Die Auserwählten (The Grey Guardians&Cult of the Damned)
Kendrick der seine Ohren im Untergrund offen gehalten hatte, was die Tays anging, wurde aufeinmal durch das leuchten seiner Münze aus seinem Halbschlaf geweckt.. was war passiert. Als er sich kurze Zeit später, es war eine schöner sommerlicher Tag , zur Taverne „Zum Schrank“ aufmachte, gingen ihm viele Gedanken durch den Kopf… man traf sich nur noch Gelegentlich und es waren über 6 Jahre ins Land gegangen… die Zeit war wie im Fluge vergangen in der Zwischenzeit hatte man viel erlebt und von manchen wurde nie wieder was gehört. So fehlt jedes Lebenszeichen von dem Druiden der gen Hochwald sich aufgemacht hatte und auch von Baskerat, was wohl aus ihm geworden sein mag.. und ehe es sich Kendrick versah fand er sich im Keller, der Taverne, zusammen mit seinen ehemaligen Freunden sich an einem alten Eichentisch wieder, der wohl mal der Deckel eines dieser Weinfässer gewesen sein mag. Zaknafain wollte seine Freunde nicht allzulange auf die Folter spannen und erklärte allen was in den frühen Morgenstunden passiert war. (siehe Charakterinformation Zaknafain)Am nächsten Tag sollten unsere Freunde noch mehr erfahren und verbrachten die Nacht in der Taverne.
In den frühen Morgenstunden erhielt Kendrick einen Brief und der offenbarte die ganze Geschichte. Nun war es so das Camilla vor nicht allzulanger Zeit gebeten wurde, zusammen mit 2 weiteren Novizen eine Expedition in die Schwertberge zu begleiten (mehr Informationen siehe Camilla) Auf der Reise hat man viel Zeit und man unterhielt sich über viele Dinge, unter anderem auch über die Abenteuer der Camilla. Kurze Zeit darauf später hatte man versucht den Adligen und Zaknafain umzubringen, wobei Zak mit einem blauen Auge davon kam, während der Adlige den Anschlag nicht überlebte. Anscheinend hatte man Mörder losgeschickt um sich der Gruppe zu entledigen, die ihnen damals die Pläne durchkreuzt hatten, während die Gruppe selber in den Schwertbergen nach einem alten Artefakt graben ließen. In den frühen Morgenstunden beriet man sich im Keller noch einmal und der eine oder andere hatte schon Vorkehrungen für eine Reise getroffen. Was war zu tun, nach ein paar Stunden stand der Plan. Kendrick heuerte einen Doppelgänger an, der die Gestalt von Zak in den nächsten 7 Tagen annehmen sollte um die Mörderbande abzulenken, während die Gruppe sich dann in der Schattenebene zu den Schwertbergen, zur Ausgrabungsstätte machte. Leider hatte Pery keine Zeit mehr das Blut zu des Adligen zu analysieren um gegebenenfalls eine Gegenmittel herzustellen.
Gut ausgerüstet für ihre Expedition durchschritten, angeführt von Zaknafain, die Auserwählten die Schattenebene und erreichten in den späten Abendstunden des 15. Mirtul das Ziel. Als sie die Ebenen wechselten, stellten sie fest das sie sich in einem Gebirge, umgeben von Schnee und Eis wiederfanden. Die Sicht war so schlecht das sie nicht mal sahen wo sie sich befanden. Dazu kam noch der kalte Schneeregen. Einzig das meckern von Ziegen in der Umgebung gab ein Anzeichen daran das man nicht alleine war. Der empörte Blick von Kendrick zu Zak sprach Bände. Wo waren sie nur hingelangt? Hatte Zak sich verlaufen oder waren die Informationen der Informanten falsch? Jeder Schritt hier könnte den sicheren Tod bedeuten und die Leiche würde nie geborgen werden können. Vor ihnen schlängelte sich eine Pfad um einen Berg und der Weg sah mehr schlecht als recht aus, wenn doch nur nicht der Bodenebel so dicht wäre. Zum Glück tasteten sich unsere Freunde langsam in die entgegengesetzte Richtung und wie aus dem Nichts tauchte auf einmal der Umriss einer Berhütte vor ihnen auf. Auf Holzstehlen stand diese aus Baumstämmen bestehende Gebäude wie eine Festung inmitten des unwirklichen Wetters. In der Gruppe schaute man sich an… wer würde sich trauen anzuklopfen? Warten die Mörder schon hier auf sie oder wohnt da nur eine einsamer Bergsiedler… zumindest schien sie bewohnt zu sein, denn Rauch stieg aus dem Schornstein auf. So machte sich Kendrick daran die Hütte ohne Fenster auszukundschaften und schlich um das Haus. Immerhin konnte er mitbekommen das im Inneren eine kleine Familie mit 2 Kindern lebt. Dem Anschein nach eine Zwergenfamilie. Anscheinend bestand keine Gefahr… nun war Lajana gefragt, sie klopfte an und die Tür öffnete sich und eine altes Zwergengesicht kam zum Vorschein, die entweichende Wärme aus dem inneren des Hauses tat gut auf der Haut. Lajana fragte nach einer Übernachtungsmöglichkeit und bekam zur Antwort.. nun solange kein Elf dabei ist.. mhmm ja es dauerte eine Weile bis die Überredungskünste von Kendrick Wirkung zeigten und auch der Elf eingelasen wurde. Die Gruppe stellte sich mit falschem Namen vor und da die Anstrenungen des Marsches durch die Schattenebene an niemanden sputlos verloren gegangen war, schlief der eine oder andere aus der Gruppe, in dem einzigem Raum, recht fix ein. Bevor der letzte eingeschlafen war versprach der Zwerg er würde die Gruppe in den frühen Morgenstunden zur Ausgrabungsstätte bringen. Dann kehrte endgültig Ruhe ein, nur das Holz was im Ofen knistert und das Heulen des Windes von draussen waren noch zu vernehmen.
Kommentare