Eryn die Bardin und die 40 Räuber (Legacy of the Past)… oder weiterer Kummer mit dem Riesenhunger.

Die Luft in Bergost war zum schneiden. Einerseits emsiges Treiben durch den jüngsten Fund von Adamantium andererseits feindliches, missgünstiges Gemurmel und taxierende Blicke.
Während der Feuerriese das Edelmetall verhüttete kehrten die Helden in die Taverne ein und bezogen ein unglaubliches Zimmer was sich den Bedürfnissen der Gästen anpasste.
Nailo bevorzugte es im Zimmer seine Ausrüstung zuordnen wo hin gegen Thorin und Az dhakar in den Schankraum wollten. Dort tranken Sie und lauschten eine musizierenden Barden desweiteren erfuhren Sie interessante Dinge wie z.B. eine Diskussion über die Gefährlichkeit des Seelenstabes, einen Totengräber der vor Ort mit Leichenteilen handelt da in Baldurs Tor schon alles abgegrast ist oder das der rote Magier Sarstan aufgehalten werden muss und eine Rebellion kurz bevorsteht. Allerdings erregte ein Landwirt die Aufmerksamkeit der Helden.
Er bat sie flehentlich um Hilfe. Ein grauenhaftes Wesen fraß nicht nur die Erne auf sonder auch seine Frau die dem „Mund von Groliantor“ zu Nahe kam. Für den hochverschuldeten Argaökonom
ging es nicht nur um seine Existenz sonder auch um die seiner Kinder den die Sklaverei drohte.
Nailo wurde geholt und die Helden beschlossen den Schmied aufzusuchen um mehr Informationen über das Monstrum zu sammeln. Auf den Weg fiel ihnen auf das sie verfolgt wurden. Zum einen von einigen zwielichtigen Gesellen und zum anderen von Eryn einer Halblingsfrau, die sich aber eher den Helden anschließen wollte. Etwas genervt stellte die Gruppe ihre Verfolger zur Rede, die aber so taten als wäre alles bestens. Erst als sie sich wieder umwandten griffen Sie an. Der diplomatische Goliat lud die Gesellen noch zum gemeinsamen Biertrinken ein während Nailo als Zielscheibe für Armbrustfetischisten zweckentfremdet wurde. Thorin ließ seine Donnerbüchse die Abendpredigt übernehmen um Körper von Seelen zu trennen. Nailo überzeugte die Armbrüstler davon das sein Langbogen sehniger und er den Bogen mehr raushatte. Eryn strich schnell an Nailos Beinen vorbei und lies seine Wunden verblassen. Dankbar nickte der Wildelf der kleinen Bardin zu, der Zustand als Nadelkissen drückte schon arg seine Laune. Der letzte Miesepeter wurde befragt und seine gefallenen Kumpanen von unnötigen Ballast befreit. Als Beweggrund für die Streitlust kam raus das auf die Gruppe ein Kopfgeld von einem roten Magier ausgesetzt wurde.
Als der Feuerriese in der Schmiede über die Gefahr auf den Feldern informiert wurde mahnte er zur Eile. Schnellstmöglich machten die Helden sich auf den Weg nur um zu erfahren das sie es jetzt mit zwei Gruppen zutun hatten: Rote Magier aus Thay und Drachenkultisten, wahrscheinlich noch paar Kopfgeldjäger darunter. Insgesamt 40 hochgefährliche Störenfriede die unbedingt das Adamantium haben wollten. Da Helden geburtstechnischen auf diesen Ohr taub sind wurde diese nette Bitte vorerst ignoriert. So befanden Sie sich schließlich außerhalb von Bergost. Ein riesiges manpfendes Etwas vor sich auf den Feld und ein 40köpfiger Mob hinter Ihnen der nur „ Ihr Bestes“ ( Adamantium ) wollte. Der grobe Plan das sie die Fressmaschine auf die Verfolger hetzten und dann von mehren Seiten aufs Korn nehmen gelang nur mäßig. Az dhakar ritt heldenhaft auf den Groliantor zu und versenkte seine Wurfspeere in das wulstige Fleisch, gefolgt von einem Pfeil von Nailo. Das träge wirkende Wesen war erstaunlich schnell auf den Beinen und mit wenigen Schritten bei Nailo. Leider haben sich die Verfolger auch aufgeteilt und wurden nicht von dem Koloss angegriffen. Srisira und Thorim feuerten weiter mit Bogen und Büchse auf den Vielfraß während Nailo versuchte in einer beschworenen Nebelwolke unterzutauchen. Leider erfolglos denn er wurde von einem riesigen Fuss quer übers Feld gekickt. Irgendwie nicht sein Tag. In elfischer Solarität verlor Srisira auch kurzzeitig das Bewusst sein, bis sie von der tapferen Bardin Eryn wieder zum Kämpfen motiviert wurde. Mit Hilfe von dem Feuerriesen wurde der Mund von Grolantor schließlich erschlagen. Zum Durchatmen blieb jedoch keine Zeit den es galt fast 40 üble Burschen aufzumischen. Tapfer kämpften der riesige Schmied und sein kleiner Vetter Az dhakar sich durch die Gegner. Bis es vorbei war, die letzten flohen und wurden durch Fernkämpfer und Großkatzen noch mal reduziert. Die Überreste wurden von wiederverwertbaren Dingen getrennt und verbrannt.
Die Gruppe verbracht die Nacht lieber noch vor Ort und kehrten erst in den Morgenstunden zurück.
Empfangen wurden Sie von dem Paladin der so gut in der Taverne Musik gemacht hatte. Er war zu tiefst erschüttert da ein roter Magier wohl ermordet wurde. Die Helden hatten aber in der letzten Zeit genug Blut vergossen und ließen den armen Tropf ziehen.
Faerǔn ist ja so was von im Arsch …

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