Neue Streiter gegen die Goblins
Durchschnaufen im Versteck der Goblins
Nicht nur Sildar sah böse zugerichtet aus, auch Angelus und Nocturne hatten ganz schön einstecken müssen. Letztendlich hatte die Schriftrolle in dem Kampf die Wendung gebracht und so glimmten einige verkohlte Goblinleichen auf dem Boden noch. Der angeschlagene Angelus versorgte erst Sildar und dann Nocturne, bekam von Tibi einen Heiltrank und auch Angelus genehmigte sich einen großen Schluck. Tibi als auch Angelus steckte der Kampf noch in den Knochen. Eine Rast, hier mitten in dem Versteck, war keine gute Option. Tibi hatte unterdessen die Ratte losgeschickt und ließ sie in weiteren Bereichen erkunden.
Sildar gibt Informationen preis
Ein verschwundener Zauberer
Iarno Albrek, ein menschlicher Zauberer, war Sildars Kontaktperson in Phandalin. Der Zauberer reiste vor einigen Monaten in die Stadt, um dort für Ordnung zu sorgen. Nachdem die Lords‘ Alliance nichts mehr von Iarno gehört hatte, beschloss Sildar, Nachforschungen anzustellen.
Die Wellenechohöhle
Die drei Rockseeker-Brüder (Gundren, Tharden und Nundro) haben kürzlich den Eingang zur langen verschollenen Wellenechohöhle gefunden, dem Standort der Minen des Phandalin-Pakts.
Die mysteriöse Spinne
Klarg, der Bugbear, der diese Goblinbande anführt, hatte den Auftrag, Gundren aufzulauern. Sildar hörte von den Goblins, dass „die Spinne“ die Nachricht geschickt hatte, dass der Zwerg zu ihm gebracht werden sollte. Sildar weiß nicht, wer oder was die Spinne ist.
Die Burg Cragmaw
Gundren hatte eine Karte, auf der der geheime Ort der Wave Echo Cave verzeichnet war, aber die Goblins nahmen sie ihm ab, als sie ihn gefangen nahmen. Sildar glaubt, dass Klarg die Karte und den Zwerg zum Anführer der Cragmaws an einen Ort namens Cragmaw Castle geschickt hat. Sildar weiß nicht, wo das sein könnte, vermutet aber, dass jemand in Phandalin es wissen könnte.
Seltsamer Goblin
Ein seltsamer Goblin mit einem länglichen Kopf gehörte zu der Cragmaw-Bande, die Sildar überfallen hatte. Der Goblin hinterließ bei Sildar ein ungutes Gefühl, aber die Cragmaws schienen das Wesen nicht zu kennen. Der Goblin flüsterte Sildar zu: „Du bist nicht das, was Ruxithid will“, bevor er die Cragmaw-Hinterhaltgruppe verließ.
Die Ratte klärt auf
Die Ratte lief über eine Seilbrücke und erblickte neben den Stalagmiten und Stalaktiten Teiche mit Wasser, die weit erhöht sich befanden. Doch wo war der eine Goblin hin? Sie lief zurück und da erblickte sie angelehnt und im Schatten sich befindend den Goblin, der in der Nähe von 3 Hebeln stand. Wozu diese wohl sein mochten? Seile führten von hier rüber zu den Teichen mit Wasser und dem Wasserfall. Sie würden den Goblin schnell ausschalten, was dieser vermochte, wollte man lieber nicht wissen. So entsandt Tibi seine Ratte, bei den Teichen durch einen Durchgang, durch die sie schonmal gelaufen war. Sie erblickte ein langes dickes Seil, was plötzlich durchhing und dann wurde es dunkel für die Ratte.
Errk und Yeemik wo seid ihr?
Die Gruppe überlegte sich noch, ob sie angeschlagen weiterziehen sollten oder nicht. Da vernahmen sie Geräusche und Stimmen vom Eingang der Höhle:
Yeemik, Errk wo seid Ihr! Ich weiß, dass ihr hier seid!
