Der Seuche auf der Spur (The Sea Goblins)

Meine Zeit in Tiefwasser

Ich habe nun den ganzen Winter in Tiefwasser verbracht und auch einen neuen Freund gefunden. Eine Schildkröte Namens Olo. Richtig wohl fühlt er sich in der Stadt nicht, ist doch eher der Wald sein zu Hause. Trotzdem verbringt er hier die Zeit mit mir und wir schlendern oft durch die Stadt. Im Moment ist hier auch richtig was los. Das Hafenfest steht wieder an, denn der Frühling naht und endlich kann das Meer wider bereist werden. Ich hoffe, dass ich auf einem der Schiffe anheuern kann, denn das Meer ruft mich einfach.

Und wie Olo und ich durch die Straßen ziehen sehen wir einen neuen Anschlag am Brett auf dem Marktplatz. Kurz zusammengefasst stand da, dass Hilfe im Copper District gesucht wird, denn dort sind einige Leute an einer Merkwürdigen Krankheit verstorben. Olo und ich waren uns einig, dass wir helfen müssen und es  haben sich noch drei weitere Leute freiwillig gemeldet.

Copper District

Neue Gefährten

Unter ihnen war ein Halbling, der sich als Garn Schneidgut vorgestellt hat, ein Mensch mit dem Namen Kodz Porter, eine Elfe, die sich als Miraca Valencia vorgestellt hat und eine Art  Konstrukt, das auf den Namen Metaeron Valeforge hörte.

Wir unterhielten uns bis wir auf einmal vor Stadtwachen standen. Sie wollten uns nicht in das District lassen. Auch mit dem angeschlagenen Brief und verschiedenen Überredungsversuchen kamen wir nicht weiter. Doch wir hatten Glück. Ein Zwerg mit Waren war auf dem Weg in das Copper District, doch sein Wagen steckte fest. Wir halfen ihm und so kamen wir dann doch hinein. Kaum im Inneren angekommen kamen auch schon die ersten Leute auf uns zu. Gierig nahmen sie uns die mitgebrachten Güter aus den Händen.

Wir fragten die Anwesenden ein wenig aus und so bekamen wir heraus, dass wir tiefer in das Gebiet vordringen müssen. Gesagt getan. Leider wurde uns der weitere Weg von zwei Wachmännern versperrt. Diese ließen sich jedoch ohne große Mühe dazu überreden ihren Posten zu verlassen. Wir liefen eine Weile und kamen an ein Lagerhaus aus dem wir verdächtige Geräusche vernahmen. Kaum hatten wir am Fenster gelauscht, da brach auch schon der Kampf los. Uns flogen Fässer um die Ohren und wir hatten einige Mühen mit unseren Gegnern.
Nicht nur mir wurde einmal schwarz vor den Augen, doch wir konnten die Halb-Orks nach einem guten Kampf besiegen. Da wir alle etwas abbekommen hatten entschieden wir in dem Lagerhaus zu bleiben und uns auszuruhen.

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