Krezk (Shield of Light)

The-Abbot

The-Abbot

Der Weg zum Haus des Bürgermeisters war nicht lang und so gingen Arabella, Hara, Theo und die Drachengeborenen nur einen kurzen Weg durch die Stadt.

Viel zu sehen gab es nicht. Vielleicht zwei Duzend Holzhäuser, die nicht nur zum Wohnen dienten, sondern auch als Ställe oder Lager.

Am Haus angekommen ließ der Herr der Hauses sie eintreten, doch machte er auch immer wieder klar, dass er eigentlich keinen Besuch, vor allem in seiner Stadt, wollte und sie nur duldete, weil sie der Stadtwache geholfen hatten.

Nachdem Schuhe, Mäntel und warme Kleidung abgelegt wurden, durften alle eintreten und in den Essbereich folgen. Die Frau des Hauses hatte eine Kleinigkeit vorbereitet und so saßen sie alle um einen Tisch herum. Sie hatten noch ein wenig Zeit um einen Plan zu entwickeln, wie sie an Informationen kommen würden, denn der Bürgermeister ließ die Gruppe alleine zurück um seiner Frau zu helfen.

Kaum wurde das Essen, es war notdürftig zusammengestellt und beinhaltete Käse, Wurst, Gemüse und Brot, und die gewünschten Getränke serviert, wurden die Fragen des Bürgermeisters beantwortet. Schweigend aßen sie dann zusammen und in dieser behaglichen Umgebung schien das Essen nicht mehr das Wichtigste zu sein.

Nach dem Essen durften die Gäste ihre zwei Zimmer im ersten Stock beziehen. Dort wirkte alles verstaubt und unberührt und so hielten es einige oben nicht aus und begaben sich wieder nach unten um beim Aufräumen zu helfen.

Arabella versuchte sich in der Küche nützlich zu machen und Theo ging dem Hausherrn zur Hand.

Während die Elfe mit Gesang ihre Arbeit erleichtern wollte, führt dies zu Tränen bei der Hausherrin und sie erzählte der Besucherin ihr Leid.

Die Nacht verlief ruhig nur Arabella konnte nicht vier Stunden stillsitzen. Und so nutze sie die Zeit in der die Anderen im Haus noch schliefen und schlich sich in die Küche. Sie hatte ein schlechtes Gewissen und wollte den Hausherren eine kleine Freude bereiten und so kochte sie mit den Zutaten aus ihrem Rucksack.

Natürlich blieb das am nächsten Morgen nicht unbemerkt und der Bürgermeister beschwerte sich, wer es wagen würde an seine Vorräte zu gehen, doch als sich die Elfe erklärte, entschuldigte er sich sogar und sie saßen wieder zusammen und aßen zusammen das Brot und die Suppe.

Leider bekommen sie aus dem Mann nicht viel heraus, als sie ihm nach dem Amulett und dem Abt fragen. Er bot ihnen an, sie zu der Quelle und dem Schrein zu bringen, aber danach wären sie auf sich allein gestellt.

Dankbar nahm die Gruppe das Angebot an und so machten sie sich gemeinsam auf den Weg. Am Tag war Kresk auch nicht viel sehenswerter als im Dunkeln. Allerdings fällt einigen nun auf, dass jedes Haus seinen eigenen, kleinen Freidhof im Garten hat.

An der Quelle angekommen bekamen die Anwesenden die Legende von Kresk zu hören während Theo mit einem Ritual beschäftigt war.
Leider bekamen sie immer noch nicht die gewünschten Informationen warum sie sich nun doch zum Abt aufmachten. Immerhin zählte der Abt schon über 100 Jahre, dann muss er doch Informationen haben, die der Gruppe helfen können.

Tebaun hat sich mittlerweile bei der Gruppe eingefunden und begleitet sie den Weg den Berg hinauf.

Vor der Abtei angekommen standen sie vor einem großen Tor welches, merkwürdigerweise nicht verschlossen war.
Das Tor knarzte beim Öffnen und so war es nicht verwunderlich, dass sich zwei Wachen der Gruppen näherten. Diese konnten jedoch schnell überzeugt werden und so durfte die Gruppe eintreten und ein Gespräch mit dem Abt halten.

Der Abt selbst war nicht besonders redselig und wollte nur Informationen nur gegen Informationen tauschen. Das Amulett schien wohl seine Aufmerksamkeit zu erregen, aber leider bekamen sie nicht viel darüber hinaus. Und so verließen sie das Gebäude ohne wirklich weitergekommen zu sein.

Den Einen störte es mehr, als die Anderen. Doch wie sollte es nun weitergehen?

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