Zwischen Felsbrocken und Holzhütten (The Legacy of the Grey Guardians)Zwischen Felsbrocken und Holzhütten (The Legacy of the Grey Guardians)

Der Aufbruch

Nachdem wir heldenhaft diese hässlichen Echsenmenschen besiegten und den Bäckerslehrling gerettet, hatten setzten wir unseren Weg fort in Richtung des Sumpfes. Die erste Zeit passierte wenig spannendes, das interessanteste war zweifellos wie Cipher mit irgendwelchen Zauberkünsten die Füße eines der Cultistenmitglieder massierte, ich sollte mir das auf jeden Fall merken und vielleicht mich auch mal massieren lassen.

Nachdem wir nun einen furchbar schwer passierbaren Trampelpfad folgten kamen wir an eine kleine alte verlassene und „gut“ verrammelte Holzhütte, muss wohl ein altes Zollhaus oder so gewesen sein, wie dem auch sei von Neugier gepackt liefen Ander und ich natürlich sofort dahin um die Hütte zu untersuchen. Cipher und Thredi blieben zurück und bewachten den Karren, komisch das die so gar nicht neugierig waren aber vielleicht wollte Cipher auch nur die etwas angespannte Stimmung der Kultisten und des Karawanenanführers lindern.

Die Berghütte

Maevina vorsichtig wie immer, untersuchte die Hütte erstmal auf Fallen, wurde dann jedoch abgelenkt als sie zusammen mit der Druidin Anakis auf Gemsejagd ging, und natürlich erfassten sie auch gleich 2, verrückt wie treffsicher Maevina doch ist besonders wenn man bedenkt das die Nacht schon um die Ecke stand. Was allerdings viel verrückter war, war wie Ander mich hochhebte damit ich in die Hütte sehen konnte und passend zum äußeren der Hütte war sie im inneren wenig spannend, bis auf ein paar Möbel wie Schränke, Stühlen und einem Tisch stand da nicht viel.

Ein wenig enttäuscht kletterte ich also durch das von uns aufgerissene Fenster und stieg in die Hütte ein, naja eigentlich krachte ich eher durch den blöden Boden aber hey immerhin fand ich daraufhin ein kleines Versteck, eine art Keller wenn man so will. Blöd nur das der komplett leer war… schade aber naja ich kletterte also wieder aus dem Keller raus und zauberte ein wenig Licht damit Ander sich hierdrinnen auch umgucken konnte, und zusammen untersuchten wir den Rest der Hütte aber bis auf Staub fanden wir leider nichts.

Der Angriff

Als wäre ein durch den Boden krachender Zwerg eine Art Ruf für Cipher kam er dann endlich auch von der Neugier gepackt in die Hütte und das erste was er macht… aufräumen. Und jetzt wirds heftig während wir also alle zusammen in der Hütte waren kam plötzlich ohne jede Vorwarnung ein riesiger Felsbrocken wie von einem Katapult geflogen und schlug direkt neben uns ein und hat mir so einen dicken treffer versetzt das ich nur noch Sterne sah. Aber geistesgegenwärtig wie ich bin Sendete ich einen Hilferuf an Anakis und rannte zusammen mit Cipher dann aus der Hütte.

Ander ist in der zwischenzeit auch aus der Hütte raus nur auf coolere und magischere Art. Als wir dann raus aus der Hütte waren wurde plötzlich Cipher das Befehl übergeben, der hat vielleicht Überzeugungskraft. Blöderweise sagte er der Karawane sie sollen die Hütte abreißen, was sie auch taten aber naja es kam noch ein Fels geflogen und tötete sofort einen der Leute und ein anderer wurde schwer verletzt aber überlebte immerhin. Währenddessen hat Anakis als einzige „erkennen“ können was diese Steine nach uns wirft aber so richtig einordnen konnte das leider keiner.

Die Ballista

Während wir also alle rätselten was wir tun bauten die Leute unter Ciphers kommando plötzlich eine Ballista, keine Ahnung wie und warum aber man… war die cool, schade nur das wir sie nicht benutzt haben. Die einzige die eine wirklich gute Idee hatte war Anakis denn sie baute einen Wall mit ihrer Druidenmagie um uns vor weiteren Angriffen zu schützen, als der Wall fertig war hatte Kommandant Cipher die Idee, die abgerissene Hütte anzuzünden um für Ablenkung und Wärme zu sorgen, wie durch ein Wunder wurde er nicht von dem riesigen Fels getroffen der sofort auf ihn flog als er sich auf den Weg zur Hütte machte. Jedoch gelang es ihm die Hütte anzuzünden und spazierte als wäre nichts gewesen wieder zurück.

Der Ausflug in der Nacht

Danach war auch erstmal Ruhe und die Wachen für die Nacht wurden eingeteilt und ich hatte das Glück die Wache mit der lieben Jamna zu haben einer Halblingsdame die mich eigentlich die hälfte der Nacht nur beleitigte und mich als Feigling betitelte, bis ich dann irgendwann sagte das ich kein Problem hätte zu Kämpfen würde sie mitkommen.