Die Töne gingen durch Mark und Bein. Geradezu Angsteinflößend. Ein wenig erschrocken blickten sich alle an Anwesenden an. Vor ihnen lagen die beiden. Tot. Eben gerade noch geplündert… viel hatten sie nicht bei. Wer war das und was wollte die Person hier? Zumindest hatte die Ratte, bevor sie verschlungen wurde, ein Anzeichen von einer Person entdeckt, die sie an Tibi weitergegeben hatte. Ein kleines, rothaariges Mädchen mit einer Figur oder sowas in der Art hatte sie bei sich. Hinter ihr folgte eine Frau, verstohlen, bewaffnet mit einer Handarmbrust und auf leisen Sohlen.
Stellt euch und ich beschere euch einen schnellen Tod.
Viel Zeit blieb nicht und so stellte sich Angelus ihr als Erster in den Weg. Sie, das war eine kleine Person mit roten Haaren und ein alter Stoffbär an der einen und einer Flamme in der anderen Hand.
Wer seid ihr denn und was macht ihr hier?
Neu Streiter gegen das Böse?
Die Gruppe stellte sich vor und auch Isi, die Dame hinter Annie, so der Name des kleines, rothaarigen Mädchens, kam der Vorstellung nach. Schnell stellte sich heraus, dass die beiden Goblinanführer ein Spiel verloren hatten. Ein Spiel auf Leben und Tod. Die Bedingung war einfach, wenn Annie sie finden würde, hätten sie verloren. Ein tödliches Versteckspiel. Dadurch das die Gruppe vor dem Lager, die beiden empfangen hatten. Einigte man sich darauf, die Schätze, die hier zu finden waren, zu teilen. Als Annies Plüschbär angesprochen wurde, erweckte sie diesen, mit einem fiesen und bösen Grinsen und einem hämischen Lachen zu seiner beschworenen Gestalt und die war riesig. Ein riesiger Bär mit scharfen Krallen und einem Maul zum Fürchten. Den Charakteren blieb nicht anderes übrig, als auf den Vorschlag von Annie einzugehen. Allerdings fühlte sich nicht nur Angelus unwohl.
Der Goblin auf verlorenen Posten
Nachdem Annie die Überreste der beiden Anführer auf ihre Art und Weise bedauert hatte, zogen sie weiter zur Seilbrücke. Sie wussten von dem Goblin. Der Goblin war gewarnt. Doch ein Bolzen, der von der Höhlenwand abprallte und ihn genau zwischen die Augen traf und das Gehirn an der Wand verteilte, damit hatte er am allerwenigstens gerechnet. Unterhalb der Seilbrücke lud Isi ihre Handarmbrust nach. Ein Schuss, ein Treffer und dabei hatte, die das Ziel nicht einmal sehen können. Wer waren die beiden? Ein eingespieltes Team? Fragen tauchten auf, nach dem präzisen Treffer. Unterdessen tauchte der große Bär blutverschmiert mit Sildar auf. Sildar schien es ebenso zu gehen wie den anderen auch. Verstärkung war immer gut, aber der Preis… musste der Bär alle Goblin Leichen zerfetzen?
Ein Herz für Tiere
Die Gruppe zog weiter, unterdessen hatte Isi wieder aufgeschlossen und so befanden sie sich bei den Teichen. Annie beschäftigten die 3 Hebel, die bei den Goblin waren und nachdem Nocturne ihr auch noch 2 von diesen erklärt hatte, was sie machen, war die Neugierde des 3ten bei ihr geweckt. Die Gruppe hatte ihre Mühe, sie von den Gedanken zeitweise wegzubekommen. Die Kleine war extrem stark, aber hatte einen kindlichen Geist, allerdings schien ihr das Leben von Kreaturen nicht viel zu bedeuten. Dafür aber das von Tieren. Als sie zu dem Ort kamen, wo die Ratte gefressen wurde, entdeckte sie die große Python und schnappte sie sich, nachdem Angelus sie auf seine Schultern genommen hatte. Tibis Art das Leben dieser Python zu erklären, brachte ihm beinah diese Schlange um den Hals. Er konnte aber gerade noch rechtzeitig ausweichen… kurze Zeit später landete diese Schlange in den Teichen. Nun war der Weg zu Klarg frei und Annie fing wieder an sich anzukündigen.
