Die Landung auf der Insel oder wie ein Stein auf einen Troll fiel (The Outbreaks)

An das Flottenkomando Prespur

Zwischenbericht zur Mission auf der Suche nach der Nymphe:

Wir haben dass Eiland erreicht, auf dem die Nyphe lehben soll. Nachdem wir zur Mittagsstunde einen Landeplatz gefunden haben, suchten wir Weg in das Innere von die Insel. Wie es befohlen wurde lehrnte ich eine kleine Trupp kenen, mit denen ich mich auf den Weg machte. Eine Tabaxi mit den Namen Opal. Eine Meisterin der Geschichten. Ein menschliche Zauberschleuder mit den Namen Cheng. Dazu noch Vallas. Ein Elf, der gut mit dem Bogen umgehen kann, aber nicht die Fähigkeiten mit der Langbogen hat wie eine andere Elfe namens Valeria. Abschließend war noch Javiere. Ein Mann mit der Meere und eine natürliche Vehrbindung zu die Natur hat.

Es dauerte nicht lange, als eine Brücke in unser Sichtfeld kam. Auf der anderen Seite war zwei Trolle und die Nymphe zu sehen. Die Nymphe, welche Prespur in ihrer Gewalt hält.

Während sich die Elfen auf ein Vorsprung vorbereiteten versuchte Herr Javiere mit der Nymphe zu reden. Ich versuchte auf die andere Seite der Schlucht zu kommen aber als ich in der Nähe der Nymphe kam, war sie in dem Moment nicht so bedrohlich. Als ob sie eine Freundin wäre. Doch Opal sorgte mit klaren Aussagen dafür, dass ich meine Mission nicht vergesse. Ich spürte, wie die Wut in mir wuchs, als ich an die Einwoner von Prespur dachte, die auf die Lieferung der Schiffe angewiesen sind. Das kribbeln schoss durch mein Blut und ich tauchte in ein in den Zorn, der in mir immer schläft.

Der Kampf war kurz, aber heftig. Während ich vorne versucht die Trole und die Nympha abzulenken, flog ein Feuerball in die gruppe und verletzte sie. Die Nymphe floh durch einen Stein und auch der Wasserelementar floh aus der Kampf.

Während sich ein Trol fast selbst tötete, dauerte es beim anderen ein paar Schläge, bis auch er das Leben aushauchte. Javiere starb fast, doch er hatte überlebt. Nun ruhen wir uns in einem Baum aus, der auf magische Art und Weise erscheint. Wir müssen uns ausruhen und einen Plan machen, wie wir die Nymphe ausschalten können, damit die Mission ein Erfolg ist.

