Delia rief den anderen zu, „Das ist für mich. Wir treffen uns später zuhause!“ und stieg in den Himmelsschlitten, wo sie den Piloten, Tobias Drentroff, erst einmal herzlich begrüsste. „Ist er arg am Toben?“ fragte sie ihn. Der Mann nickte nur minimal und setzte den Schlitten bewusst langsam in Bewegen. Offensichtlich war der langsame Aufstieg selbst schon als Strafe gedacht.

Andere Leute in einer ähnlichen Situation.


Sie waren recht weit oben als plötzlich als Männer mit altmodischen Mänteln und Dreispitzhüten auf kristallenen Himmelsschlitten auf tauchten und versuchten, Delia an zu greifen. Sie schienen jedoch nicht damit gerechnet zu haben, dass ihr Ziel in voller Rüstung unterwegs war und in Verbindung mit Drentroffs geschickten Flugmanövern dauerte es nicht lange, bis Delia jeden EInzelnen von ohnen vom Schlitten gestossen hatte. Fast, eine unglückliche Hand lag noch auf der Heckflosse, die sie ‚runter schubste.

Nach dem das überstanden war, teilte sie erstmal den guten Flachmann mit dem Chauffeur. Schnell wurde klar, das er die Angreifer als Mitglieder der „Piraten des Manifests“ erkannt hatte, typisch mit den Kristallen, den langen Mänteln und den Dreizack Hüten auf ihrem Kopf. Allerdings war es sehr untypisch, dass diese hier oben Jagd auf beliebige Skycoaches machten.

Als sie in der Schule angekommen waren, schickte Drentroff Delia erst einmal zum Campusheiler und ging selbst zu ihrem Vater. Heiler Josuph d’Jorasco kannte sie noch nicht, doch der gut gelaunte Halbling machte sich schnell beliebt bei ihr, zumal er schmerzlos zwei Bolzen entfernte und die Wunden mit einer warmen Berührung verschloss, während seine Hände und sein Drachenzeichen leuchteten. Plötzlich schlug die Tür auf und ihr Vater stand im Raum.

„Liebes, gehts dir gut?“

Nach einigen Versicherungen wechselten sie zu seinem Büro. Eigentlich hatte er ihr ja die Hölle heiß machen wollen, nachdem er einen Anfruf von der Richterin erhalten hatte, in dem sie ihn über alles aufklärte, doch sein Ärger fand ein anderes Ziel nachdem er von diesem Angriff gehört hatte, und sie redeten darüber, wie sie die Situation mit dieser Schattenorganisation klären könnten. Ein nicht unerheblicher Teil empfiel dabei auf ihre Mutter, die über ihre Famillie bestens vernetzt war. Bodyguards lehnte Delia ab, aber sie beruhigte ihren Vater damit, dass sie ja nun mit der Polizei zusammenarbeitete.

Irgendwann war das Thema durch und sie wandtem sich banalerem zu. Eine Einladung an die Schule zur Eröffnung des Whitehearth Consveratorium von Haus Cannith, die sie interessierte, ob sie Lucc und Amber zum nächsten grossen Famillienessen mitbringen konnte und wann das überhaupt war, und und und. Doch irgendwann machte sie sich mit einem Umweg über das Famillienhaus zurück zum Boden der Stadt in ihr eigenes kleines Reich. Und hielt Ausschau, ob Amber und Lucc auftauchten, während sie an ihrer Rüstung bastelte.

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