Die Wahrsagerin von Iriaebor (The Adventurer)Die Wahrsagerin von Iriaebor (The Adventurer)

Die Gruppe hatte sich auf ihre Zimmer zurückgezogen und kümmerten sich darum, ihre kommatisierten Wegbegleiter nüchtern und wieder ins Leben zurück zu holen. Tatsächlich gelang dies recht gut. Einzig Kiara hatte noch einge Probleme. Kurze Zeit später stand die Gruppe auf der Straße und die Straßen waren vom Licht der Lanternen erleuchtet. Der Geruch von Öl stieg ihnen in die Nasen, die von diesen ausging. Es war mehr los auf der Strasse, als am Tage. So folgten sie den Vorbeiziehenden und kamen an eine Straße, auf der das Leben tobte, oder viel mehr Gaukler, Artisten und Scharlatane ihr Unwesen trieben. In den Geruch mischten sich Gerüche von gebrannten Mandeln, exotische Düfte die sie bislang noch nicht kannten und der Geruch von Gebratenem. Im wahrsten Sinne wurden sie von den Gerüchen überrollt. Trotz der Gerüche, stach eine vor allem lilafarbenes Zelt der Gruppe ins Auge. Das Zelt einer Wahrsagerin. Dieses Zelt zog im wahrsten Sinne des Wortes einige aus der Gruppe hinein. Einge waren sehr skeptisch der alten Wahrsagerin gegenüber, doch was sie dann erzählte war nicht von schlechten Eltern. Woher konnte die alte Frau was von dem Hut wissen? Auch die weiteren Worte waren zwar recht allgemein gehalten, aber es schien den Anschein zu haben das sich die Gruppe sich nicht zufällig getroffen hat, sondern alles so bestimmt sei. So ging einer nach dem anderen in das Zelt und wurde überrascht. Die bzw. der Eine oder andere aus der Gruppe würde die Worte der alten Wahrsagerin nicht so schnell vergessen. Wieder zurück unter den Feiernden beriet sich die Gruppe was sie nun als Nächstes tun sollten, dabei beobachtete Macer am Rande einen Bettler mit einem Dolch in der Hand, der einen edlen Kaufmann nachstellt. Dieser verschwand in einer Gasse. Macer zögerte nicht lange und teilte der Gruppe die beobachtete Scene mit. Gefolgt von den andere setzte Macer den Beiden nach. Shay hielt kurz inne, verwandelte sich und hatte so einen besseren Überblick über die das Geschehen, denn nach und nach kamen weitere Leute in die Gasse und nicht nur das, auch auf dem Dach entdeckte sie eine Person die anscheinend nicht nur den beiden Personen folgte. Die Mörderbande hatte sich also abgesichert und eine große Nachhut in petto. Immerhin hatten sie den Vorteil das Shay sich ungehindert von hinten anschleichen konnte.

Die Gasse endete in einer wie sollte es anders sein, an einer Mauer und vor ihr stand ein Mann der anscheinend auf dem Mann gewartet hatte. Ein Treffen? Die Gruppe war ein wenig überrascht, nahm sie nun auch die weiteren Leute wahr die ihnen in die Gasse gefolgt waren. Verdammt sie waren in eine Falle getappt und wussten noch nicht einmal worum es ging. Dann ging alles recht schnell, ein kurzes Wortgefecht, Waffen blitzen auf, Felicia nahm den Anführer gefangen, während die bedrohte Person sich in die Gruppe zurückzog. Doch es hinderte die anderen nicht daran weiter auf die Gruppe einzudringen mit ihren Waffen. Schnell stellte sich heraus das sie aber keine Chance hatten, gegen die Retter des Mannes. Der Kampf war schneller vorbei als die Gruppe gedacht hatte. Der Fernkämpfer der recht erfolgreich einen aus der Gruppe beschossen hatte, fiel nachdem Shay angriff vom Dach und brach sich das Genick. Nach einem kurzem Gespräch mit dem Mann und dem Anführer stellte sich schnell heraus das die Mörderbande engagiert worden war von einem Zwerg, der einen wertvollen Dolch haben wollte, bzw einen wertvollen Stein der darin eingearbeitet war. Nun nachem die Gruppe wusste wann das nächste Treffen mit dem Zwergen stattfinden würde. Viel der Gruppe ein Schlüssel in die Hände, der sie zu einem Haus brachte und nachdem die Wachen überzeugt waren, fanden sie im Keller des Gebäudes einen Käfig, indem ein großer weißer Wolf hin und her lief. Was hatte es mit ihm auf sich. Kia ging dieser Frage nach und es wurde immer schwieriger der Sache zu folgen, ein Magier dessen Tier er hier hinterlassen hatte, wurde Opfer seiner bösen Absichten und war getötet worden. Nur noch das Tier war übriggeblieben, doch was sollten sie tun? Etwas mystisches hatte dieses Tier. Verängstigt knurrte es jeden an der dem Käfig zu nah kam.

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