Toll of Prespur

Aurora Rress

Aurora Rress

„Ein Ritter in strahlender Rüstung und kein Flecken Dreck aus einen der führenden Häuser von Cormyr……“ Die Halborkin fing an zu lachen. „Tut mir leid für dich, Kleiner, aber das bin ich wirklich nicht. Eine strahlende Rüstung sorgt dafür, dass einen die Bogenschützen schnell aufs Korn nehmen. Und wie willst du kämpfen, wenn du tot bist? Auf jeden Fall stamme ich weder aus einen der großen Häuser noch habe ich eine strahlende Rüstung getragen. Werde ich auch nie. Wer meine Eltern sind, weiß ich nicht. Seit ich denken kann, war das Waisenhaus in Suzail meine Heimstätte gewesen. Dort bin ich groß geworden. Es war in einem Armenviertel. Also konnte ich mir den besuch einer höheren Schule nicht leisten. Für etwas lesen sowie rechnen hat es gereicht. Aber mehr auch nicht. Irgendwie mussten wir überleben. So lernte ich auf der Straße das Klauen. Wenn Hunger ein ständiger Begleiter ist, dann tust du alles, um ihn zu beruhigen. Und so war es kurz nach meinem 14. Geburtstag. Ich habe frisch das Waisenhaus verlassen und wollte den Geldbeutel eines Mannes stehlen. Tja. Es stellte sich heraus, dass Corporal Erich Bluewater bessere Augen hatte als meine Finger. Damals war ich schon rund 1,80m groß und ich hatte mir gedacht, dass meine Erscheinung ausreicht, um ihn zu beeindrucken, dass er freiwillig das Gold hergibt. Tja. Ich war im Irrtum. Er hat mich verprügelt, weil ich es verdient habe. Nach dem Kampf stellte er mich vor die Wahl. Entweder zur Stadtwache oder zu den Blue Dragons, den Marines der Navy. Die Wahl war für mich einfach und so folgte ich ihm zu den Blue Dragons. Einen eigenen Besitz hatte ich damals nicht. Nur die Klamotten, die ich trage. Und ich bereue diese Entscheidung von damals nicht. Es hat zwar etwas gedauert, aber die Ausbilder haben die Scheiße aus mir raus geprügelt. Ich lernte zwei wichtige Dinge. Das Erste, was ich gelernt habe, war Disziplin. Die Kontrolle meiner inneren Wut und Respekt vor den Vorgesetzten, aber ohne mich zu brechen. Ich lernte Befehle zu befolgen und doch mein Selbstbewusstsein zu behalten. Während ich zu Beginn der Ausbildung noch Angst hatte einen Teil von mir zu verlieren bin ich nun weit davon weg. Die zweite Sache, die ich gelernt und erlebt habe war die Kameradschaft. Denen war es egal, dass ich ein Halbblut bin. Während der Ausbildung wurden wir zusammengewürfelt, egal woher du kommst oder was du bist. Egal ob Mann oder Frau. Wir wohnten zusammen, haben zusammen gegessen und zusammengearbeitet. Probleme untereinander haben wir für uns geklärt. Außer es ging nicht anders, dann haben wir uns an einen Vorgesetzten gewendet und zusammen beschlossen, wie wir den ganzen Streit beilegen. Ich hatte Ärger mit Jeesa. Einer jungen Frau aus einen der adligen Häuser. Es ging so weit, dass wir uns in einem Ring zu einem Faustkampf gegenüberstanden. Das Ende von dem Lied war, dass wir danach unsere Streitigkeiten beigelegt haben und zusammen bei den Blue Dragons weiter dienten.

 

Wir beendeten zusammen unsere Ausbildung und wurden dann auf unterschiedliche Schiffe der Navy versetzt, wo wir dienten. Ich fuhr zur See und lernte die See lieben. Hier fühlte ich mich wohl und frei. Doch ich kam erst rund 17 Monate nach dem Ende der Ausbildung wirklich bei den Blue Dragons an. Wir hatten einen Auftrag zusammen mit den Purple Dragons. Es war in der Nähe der Skelettküste und wir hatten den Auftrag die Festung einer Piratenbande einzunehmen. Doch irgendwas ist schiefgelaufen. Wir sind in ein Hinterhalt geraten. Warum? Keine Ahnung, das war mir in dem Moment egal. Auf jeden Fall waren wir zu wenige und wir wurden aufgerieben. Der Befehl zum Rückzug kam fast zu spät. Wir konnten uns zurückziehen, aber irgendwie wurde ich von Rest der Truppe getrennt. Dort fand ich Jeesa wieder und ein Purple Dragon. Beide verletzt. Doch wenn ich eines gelernt habe, ist, dass wir niemanden der unseren zurücklassen. Ich fing an zu handeln und mit den Dingen, die ich hatte, schaffte ich es beide zurück zu unseren Schiffen gebracht. Das hat mir den Respekt der restlichen Truppe eingebracht. Die restlichen Jahre waren unspektakulär. Die Bande wurde den Erdboden gleich gemacht. Wir haben Piraten gejagt und in den Kriegen haben wir Seite an Seite mit den Purple Dragons gekämpft. Doch nach über 20 Jahre im Dienst wurde ich nun als Corporal ehrenhaft entlassen. Ich habe noch Probleme mich bei den Zivilisten zu integrieren, aber das Meer ruft mich und Tempus will, dass ich dort hin gehe. Für die Ehre. Für Cormyr.“

Musashi Miyamoto

Musashi

Musashi Miyamoto

Volk: Dragonborn (weiblich)
Alter: 32 Jahre
Herkunft: Unbekannt
Klasse: Kämpferin / Samurai (oder Ritter mit Ehrkodex, je nach Spielstil)
Glauben: Ehre ist die Flamme, die auch im Dunkel leuchtet.

