Die Schlacht über den Wolken - Teil II (Cult of the Damned)Die Schlacht über den Wolken – Teil II (Cult of the Damned)

Auf dem Luftschiff gingen alle ihren üblichem Treiben nach. Schiffsmatrosen putzten das Deck, der Schmied hämmerte auf Stahl, der Koch kochte etwas Leckeres und die Abenteuergruppe ging ersteinmal shoppen.. Thimbré organisierte sich vom Schreiner und vom Alchimisten Bomben und Bombenhalterung. Noch dazu ließ er sich vom Schneider einen Fallschirm anfertigen, nur um auf Nummer sicher zu gehen. Jorax gab dem Schreiner einen Auftrag eine Trainingspuppe anzufertigen, an der er jederzeit üben könne.

Als Linto und Thimbré oben auf Deck waren, versuchte der braune Wanderer vergebens den Elfenmagier über Board zu schubsen, um dessen Falschirm zu testen. Doch es wollte ihm irgendwie nicht gelingen da er sich ein wenig tollpatschig anstellte. Als Thimbré freiwillig über Board sprang, staunte Linto nicht schlecht, den damit hatte er am allerwenigsten gerechnet. Was Linto nicht wusste, sowie viele andere Menschen seines Schlages, war, das einige Magier anscheinend fliegen konnten. Doch bevor Thimbré den Zauber des Fliegens wirken konnte, befand er sich in einer Art Schutzblase des Schiffes, die alles was über Board fiel auffing und langsam zum Heck des Schiffs beförderte. Als Jemand „Mann über Board“ rief, zögerte Jorax nicht lange und sprang Thimbé hinterher um ihn mit einem Seil zu retten. doch leider war dieses Seil garnicht am Schiff festgemacht, und als Amara dies bemerkte, versuchte sie vergebens das Seil festzuhalten. Zu guter letzt wurden der Zwerg und der Magier zum hinteren Teil des Schiffes befördert, wo sie wieder an Board kommen konnten.

Der braune Wanderer wunderte sich über den Kapitän des Luftschiffs, den dieser ließ sich nur selten blicken. Er besorgte sich ein paar Werkzeuge und bohrte ein Guckloch in die Holzwand zur Kapitänskajüte. Doch die Bohrungen stoppten ruckartig, da der Bohrer immer wieder auf eine Metallplatte stieß welche anscheinend die Kapitätskajüte umschloss.

Als Linto ein wenig mit dem Kapitän quasselte um ihn abzulenken, schlüpfte Amara in die Kapitänskajüte um sich dort ein wenig umzusehen. Sie entdeckte zwei Wächter in voller Rüstung, die sie auch bemerkten und auf Amara zu kamen. Doch Sie machte sich schleunigst aus dem Staub und ließ die Gefahr hinter sich.

Plötzlich entdeckte ein Matrose ein anderes Schiff vorraus. Es steuerte direkt auf sie zu und machte sich zum Angriff beriet. Lila Stahlen blitzen vom angreifenden Piratenschiff herüber und machten höllischen Lärm als sie auf die Schutzblase des eigenen Luftschiff aufprallten. Die Schutzblase erhellte sich immer wieder wie explodierende Blitze und die Luft knisterte und knallte vor starker elektrischer Aufladung. Nach mehreren Einschlägen gab die Schutzblase des Schiffs nach und einige Strahlen trafen nun das Schiff. Der Kaitän gab schnelle Befehle an seine Crew und als er in Schußreichweite des Piratenschiffs war, feuerte er ebenfalls Lila Strahlen auf die Gegner ab. Die Mannschaft schleuderte große Balistenbolzen ab und diese trafen ebenfalls den Schutzschild der Piraten bis der Schild zusammen brach. Ein Katapultgeschoss schmetterte, aus nächster Nähe, so hart gegen das Piratenschiff, dass überall große Schiffsteile durch die Luft flogen. Alle machten sich aufs Entern der Piraten bereit und auf einen gewaltigen Kampf zwischen den Wolken.

Die Piraten waren allesamt Frauen und griffen mit Nah-, und Fernkampfwaffen an. Linto und Amara schossen ununterbrochen und töteten einen Angreifer nach dem Anderen. Thimbrè zauberte ein gewaltiges Spinnennetz auf das Deck der Angreifer, um das Übersetzen der Piraten zu verlangsamen. Kurz darauf trafen ihn mehrere Pfeile und er sackte vor Schmerzen zusammen und war bewußtlos. Jorax hielt sich oben im Krähennest auf und wehrte einige Pfeile ab. Er sprang von Mast zu Mast und gelangte ins gegnerische Krähennest, wo er ersteinmal aufräumte.

