Lieber ein Ende mit Schnecke als eine Schnecke ohne Ende (Group7)Lieber ein Ende mit Schnecke als eine Schnecke ohne Ende (Group7)
Ganrahast Aeiulvana versammelte die Gruppe, nachdem sie sich von Myrmeen Lhal verabschiedet hatten und auch ihre letzten Einkäufe verstaut hatten, in einem Turm und stimmten einen Gesang an, den die Helden intonierte und in dem Turm wiederhallte. Je länger sie sangen desto leichter fühlte sich jeder in der Gruppe. Da sie sich an den Händen festhielten konnten sie sich nicht verlieren, während sie aufstiegen und der Turm und auch Arbel immer kleiner wurde. Unter ihnen zogen Wälder, Gebirge und in weiter Entfernung die Anaurochwüste vorbei. Sie windwandelten bis zu den Abendstunden vor die Tore von Beregost und entdecken flüchtende Tiere. Merkwürdig was wohl die Tiere aufgeschreckt haben mag. Nun entschied sich die Gruppe diesen Phänomen nachzugehen und nachdem sich Ganrahast verabschiedet hatte, man würde ihn demnächst wiedertreffen, nachdem er seine Erledigung in der Kerzenburg abgeschlossen hatte, entdeckten sie eine riesige, terrakotta-bordeaux farbende Schnecke, die sich ihren Weg gen Beregost fraß. Was ihr in den Weg kam hatte keine Chance und wurde vertilgt und an der Stelle wo sie entlang gekrochen war verfärbte sich die Erde schwarz. Sie war von dem Schleim dem anscheinend die Schnecke hinterließ, zerstört.

 

Goa zögerte nicht länger und schoss, woraufhin er die Aufmerksamkeit der Schnecke bekam. Ob das so gut war? Denn nun war nicht nur Goa das Ziel der Schnecke, sondern auch die Umstehenden wurden ins Visier genommen. Da man sich nicht so richtig sicher war wie man ihr am besten begegnen könne, versuchen erst einmal die Fernlämpfer ihr Glück. Doch auf einmal beschleunigte die Schnecke ihr Tempo und ehe die Gruppe es sich versah, sah sich der eine oder andere plötzlich mit einen Säureauswurf der Schnecke konfrontiert. Die Säure war so stark das selbst Durin unter seiner Rüstung verrückt wurde. Während Goa und Azazil größere Erfolge mit ihren Pfeilen hatten, allem voran mit den speziellen Kältepfeilen von Azazil, waren die Nahkämpfer vorwiegend  Lia und Durin, als auch Krakalla ein wenig überfordert mit der Situation. Diese versuchten das Tier auf Abstand zu halten, um dann einige Treffer zu landen. Angepasst auf die Situation, setzte letzten Endes Karakalla hoch zu Ross, dem Tier, mit einem Lanzenstoß ein Ende.

 

Nachdem ein paar Proben der Säure von dem Tier genommen worden waren, setzte die Gruppe ihre Nachforschungen fort, denn so eine Schnecke war selten, sehr selten sogar. Doch ehe sie es sich versahen war die Nacht hereingebrochen und so schlug man ein kleines Lager auf und teilte die Wachen für die Nacht ein. Alle fanden in der Nacht ihren Schlaf und waren am nächsten Tag gut erholt und guter Dinge, als sie die unübersehbare Fährte der Schnecke wiederaufnahm.
Die Spur zog sich hin und als die Sonne ihren höchsten Stand erreicht hatte, fand die Gruppe endlich ein Loch im Boden, aus dem die Schnecke gekommen schien. Sobald machte sich Azazil daran dieses Loch näher unter die Lupe zu nehmen und kletterte hinein. Dabei bewegte er sich wie eine kleine Spinne fort und konnte sich sogar an senkrechten Wänden bewegen. Die Zeit verging und der Gruppe kam die Zeit die verstrich ewig vor. Doch der Kopf von Azazil tauchte auf und er konnte der Gruppe keine näheren Anhaltspunkte für den Ursprung der Schnecke liefern. Nun war es Lia die sich verwandelte und sich in das Loch begab um es näher zu inspizieren. Es konnte doch nicht sein das so eine große Schnecke einfach so auftauchte. So flatterte sie in Fledermausform in das Loch und konnte ebenfalls nichts feststellen. Doch plötzlich nahm sie ein Vibrieren von der Oberfläche wahr. Diese Entdeckung teilte die der Gruppe mit und plötzlich brach eine große Suche aus. Azazil fiel ein Strauch auf der irgendwie sogar nicht hier in die Landschaft passte und er sollte Recht behalten. Hinter dem Strauch fand er einen umrankten und mit Moosen bewachsenen, schwer ausmachbaren, hohen Turm. Von Neugier angesteckt ging er bis zum Turm, während Lia den anderen Gruppenmitgliedern die Neuigkeit überbrachte. Bald standen an dem Turm alle Mitglieder versammelt da. Was sollten sie nur tun?