Charkterbogen Musashi Miyamoto

Der Weg der Erinnerung

aus der Ich-Perspektive erzählt


Meine Eltern?
Ich habe keine Ahnung, wer sie sind.
Seit ich denken kann, war da nur er — mein Ziehvater.
Ich weiß nicht mehr, wie er aussieht. Manchmal denke ich, ich könnte mich erinnern, doch jedes Mal, wenn ich versuche, sein Gesicht vor mir zu sehen, bleibt nur ein Schatten.
Ein verschwommener Umriss.
Eine Stimme, die zwischen Traum und Wirklichkeit schwebt.

Aber eines weiß ich: Er war es, der mir den Kodex der Ehre beigebracht hat.
Er war streng, doch gerecht. Hart, aber niemals grausam.
Ich erinnere mich an seine Hände, an das Gewicht seines Schwertes, an die Art, wie er sprach, wenn ich versagte.
In seinen Worten lag kein Zorn – nur Enttäuschung.
Und Liebe, die sich hinter Disziplin verbarg.

Der Kodex… er bestand aus sieben Tugenden und fünf Pflichten.
Ich musste sie verinnerlichen, leben, atmen.
Ehre. Mut. Mitgefühl. Aufrichtigkeit. Loyalität.
Er sagte, wer diese Dinge verliert, verliert sich selbst.
Aber selbst das Wissen darum hat mich nicht vor den Fehlern meiner Jugend bewahrt.


Ich erinnere mich an einen Sommer.
Ich war jung, ungestüm, und glaubte, die Welt wäre unendlich.
Mit meiner besten Freundin – ihr Name entgleitet mir, so wie ihr Gesicht – baute ich ein Floß.
Wir wollten den Fluss hinunterfahren, sehen, wie weit wir kommen.
Jedes Mal, wenn das Floß zerbrach, bauten wir es neu, lachten, lernten, träumten.
Doch im Winter kam die Krankheit.
Und sie starb.

Ich habe sie im Stich gelassen.
Ich hätte besser auf sie aufpassen müssen.
Dieser Gedanke verfolgt mich bis heute – wie das Knirschen von Eis unter Füßen, das gleich brechen wird.


Ein anderes Mal schlich ich mich in einen Zirkus.
Ich wollte nur sehen, was hinter den Vorhängen lag.
Ich bezahlte nicht.
Und wurde erwischt.

Was sie mit mir gemacht haben, weiß ich nicht.
Ich erinnere mich nur an Licht, an Stimmen, an das Gefühl, dass etwas in mir… fortgenommen wurde.
Danach begann das Vergessen.
Zuerst verlor ich das Gesicht meines Vaters. Dann den Namen meiner Freundin.
Dann alles andere.

Nur das Schwert blieb.
Das Schwert – und der Kodex.


Ich war fünfzehn, als mein Vater mir die Klinge überreichte.
„Ehre ist kein Geschenk“, sagte er. „Sie ist die Bürde derer, die sie verstehen.“
Ich nickte, und am nächsten Morgen war ich fort.

Seitdem bin ich auf Wanderschaft.
Ich diene, wo ich gebraucht werde.
Ich kämpfe, wenn ich muss.
Ich lebe nach der Ehre – und manchmal ist das das Einzige, was mich davon abhält, in den Wahnsinn zu fallen.

Jetzt bin ich zweiunddreißig.
Und ich weiß, dass ich mich meiner Vergangenheit stellen muss.
Ich spüre, dass der Fluch des Vergessens kein Zufall ist.
Er ist eine Prüfung – vielleicht eine Strafe.

Darum gehe ich zurück.
Zurück zu jenem Zirkus.
Zurück zu dem Ort, an dem ich mein Gedächtnis verlor.
Ich weiß nicht, was mich erwartet –
aber ich bin bereit, mich meinen Fehlern zu stellen.