Versteckt oder nicht Klargi wir kommen jetzt!
Das Ende von Klarg
Klarg der Hochstapler
Eins musste man der Kleinen lassen, sie hatte extremes Selbstvertrauen. Sie ging einfach rein, mit einer Bosheit, die dem Kind absolut nicht stand, oder gerade vlt. weil man es nicht vermuten würde. Ein groteskes Bild. Sie stapfte durch den Gang die Treppen nach oben und oben waren Geräusche zu vernehmen, ein Knurren von einem Wolf drang ihnen an die Ohren. Klarg würde nicht freiwillig seinen Thron räumen, soviel stand fest.
Ihr habt keine Audienz bei König Klarg, verschwindet! Los meine Ehrengarde kämpft für Euren König !
Kampf der Ehrengardisten
Sie betraten die Höhle durch eine größere Öffnung im Norden über eine Reihe natürlicher Steinstufen, im Rücken das Rauschen des fallenden Wassers hallt von dort wider. Im Westen fiel der Boden zu einer schmalen Öffnung ab, die in die Dunkelheit hinabführt und in der Mitte der Höhle glühten die Kohlen eines großen Feuers. Der Boden und die Decke waren übersät mit Stalagmiten und Stalaktiten. Plötzlich standen zwei Goblins, gut ausgerüstet, vor ihnen. Bereit, die ersten Angriffe zu empfangen. Die einheitlichen Krummsäbel, als auch die beschlagene Rüstung zeugte von wesentlich besseren Gegnern. Dazu gesellte sich ein räudiger Wolf.. Ripper, wie sich später noch herausstellen sollte sein Name.
Klarg wird aus euren Knochen einen Thron bauen!
Die Goblins, als auch der Wolf, griffen an. Annie ging in Flammen auf.. und verbrannten sich beim Angriff, aber sie trafen das Mädchen und hinterließen ordentliche Spuren mit ihren Klingen. Nocturne seinerseits griff den Wolf an und der musste ordentliche Stiche einstecken. Das dreckige Fell färbte sich rot. Die Goblins sahen sich schon am Ende des Kampfes, zumindest was das kleine Mädchen anging. Angelus verfehlte leider und auch Isi konnte mit ihrer Handarmbrust keine Lücke zwischen der Rüstung der Goblins finden, da erwachte Annie. Völlig in Feuer gehüllt deutete sie auf die Goblins und während der eine ebenfalls in Flammen aufging und brüllend sich hin und her wälzte am Boden, hatte der andere Goblin weniger Glück, sein Körper verwandelte sich zu Asche. Ein Lachen erklang aus dem Mund des Mädchens, was nicht von dieser Welt schien.. ein besessenes Lachen, welches einem den Schauer über den Rücken trieb. Der Wolf schnappte noch nach Nocturne bevor er tödlich getroffen auf dem Boden zusammensackte.
Was habt ihr Klargs Wolf Ripper angetan! Ich werde euch töten!
Das Ende von einem Möchtegern
Annie entdeckte den Hochstapler hinter einem Stalagmiten. Ihm blieb nichts anders übrig und kam hervor. Das bösartige Grinsen bei dem kleinen Mädchen wich keine Sekunde aus ihrem Gesicht. Klargs Angebot, alle Schätze ihr zu überlassen, brachte nur ein höhnisches Lachen bei der Kleinen hervor. Annie wollte spielen… der König in der Kiste hinter ihr kam ein großer Bär zum Vorschein.
Tibber, steck den König in eine Kiste, ich brauche ihn für mein Theater!
