Nachdem die Gruppe den Fluss überquert hat, entscheiden sich Malcador, Alberich und Kairon weiter den Fluss zu erkunden. Währenddessen erkunden Luna und Anton die Höhle weiter und stoßen auf den Piratenschatz. Dieser entpuppt sich als Falle und ein Kampf gegen Dämonenaffen beginnt.
Überrascht durch den Überraschungsangriff, stirbt Anton fast erneut, schafft es aber doch sich mit Luna in den Gang zurück zu ziehen. Dort treffen sie auf den Rest der Gruppe, außer Alberich, da dieser wegen seines geringen Tempos etwas hinterher hinkt.
Nach einem intensiven Kampf gegen Luna und Anton verschwindet der erste Affe. Währenddessen hat jedoch ein zweiter Affe Malcador und Kairon von hinten angegriffen. Anton rennt jedoch elegant an der Wand entlang und greift den zweiten Affen an und schafft es in einem Zig auch diesen zum verschwinden zu bringen.
Nach dem Kampf fällt Anton wieder ein, dass noch Münzen vom Schatz rumliegen und geht diese einsammeln. Währenddessen wird er fast von den Münzen zu Tode gebissen, dass interessiert Anton aber nicht.
Es beißen sich ein paar Münzen an Antons Hand fest, welche er versucht durch Schläge auf die nächste Wand zu lösen. Nach ein paar guten Treffern, löst sich eine Münze und landet in hohem Bogen auf Malcadors Nase. Dieser wälzt sich erschrocken auf dem Boden um die Münze los zu werden, welche dann liebe voll von Luna, zusammen mit einem Stück Nase von Malcador gelöst wird.
Wie es sich jedoch herausstellt, sind auf dem Rückweg mindestens noch zwei verbleibende Affen die besiegt werden müssen.
Nachdem die Gruppe die erste Welle im Kolosseum erfolgreich besiegt haben, stand ihnen nun die zweite Welle bevor. Bestehend aus Wights, normalen Zombies und einem Zombie-Ankylosaurus, sah die zweite Welle genauso, wenn nicht sogar stärker aus, als die erste Welle. Nichtsdestotrotz lies sich die tapfere Gruppe nicht einschüchtern und hatte sich, nach einer kurzen taktischen Neupositionierung, bereit gemacht die Widersacher zu besiegen.
Fitz mit Rotrückenjunior, Romero und Arannis bildeten die Front, während Baum, Bee und Neris hinter ihnen standen und aus sicherer Entfernung auf die Gegner geschossen haben.
Der Kampf fing recht human an. Leichte Schlagabfolgen auf die Zombies, sowie einige Distanzangriffe auf den Zombie-Ankylosaurus und die Wights. Selbiges aus der Sicht der Zombiegruppe, nur mit etwas weniger Erfolg. Als die Wights und der Zombie-Ankylosaurus jedoch in Nahkampfreichweite kamen, sah die Situation nicht mehr ganz so rosig aus. Die Wights legten eine bessere Performance and den Tag als die Zombies und der Zombie-Ankylosaurus machte seinem Namen als riesiger Zombie-Dino alle Ehre. Die Wights haben Fitz und Romero ganz schön zugerichtet, wobei der normale Schaden den sie einstecken mussten nicht einmal das schlimmste von allem war. Die Wights, diese verdammten Wights haben ihre Grauenhafte Existenz und Ausstrahlung genutzt um Fitz (vorerst) permanent zu Schaden. Durch den Todesfluch und die Fähigkeiten der Wights kam es dazu, dass Fitz und Romero frühzeitig den Terror und die Verzweiflung des Todes spüren durften. Durch Glück im Unglück blieb es bei Romero nur bei einem kurzen Schreck. Bei Fitz hingegen kam es zu einem permanenten Schaden den man wohl nur mit der Behebung des Todesfluches rückgängig machen kann. Der Wights entzog Fitz einen Teil seiner Lebenskraft, sodass er nicht mehr auf 100% seiner Stärke kommen kann. Wie gravierend diese Einschränkung ist, wird sich mit der Zeit offenbaren.