 

Als Erster kletterte Azazil den Turm bis zur Spitze hinauf, konnte aber nichts auffälliges entdecken und gesellte sich alsbald wieder zur Gruppe. Dann machte sich Durin an der Tür zu schaffen und probierte es mit Klopfen, daraufhin bekamen sie keine Antwort und so versuchte der Geschickteste in der Gruppe sein Glück und meldete sich abermals als die Tür aufsprang mit einem „Hallo“. Im Inneren des Turmes befand sich eine Treppe, die über mehrere Etagen sich zu erstrecken schien. Gebadet in diffusen Licht tritt die gesamte Gruppe ein und erkennen 2 detailierte Steinstatuen. Zum einen ein Reptil und zum anderen ein Kreen. Da es den Anschein hat, das die Statuen zum Leben erweckt werden könnten, wird zuerst Durin vorgeschickt und die anderen folgen ihm zaghaft. Azazil mit einen Morgenstern und Krakalla mit seinem Bastardschwert. Das der Turm nicht geschützt ist wirft bei dem ein oder anderen Fragen auf. Bis plötzlich ein Schrei von dem Zwergen erschallt. Was war passiert? Durin hatte die erste Treppe hinter sich gelassen, als er plötzlich in eine Treppenstufe einbricht und mmit seinem Bein hängen bleibt. Messerschafte Klingen dringen in sein Bein und bilden einen Widerhaken um es wieder herauszubekommen. Lia stützte ihn und er versucht seinen Fuß rauszubekommen. Letzendlich bekommen sie das Bein mit Azazils Hilfe heraus. Lia verbindet den Fuß und stoppt so die Blutung. Durin ist nun wie all die anderen in der Gruppe vorgewarnt und tastet sich mit seiner Axt langsam weiter vor. Seine Vorsichtsmaßnahmen zum Trotz löste Durin die nächste Falle aus, als plötzlich ein Windstoß erfasst und ihn 5m die Treppe herunter purzeln lässt, bevor sein Sturz gestoppt wird. Von den Fallen gewarnt und wechselt nun Azazil an die Spitze, um weitere Gefahren früh für die Gruppe zu entschärfen. Die Gruppe tut gut dran und so werden einige Fallen entschäft und eine Tür geknackt. Selbst eine Tür die größeren Widerstand leistet wird mit Hilfe von Hammer und Meißel überwunden.
Die Gruppe kommt in einen großen runden Raum, dieser wirkt größer, größer als überhaupt die Statik des Gebäudes aushalten würde. Eine Treppe die nach unten wieder führt wird für die Gruppe sichtbar und endet an einer robusten und eisen beschlagenenen Holztür, die mit 3 Schlössern versehen ist. Nun ist das Interesse bei Azazil geweckt und er versucht die 3 Schlösser zu knacken, nur um ein wenig festzustellen das die Tür geöffnet ist. Hinter dieser Tür befindet siche eine Runenwand mit einem Art Smilie. Genervt von dem Spaß dem man der Gruppe gespielt und für jeden Dieb ein klares Zeichen, begibt sich die Gruppe nach unten. Dabei weicht die Qualität der Stufen dem, von den gut intakten Turm erheblich ab. Sie sind marode und scheinen die beste Zeit hinter sich zu haben.
Am Ende sieht sich die Gruppe auf einer Platform wieder, die mit 2 Stegen aus Stein unterbrochen ist. Dahinter befinden sich massive Gitterstäbe und Leute die hier gefangen sind. Diese verstehen sie und die Gruppe erfährt so das die Gefangenen die hier eingefercht sind von Kreens und dem Reptil gefangen genommen wurden. Da der Mechanisus nicht so schnell erkennbar ist, versuchen Azazil und Durin diese nach oben zu stemmen, aber leider bekommen sie die Stäbe keinen Millimeter nach oben. Nun bleiben nicht mehr viele Möglichkeiten. Nachdem Azazil, Lia einen Wink gegeben hatte, fuhr diese mit einem Lift nach unten, immer im Hinterkopf haltend, das hier jederzeit Falle sein könnten.
