Das tragische "Ende" von Twitscher oder die verlassene Insel
Nach 2 weiteren Tagen auf dem Panzer von Ol‘ Chompy erreichte die Gruppe um Hug Sturmbrecher eine kleine Insel, vor der ein Wrack lag. Da das Gewässer um die Insel sehr flach war, tauchte die Schildkröte, kurz ab und ließ die reparierte die Schaluppe frei.
Viel war nach ersten Einschätzungen der Crew auf der Insel nicht. Einzig eine kleine Holzhütte, ein kleiner Steg und jede Menge Sand, Steine und Palmen. Der Bug einer Galeone mit dem Namen eines cormyrschen Dorfes: Kallamarn ragte aus dem Wasser, der Rest des Schiffes lag Unterwasser. Nachdem aber Twitscher bei seinem Rundflug über die Insel an den Planken des Wracks im Maul einer Kreatur sein Ende fand, landeten Aurora, Vallas, Cheng und Javier auf der Insel an, während Valeriya, Opal, Hug und sein Gehilfe auf der Pegasus zurückblieben.
Inselerkundung
Eigenartige Zeichen an einer Palme gaben Rätsel auf, die Javier aber recht schnell entschlüsselte. War Ihm doch die Duidensprach geläufig. Sie waren an einem sicheren Ort. Wie auch immer man das verstehen mochte, denn erst Valeriya, dann Opal sahen in weiter ferne ein paar Rückenflossen aus dem Wasser auftauchen.
Ein Hai war also dem neugierigem Krächzer zum Verhägniss geworden. Auch Vallas der inzwischen auf die wackligen Dachhbretter der offenen Behausung gestigen war nahm die Haie wahr und nicht nur das. In weiter Ferne erblickten alle 3 ein Schiff, welches unter sembischer Flagge fuhr, allerdings änderte es kurze Zeit später seine Flagge und es wurde eine Cormyrsche gehisst. Die Lage entspannte sich aber wieder, als der 3 Master an der Insel vorbeifuhr. Er hatte anscheinend die Pegasus nicht bemerkt. Da war die kleine Gruppe auf der Insel wesentlich erfolgreicher, hatten Sie doch in dem kleinen botanischen Unterstand, etwas anderes konnte es nicht sein, waren doch hier Fässer mit Setzlingen von Pflanzen hier abgestellt worden, in einem Fass eine kleine Truhe gefunden.
Hinterlassenschaften
Später auf dem Schiff wurde diese durch Vallas für Javier geöffnet und es lagen drei Gegenstände drin. Das waren ein Pergament mit Zeichen, einer unbekannten Schrift, eine kleine Landkarte und ein Umriss einer elfischen Frau. Die Symbole entschlüsselte Javier, den Text Cheng und Opal und bei der verblichenen Landkarte konnte Kapitän Hug Informationen beisteuern. Doch vorher fing Aurora noch einen Hai und zerlegte Ihn am Stand.
Doch nicht nur einen Hai hatte sie gefunden, ein paar Säcke mit kostbaren Gewürzen hatten Ihr Interesse ebenso erweckt wie ein schwarz-goldener Brokat Umhang der unter den Planken im Wasser trieb und der ebenfalls nach kurzem Kraftaufwand, Sie an sich genommen hatte. Durch die Schätze Ihrer Kollegen angetrieben, fand auch Vallas auf einer kleinen vorgelagerten Insel im Sand einen Schatz, wenn auch gleich dieser vergraben an einer Hand noch hing.
Cheng der die Grabung ebenso beobachtete wie Javier vom Schiff aus, wollte einen Handel mit Vallas eingehen, zog aber den Kürzeren. Auch das Eingreifen von Javier um die Totenruhe der Toten zu wahren, indem er ein Abbild einer drohenden Frau aus Wasser erschuf, hielten Vallas nicht davon ab den Ring mitzunehmen. Allerdings sollte er eines besseren belehrt werden, nachdem er bei der Fahrt zu den Wäldern der Qual, an seinem Körper sich Beulen bildeten und er sich nicht mehr so wohl fühlte. Lag doch ein Fluch auf dem Ring. Nach dem Ablegen gingen die Beulen zurück.
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