Denn Ehre bedeutet nicht, niemals zu fallen.
Ehre bedeutet, jedes Mal wieder aufzustehen.

Ballade vom Weg der Erinnerung

(Refrain)
Ehre fällt – und steht erneut,
wo Schatten durch die Seele weht.
Wer sich verliert, der sucht sein Licht,
und findet sich – im Angesicht.

Ich weiß nicht, wer mein Vater war,
noch wie die Mutter hieß.
Nur eine Stimme blieb mir klar,
die mich in Träumen ließ.
Er war mein Lehrmeister, mein Hort,
ein Schatten, streng und treu.
Sein Wort war mir ein heil’ger Ort,
sein Schweigen wie ein Schwur – so neu.

Refrain:

Ehre fällt – und steht erneut,
wo Schatten durch die Seele weht.
Wer sich verliert, der sucht sein Licht,
und findet sich – im Angesicht.

Er sprach von Tugend, Pflicht und Sinn,
von Ehr’ und stiller Güte.
Er prägte tief mein Herz dahin,
dass Stolz und Treu’ es hüte.
Sieben Tugenden lehrte er mich,
fünf Pflichten schwer wie Stein.
Und warnte: „Wer sie bricht für sich,
der hört auf, selbst zu sein.“

Refrain:

Ehre fällt – und steht erneut,
wo Schatten durch die Seele weht.
Wer sich verliert, der sucht sein Licht,
und findet sich – im Angesicht.

Ein Sommer kam – so hell, so jung,
mein Herz war frei von Gram.
Mit einer Maid, die mir entsprang,
baut’ ich ein Floß am Damm.
Wir lachten laut, wir fuhren weit,
bis Sturm und Winter kamen.
Dann nahm die Seuche sie im Leid,
und löscht’ des Sommers Flammen.

Refrain:

Ehre fällt – und steht erneut,
wo Schatten durch die Seele weht.
Wer sich verliert, der sucht sein Licht,
und findet sich – im Angesicht.

Dann kam der Zirkus in die Stadt,
mit Lichtern, Glanz und Gleißen.
Ich schlich mich ein – was Kindheit tat,
muss mancher teuer büßen.
Sie fanden mich – und nahmen fort,
was tief in mir gebrannt.
Seit jenem finstern, kalten Ort
verging Erinnerung wie Sand.

Nur Schwert und Kodex blieben mein,
als Vater mir’s verlieh.
„Ehre“, sprach er, „sei kein Schein –
sie trägt dich, oder nie.“
Ich nahm die Klinge, zog hinaus,
ward Diener, Streiter, Mann.
Und trug den Eid in jedes Haus,
bis ich nicht mehr erkann.

Refrain:

Ehre fällt – und steht erneut,
wo Schatten durch die Seele weht.
Wer sich verliert, der sucht sein Licht,
und findet sich – im Angesicht.

Nun bin ich alt – zweiunddreißig Jahr,
und wand’re heim zum Kreise.
Dorthin, wo mir mein Herz zerbarst,
wo Schweigen laut mich speise.
Der Zirkus ruft – das Dunkel naht,
die Schuld steht unverwandt.
Ich tret’ den Weg, den keiner tat,
mit Schwert in meiner Hand.

Letzter Refrain:

Ehre fällt – und steht erneut,
wo Schatten durch die Seele weht.
Wer sich verliert, der sucht sein Licht,
und findet sich – im Angesicht.
Denn wer vergisst – und dennoch steht,
dem selbst das Schicksal Ehre sät.

Delia Mondsilber

Delia Mondsilber

Wie soll ich meine Familie beschreiben? Ein bisschen exzentrisch? Erfolgsorientiert? Streng? Liebevoll? Ich stamme aus einer Familie, wo Leistung wichtig ist. Sie sind auch liebevoll. Durchaus. Doch wie würdet ihr eine Familie beschreiben, welche einen hohen Einfluss hat und zum Hause Phiarlan gehört? Ja zu einen der Drachenmarkenfamilie. Dazu noch diverse sehr renommierte Schulen haben. Schulen, wo schon alleine der Name der Schule einen Türen öffnen können.