Währenddessen haben Arannis, Bee, Baum und Neris die normalen Zombies etwas ausgedünnt, wodurch sich Arannis voll und ganz dem Ankylosaurus zuwenden konnte. Dieser fand den Versuch von Arannis jedoch nicht sonderlich beeindruckend und brachte Arannis erstmal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Nachdem Arannis vom Ankylosaurus erstmals einen ordentlichen Schlag abbekommen hat, sprang Arannis voller Elan wieder auf die Beine, zückte sein Großschwert und nutze den Schwung um dem Ankylosaurus eins mit zu geben. So die Theorie. Der Ankylosaurus hat Arannis leider voll im Blick gehabt und schaffte es den Angriff von Arannis zu blocken, wodurch sein Großschwert in der hälfte zerbrochen ist. Zum Glück hatte dies keine große Auswirkung auf den Kampf, da Bee, Baum und Neris gute Unterstützung geleistet haben und durch ihr Zutun keiner gestorben ist.
Mit viel Schock hat es die Gruppe also geschafft die Zombies zu besiegen und von den Zuschauern als die Helden von Nyanzaruhafen gefeiert zu werden. Nichtsdestotrotz muss die Gruppe noch einiges organisieren. Eventuell einen Wildnis Führer finden, Xandala finden und mitnehmen, einen Lastdino besorgen, am nächsten Tag Großvater Zitembe wegen seines Rituals aufsuchen, Inete am Morgen beim mittleren Tor aufsuchen, sowie Rokah mitnehmen und dann in den Dschungel aufbrechen. Wie man also sieht hat die Reise nicht einmal begonnen, womit man sich auf weitere interessanten Passagen freuen kann.
Nachdem sich unsere Gruppe dazu bereit erklärt hat der Armee bestehend aus Bugbears, Goblins, Zombi-Overseer und anderen Rassen zu helfen, sind wir nach der Späh-Aktion von dem guten Kairon Teufelsklinge und ausführlichem Pläneschmieden endlich in die zweite Ebene aufgebrochen.
Schon recht am Anfang wurde unser Zug von einem Hinterhallt erwischt, mit dem wir aber schon fast gerechnet hatten. Wir verloren durch einen magischen Elektro-Teppich die Vorläufer unseres Zugs. Malcador Pendragon konnte mit der Hilfe von Azrok jedoch schnell einen Gegenschlag in der Form eines Feuerballs leisten, worauf der Kampf erst richtig begann.
Ich versuchte zu Anfang des Kampfes einfach nur Malcadorzu unter- und vor allem beschützen. Dies zeigte sich jedoch schnell als nicht nötig, da Malcador über genügend Feuerkraft verfügt um auf sich selbst aufzupassen. Als ich diese Erkenntnis erhielt, bin ich direkt in die Offensive gegangen um unsere Gegnerzahl, schnellstmöglich zu reduzieren. Leider meinten irgendwelche Zauberer sich einen Spaß zu erlauben und ein Großteil des Kampfgeschehens in verfluchte Dunkelheit zu hüllen. Mehrmals.
Dieses dumme Spiel wurde für mich relativ schnell langweilig, weshalb ich mich dann einfach aus dem betroffenen Bereich entfernt habe, unabhängig ob sich darin noch Gegner befanden(Überraschung: Es waren noch Gegner vorhanden). Nachdem ich aus der Dunkelheit heraus gelaufen und bis ans Ende des Ganges gelaufen war, begrüsste mich auch schon der nächste Gegner, ein Drider. Da ich nicht über die Verfassung meiner Teammitglieder wusste und auch einen Priester hinter dem Drider erspähen konnte, wollte ich das einzig sinnvolle tun und besagten Priester beseitigen.