Die Mannschaft kämpfte im Nahkampf unerbittlich weiter, der Kapitän feuerte weiterhin Lila Strahlen aufs gegnerische Schiff und brachte einen der Maste zu Fall. Teerax flog in seiner vollen Größe über das Piratenschiff und verängstigte somit viele der Piraten. Die Crew schaffte es schnell den Angriff der Piraten unter Kontrolle zu bekommen und einen Gegenangriff zu starten. Jorax sprang von einem Krähennest ins andere, verprügelte dort die verwunderten Frauen und schaltete somit die dortigen Bogenschützen aus. Linto und Amara schossen weiterhin und trafen wie immer zielgenau. Thimbrè erwachte gerade rechtzeitig aus seiner Bewußtlosigkeit und sah das er von einer schwer verletzten Piratenfrau auf Wertsachen durchsucht wurde. Er beschwor schnell eine bullengroße Kampfziege, die die Gegnerin mit voller Wucht traf und tötete.

Panik brach unter den Piraten aus und ihr Schiff verlor langsam an Höhe und sank. Jene die sich nicht wieder rüber in Sicherheit bringen konnten fielen in die Tiefe, in den Tod.

Die Weiterfahrt nach Kara-Tur war recht trübe und viele Crewmitglieder mussten verbrannt werden. Als das Schiff an der Drachenmauer nahe der Stadt Yenching entlangflog, machte Terrax ein Flügelschlagen aus. Ein roter Drache machte sich bereit das Luftschiff anzugreifen und feuerte glühend heiße Feuerbälle ab. Zwei Schiffsmasten brachen daraufhin ächzend und knarrend zusammen, und dazu schlug der riesige Drache mit seinem Schwanz ebenfalls zwei weitere Masten zu Kleinholz. Das Schiff geriet in einen schnellen Sinkflug und der Kapitän schrie, bevor er sich schleunigst wegteleportierte, das sich alle auf einen heftigen Aufprall bereit machen sollten. Auch ein Jeder der Schiffsmannschaft hatte für den Notfall einen Teleportationsstein und konnte sich wegteleportieren.

Drisinil machte sich daran alle Gruppenmitglieder zu sammeln, schaffte es in letzter Sekunde, als das Schiff zerbarste, einen Zauber der  Massenteleportation zu wirken und brachte somit alle Abenteurer in Sicherheit.

Zwei Tage später kommt jeder nach und nach zu sich und sah ein großes Chaos durch den Absurz des Schiffes. Überall verstreut lagen Wrackteile, verbrannter Schutt sowie einige Leichen. Der Kult bemerkte das Drisinil merkwürdiger Weise verschwunden war, somit orientierten sie sich so gut es möglich war und machten sich auf die Drow zu suchen. Teraax flog seine Kreise am Himmel und suchte die Gegend nach Drisinil ab. Er machte bald eine alte Feuerstelle aus und als die Gruppe weiter Richtung Südosten marschierte, hörte Amara, am Abend, weit entferte Stimmen. Amara schlich sich unbemerkt heran und machte ein Lager mit sechs männlichen Gestaten aus. Drei von ihnen waren am Schlafen und zwei hielten anscheinend Wache. Einer von den Wachen war besoffen und unterhielt sich lautstark. Drisinil schien von den Männern gefoltert worden zu sein und war, mit einem Seil gefesselt, an einem Baum fixiert. Der kleine Teraxx legte unbemerkt vier von den halunkischen Sklaventreibern schlafen. Und als der besoffene von ihnen ungläubig und erstarrt vor Terrax dem großen stand, entschied er sich schnell für die Flucht. Aber weit kam er nicht und Terrax holte ihn schnell ein und lud ihn ein ins Reich der Toten zu kommen.

Drisinil wurde befreit und aufgepeppelt, und die kultige Abenteuergruppe war wieder vereint.

 

Der Startpunkt nach dem Absturz des Luftschiffes ist in Lila gekennzeichnet und liegt nord-westlich in der Provinz Chin Tung etwas abseits des Hauptverkehrsweges ( Seiden Straße , The Silk Road ) Richtung Khazari .

kara_tur Startpunkt nach Luftschiff-Absturz

Land Kara-Tur , mit Startpunkt nach Luftschiff-Absturz

Shou_Lung Startpunkt

Provinz Shou Lung , Startpunkt nach Luftschiff-Absturz

Political_map_of_Kara_Tur

Politische Karte von Kara Tur

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner