Die Kalksteinhöhle (The Guardians)
Die Gruppe hatte es geschafft und konnte in einem kleinen Wäldchen endlich rasten. Während die ersten Wachen ruhig verliefen stellte Maevina fest, dass Anakis und Ander samt ihrer Sachen verschwunden waren. Da es dunkel war machte es nicht viel Sinn nach Spuren zu suchen und so ging die Dunkelelfe nur ein Stück den Weg entlang, als sie plötzlich Anders Stimme in ihrem Kopf vernahm „Hinterhalt Kalkhöhlen, Anakis gefallen, sichere Masken im Feywald“. So richtig konnte sie sich keinen Reim darauf machen und so suchte sie sich etwas für ihren Magen und setzte sich wieder ans Feuer und wartete auf den Morgen.
Der nächste Morgen
Als erstes machte sie Kalter Winter wach und erzählte ihm alles. Zusammen weckten sie Jane und berichteten ihr was geschehen war. Gemeinsam wurde überlegt wie es weitergehen sollte und es wurde entschieden in den nächsten Ort zu gehen. Nicht weit von ihnen schien ein kleines Dorf zu sein, denn es stiegen Rauchwolken von dort auf.
Weisfurt
Die Gruppe näherte sich vom Westen und da es noch sehr früh war, war in der Siedlung noch nicht viel los. Jedoch zog der Duft frisch gebackener Brötchen nicht nur die Katze in den Bann und so betrat man die örtliche Bäckerei. Neben einem guten Einkauf konnten auch ein paar Informationen gesammelt werden.
Während des Gesprächs mit der Bäckerin betrat eine Frau den Laden.
Als sie hörte, dass die Gruppe in die Kalkhöhlen wollte, mischte sie sich freundlich ein, denn ihr Junge sei vor Jahren in den Höhlen, während einer Mutprobe, verschwunden und sei nie zurückgekehrt. Sie stellte sich als Ursina Wolfheart vor und bat die Gruppe darum nach einem Ring, dem Familienring, Ausschau zu halten. Sie beschrieb ihn kurz und bot auch eine kleine Belohnung an. So wie viele in dem Ort teilte sie die Meinung, dass sich dort in den Höhlen etwas eingenistet hätte.
Jane und Kalter Winter waren sofort bereit zu helfen, waren aber auch der Meinung, dass man sich zunächst in der Schenke stärken sollte, bevor sie den halbstündigen Weg zur Höhle in Angriff nehmen würden.
Eine alte Bekannte
In der Gaststätte trafen sie auf Camilla. Sie war der Gruppe nachgereist, da sie sich Sorgen machte. Anscheinend waren sie länger unterwegs gewesen, als sie dachten. Camilla schloss sich der Gruppe wieder an und gemeinsam gingen sie los.
Die Höhle
Der Weg war schnell gemeistert und es dauerte nicht lange, da kam die Höhle in Sicht. Der Kater und Maevina verschwanden in den Schatten und schauten sich ein wenig um, aber außer ein paar alten Knochen fanden die Beiden nichts weiter. Der Versuch einen Gang freizulegen löste eine Falle aus, jedoch wurde keiner getroffen und so ging man vorsichtig weiter. Es dauerte nicht lange, da hörte die Gruppe etwas und ehe jemand etwas tun konnte war der Kampf schon im Gang. Es dauerte ein wenig bis der Landhai niedergetreckt wurde. Doch kaum waren sie ein Stück weiter gelaufen wartete schon ein gallertartiger Würfel darauf von der Gruppe fertig gemacht zu werden.
Anakis lebt
Weiter ging es, denn bis jetzt hatte man weder Anakis noch den Ring gefunden. Hinter einer durchlöcherten Mauer wurde die Tieflingsdame dann endlich gefunden und es wurde erleichtert festgestellt, dass sie noch lebte. Ohne Umwege trat man den Rückweg an, denn Camilla, die einen Zauber sprach um den Ring zu lokalisieren, war der Meinung er wäre draußen zu finden.
Ein neuer Feind
Dort wartet jedoch ein Magier mit Banditen auf die Gruppe. Er hatte sie erwartet und so ging der Kampf sofort los. Nicht nur Kalter Winter verursachte mit seinen Klauen schaden, sondern auch die Zauber und Bolzen der Anderen trafen ihre Ziele.
Auch die Gruppe bekam einiges ab, aber nach einem kurzen Kampf verschwand der Magier und einige Banditen ergaben sich und gaben ein paar Informationen preis.
Da die Gruppe angeschlagen war entschied man sich für eine Rast in Weisfurt um dann weiter zu überlegen, wie es weitergehen sollte.
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