Die Reihen der Feinde lichten sich
In Anbetracht der Überzahl der Gegner war der zuletzt verbliebene Soldat froh, als Musashi ihn packte und aus der Mühle nach unten auf den stehenden Wagen warf. Denn ein Kampf zu führen in Anbetracht eines Drachen im Rücken und etlichen Leichen vor ihn liegend, war seine Motivation weiter den Kampf zu führen erloschen.
Dem Dunkelelfen im unteren Geschoss erging es nicht besser. Durchaus war er nach wie vor gewillt den Kampf zu führen, allerdings der Hase auf seinem Dachs hatte nicht nur seine Rüstung zum Glühen, nein auch die Angriffe mit der Lanze konnte er inzwischen in die Ecke gedrängt nur noch selten ausweichen. Dazu kam, dass eine weitere Person in den Kampf gegen ihn sich einmischte.
Raudka hatte sich inzwischen eine gute Position gesichert und erspähte einen der fliehenden Soldaten aus der Mühle. Der Drache hatte sich in das Gebäude geneigt und war abgelenkt.. die Zauber prasselten auf den Flüchtenden ein.
Die Geräusche von klirrenden Klingen aufeinander ebbten ab. Doch würde der Drache ihn einen Strich durch die Rechnung machen. Ein Kampf war unausweichlich. Nur sich nicht treffen lassen, denn das würde das Ende desjenigen bedeuten.
Musashi und Vallas Kampf gegen Gormauthator
Ein riesiges Loch klaffte in der Fassade der Mühle und das nutzte der Drache aus und schnappte nach alles, was sich darin bewegte. Verfehlte jedoch und erweiterte das bereits klaffende Loch noch mehr.
Musashi nutzt die Gelegenheit und sprang auf den Drachen, um mit Snicker-Snack auf ihn einzuhacken. Anders kann man es nicht sagen, denn jeder Hieb von dem Schwert saß, als sie fertig war, waren etliche Knochen zerfetzt. Ja, der erste Angriff von ihr hatte die untote Kreatur böse zugerichtet. Zweifel ließ Musashi nicht aufkommen, sie würde in nächster Zeit, diejenige sein, zusammen vielleicht mit Vallas, die gegen das Untier kämpfte und Hilfe würde, nicht kommen.
Bei Letzteren sollte sie Unrecht haben, denn kurze Zeit später sah sie vom Rücken des Drachen, wie sich vom Dach der Mühle sich 4 Steinkreaturen sich lösten und da, wo Vallas noch sich verarztete, sich um den Drachen im Halbkreis stellten. Hilfe nahte.
Vallas hatte unterdessen seine Waffe gewechselt und schoss mit seinem Bogen einen Pfeil auf den Drachen. Der traf, was nicht gerade verwunderlich war, denn war der Kopf zu gen Mühle geneigt.
Geschickt blieb Musashi weiterhin auf dem Rücken des Drachen, der sich wehrte und versuchte den Gegner abzuschütteln.
Plötzlich knisterte die Luft, es roch nach Verwesung, Stiche durchzuckten Vallas Körper, der sich gerade so noch auf den Beinen halten konnte. Etwas vom Drachen hatte ihn getroffen. Er zückte seine Dolche und nutzte die Magie, um sich zu stärken.
Wäre er gestorben, soviel war ihm klar, wäre er als Untoter wieder erschienen. Doch was war das, mit Entsetzen sah er, wie sich vor ihm der getötete Dunkelelf sich aufbaute und ihn in eine missliche Lage brachte. Er fasste all seine Energie und stach wie wild mit seinen Waffen, die er hatte, auf den untoten Dunkelelfen ein und zerstörte ihn mit seinem letzten Hieb.
Auch Musashi war nicht faul und attackierte das riesige Skelett. Während die Gargylen ihn unterstützen und versuchten den Drachen in die Zange zu nehmen. Nicht jeder ihrer Angriffe saß, aber es war die Menge von kleinen Schäden, die den Drachen beschäftigten und Musashi Zeit verschafften.
Ein alter Bekannter tauchte unweit der Mühle zum Leidwesen der Helden im Kampfgeschehen wieder auf. Es war der verschwundene Erzmagier, der nun das Ende des Drachen kommen sah. Das dufte nicht sein und so ging von ihm ein Strahl zum Drachen und ließ den Drachen heilen.
Vallas nahm den Erzmagier wahr, nahm die Energie wahr und wusste, dass er unverzüglich handeln musste. Er setzte einen Trick ein, um an den Drachen nach unten und zu dem Magier zu kommen. Als er ihn Angriff verflog, die Illusion von dem Abbild des Zauberwirkers und ließ einen leicht irritierenden Schurken zurück.
Der Drache war unterdessen besser im Kampf, er griff die Gargylen an und schaffte es sogar Musashi abzuschütteln. Diese landete unten auf dem Wagen, wir zuvor wie Vallas und machte sich, nachdem sie dem Angriff des Drachen ausgewichen war, erfolgreich daran, wieder auf ihn zu gelangen. Er deckte ihn auf dem Rücken gelangt weiterhin mit Schlägen von Snicker-Snack ein.
Nun waren die Verteidiger der Mühle am Zug und es gelang ihnen mehrere gezielte Schläge dem Untier beizufügen. Keiner hatte das Recht, die Mühle anzugreifen, selbst ein Drache nicht. Sie waren die Beschützer der Mühle. Der Drache wurde zerstört und zerfiel. Musashi konnte rechtzeitig abspringen und landete geschickt auf dem Boden.
Der Kampf mit dem Drachen war vorbei. Sie hatten es geschafft!
Der Tentakel aus der Mühlenweiher
Der Hase und der Druide waren unterdessen auch nicht untätig geblieben und hatten den Dunkelelfen weiterhin in Bedrängnis gebracht. So erzeugte, aufgrund der Tatsache, dass etwas Schweres das Gebälk biegen und Mörtel nach unten rieseln ließ, ein Loch in der steinernen Wand, indem er diese verflüssigte. Danach ritt er, obwohl der Dunkelelf noch am Leben war, nach draußen.
Der Dunkellef wägte sich, nachdem er dem Dachs eins mitgegeben hatte, schon in Sicherheit, als plötzlich ein riesiger Tentakel am Rande des Weihers auftauchte, auf das Loch in der Möhle zuschoss, den Dunkelelfen würgte, und ihn mit in die Tiefe zog. Etwas abseits stand Javier und verfolgte die Sache. Javier, So und der Dachs gingen um das inzwischen baufällige Gebäude und erblickten einen sich an der Mühle anlehnenden Soldaten, der seine Wunden versorgte. Erst schoss ein Aal auf ihn zu, die Luft knisterte voller magischer Energie und er sackte benommen zusammen.
Die drei waren inzwischen um die Ecke gebogen und erlebten die Zerstörung des Drachen mit.
Erschöpfung machte sich breit bei unseren Helden.
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