Ein fast aussichtsloser Kampf!? (Legacy of the Past)

Ein fast aussichtsloser Kampf!? (Legacy of the Past)

Ein fast aussichtsloser Kampf!? (Legacy of the Past)Ein paar Gefährten hatten sich also auf den Weg gemacht um nach dem Ring des Winters zu suchen, mussten aber bald feststellen, dass dieses Unterfangen sinnlos war. Der mögliche letzte Besitzer Arthur Seinmer (selbst das wussten wir nicht sicher) hatte gerade die Stadt verlassen und den Ring des Winters, sofern er ihn wirklich besaß, wohl mitgenommen.

Ich zog derweil mit den Verbleibenden Richtung Stadtmauer um mir die Verteidigungsanlagen anzuschauen und mich gefechtsbereit zu machen. Wenig später folgte mit Ausnahme von Eryn auch der Rest unserer Truppe.

Während Az Dhakar, Johan und ich uns auf einem Turm über dem Haupttor positionierten, nahmen Nailo und Thorin etwas weiter westlich Stellung ein. Als wir unsere Blicke über die Stadtmauer schweifen mussten wir mit schrecken feststellen, wie nah die Frostriesen, Orks und Eiswölfe bereits herangerückt waren. Kurze Überlegungen auf dem strategisch günstigem City Hall Stellung zu beziehen, mussten wieder verworfen werden, da unsere Feinde wesentlich schneller die günstige Position erkannt und dann besetzt hatten. Und da wurden wir auch schon unter Beschuss genommen.  Ein Blick über die Stadtmauer lies mich Frostriesen erkennen auf deren Schultern Orks mit Katapulten saßen. Az Dhakar versuchte noch mit den Riesen zu verhandeln, denn wir wussten ja was sie suchen, aber er wurde komplett ignoriert.

Ich rufe eine Sturmwolke herbei und attackiere die Riesen, Orks und Wölfe mit Blitzen, Johan versucht es mit Pfeil und Bogen. Da wird der Turm auf dem ich stand getroffen – diese Katapulte sind wirklich verdammt zielsicher. Az Dhakar schaffte es noch sich durch einen beherzten Sprung zu retten, ich war leider nicht so schnell, weshalb es mich ziemlich an der Schulter erwischt. Noch schlimmer war Thorins mechanische Katze dran. Da muss sich Thorin wohl demnächst eine neue basteln.

Ich rappelte mich auf und während ich mich noch zu orientieren versuchte, folgte bereits die nächste Salve. Zum Glück war ich dieses Mal schneller und konnte mich Richtung Treppe in Sicherheit bringen – gerade noch rechtzeitig, wenn ich mir den „Turm“ so anschauen. Von unten kam mir überraschend Eryn entgegen, die meine Wunden wieder heilte.

Langsam musste uns mal was einfallen womit wird den Forstriesen und ihren Anhängseln ernsthaft was entgegensetzen konnten. Bisher war unser Erfolg die Frostriesen aufzuhalten eher bescheiden. Johan muss definitiv seine Schießkünste trainieren und das vielleicht nicht erst, wenn es ernst wird.

Az Dhakar baut eine Palisade und tränkt die Erde mit Öl und Tran so dass er der feindlichen Bande ordentlich Einheizen kann, sobald sie nah genug dran sind. Dabei wird er selbst fast von einem Alchemistenfeuer erwischt. Die Feueridee inspiriert mich und so schaffe ich eine Feuerwand zwischen dem Stadttor und den Riesen um sie möglichst lange aufzuhalten. Unterdessen sind sie so nah, dass die Fernkämpfer endlich ordentlich Schaden in den feindlichen Linien anrichten können. Langsam fangen die an sich auch etwas auszudünnen, aber wie lange wir dem Ansturm noch standhalten können, vermag ich nicht zu sagen. Zu stark haben sich auch unsere Reihen bereits gelichtet. Ob wir das schaffen ?

Bis zum Ende des Breaks hat jeder Charakter: 1100 EP erhalten

Es spukt – Teil 2 und ein neues Abenteuer (The Uncontrollables)

Es spukt - Teil 2 und ein neues Abenteuer (The Uncontrollables)Es spukt – Teil 2 und ein neues Abenteuer (The Uncontrollables)

Als alle Abenteurer den roten Salon betreten hatten, schloss sich die Tür hinter Ihnen magisch, so dass es kein Entrinnen gab. Sie schauten sich zunächst im Raum um, um ihm sein Geheimnis zu entlocken.

