Mit gespaltenen Zungen sprechen (The swamp rats)Mit gespaltenen Zungen sprechen (The swamp rats)

In Trudis alter Hütte

Von dem letzten Kampf angeschlagen zog sich die Gruppe, wie in den anderen Nächten davor in die kleine Hütte zurück die inzwischen von den Gerüchen „entlüftet“ war. Doch so richtig Ruhe fand die Gruppe nicht, kein Wunder befand man sich inmitten eines Sumpfgebietes und auch wenn die Hütte nicht zu sehen war, wusste jeder wie gefährlich das Heraustreten sein konnte. Würden sie bald mit gespaltenen Zungen sprechen (The swamp rats)? Diese Unruhe bemerkend sang Blinki eine kleine Weise „Ga Nomes“. Erst zögernd summend, dann sang er lauter mit vollständigem Text. Der Nordmann bemerkte es und zückte seine Trommeln um den kleinen Sänger zu begleiteten.

 

Ga Nomes

Ga ‘nomes went in, ga ‘nomes went out,

Now look at ga fields all about.

Ga men of course get all ga ‘lory,

Forgotten again, same old story!

(CHORUS)

We may be here, we may be there,

Like men of course we’re everywhere!

We may be fair, but so are elves,

Ga People, see, are just themselves!

We may be stout, but so are dwarves,

At least we’re not afraid of wharves!

We may be small, but so are hin,

At least we have hair on our chin!

We may be fierce, but so are orcs,

At least we do not taste like pork!

We may be here, we may be there,

Ga misty trail runs everywhere!

Ga ‘nomes went in, ga ‘nomes went out,

Now look at ga trees all about.

Ga elves of course get all ga ‘lory,

Forgotten again, same old story!

(CHORUS)

Ga ‘nomes went in, ga ‘nomes went out,

Now look at ga gems all about.

Ga dwarves of course get all ga ‘lory,

Forgotten again, same old story!

(CHORUS)

Ga ‘nomes went in, ga ‘nomes went out,

Now look at ga pipes all about.

Ga hin of course get half ga ‘lory,

Forgotten again, same old story!

(CHORUS)

Ga ‘nomes went in, ga ‘nomes went out,

Now look at nothing all about.

Ga orcs of course get all ga ‘ory,

Oops, not our fault, and not our story!

(CHORUS)

 

Es war Intuition die diesen Gnom zum Singen angeregt hatte. Man kümmerte sich um die Quetschungen und Zerrungen vom Nordamann. Die Zeit verging wie im Fluge, ob es an dem Lied des Gnomes lag oder am Lied des Tabaxi der danach noch eins anstimmte…. Fakt war die Gruppe war nach kurzer Zeit wieder fit und bereit weiter in der Wildnis vorazukommen um die Sache mit den Yuan-ti ein für alle Male zu klären.

Der Morgenspaziergang des Herrn Paladin

Als Erster brach Varoxian auf, er verließ die Hütte und kam nach einer Weile wieder zurück. Waren wir so tiefenentspannt geworden das wir uns keine Sorgen mehr machten. Der Sumpf war doch nicht in der Erholungsphase weniger gefährlich geworden? Es mochte an dem Tabaxi gelegen haben der „Da“ auf dem Dach des Gebäudes saß und ein wenig vor sich hinspielte und in die die Landschaft spähte. Unterdessen bereitete Xerxies wieder eine lustige, grüne,  Pilzpaste vor. Was er wohl damit vor hatte? Ich konnte mich dem Umstand erwähren dem verrückten Nordmann dabei zu zu schauen.

Unterbrochen wurden wir, als plötzlich die Tür aufging und ein triefend nasser Paladin in der Hütte stand. Ohne lange zu warten sprudelten Sachen wie, Unterwasserturm mit antiken Amphoren und Statuen aus Stein, die unterbrochen wurden durch Steinbögen gezogen über mehrere Etagen von mindestens 4 Manns Höhe in eine Tiefe die er nicht weiter erkundet hatte, da sie aus seinem Sichtbereich entschwand in der Finsternis. Die Neugierde hatte uns gepackt, zumindest hatten wir das gedacht. Doch mal eben schnell war nicht. Mussten wir uns doch ein wneig auf den Umstand gefasst machen, das wir einige Zeit unter Wasser bleiben würden.

