Frühlingserwachen
Wir schreiben das Frühjahr des Jahres 1375 und befinden uns auf der Wächterkuppe unweit des Dorfes Schattental. Angeleht an einer alten Eiche erwachen Vallas und ein Hase zusammen mit seinem Begleiter in einem kleinen Hain. Als Sie versuchen sich zu erinnern was passiert ist schmerzt Ihr Kopf und Fetzen aus der Vergangenheit tauchen kurz auf um wieder zu verschwinden. Was war passiert? Warum sind sie hier und wo sind sie überhaupt? Eine sanfte Stimme erklang in dem Hain. Vallas schossen Gedanken durch den Kopf, der Hulack Wald, die Wyvern Steine, der Hain von Eldath…. das war doch die Priesterin, die sie mit in das Reich des Meeres mitgenommen hatte. Allerdings war Ihre Gestalt hier größer als er damals, an eine wunderschöne Frau die fast 10 Fuß groß war müßte er sich erinnern.. und da war er wieder der Schmerz der Ihn durchzucken ließ. Vielleicht war er ja auch geschrumpft. Wie auch immer. So erging es ähnlich wie Vallas. Die Dame hatte er auch schon irgendwann mal gesehen, nur wo?
Schlimme Gewissheit
Die Dame stellte sich als Eldath vor und erklärte den beiden warum sie hier waren. Es klang unglaublich, sie wurden beobachtet schoss Vallas durch den Kopf.. aber warum und warum gerade er? Eldath erklärte die Situation um Schattental auf und das sie eine Weile verschlafen hätten. Aber Ihre Worte klangen unglaublich.
Schattental wurde durch die Zentharim eingenommen, Mithilfe von Shar waren sie eingedrungen und hatten jegliche Verteidigungen überwunden Elminster wurde dabei schwer verletzt, da er während des Angriffs auf seinen Turm durch Notfallmagie hinweggezaubert wurde. Sein Turm wurde dabei zerstört. Von Mystras Verteidigern war nur noch Syluné übrig geblieben, und auch sie befindet sich in einem schlimmen Zustand, da sie zu einer Kreatur aus silbernem Feuer reduziert wurde und hilflos in den Klauen eines gefräßigen Nishruu liegt. Zu allem Übel können Dove, Elminster und Storm nicht zurückkehren, denn die Auswirkungen des Ritus der Entfesselung sind tödlich für Mystras Auserwählte, die mit silbernem Feuer durchdrungen sind.
Noch immer ziemlich benommen nehmen die beiden Helden das auf. Kurz darauf bot Eldath ihnen ein wenig Wasser an, damit Sie wieder etwas klarer Gedanken fassen konnten und das Wasser aus dem Baumstumpf… hatte eine besondere Wirkung und trug wesentlich dazu bei, das es den 3en besser ging.
Azuth gibt Rätsel auf
Plötzlich erschien eine weiße, leuchtende Hand, deren Zeigefinger zu einer Spitze ausgestreckt war, die von einer silbern schimmernden Aura umrandet war:
„Die Geisterhexe verblasst, der Stab ihres Geliebten wird endlich zur Ruhe gelegt. Ihr wurde ewige Zufriedenheit zuteil, als sie am meisten gebraucht wurde, von einem, der der Herrin des Verlustes dient. Sucht ihre Asche dort, wo jene, die Gerechtigkeit suchten, Ungerechtigkeit fanden; sie wird bewacht von den verbrannten Überresten dessen, für dessen Tötung sie ihr Leben gab. Möge das Meer heranrauschen und alles ertränken, was sich an Mystras silbernem Feuer labt. Vielleicht kann die Älteste der Sieben die Entfesselung aufhalten, denn in ihrem Kuss liegt noch Macht.“
Die beiden Helden rätseln sofort los.. die Geisterhexe ist Syluné.. und so zog es sich hin. Am Ende zogen Sie gen Gruft von Aumry die unter dem Hügel lag, unweit des Haines von Eldath. Doch sie sollten nicht alleine sein. Um die Gruft lauerte ein Wesen, die Aufgabe jedes Wesen oder Kreatur zu vernichten, welches in die Nähe kam. Gormauthator lauerte auf Sie.
