Zeit des Handelns (The Adventurer)

Vorwort

Zwar war die Gruppe noch nicht solange zusammen, doch hatten sie hatten das Gefühl das Irgendetwas bzw Irgendwer sie zusammengeführt hatte. Malcer der mit sein Fäusten und Beinen umgehen konnte wie kein anderer und selbst Geschosse fangen konnte, Rudger der Leute in seinen Bann ziehen konnte und somit ganze Herre hätte aus den Boden stampfen können, Shay die ein glückliches Händchen hatte in den richtigen Momenten das Richtige zu tun und die Seele der Gruppe war gepaart mit einer Kraft die Ihr Silvanus verliehen hatte, Kiara mit ihrem neuen weißen Wolf, die auf einer riesigen Entfernung mit ihren Lichtbogen absolut präzise und tödlich war und die die indirekt die Führung der Gruppe inne hatte und natürlich Felicia die Schwester von Shay die wie ein Feld in der Brandung alles von der Gruppe abhielt was der Gruppe hätte gefährlich werden können, ob nun mit Schwert, oder Dolch. Waren sie es die über das Schicksal einer ganzen Region entscheiden sollten. Es würde ein schwerer Weg werden, gar keine Frage, aber es war eine Hoffnungschimmer am düsteren Horizont von Faerûn. Wünschen wir der Gruppe Erfolg beim erreichen ihrer Ziele, denn sie können es gebrauchen und werden die Hoffnung derer sein die sich ihrem Schicksal gefügt haben. (geschrieben im Flammerule 1489 von Harfner Skaakas, Greenest)

Nachdem die Gruppe, bis auf Shay, sich von ihrer kurzen Reise erholt hatten, stand fest, den Menschen hier musste geholfen werden. Hatte man doch den meisten hier ihr Hab und Gut genommen. Bei einigen waren die Gebäude während der Belagerung durch die Kultisten bis auf die Grundmauern heruntergebrannt, bei einigen waren nur Schäden entstanden die man recht schnell wieder reparieren konnte. Da aber die Lethargie die Leute hier gelähmt hatte, musste was passieren. Da passte es gut das sie Shay mit einem Tiefling namens Skaakas an ihrer Seite, bei der Burgschenke, bei einer guten Flasche Elfenwein antrafen. Schnell stand der Plan fest und ehe man es sich versah, stand Rudger mit seinem Instrument auf einem erhöhten Podest und riss die Leute in der Burg in seinen Bann. Skaakas wollte sich an der Sache beteiligen und kehrte kurze Zeit später mit einer versiegelten Schriftrolle wieder. Mit den Worten „Wir haben was wir für die Reparaturen brauchen“ war der Gruppe klar, das dieser Tiefling einen gewissen Einfluss hier in Greenest hatte. Das Bauholz war besorgt. Doch wa nützt Bauholz, wenn man keine Handwerker hat, oder gar ein Wagen, mit dem man das Holz transportieren könnte?

Doch die Fragen wurden schnell gelöst. Mit Rudger im Gepäck hatte Kiara schnell 12 Handwerker an der Hand, die sich anboten den Bewohner zu helfen, ein Wagen für den Transport war auch schnell gefunden, als Gegenleistung für Reparaturen an dem Gebäude des Famers, wurden den Adventurer der Wagen überlassen. Shay wandelte sich zu einem schweren Zugtier in Form eines Kaltblüters und Kiara legte ihr das Geschirr um und ehe die Gruppe sich versehen hatte standen 10 Fuder vor dem ersten beschädigten Gebäude eines Zwergen. Der sich über die Hilfe mächtigt freute. Felica packt mit an und hob den Dachbalken wieder in die Sparre. Zwischenzeitlich tauchte Yuki auf, die Kiara mitteilte das sie 2 Verschüttete gefunden hatte. Unverzüglich schickte diese 2 Handwerker zum Unglücksort angeführt von Yuki. Shay war der kleinen Gruppe gefolgt und konnte die beiden Verschütteten medizinisch versorgen und zur Burg bringen. Unterdessen waren die Reparaturen an dem zwergischem Gebäude, nach geschätzen 4 Stunden, abgeschlossen. Das Dach des Gebäudes war wieder intakt, der Zwerg dankte der Gruppe und den Handwerker und lud sie ein in seinem Heim zu nächtigen. Doch die Gruppe machte sich auf und zog weiter zum Gebäude des Verleihers des Wagens, so wie besprochen worden war. Dieser erwartete bereits die Gruppe und schnell waren auch die Arbeiten am Stall abgeschlossen. Die Nacht, oder wie man das Zwielicht bezeichnen wollte, war über Greenest hereingebrochen.

Bei dem Famer wo sie den Stall wiederhergestellt hatten, hatten sie das gleiche Angebot bekommen, wie zuvor vorher bei dem Zwergen und Kiara willigte ein, mit ihrer Yuki im Stall zu nächtigen, während die anderen sich in die Burg zurückzogen um noch den letzten Lauten von Rudger zu lauschen die bis zu dem Haus drangen. Rudger hatte inzwischen ein kleines Theater inszeniert und dementsprechd war die Stimmung der Leute. Er hatte es geschafft, die Leute aus ihrer Lethargie zu reißen. Nach der 3ten Zugabe war aber auch bei Rudger mitten in der Nacht, das Ende des Tages näher gerückt. Sie hatten an dem Tag einer Mengen Menschen wieder Hoffnung gemacht. So begaben sich alle zur Ruhe, alle? Nicht alle.

Malcer hatte, als die Gruppe Greenest erreicht hatten, sich bei den Patroiliengängen eingeschrieben und so stand diese Nacht eine an. Die Nacht begann ruhig.  Zu 6te patoulierten sie in den verlassenen Straßen von Greenest, vorbei an den teilweise abgebrannten Häusern. Die Patroulie bestand vorwiegend aus Menschen, die aber als Bewaffnung recht nötdürftig ausgerüstet waren. Immerhin hatten sie 2 Hellebarden dabei. Vorneweg marschierte der Nachtwächter, er hielt über seine Schulter ein Stab an dessen Ende eine brennende Laterne befestigt war. Die Laterne strahlte weit. Kiara und ihr Wolf nahmen die Patroulie noch wahr, bis plötzlich der Laternenträger getroffen durch einen Bolzen zusammenbrach. Sofort nahmen die anderen in der Patroulie Deckung hinter einer Natursteinmauer ein. Einzig Malcer nahm sein Mut zusammen setzte über die Mauer und wurde darauf hin aus mehren Bolzen beschossen, doch keiner dieser Bolzen traf, nun war er am Zug und ehe die anderen noch wussten was passiert war lagen 3 Kultisten am Boden. Malcer hatte zwar einen Treffer abbekomen, aber war es nur ein Kratzer von einem Schwerthieb und schnell war die Wunde versorgt. Bei den Kultisten fand man nicht nur Gold und deren Bewaffnung, sondern auch ein Schreiben, auf denen Belohnungen auf die Bewohner von Greenest gesetzt waren. Unterschrieben war das Dokument mit dem alten elementaren Auge. Nachdem die Kultisten beworfen von alten Gemüse das Hauptgebäude erreicht hatten, wurden sie vernommen und schnell stellte sich heraus wer hinter den Plan stand. Am nächsten Morgen teilte Skaakas der Gruppe mit was letzte Nacht passiert war. Falls es sich bewahrheiten würde, dann stünde Greenest vor schweren Zeiten.

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