Unten angekommen findet sie einen Art Kontrollraum mit mehreren Hebeln. Trotz der Tatsache das sie gewarnt worden war, zieht Lia an den Hebeln die sich hier unten befinden und stellt fest das Nichts passiert.
Hingegen oben bemerken die anderen der Gruppe wie plötzlich mit einem tiefen Grollen sich die Steindecke absenkt, wo sich auch die Gefangenen sich befinden. Sie müssen zuschauen, wie mehrere Hundert Leute unter Geschrei und den Geräuschen von brechenden Knochen ihr Leben lassen. Dabei stellen sie fest das am Boden sich eine Rinne befindet, in der das Blut entlang rinnt um dann in einem Loch in Boden zu verschwinden. Diese Loch wird von einen Flimmern umgeben.
Mit einem mulmigen Gefühl, das sich Lia unten in dem Raum sich befindet und das Blut ebenfalls nach unten sich den Weg gebahnt hat. Die Gruppe tut gut dran, denn plötzlich sieht Lia in dem Raum ein riesigen blutroten Ooze auf sich zukommen, das mit seinen Tentakeln nach ihr schlägt.
Unterdessen haben fast alle aus der Gruppe den Aufzug genommen und sehen Lia verzweifelt auf dem Schreibtisch stehen, fast schon ein wenig Ohnmächtig, gegen dieses Wesen. Krakalla löst ein Feueratem aus und wird dabei selber von seinem Atem getroffen. Lia wird plötzlich von einer merkwürdigen Aura überzogen, wobei diverse Tiereköpfe zum Vorschein kommen. Der Kampf hat unlängst begonnen, als Aza und Durin ebenfalls unten eintreffen und sich in das Kampfgeschehen einmischen. Krakalla wird von einem Tentakel getroffen, kann sich aber wehren von diesem zum Ooze gezogen zu werden. Azazil hat inzwischen seinen Bogen gespannt und schickt einige Flammenpfeile gegen das Wesen und trifft. zumindest hofft er es. Durin packt seine Axt fester und hackt wie wild auf den Ooze ein, daraufhin zerfällt die Struktur des Oozes und die Gruppe steht knöcheltief in dem Blut. Die Gruppe erkärt kurz Lia was oben geschehen ist und die Entstehung des Ooze erklärt. Das Atmen fällt in dem Raum schwer, da der Kupfergeruch des Blutes allgegenwärtig ist. Ein Buch wird entdeckt mit diversen Ausgaben und Zahlen. Leider aber nichts was einen weiteren Hinweis geben könnte, wer der Turmbesitzer sei.
Azazils Gespür für Falltüren, versteckte Mechanismen und versteckte Türen wird der Gruppe wieder von Nutzen, denn er wird in dem Raum fündig und fertigt sich schnell ein Rundholz und löst kurz daraufhin den Meachnismus aus. Sofort strömt das Blut aus den Raum. Die Tür die sich nun öffnen lässt, gibt einen nun glitschigen Gang frei. Sie finden in einen weiteren kleinen Raum in dem der Gang endet einen Schreibtisch und daneben ein Nonagram, welches aus Kreide am Boden gezogen ist.
Lia bekommt eine Idee und gibt Azazil die gefundene Säure. Woraufhin Azazil sie auf das Nonagram verteilt und ein Teil einer Schriftrolle wird sichtbar. Das Abbild einer Terasske, aus den Aufzeichnungen, wird sichtbar und lässt selbst den harten Durin erschauern. Die weiteren Zeichnungen ergeben leider keinen Zusammenhang, lassen aber den Schluss zu das dieser Turm eine Art Labor des Grauens darstellt.
Zeit zum Durchatmen entsteht, Goa war der Gruppe gefolgt und bewundert die Räumlichkeiten des Turmes. Karakallas Wunden wird geheilt und sie verlassen nun wieder vollzählig den Turm. Sun ist nicht mehr sichtbar und so beschliesst man ein Lager abseits des Turmes aufzuschalgen. Lange Gespräche werden geführt und Lia verschwindet in der Nacht.
Am nächsten Tag erreicht die Gruppe, ohne Lia, den Ort Beregost, wo wie sich schnell herausstellt einige Bewohner vermisst werden.
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