallten. Natürlich in Roben, natürlich mit spitzen Zähnen, natürlich mit fahler Haut – Vampire, wie sie im Buche stehen. Alle Ablenkung half wenig, sie fokussierten hauptsächlich die Herzenzbrecher! Nach dem Zerfall des Herzens personifizierte sich aus einer Wolke erneut ein fürstlich wirkender Vampir. Diesem steht die Gruppe nun gegenüber. Und er ist böse!
Draußen wird es bereits dunkel – nimmt zumindest die Gruppe an – und drinnen herrscht Chaos!
Die Gefährten Drisinil, Jorax, Flex und der braune Wanderer haben sich wohl in ihr Versteck zurückgezogen und beobachten und belauschen die Vorgänge im Inneren der Hügelformation. Während sie sich in Sicherheit wiegen treten Amara und Knartsch die wagemutige Expedition an die Höhle endlich vollständig unter die Lupe zu nehmen und nicht weiterhin an der „Oberfläche“ zu kratzen. Im wahrsten sinne der Worte hatte sich die Truppe immerhin den Zugang zur Höhle ermöglicht. Durch diesen wiederverschließbaren Eingang bekamen die Zurückgebliebenen mit, dass ein Käfig aufgehangen wurde. Er bestand aus Gefangenen und einem mit Spießen gespickten Dach, gehalten von einem Seil. Dieses hätte nur durchtrennt werden müssen und den Menschen, Elfen und Zwergen wäre das Tagesende völlig egal.
Derweil wurde es laut: „Zeigt Euch Feiglinge oder Euresgleichen wird in einer Stunde nicht mehr sein!“, schrie ein Ork auf der untersten Ebene. Es konnte beobachtet werden, wie eine Kerze unter das Seil in der Mitte der Höhle, über ein Seil erreichbar, angebracht und entzündet wurde. Durch einen Trick der Magiebegabten in der Reihe wurde es naß. Es schien so als würde es aus der oberen Öffnung in die Festung regnen. Dieses Loch sollte gestopft werden!
Zur gleichen Zeit standen Kreisch, ähm, Knartsch und Amara in einem ovalen Raum. Von diesem gingen vier Wege ab, die jeweils in einen mit Portalen, Waffen und Wachen bestücken ein wenig kleineren Raum endeten. Nach einem Blick in jeden Raum und Blicke durch die Portale nach Bergsfurth, einem Wald, einer Stadt und einem schwarzen Schloss fiel Amara einer der begehrtesten Gegenstände der Gruppe ins Auge: Ein Einhorn-Horn!
Der gezielte Regen bewirkte, dass die Kerze erlosch und Tartz sich aufmachte in die oberen Etagen. Blöd für ihn, dass er genau vor dem Eingang der Truppe stehen blieb. In einer Kurzschlussreaktion der Kleriker wurde er von Flex bewegungsunfähig gemacht und durch den gezielten Schlag der Rechten Faust des Moradins in die Tiefe geschleudert. Tartz ist sofort gestorben! Glücklicherweise konnte auf diese Art ein weiterer „Lichtmacher“ erledigt werden.
Auf einem mit Runen zugeschmierten, leuchtenden Altar schwebte das Horn so greifbar nah und doch so fern. Diesen Altar wollte Amara nicht einfach berühren. Immerhin konnte sie sich freuen ihn gefunden zu haben, bis sie einen Ork hörte der zum Angriff auf die Welt blies. Gefolgt von einer Truppe kampfbereiter Orks verschwand er in die anderen Höhlengänge. Es werden mehr kommen…. Jetzt muss das Horn zurück zum alten Mann! Welchen Sinn dieser leuchtende Altar wohl hat?!
Nach
erneutem Versuch, einem sich selbst verbrennenden Ork, und einer Kurzen Abhandlung wie man doch die Fackel zu tragen hat, gelang es einem Ork die Kerze trotz Feuchtigkeit zu entzünden. Die Menschen/Zwerge/Elfen blicken furchterfüllt auf und sehen ihrem Schicksal entgegen:
Die Kerze brennt! Das Seil schmort! Es ist bald vorbei!
Nachdem sich herausstellte, dass der Hintereingang des Trollbaues für das Eindringen der Truppe nicht geeignet war, schlichen die wagemutigen Männer und Frauen (die Gleichstellungsbeauftragte hat zugeschlagen) weiblichen und männlichen Wesen um den Bau herum. Die Kreise und deren Besetzungszustände verdichteten sich kontinuierlich in Richtung des Höhleneingangs. Das bedeutete, ein schnell Hineinhuschen war und ist nicht möglich!
Diverse Vorschläge machten sich breit: Sollte jemand auf den Hügel katapultiert werden? Sollte doch der Hintereingang genutzt werden? Evtl. schafft man es auch ungesehen auf den Hügel zu klettern und/oder ein Seil zu spannen? Während dieser regen Überlegungen wurde Amara zugetragen, dass eine Gruppe Orks auf dem Weg zur Höhle waren, sie trugen eine Kiste. Was wohl drin sein konnte? Gold, Silber, Edelsteine, teure und mächtige Waffen? Egal was es war es galt dies herauszufinden. Den Orks folgte ein sich schlängelndes Echsenwesen, welches bereits auf einer ganz speziellen Speisekarte landete – zumindest theoretisch.
Gesagt getan. Mit Hilfe von Seilen wurden die Kistenträger überrumpelt und eine kurze und heftige Schlacht begann. Der braune Wanderer schaffte es vier der zehn Orks nieder zu strecken und konnte anschließend die Kiste näher unter die Lupe nehmen. Es regte sich etwas und Hilfeschreie drangen heraus!
Zwischenzeitlich rangen alle (!) anderen darum auch nur ansatzweise so heroisch aus diesem Kampfgeschehen zu kommen wie der Wanderer. Nur wollte es keinem so recht gelingen. Nach hartem Kampf sind schließlich doch alle Gegner niedergerungen und zwei Orks sind tatsächlich noch vernehmungsfähig.
Das Wichtigste des Gespräches war, dass ein Wappen den Orks abgenommen werden konnte, was die Gruppe als geladene Gäste ausweist. Ob sich die Gruppe dies zu Nutze machen wird?
Als kleines High-light des Kampfes entpuppte sich der Kisteninhalt, ein Gnom sprang nach dem Öffnen heraus und war froh entkommen zu sein und nicht als Geschenk übergeben worden zu sein. Er schloss sich mangels Alternative und sicherlich doch auch ein wenig Dankbarkeit der Gruppe an. Wenig zuvor stieß ein Junge zur Gruppe angelockt vom Kampfeslärm. Er unterstütze die Teilgruppe rund um ein kleines Eichenfaß seht tatkräftig und schloss sich ebenfalls an. Denn Feindesfeinde sind der Gruppe Freunde! Sicherlich werden sie sich alle noch besser kennenlernen. Nun ist die Frage: Wird der Gnom auf die Trollhöhle katapultiert, oder nicht?!
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