Die Gruft von Aumry
Das knochige Skelett eines gigantischen weißen Drachens tauchte vor So und Vallas auf, seine Augenhöhlen glühten mit
einem unheilvollen roten Licht und trieb sie unter die Erde, das was er verhindern wollte aber er hatte die Rechnung ohne den Hasen anscheinend gemacht. Sie waren veränstigt unter die Erde geflohen und hatten unterirdisch einen Gang zu der Gruft entdeckt.
Breite Steintreppen führten hinunter in das aus Granit bestehende Herz von der Wächterkuppe. Zwanzig Stufen tief in der Erde öffnete sich die Treppe zu einem quadratischen Raum. In der Mitte der Kammer stand eine steinerne Bahre, auf der ein Steinsarg ruhte. Die Grabkammer war schmucklos, abgesehen von einer kurzen Inschrift im Sargdeckel.
„Hier liegen Aumry Obarskyr und Anastra Syluné Silberhand / Die versuchten Shadowdale besser zu verlassen, als sie es vorgefunden haben.“
Der Kampf gegen den Nishruu
Ein komisches Wesen zeigte sich in der Kammer bestehend aus hunderten von greifenden Händen, bohrenden Augen und klaffenden, hungrigen Mündern, die sich in einer großen Sphäre aus rotem Nebel umgab. Rotes Licht pulsiert in der Kugel. Die beiden Helden wußten nicht mit was sie es zu tun hatten. Das es sich um ein Nishruu handelte war klar. Was konnte es und wie würde es reagieren, wenn man es angriff. Eine kurze Zeit standen beide da und wußten nicht was sie machen sollten. Geknüpft an das Rätsel tauchten Ideen auf die Gruft mit Wasser zu fluten.. aber in Anbetracht dessen was auf sie draußen lauerte.. griffen beide kurz entschlossen an. Beide nutzen Ihre trainierten Fähigkeiten bis aufs letzte und sie wußten sie hatten nure diese eine Chance und diese nutzen Sie. Kurze Zeit später zerbrach das Nishruu. Die Helden hatten an diesem Tag Tymora auf Ihrer Seite.
Worte an die Helden
Sobald das Nishruu besiegt war, war Syluné frei, aber ihre neue Form schränkt ihre Möglichkeiten stark ein. Sie verschmolz kurzzeitig zu einer geisterhaften Gestalt, die ihr früheres Aussehen annahm und ganz aus silbernem Feuer bestand, und fand die Kraft zu den Helden zu flüstern:
„Meine Zeit wird knapp, denn Mystra ruft mich nach Hause, aber ich werde tun, was ich kann, um das Auflösen des Gewebes zu verhindern. Ich hoffe, das Ihr die Zeit, die ich Euch verschaffen kann, nutzen werdet, um Shars dunkles Ritual zu beenden und um mein geliebtes Schattental zu befreien.
Nimm den Stab und den Mantel meiner Geliebten und benutze sie, um die Fesseln des Schwarzen Netzes abzuschütteln. Es gibt ein Portal in der neu auferstandenen Burg Krag, durch das die Zhentarim Verstärkung herbeirufen können. Die Herrin des Verlustes vollzieht ihr dunkles Ritual
im Geheimen jenseits des Mahlenden Stroms. Schaut in die Unteren Reiche nach einem Weg ins Herz des Verdrehten Turms, aber hüte dich vor den Überreste von Maerimydra. Das Volk der Täler wird sich euch anschließen, wenn ihr ihnen zeigt, dass ihr Anführer seid, die eines wahren Anhängers von
Ashaba würdig.“
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