Die Tauchgangvorbereitung

Ein paar Utensilien wurden benötig und waren alsblad auch herangeschafft. Ein wenig hier ein wenig da und die die Paste von dem „Verrücktem“ und zum Schluss ein kleines Ritual und schon hatten wir ein paar kleine Kostbarkeiten. Genauer gesagt 5 inzwischen blau verwandelte Leckerli. Als Erster probierte der „Verrückte“ einen aus. Er steckte sein Kopf unter Wasser, kam wieder nach oben, hustete und prustete rum und lief irgendwie leicht blau an, er bekam kleine Kiemenansätze und versuchte es darauf nochmal. Das Experiment hatte geklappt und so warf sich jeder ein Leckerli sich in den Mund und tat es dem Nordmann gleich.

Jeder? Wir stellten fest das einer in der Gruppe fehlte? Wo war „Da“ hin? Sollten wir uns Gedanken machen? Und schon wieder stellte ich mit erschrecken fest wie nachlässig wir geworden waren. Jeder hätte jetzt nach dem Tabaxi gesucht, doch wir entschlossen uns zu einem Tauchgang. Die „Großen“ nahmen die „Kleinen“ mittels eines Seils mit in die Tiefe.

Der Vorsprung

Die Gruppe taucht durch die harmonisch anmutende Unterwasserwelt des Sees, vorbei an schlangenförmigen Statuen, immer dem großen Tunnel entlang.. Die beiden Großen schwammen an Algen vorbei und fanden dann bei einem Bogen, der von 2 Säulen flankiert war. Dann verschwanden sie unter einem Vorsprung und waren weg. In der Nähe, die Zeit vertreibend, sah berühigend das kleine Volk, von Zeit zu Zeit die beiden bei dem Vorsprung auftauchen Dann verschwanden die beiden Großen wieder über Ihnen unter den Vorsprung. Die Beiden werden schon wissen was Sie tun.

Die Algen aus der Tiefe

Was konnte man hier nur tun? Ahh da waren ein paar Algen, für diverse Dinge gut, schnitt Blinki nach und nach einige Algen ab und stopfte sie in seine Tasche. Thulva betrachtete was der andere Gnom machte. Er war es auch dem zuerst auffiel, das hier eine Sache nicht stimmte. Immer mehr Algen stiegen aus der Tiefe auf.  Dazu gesellten sich einge blasenartige Gebilde die schneller an die Oberfläche trieben, als wären sie mit Luft gefüllt. Plötzlich fingen die Algen in der Nähe von Blinki sich an zu bewegen und den Gnom zu schlagen an, eine wickelte sich um sein Bein und wollte ihn in die Tiefe ziehen. Tollkühn schwamm der Tiefengnom zu ihm rüber und sprach Unterwasser einen Zauber. Die Algen zuckten getroffen an mehreren Stellen zusammen und trieben nach unten, doch es stiegen aus der Tiefe immer mehr Algen auf. Was war das?  Egal was es war, die Gruppe war in Gefahr, das war nun beiden klar.

Das Rätsel

Sie schwammen zu den beiden anderen, wo sie sie das letzte Mal gesehen hatten entdeckten Sie und fingen an zu erklären. Anscheinen steckten Beide mit ihren Armen in zwei Löchern fest, während weiter oberhalb Lebenssaft in den See floß. Von allen realisierte wieder einmal der Tiefengnom die Situation und schwamm weiter nach oben. Die beiden die in den Löchern festzustecken schienen gestikulierten wild hin und her. Was machen die, fragte sich der Gnom, aber was auch immer es war, sie schienen ein Mechanismus zu öffnen. Inzwischen war der Tiefengnom einige Fuß über ihnen angekommen und hielt das Loch zu aus dem das Blut ins Wasser trat. Wild fing nun auch der Gnom an zu gestikulieren, doch der Nordmann verstand nichts. Es half nichts, es musste was passieren und das sehr schnell. Die Algen erreichten schon den Vorsprung. Plötzlich fing ein Portal aus roten Linien sich in dem Bogen abzuzeichen. Doch die Algen waren inzwischen heran und griffen die 3 an. Bliniki hatte um Schlimmeres zu verhindern einen Zauber um die Gruppe bis auf den Tiefengnom gelegt. Konnte er soch nicht ahnen das die algen auf andere Dinge reagierten.