Da der Drider mich anscheinend schon erwartet hatte, entschlossen war mich nicht vorbei zu lassen und oben drauf auch noch zu hoch war zum drüber springen, was für eine Frechheit aber auch, sah ich nur einen Weg: Drunter durch!
Fest entschlossen nahm ich also etwas Anlauf, bin im vollen Sprint auf ihn zu gerannt und mit vollem Elan in die grätsche meines Lebens gegangen, fast sogar wortwörtlich. Der Drider war jedoch recht unbeeindruckt von meiner Leistung und hat mich gekonnt mit einem Beim wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht. Nun lag ich da, unter dem Drider. Als jegliche Befreiungsversuche meinerseits fehlschlugen, kam zum Glück Alberich Eisenfaust zu meiner Rettung, zumindest war das glaube ich sein Ziel. Zu zweit haben es Alberich und ich es jedoch irgendwie geschafft, den Drider als auch einige der Elite-Knights in der näheren Umgebung zu töten.
Zu unserem, oder besser gesagt Alberichs, Verhängnis wurden jedoch die Elite-Knights die wir in der vorherigen Dunkelheit zurückgelassen hatten. Diese kamen nämlich nun von hinten und konnten trotz der Wiederwehr von Alberich, ihn zu Boden bringen.
Da ich immer noch unter dem Drider lag, da dieser auf mir zusammengebrochen ist und ich nicht schnell genug war, war mein einziger Gedanke Alberich vor dem Tod zu bewahren. Die einzige Möglichkeit sah ich jedoch darin, die Aufmerksamkeit von Alberich auf mich zu lenken, was jedoch fehlschlug, da ein paar Kieselsteine und Dreck wohl nicht genug sind um einen Elite-Knight abzulenken.
Glücklicherweise kam dann doch die Verstärkung der Armee, welche es geschafft hat die restlichen Elite-Knights und sonstige Gegner, welche ich aus gewissen Gründen nie gesehen habe, zu töten.
Malcador, Kairon und Luna hatten es wohl etwas einfacher, obwohl sie selbst einiges zu tun hatten.
Nun schlagen wir erstmal ein Lager auf und machen Pause, da wir weiter vorne wohl eine Feuerball-Falle gefunden haben, an der wir erst irgendwie vorbei müssen. Außerdem hat unsere Gruppe die Pause mehr als nötig, wenn ich mir Alberich so ansehe.
„Alle Wesen sind gleich und sollten gleich Behandelt werden„
Als Kind hat Romero schon früh gemerkt, dass ihm das Adels-Leben nicht gefällt. Anstatt Manieren zu lernen die seiner Position als Adeliger entsprechen würden, hat sich Romero lieber mit den Straßenkindern beschäftigt und bei Rangeleien mitgemischt.
Seine Kindheit war nicht leicht, da er von seinen Geschwistern und Verwandten verschmäht und gemieden wurde. „Romero ist dreckig“ und „Romero stinkt“ waren oftmals die Worte wie er von den anderen Adelskindern beschrieben wurde. Jedoch hat diese ganze Diskriminierung nur dazu geführt, dass sich Romero noch mehr für Hilfsbedürftige eingesetzt hat.
Ihm war schon sehr früh klar, dass verschiedene Schichten der Gesellschaft unterschiedliche Privilegien haben und diese, oft ungerecht, durchgesetzt werden. Er lernte das Kämpfen am Hof, wohl seine einzige Tätigkeit auf die seine Vetter stolz waren, um gegen Unrecht zu kämpfen. Weil er eine sehr umgängliche Art besitzt, war es Romero immer sehr einfach sich mit den normalen Personen des Alltags zu unterhalten. Auch dies war letztendlich ein Grund mehr für seine Familie ihn zu hassen.
Als Romero davon hörte, dass eine Person in Baldurs Tor dringlichst Hilfe benötigt, hat er sich aufgemacht um nun die größte Reise seines Lebens anzutreten.
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