Doch fangen wir erstmal einfach an. Ich habe 5 ältere Geschwister. 4 Brüder (Faenr, Haldir, Olwe und Mahtan) und eine Schwester (Idril). Sie sind alle ausgebildete Magier und auch verheiratet. Mit anderen magisch begabten Elfen. Das waren meine Geschwister. Dann haben wir Professor Dr. Thorondor Mondsilber. Er ist der Rektor der Mondsilber Schulen für Magie und Etikette. Er ist ein strenger, aber gutherziger Vater. Wenn er unterrichtet, dann ist er sehr streng und erwartet Leistung. Aber er ist auch fair. Die Angestellten arbeiten gerne unter ihn, da er auch fair bezahlt. Zuhause dagegen ist er manchmal ein bisschen passiv. Vermutlich braucht er es als Ausgleich zu seiner Arbeit. Er liebt meine Mutter über alles und als wir Kinder waren, da hat uns jede Nacht eine Geschichte vorgelesen. Auch heute noch kann ich immer zu ihm kommen, wenn ich Probleme oder Sorgen habe. Ja wir streiten uns auch über meine Zukunft. Er will, dass ich weiter die Magie studiere und in seine Schulen als Dozentin anfange. Doch das ist nicht das, was ich will. Ich will lieber was mit meinen Händen erschaffen. Doch wir haben für uns beschlossen, das Thema nicht mehr zu diskutieren. Alleine schon, weil sonst meine Mutter aufregen würden. Und das will keiner.


Und so kommen wir auch schon zu meiner Mutter. Celebrían Lúthien Mondsilber, geb. Phiarlan aus dem Haus Phiarlan. Eine Zauberin aus dem besagten Haus. Ein Haus, welche als Gilde für Söldner und Unternehmungen berühmt ist. Und ein Haus, welches auch einen hohen Einfluss hat. Doch meine Mutter ist jemand, den man nicht reizen sollte. Sie ist eine sehr attraktive Hochelfe, welche gelernt hat die Sturmmagie zu beherrschen. Sie ist die Matriarchin in unserer Familie. Wir haben gelernt, wo die Grenzen sind. Ein Blick hat gereicht und wir brauchten nicht zu unseren Vater gehen. Denn er wird immer hinter unserer Mutter stehen. Doch sie hat uns zu dem erzogen, was wir heute sind. Und es gibt viele, die versuchen in ihre Gunst zu kommen, denn sie wollen vom Einfluss von meinen anderen Verwandten profitieren. Tja. Ich kann nicht sagen, wie weit der Einfluss des Hauses geht, aber es wird nicht gerade ohne sein. Doch mir ist das ganze nichts. Ich habe nicht das Interesse an Politik.

Tja. Das ist meine Familie. Ein Haufen voller Magier und Zauberer. Bei den Abendessen ging es in der Regel immer um irgendwelche Zauber. Und die Familientreffen? Stellt es euch mal vor, wie sowas von statten geht. Als ob man auf einem Magierkongress wäre. Wobei nicht alle magische Fähigkeiten hatte. Die Schwester von meinem Schwager zum Beispiel. Sie ist eine einfache Schneiderin. Durch sie war ich auch das erste Mal in einer Schmiede. Das Feuer. Die Hitze. Wenn die Hämmer auf das glühende Eisen schlugen. Meine Augen haben geleuchtet und das war etwas, was ich machen wollte. Etwas mit meinen Händen erschaffen. Aber wie sollte ich es meinen Eltern beibringen? Meine Mutter war nicht das Problem. Hauptsache ich bin glücklich. Mein Vater war das Problem. Und das war der Beginn unseres Streites um meine Zukunft. Dieser Streit endete damit, dass meine temperamentvolle Mutter mit ihren Kräften dazwischenschlug. Das Endergebnis? Das Arbeitszimmer von meinem Vater musste renoviert werden, meine Mutter hat nur einen kleinen Teil ihrer Kräfte freigelassen, wir haben ein Deal, dass ich die Grundzüge der Magie erlerne, aber dafür durfte ich bei einem Zwerg die Kunst des Schmiedes lernen, mein Vater versuchte sich wieder auf die süße Seite vom Temperament meiner Mutter einzuschleimen und ich bin zusammen mit meinem Vater übereingekommen, dass wir dieses Thema sein lassen, um unsere Mutter nicht unnötig zu reizen. Ich arbeite immer noch an der Schmiede, wo ich gelernt habe, und habe mit der Schwester meines Schwagers eine WG gegründet, da neben der Schmiede ihre Schneiderei ist. So teilen wir uns die Kosten und ich bin froh, auf eigenen Beinen zu stehen. Und auch, dass ich nicht als Tochter aus dem Hause Phiarlan angesehen werde. Ich werde einfach als Kollegin angesehen. Das ist ein sehr angenehmes Gefühl. Und ich hoffe, dass meine Eltern sich da nicht einmischen werden. Und man schätzt mich für mich selbst und meine Arbeit. Das ist eine schöne Abwechslung zu meiner Familie. Und da ich nicht mit Männern ins Bett gehe, werden sie auch nicht das Problem mit einem unehelichen Kind haben. Aktuell ist das Leben einfach schön. Zumal ich auch an einem neuen Projekt arbeite. Aber das werde ich nicht verraten.