Gegen die Zeit

Als Erster schwamm der Nordmann, der auch noch sein Großschwert gezückt hatte um sich der Algen zu erwehren, durch das Portal. Gefolgte, nachdem er einen ordentlichen Stoß vom unsichtbaren Paladin bekommen hatte, der Tiefengnom, durch das Portal. Leider war der Stoß so heftig das er durch das Portal flog und unsanft aufkam und das Bewusstsein verlor. Von dem Ganzen nichts mitbekommend machte sich Blinki zum Portal. Er sah sich nochmal um, bevor er durch das Poral trat. Zum Glück denn ein zweiter Blick ließ ihn erkennen, das sich die Algen um etwas unsichtbares gelegt hatten und versuchten das Unsichtbare in die Tiefe zu ziehen. Handeln war erforderlich. So murmelte er den Spruch fast mit geschlossenem Augen. Die Algen zuckten und trieben nach unten. Nicht länger abwartend trat der Gnom durch das Portal und traf auf die anderen Drei. Wo waren sie? Wo war der Paladin? Noch bevor er diese Frage beantworten konnte kam auch dieser durchs Portal.

Das exotische Neuland

Nicht nur der Duft hier war exotisch, auch die Faun und Flora. Riesige Blüten sprießten hier, riesige Vögel die keinem bekannt waren flogen da herum. Wo waren swir nur? Der Tiefengnom war immernoch nicht bei Bewusstsein, schnell war eine kleine Bahre vom Nordmann zusammengeflickt und der Svirfnebli verladen. Schnell stand der Plan fest. Varoxian ging der Gruppe voraus und bildete die Vorhut, der Silouette einer Stadt am Horizont entgegen. Dabei hielt er sich abseits der Straße auf um rechtzeitig die Gruppe warnen zu können, falls Gefahr von ihr ausgehen würde. Die Nachhut lief auf einer einfachen Straße dem Paladin hinterher. Dabei erhielten sie erste Anzeichen von den Wesen, die sie hier erwarten würden. Abdrücke von einem einachsigen Wagen, als auch ein Muster welches einem Reptil zuzuschreiben war, lag vor ihren Augen.

Vor der Stadt

Bevor sie die riesige Stadt mit der hellen, glatten, marmorierten, über 40 Fuß hohen Mauer erreichten, durchzogen Farmlanschaften die umliegende Region. Die Gruppe war, nachdem sie den Paladin eingeholt hatten, wieder vollzählig und hatten die prächtige aussehend und duftende Region hinter sich gelassen. Auf den Plantagen arbeiteten Menschen, neben Elfen, Tieflingen und anderen Völkern. Es waren die meisten Völker vertreten. Bis auf einige wenige aus Lehm und Holz bestehende Hütten, befand sich auf dem Land kein weiteres Gebäude. Diverse Früchte und Gemüse wurde auf den Plantagen angebaut, das zumindest konnte die Gruppe wahrnehmen. Der verlockende Duft von frischen Pfirsichen lockte die Gruppe zu einer dieser Plantagen.  Im Schatten eines Akazienbaumes sprachen sie 2 Frauen an, die recht müssig waren. Dabei nahm die Gruppe bei beiden eine Schlangen Tätowierung wahr. Dem Anschein nach zielte der Kopf der Schlange entweder auf ein überlebenswichtiges Organ oder Hals. Die Aussage das man erst in die Stadt käme, wenn man registriert sei, ließ die Gruppe aufhorchen. Als dann noch ein Mund erschien der die beiden Damen zur Arbeit aufforderte, stand für die Gruppe fest, es würde sicherlich nicht einfach sein in die Stadt zu kommen.

Am Stadttor

Wie sollten sie nur in die Stadt kommen? Nach langem Überlegen huschte dem Gnom ein Lächeln über sein Gesicht und kurze Zeit später waren mehr oder weniger ähnliche Abbildungen wie bei den Frauen zu sehen waren, auf den Körpern der Gruppe. Nach kurzem mustern wurden sie für gut befunden und machten sich auf zum großen Stadttor. Dort angekommen, das Tor war verschlossen, wurde nach Ihrem Begehren gefragt und der Nordmann erzählte eine Geschichte mit der Notwendigkeit der Eile und verwies auf den immernoch bewusstlosen Svirfnebli, der ebenfalls kurzerhand von dem Gnom präpariert worden war. Der Gnom stellte sich ebenfalls bewusstlos und hoffte inständig das alles gut ginge. Kurz darauf öffnete sich das Tor langsam ein Spalt und ein paar Yua-ti Wachen kamen zum Vorschein. Sie musterten die Gruppe und betrachteten die Tätowierungen und hegten arge Zweifel an der Geschichte. Sie kontrollierten die Gruppe und blieben beim Paladin stehen. Verdammt waren sie aufgeflogen? Die Arbeit des Tattoos war für die Wachen zu schlampig und nach einer kurzen Diskussion, wurde die Gruppe von mehreren Yuan-tis durch die Stadt in einen Tempel begleitet.