Scheinbar handelte es sich bei dem roten Salon um eine Art persönlicher Ruheraum, denn es befand sich ein Bett darin, sowie allerlei persönliche Frauensachen. Außerdem hing noch ein ausladendes Bild an der Wand, hinter dem Pauley schnell einen Tresor fand, der allerdings ebenfalls magisch verschlossen war. Nachdem sich die Abenteurer einige Zeit im Raum umgeschaut und die verschiedenen Sachen angesehen hatten ohne das sie des Rätsels Lösung näher gekommen wären, kamen einige auf die Idee alle Sachen (selbst das verstreute Salz) von den Tischchen zu räumen und siehe da, der Tresor öffnete sich. Dort fand Pauley eine Karte, die den Abenteurern bekannt vorkam, war es doch die selbe Karte, die sie in der Höhle gefunden hatten und die sich hier zu diesem Haus gebracht hatte. Als Pauley die Karte an sich nimmt, spürte Sie eine weitere magische Veränderung wie eine Welle: das magische Feld an der Tür war verschwunden und als sie aus dem SaloEs spukt - Teil 2 und ein neues Abenteuer (The Uncontrollables)n traten, stellten die Abenteurer fest, dass auch der Nebel draußen weg war. So beschloss die Gruppe eine letzte Nacht in dem Haus zu verbringen, da der Abend nahte und sich am nächsten Tag auf den Weg zur Höhle zu machen, wo noch ihre Pferde standen. Die Wache wurde eingeteilt, auch wenn die Meisten annahmen, dass der Fluch gebannt war und eine ruhige Nacht zu erwarten sei. Aber weit gefehlt: während Srisira Wache hielt, tauchte die Muttern von den Zwillingen Eleonore und Emilie auf der Suche nach ihren Kindern. Wie es schien, lagen in dem Haus noch andere Dinge im argen. Verschiedene Versuche mit der Mutter in Kontakt zu treten, um ihr zu erklären, dass die Zwillinge wieder vereint waren und sich daraufhin aufgelöst hatten, waren erfolglos. Zur gleichen Zeit begibt sich Gavin nochmal in das Zimmer von Philipp, um sich dort nach Auffälligkeiten umzusehen. Als er dort nichts findet, versucht er es ebenfalls erfolglos im Garten bei der Eiche. Limaya schaut sich währenddessen nochmal das Tagebuch der Mutter an und findet dort einen Hinweis auf eine Puppe, welche die Zwillinge zum Geburtstag geschenkt bekommen hatten. Diese fand Sie auch im Spielzimmer und stellte eine dunkle, magische Aura an ihr fest. Sir Gerald segnete daraufhin die Puppe und der Fluch verschwand.

Nachdem auch das nun erledigt war, konnten die Abenteurer am nächsten Morgen das Anwesen ohne Zwischenfälle verlassen. Nachdem Srisira, als Adler verwandelt, ihren Aufenthaltsort einordnen konnte, fand die Gruppe nach einer kleinen Weile auch die Höhle und ihre Pferde wieder. Nach kurzer Beratung, was als nächstes zu tun sein, wurde entschieden erstmal nach Nesme zurückzukehren. Auf dem Weg dorthin, sahen die Abenteurer mitten im Moor drei alte Frauen ihren Weg kreuzen. Das kam ihnen reichlich merkwürdig vor, aber um einen unnötigen Kampf zu vermeiden, versuchte die Gruppe schnell an den Alten vorbeizujagen. Die bemerkten die Gruppe und jagten ihr jetzt in ihrer realen Gestalt als Anishexen hinterher. Leider waren Ansgar und Trixi auf ihren Reittieren zu langsam, so dass sich der Paladin Sir Gerald kurzentschlossen entschied sich dem Kampf zu stellen, woraufhin Pauley erschrocken vom Pferd fällt. Gezwungenermaßen brachten sich auch die anderen Abenteurer in Position. Erstaunlich schnell konnten die drei Vetteln besiegt werden und die Abenteurer zogen weiter ihres Weges.