Was dann folgte, war selbst für die Abenteuergruppe und Sildar schwer anzusehen. Der Bär tat, was das kleine Mädchen ihm aufgetragen hatte und stopfte ihn noch beim lebendigen Leib in eine Kiste, die viel zu klein war. Knochen knackten, Gelenke rissen, der Bugbear brüllte, bis seine Schreie zwischen dem ganzen Knirschen und Knacken erstarben. Der König war in der Kiste. Die Krone von Klarg, die am Boden noch herum kullerte, nahm sich Tibi und erntet einen bösen Blick von Annie. Der Kampf war vorbei.
Eine andere Art des Reisens
Ein Haus auf Rädern
Die Gruppe packte alle Sachen, die sie finden konnte, ein und brachten sie nach draußen. Als Isi erfahren hatte, dass die Abenteurer mit Sildar zurück nach Phandalin wollten. Bot sie ihnen an, in ihren Wagen mitzufahren. Dieser stand vor der Höhle und so willigte die Gruppe ein. Was bessere konnte ihnen nicht passieren. Wie hätten sie nur die ganzen Sachen weg bekommen? Außerdem war es eine gute Gelegenheit, mehr über die beiden Damen herauszufinden, trotz unangenehmen Gefühl, welches sich nach wie vor nicht verändert hatte. Als sie nach draußen traten, war es bereits dunkel. Sie staunten sie nicht schlecht, ein sechs Spanner bestehend aus drei Etagen, beleuchtet mit etlichen Lampen und einem breiten Kutschbock, auf dem Dach eine Balliste. Zudem kam noch dazu, dass es regnete und so konnte man sicherlich trockenen Fußes Phandalin erreichen.
Einchecken
Die Münder weiten sich noch mehr als sie das Innere des Wagens betraten. Es fehlte an nichts. Eine Küche mit exotischen Gewürzen inklusive eines Ofens, 5 Schlafgemächer, ein Bad mit Zuber, eine Werkstatt und im unteren Bereich befand sich das große Vorratslager. Im oberen Teil befand sich neben der Steuerkabine, ein großer Bereich für die Gemeinschaft. Dort lagen Karten und Bücher, alles war abgestimmt, mit Teppichen und Wandbehängen. So nahm sich jeder in der Gruppe noch ein Zimmer, wo sich nicht nur ein Bett befand, nein es gab auch noch ein Stuhl und eine Truhe.
Für die Verteidigung war auf dem hinteren Bereich des Wagens, auf einer Art Platform, eine Balliste konstruiert worden. Nachdem alles verstaut und auch der König in der Kiste Platz gefunden hatte in dem Wagen, zeigte Isi, oder besser gesagt Jinna Orlun, was für eine Köchin an ihr verloren gegangen war. Sie kredenzte allen: „Rinderschmorbraten aus Amphail“ dazu ein leckeren „Immermet“ und zum Abschluss rundete ein leckerer „Rosenapfel-Brombeer-Pie“ das Mahl ab. In der Tat hatte die Gruppe so etwas noch nie erlebt. Das war Reisen auf höchsten Niveau.
Da man eh in dem Gemeinschaftsraum war. Zückte Isi eine schöne lange geschnitzte Wasserpfeife, der Geruch von exotischem Tabak füllte den Raum. Es war Zeit, mehr voneinander zu erfahren.
Isi gehörte einer Gruppe Abenteuern an, die den Wagen in Calimhafen erstanden hatten, nachdem sie mehrere Abenteuer hinter sich gebracht hatten. Allerdings weilte die Freude nur kurz, kehrten sie doch von „Durlags Turm“ nicht wieder zurück, einzig Isi, die auf den Wagen aufgepasst hatte, blieb zurück.