Durch die Stadt

Die Eskorte bestand aus mehren unterschiedlichen Yuan-tis. Zu viele um loszuschlagen und sie in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Zu viele Pasanten und Schlagenwesen die hier kreuchten und fleuchten. Schlangen nichts als Schlangen. So zog die Eskorte durch die Stadt, vorbei an diversen Gebäuden und Bezirken, die getrennt waren durch Stadtmauern, die auch noch bewacht waren. Allmählich schwand die Hoffnung hier lebend wieder wegzukommen. Warum hatte er sich nur auf den Deal mit den Beiden nur eingelassen, als Gegenzug für die olle Sumpfhexe die etwas von seinem Meister entwendet hatte. Aufgabe war ausgeschlossen. Schicke weiße Mamorwände zierten das Blickfeld von dieser riesigen Stadt. Es war so grotesk das Bild. Die Schönheit passte einfach nicht zu diesen Schlangen. Aus Büchern wusste Blinki, das die Götter dieser Wesen uralt waren und er wusste auch das diese Kreaturen böse waren. Die Frage die in den Sinn kam… waren diese Wesen böse geboren, so wie Goblins und Orks oder waren diese Wesen einfach nur böse, weil die Gesellschaft es Ihnen vorgab. Falls es Letzteres wäre, würde er einen anderen Weg suchen, als nur diese Kreaturen bis zum Tode zu bekämpfen.

Der Tempel

Mit diesen Gedanken beschäftigte sich der kleine Mann die ganze Zeit und so bemerkte er gar nicht das sie inzwischen, vorbei an einem Bazar, in einem ärmlicheren Bezirk angekommen waren und der polierte Marmor, heruntergekommenen Baracken gewichen war. Erst als plötzlich eine schwere steinere Tür geschlossen wurde, war er wieder hell wach bei der Gruppe. Waren es Restwirkungen von dem Pilz? Die Gruppe stand in einem Tempel. Der Paladin stand etwas vor der Gruppe, in einem Art Senke hinter einem Tisch. Zwei Hohepriesterinen schlängelten um ihn herum, hinter der restlichen Gruppe an der Mauer des Tempels vor der Tür stand die Eskorte und der Paladin wurde von den beiden gespaltetenen Zungen aufgefordert sein Arm über ein Becken zu halten. Die Antwort des Gnoms musste warten, Eile war geboten, wenn sie jetzt nicht zuschlagen würden, dann würde die Gruppe getrennt werden und eine gute Chance wäre vertan. So flüsterten auf einmal die Frage des Gnoms im Kopf des Paladins: „Wollen wir zuschlagen?“ Als dieser ihm per Telepathie antwortete, knisterte daraufhin der Tempel voller magischer Energie und Xerxies stürmte mit den beiden Kleinen unter dem Arm zum Tisch.

Der Kampf in dem Tempel

Mit einer Rolle rückwärts versuchte der Pladin über den Tisch den beiden Pristerinen zu entgehen, schaffte es aber leider nicht ganz, da er von Priesterin umschlungen und gebissen wurde. Am Tisch angekommen ließ Xerxies die beide Kleinen fallen und griff seinerseits mit seinem Großschwert eine der Priesterin an. Doch auch diese umschlang den Angreifer und biss böse zu. Varoxian drückte den Schmerz beiseite, ignorierte das er umschlungen war und schlug so hart mit seiner Waffe zu wie er nur konnte. Der große Angriff der anderen Yuan-ti blieb aus. Nur zwei weitere waren dem magischen Angriff von Blinki entkommen, der seinerseits einen weiteren Zauber auf die Priesterin gewirkt, welcher aber seine nicht die Wirkung zeigte, die er sich erhofft hatte.