Die Welt ändert sich. Manche Veränderungen kommen langsam und mit der Zeit. Andere kommen plötzlich. Ich weiß nicht warum, aber seit einiger Zeit verstehe ich die Elementare. Kann mit ihnen sprechen. Und meine Magie? Da herrscht im Moment Chaos. Ich denke an einen Zauber und schon passiert etwas anderes. Ihr empfindet es schon als sehr seltsam? Es geht noch seltsamer. Ich kann bei einigen Zaubern das Element ändern. In einem Kampf habe ich mir vorgestellt, wie es wäre, wenn mein Flaming Blade nicht nur aus Feuer wäre- Und plötzlich hatte ich ein Krummsäbel aus Blitzen in den Händen. Doch es kommt noch besser. Ich stellte mir vor, wie ich ein Skycoach aufhalten konnte. Und schon konnte ich da ein Wesen aus Feuer sehen, welches in Form einer Nova das Schiff entzündete. Und spätestens da wusste ich, dass mit mir etwas nicht stimmt und es nun an der Zeit ist, dies zu ergründen. Denn auch sind mir 4 Namen in den Kopf geschossen und dazu ein Wesen aus einen der Vier Elemente. Ilfrit als Dienerin des Feuers. Undine als Dienerin des Wassers. Vilya als Dienerin der Luft und Ambar als Dienerin der Erde. Doch was dies bedeutet werde ich noch herausfinden. Zumindest habe ich das Gefühl, dass die Elemente mich erwählt haben, um für sie zu sprechen. Doch das ist nur eine Vermutung. 

Die Jäger, die ich rief! (The Guardians)

Tagebuch einer fahrenden Priesterin, Baldurs Tor

Wir hatten beschlossen, die Low Lantern und Amrik erstmal in Ruhe zu lassen. Wer weiß, wozu uns das ganze nochmal nützlich sein wird. Wir haben beschlossen, den einen Sohn von Lady Vanthanpur ausfindig zu machen und ihn vor Gericht zu stellen. Einem Gericht, was niemand verhindern kann, wenn er vor Kelemvor steht. Wenn Ihr diese Zeilen lest, so bedenkt, dass ich einiges nur aus zweiter Hand erfahren habe.

Was passiert, wenn ein Teufelchen auf ein Schwarm Insekten trifft?