Isis Geschichte von Durlags Turm
Den Legenden nach kam der Zwerg Durlag in den Troll-Kriegen zu Ruhm, Reichtum und zu seinem Beinamen „Trolltöter“. Getrieben von der Furcht, wie sein Vater Bolhur Donneraxt in Einsamkeit zu enden, setzte Durlag Ansehen und Vermögen ein, um einen Clan zu gründen und dem einen mächtigen Turm als Heimstatt zu erbauen. Einige friedvolle Jahre vergingen, in denen Durlag seine Frau Islanne fand und die beiden erst Kiel, dann Fuernebel als Söhne erhielten. Doch dann infiltrierten Gestaltwandler den Clan und Durlag wandte sich voller Verzweiflung gegen alle, die die Gesichter seiner Freunde und Lieben trugen. Er versah seinen Turm mit den tödlichsten Fallen und überlebte auch. Starb aber inmitten seines Reichtums allein, in der Einsamkeit, die er vor allem fürchtete. Was blieb war der Turm, der trotz seiner Schrecken bis heute Touristen, Abenteurer und Schatzsucher aus aller Welt anlockt. Wie meine Gruppe, die an ihm scheiterte.
Annie erzählt nicht viel
Während Isi viel über ihre Vergangenheit erzählte, stockte Annie eher. Sie erzählte, dass ihre Mutter ihr diese Stoffpuppe gemacht hatte und ihr Vater ein Hexenmeister gewesen war. Dann wechselte sie das Thema und fing an, über die Sache mit dem Drachen in den Schwertbergen, dem Schloss und dem bösen Goblin Volk zu reden. Sie würde im Schloss Cragmaw eine große Theateraufführung stattfinden lassen. Sie wäre auch schon dabei, tolle Kostüme zu schneidern. Ihr derzeitiges Werk wäre ein Beholder, mit vielen Augen.. Sie bräuchte noch Seile, damit sie alle Puppen tanzen lassen könnte. Isi fügte später hinzu, dass sie Annie am Straßenrand aufgelesen hatte und sie mit Vorsicht zu genießen sei. Eine verstörte Seele, wie sie meinte.
Nächtliche Ruhestörung
Es dauerte nicht lange, die Wasserpfeife war schon erkaltet, da verschwanden nach und nach die Personen in ihren Gemächern. Bis auf Nocturne und Isi, die sich bei der Wache am Waldesrand, wo der Wagen abgestellt war, abwechseln würden. Als erster bezog Nocturne Position auf dem Dach des Wagens. Es dauerte auch nicht lange, da tauchte ein grünlicher Riese in ca. 240 Fuß (ca. 73 m) Entfernung auf. Was war das? Viel Zeit blieb nicht und Nocturne rief um Hilfe, und begab sich auf die Balliste. Er hatte so ein Teil noch nie benutzt, geschweige Ahnung davon. Doch so schwer würde es nicht sein. Der anstürmende grüne Riese erleichtere seine Entscheidung und schon löste sich ein schwerer Bolzen aus dem Lauf und traf den Riesen. Kaum war der Bolzen abgeschossen, wurde von unten ein weiter Bolzen nachgeladen. Nocturne staunte nicht schlecht. Allerdings hatte er bei den nächsten beiden Schüssen weniger Glück und so krachte der Grüne in den Wagen. Nun waren alle wach. Isi war die Erste, die oben war, sie nahm den Platz von Nocturne ein, während er auf den Kopf des Riesen sprang, um diesen mit seinen Dolchen in die Augen zu stechen. Leider wurde daraus nichts, denn er verlor den Halt und fiel nach unten. Zum Glück hatte Isi einen weiteren Schuss ausgelöst und dieser trennte eine Gesichtshälfte bei dem Troll ab. Doch die Lage konnte für Nocturne nicht schlimmer sein. Doch verfehlte der Troll den am Boden Liegenden. Ein weiterer Schuss aus der Balliste beendete das Leben des Grünen.
Was kann man aus einem Troll machen?