Da es bereits auf die Nacht zuging, suchte sich die Abenteurergruppe einen geeigneten Ort zum Übernachten, welche nach kurzer Suche auch gefunden wart. Nach Einteilung der Wache legten sich alle zur Ruhe und verbrachten eine relative ruhige Nacht. Nur Srisira hörte während ihrer Wache ein seltsames Wolfsgeheul, was so gar nicht zu diesen Tieren passen wollte. Als Sie Sir Gerald beid er Wachübergabe darauf hinwies, stellte dieser fest, dass die Wölfe sich auf riesisch unterhielten. Alarmiert von diesen Vorkommnissen, entschied Srisira erneut als Adler die Lage auszukundschaften und stellte fest, dass in 2km Entfernung ein Rudel ungewöhnlich großer, weißer Wölfe zwei Bauern attackierte. Sie informierte umgehend die Gruppe, welche sich sofort auf den Weg machte um den zwei Bauern zu Hilfe zu eilen. Ein Verstricken-Zauber von Srisira stellte sich als Fehler heraus, da sich die Wölfe zwar nicht mehr fortbewegen konnten, aber Hippo, der Greif und Ansgar leider ebenso wenig. Außerdem musste die Gruppe feststellen, dass die Wölfe keine gewöhnlichen Tiere waren, sondern mit mächtigen Eisblitzen angriffen, weshalb ihnen das Verstricken herzlich wenig ausmachte. Letztendlich konnte die Gruppe dennoch den Sieg davontragen, allerdings mit einigen schweren Blessuren, die Limaya erstmal versorgen musste.

Die zwei Bauern waren Gott sei Dank mit einem großen Schrecken davongekommen. Auf die Frage hin, warum Sie sich überhaupt allein im Moor herumtrieben, erzählten Sie von der Entführung ihrer einzigen Tochter, welche Sie wiederfinden wollen. In der Hoffnung in Nesme Hinweise zu finden, haben Sie sich auf dem Weg dorthingemacht, als Sie von dem Rudel angefallen wurden. Die Gruppe entschied die Bauern zu begleiten und ihnen bei der Suche nach ihrer Tochter zu helfen …

 

 

Srisira Anorloth

Srisira AnorlothSrisira Anorloth, Druidin vom Volke der Elfen, liebt die Natur und hält sich am liebsten in dichten Nadelwäldern und auf entlegenen Wildwiesen auf. Sie ist seit Monaten auf der Suche nach einem Heilmittel, dass die Elfen ihrer südlichen Heimat vor einer mysteriösen Krankheit befreien soll, die alle 10 Jahre unter ihrem Volk ausbricht. Keiner weiß woher diese Krankheit kommt und so plötzlich wie sie ausbricht, legt sie sich in der Regel auch wieder nicht jedoch ohne einigen Leben mit sich zu reißen. Ihre Künste als Heilerin, zu der sie sich ausbilden ließ, haben bisher nicht geholfen die Krankheit zu bekämpfen. Eines Tages hat sie von einem magischen Artefakt gehört, dass eventuell die Lösung für das Übel sein könnte. Um dieses zu finden, streift Sie nun durch die Lande und ist bereit viel Ungemach auf sich zu nehmen. So sieht man Sie nun auch ab und an in Städten, die ihrer Naturverbundenheit eigentlich zu wider sind und gelegentlich schließt sie sich sogar kleineren Abenteurergruppen an in der Hoffnung das magische Artefakt zu finden. Neben ihren Kenntnissen der Heilkunst, ist ihr auf ihrem Weg mit 180 Jahren auch ihre Lebenserfahrung, sowie Treffgenauigkeit beim Bogenschießen von Vorteil. Ihr treuer Begleiter war bisher eine graue Wölfin, die ihre Schwäche im Nahkampf wieder wett macht. Allerdings sind Wölfe Rudeltiere und mit der Zeit wurde die Wölfin Rezra von Unruhe gepackt. Srisira lies sie daher ziehen, damit sich Rezra einem Rudel anschließen konnte, dass in der Nähe von Tiefwasser in den Wäldern lebte.

Nachdem das letzte Abenteuer beendet war, erkundete Srisira die Wälder um Tiefwasser. Dabei traf sie auf einen Jahrmarkt mit Raubtiershow. Als sie sah, dass diese als Hauptattraktion einen schwarzen Panther in einem klitzekleinen Käfig mit sich führte, verspürte sie tiefe Schmerzen. Zum einen erinnerte Sie das schöne Tier an ihre südliche Heimat, denn auch ihre Mutter hatte eine solche Katze als ständigen Begleiter um sich. Zum anderem sollte ein solch erhabenes und stolzes Tier in Freiheit leben dürfen. Kurz entschlossen, befreite Srisira das Tier, welches ihr von da an nicht mehr von der Seite wich.

guen

Srisira bevorzugt als Kleidung die Farben des Waldes. Einen Kontast dazu bilden nur ihre dunkelroten Haare. Außerdem ist sie als Kind der Natur und auf Grund ihrer tiefen Tierverbundenheit Vegetarierin.

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