Da muss ich kurz erwähnen, dass Anakis das Anwesen der Vanthanpurs auskundschaften wollte. Doch was ich Euch jetzt erzähle, weiße ich auch nur aus der Erzählung der betreffenden Dame. Als ein Schwarm Insekten hatte sie sich in das Anwesen begeben. Wollte auskundschaften, ob sie weitere Informationen herausfinden könnte. So kam sie nach einiger Zeit in ein Arbeitszimmer an. Mit einer Wache davor. Doch diese beobachtete unsere junge Druidin. Und als sie in der Nähe von, vermutlich, wichtigen Dokumenten kam, erwachte der steinerne Wächter zum Leben. Doch Anakis konnte fliehen. Dem Kampf ausweichen. Und sie folgte den Gängen. Bis sie eine Treppe sah und auch ein neuen Raum. Was das für ein Raum war? Das konnte mir keiner sagen. Aber sie hat das Interesse eines Teufelchens erweckte? Was es für eines war, wollt Ihr wissen? Ich war nicht dabei, also kann ich es Euch nicht sagen. Das Teufelchen wollte sich den Schwarm Insekten schnappen. Mit diesen Spielen, aber Anakis hatte sich gewehrt. Doch das Schicksal war ihr nicht hold. Eine magische Flasche hatte sie in sich aufgesaugt und das Wesen aus den niedrigen Ebene flog los. Raus aus dem Anwesen und über den Hafen. Sein Ziel war ein Portal, um die Flasche mit Anakis durchdieses in die Tiefen der Hölle zu befördern. Doch aus einem Reflex heraus stellte sie sich Tod. Das war ihr Glück. Das Teufelchen flog mit ihr zum Wasser und unter Wasser öffnete es die Flasche, welches Anakis als Chance nutzte, um zu fliehen. Später trafen wir in der Taverne Elfenlied wieder.

Der Schatten im Schatten

Auch Maevina hatte sich vorgenommen, sich das Anwesen mal näher zu betrachten. Wie sie dort reingekommen ist und welche Räume sie entdeckt hat? Das weiß ich nicht. Ihr wisst ja, dass Lady Maevina sehr verschwiegen ist, was ihre Arbeit betrifft. Doch sie hat rausgefunden, dass die Familie Vanthanpur ein Essen hat. Ein Essen, wo sich alle aus der Familie treffen sollten. Einige Zeit vorher hatte Maevina eine spezielle Zutat für das Essen organisiert. Diese Zutat verteilte sie in das Essen für die Familie leuchtete ein. Das Essen vergiften und Zwietracht in der Familie sähen. Zumal Maevina noch ein etwas gefunden hatte. Ein Schriftstück? Es hängt mit dem Essen zusammen und mit der Frage. Können wir die Familie entzweien? Ich weiß es nicht. Seit ich wieder ins Leben zurückgekehrt bin, habe ich manchmal Probleme mit meinen Erinnerungen, aber ich vertraue ihr.

Der Waldläufer und die Priesterin

Eine Stunde nachdem Anakis aufgebrochen ist, haben wir uns gewundert, wo sie bleibt. Zusammen mit Arramior machte ich mich auf den Weg zum Anwesen der Vanthanpurs. Durch die Münze von der flammenden Faust war es uns möglich in die Oberstadt zu kommen. Angekommen sahen wir uns bei dem Anwesen um. Wir beobachteten die Wachen. Den Rhythmus und wie sie gehen. Plötzlich hörten wir ein Schreien. Jemand wurde gefoltert. Von der Tonlage her war es nicht Anakis. Das war beruhigend. Doch wo war sie? Mit einem Zauber sah ich mich um. Er hatte eine hohe Reichweite und doch konnte ich sie nicht erkennen. Also war sie nicht mehr hier. Wir blieben noch eine Weile und beschlossen dann, zurück in die Elfenlied Taverne zurück zu kehren. Dort die anderen zu treffen. Auch Faeharn trafen wir dort wieder und mit Maevina und Anakis fingen wir an, unseren Plan zu schmieden. Wie wir auf das Anwesen eindringen können und den Dämonenbeschwörer ausfindig machen zu können. Durch die besondere „Zutat“ und einem gefälschten Schreiben will Maevina Zwietracht sähen. Dies wollen wir nutzen, um unserer Zielperson näher zu kommen. Ich schwelge kurz in Erinnerungen. Von vor rund 100 Jahren früher. Und ich stelle fest, dass die Scheiße von damals immer noch im Reich der Lebenden ist. Nur in einem anderen Gewand. Und wie so oft frage ich mich, was der Morgenfürst von mir eigentlich will? Manchmal hat er einen sehr seltsamen Sinn für Humor. Diesen Gedanken schob ich beiseite. Denn die Jagd ist eröffnet.

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