Inzwischen waren auch die anderen eingetroffen und, Annie und Nocturne machten sich über die Haut, die Augäpfel, die Zähne und den Fuß her. Alles für das Theater meinte Annie. Auch Nocturne suchte sich ein paar Körperteile vom Troll aus. Die anderen sahen ein wenig angewidert zu und kehrten alsbald in ihre Zimmer zurück. Isi übernahm die nächste Wache und der nächste Morgen dämmerte bereits.
Maeron lenkt den Wagen, die anderen finden Dinge
Der Morgen begann mit Vogelgezwitscher und Regen, der auf das Wagendach trommelte. Ein gutes Frühstück von der Meisterköchin Isi und ihren magischen Küchengeräten. Da war das Hackebeil, was von alleine Schnippeln konnte, da war der Ofen, der kein Holz brauchte usw. Nach dem guten Mahl, überließ Isi die Zügel Maeron, der den Wagen lenkte, als hätte er im Leben nichts anderes gemacht. Unterdessen, durchsuchte die Gruppe ihre Truhen auf dem Zimmer und Tibi versuchte alles zu erfahren, was nur einen Hauch von Magie von sich gab. Dummerweise geriet er beinah aufgrund seiner Neugierde an eine Kiste, in der sich eine Kiste befand, als er mit seiner magischen Hand danach greifen wollte, erwachte eine Mimik und schnappte nach der Hand. Tibi ließ den Deckel fallen und entschied, es zumindest in seinem Zimmer sein zu lassen.
Nocturne hingegen, hatte mehr Glück, in seiner Kiste lag ein alchemistisches Set, welches er einsteckte und eine Phiole, deren Inhalt Wasser war, welches sich wie von Zauberhand selber wieder füllte. Er steckte alles ein und schaute sich weiterhin um.
Auch Angelus schaute sich um und nachdem Tibi ihn auf ein Schwert aufmerksam, das in der Werkstatt lag. Zunächst konnte Angelus nichts Besonderes erkennen und auch nachdem er es berührte merkte er nicht viel. Isi sah, dass der Paladin das Schwert begeistert und sie erklärte ihm das Henkerschwert.
Tibi war inzwischen im Lager angekommen des Wagens und dort bastelte Annie weiter an dem Beholder und nähte Augen an Stiele. Es waren Augen von den letzten Gegnern. Eine wilde Mischung. Annie bekam das Interesse von Tibi mit und erklärte ihm, dass die Laute, die auf den Säcken lag, eine magische Bewandtnis hatte. Doch Tibi interessierte sich eher für 2 Umhänge und einen Zauberstecken. Identifizierte sie und fragte nach, doch Annie war höflich und verwies auf Isi. Am Ende bekam er einen Umhang und den Zauberstecken.. Angelus lieh sich das Schwert aus und Noctune bekam meisterliche Dolche. Einzig Maeron konnte sich nicht entscheiden, so erreichten sie noch in den Morgenstunden Phandalin.
Zwischenhalt Phandalin
Einkehr in Phandalin
Obwohl es regnete, sprangen: Nocturne, Sildar, Tibi und Angelus vom Wagen und wurden von der Quelline und ihrem Sohn Carp begrüßt. Auch sie hatten so eine Kutsche btw. Wagen noch nie gesehen. Isi fuhr den Wagen weiter um das Dorf zu Barthens Proviant, während die anderen Barthen trafen und sie von ihm unter Tränen das Gold für Sildar bekamen. Was war das für eine Freude! Endlich, nach so langer Zeit voller Ungewissheit, traf Sildar endlich ein. Auch andere gesellten sich dazu, bis auf Tibi, denn der besorgte sich bei de Löwenschilds seine angefertigte Rüstung. Voller Stolz trat er aus dem Laden und ging zurück zu der sich feiernden kleinen Gruppe.
Wie es weitergehen würde, das stand schon fest. Zu Adabra Gwynn, vorher leuchtende Pilze für Annie aus dem ehemaligen Versteck der Rotmäntel und dann zur Burg Cragmaw. Der Plan stand.
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