Vorlaut und sicher das sie nur eine große Klappe hatte dachte ich jetzt wäre endlich mal schluss, bis ich mich plötzlich auf dem gegenüberliegenden Berg fand und über 20 Orks, Oger und eine komische riesige Version  von Ogern sah… die liebe Jamna kletterte natürlich weg und lies mich komplett alleine stehen, ich war natürlich überhaupt nicht Überfordert und wollte am liebsten wieder sofort von da weg. Ich versuchte einen der riesen Oger zu verzaubern damit er für mich das Lager auf mischen konnte, aber ich war wohl zu müde und ganz sicher nicht zu aufgeregt so das mir der Zauber missglückte.

Bevor ich es ein zweites mal probieren konnte kam Jemna auch wieder und sie hat mir bis Heute nicht erzählt was sie da gemacht hat, sie meinte bloß ich hätte mich nicht bewegt und sei wie angewurzelt so ein Quatsch. Sie teleportierte uns beide wieder zum Lager wo wir auf Ander und Maevina trafen, ich wollte erzählen was passierte aber wollte aus höfflichkeit Jemna nicht unterbrechen. Sie erzählte irgendwas das sie auf den Höhepunkt gekommen ist, keine Ahnung was sie damit schon wieder meint naja die weitere Nacht verlief immerhin ruhig.

Die Reise geht weiter

Am nächsten Morgen brachen wir also wieder auf und die Kultisten bildeten nun das Schlusslicht der Karawane um für mehr Schutz zu sorgen. Die reise verlief weitestgehend problemlos, als wir rasteten zündeten alle eine Fackel an, da es nun endlich in den Sumpf ging und was für ein Sumpf man sah keine 2 meter weit. Die Reise durch den Sumpf erwies sich als leichter als gedacht jeder Karren schaffte es den Spuren des ersten Karren selbst die Kultisten, die zuletzt den Spuren folgten, die wurden ja schließlich auch von Cipher motiviert und angefeuert.

Ein letztes mal vor unserem ersten Ziel machten wir Rast und ich übernahm wiedereinmal mit der lieben Jemna Wache. Sie erzählte mir von allerlei gefährlichen Wesen die hier im Sumpf zu finden sind selbst Drachen soll es hier geben, aber pfft als wenn ich Angst hätte. Aber als würde sie ärger riechen erzählte sie von giftigen Fröschen und riesigen Anakondas und natürlich fängt es genau in dem Moment an zu quaken… komischerweise hatte Jemna soviel Angst das sie sofort im Nebel verschwand als sie das laute quaken hörte… naja ich zauberte einen Windstoß um zu sehen woher das quaken kommt und naja es stand vor mir, riesige menschliche und bewaffnete Frösche, Bullywugs werden sie genannt glaube ich.

Ich sagte natürlich sofort der schlafenden Karawane bescheid und machte sie mit einem heldenhaften Ruf wach und nicht schreiend als hätte ich Angst. Während ich das tat haben manche der Frösche wohl freiwillig aufgegeben denn ihr Quaken wurde unterbrochen von meinem Heldenmut, auch wenn es so klang als wären sie überfahren worden…

Der Angriff der Bullywugs

Wie dem auch sei die Karawane erwacht und alle machen sich zum Kampf bereit, während ich diese widerliche riesige Anakonda die vor mir war tötete, sprang Cipher vor mich und lies eine gewaltige Donnerwelle los und bezwang damit einige dieser Viecher, blöderweise machte er somit auch ein riesiges Krokodil auf sich aufmerksam.
Währendessen mischte sich auch Ander ein und zauberte einen unglaublichen Blitzstrahl und tötete gleich 3 dieser Frösche und bei töten meine ich er lies sie explodieren, was für eine Sauerei aber das wars wert.

Wir kämpften noch eine weile und als ich vor mir keine Frösche mehr sah dachte ich mir ich kehre zurück zur Karawane und helfe dem Rest, doch ich wurde überrascht und zwei dieser Viecher haben sich an mich angeschlichen doch mir gelang es sie zu töten bevor sie mich verletzten konnten.

Der Kampf wendet sich

Währendessen verteidigten Thredi und Maevina ziemlich problemlos den Rest der Karawane. Als ich zu ihnen stoßen wollte, war die Schlacht schon fast gewonnen. Naja aber eben nur fast, denn Cipher wurde von dem Krokodil verschleppt und werte sich mit aller Macht, Anakis und Ander folgten dem Kampf und halfen Cipher in aller letzter Sekunde denn als sie mit ihm zurück kamen, war er dem Tode nah und seine Rüstung war an seinen Beinen komplett zerbeult. Die beiden erklärten das er extrem heftig von dem Krokodil gebissen worden ist und es ihm die Beine abgerissen hätte, hätte er nicht seine Plattenrüstung gehabt, und das sie ihn aber dank der Macht der Goodberries stabilisieren konnten, diese Beeren können echt alles. Aber irgendwie hat Cipher wenn es um Kämpfe in Sümpfen geht einfach kein Glück. Er selbst sagte dazu, er weiß nun wie sich eine Sardine in einer Blechdose fühlt.

Nach diesem aufregenden Kampf reißten wir weiter und erreichten endlich unser erstes Ziel ein Roadhouse wo sich viele Arbeiter tummelten.

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