Das Blatt wendet sich

Nun ging alles recht schnell und das Glück der Gruppe wendete sich als plötzlich eine weitere Kreatur in der Halle auftauchte und in den Kampf zugunsten der Gruppe eingriff. Doch bevor dieses Wesen Angriff verdunkelte sich ein großer Bereich der Halle. Es folgten gezielte Angriffe in Kombination mit einer ungeheueren Schnelligkeit seitens des Neuen, die nun auf die Priester und den anderen Schlangenwesen niederging. Varoxian stach und hackte auf den Schwanz der nun nicht mehr sichtbaren Priesterin ein, bis dieser nachgab. Nach und nach rang die Gruppe die Yuan-ti nieder, ob duch Schlagkombination, knisternder magischer Energie oder gar durch die scharfen Klingen der beiden Großen, es war ein Gemetzel das einer Opferung glich. Sebst als Varoxian, schwer angeschlagen von einem Ansturm der Yuan-ti umfiel, war der Nordmann zur Stelle und rieb ihn mit einer milchigen Lotion ein, woraufhin der Paladin die Augen wieder aufschlug und zum nächsten Gegner stürmte, völlig in Rage geraten. Nun standen nur noch die Verwirrten am Eingangsbereich

Das Gemetzel nimmt seinen Lauf

Völlig Ahnungslos, verängstigt, verwirrt und herausgerissen aus einem Traum starben die Yuanti nacheinander. Lagen am Anfang des Kampfes die Chancen bei den Yuan-ti wesentlich höher, so war es am Ende nur noch ein Gemetzel. Der Anführer dieser Eskorte wusste gar nicht wie ihm geschah, als sich das scharfe Eisen der Waffen sich durch seine schlangenartigen Glieder schnitt und sich in sein Fleisch grub, bis keines seiner Glieder mehr zuckte. Die anderen hatten ebenfalls keine Chance und so erlosch ein Lebenslicht nach dem anderen, bis kein Schlangenwesen im Tempel mehr am Leben war. Am Ende waren es 9 zugerichtete, teilweise zerstückelte, oder gar in der Halle verteilte Kadaver.

Der Neue

Wer oder was war der Neue, der der Gruppe in ihrer misslichen Lage geholfen hatte? Seine metalische klingende Stimme ohne Höhen und Tiefen klang sehr monoton und hatte diese unstillbare Neugierde bei dem Gnom entfesselt. Das oder der teilte uns seinen Namen mit. Schall und Rauch. Sollte Gond hier seine Finger im Spiel haben. Die Worte „Dalwick“ kam ihm leise über seine Lippen, als er sich Schall und Rauch näherte. Man hatte ihm viele Geschichten von Dalwick dem Effegy Meister erzählt. Er war ein Mechanicus und Gelehrter der arkanen Ströme zu Tiefwasser und Secomber. Aufgrund der Erzählung und seiner Begabung hatte Blinki den Weg eingeschlagen, den auch Dalwick eingeschlagen hatte. Dalwick hatte immer seine geliebte Battlecat, einen schwarzer Löwen mit unglaublichen Kräften, bei sich. Durch seine Adern floss das gleiche Blut.  Er hatte seinen Großvater nie kennengelernt, aber über ihn schon viel gehört.  Sollte dieses Wesen eine Weiterentwicklung, so einer Battlecat sein, entworfen von einem Mechaniker? Falls ja, wäre das eine unglaubliche Sache. Viel war dem Ding nicht zu entlocken, aber seine Taten sprachen für sich.

Der Zufluchtsort

Nachdem sich die Gruppe ein wenig gereinigt, die Leichen nach verwertbaren Gegenstände abgesucht hatte, öffneten sie die Tür und marschierten dem Wesen hinterher, das ihnen im Kampf beseite gestanden hatte. Der Nordmann bat Schall und Rauch um Zuflucht und nach kurzem Zögern willigte Schall und Rauch ein. Die Bezirksgrenze konnten wir ohne Probleme passieren, da man anscheinend Schall und Rauch kannte und  wir im Tempel noch dafür gesorgt hatten das die Tattoos von dem Paladin und mir verbessert worden waren. Sicherlich würde man uns bald suchen, nach dem Gemetzel in dem Tempel, eine sicherlich schwere Straftat. Bald erreichten wir ein Gebäude, welches in einem gehobenem Bezirk lag, abseits der Baracken, wo der Tempel gestanden hatte. Das Wesen ließ und ein und wir erblickten eine Art Werkstatt.

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